DE4107777A1 - Verfahren und vorrichtung zur messung der geschwindigkeit eines fahrzeugs - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur messung der geschwindigkeit eines fahrzeugsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Messung der Geschwindigkeit eines
Fahrzeugs entsprechend Impulsen, die durch einen Fahrzeug
geschwindigkeitssensors erzeugt werden, der in Reaktion auf
eine Bewegung des Fahrzeugs gedreht wird, und insbesondere
ein Verfahren und eine Vorrichtung, die es ermöglichen,
irgendeinen unter mehreren unterschiedlichen Arten von Fahr
zeuggeschwindigkeitssensoren zu verwenden, die unterschied
liche Impulsanzahlen bei einer vollständigen Drehung des Sen
sors erzeugen.
Im Stand der Technik sind digitale Fahrzeuggeschwindigkeits
meßvorrichtungen bekannt, die Daten einer Bewegung eines
Fahrzeugs in einem Aufzeichnungsmedium aufzeichnen, beispiels
weise Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation in Form eines digi
talen Signals. Ein Beispiel für eine derartige konventionelle
digitale Fahrzeuggeschwindigkeitsvorrichtung ist in Fig. 7
gezeigt. In Fig. 7 zeigt die dort dargestellte konventionelle
digitale Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßvorrichtung einen Fahr
zeuggeschwindigkeitssensor 1, der typabhängig 4, 8, 10, 16,
20 oder 25 Impulse bei einer vollständigen Umdrehung erzeugen
kann. Weiterhin weist die digitale Fahrzeuggeschwindigkeits
meßvorrichtung eine Schnittstelle (IF) 2 auf, die eine Impuls
formung der durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 1 erzeug
ten Impulse vornimmt, einen Mikrocomputer (CPU = zentrale Ver
arbeitungseinheit) 3, die entsprechend einem vorbestimmten
Steuerprogramm arbeitet, ein Einstellgerät 4 zum Einstellen
einer Art des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 1 mittels ei
ner Kombination des Vorliegens oder der Abwesenheit von Über
brückungsleitungen, einen Anzeigetreiber 5, um eine digitale
Anzeigeeinheit 6 dazu zu veranlassen, auf ihr eine Fahrzeug
geschwindigkeit anzuzeigen, die von der CPU 3 übertragen wird,
welche die Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechend der Impulse
von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 1 und einem eingestell
ten Wert von dem Einstellgerät 4 mißt, und einen externen
Speicher 7, um in diesen digitale Daten zu speichern, die
repräsentativ für eine von der CPU 3 gemessene Fahrzeugge
schwindigkeit sind.
Mit der konventionellen digitalen Fahrzeuggeschwindigkeits
meßvorrichtung mit dem voranstehend beschriebenen Aufbau be
stimmt die CPU 3 die Art des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors
1 aus einem eingestellten Wert, der von dem Einstellgerät 4
empfangen wird, und wenn der angeschlossene Fahrzeuggeschwin
digkeitssensor 1 von einer solchen Art ist, die bei einer
vollen Umdrehung 4, 8 oder 10 Impulse erzeugt, dann mißt die
CPU 3 die Dauer eines Impulses und berechnet mittels einer
Berechnung eine Fahrzeuggeschwindigkeit. Wenn andererseits
der angeschlossene Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 1 von einer
anderen Art ist, die bei einer vollen Umdrehung 16, 20 oder
25 Impulse erzeugt, dann setzt die CPU 3 eine Taktzeit ent
sprechend mit dieser Impulsanzahl des Sensors, und mißt eine
Anzahl von Impulsen, die durch den Fahrzeuggeschwindigkeits
sensor 1 für eine derartige Takt- oder Torzeit erzeugt wer
den, und berechnet dann eine Fahrzeuggeschwindigkeit aus der
Anzahl der so gemessenen Impulse.
Zur Durchführung eines derartigen Betriebsablaufs führt die
CPU 3 solche Einzelschritte durch, wie sie in einem Flußdia
gramm gemäß Fig. 8 erläutert sind. In Fig. 8 startet die CPU
3 ihren Betriebsablauf, wenn der Strom eingeschaltet wird,
und in einem ersten Schritt S1 des Betriebsablaufs empfängt
die CPU 3 einen eingestellten Wert von dem Einstellgerät 4.
Dann wird in einem Schritt S2 der so empfangene eingestellte
Wert überprüft, um zu beurteilen, ob der Fahrzeuggeschwindig
keitssensor 1 von einer Art ist, die 4, 8 oder 10 Impulse für
eine Umdrehung erzeugt, oder nicht. Ist das Ergebnis der Be
urteilung JA, und der angeschlossene Fahrzeuggeschwindigkeits
sensor 1 ist von der Art, die 4, 8 oder 10 Impulse bei einer
vollständigen Umdrehung erzeugt, dann wird eine Marke auf
"1" im Schritt S3 gesetzt, wogegen dann, wenn das Ergebnis
der Beurteilung im Schritt S2 NEIN ist, und der angeschlos
sene Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 1 ein anderer Typ ist,
der 16, 20 oder 25 Impulse bei einer Umdrehung erzeugt, die
Marke auf "0" im Schritt S4 gesetzt wird, und dann eine Tor
zeit im Schritt S5 entsprechend der Art des angeschlossenen
Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 1 gesetzt wird. Nach Durch
führung der Aufgabe, entweder im Schritt S3 oder im Schritt
S5 geht die Befehlssequenz mit einem Schritt S6 weiter,
in welchem beurteilt wird, ob die Marke auf "1" gesetzt ist
oder nicht.
Ist die Beurteilung im Schritt S6 JA, dann geht die Befehls
sequenz weiter mit dem Schritt S7, in welchem die CPU 3 darauf
wartet, daß über die Schnittstelle 2 ein Impuls von dem Fahr
zeuggeschwindigkeitssensor 1 empfangen wird.
Nachdem ein Impuls empfangen wurde und sich das Ergebnis der
Beurteilung im Schritt S7 ändert zu JA, geht die Steuersequenz
weiter mit dem Schritt S8, in welchem der Zählwert eines frei
laufenden Zählers, der in der CPU 3 aufgebaut ist und nach
jedem Ablauf jedes festen Zeitintervalls durch eine Uhr einer
festen Periode hochgesetzt wird, als ein Fangwert in einem
Fangregister eingestellt wird, welches ebenfalls in der CPU
3 aufgebaut ist, worauf die Befehlssequenz mit dem Schritt S8
weitergeht. Im Schritt S9 wird aus dem eingestellten Wert,
der im Schritt S1 empfangen wurde und repräsentativ für ei
nen Typ des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 1 ist, beurteilt,
ob der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 1 von der Art ist, die
vier Impulse bei einer Umdrehung erzeugt, oder nicht. Falls
die Beurteilung im Schritt S9 JA ist, so geht die Befehls
sequenz weiter mit dem Schritt S10.
Im Schritt S10 werden die Inhalte des zweiten bis fünften T2
bis T5 von elf Zeitregistern T1 bis T11, die in der CPU
3 ausgebildet sind, auf das erste bis vierte Zeitregister T1
bis T4 übertragen, und im folgenden Schritt S11 wird der
Fangwert, der in dem Schritt S8 in das Fangregister einge
geben wurde, auf das fünfte Zeitregister T5 übertragen.
Danach geht die Befehlssequenz mit dem Schritt S12 weiter,
in welchem eine Differenz zwischen den Inhalten des ersten
Zeitregisters T1 und des fünften Zeitregisters T5, also T
= T5-T1, genommen wird, um eine Periode T für eine Dre
hung des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 1 zu berechnen.
Nach einer derartigen Berechnung einer Periode T für eine
Drehung des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 1 im Schritt S12
geht die Befehlssequenz weiter mit dem Schritt S13, in wel
chem eine Fahrzeuggeschwindigkeit berechnet wird durch Divi
dieren einer Wegentfernung A des Fahrzeugs für eine Drehung
des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 1 durch die Periode T.
Auf diese Weise berechnete Daten, die eine Fahrzeuggeschwin
digkeit anzeigen, werden in den Anzeigentreiber 5 eingegeben,
und daher wird diese Fahrzeuggeschwindigkeit auf der Anzeige
einheit 6 angezeigt. Andererseits werden die Daten ebenfalls
an den externen Speicher 7 ausgegeben, so daß sie in dem ex
ternen Speicher 7 gespeichert werden können.
In dem Falle, in welchem die Beurteilung im Schritt S9 NEIN
ist, so geht die Befehlssequenz weiter mit dem Schritt S14,
in welchem beurteilt wird, ob der Fahrzeuggeschwindigkeits
sensor 1 von der Art ist, die 8 Impulse für eine Drehung er
zeugt. Ist die Beurteilung JA, dann wird eine Periode T in
den Schritten S15 bis S17 berechnet entsprechend einem ähn
lichen Algorithmus wie in den Schritten S10 bis S12, die
voranstehend geschildert wurden. Daraufhin wird eine Fahr
zeuggeschwindigkeit in einem Schritt S13 berechnet, welche
die auf diese Weise berechnete Periode T verwendet. Ist im
Gegensatz hierzu die Beurteilung im Schritt S14 NEIN, so wird
festgelegt, daß der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor von der
Art ist, die bei einer Drehung 10 Impulse erzeugt, und dar
aufhin wird in den Schritten S18 bis S20 eine Periode T be
rechnet entsprechend einem ähnlichen Algorithmus. Daraufhin
wird im Schritt S13 eine Fahrzeuggeschwindigkeit berechnet
unter Verwendung der auf diese Weise berechneten Periode T.
Wenn andererseits die Beurteilung im Schritt S6 NEIN ergibt,
und der angeschlossene Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 1 von
irgendeiner Art ist, die eine Anzahl von Impulsen ungleich
4, 8 oder 10 bei einer Drehung erzeugt, so geht die Befehls
sequenz mit dem Schritt S21 weiter, in welchem die CPU
darauf wartet, däß über die Schnittstelle 2 von dem Fahrzeug
geschwindigkeitssensor 1 ein Impuls empfangen wird. Nachdem
ein Impuls empfangen wurde und sich die Beurteilung im Schritt
S21 zu JA änderte, geht die Befehlssequenz mit dem Schritt
S22 weiter, in welchem ein in der CPU 3 aufgebauter Impuls
zähler inkrementiert wird. Dann wird im Schritt S23 beurteilt,
ob die in dem Schritt S5 eingestellte Torzeit verstrichen ist,
und wenn die Torzeit noch nicht verstrichen ist, so kehrt die
Befehlssequenz zum Schritt S21 zurück, um die Aufgaben in den
Schritten S21 usw. zu wiederholen. Wenn andererseits die Tor
zeit verstrichen ist, und die Beurteilung im Schritt S23 JA
ist, so geht die Befehlssequenz weiter mit dem Schritt S24,
in welchem eine Fahrzeuggeschwindigkeit berechnet wird unter
Verwendung der Torzeit, des Zählwertes des Impulszählers usw.
Dann wird im Schritt S25 der Zählwert des Impulszählers ge
löscht, worauf die Befehlssequenz zum Schritt S21 zurückkehrt.
Wie voranstehend beschrieben, wird bei der konventionellen
digitalen Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßvorrichtung dann, wenn
ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor verwendet wird, der 4, 8
oder 10 Impulse für eine Umdrehung erzeugt, eine Zeit gemes
sen, die bei dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor erforderlich
ist, um eine Drehung zu vollführen, also eine Periode gemes
sen, und dann wird eine Fahrzeuggeschwindigkeit durch Berech
nung bestimmt entsprechend der Messung und der Berechnung.
Wenn andererseits ein anderer Fahrzeuggeschwindigkeitssensor
verwendet wird, der bei einer Drehung 16, 20 oder 25 Impulse
erzeugt, so wird eine Anzahl von Impulsen gezählt, die von
dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor während einer Torzeit er
zeugt werden, die entsprechend der Art des Fahrzeuggeschwin
digkeitssensors eingestellt wird, und es wird eine Fahrzeug
geschwindigkeit bestimmt durch Berechnung entsprechend der
Torzeit, des Zählwerts usw.
Aus diesem Grunde, da eine Einrichtung zur Berechnung einer
Fahrzeuggeschwindigkeit für unterschiedliche Arten von Fahr
zeuggeschwindigkeitssensoren getrennt vorgesehen sein muß,
wie voranstehend unter Bezug auf das Flußdiagramm von Fig. 8
beschrieben wurde, und solche Berechnungseinrichtungen nicht
gemeinsam für diese unterschiedlichen Fahrzeuggeschwindig
keitssensoren verwendet werden können, weist die konventio
nelle digitale Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßvorrichtung einen
komplizierten Aufbau auf. Wenn eine CPU verwendet wird, die
entsprechend einem Steuerprogramm arbeitet, wie im Falle der
voranstehend beschriebenen konventionellen digitalen Fahr
zeuggeschwindigkeitsmeßvorrichtung, so umfaßt das Steuerpro
gramm eine große Anzahl von Schritten für eine derartige Be
rechnung, und ein ROM (Lesespeicher) zum Speichern des Steuer
programms muß eine entsprechend große Speicherkapazität auf
weisen. Darüber hinaus muß ein RAM (Speicher mit wahlfreiem
Zugriff), der als Arbeitsbereich eingesetzt wird, eine kor
respondierend große Speicherkapazität haben.
Weiterhin ist dann, da das Taktzeitsystem verwendet wird, wenn
ein hoher Genauigkeitsgrad erforderlich ist, beispielsweise
0,1 km/h, die Taktzeit (Torzeit) außerordentlich lang, und da
her ist das Reaktionsvermögen sehr gering. Dies führt dazu,
daß die digitalen Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßvorrichtung nicht
verwendet werden kann, wenn eine solche hohe Genauigkeit ge
fordert wird.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereit
stellung eines Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßverfahrens, welches
mit hoher Genauigkeit mit verschiedenen Fahrzeuggeschwindig
keitssensoren fertig werden kann, die unterschiedliche Anzah
len von Impulsen für eine Umdrehung erzeugen.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der
Bereitstellung einer Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßvorrichtung
mit einem einfachen Aufbau, die mit einem hohen Genauigkeits
grad mit unterschiedlichen Fahrzeuggeschwindigkeitssensoren
fertig werden kann, die unterschiedliche Anzahlen von Impul
sen für eine Umdrehung erzeugen.
Zur Erzielung dieser Vorteile wird gemäß einer Zielrichtung
der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Messung einer
Geschwindigkeit eines Fahrzeugs zur Verfügung gestellt, wel
ches einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor verwendet, der so
angeschlossen ist, daß er beim Fahren des Fahrzeugs gedreht
wird, um bei einer Drehung des Sensors eine Anzahl von Impul
sen zu erzeugen, die irgendeine mehrerer vorbestimmter unter
schiedlichen Anzahlen ist, die erhältlichen Fahrzeuggeschwin
digkeitssensoren eigen sind, die für das Fahrzeuggeschwindig
keitsmeßverfahren vorbereitet sind, und von denen einige eine
Gruppe bilden, bei welcher die Anzahlen der Impulse, die bei
einer Drehung erzeugt werden, einen größten gemeinsamen Tei
ler von größer als 1 aufweisen, mit folgenden Schritten:
Unterscheiden, ob der an das Fahrzeug angeschlossene Fahr
zeuggeschwindigkeitssensor zu der Gruppe gehört oder nicht,
und dann, falls der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor zu der
Gruppe gehört, Frequenzteilen der Impulse von dem Fahrzeug
geschwindigkeitssensor durch einen Wert, der durch Division
einer Anzahl von Impulsen, die bei einer Drehung des Fahr
zeuggeschwindigkeitssensors erhalten werden, durch den größ
ten gemeinsamen Teiler erhalten werden, jedesmal dann, wenn
ein durch eine derartige Frequenzteilung erhaltener Impuls
erscheint, Speichern von Zeitdaten, welche die Zeit des Er
scheinens eines derartigen Impulses für zumindest eine Dre
hung des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors anzeigen, Berech
nung - für jedes der gespeicherten Zeitdaten - einer Periode
für eine Drehung des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors ent
sprechend derartiger Zeitdaten und vorhergehender Zeitdaten,
die gespeichert wurden, wenn ein durch Frequenzteilung erhal
tener Impuls vor dem Impuls erschien in einem Abstand einer
Anzahl von Impulsen gleich dem größten gemeinsamen Teiler,
und Berechnung einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs entspre
chend der Periode für eine Drehung des Fahrzeuggeschwindig
keitssensors und einer Entfernung, über die sich das Fahrzeug
bewegt bei einer Drehung des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors.
Wenn die erhältlichen Fahrzeuggeschwindigkeitssensoren zwei
Gruppen bilden, bei welchen die Anzahlen der Impulse, die bei
einer Drehung erzeugt werden, größte gemeinsame Teiler auf
weisen, die größer als 1 sind und bei den beiden Gruppen ver
schieden sind, dann wird das Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßver
fahren abgeändert, so daß zunächst unterschieden wird, zu wel
cher der beiden Gruppen der an das Fahrzeug angeschlossene
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor gehört, und dann werden Impul
se von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor frequenzgeteilt
durch einen Wert, der durch Division einer Anzahl von Impul
sen, die bei einer Drehung des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors
erhalten werden, durch den größten gemeinsamen Teiler der ei
nen Gruppe erhalten wird, zu welcher der Fahrzeuggeschwindig
keitssensor gehört, worauf auf eine ähnliche Weise die Ge
schwindigkeit des Fahrzeugs berechnet wird.
Bei dem Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßverfahren wird zunächst
unterschieden, ob der verwendete Fahrzeuggeschwindigkeitssen
sor zu der Gruppe gehört, oder zu welcher der beiden Gruppen
der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor gehört, und wenn der Fahr
zeuggeschwindigkeitssensor entweder zu der Gruppe gehört oder
zu einer der beiden Gruppen, dann werden Impulse von dem Fahr
zeuggeschwindigkeitssensor frequenzgeteilt durch einen Wert,
der durch Division einer Anzahl von Impulsen, die bei einer
Drehung des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors erzeugt wird,
durch den größten gemeinsamen Teiler der Gruppe erhalten wird,
zu welcher der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor gehört. Gleich
gültig, welcher der Fahrzeuggeschwindigkeitssensoren, die zu
der Gruppe gehören, als ein derartiger Fahrzeuggeschwindig
keitssensor eingesetzt wird, ist daher die Anzahl dieser
Impulse nach der Frequenzteilung zwischen diesen Fahrzeug
geschwindigkeitssensoren gleich. Daher kann eine Vorgehens
weise für die Berechnung einer Fahrzeuggeschwindigkeit ge
meinsam für diese Fahrzeuggeschwindigkeitssensoren vorgesehen
werden. Daher muß das Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßverfahren
nicht das Taktzeitsystem einsetzen, um ein derartiges gemein
sames Vorgehen zu erreichen. Anders ausgedrückt kann das
Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßverfahren mit einem hohen Genauig
keitsgrad mit einer größeren Anzahl unterschiedlicher Fahr
zeuggeschwindigkeitssensoren fertig werden.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird eine Vorrichtung zur Verfügung gestellt zur Messung einer
Geschwindigkeit eines Fahrzeugs unter Verwendung eines Fahr
zeuggeschwindigkeitssensors, der so angeschlossen ist, daß er
bei der Bewegung des Fahrzeugs durch das Fahrzeug gedreht
wird, um bei einer Drehung des Sensors eine Anzahl von Impul
sen zu erzeugen, welche irgendeine unterschiedlicher vorbe
stimmter verschiedener Anzahlen ist, die verfügbaren Fahrzeug
geschwindigkeitssensoren eigen sind, die für die Fahrzeug
geschwindigkeitsmeßvorrichtung vorbereitet sind, und von denen
einige eine Gruppe bilden, in welcher die Anzahl der bei einer
Drehung zu erzeugenden Impulse einen größten gemeinsamen Tei
ler größer als 1 aufweisen, wobei die Vorrichtung eine Unter
scheidungseinrichtung aufweist, um festzustellen, ob der an
das Fahrzeug angeschlossene Fahrzeuggeschwindigkeitssensor zu
der Gruppe gehört oder nicht, eine Einstelleinrichtung, um
dann, wenn der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor zu der Gruppe
gehört, eine Anzahl von Impulsen, die bei einer Drehung des
Fahrzeuggeschwindigkeitssensors erzeugt werden, durch den
größten gemeinsamen Teiler zu teilen um ein Frequenzteiler
verhältnis einzustellen, eine Frequenzteilereinrichtung, um
dann, wenn der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor zu der Gruppe
gehört, eine Frequenzteilung der Impulse von dem Fahrzeug
geschwindigkeitssensor durch das Frequenzteilerverhältnis vor
zunehmen, welches durch die Einstelleinrichtung eingestellt
wurde, eine Speichereinrichtung, um jedesmal dann, wenn ein
durch Frequenzteilung der Frequenzteilereinrichtung erhalte
ner Impuls auftaucht, Zeitdaten zu speichern, welche die Er
scheinungszeit eines derartigen Impulses für zumindest eine
Drehung des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors anzeigen, eine
Periodenberechnungseinrichtung zur Berechnung einer Periode
für eine Drehung des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors entspre
chend der in der Speichereinrichtung gespeicherten Zeitdaten,
und eine Fahrzeuggeschwindigkeitsberechnungseinrichtung zur
Berechnung einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs entsprechend
der Periode, die durch die Periodenberechnungseinrichtung be
rechnet wurde, und eine Entfernung, über die sich das Fahr
zeug bewegt bei einer Drehung des Fahrzeuggeschwindigkeits
sensors.
Wenn die erhältlichen Fahrzeuggeschwindigkeitssensoren zwei
Gruppen bilden, bei welchen die Anzahlen der bei einer Dre
hung zu erzeugenden Impulse größte gemeinsame Teiler aufwei
sen, die größer als 1 sind und zwischen den beiden Gruppen
verschieben, dann wird das Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßverfah
ren modifiziert, so daß die Unterscheidungseinrichtung unter
scheidet, zu welcher der beiden Gruppen der an das Fahrzeug
angeschlossene Fahrzeuggeschwindigkeitssensor gehört, und die
Einstelleinrichtung teilt eine Anzahl von Impulsen, die bei
einer Drehung des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors erzeugt wer
den, durch den größten gemeinsamen Teiler der einen Gruppe,
zu welcher der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor gehört, um ein
Frequenzteilerverhältnis einzustellen.
Mit der Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßvorrichtung wird, wenn der
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor zu der Gruppe oder einer der
beiden Gruppen gehört, ein Wert eingestellt, der erhalten wird
durch Teilen einer Anzahl von Impulsen, die bei einer Drehung
des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors erhalten werden, durch den
größten gemeinsamen Teiler der Gruppe, zu welcher der Fahr
zeuggeschwindigkeitssensor gehört, und zwar einer Einstellung
durch die Einstelleinrichtung als ein Frequenzteilerverhältnis
der Frequenzteilereinrichtung, und von dem Fahrzeuggeschwin
digkeitssensor erzeugte Impulse werden frequenzgeteilt durch
das auf diese Weise eingestellte Frequenzteilerverhältnis.
Gleichgültig welcher der zu der Gruppe gehörenden Fahrzeug
geschwindigkeitssensoren als der Fahrzeuggeschwindigkeits
sensor verwendet wird, kann daher die Anzahl derartiger Im
pulse nach der Frequenzteilung unter diesen Fahrzeuggeschwin
digkeitssensoren gleichgemacht werden. Daher kann eine Proze
dur für die Berechnung einer Fahrzeuggeschwindigkeit gemein
sam für diese Fahrzeuggeschwindigkeitssensoren durchgeführt
werden. Da Zeitdaten, deren Einspeicherung in die Speicher
einrichtung erforderlich ist, in ihrer Menge durch die Fre
quenzteilung verringert werden, und daher die Speicherkapazi
tät der Speichereinrichtung verringert werden kann, muß dar
über hinaus die Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßvorrichtung nicht
das Taktzeitsystem einsetzen, um ein derartiges gemeinsames
Vorgehen zu erreichen. Anders ausgedrückt kann die Fahrzeug
geschwindigkeitsmeßvorrichtung mit einem hohen Genauigkeits
grad mit einer größeren Anzahl unterschiedlicher Fahrzeug
geschwindigkeitssensoren fertig werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestell
ter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere
Ziele, Vorteile und Merkmale der Erfindung deutlich werden.
Hierbei sind gleiche Teile oder Elemente durch gleiche Bezugs
ziffern bezeichnet.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des grundsätz
lichen Aufbaus einer Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßvor
richtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 und 3 Flußdiagramme zur Erläuterung eines Fahrzeug
geschwindigkeitsmeßverfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Fahrzeuggeschwindigkeits
meßvorrichtung mit einer Darstellung einer bevorzug
ten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ein Blockschaltbild zur Erläuterung von Einzelheiten
eines Zeitregisters der Fahrzeuggeschwindigkeitsmeß
vorrichtung von Fig. 4;
Fig. 6 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebsablaufs
der Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßvorrichtung von Fig. 4;
Fig. 7 ein Blockschaltbild mit einer Darstellung einer kon
ventionellen digitalen Fahrzeuggeschwindigkeitsmeß
vorrichtung; und
Fig. 8 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebsablaufs
der digitalen Geschwindigkeitsmeßvorrichtung von
Fig. 7.
Bei einem Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßverfahren gemäß der
vorliegenden Erfindung wird die Geschwindigkeit eines Fahr
zeugs gemessen entsprechend Impulsen, die von einem Fahrzeug
geschwindigkeitssensor erzeugt werden, der in Reaktion auf
die Drehung eines Rades des Fahrzeugs gedreht wird, um bei
einer Drehung eine Anzahl von Impulsen zu erzeugen, die
irgendeine unterschiedlicher vorbestimmter verschiedener An
zahlen ist, die verfügbaren Fahrzeuggeschwindigkeitssensoren
eigen ist, die für das Meßverfahren vorbereitet sind, und von
denen einige entweder eine Gruppe bilden, in welcher die An
zahl der bei einer Drehung zu erzeugenden Impulse einen größ
ten gemeinsamen Teiler größer als 1 aufweist, oder welche
zwei Gruppen bilden, bei denen derartige Anzahlen von Impul
sen größte gemeinsame Teiler aufweisen, die größer als 1 sind
und zwischen den beiden Gruppen unterschiedlich sind. Bei der
Messung wird zunächst unterschieden, ob der mit dem Rad des
Fahrzeugs verbundene Fahrzeuggeschwindigkeitssensor entweder
zu der Gruppe gehört, oder zu welcher der beiden Gruppen der
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor gehört, und wenn der Fahrzeug
geschwindigkeitssensor entweder zu der Gruppe oder einer der
beiden Gruppen gehört, dann werden Impulse von dem Fahrzeug
geschwindigkeitssensor frequenzgeteilt durch einen Wert, der
durch Division einer Anzahl von Impulsen, die bei einer Dre
hung des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors erhalten werden,
durch den größten gemeinsamen Teiler der Gruppe erhalten wird,
zu welcher der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor gehört. Dann
werden jedesmal, wenn ein durch eine derartige Frequenztei
lung erhaltener Impuls erscheint, Zeitdaten, welche die Er
scheinungszeit eines derartigen Impulses anzeigen, zumindest
für eine Drehung des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors gespei
chert, und dann wird für jedes der auf diese Weise gespeicher
ten Zeitdaten eine Periode für eine Drehung des Fahrzeugge
schwindigkeitssensors berechnet entsprechend derartiger Zeit
daten und vorhergehender Zeitdaten, die gespeichert wurden,
wenn ein durch Frequenzteilung erhaltener Impuls vor dem Im
puls erschien in einem Abstand einer Anzahl von Impulsen
gleich dem größten gemeinsamen Teiler. Schließlich wird eine
Geschwindigkeit des Fahrzeugs berechnet entsprechend der
Periode für eine Drehung des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors
und einer Entfernung, über die sich das Fahrzeug bei einer
Drehung des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors bewegt.
Das Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßverfahren ist dazu vorbereitet,
irgendeinen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor unterschiedlicher
Typen zu verwenden, die unterschiedliche vorbestimmte Anzah
len von Impulsen für eine Drehung erzeugen, und von denen ei
nige eine Gruppe bilden, in welcher die Anzahl der bei einer
Drehung zu erzeugenden Impulse einen größten gemeinsamen Tei
ler größer als 1 aufweisen, oder die zwei Gruppen bilden, bei
welchen derartige Anzahlen von Impulsen größte gemeinsame Tei
ler aufweisen, die größer als 1 sind und verschieden zwischen
den beiden Gruppen. Daher wird bei dem Fahrzeuggeschwindig
keitsmeßverfahren zunächst unterschieden, ob der verwendete
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor zu der Gruppe gehört, oder zu
welcher der beiden Gruppen der Fahrzeuggeschwindigkeitssen
sor gehört, und wenn der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor ent
weder zu der Gruppe gehört oder zu einer der beiden Gruppen,
werden Impulse von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor fre
quenzgeteilt durch einen Wert, der durch Division einer An
zahl von Impulsen, die bei einer Drehung des Fahrzeuggeschwin
digkeitssensors erzeugt werden, durch den größten gemeinsamen
Teiler der Gruppe erhalten wird, zu welcher der Fahrzeugsen
sor gehört. Gleichgültig welcher der zu der Gruppe gehörenden
Fahrzeuggeschwindigkeitssensoren als ein derartiger Fahrzeug
geschwindigkeitssensor verwendet wird, ist daher die Anzahl
derartiger Impulse nach der Frequenzteilung bei diesen Fahr
zeuggeschwindigkeitssensoren gleich. Daher ist eine Prozedur
für die Berechnung einer Fahrzeuggeschwindigkeit unter die
sen Fahrzeuggeschwindigkeitssensoren gemeinsam ausgebildet.
Insbesondere werden jedesmal, wenn ein durch eine derartige
Frequenzteilung erhaltener Impuls erscheint, Zeitdaten, wel
che die Erscheinungszeit eines derartigen Impulses anzeigen,
gespeichert für zumindest eine Drehung des
Fahrzeuggeschwindigkeitssensors, und dann wird für jede der
auf diese Weise gespeicherten Zeitdaten eine Periode für eine
Drehung des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors berechnet entspre
chend derartiger Zeitdaten und vorhergehender Zeitdaten, die
gespeichert wurden, wenn ein durch Frequenzteilung erhaltener
Impuls vor dem Impuls in einem Abstand von einer Anzahl von
Impulsen erschien, die gleich dem größten gemeinsamen Teiler
ist. Schließlich wird eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs be
rechnet entsprechend der Periode für eine Drehung des Fahr
zeuggeschwindigkeitssensors und einer Entfernung, über welche
sich das Fahrzeug bei einer Drehung des Fahrzeuggeschwindig
keitssensors bewegt. Daher ist die Prozedur einschließlich
des Speichervorgangs, der Periodenberechnung und der Fahrzeug
geschwindigkeitsberechnung bei den Fahrzeuggeschwindigkeits
sensoren gleich, die zu der Gruppe gehören. Daher muß das
Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßverfahren nicht das Taktzeitsystem
einsetzen, um eine derartige gemeinsame Prozedur zu erhalten.
Mit anderen Worten kann das Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßver
fahren mit hohem Genauigkeitsgrad mit einer größeren Anzahl
unterschiedlicher Fahrzeuggeschwindigkeitssensoren fertig
werden.
Das Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßverfahren wird mit weiteren
Einzelheiten unter Bezug auf die Fig. 2 und 3 beschrieben.
Die Kurven (a) bis (c) von Fig. 2 zeigen Ausgangssignalfor
men unterschiedlicher Fahrzeuggeschwindigkeitssensoren, die
16, 8 bzw. 4 Impulse für eine Umdrehung erzeugen, wenn sich
das Fahrzeug mit einer willkürlichen, aber gleichen Geschwin
digkeit bewegt. Da der größte gemeinsame Teiler von 16, 8
und 4 = 4 ist, kann dieselbe Periodenberechnung durchgeführt
werden wie in dem Fall eines Fahrzeuggeschwindigkeitssensors,
der 4 Impulse für eine Umdrehung erzeugt (also ein 4 P-Fahr
zeuggeschwindigkeitssensor), also bei einem anderen Fahrzeug
geschwindigkeitssensor, der 16 Impulse bei einer Drehung
erzeugt (ein 16 P-Fahrzeuggeschwindigkeitssensor), durch
Frequenzdivision mit einem Viertel eines Ausgangssignals eines
derartigen 16 P-Fahrzeuggeschwindigkeitssensors, und ebenfalls
bei einem weiteren Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, der 8 Im
pulse bei einer Umdrehung erzeugt (einem 8 P-Fahrzeuggeschwin
digkeitssensor), mittels Frequenzdivision mit einem Halb eines
Ausgangssignals eines derartigen 8 P-Fahrzeuggeschwindigkeits
sensors. Insbesondere kann in dem Falle eines 4 P-Fahrzeug
geschwindigkeitssensors eine Periode für eine Drehung des 4 P-
Fahrzeuggeschwindigkeitssensors festgestellt werden durch Be
stimmung, für jeden Impuls, einer relativen Zeit am Zeitpunkt
einer abfallenden Flanke des Impulses, und durch Nehmen einer
Differenz einer derartigen Relativzeit von einer Relativzeit,
die für 4 Impulsintervalle vorher festgestellt wurde. Inzwi
schen wird eine relative Zeit an dem Zeitpunkt einer abfallen
den Flanke eines Impulses festgestellt, im Falle eines 8 P-
Fahrzeuggeschwindigkeitssensors für alle 2 Impulse, jedoch im
Falle eines 16 P-Fahrzeuggeschwindigkeitssensors für alle 4
Impulse, und es wird eine ähnliche Verarbeitung durchgeführt
wie in dem Fall eines 4 P-Fahrzeuggeschwindigkeitssensors, um
eine Periode für eine Drehung zu bestimmen.
Im einzelnen werden Daten eines Zeitgebers in Form eines
freilaufenden Zählers, der in Reaktion auf einen Takt mit ei
ner festen Periode arbeitet, bei jeder abfallenden Impulsflan
ke eingelesen, wie durch Pfeile in Fig. 2 markiert ist, und
die letzten fünf der auf diese Weise gelesenen Daten werden
als relative Zeiten in fünf Zeitregistern gespeichert. Dann
wird an jeder dieser abfallenden Flanken eine Differenz der
letzten Daten von Daten, die vier Impulsintervalle vorher
festgestellt wurden, genommen, um eine Periode für eine Dre
hung irgendeines Fahrzeuggeschwindigkeitssensors zu bestim
men.
Andererseits zeigen Kurven (a) bis (c) von Fig. 3 Ausgangs
signalformen von Fahrzeuggeschwindigkeitssensoren, die 25, 20
bzw. 10 Impulse für eine Drehung erzeugen, wenn das Fahrzeug
mit derselben (willkürlichen) Geschwindigkeit fährt. Da der
größte gemeinsame Teiler von 25, 20 und 10 = 5 ist, kann die
selbe Periodenberechnung durchgeführt werden wie in dem Falle
eines Fahrzeuggeschwindigkeitssensors, der 5 Impulse für eine
Drehung erzeugt (ein 5 P-Fahrzeuggeschwindigkeitssensor), für
einen anderen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, der 25 Impulse
für eine Drehung erzeugt (ein 25 P-Fahrzeuggeschwindigkeits
sensor) kann dies durch eine Frequenzteilung 1/5 eines Aus
gangssignals dieses 25 P-Fahrzeuggeschwindigkeitssensors er
folgen, und bei einem anderen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor,
der 25 Impulse bei einer Drehung erzeugt (einem 20 P-Fahrzeug
geschwindigkeitssensor) kann dies durch eine Frequenzteilung
von 1/4 eines Ausgangssignals eines derartigen 20 P-Fahrzeug
geschwindigkeitssensors erreicht werden, und schließlich läßt
sich bei einem weiteren Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, der
10 Impulse bei einer Drehung erzeugt (ein 10 P-Fahrzeug
geschwindigkeitssensor) eine Frequenzteilung mit 1/2 eines
Ausgangssignals eines derartigen 10 P-Fahrzeuggeschwindig
keitssensors erreichen. Insbesondere kann in dem Falle eines
10 P-Fahrzeuggeschwindigkeitssensors eine Periode für eine
Drehung des Sensors dadurch festgestellt werden, daß für jede
zwei Impulse eine relative Zeit an dem Zeitpunkt einer abfal
lenden Flanke des Impulses festgestellt und dann eine Diffe
renz einer solchen relativen Zeit von einer relativen Zeit
genommen wird, die fünf Impulsintervalle vorher bestimmt wur
de. Dagegen wird eine Relativzeit an dem Zeitpunkt einer ab
fallenden Flanke eines Impulses im Falle eines 20 P-Fahrzeug
geschwindigkeitssensors für alle vier Impulse festgestellt,
jedoch im Falle eines 25 P-Fahrzeuggeschwindigkeitssensors
für jeweils alle fünf Impulse, und es wird eine ähnliche Ver
arbeitung durchgeführt wie in dem Falle eines 10 P-Fahrzeug
geschwindigkeitssensors, um eine Periode für eine Drehung zu
bestimmen.
Genauer gesagt werden Daten von einem Zeitgeber in Form eines
freilaufenden Zählers, der in Reaktion auf einen Takt mit ei
ner festen Periode arbeitet, bei jeder abfallenden Flanke von
Impulsen eingelesen, die durch Pfeilmarkierungen in Fig. 3 an
gedeutet sind, und die letzten sechs der auf diese Weise ein
gelesenen Daten werden als relative Zeiten in sechs Zeitregi
stern gespeichert. Dann wird bei jeder dieser abfallenden
Flanken eine Differenz der letzten Daten von Daten bestimmt,
die fünf Impulsintervalle vorher nachgewiesen wurden, um eine
Periode für eine Drehung jedes dieser unterschiedlichen Fahr
zeuggeschwindigkeitssensoren zu bestimmen.
Das voranstehend beschriebene Fahrzeuggeschwindigkeitsmeß
verfahren wird in die Praxis umgesetzt durch eine Fahrzeug
geschwindigkeitsmeßvorrichtung mit einem grundsätzlichen
Aufbau gemäß Fig. 1. In Fig. 1 umfaßt die Fahrzeuggeschwin
digkeitsmeßvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ei
nen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 1, der in Reaktion auf
die Drehung eines (nicht dargestellten) Rades eines (nicht
dargestellten) Fahrzeugs gedreht wird, bei welchem die
Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßvorrichtung vorgesehen ist, während
des Fahrens des Fahrzeugs, um für eine Drehung eine Anzahl von
Impulsen zu erzeugen, die irgendeine verschiedener vorbestimm
ter unterschiedlicher Anzahlen ist, die verfügbaren Fahrzeug
geschwindigkeitssensoren eigen ist, die für das Meßverfahren
vorbereitet sind, und von denen entweder einige eine Gruppe
darstellen, bei welcher die Anzahl der für eine Drehung zu
erzeugenden Impulse einen größten gemeinsamen Teiler größer
als 1 aufweist, oder die zwei Gruppen ausmachen, bei denen
diese Anzahlen von Impulsen größte gemeinsame Teiler aufwei
sen, die größer als 1 und zwischen den beiden Gruppen ver
schieden sind. Die Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßvorrichtung
weist weiterhin eine Frequenzteilereinrichtung 3g auf, um
von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 1 erzeugte Impulse
frequenzzuteilen, eine Einstelleinrichtung 4, um ein Frequenz
teilerverhältnis der Frequenzteilereinrichtung 3g einzustel
len, eine Speichereinrichtung 3b, um in dieser jedesmal dann,
wenn ein Impuls als Ergebnis einer Frequenzteilung durch die
Frequenzteilereinrichtung 3g auftaucht, Zeitdaten zu spei
chern, die repräsentativ für die Zeit des Erscheinens sind
für eine Periode von zumindest einer Drehung des Fahrzeug
geschwindigkeitssensors 1, eine Periodenberechnungseinrich
tung 3h zur Berechnung einer Periode des Fahrzeuggeschwindig
keitssensors 1 für eine Drehung entsprechend den in der Spei
chereinrichtung 3b gespeicherten Zeitdaten, und eine Fahrzeug
geschwindigkeitsberechnungseinrichtung 3i zur Berechnung ei
ner Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechend der durch die Perio
denberechnungseinrichtung 3h berechneten Periode und einer
Reiseentfernung des Fahrzeugs für eine Drehung des Fahrzeug
geschwindigkeitssensors 1. Das Frequenzteilerverhältnis, wel
ches durch die Einstelleinrichtung 4 eingestellt werden soll,
wird bestimmt durch Dividieren, wenn der Fahrzeuggeschwindig
keitssensor 1 zu der Gruppe oder zu einer von den beiden Grup
pen gehört, einer Anzahl von Impulsen, die bei einer Drehung
des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 1 erzeugt werden durch
den größten gemeinsamen Teiler der Gruppe, zu welcher der
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 1 gehört.
Die Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßvorrichtung ist so ausgebil
det, daß sie irgendeinen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor unter
schiedlicher Typen verwenden kann, die unterschiedliche vor
bestimmte Impulsanzahlen für eine Drehung erzeugen, und von
denen entweder einige eine Gruppe bilden, in welcher die An
zahlen von Impulsen, die für eine Drehung erzeugt werden sol
len, einen größten gemeinsamen Teiler größer als 1 aufweisen,
oder die zwei Gruppen bilden, in welchen diese Anzahlen von
Impulsen größte gemeinsame Teiler aufweisen, die größer als
1 und zwischen den beiden Gruppen verschieden sind. Mit der
Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßvorrichtung, bei welcher der Fahr
zeuggeschwindigkeitssensor 1 zu der Gruppe oder einer der bei
den Gruppen gehört, wird daher ein Wert, der durch Division
einer Anzahl von Impulsen erhalten wird, die bei einer Dre
hung des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 1 erzeugt werden,
durch den größten gemeinsamen Teiler der Gruppe, zu welcher
der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 1 gehört, durch die Ein
stelleinrichtung 4 als ein Frequenzteilerverhältnis der
Frequenzteilereinrichtung 3g eingestellt, und von dem Fahr
zeuggeschwindigkeitssensor erzeugte Impulse werden frequenz
geteilt durch das auf diese Weise eingestellte Frequenztei
lerverhältnis. Je nachdem welcher Fahrzeuggeschwindigkeits
sensor, der zu der Gruppe gehört, als Fahrzeuggeschwindig
keitssensor 1 verwendet wird, ist daher die Anzahl derarti
ger Impulse nach der Frequenzteilung gleich bei diesen Fahr
zeuggeschwindigkeitssensoren. Daher kann ein Verfahren für
die Berechnung einer Fahrzeuggeschwindigkeit auf gleiche Wei
se zwischen diesen Fahrzeuggeschwindigkeitssensoren durchge
führt werden. Insbesondere werden dann, jedesmal wenn ein
Impuls auftaucht, der durch eine solche Frequenzteilung
erhalten wurde, den Zeitpunkt des Erscheinens dieser Impulse
anzeigende Zeitdaten für zumindest eine Drehung des Fahrzeug
geschwindigkeitssensors 1 in der Speichereinrichtung 3b ge
speichert, und für jede der auf diese Weise in der Speicher
einrichtung 3b gespeicherten Zeitdaten wird eine Periode für
eine Drehung des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 1 berechnet
durch die Periodenberechnungseinrichtung 3h entsprechend der
in der der Speichereinrichtung 3b gespeicherten Zeitdaten.
Dann wird eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs berechnet durch
die Fahrzeuggeschwindigkeitsberechnungseinrichtung 3i entspre
chend der Periode, die durch die Periodenberechnungseinrich
tung 3h berechnet wurde, und einer Entfernung, über die sich
das Fahrzeug bewegt bei einer Drehung des Fahrzeuggeschwindig
keitssensors 1. Daher kann der Vorgang der Berechnung einer
Fahrzeuggeschwindigkeit auf gleiche Weise durch die Speicher
einrichtung 3b, die Periodenberechnungseinrichtung 3h und die
Fahrzeuggeschwindigkeitsberechnungseinrichtung 3i erfolgen.
Bei dieser Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßvorrichtung muß diese
nicht das Taktzeitsystem einsetzen, um eine gemeinsame Vor
gehensweise zu erreichen, da die Einrichtung zur Berechnung
einer Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechend einer Periode für
eine Drehung gemeinsam ausgelegt ist für Fahrzeuggeschwindig
keitssensoren, die in der Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßvorrich
tung eingesetzt werden können, und einen größten gemeinsamen
Teiler oder mehrere Teiler aufweisen größer als 1, unter ei
ner Anzahl von Impulsen, die bei einer Drehung erzeugt werden
sollen, wobei außerdem die Zeitdaten, die in der Speicherein
richtung gespeichert werden müssen, in ihrer Menge verringert
sind durch Frequenzteilung und daher die Speicherkapazität
der Speichereinrichtung verringert werden kann. Anders ausge
drückt kann die Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßvorrichtung mit
einem hohen Genauigkeitsgrad mit einer größeren Anzahl unter
schiedlicher Fahrzeuggeschwindigkeitssensoren fertig werden.
In Fig. 4 ist eine Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßvorrichtung dar
gestellt, bei welcher die Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßvorrich
tung, wie voranstehend beschrieben wurde, gemäß der vorliegen
den Erfindung eingesetzt wird. Die Fahrzeuggeschwindigkeits
meßvorrichtung weist einen im allgemeinen ähnlichen Aufbau auf
wie die konventionelle Meßvorrichtung, die voranstehend unter
Bezug auf Fig. 7 beschrieben wurde, und weist einen Fahrzeug
geschwindigkeitssensor 1 auf, der je nach seiner Art 4, 8, 10,
16, 20 oder 25 Impulse bei einer vollständigen Drehung des
Sensors erzeugt. Die digitale Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßvor
richtung weist weiterhin eine Schnittstelle 2 auf, die von dem
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 1 erzeugte Impulse in eine be
stimmte Form bringt, einen Mikrocomputer oder eine CPU, die
entsprechend einem vorbestimmten Steuerprogramm arbeitet, ei
ne Einstellvorrichtung 4 zum Einstellen einer Art des Fahr
zeuggeschwindigkeitssensors 1 mittels des Vorliegens oder der
Abwesenheit von Überbrückungsleitungen, einen Anzeigetreiber
5, um eine digitale Anzeigeeinheit 6 dazu zu veranlassen, daß
sie auf sich eine Fahrzeuggeschwindigkeit anzeigt, die von der
CPU 3 übertragen wurde, welche diese Fahrzeuggeschwindigkeit
entsprechend Impulsen von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor
1 und einem eingestellten Wert von der Einstellvorrichtung 4
mißt, und einen externen Speicher 7, um in diesen digitale
Daten zu speichern, die repräsentativ sind für eine von der
CPU 3 gemessene Fahrzeuggeschwindigkeit.
Die CPU 3 umfaßt ein Fangregister 3a, ein Zeitregister 3b,
einen Impulszähler 3c, ein Markenregister 3d, ein Eingangs
register 3e, und ein freilaufendes Register 3f, welches hier
in aufgebaut ist und einen vorbestimmten Bereich eines (nicht
dargestellten) RAM verwendet. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, be
steht das Zeitregister 3b insbesondere aus sechs Registern
T1 bis T6. Weiterhin zählt der freilaufende Zähler 3f ei
nen Impuls einer vorbestimmten kurzen Periode, der durch
einen (nicht dargestellten) Impulsgenerator erzeugt wird,
um Daten zu erzeugen, die eine relative Zeit der Größenord
nung von 1/100 Sekunde anzeigt.
Nachstehend wird unter Bezug auf das Flußdiagramm von Fig. 6
der Betriebsablauf der Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßvorrich
tung mit der voranstehend beschriebenen Konstruktion geschil
dert. Nach Einschalten der Stromversorgung beginnt die CPU 3
der Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßvorrichtung ihren Betrieb und
empfängt zunächst in einem Schritt S31 einen Einstellwert,
der durch die Einstellvorrichtung 4 eingestellt wurde. Der
durch die Einstellvorrichtung 4 eingestellte Wert wird durch
eine Binärzahl dargestellt und beträgt "1" im Falle eines 4-
P-Fahrzeuggeschwindigkeitssensors, "2" im Falle eines 8- oder
10-P-Fahrzeuggeschwindigkeitssensors, "4" im Falle eines 16-
oder 20-P-Fahrzeuggeschwindigkeitssensors, und "5" im Falle
eines 25-P-Fahrzeuggeschwindigkeitssensors. Die Befehlssequenz
der CPU 3 geht daraufhin zum Schritt S32 über, in welchem der
in dem Schritt S31 eingelesene Einstellwert in dem Impulszäh
ler 3c abgespeichert wird sowie in dem Eingangsregister 3e.
Dann wird im Schritt S33 der Wert "1" oder "0" in das Marken
register 3d entsprechend der Art des Fahrzeuggeschwindigkeits
sensors 1 eingeschrieben, um eine Marke zu setzen. Die Marke
wird auf "1" gesetzt, wenn der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor
1 ein 4-, 8- oder 16-P-Fahrzeuggeschwindigkeitssensor ist,
jedoch auf "0", wenn der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 1 ein
10-, 20- oder 25-P-Fahrzeuggeschwindigkeitssensor ist.
Daraufhin geht die Befehlssequenz weiter mit dem Schritt S34,
in welchem die CPU 3 wartet, bis ein Impuls von dem Fahrzeug
geschwindigkeitssensor 1 über die Schnittstelle 2 empfangen
wird. Ein Impuls wird bei der Feststellung beispielsweise ei
ner abfallenden Flanke eines derartigen Impulses empfangen,
und wenn im Schritt S34 festgestellt wird, daß ein Impuls
empfangen wurde, dann geht die Befehlssequenz weiter mit dem
Schritt S35, in welchem ein momentaner Zählwert des freilau
fenden Zählers 3f in das Fangregister 3a eingespeichert wird,
und dann mit einem Schritt S36 weiter, in welchem der Impuls
zähler 3c um 1 heruntergezählt wird. Daraufhin wird im Schritt
S37 beurteilt, ob der Zählwert des Impulszählers 3c dann
gleich 0 ist, und wenn die Beurteilung NEIN ist, kehrt die
Befehlssequenz zum Schritt S34 zurück, um auf den Empfang
eines nächsten Impulses zu warten.
Wenn ein 4-P-Fahrzeuggeschwindigkeitssensor als der Fahrzeug
geschwindigkeitssensor 1 verwendet wird, dann wird der Wert
"1" durch die Einstellvorrichtung 4 eingestellt, wie voran
stehend beschrieben wurde, und daher wird der Wert "1" in dem
Impulszähler 3c im Schritt S32 gespeichert. Daher ergibt je
desmal dann, wenn ein Impuls empfangen wird, die Beurteilung
im Schritt S37 JA. Andererseits wird, wenn einer der Werte von
2 bis 5 als der Einstellwert gesetzt wird entsprechend der Art
eines verwendeten Fahrzeuggeschwindigkeitssensors, der Zähl
wert des Impulszählers 3c nicht auf Null verringert durch den
Empfang eines einzigen Impulses, sondern wird jedesmal dann
auf Null verringert, wenn zwei bis fünf Impulse empfangen wer
den. Daher besteht die Frequenzteilereinrichtung zur Frequenz
teilung von Impulsen, die durch den Fahrzeuggeschwindigkeits
sensor 1 erzeugt werden, unter Verwendung des Einstellwertes,
der durch die Einstellvorrichtung 4 eingestellt wurde, aus den
Tätigkeiten in den voranstehend beschriebenen Schritten S34,
S35 und S37.
Ist die Beurteilung im Schritt S37 JA, dann geht die Befehls
sequenz weiter mit dem Schritt S38, in welchem der in dem Ein
gangsregister 3e gespeicherte Einstellwert in den Impulszäh
ler 3c eingeschrieben wird, und geht dann mit dem Schritt S39
weiter, in welchem beurteilt wird, ob die Marke gleich 1 ist
oder nicht.
Wenn nun ein 4-, 8- oder 16-P-Fahrzeuggeschwindigkeitssensor
als der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 1 verwendet wird, dann
ist die Beurteilung im Schritt S39 NEIN, und die Befehls
sequenz geht mit dem Schritt S40 weiter. Im Schritt S40 wer
den die Inhalte des zweiten bis fünften Registers T2 bis
T5 des Zeitregisters 3b in das erste bis vierte Register
T1 bis T4 eingeschrieben, und dann wird in dem Schritt S41
der Zählwert, der im Schritt S35 in dem Fangregister 3a ge
speichert wurde, in das fünfte Register T5 des Zeitregisters
3b eingeschrieben. Daraufhin geht die Befehlssequenz weiter
mit dem Schritt S42, in welchem eine Differenz des Inhalts
des fünften Registers T5 von dem Inhalt des ersten Registers
T1 genommen wird, um eine Periode T für eine Drehung des
Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 1 zu bestimmen. Die auf die
se Weise im Schritt S42 festgestellte Periode wird verwendet,
um durch Berechnung im Schritt S43 eine Fahrzeuggeschwindig
keit zu bestimmen. Bei dieser Berechnung im Schritt S43 wird
eine Konstante A durch die Periode T dividiert, wobei die Kon
stante A einer Entfernung entspricht, die das Fahrzeug bei
einer Drehung des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 1 zurück
legt, und zur Verfügung gestellt wird durch ein Produkt zwi
schen einem Drehgeschwindigkeitsverhältnis α zwischen einem
Reifen des Fahrzeugs und dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor
1 mit einer Umfangslänge des Reifens. Nach Ausführung der
Tätigkeit im Schritt S43 kehrt die Befehlssequenz zum Schritt
S34 zurück, um die voranstehend beschriebene Tätigkeitssequenz
zu wiederholen.
Wenn andererseits ein 10-, 20- oder 25-P-Fahrzeuggeschwindig
keitssensor als der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 1 verwen
det wird, so ist die Beurteilung im Schritt S39 JA, und die
Befehlssequenz geht mit dem Schritt S44 weiter. Im Schritt
S44 werden Inhalte des zweiten bis sechsten Registers T2 bis
T6 des Zeitregisters 3b in das erste bis fünfte Register
T1 bis T5 eingeschrieben, und dann wird im Schritt S45
der Zählwert, der in dem Schritt S35 in das Fangregister 3a
eingeschrieben wurde, als ein Fangwert in das sechste Regi
ster T6 des Zeitregisters 3b eingeschrieben. Daraufhin geht
die Befehlssequenz weiter mit dem Schritt S46, in welchem ei
ne Differenz zwischen dem Inhalt des sechsten Registers T6
und des ersten Registers T1 genommen wird, um eine Periode
T für eine Drehung des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 1 zu
bestimmen. Die in dem Schritt S46 bestimmte Periode T wird zur
Bestimmung einer Fahrzeuggeschwindigkeit mittels Berechnung
im darauffolgenden Schritt S43 verwendet. Nach Ausführen der
Tätigkeit im Schritt S43 kehrt die Befehlssequenz zum Schritt
S34 zurück, um die voranstehende Tätigkeitssequenz zu wieder
holen.
Bei der Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßvorrichtung gemäß der vor
anstehend beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Er
findung kann die Speicherkapazität des ROM infolge einer Ver
ringerung der Anzahl von Programmschritten verringert werden,
und es kann ebenfalls die Speicherkapazität des Speichers in
der CPU verringert werden, da die sechs Fahrzeuggeschwindig
keitssensoren auf gleiche Weise in zwei Prozeduren für einen
4-P-Fahrzeuggeschwindigkeitssensor und einen 5-P-Fahrzeug
geschwindigkeitssensor behandelt werden. Da eine derartige
gemeinsame Behandlungsweise das Erfordernis zur Verwendung
des Taktzeitsystems eliminieren kann, läßt sich darüber hin
aus einfach eine verbesserte Genauigkeit erzielen.
Zwar wurde die Erfindung voranstehend vollständig beschrie
ben, jedoch ist einem Fachmann auf diesem Gebiet offenbar,
daß zahlreiche Änderungen durch Modifikationen bei der Er
findung vorgenommen werden können, ohne von dem Gesamtumfang
der Erfindung abzuweichen, der sich aus der Gesamtheit der
Anmeldeunterlagen ergibt.
Claims (15)
1. Verfahren zur Messung einer Geschwindigkeit eines Fahr
zeugs unter Verwendung eines Fahrzeuggeschwindigkeits
sensors, der so angeschlossen ist, daß er durch das Fahr
zeug bei dessen Bewegung gedreht wird, um bei einer Um
drehung eine Anzahl von Impulsen zu erzeugen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Impulsanzahl irgendeine unter
schiedlicher vorbestimmter verschiedener Anzahlen ist,
die verfügbaren Fahrzeuggeschwindigkeitssensoren eigen
ist, die für das Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßverfahren
vorbereitet sind, und von denen einige eine Gruppe bil
den, in welcher die Anzahl der bei einer Drehung zu er
zeugenden Impulse einen größten gemeinsamen Teiler größer
als 1 aufweist, wobei folgende Schritte vorgesehen sind:
- - Feststellung, ob der an das Fahrzeug angeschlossene Fahrzeuggeschwindigkeitssensor zu dieser Gruppe gehört oder nicht;
- - wenn der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor zu dieser Grup pe gehört, Durchführung einer Frequenzteilung von Impul sen von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor durch einen Wert, durch durch Division einer Anzahl von Impulsen, die bei einer Drehung des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors er zeugt werden, durch den größten gemeinsamen Teiler erhal ten wird;
- - Abspeichern von Zeitdaten, jedesmal wenn ein durch die se Frequenzteilung erhaltener Impuls auftaucht, wobei die Zeitdaten die Erscheinungszeit dieses Impulses für zumin dest eine Drehung des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors an zeigen;
- - Berechnung einer Periode für eine Drehung des Fahrzeug geschwindigkeitssensors für jedes der auf diese Weise ge speicherten Zeitdaten entsprechend den Zeitdaten und vor hergehender Zeitdaten, die gespeichert wurden, wenn ein durch Frequenzteilung erhaltener Impuls vor dem Impuls er schien in einem Abstand von einer Anzahl von Impulsen gleich dem größten gemeinsamen Teiler; und
- - Berechnung einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs entspre chend der Periode für eine Drehung des Fahrzeuggeschwin digkeitssensors und einer Entfernung, über die sich das Fahrzeug bei einer Bewegung des Fahrzeuggeschwindigkeits sensors bewegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zu der Gruppe gehörenden Fahrzeuggeschwindigkeitssensoren
4, 8 und 16 Impulse bei einer Drehung erzeugen, und der
größte gemeinsame Teiler 4 ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zu der Gruppe gehörenden Fahrzeuggeschwindigkeitssensoren
10, 20 und 25 Impulse für eine Drehung erzeugen, und der
größte gemeinsame Teiler 5 ist.
4. Verfahren zur Messung einer Geschwindigkeit eines Fahrzeugs
unter Verwendung eines Fahrzeuggeschwindigkeitssensors, der
so angeschlossen ist, daß er durch das Fahrzeug bei der Be
wegung des Fahrzeugs gedreht wird, um bei einer Drehung ei
ne Anzahl von Impulsen zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Impulse irgendeine vorbestimmte unter
schiedliche Anzahl von Impulsen ist, die verfügbaren Fahr
zeuggeschwindigkeitssensoren eigen ist, die für das Fahr
zeuggeschwindigkeitsmeßverfahren vorbereitet sind, und die
zwei Gruppen bilden, bei welchen die Anzahl der bei einer
Drehung zu erzeugenden Impulse größte gemeinsame Teiler
größer als 1 aufweisen und zwischen den beiden Gruppen ver
schieden sind, mit folgenden Schritten:
- - Unterscheidung, zu welcher der beiden Gruppen der an das Fahrzeug angeschlossene Fahrzeuggeschwindigkeitssensor gehört;
- - Frequenzteilung von Impulsen von dem Fahrzeuggeschwin digkeitssensor durch einen Wert, der erhalten wird durch Division einer Anzahl von Impulsen, die bei einer Drehung des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors erhalten werden, durch den größten gemeinsamen Teiler der einen Gruppe, zu welchem der Fahrzeuggeschwindigkeitssensors gehört;
- - Speichern von Zeitdaten, jedesmal wenn ein durch eine derartige Frequenzteilung erhaltener Impuls erscheint, wo bei die Zeitdaten die Erscheinungszeit des Impulses für zumindest eine Drehung des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors anzeigen;
- - Berechnung einer Periode für eine Drehung des Fahrzeug geschwindigkeitssensors für jedes der so gespeicherten Zeitdaten entsprechend dieser Zeitdaten und vorhergehender Zeitdaten, die gespeichert wurden, wenn ein durch Frequenz teilung erhaltener Impuls vor dem Impuls erschien, beab standet durch eine Anzahl von Impulsen gleich dem größten gemeinsamen Teiler; und
- - Berechnung einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs entspre chend der Periode für eine Drehung des Fahrzeuggeschwindig keitssensors und einer Entfernung, über die sich das Fahr zeug bei einer Drehung des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors bewegt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
zur einen der beiden Gruppen gehörenden Fahrzeuggeschwin
digkeitssensoren 4, 8 und 16 Impulse für eine Drehung er
zeugen, und der größte gemeinsame Teiler gleich 4 ist,
wogegen die zu der anderen Gruppe gehörenden Fahrzeug
geschwindigkeitssensoren 10, 20 und 25 Impulse für eine
Umdrehung erzeugen, und der größte gemeinsame Teiler gleich
5 ist.
6. Vorrichtung zur Messung einer Geschwindigkeit eines Fahr
zeugs unter Verwendung eines Fahrzeuggeschwindigkeitssen
sors, der so angeschlossen ist, daß er durch das Fahrzeug
bei einer Bewegung des Fahrzeugs gedreht wird, um bei einer
Drehung eine Anzahl von Impulsen zu erzeugen, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anzahl der Impulse irgendeine mehre
rer vorbestimmter unterschiedlicher Anzahlen ist, die ver
fügbaren Geschwindigkeitssensoren eigen ist, die für die
Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßvorrichtung vorbereitet sind,
und von denen einige eine Gruppe bilden, in welcher die
Anzahl von Impulsen, die bei einer Drehung erzeugt wird,
einen größten gemeinsamen Teiler größer als 1 aufweist,
wobei folgende Teile vorgesehen sind:
- - eine Unterscheidungseinrichtung, um zu unterscheiden, ob der an das Fahrzeug angeschlossene Fahrzeuggeschwindig keitssensor zu der Gruppe gehört;
- - eine Einstelleinrichtung, um dann, wenn der Fahrzeug geschwindigkeitssensor zu der Gruppe gehört, eine bei ei ner Drehung des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors erzeugte Anzahl von Impulsen durch den größten gemeinsamen Teiler zu teilen, um ein Frequenzteilerverhältnis einzustellen;
- - eine Frequenzteilereinrichtung, um dann, wenn der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor zu der Gruppe gehört, eine Frequenzteilung der Impulse von dem Fahrzeuggeschwindig keitssensor mit dem Frequenzteilerverhältnis vorzunehmen, welches durch die Einstelleinrichtung eingestellt wird;
- - eine Speichereinrichtung, um jedesmal dann, wenn ein durch Frequenzteilung mit der Frequenzteilereinrichtung erhaltener Impuls erscheint, Zeitdaten zu speichern, wel che die Erscheinungszeit des Impulses für zumindest eine Drehung des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors angeben;
- - eine Periodenberechnungseinrichtung zur Berechnung ei ner Periode für eine Drehung des Fahrzeuggeschwindigkeits sensors entsprechend den in der Speichereinrichtung ge speicherten Zeitdaten; und
- - eine Fahrzeuggeschwindigkeitsberechnungseinrichtung zur Berechnung einer Geschwindigkeit des Fahrzeuges entspre chend der durch die Periodenberechnungseinrichtung berech neten Periode und einer Entfernung, über welche sich das Fahrzeug bei einer Drehung des Fahrzeuggeschwindigkeits sensors bewegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Periodenberechnungseinrichtung jedesmal dann, wenn
Zeitdaten in der Speichereinrichtung gespeichert sind, ei
ne Periode für eine Drehung des Fahrzeuggeschwindigkeits
sensors entsprechend dieser Zeitdaten und vorhergehender
Zeitdaten berechnet, die gespeichert wurden, wenn ein durch
Frequenzteilung erhaltener Impuls vor dem Impuls um eine
Anzahl von Impulsen beabstandet erschien, die gleich dem
größten gemeinsamen Teiler ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Speichereinrichtung als ein Schieberegister ausgebil
det ist, dessen Inhalt verschoben wird, wenn Zeitdaten in
der Speichereinrichtung in Reaktion auf einen Impuls ge
speichert werden, der durch Frequenzteilung mittels der
Frequenzteilereinrichtung erhalten wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fahrzeuggeschwindigkeitssensoren
zu der Gruppe gehören, welche 4, 8 und 16 Impulse für ei
ne Drehung erzeugen, und daß der größte gemeinsame Teiler
gleich 4 ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die zu der Gruppe gehörenden Fahrzeug
geschwindigkeitssensoren 10, 20 und 25 Impulse für eine
Drehung erzeugen, und daß der größte gemeinsame Teiler 5
ist.
11. Vorrichtung zur Messung einer Geschwindigkeit eines Fahr
zeugs unter Verwendung eines Fahrzeuggeschwindigkeitssen
sors, der so angeschlossen ist, daß er durch das Fahrzeug
bei einer Bewegung des Fahrzeugs gedreht wird, um bei ei
ner Drehung eine Anzahl von Impulsen zu erzeugen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzahl von Impulsen irgendeine
mehrerer unterschiedlicher verschiedener Anzahlen von Im
pulsen ist, die verfügbaren Fahrzeuggeschwindigkeitssen
soren eigen sind, die für die Fahrzeuggeschwindigkeits
meßvorrichtung vorgesehen sind, und die zwei Gruppen bil
den, bei welchen die bei einer Drehung zu erzeugende An
zahl der Impulse größte gemeinsame Teiler von größer als
1 aufweisen und unterschiedlich zwischen den beiden Grup
pen sind, und daß folgende Teile vorgesehen sind:
- - eine Unterscheidungseinrichtung zur Unterscheidung, zu welcher der beiden Gruppen der an das Fahrzeug angeschlos sene Fahrzeuggeschwindigkeitssensor gehört;
- - eine Einstelleinrichtung zum Teilen einer Anzahl von Impulsen, die bei einer Drehung des Fahrzeuggeschwindig keitssensors erhalten werden, durch den größten gemein samen Teiler der einen Gruppe, zu welcher der Fahrzeug geschwindigkeitssensor gehört, um ein Frequenzteilerver hältnis einzustellen;
- - eine Frequenzteilereinrichtung zur Frequenzteilung von Impulsen von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor durch das von der Einstelleinrichtung eingestellte Frequenzteiler verhältnis;
- - eine Speichereinrichtung, um jedesmal dann, wenn ein durch Frequenzteilung der Frequenzteilereinrichtung er haltener Impuls erscheint, Zeitdaten zu speichern, welche die Erscheinungszeit des Impulses für zumindest eine Dre hung des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors anzeigen;
- - eine Periodenberechnungseinrichtung zur Berechnung ei ner Periode für eine Drehung des Fahrzeuggeschwindigkeits sensors entsprechend in der Speichereinrichtung gespei cherter Zeitdaten; und
- - eine Fahrzeuggeschwindigkeitsberechnungseinrichtung zur Berechnung einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs entspre chend der durch die Periodenberechnungseinrichtung berech neten Periode und einer Entfernung, über die sich das Fahrzeug bei einer Umdrehung des Fahrzeuggeschwindigkeits sensors bewegt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Periodenberechnungseinrichtung jedesmal dann, wenn
Zeitdaten in der Speichereinrichtung gespeichert werden,
eine Periode für eine Drehung des Fahrzeuggeschwindig
keitssensors berechnet entsprechend den Zeitdaten und vor
hergehender Zeitdaten, die gespeichert wurden, wenn ein
durch Frequenzteilung erhaltener Impuls vor dem Impuls er
schien, beabstandet um eine Anzahl von Impulsen gleich dem
größten gemeinsamen Teiler.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Speichereinrichtung als ein Schieberegister ausgebil
det ist, dessen Inhalt verschoben wird, wenn Zeitdaten in
der Speichereinrichtung in Reaktion auf einen Impuls ge
speichert werden, der durch Frequenzteilung der Frequenz
teilereinrichtung erhalten wird.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die zu der Gruppe gehörenden Fahrzeug
geschwindigkeitssensoren 4, 8 und 16 Impulse bei einer
Drehung erzeugen, und daß der größte gemeinsame Teiler
gleich 4 ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die zu der Gruppe gehörenden Fahrzeug
geschwindigkeitssensoren 10, 20 und 25 Impulse für eine
Drehung erzeugen, und daß der größte gemeinsame Teiler
gleich 5 ist.
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---|---|---|---|
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