DE4107350A1 - Einwegbehaelter - Google Patents

Einwegbehaelter

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DE4107350A1
DE4107350A1 DE19914107350 DE4107350A DE4107350A1 DE 4107350 A1 DE4107350 A1 DE 4107350A1 DE 19914107350 DE19914107350 DE 19914107350 DE 4107350 A DE4107350 A DE 4107350A DE 4107350 A1 DE4107350 A1 DE 4107350A1
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Takahiro Hoshino
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/52Details
    • B65D75/58Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
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    • Y02W30/80Packaging reuse or recycling, e.g. of multilayer packaging

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Einwegbehälter zum Auf­ bewahren von dünnflüssigen Würzmitteln, wie z. B. Sojasauce, oder flüssigen Waschmitteln, flüssigen Toilettenartikeln, oder der­ gleichen. Der Einwegbehälter ist so ausgelegt, daß sein Inhalt herausfließen kann, wenn auf den Behälter durch die Finger oder die Handfläche Druck ausgeübt wird, um einen Verschluß auf einer Seite des Behälters, auf der eine Ausflußöffnung gebildet ist, zu lösen und abzureißen.
Im allgemeinen sind Einwegbehälter bis jetzt so ausgestaltet, daß eine Einkerbung zum Öffnen eines jeden Behälters in einem Verschlußabschnitt vorgesehen ist. Wenn die Behälter an dieser Einkerbung aufgerissen werden, kann der Inhalt herausfließen.
Bei vielen herkömmlichen Behältern ist es jedoch schwierig, die Behälter an der Einkerbung aufzureißen. Deshalb haben die her­ kömmlichen Behälter die folgenden Nachteile: (1) Beim Aufreißen des Behälters wird der Inhalt verstreut und Kleidung und derglei­ chen verschmutzt; (2) bei Lebensmittelbehältern gelangen die ab­ gerissenen Teile des Behälters oft in das Essen und verunreini­ gen es dadurch; (3) die an diesen abgerissenen Teilen anhaften­ den Reste können Kleidung und dergleichen ruinieren; und (4) es gibt keine Behälter mit einem Aufbau, in dem der Verschluß leicht abgetrennt werden kann oder die Öffnung in einfacher Wei­ se für Füllvorrichtungen oder dergleichen hergestellt werden kann, in denen zwei oder mehrere Arten von Flüssigkeiten mitein­ ander vermischt werden können.
Im Hinblick auf die oben genannten Probleme offenbart die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 56-82 849 einen Ein­ wegbehälter, der diese Probleme nicht aufweist und leicht geöff­ net werden kann.
Der offenbarte Behälter ist aus einem elastischen Lagenmaterial hergestellt und an den Rändern versiegelt. Der Behälter wird zur Entnahme des Inhalts aufgerissen. Ein Verschlußabschnitt des Ran­ des ist so ausgelegt, daß ein umgekehrtes V gebildet wird, des­ sen Spitze der Innenseite des Behälters gegenübersteht. Wenn der Behälter Druck von außen erfährt, fängt der Verschluß des Ver­ schlußbereichs an, sich an der Spitze des umgekehrten V abzulö­ sen. Eine durch dieses Lösen hergestellte Öffnung bildet sich schrittweise entlang einer vorbestimmten Bahn, was bewirkt, daß der Inhalt in einer vorbestimmten Richtung herausfließt.
Nachdem dieser offenbarte Behälter jedoch auf Versuchsbasis her­ gestellt und tatsächlich benützt worden ist, stellte sich he­ raus, daß es immer noch einige Probleme gibt.
Es ist z. B. schwierig, den Behälter aufzureißen, da die Kontur des Verschlußabschnitts, auf den Druck ausgeübt wird, so ausge­ bildet ist, daß er einfach der Innenseite des Behälters gegenilbetsteht, wobei dieser Verschlußabschnitt an der Stelle vorgese­ hen ist, an der der Inhalt herausfließt.
Desweiteren ist der oben genannte Behälter von der Art, bei der sich bei Ausübung eines Druckes zum Aufreißen des Verschlußab­ schnitts eine Öffnung bildet, durch die der Inhalt herausgedrückt wird. Diese Schwierigkeit zusammen mit der weiter oben genannten Schwierigkeit beim Aufreißen resultiert in dem Pro­ blem, daß, sobald eine Öffnung durch Aufreißen hergestellt ist, der Inhalt durch die Öffnung plötzlich herausgepreßt und somit verstreut wird. Ein weiteres Problem besteht darin, daß es schwierig ist, den Inhalt in einer vorbestimmten Richtung heraus­ fließen zu lassen.
Die vorliegende Erfindung löst die oben genannten Probleme. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine solche Art von Einweg­ behälter vorzusehen, bei dem eine Öffnung gebildet wird, wenn Druck ausgeübt wird, um einen Verschlußabschnitt teilweise zu lösen und aufzureißen. Somit kann der Behälter in einfacher Wei­ se aufgerissen werden. Der Inhalt wird nicht durch die Öffnung des Behälters herausgedrückt, mit anderen Worten, es ist mög­ lich, den Inhalt in einer gewünschten Ausflußrichtung herauszudrücken.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung einen beutelförmigen Einwegbehälter vor, der so ausgestaltet ist, daß dünne Lagen, in denen Kunstharzfilme oder Aluminiumfolien ge­ walzt oder ungewalzt vorliegen, aufeinandergeschichtet werden, und die drei oder vier Seiten der gestapelten Lagen durch Versie­ geln verschlossen werden, wobei ein Verschlußabschnitt an der Stelle einer Entleerungsöffnung, durch die der Inhalt heraus­ fließt und die durch Lösen und Aufreißen dieses Verschlußab­ schnitts entsteht, durch eine schmale, im wesentlichen glocken- oder bergförmige Versiegelung gebildet wird, und wobei ein klei­ ner vorspringender Verschlußabschnitt in Form eines Nippels an der Spitze des glocken- oder bergähnlichen Verschlußabschnitts ausgebildet ist, und wobei ein Umlaufwiderstandsabschnitt nahe dem in dem Behälter ausgebildeten Entleerungsöffnung vorgesehen ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine horizontale Querschnittansicht eines Ausführungsbeispiels eines Behälters nach der vorliegen­ den Erfindung;
Fig. 2 eine horizontale Querschnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des Behälters;
Fig. 3 eine horizontale Querschnittansicht eines dritten Ausführungsbeispiels des Behälters;
Fig. 4 eine horizontale Querschnittansicht eines vier­ ten Ausführungsbeispiels des Behälters;
Fig. 5 eine horizontale Querschnittansicht eines fünften Ausführungsbeispiels des Behälters;
Fig. 6 eine horizontale Querschnittansicht eines sech­ sten Ausführungsbeispiels des Behälters;
Fig. 7 eine horizontale Querschnittansicht eines siebten Ausführungsbeispiels des Behälters; und
Fig. 8 und 9 jeweils eine horizontale Querschnittansicht eines Behälters nach dem Stand der Technik.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist in den Zeichnungen ein beutelartiger Behälter bezeichnet, der nach einer der folgenden Art und Weisen gebildet wird: Zwei Blattmaterialien, von denen zumindest die gegenüberliegenden Seiten heißversiegelt werden können, werden aufeinander gelegt, und die drei oder vier Seiten dieser Blattma­ terialien werden heißversiegelt (2-5); oder ein Blattmaterial wird in seiner länglichen Richtung zu zwei Lagen gefaltet, und die drei oder vier Seiten dieses Blattmaterials werden heißver­ siegelt (2-5). Wie in Fig. 8 gezeigt, ist eine Einkerbung 6 in einem Verschlußabschnitt 3 des herkömmlichen Behälters gebildet, an dem eine Aufreißöffnung herzustellen ist. Diese Öffnung wird durch Aufreißen des Behälters von der Einkerbung 6 aus herge­ stellt. Die vorliegende Erfindung kann sowohl auf heißversiegel­ bare beutelartige Behälter wie auch auf durch Kleben verschließ­ bare beutelartige Behälter angewandt werden.
Wie oben erwähnt, ergeben sich jedoch für den Aufbau mit solch einer Öffnung verschiedenartige Probleme.
Im Hinblick auf diese Probleme ist bisher ein in Fig. 9 gezeig­ ter Behälter vorgeschlagen worden. Dieser Behälter weist keine Einkerbung auf. Der Behälter bildet einen Verschlußabschnitt 5, der sich in den Behälter 1 in der Form eines umgekehrten V er­ streckt, wodurch ein Reißabschnitt 7 bei Druckbeaufschlagung auf­ gerissen wird.
Bei dem vorgeschlagenen Behälter ergibt sich jedoch ein Problem bei der Auslegung eines Verschlußabschnitts 2, der den Reißab­ schnitt 7 umfaßt, an dem eine Öffnung herzustellen ist. Aufgrund dieses Problems ist die Öffnung nicht auf einfache Weise herzu­ stellen. Es ergibt sich auch, daß bei Ausübung eines starken Druckes zur Bildung der Öffnung die Flüssigkeit in dem Behälter in Folge dieses Druckes verschüttet wird. Die vorliegende Erfin­ dung, die in den Fig. 1 bis 7 gezeigt wird, löst diese Probleme.
In den Fig. 1 bis 7 und Fig. 8 und 9 werden für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet. (1) Ein aufzureißender Ver­ schlußabschnitt 8 ist in dem Behälter 1 ausgebildet: (2) eine Kammer 10 zum Verringern der Fließgeschwindigkeit des Inhalts ist zwischen dem Verschlußabschnitt 8 und einer Öffnung 9 ausge­ bildet, die vorher in dem Verschlußabschnitt 5 hergestellt wur­ de; oder ein Fließgeschwindigkeitsverringerungsabschnitt 11 wird gebildet. Diese beiden Punkte sind einzigartige Merkmale der Er­ findung, die im folgenden anhand der Fig. 1 bis 7 erläutert wird.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist der Ver­ schlußabschnitt 8, der in dem Behälter 1 vorgesehen ist, in der folgenden Art und Weise ausgebildet: Eine rechte Verschlußlinie 8r und eine linke Verschlußlinie 8l sind in einer im wesentli­ chen geraden Linie oder so ausgebildet, daß sie leicht abge­ schrägte Täler bilden. Eine zu lösende oder aufzureißende schma­ le Verschlußlinie 8a ist im wesentlichen in der Mitte des Ver­ schlußabschnitts 8 ausgebildet, wobei diese schmale Verschlußli­ nie 8a mit den beiden oben genannten Verschlußlinien 8r und 8l verbunden ist. Die Spitze dieser glocken- oder bergförmigen Ver­ schlußlinie 8a steht der Innenseite des Behälters 1 gegenüber. Desweiteren ist ein Nippel 8p an dieser Spitze ausgebildet.
In Fig. 1 ist die Kammer 10 zwischen dem Verschlußabschnitt 8 und der Öffnung 9 ausgebildet. Ein Widerstandsverschlußabschnitt 11, der als Fließgeschwindigkeitsverringerungsabschnitt dient, ist in der Kammer 10 unmittelbar unter der Verschlußlöselinie 8a ausgebildet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist als Verschlußab­ schnitt 11 ein dreieckiger Widerstandsabschnitt benutzt.
Der oben genannte Aufbau des Behälters 1 erlaubt es, daß eine Flüssigkeit in dem Behälter 1 auf einfache Art und Weise aus der Öffnung 9 bei einer verringerten Fließgeschwindigkeit der Flüs­ sigkeit entnommen werden kann.
Mit anderen Worten, wenn z. B. durch festes Anfassen Druck auf den Behälter ausgeübt wird, wird die durch diesen Druck hervorge­ rufene Spannung auf den Nippel 8p der Verschlußlinie 8a des Ver­ schlußabschnitts 8 Übertragen (zum Lösen und Aufreißen). Die Ver­ siegelung des Verschlußabschnitts 8 wird an dem Nippel 8p abge­ löst, was ein Fließen des Inhalts zur Kammer 10 einleitet. Ob­ wohl der Nippel 8p vom Druck abhängig ist, wird er entlang der Verschlußlinie 8a abgelöst (zum Lösen und Aufreißen), und bildet so im wesentlichen eine Öffnung, wodurch ein weiteres Fließen des Inhalts bewirkt wird.
Es wird bewirkt, daß der Inhalt (Flüssigkeit) durch eine Öff­ nung, die durch das Lösen und Aufreißen des Verschlußabschnitts 8 entsteht, schnell in die Kammer 10 fließt. Da jedoch in der Kammer 10 der Widerstandsverschlußabschnitt 11 ausgebildet ist, wird bewirkt, daß der durch die abgelöste und aufgerissene Öff­ nung fließende Inhalt nicht unmittelbar über die vorher im Ver­ schlußabschnitt 5 hergestellte Öffnung 9 hinausfließt. Aufgrund des Widerstandsverschlußabschnitts 11 bleibt der Inhalt zunächst in der Kammer 10 und fließt dann über die Öffnung 9 hinaus. Der Inhalt wird nicht unmittelbar aus dem Behälter 1 herausgedrückt wie das bei herkömmlichen Behältern der Fall ist. Die Öffnung 9 kann willkürlich in jeder Position angebracht werden, solange sie mit der Kammer 10 verbunden ist.
Der Widerstandsverschlußabschnitt des ersten Ausführungsbeispiels kann auch so wie in Fig. 2 und 3 gezeigt ausgebildet sein.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist eine Viel­ zahl von punktartigen Widerstandsverschlußabschnitten 12 ausge­ bildet, die als Fließgeschwindigkeitswiderstandsabschnitte in der Kammer 10 dienen.
Bei einem dritten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist ein becher­ artiger Widerstandsverschlußabschnitt 13 in der Kammer 10 ausge­ bildet, der entweder mit der rechten Verschlußlinie 8r oder mit der linken Verschlußlinie 8l verbunden ist. Der Verschlußab­ schnitt 13 dient als ein Fließgeschwindigkeitswiderstandsab­ schnitt und ist so ausgelegt, daß er die Strömungsbahn des In­ halts in der Kammer 10 ändert.
Natürlich können die Fließgeschwindigkeitswiderstandsabschnitte in den Fig. 1 bis 3 beliebig ausgelegt oder in Übereinstimmung mit der Größe und der Menge der Versiegelungspunkte dieser Wider­ standsabschnitte geändert werden. Die Form der Strömungsbahn in der Kammer 10 kann ebenfalls willkürlich in Übereinstimmung mit der Viskosität des Inhalts, d. h. der Flüssigkeit etc., ausgestal­ tet oder geändert werden.
Bei einem vierten Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist z. B. ein grober offenzelliger Schaumstoff 14 als Fließgeschwindigkeitswi­ derstandselement in die Kammer 10 eingeführt. Solch ein Fließge­ schwindigkeitswiderstandselement aus offenzelligem Schaumstoff 14 ist vor allem für dünnflüssige Flüssigkeiten, wie z. B. Wasser oder Saft, geeignet.
Das aus so einem offenzelligen Schaumstoff 14 gebildete Fließge­ schwindigkeitswiderstandselement ermöglicht es, daß der Inhalt (Flüssigkeit) bei einer merklich verringerten Geschwindigkeit herausfließt, weshalb die Form der Kammer 10 einfach ausgestal­ tet werden kann, wie es in Fig. 5 und 6 dargestellt ist, die das fünfte und das sechste Ausführungsbeispiel zeigen. In solch ei­ nem Fall kann das aus dem offenzelligen Schaumstoff 14 oder ei­ nem ähnlichen Material hergestellte Fließgeschwindigkeitswider­ standselement nahe der abgelösten und aufgerissenen Öffnung in dem Behälter 1 angeordnet sein.
Das Fließgeschwindigkeitswiderstandselement ist nicht auf den offenzelligen Schaumstoff 14 im vierten Ausführungsbeispiel be­ grenzt. Ein Element, das von einer Flüssigkeit durchtränkt wer­ den kann, wie z. B. ein Vließstoff 15 oder ein verwebtes Stoffma­ terial 16 kann ebenfalls als Fließgeschwindigkeitswiderstandsele­ ment benutzt werden.
Bei einem siebten Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist ein stroh­ halmähnlicher Kanal 17, durch den der Inhalt entleert oder he­ rausgesogen wird, mit der Öffnung 9 oder der in dem Behälter 1 gebildeten Kammer 10 verbunden und einstückig mit dem Behälter 1 ausgebildet.
Bei dem so ausgestalteten Behälter 1 kann der Inhalt, z. B. Trink­ wasser, praktischerweise über den strohhalmähnlichen Kanal 17 herausgesaugt werden.
Zwei oder mehrere der Behälter, die oben in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, können parallel zueinander in ihrer Längsrichtung angeordnet oder in der Rich­ tung ihrer Dicke übereinander gestapelt werden. Behälter mit so einer Ausgestaltung, bei der sie in Reihen oder übereinander ge­ stapelt angeordnet sind, eignen sich für die gleichzeitige Ent­ nahme von zwei oder mehreren Flüssigkeitsarten.
Wie oben für die Behälterart beschrieben, bei der der auf den Behälter ausgeübte Druck teilweise zum Lösen und Aufreißen des Verschlußabschnitts verwendet wird, um so den Inhalt zu entneh­ men, wird die durch Aufreißen hergestellte Öffnung entlang der im wesentlichen schmalen glocken- oder bergartigen Verschlußli­ nie gebildet. Da der nippelartige Lösevorsprung an der Spitze der Verschlußlinie ausgebildet ist, kann die abgelöste und aufge­ rissene, durch Druck hergestellte Öffnung in einfacher Weise ge­ bildet werden.
Da desweiteren die Kammer zum Verringern und Abschwächen der Fließgeschwindigkeit des Inhalts zwischen der abgelösten und auf­ gerissenen Öffnung und der Öffnung, die vorher in dem Verschluß­ abschnitt hergestellt worden ist, ausgebildet ist, wird der un­ ter Druck fließende Inhalt nicht umittelbar herausgedrückt. Dies ist ein einzigartiger Vorteil der vorliegenden Erfindung.

Claims (5)

1. Beutelförmiger Einwegbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß dünne Lagen, in denen Kunstharzfilme oder Aluminiumfo­ lien gewalzt oder ungewalzt vorliegen, aufeinandergeschich­ tet werden, und die drei oder vier Seiten der gestapelten Lagen durch Versiegeln verschlossen werden, wobei ein Ver­ schlußabschnitt an der Stelle einer Entleerungsöffnung, durch die der Inhalt herausfließt und die durch Lösen und Aufreißen dieses Verschlußabschnitts entsteht, durch eine schmale, im wesentlichen glocken- oder bergförmige Versiege­ lung gebildet wird, und wobei ein kleiner vorspringender Ver­ schlußabschnitt in Form eines Nippels an der Spitze des glocken- oder bergähnlichen Verschlußabschnitts ausgebildet ist, und wobei ein Umlaufwiderstandsabschnitt nahe der in dem Behälter ausgebildeten Entleerungsöffnung vorgesehen ist.
2. Beutelförmiger Einwegbehälter nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der durch Lösen und Aufreißen herzustellen­ de Verschlußabschnitt in dem Behälter nahe der Öffnung, die vorher in dem Behälter hergestellt wird, ausgebildet ist.
3. Beutelförmiger Einwegbehälter nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die niedrigeren Neigungen des glocken- oder bergartigen Verschlußabschnittes, in dem die Öffnung durch Lösen und Aufreißen hergestellt wird, so ausge­ bildet werden, daß sie leicht abgeschrägte Täler gegenüber beiden Seiten des Behälters bilden, und wobei der Boden des Tals so geformt ist, daß er mit dem glocken- oder bergarti­ gen Verschlußabschnitt verbunden ist, an dessen Spitze ein nippelartig vorspringender Verschlußabschnitt gebildet ist.
4. Beutelförmiger Einwegbehälter nach Anspruch 1, 2 oder 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Umlaufwiderstandsabschnitt in Obereinstimmung mit der Form der Strömungsbahn in einer Kam­ mer ausgebildet ist, die zwischen dem durch Lösen und Auf­ reißen zu öffnenden Verschlußabschnitt und der Öffnung, die vorher in dem Behälter hergestellt wird, vorgesehen ist.
5. Beutelförmiger Einwegbehälter nach Anspruch 1, 2 oder 3, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Umlaufwiderstandselement zur Bildung des Umlaufwiderstandsabschnitts in der Kammer ange­ ordnet ist.
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DE19962436A1 (de) * 1999-12-22 2001-07-05 Espe Dental Ag Vorrichtung zum Lagern und Ausbringen einer fließfähigen Substanz
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WO2022173411A1 (ru) * 2021-02-10 2022-08-18 Дмитрий Борисович КОЖАНОВ Порционный одноразовый пакет (варианты)

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