DE4107350A1 - Einwegbehaelter - Google Patents
EinwegbehaelterInfo
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- B65D75/52—Details
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Einwegbehälter zum Auf
bewahren von dünnflüssigen Würzmitteln, wie z. B. Sojasauce, oder
flüssigen Waschmitteln, flüssigen Toilettenartikeln, oder der
gleichen. Der Einwegbehälter ist so ausgelegt, daß sein Inhalt
herausfließen kann, wenn auf den Behälter durch die Finger oder
die Handfläche Druck ausgeübt wird, um einen Verschluß auf einer
Seite des Behälters, auf der eine Ausflußöffnung gebildet ist,
zu lösen und abzureißen.
Im allgemeinen sind Einwegbehälter bis jetzt so ausgestaltet,
daß eine Einkerbung zum Öffnen eines jeden Behälters in einem
Verschlußabschnitt vorgesehen ist. Wenn die Behälter an dieser
Einkerbung aufgerissen werden, kann der Inhalt herausfließen.
Bei vielen herkömmlichen Behältern ist es jedoch schwierig, die
Behälter an der Einkerbung aufzureißen. Deshalb haben die her
kömmlichen Behälter die folgenden Nachteile: (1) Beim Aufreißen
des Behälters wird der Inhalt verstreut und Kleidung und derglei
chen verschmutzt; (2) bei Lebensmittelbehältern gelangen die ab
gerissenen Teile des Behälters oft in das Essen und verunreini
gen es dadurch; (3) die an diesen abgerissenen Teilen anhaften
den Reste können Kleidung und dergleichen ruinieren; und (4) es
gibt keine Behälter mit einem Aufbau, in dem der Verschluß
leicht abgetrennt werden kann oder die Öffnung in einfacher Wei
se für Füllvorrichtungen oder dergleichen hergestellt werden
kann, in denen zwei oder mehrere Arten von Flüssigkeiten mitein
ander vermischt werden können.
Im Hinblick auf die oben genannten Probleme offenbart die ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung Nr. 56-82 849 einen Ein
wegbehälter, der diese Probleme nicht aufweist und leicht geöff
net werden kann.
Der offenbarte Behälter ist aus einem elastischen Lagenmaterial
hergestellt und an den Rändern versiegelt. Der Behälter wird zur
Entnahme des Inhalts aufgerissen. Ein Verschlußabschnitt des Ran
des ist so ausgelegt, daß ein umgekehrtes V gebildet wird, des
sen Spitze der Innenseite des Behälters gegenübersteht. Wenn der
Behälter Druck von außen erfährt, fängt der Verschluß des Ver
schlußbereichs an, sich an der Spitze des umgekehrten V abzulö
sen. Eine durch dieses Lösen hergestellte Öffnung bildet sich
schrittweise entlang einer vorbestimmten Bahn, was bewirkt, daß
der Inhalt in einer vorbestimmten Richtung herausfließt.
Nachdem dieser offenbarte Behälter jedoch auf Versuchsbasis her
gestellt und tatsächlich benützt worden ist, stellte sich he
raus, daß es immer noch einige Probleme gibt.
Es ist z. B. schwierig, den Behälter aufzureißen, da die Kontur
des Verschlußabschnitts, auf den Druck ausgeübt wird, so ausge
bildet ist, daß er einfach der Innenseite des Behälters gegenilbetsteht,
wobei dieser Verschlußabschnitt an der Stelle vorgese
hen ist, an der der Inhalt herausfließt.
Desweiteren ist der oben genannte Behälter von der Art, bei der
sich bei Ausübung eines Druckes zum Aufreißen des Verschlußab
schnitts eine Öffnung bildet, durch die der Inhalt herausgedrückt
wird. Diese Schwierigkeit zusammen mit der weiter oben
genannten Schwierigkeit beim Aufreißen resultiert in dem Pro
blem, daß, sobald eine Öffnung durch Aufreißen hergestellt ist,
der Inhalt durch die Öffnung plötzlich herausgepreßt und somit
verstreut wird. Ein weiteres Problem besteht darin, daß es
schwierig ist, den Inhalt in einer vorbestimmten Richtung heraus
fließen zu lassen.
Die vorliegende Erfindung löst die oben genannten Probleme. Die
Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine solche Art von Einweg
behälter vorzusehen, bei dem eine Öffnung gebildet wird, wenn
Druck ausgeübt wird, um einen Verschlußabschnitt teilweise zu
lösen und aufzureißen. Somit kann der Behälter in einfacher Wei
se aufgerissen werden. Der Inhalt wird nicht durch die Öffnung
des Behälters herausgedrückt, mit anderen Worten, es ist mög
lich, den Inhalt in einer gewünschten Ausflußrichtung herauszudrücken.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung einen
beutelförmigen Einwegbehälter vor, der so ausgestaltet ist, daß
dünne Lagen, in denen Kunstharzfilme oder Aluminiumfolien ge
walzt oder ungewalzt vorliegen, aufeinandergeschichtet werden,
und die drei oder vier Seiten der gestapelten Lagen durch Versie
geln verschlossen werden, wobei ein Verschlußabschnitt an der
Stelle einer Entleerungsöffnung, durch die der Inhalt heraus
fließt und die durch Lösen und Aufreißen dieses Verschlußab
schnitts entsteht, durch eine schmale, im wesentlichen glocken-
oder bergförmige Versiegelung gebildet wird, und wobei ein klei
ner vorspringender Verschlußabschnitt in Form eines Nippels an
der Spitze des glocken- oder bergähnlichen Verschlußabschnitts
ausgebildet ist, und wobei ein Umlaufwiderstandsabschnitt nahe
dem in dem Behälter ausgebildeten Entleerungsöffnung vorgesehen
ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand
von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine horizontale Querschnittansicht eines Ausführungsbeispiels
eines Behälters nach der vorliegen
den Erfindung;
Fig. 2 eine horizontale Querschnittansicht eines zweiten
Ausführungsbeispiels des Behälters;
Fig. 3 eine horizontale Querschnittansicht eines dritten
Ausführungsbeispiels des Behälters;
Fig. 4 eine horizontale Querschnittansicht eines vier
ten Ausführungsbeispiels des Behälters;
Fig. 5 eine horizontale Querschnittansicht eines fünften
Ausführungsbeispiels des Behälters;
Fig. 6 eine horizontale Querschnittansicht eines sech
sten Ausführungsbeispiels des Behälters;
Fig. 7 eine horizontale Querschnittansicht eines siebten
Ausführungsbeispiels des Behälters; und
Fig. 8 und 9 jeweils eine horizontale Querschnittansicht eines
Behälters nach dem Stand der Technik.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist in den Zeichnungen ein beutelartiger
Behälter bezeichnet, der nach einer der folgenden Art und Weisen
gebildet wird: Zwei Blattmaterialien, von denen zumindest die
gegenüberliegenden Seiten heißversiegelt werden können, werden
aufeinander gelegt, und die drei oder vier Seiten dieser Blattma
terialien werden heißversiegelt (2-5); oder ein Blattmaterial
wird in seiner länglichen Richtung zu zwei Lagen gefaltet, und
die drei oder vier Seiten dieses Blattmaterials werden heißver
siegelt (2-5). Wie in Fig. 8 gezeigt, ist eine Einkerbung 6 in
einem Verschlußabschnitt 3 des herkömmlichen Behälters gebildet,
an dem eine Aufreißöffnung herzustellen ist. Diese Öffnung wird
durch Aufreißen des Behälters von der Einkerbung 6 aus herge
stellt. Die vorliegende Erfindung kann sowohl auf heißversiegel
bare beutelartige Behälter wie auch auf durch Kleben verschließ
bare beutelartige Behälter angewandt werden.
Wie oben erwähnt, ergeben sich jedoch für den Aufbau mit solch
einer Öffnung verschiedenartige Probleme.
Im Hinblick auf diese Probleme ist bisher ein in Fig. 9 gezeig
ter Behälter vorgeschlagen worden. Dieser Behälter weist keine
Einkerbung auf. Der Behälter bildet einen Verschlußabschnitt 5,
der sich in den Behälter 1 in der Form eines umgekehrten V er
streckt, wodurch ein Reißabschnitt 7 bei Druckbeaufschlagung auf
gerissen wird.
Bei dem vorgeschlagenen Behälter ergibt sich jedoch ein Problem
bei der Auslegung eines Verschlußabschnitts 2, der den Reißab
schnitt 7 umfaßt, an dem eine Öffnung herzustellen ist. Aufgrund
dieses Problems ist die Öffnung nicht auf einfache Weise herzu
stellen. Es ergibt sich auch, daß bei Ausübung eines starken
Druckes zur Bildung der Öffnung die Flüssigkeit in dem Behälter
in Folge dieses Druckes verschüttet wird. Die vorliegende Erfin
dung, die in den Fig. 1 bis 7 gezeigt wird, löst diese Probleme.
In den Fig. 1 bis 7 und Fig. 8 und 9 werden für gleiche Teile
gleiche Bezugszeichen verwendet. (1) Ein aufzureißender Ver
schlußabschnitt 8 ist in dem Behälter 1 ausgebildet: (2) eine
Kammer 10 zum Verringern der Fließgeschwindigkeit des Inhalts
ist zwischen dem Verschlußabschnitt 8 und einer Öffnung 9 ausge
bildet, die vorher in dem Verschlußabschnitt 5 hergestellt wur
de; oder ein Fließgeschwindigkeitsverringerungsabschnitt 11 wird
gebildet. Diese beiden Punkte sind einzigartige Merkmale der Er
findung, die im folgenden anhand der Fig. 1 bis 7 erläutert
wird.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist der Ver
schlußabschnitt 8, der in dem Behälter 1 vorgesehen ist, in der
folgenden Art und Weise ausgebildet: Eine rechte Verschlußlinie
8r und eine linke Verschlußlinie 8l sind in einer im wesentli
chen geraden Linie oder so ausgebildet, daß sie leicht abge
schrägte Täler bilden. Eine zu lösende oder aufzureißende schma
le Verschlußlinie 8a ist im wesentlichen in der Mitte des Ver
schlußabschnitts 8 ausgebildet, wobei diese schmale Verschlußli
nie 8a mit den beiden oben genannten Verschlußlinien 8r und 8l
verbunden ist. Die Spitze dieser glocken- oder bergförmigen Ver
schlußlinie 8a steht der Innenseite des Behälters 1 gegenüber.
Desweiteren ist ein Nippel 8p an dieser Spitze ausgebildet.
In Fig. 1 ist die Kammer 10 zwischen dem Verschlußabschnitt 8
und der Öffnung 9 ausgebildet. Ein Widerstandsverschlußabschnitt
11, der als Fließgeschwindigkeitsverringerungsabschnitt dient,
ist in der Kammer 10 unmittelbar unter der Verschlußlöselinie 8a
ausgebildet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist als Verschlußab
schnitt 11 ein dreieckiger Widerstandsabschnitt benutzt.
Der oben genannte Aufbau des Behälters 1 erlaubt es, daß eine
Flüssigkeit in dem Behälter 1 auf einfache Art und Weise aus der
Öffnung 9 bei einer verringerten Fließgeschwindigkeit der Flüs
sigkeit entnommen werden kann.
Mit anderen Worten, wenn z. B. durch festes Anfassen Druck auf
den Behälter ausgeübt wird, wird die durch diesen Druck hervorge
rufene Spannung auf den Nippel 8p der Verschlußlinie 8a des Ver
schlußabschnitts 8 Übertragen (zum Lösen und Aufreißen). Die Ver
siegelung des Verschlußabschnitts 8 wird an dem Nippel 8p abge
löst, was ein Fließen des Inhalts zur Kammer 10 einleitet. Ob
wohl der Nippel 8p vom Druck abhängig ist, wird er entlang der
Verschlußlinie 8a abgelöst (zum Lösen und Aufreißen), und bildet
so im wesentlichen eine Öffnung, wodurch ein weiteres Fließen
des Inhalts bewirkt wird.
Es wird bewirkt, daß der Inhalt (Flüssigkeit) durch eine Öff
nung, die durch das Lösen und Aufreißen des Verschlußabschnitts
8 entsteht, schnell in die Kammer 10 fließt. Da jedoch in der
Kammer 10 der Widerstandsverschlußabschnitt 11 ausgebildet ist,
wird bewirkt, daß der durch die abgelöste und aufgerissene Öff
nung fließende Inhalt nicht unmittelbar über die vorher im Ver
schlußabschnitt 5 hergestellte Öffnung 9 hinausfließt. Aufgrund
des Widerstandsverschlußabschnitts 11 bleibt der Inhalt zunächst
in der Kammer 10 und fließt dann über die Öffnung 9 hinaus. Der
Inhalt wird nicht unmittelbar aus dem Behälter 1 herausgedrückt
wie das bei herkömmlichen Behältern der Fall ist. Die Öffnung 9
kann willkürlich in jeder Position angebracht werden, solange
sie mit der Kammer 10 verbunden ist.
Der Widerstandsverschlußabschnitt des ersten Ausführungsbeispiels
kann auch so wie in Fig. 2 und 3 gezeigt ausgebildet
sein.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist eine Viel
zahl von punktartigen Widerstandsverschlußabschnitten 12 ausge
bildet, die als Fließgeschwindigkeitswiderstandsabschnitte in
der Kammer 10 dienen.
Bei einem dritten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist ein becher
artiger Widerstandsverschlußabschnitt 13 in der Kammer 10 ausge
bildet, der entweder mit der rechten Verschlußlinie 8r oder mit
der linken Verschlußlinie 8l verbunden ist. Der Verschlußab
schnitt 13 dient als ein Fließgeschwindigkeitswiderstandsab
schnitt und ist so ausgelegt, daß er die Strömungsbahn des In
halts in der Kammer 10 ändert.
Natürlich können die Fließgeschwindigkeitswiderstandsabschnitte
in den Fig. 1 bis 3 beliebig ausgelegt oder in Übereinstimmung
mit der Größe und der Menge der Versiegelungspunkte dieser Wider
standsabschnitte geändert werden. Die Form der Strömungsbahn in
der Kammer 10 kann ebenfalls willkürlich in Übereinstimmung mit
der Viskosität des Inhalts, d. h. der Flüssigkeit etc., ausgestal
tet oder geändert werden.
Bei einem vierten Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist z. B. ein
grober offenzelliger Schaumstoff 14 als Fließgeschwindigkeitswi
derstandselement in die Kammer 10 eingeführt. Solch ein Fließge
schwindigkeitswiderstandselement aus offenzelligem Schaumstoff
14 ist vor allem für dünnflüssige Flüssigkeiten, wie z. B. Wasser
oder Saft, geeignet.
Das aus so einem offenzelligen Schaumstoff 14 gebildete Fließge
schwindigkeitswiderstandselement ermöglicht es, daß der Inhalt
(Flüssigkeit) bei einer merklich verringerten Geschwindigkeit
herausfließt, weshalb die Form der Kammer 10 einfach ausgestal
tet werden kann, wie es in Fig. 5 und 6 dargestellt ist, die das
fünfte und das sechste Ausführungsbeispiel zeigen. In solch ei
nem Fall kann das aus dem offenzelligen Schaumstoff 14 oder ei
nem ähnlichen Material hergestellte Fließgeschwindigkeitswider
standselement nahe der abgelösten und aufgerissenen Öffnung in
dem Behälter 1 angeordnet sein.
Das Fließgeschwindigkeitswiderstandselement ist nicht auf den
offenzelligen Schaumstoff 14 im vierten Ausführungsbeispiel be
grenzt. Ein Element, das von einer Flüssigkeit durchtränkt wer
den kann, wie z. B. ein Vließstoff 15 oder ein verwebtes Stoffma
terial 16 kann ebenfalls als Fließgeschwindigkeitswiderstandsele
ment benutzt werden.
Bei einem siebten Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist ein stroh
halmähnlicher Kanal 17, durch den der Inhalt entleert oder he
rausgesogen wird, mit der Öffnung 9 oder der in dem Behälter 1
gebildeten Kammer 10 verbunden und einstückig mit dem Behälter 1
ausgebildet.
Bei dem so ausgestalteten Behälter 1 kann der Inhalt, z. B. Trink
wasser, praktischerweise über den strohhalmähnlichen Kanal 17
herausgesaugt werden.
Zwei oder mehrere der Behälter, die oben in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, können parallel
zueinander in ihrer Längsrichtung angeordnet oder in der Rich
tung ihrer Dicke übereinander gestapelt werden. Behälter mit so
einer Ausgestaltung, bei der sie in Reihen oder übereinander ge
stapelt angeordnet sind, eignen sich für die gleichzeitige Ent
nahme von zwei oder mehreren Flüssigkeitsarten.
Wie oben für die Behälterart beschrieben, bei der der auf den
Behälter ausgeübte Druck teilweise zum Lösen und Aufreißen des
Verschlußabschnitts verwendet wird, um so den Inhalt zu entneh
men, wird die durch Aufreißen hergestellte Öffnung entlang der
im wesentlichen schmalen glocken- oder bergartigen Verschlußli
nie gebildet. Da der nippelartige Lösevorsprung an der Spitze
der Verschlußlinie ausgebildet ist, kann die abgelöste und aufge
rissene, durch Druck hergestellte Öffnung in einfacher Weise ge
bildet werden.
Da desweiteren die Kammer zum Verringern und Abschwächen der
Fließgeschwindigkeit des Inhalts zwischen der abgelösten und auf
gerissenen Öffnung und der Öffnung, die vorher in dem Verschluß
abschnitt hergestellt worden ist, ausgebildet ist, wird der un
ter Druck fließende Inhalt nicht umittelbar herausgedrückt. Dies
ist ein einzigartiger Vorteil der vorliegenden Erfindung.
Claims (5)
1. Beutelförmiger Einwegbehälter,
dadurch gekennzeichnet,
daß dünne Lagen, in denen Kunstharzfilme oder Aluminiumfo
lien gewalzt oder ungewalzt vorliegen, aufeinandergeschich
tet werden, und die drei oder vier Seiten der gestapelten
Lagen durch Versiegeln verschlossen werden, wobei ein Ver
schlußabschnitt an der Stelle einer Entleerungsöffnung,
durch die der Inhalt herausfließt und die durch Lösen und
Aufreißen dieses Verschlußabschnitts entsteht, durch eine
schmale, im wesentlichen glocken- oder bergförmige Versiege
lung gebildet wird, und wobei ein kleiner vorspringender Ver
schlußabschnitt in Form eines Nippels an der Spitze des
glocken- oder bergähnlichen Verschlußabschnitts ausgebildet
ist, und wobei ein Umlaufwiderstandsabschnitt nahe der in
dem Behälter ausgebildeten Entleerungsöffnung vorgesehen
ist.
2. Beutelförmiger Einwegbehälter nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der durch Lösen und Aufreißen herzustellen
de Verschlußabschnitt in dem Behälter nahe der Öffnung, die
vorher in dem Behälter hergestellt wird, ausgebildet ist.
3. Beutelförmiger Einwegbehälter nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die niedrigeren Neigungen des
glocken- oder bergartigen Verschlußabschnittes, in dem die
Öffnung durch Lösen und Aufreißen hergestellt wird, so ausge
bildet werden, daß sie leicht abgeschrägte Täler gegenüber
beiden Seiten des Behälters bilden, und wobei der Boden des
Tals so geformt ist, daß er mit dem glocken- oder bergarti
gen Verschlußabschnitt verbunden ist, an dessen Spitze ein
nippelartig vorspringender Verschlußabschnitt gebildet ist.
4. Beutelförmiger Einwegbehälter nach Anspruch 1, 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Umlaufwiderstandsabschnitt in
Obereinstimmung mit der Form der Strömungsbahn in einer Kam
mer ausgebildet ist, die zwischen dem durch Lösen und Auf
reißen zu öffnenden Verschlußabschnitt und der Öffnung, die
vorher in dem Behälter hergestellt wird, vorgesehen ist.
5. Beutelförmiger Einwegbehälter nach Anspruch 1, 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß ein Umlaufwiderstandselement zur
Bildung des Umlaufwiderstandsabschnitts in der Kammer ange
ordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914107350 DE4107350A1 (de) | 1991-03-07 | 1991-03-07 | Einwegbehaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914107350 DE4107350A1 (de) | 1991-03-07 | 1991-03-07 | Einwegbehaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4107350A1 true DE4107350A1 (de) | 1992-09-10 |
Family
ID=6426708
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914107350 Withdrawn DE4107350A1 (de) | 1991-03-07 | 1991-03-07 | Einwegbehaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4107350A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19962436A1 (de) * | 1999-12-22 | 2001-07-05 | Espe Dental Ag | Vorrichtung zum Lagern und Ausbringen einer fließfähigen Substanz |
US6692150B2 (en) * | 2001-01-16 | 2004-02-17 | Solvex Co. | Easily openable disposable container, and sealing die therefor |
WO2022173411A1 (ru) * | 2021-02-10 | 2022-08-18 | Дмитрий Борисович КОЖАНОВ | Порционный одноразовый пакет (варианты) |
-
1991
- 1991-03-07 DE DE19914107350 patent/DE4107350A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19962436A1 (de) * | 1999-12-22 | 2001-07-05 | Espe Dental Ag | Vorrichtung zum Lagern und Ausbringen einer fließfähigen Substanz |
DE19962436B4 (de) * | 1999-12-22 | 2005-05-25 | 3M Espe Ag | Verfahren zum Ausbringen einer fließfähigen Substanz aus einer Verpackung |
US6692150B2 (en) * | 2001-01-16 | 2004-02-17 | Solvex Co. | Easily openable disposable container, and sealing die therefor |
WO2022173411A1 (ru) * | 2021-02-10 | 2022-08-18 | Дмитрий Борисович КОЖАНОВ | Порционный одноразовый пакет (варианты) |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |