DE4107751A1 - Elektrochemische hochtemperaturzelle - Google Patents
Elektrochemische hochtemperaturzelleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrochemische
Hochtemperaturenergiespeicherzelle. Insbesondere betrifft
sie eine elektrochemische Zelle des Typs, der eine
elektronisch leitfähige poröse elektrolytdurchlässige Matrix
hat, die feste aktive Kathodensubstanz darin verteilt
enthält und mit einem geschmolzenen Salzelektrolyten
imprägniert ist. Die Erfindung betrifft auch eine
Kathodenanordnung für eine solche Zelle und ein Verfahren
zur Herstellung eines Vorläufers für eine Kathode für eine
solche Zelle.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine wiederaufladbare
elektrochemische Hochtemperaturenergiespeicherzelle
bereitgestellt, die ein Zellgehäuse aufweist, daß durch
einen Separator in ein Anoden- und ein Kathodenabteil
geteilt ist, wobei das Anodenabteil eine aktive
Anodensubstanz enthält, die ein Alkalimetall M ist und die
Zelle eine Betriebstemperatur hat, bei welcher das
Alkalimetall geschmolzen ist und wobei der Separator dazu
fähig ist, Ionen des Alkalimetalls der Anode während der
Lade/Entladezyklen der Zelle bei dieser Betriebstemperatur
hindurchzuleiten, und das Kathodenabteil eine Kathode
enthält, die eine elektronisch leitfähige
elektrolytdurchlässige poröse Matrix aufweist, die darin
verteilt eine aktive Kathodensubstanz hat, die bei der
Betriebstemperatur fest ist und die Zelle einen beladenen
Zustand hat, bei welchem die aktive Kathodensubstanz die
Formel THal2 hat, worin Hal ein Halogen und T ein
Übergangsmetall aus der Gruppe Fe, Ni, Co, Cr, Mn, Cu und
Gemischen davon ist, und die Matrix mit einem Alkalimetall-
Halogenaluminat-Schmelzsalzelektrolyten imprägniert ist, der
bei der Betriebstemperatur der Zelle geschmolzen ist und als
Alkalimetall das gleiche Alkalimetall M hat, wie das der
Anode und das gleiche Halogen Hal enthält, wie das der
aktiven Kathodensubstanz THal2, wobei das Atomverhältnis
von Hal : M im Schmelzsalzelektrolyten höchstens 1 : 1 ist und
die Kathode auch im Kontakt mit der Matrix ein poröses
elektrolytdurchlässiges Reservoir aus Material enthält, das
elektrochemisch und chemisch inert in der Kathodenumgebung
ist, wobei dieses Reservoir die Fähigkeit hat, den
Schmelzsalzelektrolyten bei der Betriebstemperatur der Zelle
anzusaugen, wobei diese Fähigkeit geringer ist, als die
Fähigkeit der Matrix, diesen Schmelzsalzelektrolyten
anzusaugen, und die Zelle einen vollständig entladenen
Zustand hat, bei welchem die Matrix mit diesem
Schmelzsalzelektrolyten gesättigt ist, und das Reservoir
ausreichend von diesem Schmelzsalzelektrolyten
einimprägniert enthält, um zu gewährleisten daß die Matrix
damit während der Beladung der Zelle gesättigt bleibt.
Der Separator kann einen festen Elektrolyten aufweisen oder
einen mikromolekularen Siebträger mit einem porösen Inneren,
worin das Alkalimetall M der Anode sorbiert wird (d. h.
absorbiert und/oder adsorbiert). Der Schmelzsalzelektrolyt
wird eine Formel haben, die im wesentlichen durch MAlHal4
wiedergegeben werden kann und steht im typischen Fall im
Kontakt mit etwas festem MHal im Kathodenabteil, so daß das
Atomverhältnis von Hal : M darin etwas weniger ist als 1 : 1.
Der Separator kann die Form eines Rohres haben, wobei das
Kathodenabteil durch das Innere des Rohrs definiert ist und
das Rohr im Inneren des Gehäuses sitzt und das Anodenabteil
durch das Innere des Gehäuses außerhalb des Rohres
dargestellt wird.
Demgemäß kann die Matrix eine zylindrische äußere Oberfläche
haben, die sich in der Länge über praktisch die volle Länge
des Separatorrohres erstreckt, wobei sich das Reservoir in
der Länge entlang der vollen Länge der Matrix erstreckt. Die
Matrix kann ringförmig sein und einen mittleren Durchlaß
entlang ihrer Länge haben welcher ein Reservoir aufnimmt.
Statt dessen kann die Matrix zusammengesetzt und segmentiert
sein, indem sie durch Räume, die sich radial und in
Längsrichtung erstrecken, in eine Mehrzahl von Segmenten
geteilt ist die um den Umfang herum in Reihe in Abstand
voneinander angeordnet sind, wobei diese radial und in
Längsrichtung sich erstreckenden Räume das Reservoir
aufweisen.
Der Separator kann einen Festelektrolyten aufweisen, der aus
der Gruppe β-Aluminiumoxid, β′′-Aluminiumoxid und Gemischen
davon gewählt ist und das Alkalimetall der Anode kann
Natrium sein und MAlHal4 ist dann NaAlCl4.
Das Reservoir kann eine poröse teilchenförmige Masse
umfassen, die wenigstens einen dafür vorgesehenen Raum in
dem Kathodenabteil einnimmt. Die Teilchen der
teilchenförmigen Masse können aus einem Material sein, das
eine Oberfläche hat, die bei der Betriebstemperatur der
Zelle einen Kontaktwinkel bezüglich des geschmolzenen
Salzelektrolyten zeigt, der kleiner als 90° ist, wobei diese
Matrix aus einem Material mit einer Oberfläche besteht, die
bei dieser Temperatur einen Kontaktwinkel bezüglich des
geschmolzenen Salzelektrolyten von mehr als 90° aufweist.
Die teilchenförmige Masse kann einen Prozentsatz an
Porösität haben, wie er hier definiert ist, der größer als
80% ist und kann aus Kohleteilchen, Glasteilchen,
Aluminosilikatteilchen und Gemischen davon gewählt sein. Die
Teilchen können in Form von Fasern vorliegen, so daß die
teilchenförmige Masse eine fasrige Masse ist und die Matrix
und der Separator können einander gegenüberstehen und
genügend nahe zueinander sein um zu gewährleisten, daß bei
der Betriebstemperatur der Zelle und in allen
Ladungszuständen der Zelle jeder Raum zwischen der Matrix
und dem Separator durch Schmelzsalzelektrolyt geflutet
bleibt, der darin durch die Saugwirkung gefangen bleibt, die
von der Kapillarwirkung herrrührt. Vorzugsweise steht das
Reservoir in Verbindung mit jedem Raum zwischen Matrix und
Separator.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine
Kathodenanordnung für eine wiederaufladbare elektrochemische
Hochtemperaturenergiespeicherzelle, wie oben beschrieben,
bereitgestellt, wobei die Kathodenanordnung ein
Kathodenabteil definiert und einen Separator aufweist, der
ein Leiter von Ionen eines Alkalimetalls M ist, wobei der
Separator eine Wand des Kathodenabteils bildet und die
Kathodenanordnung, im Kathodenabteil eine Kathode aufweist,
die eine elektronisch leitfähige elektrolytdurchlässige
poröse Matrix enthält, die darin verteilt eine aktive
Kathodensubstanz enthält, wobei die Kathode einen geladenen
Zustand hat in welchem die aktive Kathodensubstanz die
Formel THal2 hat, worin Hal ein Halogen und T ein
Übergangsmetall aus der Gruppe Fe, Ni, Cr, Co, Mn, Cu und
Gemischen davon ist und die Matrix mit einem Alkalimetall-
Halogenaluminat-Schmelzsalzelektrolyten imprägniert ist, der
als sein Alkalimetall das gleiche Alkalimetall M hat wie das
dessen Ionen der Separator leiten kann und der
Schmelzsalzelektrolyt das gleiche Halogen Hal hat wie das
der aktiven Kathodensubstanz THal2 und die Kathode eine
Betriebstemperatur hat, bei welcher die aktive
Kathodensubstanz fest ist und das Alkalimetall M und der
Elektrolyt MAlHal4 geschmolzen sind und bei welcher der
Separator Ionen des Alkalimetalls M leitet und wobei das
Atomverhältnis Al : M im Elektrolyten MAlHal höchstens 1 : 1
ist, wobei die Kathode auch im Kontakt mit der Matrix ein
poröses elektrolytdurchlässiges Reservoir aus Material
enthält, das elektrochemisch und chemisch in der
Kathodenumgebung inert ist und dieses Reservoir die
Fähigkeit hat, den Schmelzsalzelelktrolyten bei der
Kathodenbetriebstemperatur anzusaugen und diese Fähigkeit
geringer ist als die Fähigkeit der Matrix, diesen
Elektrolyten bei dieser Temperatur anzusaugen wobei die
Kathodenanordnung einen voll entladenen Zustand hat, bei
welchem die Matrix mit diesem Schmelzsalzelektrolyten
gesättigt ist und das Reservoir ausreichend von diesem
Schmelzsalzelektrolyten darin imprägniert enthält um zu
gewährleisten, daß die Matrix damit während des Beladens der
Kathodenanordnung gesättigt bleibt.
Die Erfinung erstreckt sich auch auf ein Verfahren zur
Herstellung eines Vorläufers einer Kathode für eine
wiederaufladbare elektrochemische
Hochtemperaturenergiespeicherzelle wie oben beschrieben,
wobei die Methode folgende Stufen umfaßt: das Einbringen
eines teilchenförmigen Gemisches, das als Bestandteile
Teilchen von Alkalihalogenid MHal und Übergangsmetall T hat,
worin MHal und T die oben angegebenen Bedeutungen haben, in
das Kathodenabteil und zusammen mit diesem Gemisch das
Einbringen eines porösen elektrolytdurchlässigen Reservoirs
von Material in dieses Kathodenabteil und das Imprägnieren
sowohl des teilchenförmigen Gemisches als auch dieses
Reservoirs mit einem Alkalimetallhalogenaluminat, das als
Alkalimetall das gleiche Alkalimetall M hat wie das des
Alkalimetallhalogenids MHal und wobei das Material des
Reservoirs elektrochemisch und chemisch inert in der
Kathodenumgebung ist und das Material des Reservoirs die
Fähigkeit hat, den Salzschmelzelektrolyten bei der
Betriebstemperatur dieser Zelle anzusaugen und diese
Fähigkeit geringer ist als die Fähigkeit des
teilchenförmigen Gemisches bei dieser Temperatur diesen
Elektrolyten anzusaugen und wobei genügend flüssiger
Salzschmelzelektrolyt in das teilchenförmige Gemisch und das
Reservoir einimprägniert wird um zu gewährleisten, daß
nachdem der Kathodenvorläufer völlig in dieser
elektrochemischen Zelle geladen wurde, um das
teilchenförmige Gemisch in eine Kathode mit einer porösen
elektrolytdurchlässigen Matrix zu überführen, die THal2
als aktive Kathodensubstanz darin verteilt enthält, die
Matrix mit diesem Elektrolyten gesättigt ist.
Kathoden von Zellen der oben erwähnten Art können anfänglich
mit einem Kathodenvorläufer gefüllt sein, der Teil einer
Kathodenanordnung wie oben beschrieben bilden kann, wobei
der Vorläufer ein teilchenförmiges Gemisch aufweist, das
Bestandteile hat, die Entladungsprodukte der
Entladungsreaktion der fraglichen Kathoden sind und wobei
das Gemisch mit dem flüssigen Alkalimetall-
Halogenaluminat-Schmelzsalzelektrolyten imprägniert wird
bzw. ist.
Kathodenvorläufer dieser Art sind z. B. in der US-PS 47 22 875
und der US-PS 47 97 333 beschrieben.
In Zellen der oben beschriebenen Art ist, wie oben
beschrieben, im typischen Fall ein rohrförmiger
Festelektrolyseparator vorhanden, z. B. aus Nasicon oder
vorzugsweise β-Aluminiumoxid und/oder β′′-Aluminiumoxid, der
im Zellgehäuse sitzt und wobei das Innere des
Separatorrohres das Kathodenabteils bildet und das Innere
des Gehäuses außerhalb des Kathodenabteils das Anodenabteil
bildet. In der beladenen Zelle ist das aktive Anodenmaterial
ein geschmolzenes Alkalimetall, z. B. Natrium, und die
Kathode umfaßt in ihrem geladenen Zustand eine elektronisch
leitfähige poröse elektrolytdurchlässige Matrix die darin
feste elektrochemisch aktive Substanz der Formel THal2
verteilt enthält, worin Hal ein Halogen und T ein
Übergangsmetall aus der Gruppe Fe, Ni, Cr, Co, Mn, Cu und
Gemischen davon ist. Die Matrix ist mit einem flüssigen
Salzschmelzelektrolyten der Formel MAlHal4 imprägniert,
worin M das Alkalimetall der Anode und Hal ein Halogen ist,
das das gleiche Halogen Hal ist wie bei der aktiven
Kathodensubstanz THal2. Solche Zellen haben als ihre
Entladereaktion:
2 M + THal2 → 2 MHal + T.
Statt eines Festelektrolytseparators kann der Separator wie
oben angegeben ein mikromolekularer Siebträger sein, dessen
Poren mit dem Alkalimetall M der Anode imprägniert sind
obwohl feste Elektrolytleiter von Ionen des Anodenmetalls M
bevorzugt sind. Wie oben angegeben ist Natrium gewöhnlich
das bevorzugte Anodenmaterial während β′′-Aluminiumoxid und
Cl gewöhnlich jeweils der bevorzugte Separator und das
Halogen Hal sind. Im flüssigen Elektrolyten sollte das
Atomverhältnis von Al : M in der beladenen Zelle höchstens 1 : 1
sein.
Die oben erwähnte US-PS 47 22 875 beschreibt ein Verfahrens
des Füllens von Zellen der fraglichen Art mit einem
Kathodenvorläufer in Form eines teilchenförmigen Gemisches
der EntladungsreaktionsProdukte von Kathoden solcher Zellen,
d. h. eines Gemisches von Alkalihalogenid MHal und
Übergangsmetall T, imprägniert mit flüssigem Elektrolyt
MAlHal4, und die obige US-PS 47 97 333 beschreibt das
Füllen mit einem ähnlichen teilchenförmigen Gemisch, das
zusätzlich teilchenförmiges Aluminium enthält, so daß der
Vorläufer ein Gemisch von Reaktionsprodukten umfaßt, die
von der Überentladung von Kathoden solcher Zellen stammen.
Das poröse Reservoir kann im Prinzip ein fester
einheitlicher oder aus einem Stück bestehender Körper sein,
hat jedoch zweckmäßig die Form, wie oben erwähnt, einer
Masse von Teilchen oder Fasern, so daß es die Größe und Form
eines Raumes einnehmen kann, der dafür im Kathodenabteil
vorgesehen ist.
Die Fähigkeit des porösen Reservoirs, den flüssigen
Elektrolyten aufzusaugen, hängt unter anderem in wichtigem
Ausmaß von der Durchschnittsporengröße seines porösen
Inneren und auch von den Oberflächenspannungseffekten ab (d. h.
der Benetzbarkeit der Oberfläche oder ihres Materials
durch den flüssigen Elektrolyten). Somit gilt innerhalb der
Grenzen, die durch die ausreichende Durchlässigkeit des
porösen Reservoirs für den flüssigen Salzschmelzelektrolyten
gegeben sind, daß im allgemeinen die Saugwirkung einer
porösen Masse oder eines porösen Körpers um so besser ist,
je geringer die Durchschnittsporengröße ist und je größer
die durchschnittliche Porengröße ist um so schlechter ist
die Saugwirkung. In entsprechender Weise gilt, daß je besser
die Benetzbarkeit der Oberfläche des Materials der porösen
Masse oder des Körpers ist, um so besser die Saugfähigkeit
ist und um so schlechter die Benetzbarkeit ist, um so
schlechter ist die Saugfähigkeit.
Ein Maß der Benetzbarkeit einer Oberfläche durch eine
Flüssigkeit ist der Kontaktwinkel, den die Flüssigkeit
bezüglich dieser Oberfläche zeigt. Ein geringer
Kontaktwinkel von z. B. weniger als 90° ist ein Anzeichen
guter Benetzbarkeit und ein hoher Kontaktwinkel von z. B.
mehr als 90° ist ein Anzeichen von schlechter Benetzbarkeit.
Beispiele von schlecht benetzbaren Materialien die eine
geeignet geringe Saugfähigkeit zur Verwendung im Reservoir
haben umfassen Massen von Teilchen, d. h. Körner oder
vorzugsweise Fasern von Kohlenstoff, Glas oder
Aluminosilikat (α-Aluminiumoxid). Vorzugsweise bilden diese
Teilchen eine Masse mit einem Prozentsatz an Porosität von
wenigstens 80%, wobei der Prozentsatz von Porosität durch
folgende Formel definiert ist:
wobei der Maximalwert durch die Fähigkeit der Masse gesetzt
wird, eine Sperre zu bilden welche Teilchen von
Kathodenvorläufer daran hindern in das innere Volumen des
Reservoirs einzutreten und es zu füllen und die untere
Grenze dadurch bedingt ist, daß verhindert werden soll, daß
das Reservoir eine zu gute Saugfähigkeit hat. Ein Wert von
etwa 95% für eine Masse von Kohlenstoffasern hat sich als
geeignet erwiesen.
Wenn die Kathodenmatrix in einem Separatrohr vorliegt, kann
das Reservoir, wie oben angegeben, sich in Längsrichtung
entlang dem Rohr erstrecken, vorzugsweise über die volle
Länge der Kathodenmatrix, z. B. als ein zentraler
zylindrischer Kern oder eine sich diametral ertstreckende
Scheibe welche die Matrix in zwei etwa halbzylindrische
Segmente trennt. Die Matrix kann somit segmentiert sein,
wobei das Reservoir in sich radial erstreckenden Spalten
zwischen den Segmenten vorgesehen ist und sich die Matrix
natürlich vorzugsweise entlang praktisch der vollen Länge
des Rohres erstreckt.
Beim Betrieb wird, wenn die Zelle oder Kathode gemäß der
Erfindung geladen wird, Alkalimetall durch den Separator vom
Kathodenabteil in das Anodenabteil geleitet. Der flüssige
Elektrolyt soll die Kathodenmatrix zu allen Zeiten
vollständig sättigen und fluten und die kathodenseitige
Oberfläche des Separators zu allen Zeiten voll benetzen
während er den Raum, wenn ein solcher vorhanden ist,
zwischen der Matrix der Kathode und dem Separator einnimmmt
um eine gute Leitfähigkeit von Ionen des Metalls der Anode
zwischen dem Inneren der Matrix zum Separator zu
gewährleisten. Jeder Raum zwischen der Matrix und dem
Separator sollte somit, wie oben schon angegeben, dünn genug
sein, damit er in wirksamer Weise einen flüssigen
Salzschmelzelektrolyten durch Kapillarwirkung ansaugt.
Überdies vermindert sich während des Beladens das Volumen
des Materials im Kathodenabteil, da Alkalimetallionen durch
den Separator wandern um das Alkalimetall im Anodenabteil zu
liefern. Das Volumen des Reservoirs und sein Prozentsatz an
Porosität werden somit so gewählt, daß es genügend
Elektrolyt im entladenen Zustand aufweist, um für diese
Verminderung im Volumen an Material im Kathodenabteil
während des Ladens zu kompensieren.
Dieser Prozentsatz an Porosität der Masse an Material im
Reservoir zusammen mit der Benetzbarkeit des
Reservoirmaterials und der durchschnittlichen Porengröße der
Masse des Materials werden in idealer Weise so gewählt, daß
der Elektrolyt, wenn das Niveau des Elektrolyten im
Kathodenabteil während des Beladens fällt, vom Reservoir in
die Kathodenmatrix durch Benetzungswirkung gesaugt wird um
zu gewährleisten, daß die Matrix zu allen Zeiten mit
Elektrolyt gesättigt und geflutet bleibt und somit das
Reservoir in entsprechender Weise an Elektrolyt verarmt oder
ihn verliert. Somit kann der Elektrolytspiegel im Reservoir
abfallen und/oder es können sich elektrolytfreie Räume im
Reservoir bilden. Um jeden Raum zwischen der Kathodenmatrix
und dem Separator mit Elektrolyt geflutet zu halten befindet
sich das Reservoir vorzugsweise in Verbindung mit jedem Raum
oder allen Räumen zwischen der Kathodenmatrix und dem
Separator und alle elektrolytfreien Räume im Reservoir, die
sich beim Beladen bilden, werden mit Elektrolytdampf
und/oder Inertgas gefüllt, wenn das Kathodenabteil ein
Inertgas unter Druck enthält, was oft der Fall ist.
Aufgabe der Erfindung ist demnach eine Zelle und Kathode,
bei welcher die Sättigung oder die Flutung der
Kathodenmatrix und jedes Raums zwischen der Matrix und dem
Separator bei allen Ladungszuständen begünstigt ist.
Überdies kann die Matrixdicke durch das Vorliegen Reservoirs
vermindert werden, so daß die ionischen Weglängen entlang
welcher Ionen von Alkalimetall zwischen der aktiven
Kathodensubstanz in der Matrix und dem Separator
diffundieren müssen, verringert werden und das Reservoir, wo
es mit irgendeinem Raum zwischen der Matrix und dem
Separator in Verbindung steht, Ionenwege liefert, die
weniger gekrümmt sind als Wege durch die Matrix selbst, was
diese Diffusion weiter erleichtert. Dies kann eine höhere
Energie und/oder Entladungsrate der Zelle begünstigen. Wie
oben erläutert verhindern die Teilchen oder Fasern des
Reservoirs auch daß der Reservoirraum mit Teilchen gefüllt
wird, wenn ein Kathodenvorläufer in Teilchenform eingefüllt
wird. Überdies kann die Matrix während der Verwendung in der
Zelle, wobei die Kathode eine Matrix aufweist, in gewissen
Ladungszuständen etwas krümeln und durch Phasen gehen, wo
sie weniger einheitlich oder einstückig ist, als bei anderen
und die Teilchen oder Fasern des Reservoirs verhindern, daß
Stücke der Teilchen von der Matrix in den Reservoirraum
krümeln und dadurch von der Masse der Matrix getrennt werden
da eine solche Trennung die brauchbare Kathodenkapazität
vermindert.
Die Erfindung wird nun beispielsweise unter Bezugnahme auf
die beigefügten schematischen Zeichnungen beschrieben:
Fig. 1 zeigt eine schematische Querschnittsansicht einer
Zelle, die nicht gemäß der Erfindung ist und nur zu
Vergleichszwecken gezeigt ist;
Fig. 2 zeigt eine entsprechende Ansicht einer Zelle gemäß
der Erfindung und
Fig. 3 zeigt eine entsprechende Ansicht einer anderen Zelle
gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 der Zeichnung ist eine Zelle, allgemein mit 10
bezeichnet, gezeigt, die nicht gemäß der Erfindung ist,
jedoch ähnlich wie Zellen gemäß der Erfindung gebaut ist und
die von der Anmelderin in großem Umfang zu Versuchszwecken
benutzt wurde. Die Zelle umfaßt ein Weichstahlgehäuse 12,
das länglich und zylindrisch in der Form ist und darin
konzentrisch angeordnet und radial davon im Abstand ist ein
β′′-Aluminiumoxidseparatorrohr 14 der Art, die an ihrem
unteren Ende geschlossen und am oberen Ende offen ist. Das
Rohr 14 ist radial und an seinen Enden vom Gehäuse 12 im
Abstand angeordnet und der zylindrische ringförmige Raum
zwischen dem Gehäuse 12 und dem Rohr 14 enthält Natrium als
aktives Anodenmaterial 16 das bei der Betriebstemperatur der
Zelle geschmolzen ist.
Geeignete Dicht- und Verbindungsmittel (nicht gezeigt) sind
in der Zelle des herkömmlichen Typs vorgesehen, wodurch das
Rohr 14 von einem Verschluß (nicht gezeigt) am oberen Ende
des Gehäuses 12 herabhängt und damit verbunden ist. Das Rohr
14 ist elektronisch vom Verschluß isoliert und die Zelle
umfaßt auch Dichtmittel (nicht gezeigt) wodurch das Innere
des Rohres hermetisch abgeschlossen und vom Raum zwischen
dem Rohr 14 und dem Gehäuse 12 isoliert ist. Das Innere des
Rohres 14 bildet ein Kathodenabteil und der Raum zwischen
dem Rohr 14 und dem Gehäuse 12 bildet ein Anodenabteil.
Im Inneren des Rohres 14 ist eine Kathodenstruktur 18
vorgesehen die eine makroporöse (im Gegensatz zu mikroporös
auf dem atomischen oder molekularen Niveau) Matrix von
porösem Nickel umfaßt, innerhalb deren Poren eine
elektrochemisch aktive Substanz verteilt ist, die in voll
beladenem Zustand der Zelle NiCl2 ist.
Die Matrix der Kathodenstruktur 18 ist in der Form
hohlzylindrisch und ringförmig und hat eine mittlere Passage
die von einem Glasrohr 20 eingenommen wird. Das Glasrohr 20
erstreckt sich über praktisch die ganze Länge der Matrix der
Kathodenstruktur 18 und die Struktur 18 ihrerseits erstreckt
sich über praktisch die gesamte Länge des Separatorrohres
14. Das Glasrohr 20 ist an seinen entgegengesetzen Enden
offen und diese Enden enthalten Stöpsel aus
elektrolytdurchlässigem Kohlenstoffilz (nicht gezeigt).
In Fig. 1 sind zwei Glieder eines gegabelten
Nickelstromsammlers 22 gezeigt. Diese Glieder verlängern die
Länge der Matrix der Kathodenstruktur 18 und haben die Form
von geraden Metallstäben mit gekrümmtem Querschnitt, die an
entgegengesetzten Seiten des Glasrohres 20 angeordnet sind
und im übrigen in die Matrix der Kathodenstruktur 18
eingebettet sind. Am Oberteil der Zelle sind sie miteinander
verbunden und gehen aus dem Deckel der Zelle aus dem
Kathodenabteil in Form eines Nickelkathodenanschlußstabes
durch die Isolation im Verschluß des Gehäuses 14 heraus,
wobei das Gehäuse aus Weichstahl ist und eine dosenähnliche
Form hat.
Bei der Konstruktion der Zelle von Fig. 1 ist die Matrix
der Kathode 18 vom Separatorrohr 14 durch einen engen
ringförmigen zylindrischen Kappillarraum S getrennt. Die
Matrix der Kathodenstruktur 18 ist mit flüssigem
geschmolzenem Natriumaluminiumchlorid-Schmelzsalzelektrolyt
der Formel NaAlCl4 gesättigt und geflutet, der im
vollbeladenen Zustand der Zelle das Atomverhältnis Al : Na von
höchstens 1 : 1 hat. Dieser flüssige Elektrolyt füllt den Raum
S und füllt wenigstens teilweise das Innere des Glasrohres
20, wo er mit 24 gezeigt ist. Im typischen Fall ist im
vollbeladenen Zustand der Zelle etwas festes NaCl in den
inneren Poren der Matrix der Kathode 18 verteilt. Dieses
NaCl gewährleistet, daß dieses Al : Na-Atomverhältnis immer
etwas geringer als 1 : 1 ist in dem es dafür sorgt, daß der
flüssige Natriumchloraluminatelektrolyt zu allen Zeiten
bezüglich NaCl gesättigt bleibt.
Bei der Verwendung arbeitet die Zelle gemäß der folgenden
Ladungs/Entladungsreaktion:
Während der Entladung geht Natrium 16 durch den Separator 14
in ionischer Form in den Elektrolyten 24, wobei die
Zellenreaktion im porösen Inneren der Matrix der
Kathodenstruktur 18 erfolgt. Während des Ladens bewegen sich
in entsprechender Weise Natriumionen in entgegengesetzter
Richtung vom Inneren der Matrix der Kathodenstruktur durch
den Separator 14 in das Anodenabteil, das zwischen dem Rohr
14 und dem Gehäuse 12 definiert ist.
Demgemäß gibt es beim Laden eine Abnahme im Volumen des
Inhalts des Kathodenabteils, das durch das Innere des Rohres
14 definiert ist. Diese Volumenabnahme zeigt sich durch
einen Abfall im Spiegel des Elektrolyten 24 im Rohr 20.
Demgemäß muß das Rohr 20 ausreichend Elektrolyt 24 im
entladenen Zustand der Zelle enthalten, damit dieser durch
wenigstens den Stopfen am unteren Ende des Rohres 20 in die
Matrix der Kathodenstruktur diffundieren kann um zu
gewährleisten, daß das poröse Innere der Matrix und der Raum
S zwischen der Matrix und dem Rohr 14 soweit wie möglich zu
allen Zeiten mit Elektrolyt voll gesättigt und geflutet
sind, und insbesondere wenn die Zelle voll beladen ist dabei
Elektrolyt durch Kapillarwirkung vom Inneren des Rohres 20
in diese Matrix und den Raum S wandert.
In den Fig. 2 und 3 sind Zellen gemäß der Erfindung
jeweils mit 10 bezeichnet. Diese Zellen haben im Grunde den
gleichen Aufbau wie die Zelle von Fig. 1 und wenn nichts
anderes angegeben bedeuten daher gleiche Bezugszahlen
gleiche Teile die eine entsprechende Funktion haben. Wenn
nichts anderes angegeben ist, sind Konstruktion und Funktion
der Zellen 10 von Fig. 2 und 3 die gleichen wie sie oben
für Fig. 1 beschrieben sind.
In Fig. 2 hat die Matrix der Kathodenstruktur 18 nicht die
hohlzylindrische Form, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist,
sondern sie hat die Form von zwei halbzylindrischen Hälften.
Diese Hälften sind durch eine Scheibe 26 aus Kohlefaserfilz
getrennt der mit flüssigem Elektrolyten (dem gleichen wie
der Elektrolyt 24 Fig. 1) gesättigt ist. Der gegabelte
Kathodenstromsammler 22 hat gleichen Aufbau wie der in Fig.
1 gezeigte und seine Glieder vereinigen sich am oberen Ende
der Zelle und verlassen die Zelle als Anschlußstab.
Natürlich geht dieser Stab, wie oben angegeben, durch einen
Raum, der vom Inneren des Anodenabteils abgedichtet und vom
Deckel des Gehäuses 12 isoliert ist.
In Fig. 3 ist eine im wesentlichen gleiche Platte 26
gezeigt, mit der Ausnahme, daß sie von kreuzförmigem
Querschnitt ist und als zwei solcher Platten 26 von Fig. 2
betrachtet werden können, die senkrecht zueinander stehen
und sich in der Mitte der Zelle überschneiden. Wiederum ist
die Platte 26 von Fig. 3 mit Elektrolyt gesättigt und im
Falle von Fig. 3 hat der Nickelstromsammler 22 vier Glieder,
die sich im oberen Ende der Zelle unter Bildung des
Anschlußstabes vereinigen und die Kathodenmatrix ist in vier
Viertel geteilt und zu jedem Viertel gehört eines der
Glieder des Stromsammlers 22.
In Fig. 3 kann die Matrix als zusammengesetzt und
segmentiert betrachtet werden, die in vier Segmente durch
vier sich radial und in Längsrichtung erstreckende Räume
geteilt ist die die Scheiben 26 enthalten, welche das
Reservoir bilden. Analog kann die Matrix von Fig. 2 als
zwei halbzylindrische Segmente betrachtet werden, die von
zwei dieser sich radial und in Längsrichtung
erstreckenden Räume getrennt werden, welche die Scheiben 26
enthalten.
Die Scheibe aus Kohlefilz hat eine prozentuale Porosität von
95 bis 97% und ist aus Kohlefasern gebildet, die einen
möglichst hohen Kontaktwinkel (größer 90°) bezüglich des
geschmolzenen flüssigen Elektrolyten in Kontakt damit
zeigen, so daß sie nicht leicht durch diesen Elektrolyten
benetzbar sind.
Die Filzscheibe 26 ist zwar porös und für flüssigen
Elektrolyt durchlässig und zeigt somit eine Saugwirkung
bezüglich dieses flüssigen Elektrolyten, die jedoch so
gering wie möglich ist und geringer als die Saugfähigkeit
der porösen Matrix der Kathodenstruktur 18 bezüglich dieses
flüssigen Elektrolyten (der Kontaktwinkel der Matrix
bezüglich des flüssigen Elektrolyten ist kleiner 90°). Die
Scheibe 26 liegt Seite an Seite in Kontakt mit der
Kathodenstruktur 18, so daß beim Laden der Zelle, wo das
Material in der Kathodenstrukturmatrix eine
Volumenverminderung erleidet, die von der Leitung der Ionen
in das Anodenabteil herrührt, Elektrolyt in der Scheibe 26
durch Kapillarwirkung von der Filzscheibe 26 in die Matrix
der Kathodenstruktur 18 gesaugt wird und diffundiert.
Natürlich ist wie oben unter Bezug auf Fig. 1 angegeben
genügend Elektrolyt anfänglich in die Scheibe 26 gefüllt
worden um zu gewährleisten, daß in vollbeladenem Zustand der
Zelle die Kathodenmatrix und der ringförmige Raum S während
allen Ladungszuständen und insbesondere im vollbeladenen
Zustand geflutet und vollgesättigt mit Elektrolyt bleiben.
Zellen der in der Zeichnung gezeigten Art haben eine
nominelle typische Betriebstemperatur von 290 bis 300°C. Es
wurde gefunden, daß mit Zellen der in Fig. 1 gezeigten Art
während des raschen Entladens Überhitzung erfolgen kann, was
zu Temperaturen von bis zu 400°C oder mehr führt,
insbesondere wenn solche Zellen in einer Batterie angeordnet
sind. Dieses Erhitzen führt zu einem verschlechterten
Betrieb der Zelle, da sie während des folgenden Beladezyklus
nicht mehr die volle Beladung aufnehmen, wobei der
Kapazitätsverlust bis 30% oder mehr betragen kann. Der
folgende Entladezyklus nach diesem teilweisen Laden erfolgt
mit einem hohen anfänglichen Innenwiderstand, der sich
jedoch danach verbessert, wenn der Ladezyklus fortschreitet.
Wenn einmal dieser Entladungszyklus beendet ist,
funktioniert die Zelle danach praktisch normal.
Es war möglich, ein solches Selbsterhitzen beim Entladen zu
imitieren, indem eine entladene Zelle 16 h lang bei 400°C
gehalten wurde, um danach einen entsprechenden
verschlechterten Beladezyklus zu erhalten, wobei die Zelle
nach dem Entladezyklus, welcher dem verschlechterten
Ladezyklus folgte, wieder normal funktionierte.
Im Gegensatz dazu können Zellen gemäß Fig. 2 normal, ohne
jede Kapazitätsverminderung, während des ersten Ladezyklus
geladen werden, nachdem sie in vollentladenem Zustand 16 h
bei 400°C gehalten werden.
Die Erhöhung der Fläche der Filzscheibe 26 in Kontakt mit
der Matrix der Kathodenstruktur im Vergleich zu Fig. 2 in
dem man die Konstruktion von Fig. 3 wählt, zeigte keine
Verbesserung in dieser Hinsicht, jedoch zeigte die Zelle von
Fig. 3 praktisch die gleichen besseren Ergebnisse wie die
von Fig. 2.
Es ist nicht möglich, den Grund für diesen Verlust an
Ladekapazität in den Zellen von Fig. 1 nach dem Überhitzen
während der Entladung zu erklären, jedoch ohne an eine
Theorie gebunden zu sein, wird angenommen, daß die Porosität
der Matrix der Kathodenstruktur so sein kann, daß lange,
enge, gekrümmte Wege für die Diffussion von Natriumionen
während des Ladens zwischen der aktiven Kathodensubstanz aus
NiCl2 in der Matrix und der Oberfläche der Matrix die am
Separatorrohr 14 durch den Raum S getrennt ist, vorliegen
und demgemäß Schwierigkeiten bei der Diffussion von
flüssigem Elektrolyten entlang dieser gekrümmten Wege
zwischen dem mittleren Reservoir im Rohr 20 (Fig. 1) und dem
porösen Inneren der Matrix der Kathodenstruktur auftreten
können.
Die vorliegende Erfindung überwindet jedoch das Problem das
Zellen gemäß Fig. 1 zeigen, was auch immer der Grund des
Problems ist. In dieser Hinsicht wird angenommen, daß es
wichtig sein kann, den Raum S so dünn oder eng wie möglich
zu halten, wie dies innerhalb der Herstellungstoleranzen
möglich ist, so daß die Matrix der Kathodenstruktur so eng
wie möglich und Seite an Seite in Kontakt mit dem
Separatorrohr 14 ist. Überdies wird angenommen, daß es
wichtig für das Kathodenreservoir ist, das mit der Scheibe
26 gefüllt ist, daß es in radialer Richtung mit dem
ringförmigen Raum S in Verbindung steht oder wenigstens in
radialer Richtung gegenüber der inneren Oberfläche des
Separatorrohres freiliegt. Zu anderen Faktoren, welche zur
Nützlichkeit der vorliegenden Erfindung beitragen können,
gehören, in wichtiger Weise, die relativ geringe Saugwirkung
der Filzscheibe 26 im Vergleich mit der Matrix der
Kathodenstruktur, was durch die relativ geringe
Benetzbarkeit der Kohlefasern und dem hohen Prozentsatz an
Porosität der Masse derselben, die durch den Filz gebildet
wird, hervorgerufen wird. Wie jedoch oben erwähnt sollte in
dieser Hinsicht keine Bindung an irgendeine Theorie bestehen.
Es sei darauf hingewiesen, daß entsprechende Ergebnisse mit
Filzen aus Glasfasern und Aluminosilikatfasern, wie
α-Aluminiumoxidfasern, erhalten wurden, die elektronisch
nichtleitend sind im Vergleich zu Kohlefasern des Filzes in
den Scheiben 26, die elektronisch leitend sind.
Es sei auch darauf hingewiesen, daß der Aufbau der Zelle von
Fig. 1 abgeändert werden kann, um die Zelle von Fig. 1 in
eine Zelle gemäß der vorliegenden Erfindung umzuwandeln,
indem man das Glasrohr 20 entfernt und den inneren Raum der
Matrix der Kathode 18 mit einer porösen Masse von Fasern
füllt, wie denjenigen, wie sie oben für die Scheiben 26
genannt sind.
Claims (15)
1. Wiederaufladbare elektrochemische
Hochtemperaturenergiespeicherzelle, umfassend ein
Zellgehäuse, das durch einen Separator in ein
Anodenabteil und ein Kathodenabteil geteilt ist, wobei
das Anodenabteil eine aktive Anodensubstanz enthält, die
ein Alkalimetall M ist und die Zelle eine
Betriebstemperatur hat, bei welcher das Alkalimetall
geschmolzen ist, der Separator dazu befähigt ist, Ionen
des Alkalimetalls der Anode während des
Ladungs/Entladungszyklus der Zelle bei dieser
Betriebstemperatur durchzuleiten und das Kathodenabteil
eine Kathode enthält, welche eine elektronisch leitfähige
elektroytdurchlässige poröse Matrix aufweist, die darin
verteilt eine aktive Kathodensubstanz aufweist, die bei
der Betriebstemperatur fest ist und die Zelle einen
geladenen Zustand hat, in welchem die aktive
Kathodensubstanz die Formel THal2 hat, worin Hal ein
Halogen und T ein Übergangsmetall der Gruppe Fe, Ni, Cr,
Co, Mn, Cu und Gemischen davon ist, die Matrix mit einem
geschmolzenen Alkalimetall-Halogenaluminat-
Salzschmelzelektrolyten imprägniert ist, der bei der
Betriebstemperatur der Zelle geschmolzen ist und als sein
Alkalimetall das gleiche Alkalimetall M hat, wie das der
Anode und das gleiche Halogen Hal enthält, wie das der
aktiven Kathodensubstanz THal2, wobei das
Atomverhältnis von Al : M im Salzschmelzelektrolyten
höchstens 1 : 1 ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kathode auch im Kontakt mit der Matrix ein poröses
elektrolytdurchlässiges Reservoir aus Material enthält,
das elektrochemisch und chemisch in der Kathodenumgebung
inert ist, wobei dieses Reservoir die Fähigkeit hat, den
Salzschmelzelektrolyten bei der Betriebstemperatur der
Zelle durch Dochtwirkung anzusaugen, wobei diese
Fähigkeit geringer ist, als die Fähigkeit der Matrix,
diesen Salzschmelzelektrolyten durch Dochtwirkung
anzusaugen und die Zelle einen vollentladenen Zustand
hat, in welchem die Matrix mit diesem
Salzschmelzelektrolyten gesättigt ist und das Reservoir
genügend von diesem Salzschmelzelektrolyten darin
imprägniert enthält, um zu gewährleisten, daß die Matrix
damit während des Beladens der Zelle gesättigt bleibt.
2. Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Separator die Form eines Rohres hat, das Kathodenabteil
durch das Innere des Rohres definiert ist und das Rohr im
Inneren des Gehäuses liegt und das Anodenabteil durch das
Innere des Gehäuses außerhalb des Rohres definiert ist.
3. Zelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Matrix eine zylindrische äußere Oberfläche hat, die
sich der Länge nach über praktisch die gesamte Länge des
Separatorrohres erstreckt und das Reservoir sich der
Länge nach entlang der vollen Länge der Matrix erstreckt.
4. Zelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Matrix ringförmig ist und einen mittigen Durchgang
entlang ihrer Länge aufweist, welcher das Reservoir
enthält.
5. Zelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Matrix zusammengesetzt und segmentiert ist und durch sich
radial und in Längsrichtung erstreckende Räume in eine
Mehrzahl von Segmenten geteilt ist, die um den Umfang
herum in Reihe voneinander im Abstand angeordnet sind,
wobei diese sich radial um die Längsrichtung
erstreckenden Räume das Reservoir enthalten.
6. Zelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Separator
einen Festelektrolyt aufweist, der aus der Gruppe
β-Aluminiumoxid, β′′-Aluminiumoxid und Gemischen davon
gewählt ist, wobei das Alkalimetall der Anode Natrium
ist und MAlHal4 die Verbindung NaAlCl4 ist.
7. Zelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Reservoir
eine poröse teilchenförmige Masse aufweist, welche
wenigstens einen Raum einnimmt, der dafür im
Kathodenabteil vorgesehen ist.
8. Zelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Teilchen der teilchenförmigen Masse aus einem Material
sind, das eine Oberfläche hat, die bei der
Betriebstemperatur der Zelle einen Kontaktwinkel
bezüglich des Salzschmelzelektrolyten zeigt, der <90°
ist, wobei die Matrix aus einem Material mit einer
Oberfläche ist, die bei dieser Temperatur einen
Kontaktwinkel bezüglich des Salzschmelzelektrolyten von
<90° zeigt.
9. Zelle nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die teilchenförmige Masse eine prozentuale
Porosität, wie hier definiert, von <80% hat.
10. Zelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen aus
Kohleteilchen, Glasteilchen, Aluminosilikatteilchen und
Gemischen davon gewählt sind.
11. Zelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen die Form von
Fasern haben, so daß die teilchenförmige Masse eine
faserige Masse ist.
12. Zelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrix und
der Separator einander gegenüberliegen und ausreichend
nahe zueinander sind, um zu gewährleisten, daß bei der
Betriebstemperatur der Zelle und in allen
Ladungszuständen der Zelle jeder Raum zwischen der
Matrix und dem Separator durch Salzschmelzelektrolyt
geflutet bleibt, der darin durch die von der
Kapillarwirkung stammende Dochtwirkung festgehalten wird.
13. Zelle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
Reservoir in Verbindung mit jedem Raum zwischen der
Matrix und dem Separator steht.
14. Kathodenanordnung für eine wiederaufladbare
elektrochemische Hochtemperaturenergiespeicherzelle nach
einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei
die Kathodenanordnung ein Kathodenabteil definiert und
einen Separator aufweist, der ein Leiter von Ionen eines
Alkalimetalls M ist, wobei der Separator eine Wand des
Kathodenabteils bildet und die Kathodenanordnung im
Kathodenabteil eine Kathode aufweist, welche eine
elektronisch leitfähige, elektrolytdurchlässige poröse
Matrix enthält, welche darin verteilt eine aktive
Kathodensubstanz aufweist und die Kathode einen
beladenen Zustand hat, in welchem die aktive
Kathodensubstanz die Formel THal2 hat, worin Hal ein
Halogen und T ein Übergangsmetall aus der Gruppe Fe, Ni,
Cr, Co, Mn, Cu und Gemischen davon ist, wobei die Matrix
mit einem Alkalimetall-Halogenaluminat-
Salzschmelzelektrolyten imprägniert ist, der als sein
Alkalimetall das gleiche Alkalimetall M hat wie das,
dessen Ionen der Separator leiten kann, und der
Salzschmelzelektrolyt das gleiche Halogen Hal aufweist,
wie das der aktiven Kathodensubstanz THal2 und die
Kathode eine Betriebstemperatur hat, bei welcher die
aktive Kathodensubstanz fest und das Alkalimetall M und
der Elektrolyt MAlHal4 geschmolzen sind und bei
welcher der Separator Ionen des Alkalimetalls M leitet,
wobei das Atomverhältnis Al : M im Elektrolyt MAlHal4
höchstens 1 : 1 beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kathode zusätzlich im Kontakt mit der Matrix ein
poröses elektrolytdurchlässiges Reservoir aus Material
aufweist, das in der Kathodenumgebung elektrochemisch
und chemisch inert ist und dieses Reservoir die
Fähigkeit hat, den Salzschmelzelektrolyten bei der
Kathodenbetriebstemperatur durch Dochtwirkung
aufzusaugen, jedoch diese Fähigkeit geringer ist, als
die Fähigkeit der Matrix, diesen Elektrolyten bei dieser
Temperatur durch Dochtwirkung aufzusaugen und die
Kathodenanordnung einen vollentladenen Zustand hat, bei
welchem die Matrix mit diesem Salzschmelzelektrolyten
gesättigt ist und das Reservoir ausreichend von diesem
Salzschmelzelektrolyten einimpräginiert enthält, um zu
gewährleisten, daß die Matrix damit während des Beladens
der Kathodenanordnung gesättigt bleibt.
15. Verfahren zur Herstellung eines Vorläufers einer Kathode
für eine wiederaufladbare elektrochemische
Hochtemperaturenergiespeicherzelle nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 13, das die Stufen des
Einführens eines teilchenförmigen Gemisches in das
Kathodenabteil einer solchen Zelle umfaßt, das als
Bestandteile Teilchen von Alkalihalogenid MHal und
Übergangsmetall T hat, worin MHal und T die in Anspruch
1 angegebenen Bedeutungen besitzen, dadurch
gekennzeichnet, daß es zusammen mit dem Gemisch das
Einfüllen eines porösen elektrolytdurchlässigen
Reservoirs an Material in das Kathodenabteil und das
Imprägnieren sowohl des teilchenförmigen Gemisches als
auch des Reservoirs mit einem Alkalimetallhalogen
aluminat umfaßt, das als sein Alkalimetall das gleiche
Alkalimetall hat, wie das des Alkalihalogenids MHal und
der Salzschmelzelektrolyt das gleiche Halogenid Hal hat,
wie das des Alkalihalogenids MHal und das Material des
Reservoirs elektrochemisch und chemisch inert in der
Kathodenumgebung ist und das Reservoir die Fähigkeit
hat, den Salzschmelzelektrolyten bei der
Betriebstemperatur dieser Zelle durch Dochtwirkung
aufzusaugen, wobei diese Fähigkeit jedoch geringer ist,
als die Fähigkeit des teilchenförmigen Gemisches, bei
dieser Temperatur den Elektrolyten durch Dochtwirkung
aufzusaugen und wobei ausreichend flüssiger
Salzschmelzelektrolyt in das teilchenförmige Gemisch und
das Reservoir imprägniert wird um zu gewährleisten, daß,
nach dem der Kathodenvorläufer in dieser
elektrochemischen Zelle vollbeladen ist, das
teilchenförmige Gemisch in eine Kathode mit einer
porösen elektrolytdurchlässigen Matrix überführt wird,
welche THal2 als aktive Kathodensubstanz darin
verteilt enthält und die Matrix mit diesem Elektrolyten
gesättigt ist.
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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