DE410744C - Filmpack - Google Patents

Filmpack

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DE410744C
DE410744C DET28312D DET0028312D DE410744C DE 410744 C DE410744 C DE 410744C DE T28312 D DET28312 D DE T28312D DE T0028312 D DET0028312 D DE T0028312D DE 410744 C DE410744 C DE 410744C
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Germany
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film pack
spring plate
housing
films
rear wall
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DET28312D
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/32Locating plates or cut films
    • G03B17/34Changing plates or cut films

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Filmpack mit einem die unbelichteten und belichteten Filme trennenden Federblech und bezweckt eine leichte Wechselung der Filme zu bewirken und das Mitgleiten eines noch nicht belichteten Films zu verhindern.
Die Erfindung wird durch die Abb. ι bis 4 der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen Abb. ι einen Schnitt durch den Filmpack, in welchen der Anschaulichkeit halber nur eine Zuglasche eingelegt ist, die Abb. 2 und 3 perspektivische Teilansichten, Abb. 4 eine Zuglasche.
Das aus Karton verfertigte Gehäuse 1 des Filmpacks hat eine Rückwand 2 und einen klappenartig angelenkten Vorderteil 3 mit einem Ausschnitt 4. In den hochstehenden Seitenteilen 5, 6 der Rückwand 2 sind zwei Kerben 7, 8 oder mehr eingeschnitten. Aus
ao dem Federblech 9, in dem die unbelichteten, Füme liegen und von dessen Federn sie in die Belichtungsebene gedrückt werden, sind an den Seiten Haken 10, 11 gebogen. An der Rückwand des Federbleches ist eine Lasche 17 aus Papier geklebt. An dem Vorderteil 3 des Gehäuses befindet sich eine federnde, doppelt gekniffte Zarge 14. Die Papierzuglaschen 15 sind am Ende mit Lappen 16 versehen.
Die Zuglaschen mit den aufgeklebten Filmen werden in den Rahmen des Federbleches 9 und die Zuglaschen um den Wendesteg 18 des Federbleches 9 . herumgelegt. Beim Einsetzen des Federbleches mit den Filmen in das Filmpackgehäuse greifen die Haken 10, 11 über die Kerben 7, 8 der Wandteile 5, 6, so daß das Blech getragen wird. Die Lappen 16 der Zuglaschen liegen alsdann zwischen der Rückwand des Bleches und dem Papierblatt 17. Dann wird der Vorderteil 3 des Gehäuses zugeklappt und die Zarge 14 in die untere Öffnung des Filmpacks eingeschoben, so daß die Lappen 16 nunmehr von dem Blech 9 und der Zarge eingeschlossen werden,' von welchen ein kleiner Hohlraum gebildet wird, in den sich die Lappen federnd einschmiegen.
Die Haken 10 und 11 sind so gebogen, daß die Vorderkanten der Seitenwandungen 23,24
des Federbleches 9 überall gegen die Vorderwandung des Teiles 3 des Gehäuses anliegen, wenn das Gehäuse geschlossen ist.
Dadurch wird erreicht, daß der Wendesteg 18 oder der obere Teil des Federbleches 9 nicht die um den Wendesteg herumgelegten Zuglaschenteile gegen die Rückwand 2 des Gehäuses andrücken kann, wodurch die Wechselung der Filme ohne Druck oder Reibung erfolgt. Durch die Herabsetzung der Reibung wird auch die Gefahr des Mitgleitens der Filme und die Schrammenbildung auf der lichtempfindlichen Schicht bei der Wechselung wesentlich vermindert. Das Umlegen der Lappen 16 der Zuglaschen um den unteren Teil des Federbleches wirkt ebenfalls dem Mitgleiten der Filme entgegen. Infolge des Einhakens des Federbleches in die Kerben 7, 8 der Seitenwandungen 5, 6 der Rückwand des Gehäuses wird auch bewirkt, daß die Lappen 16 der Zuglaschen 15 von dem Federblech nicht gegen die Zarge 14 gedruckt und festgeklemmt werden.
Die gesdhildearte Einrichtung ist von besonderem Vorteil für Filme mit Schutzblättern
und verhindert das Mitgleiten der Schutzblätter bei der Wechselung der vorliegenden Filme. Die Anbringung solcher Schutzblätter, z. B. nach je 4 Filmen, bietet an sich den besonderen Vorteil, daß der Filmpack nach je 30 einer Anzahl Aufnahmen wieder lichtdicht geschlossen ist, so daß man ihn bei Tageslicht aus der Kassette herausnehmen und die Kassette für einen anderen Filmpack weiterbenutzen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Filmpack mit einem die unbelichteten und belichteten Filme trennenden Federblech, dadurch gekennzeichnet, daß dieses (9) in Kerben (7, 8) der Rückwand (2) des Filmpackgehäuses festgehakt ist, so daß bei geschlossenem Gehäuse der obere Teil des Federbleches die Zuglaschen (15) nicht gegen die Rückwand (2) und der ■untere Teil des Federbleches die um dieses herumgelegten Lappen (16) nicht gegen die Zarge (14) des Gehäuses festdrücken kann.
    Abb. i.
    /1
    ZO-
    Abb. 2.
    Abb. 4.
DET28312D 1923-12-04 1923-12-04 Filmpack Expired DE410744C (de)

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DET28312D DE410744C (de) 1923-12-04 1923-12-04 Filmpack

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DE410744C true DE410744C (de) 1925-03-05

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ID=7554077

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DET28312D Expired DE410744C (de) 1923-12-04 1923-12-04 Filmpack

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