DE4106832A1 - Antriebssystem fuer zusatzeinrichtungen eines motors und verfahren zur einstellung der spannung von riemen zum antreiben von zusatzeinrichtungen - Google Patents

Antriebssystem fuer zusatzeinrichtungen eines motors und verfahren zur einstellung der spannung von riemen zum antreiben von zusatzeinrichtungen

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Yumi Yamada
Izumi Watanabe
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Description

Die Erfindung betrifft ein Antriebssystem für Zusatzeinrich­ tungen oder Hilfsmaschinen eines Motors und ein Verfahren zum Einstellen der Spannung eines Riemens zum Antreiben der Zu­ satzeinrichtungen und mehr im einzelnen ein Antriebssystem für Zusatzeinrichtungen für einen Motor, welches so ausgelegt ist, daß es durch einen Riemen angetrieben wird, und ein Ver­ fahren zum Einstellen der Spannung des Riemens zum Antreiben der Zusatzeinrichtungen.
Zusatzeinrichtungen oder Zusatzmaschinen, die an dem Motor­ körper angeordnet sind, können zum Beispiel eine Licht­ maschine, eine Pumpe für eine Klimaanlage, eine Pumpe für Kühlwasser, das heißt eine Wasserpumpe, umfassen. Diese Zusatzeinrichtungen sind mechanisch mit einer Ausgangswelle des Motors verbunden, so daß sie direkt durch die Arbeitslei­ stung des Motors angetrieben werden. Als Anwendungstechnik, die ein Antriebssystem für Zusatzeinrichtungen enthält, offenbart die japanische offengelegte (kokai) Gebrauchsmus­ terveröffentlichung 80 127/1986 ein Beispiel, in welchem eine Kurbelwelle, die als die Ausgangswelle des Motors fungiert, über einen Riemen mit verschiedenen Zusatzeinrichtungen verbunden ist.
Das US-Patent 45 02 345 offenbart ein System, in welchem eine Pumpe für eine Klimaanlage über einen Antriebsriemen mit ei­ ner Kurbelwelle verbunden ist sowie ferner eine Nockenwelle über den Antriebsriemen mit einer Wasserpumpe usw. verbunden ist. Es ist hier zu bemerken, daß die Nockenwelle so beschaf­ fen ist, daß sie allgemein mit der Kurbelwelle über einen Steuerriemen verbunden ist, so daß sie mit der Kurbelwelle als Antriebsquelle für die Zusatzeinrichtungen klassifiziert werden kann.
Bisher ist ein Antriebssystem für Zusatzeinrichtungen allge­ mein so aufgebaut, daß eine Mehrzahl von Zusatzeinrichtungen durch einen gemeinsamen Riemen angetrieben wird. Zum Beispiel offenbart die japanische offengelegte (kokai) Gebrauchsmu­ sterveröffentlichung 80 127/1986 das Antriebssystem für Zu­ satzeinrichtungen in einer Konstruktion, bei der die Lichtma­ schine und die Wasserpumpe durch einen ersten gemeinsamen An­ triebsriemen anzutreiben sind und die Pumpe zur Servolenkung und die Pumpe für die Klimaanlage durch einen zweiten gemein­ samen Riemen anzutreiben sind.
Ferner offenbart das US-Patent 45 02 345 das Antriebssystem für Zusatzeinrichtungen, in welchem die Pumpe für eine Klimaan­ lage durch einen ersten Riemen anzutreiben ist, der um die Kurbelwelle und die Nockenwelle geschlungen ist, und die Pumpe für die Servolenkung durch einen zweiten Riemen anzu­ treiben ist, der um die Kurbelwelle und die Nockenwelle ge­ schlungen ist, während die Wasserpumpe und die Lichtmaschine durch einen gemeinsamen Riemen anzutreiben sind, der um die Nockenwelle geschlungen ist.
Es ist jedoch zu beachten, daß das Antreiben von zwei Zusatz­ einrichtungen durch einen Riemen die folgenden Probleme mit sich bringt. Wenn zwei Zusatzeinrichtungen durch den Riemen angetrieben werden, der um die Kurbelwelle und die Nocken­ welle geschlungen ist, wie in dem US-Patent 45 02 345 gezeigt, dient die Kurbelwelle als Antriebsachse, während die Nocken­ welle als getriebene Achse dient, so daß die Kurbelwelle nicht mit der Nockenwelle klassifiziert werden kann.
Wenn eine herkömmliche Anordnung für das Antriebssystem für die Zusatzeinrichtungen angenommen wird, können daher die folgenden Probleme auftreten:
1. Wahrscheinlich tritt eine Vibration hinsichtlich des Rie­ mens auf, und
2. Es ist schwierig, Zuverlässigkeit beim Betrieb von Zusatz­ einrichtungen sicherzustellen.
Um die Zuverlässigkeit bei Betrieb der Zusatzeinrichtungen sicherzustellen, ist es daher anzustreben, jede der Zusatz­ einrichtungen durch einen entsprechenden und getrennten Rie­ men anzutreiben. Es ist in diesem Fall ferner wünschenswert, einen Spanner an jeden der Riemen anzubringen, um so die Rie­ men einzustellen sowie ihre Spannung zu unterdrücken, um mit einer Verlängerung der Riemen fertigzuwerden.
Es ist jedoch zu beachten, daß die Anordnung der Riemen und der Spanner für die jeweiligen Zusatzeinrichtungen notwendi­ gerweise zu einer Erhöhung der Zahl der Teile führt, wodurch die Konstruktion des Motors komplexer und größer gemacht wird. Es ist also notwendig, den Aufbau des Motors zu verein­ fachen und die Zahl von Teilen zu vermindern, wenn jede der Zusatzeinrichtungen durch den getrennten Riemen anzutreiben ist.
Ein Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung eines An­ triebssystem zum Antreiben einer Zusatzeinrichtung, welche so ausgelegt ist, daß sie eine Zunahme der Anzahl von Teilen aufhebt, wenn eine Mehrzahl von Zusatzeinrichtungen durch un­ abhängig und getrennt angeordnete jeweilige Riemen anzutrei­ ben sind.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines An­ triebssystems zum Antreiben der Zusatzeinrichtungen, welches so ausgelegt ist, daß eine komplizierte Einstellung der Span­ nung jedes Riemens vermieden wird, wenn eine Mehrzahl von Zu­ satzeinrichtungen durch jeweilige unabhängig und getrennt an­ geordnete Riemen anzutreiben ist, und die Schaffung eines Verfahrens zur Einstellung der Spannung der Riemen, die zum Antreiben der Zusatzeinrichtungen zu verwenden sind.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines An­ triebssystem zum Antreiben der Zusatzeinrichtungen, welches so ausgelegt ist, daß Elemente gedrängt und kompakt angeord­ net werden, wenn mehrere Zusatzeinrichtungen durch jeweilige unabhängig und getrennt angeordnete Riemen anzutreiben sind.
Um diese Ziele zu erreichen besteht die Erfindung allgemein aus einem Antriebssystem zum Antreiben von Zusatzeinrichtun­ gen, welches umfaßt:
eine erste Antriebsscheibe und eine zweite Antriebsscheibe, die parallel an einer Antriebswelle angeordnet sind, eine er­ ste Zusatzeinrichtung, die beweglich an einem Motorkörper an­ gebracht ist, eine erste getriebene Scheibe, die an einer Ar­ beitswelle der ersten Zusatzeinrichtung befestigt ist, eine Zwischenscheibe, die drehbar und koaxial an ihrer Arbeits­ welle angeordnet ist, eine zweite Zusatzeinrichtung, die an dem Motorkörper befestigt ist, eine zweite getriebene Scheibe, die an einer Arbeitswelle der zweiten Zusatzeinrich­ tung befestigt ist, eine Spannscheibe, die verschiebbar an dem Motorkörper angebracht ist, einen ersten Riemen, der um die erste Antriebsscheibe, die erste getriebene Scheibe und die Spannscheibe geschlungen ist, sowie einen zweiten Riemen, der um die zweite Antriebsscheibe, die Zwischenscheibe und die zweite getriebene Scheibe geschlungen ist.
Die Erfindung kann daher den Aufbau eines Antriebssystems vereinfachen, welches getrennte und unabhängige Riemen für jede der Zusatzeinrichtungen verwendet, da die erste Zusatz­ einrichtung auch als Spanner für den Riemen für die zweite Zusatzeinrichtung angewendet wird.
Wenn die erste Zusatzeinrichtung, die auch als der Spanner arbeitet, eine Leichtlast-Zusatzeinrichtung ist, kann ferner die Ausübung einer übermäßigen Last auf einen Anbringungsab­ schnitt der Konstruktion vermieden werden, in welcher die er­ ste Zusatzeinrichtung beweglich angeordnet ist. Ferner kann Stabilität bei Betrieb der ersten Zusatzeinrichtung sicherge­ stellt werden.
Wenn die Zwischenscheibe parallel zu der getriebenen Scheibe für die erste Zusatzeinrichtung und in ihrer Stellung näher an dem Körper der ersten Zusatzeinrichtung angeordnet ist, kann ferner ein Biegemoment, das auf die Arbeitswelle der er­ sten Zusatzeinrichtung ausgeübt wird, vermindert werden, so daß Geschmeidigkeit bei Betrieb der Zusatzeinrichtungen, Nut­ zungsdauer der Wellen usw. verbessert werden können.
Wenn die Zwischenscheibe über ein Lager auf der Welle der er­ sten Zusatzeinrichtung angebracht ist, und wenn die Zwischen­ scheibe in der Stellung näher dem Körper der ersten Zusatz­ einrichtung als die angetriebene Scheibe angebracht ist, wird ferner das auf die Welle auszuübende Biegemoment kleiner im Vergleich zu der Anordnung der Zwischenscheibe und der ge­ triebenen Scheibe in der entgegengesetzten Weise. Ferner kann die Verwendung der Zwischenscheibe mit gleichem Durchmesser wie dem der getriebenen Scheibe den Lagerverschleiß beseiti­ gen. Wenn die Zwischenscheibe an dem Körper der ersten Zu­ satzeinrichtung über das Lager angebracht ist, kann das auf die Welle für die erste Zusatzeinrichtung ausgeübte Biegemo­ ment mehr reduziert werden.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist eine Anordnung für die Spannscheibe, welche in und innerhalb einer Ortsbahn des zweiten Riemens anzuordnen ist. Diese Anordnung kann eine Schlaufe des Riemens zum Antreiben der zweiten Zusatzeinrich­ tung innerhalb einer Schlaufe des Riemens zum Antreiben der ersten Zusatzeinrichtung aufnehmen.
Der Aufbau des Antriebssystems gemäß der Erfindung kann Ge­ schmeidigkeit bei Betrieb der ersten Zusatzeinrichtung und Dauerhaftigkeit der Arbeitswelle für die erste Zusatzeinrich­ tung usw. sicherstellen.
Wenn die Zwischenscheibe so konstruiert ist, daß sie im Durchmesser die gleiche Größe hat wie die getriebene Scheibe für die erste Zusatzeinrichtung, kann eine Drehung der Zwi­ schenscheibe relativ zu der Arbeitswelle der ersten Zusatz­ einrichtung unterdrückt werden, wodurch ein Verschleiß des Lagers usw. vermieden werden.
Die weiteren Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus den folgenden Ausführungsformen offensichtlich.
Bei den verschiedenen Bauformen, wie oben beschrieben, wird angestrebt, daß die erste Zusatzeinrichtung so konstruiert ist, daß sie als eine Zusatzeinrichtung mit einer kleinen Last gegen den Motor dient, während die zweite Zusatzeinrich­ tung so konstruiert ist, daß sie als eine Zusatzeinrichtung mit großer Last gegen den Motor dient.
Wenn die Zwischenscheibe, die an der ersten Zusatzeinrichtung anzuordnen ist, über das Lager an der Welle angebracht ist, zum Beispiel an der getriebenen Scheibe für die erste Zusatz­ einrichtung angebracht ist, ist es wünschenswert, daß die Zwischenscheibe in der Stellung parallel zu der getriebenen Scheibe und näher an dem Körper der ersten Zusatzeinrichtung angeordnet ist. Beim Anbringen der Zwischenscheibe über das Lager an der Welle, die an der getriebenen Scheibe für die erste Zusatzeinrichtung montiert ist, ist es wünschenswert, daß die Zwischenscheibe im Durchmesser die gleiche Größe hat wie die getriebene Scheibe.
Die Zwischenscheibe kann über das Lager an einer Lagerhülse angebracht sein, die an dem Körper der ersten Zusatzeinrich­ tung angeordnet ist.
Die vorerwähnten Bauformen lassen zu, daß jede Zusatzeinrich­ tung über jeden der Riemen mittels der Antriebswelle unabhän­ gig angetrieben wird, und ermöglichen es, die erste Zusatz­ einrichtung beweglich anzuordnen und an ihr die Zwischen­ scheibe anzubringen, die als der Spanner zum Einstellen der Spannung des Riemens zum Antreiben der zweiten Zusatzeinrich­ tung zu verwenden ist.
Wenn die Zusatzeinrichtung mit einer leichten Last als die erste Zusatzeinrichtung angewendet wird, wird verhindert, daß eine übermäßige Last auf der Seite ausgeübt wird, auf welcher die erste Zusatzeinrichtung angebracht ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Aufriß eines Antriebssystems zum Antreiben von Zusatzeinrichtungen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, von der Rückseite des Motors be­ trachtet;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Antriebssystems von Fig. 1;
Fig. 3 eine diagrammartige Darstellung der Anordnung jedes der in dem Antriebssystem von Fig. 1 enthaltenen Elemente;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in den Fig. 1 und 3; und
Fig. 5 einen Schnitt eines vergrößerten wesentlichen Ab­ schnitts gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine Ausführungsform des Systems gemäß der Erfindung, in welcher zwei Zusatzeinrichtungen durch eine Nockenwelle eines Dieselmotors angetrieben werden.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, ist eine Nockenwelle 2, die als Antriebswelle für die Zusatzeinrichtungen arbeitet, an einem oberen Abschnitt eines Motorkörpers 1 angeordnet. Die Nockenwelle 2 auf der Vorderseite eines Motors ist so ausgelegt, daß sie in Verbindung mit einer (nicht gezeigten) Kurbelwelle durch eine Antriebskraft gedreht wird, die durch einen Getriebemechanismus von der Kurbelwelle übertragen wird. Andererseits ist die Nockenwelle 2 auf der Rückseite des Motors an ihrem Endabschnitt mit einer Antriebsscheibe 20 versehen, welche zwei Reihen von Scheibenabschnitten 21 und 22 aufweist, die in einer Richtung parallel zu der Axialrich­ tung angeordnet sind, wie in Fig. 4 gezeigt, welche eine vergrößerte Ansicht ist, die den wesentlichen Abschnitt einer Antriebseinheit zeigt.
An einem hinteren Seitenabschnitt des Motorkörpers 1 sind we­ nigstens zwei Zusatzeinrichtungen 3 und 4 angeordnet, zum Beispiel eine Vakuumpumpe und eine Ölpumpe für eine Servolen­ kung. Die zwei Zusatzeinrichtungen 3 und 4 weisen unter­ schiedliche Lasten auf, und in dieser Ausführungsform dient die Vakuumpumpe als eine Zusatzeinrichtung 3 auf der Leicht­ lastseite (nachfolgend als erste Zusatzeinrichtung bezeich­ net), und die Ölpumpe für die Servolenkung dient als eine Zu­ satzeinrichtung 4 auf der Schwerlastseite (nachfolgend als zweite Zusatzeinrichtung bezeichnet). Die erste und die zweite Zusatzeinrichtung 3 und 4 werden über getrennte und unabhängig angeordnete Antriebsriemen 5 bzw. 6 durch die Noc­ kenwelle 2 angetrieben.
Die erste Zusatzeinrichtung 3 auf der Leichtlastseite ist be­ weglich an dem Motorkörper 1 angebracht. Genauer gesagt ist die erste Zusatzeinrichtung 3 derart angebracht, daß an ihrer oberen sowie unteren Seite angebrachte Halterungen an einem oberen und unteren Halter 11 und 12 durch Bolzen 13 bzw. 14 montiert sind. Der Bolzen 13 ist durch ein in dem oberen Hal­ ter 11 ausgebildetes kreisförmiges Langloch 15 so eingesetzt, daß er einerseits zuläßt, die erste Zusatzeinrichtung 3 um den unteren Bolzen 14 zu schwenken, wenn die Bolzen 13 und 14 gelöst werden, wie in Fig. 3 gezeigt, und die Zusatzeinrich­ tung zu fixieren, wenn die Bolzen 13 und 14 in einem Zustand festgeschraubt werden, in welchem die Position der ersten Zu­ satzeinrichtung 3 innerhalb des Bewegungsbereichs eingestellt ist. Wie in Fig. 4 gezeigt, weist die erste Zusatzeinrich­ tung 3 eine Welle 31 auf, die durch einen Körper 30 über ein Lager 34 gehalten wird, und die Welle 31 ist parallel zu ei­ ner getriebenen Scheibe 32 angeordnet, welche so angebracht ist, daß sie einteilig mit der Welle 31 gedreht wird, und zu einer Zwischenscheibe oder Zwischenscheibe 33, welche drehbar bezüglich der Welle 31 angeordnet ist. In dieser Ausführungs­ form ist einerseits die getriebene Scheibe 32 in der zu dem Kopfende der Welle 31 näheren Position gelegen, und anderer­ seits ist die Zwischenscheibe 33 in der dem Körper näheren Position gelegen. Ferner ist die Zwischenscheibe 33 über ein Lager 35 an der Welle 31 angebracht. Die Zwischenscheibe 33 ist in gleichem Durchmesser wie die getriebene Scheibe 32 ausgebildet.
Andererseits ist die zweite Zusatzeinrichtung 4 auf der Schwerlastseite starr an dem Motorkörper 1 angebracht. Die zweite Zusatzeinrichtung 4 weist eine getriebene Scheibe 42 auf, die an einem Kopfende einer Welle 42 angeordnet ist, welche drehbar durch den Körper 40 gehalten wird.
Ein Antriebssystem für die zweite Zusatzeinrichtung zur Über­ tragung der Drehung der Nockenwelle 2 auf die zweite Zusatz­ einrichtung 4 ist derart aufgebaut, daß der zweite Riemen 6 zum Antreiben der zweiten Zusatzeinrichtung um den Scheiben­ abschnitt 22 auf der inneren Seite der Antriebsscheibe 20, die an der ersten Zusatzeinrichtung 3 angeordnete Zwischen­ scheibe 33 und die getriebene Scheibe 42 für die zweite Zu­ satzeinrichtung 4 geschlungen ist. In dem Antriebssystem für die zweite Zusatzeinrichtung wird die erste Zusatzeinrichtung 3 als ein Spanner zur Einstellung der Spannung des zweiten Riemens 6 benutzt.
Ein Antriebssystem für die erste Zusatzeinrichtung zur Über­ tragung der Drehung von der Nockenwelle 2 auf die erste Zu­ satzeinrichtung 3 ist andererseits derart aufgebaut, daß der erste Riemen 5 zum Antreiben der ersten Zusatzeinrichtung den Riemenabschnitt 21 auf der äußeren Seite der Antriebsscheibe 20, die getriebene Scheibe 32 für die erste Zusatzeinrichtung 3 und eine Spannscheibe 50 geschlungen ist, die verschiebbar an dem Motorkörper 1 angeordnet ist. Die Spannscheibe 50 ist so in der Schleife des Riemens 6 zum Antreiben der zweiten Zusatzeinrichtung angebracht, von der Rückseite des Motors betrachtet, wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt. Die Spann­ scheibe 50 ist durch einen Halter 52 über eine Einstell­ schraube 51 so gelagert, daß ihr Abschnitt zum Lagern der Scheibenwelle in der Vertikalrichtung des Kraftfahrzeugkör­ pers verschiebbar ist, und so angeordnet, daß sie in Verbin­ dung mit der Drehbewegung der Einstellschraube 51 vertikal verschiebbar ist.
Das System gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung ist so aufgebaut, daß die erste und die zweite Zusatzeinrichtung 3 bzw. 4 durch die Nockenwelle 2 über die unabhängig und ge­ trennt angeordneten Riemen 5 und 6 angetrieben werden, um die Zuverlässigkeit zu erhöhen. Ferner ist die Zwischenscheibe 33 an der ersten Zusatzeinrichtung 3 angeordnet, welche beweg­ lich an dem Motorkörper 1 angebracht ist, und die erste Zu­ satzeinrichtung 3 wird als ein Spanner für den Riemen 6 zum Antreiben der zweiten Zusatzeinrichtung verwendet. Und der Riemen 6 zum Antreiben der zweiten Zusatzeinrichtung ist so angeordnet, daß es möglich ist, seine Spannung durch die er­ ste Zusatzeinrichtung 3 zu verstellen. Daher kann auch die Verwendung der ersten Zusatzeinrichtung 3 als Spanner die Stabilität im Betrieb sicherstellen sowie den Aufbau verein­ fachen. Obwohl aufgrund einer Momentschwankung wahrscheinlich eine Vibration auf den Anbringungsabschnitt der zweiten Zu­ satzeinrichtung ausgeübt wird und ferner ein hohes Ausmaß an Rotationskraft proportional der Last auf den Montageabschnitt der zweiten Zusatzeinrichtung 4 wirkt, ist die zweite Zusatz­ einrichtung 4 starr an dem Motorkörper 1 angebracht, um so die Steifheit des Anbringungsabschnitts der zweiten Zusatz­ einrichtung 3 gegen die Last sicherzustellen. Andererseits ist die erste Zusatzeinrichtung 3, welche eine kleine Rotati­ onskraft und Vibration aufweist, beweglich an dem Motorkörper 1 angebracht, wodurch eine Verminderung der Last zugelassen wird, die dem Anbringungsabschnitt erteilt wird, bei welchem die erste Zusatzeinrichtung zu übertragen ist, und die Be­ triebsbeständigkeit der ersten Zusatzeinrichtung 3 sicherge­ stellt wird.
Ferner ist in dieser Ausführungsform die Zwischenscheibe 33 über das Lager 35 an der Welle 31, an der die getriebene Scheibe 32 für die erste Zusatzeinrichtung 3 angebracht ist, in einem Zustand angebracht, in dem die Zwischenscheibe 33 in ihrer Stellung parallel zu der getriebenen Scheibe 32 und nä­ her zur Seite des Körpers 30 als die getriebene Scheibe 32 angeordnet ist. Diese Anordnung der Zwischenscheibe 33 kann das auf die Welle 31 ausgeübte Biegemoment auf ein geringeres Ausmaß unterdrücken. Anders ausgedrückt wirkt bei solch einem Aufbau, bei dem die getriebene Scheibe 32 und die Zwischen­ scheibe 33 durch die durch den Körper 30 gehaltene Welle 31 gelagert sind, ein Biegemoment auf die Welle 31 aufgrund der Druckkraft, die von den Riemen 5 bzw. 6 auf die getriebene Scheibe 32 und die Zwischenscheibe 33 auszuüben ist. In die­ sem Fall wird eine große Druckkraft auf die Zwischenscheibe 33 ausgeübt entsprechend der Last von dem Riemen 6 zum An­ treiben der zweiten Zusatzeinrichtung, jedoch wird das von dieser Kraft auszuübende Biegemoment vermindert durch Verkür­ zen des Abstandes von dem Stützpunktabschnitt der Welle durch Anordnen der Zwischenscheibe 33 in der dem Körper näheren Stellung, so daß das auf die Welle 31 auszuübende Biegemoment kleiner gemacht werden kann im Vergleich zu der Anordnung der getriebenen Scheibe 32 und der Zwischenscheibe 33, die umge­ kehrt wie in dieser Ausführungsform vorgenommen wird.
Wie oben beschrieben, weist ferner die über das Lager 35 an der Welle 31 für die erste Zusatzeinrichtung 3 angebrachte Zwischenscheibe 33 den gleichen Durchmesser auf wie die ge­ triebene Scheibe 32. Folglich wird zugelassen, daß die ge­ triebene Scheibe 32, auf welche die Antriebskraft über den Riemen 5 zum Antreiben der ersten Zusatzeinrichtung übertra­ gen wird, die Welle 31 und die Zwischenscheibe 33, um welche der Riemen 6 zum Antreiben der zweiten Zusatzeinrichtung ist, mit gleicher Geschwindigkeit gedreht werden. Diese Anordnung läßt es zu, daß die Antriebskraft unabhängig auf die erste Zusatzeinrichtung 3 und die zweite Zusatzeinrichtung 4 über­ tragen wird, während eine geringe Drehung der Zwischenscheibe 33 relativ zu der Welle 31 verursacht wird. Folglich wird der Abrieb des Lagers 35 unterdrückt, was seine Nutzungsdauer er­ höht.
Die Spannscheibe 50 ist in der Schleife des Riemens 6 zum An­ treiben der zweiten Zusatzeinrichtung 4 angeordnet, von der Rückseite des Motors betrachtet. Daher ist das Zusatzeinrich­ tungs-Antriebssystem, von der Rückseite des Motors betrach­ tet, so angeordnet, daß es ein sehr kompaktes Layout auf­ weist, so daß es in einem Raum untergebracht werden kann, welcher im wesentlichen groß genug ist, um die zwei Zusatz­ einrichtungen aufzunehmen, die zum Antreiben durch einen Rie­ men ausgelegt sind, obwohl das Antriebssystem aus zwei Syste­ men zusammengesetzt ist.
Es ist hier zu beachten, daß die Spannung des Riemens 5 zum Antreiben der ersten Zusatzeinrichtung entsprechend seiner Verlängerung einfach durch Verstellen der Position der Spann­ scheibe 50 verstellt werden kann. Anders ausgedrückt kann die Spannung des Riemens 5 zum Antreiben der ersten Zusatzein­ richtung durch Betätigen einer Einstellschraube 51 der Spann­ scheibe 50 eingestellt werden. Andererseits kann die Spannung des Riemens 6 zum Antreiben der zweiten Zusatzeinrichtung durch Verstellen der Position der ersten Zusatzeinrichtung 3 verstellt werden. In diesem Fall beeinflußt die Verstellung der Position der ersten Zusatzeinrichtung 3 die Größe der Spannung des Riemens 5 zum Antreiben der ersten Zusatzein­ richtung, so daß die Spannung des Riemens 5 zum Antreiben der zweiten Zusatzeinrichtung gleichzeitig durch die Spannscheibe 50 verstellt werden muß. Um eine falsche Operation bei der Einstellung der Spannung des Riemens 6 zum Antreiben der zweiten Zusatzeinrichtung zu vermeiden, ist es wünschenswert, daß in dem Zustand, in welchem der Riemen 5 zum Antreiben der ersten Zusatzeinrichtung aufgewickelt ist, wie in Fig. 3 ge­ zeigt, der Bolzen 14 so angeordnet ist, daß er dem Riemen 5 gestattet, wenigstens einen Abschnitt des Bolzens 14 auf der Drehpunktseite der ersten Zusatzeinrichtung 3 zu überdecken.
Anders ausgedrückt kann diese Anordnung die Betätigung des Bolzens 14 durch ein Werkzeug unterdrücken wegen der Anord­ nung des Riemens 5 in dem Zustand, in dem er zum Antreiben der ersten Zusatzeinrichtung aufgewickelt ist.
Genauer gesagt kann die Spannung des Riemens 6 zum Antreiben der zweiten Zusatzeinrichtung auf die Art verstellt werden, die nachfolgend beschrieben wird. Zuerst wird die Spann­ scheibe 50 in der Vertikalrichtung in der Zeichnung verscho­ ben, und der Riemen 5 zum Antreiben der ersten Zusatzeinrich­ tung wird entfernt. Dann werden die Bolzen 13 und 14 für die erste Zusatzeinrichtung 3 gelöst, um dadurch die Spannung des Riemens 6 zum Antreiben der zweiten Zusatzeinrichtung mittels der ersten Zusatzeinrichtung einzustellen. Nachdem die Ein­ stellung der Spannung für den zweiten Riemen 6 beendet worden ist, werden die Bolzen 13 und 14 festgezogen, um die erste Zusatzeinrichtung 3 zu fixieren. Danach wird der Riemen 5 zum Antreiben der ersten Zusatzeinrichtung wieder aufgewickelt, gefolgt von einem Einstellen der Spannung des ersten Riemens 5 durch die Spannscheibe 50.
Daher kann das hier beschriebene Vorgehen mit Sicherheit er­ reicht werden, da der erste Riemen in dem aufgewickelten Zu­ stand so angeordnet ist, daß er den Drehpunktbolzen 14 für die erste Zusatzeinrichtung 3 überdeckt.
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform einer Konstruktion, in welcher die Zwischenscheibe 33 an der Zusatzeinrichtung 3 auf der Leichtlastseite angebracht ist, die als die erste Zu­ satzeinrichtung fungiert. In dieser Ausführungsform ist die getriebene Scheibe 32, auf weIche die Antriebskraft über den Riemen 5 zum Antreiben der ersten Zusatzeinrichtung übertra­ gen wird, an der Welle 31 der ersten Zusatzeinrichtung 3 an­ gebracht. Ferner ist wie in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform die Zwischenscheibe 33 für den Riemen 6 zum Antreiben der zweiten Zusatzeinrichtung in der Stellung pa­ rallel zu der getriebenen Scheibe 32 und näher an dem Körper 30 als die getriebene Scheibe 32 angeordnet.
Diese Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenscheibe 33 über ein Lager 38 an einer Lagermuffe 37 angebracht ist, die an dem Körper 30 angeordnet ist. Und zwar wird ein Montageteil 36 mit der zylindrischen Lagermuffe 37 an dem Endabschnitt des Körpers 30 für die erste Zusatzein­ richtung 3 angeordnet, und dann wird die getriebene Scheibe 32 an einem Kopfende der Welle 31 angebracht, welches durch den inneren Abschnitt der Lagermuffe 37 vorragt. Ferner wird die Zwischenscheibe 33 über das Lager 38 an der Peripherie der Lagermuffe 37 angebracht.
Diese Konstruktion läßt es zu, daß die Druckkraft, welche von dem Riemen 6 zum Antreiben der zweiten Zusatzeinrichtung auf die Zwischenscheibe 33 ausgeübt wird, durch die Lagermuffe 37 aufgenommen wird, wodurch zugelassen wird, daß keine Kraft auf die Welle 31 wirkt. Daher kann das auf die Welle 31 wir­ kende Biegemoment in größerem Ausmaß vermindert werden.
Es versteht sich, daß die Erfindung so interpretiert wird, daß sie keineswegs auf die oben beschriebenen Ausführungsfor­ men beschränkt ist, und daß sie verschiedene Abwandlungen in­ nerhalb des Gedankens und Rahmens der Erfindung enthalten kann. Zum Beispiel können die Zusatzeinrichtungen Kompresso­ ren für eine Lichtmaschine oder eine Klimaanlage usw. umfas­ sen zusätzlich zu der Vakuumpumpe und der Ölpumpe zur Servo­ lenkung, wie oben in den Ausführungsformen der Erfindung be­ schrieben, solange zwei verschiedene Zusatzeinrichtungen un­ terschiedliche Lasten aufweisen. Ferner kann die Antriebs­ welle zum Antreiben der Zusatzeinrichtung über den Riemen eine Kurbelwelle umfassen. Es ist ferner zu beachten, daß die Erfindung auf gleiche Weise auf verschiedene andere Motoren außer Dieselmotoren angewendet werden kann.

Claims (16)

1. Antriebssystem zum Antreiben von Zusatzeinrichtungen, gekennzeichnet durch:
eine erste Antriebsscheibe (21) und eine zweite Antriebs­ scheibe (22), die parallel zu einer Antriebswelle (2) ange­ ordnet sind,
eine erste Zusatzeinrichtung (3), die beweglich an einem Motorkörper angebracht ist,
eine erste getriebene Scheibe (32), die an einer Arbeits­ welle (31) der ersten Zusatzeinrichtung (3) befestigt ist,
eine Zwischenscheibe (33), die drehbar und koaxial an der Arbeitswelle (31) der ersten Zusatzeinrichtung angeordnet ist,
eine zweite Zusatzeinrichtung (4), die an dem Motorkörper befestigt ist,
eine zweite getriebene Scheibe (42), die an einer Arbeits­ welle (41) der zweiten Zusatzeinrichtung (4) befestigt ist,
eine Spannscheibe (50), die verschiebbar an dem Motorkör­ per angebracht ist,
einen ersten Riemen (5), der um die erste Antriebsscheibe (21), die erste getriebene Scheibe (32) und die Spannscheibe (50) geschlungen ist,
sowie einen zweiten Riemen (6), der um die zweite An­ triebsscheibe (22), die Zwischenscheibe (33) und die zweite getriebene Scheibe (42) geschlungen ist.
2. Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zusatzeinrichtung (3) und die zweite Zusatzein­ richtung (4) eine unterschiedliche Last gegen dem Motor auf­ weisen, und daß die erste Zusatzeinrichtung (3) eine kleinere Last und die zweite Zusatzeinrichtung (4) eine größere Last aufweisen.
3. Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenscheibe (33) an der ersten Zusatzeinrichtung (3) über ein Lager (35) angebracht ist.
4. Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenscheibe (33) an einem Hauptkörper (30) der ersten Zusatzeinrichtung (3) über ein Lager (38) angebracht ist.
5. Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenscheibe (33) in oder innerhalb einer Ortsbahn des zweiten Riemens (6) angeordnet ist.
6. Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste getriebene Scheibe (32) den gleichen Durchmes­ ser aufweist wie die Zwischenscheibe (33).
7. Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Antriebsscheibe (21) an einem Kopfabschnitt der ersten Antriebswelle (2) angeordnet ist und die zweite Antriebsscheibe (22) an der Seite eines Motorkörpers angeord­ net ist,
daß die Zwischenscheibe (33) in einer Position näher an der Seite des Motorkörpers als die erste getriebene Scheibe (32) angeordnet ist, und
daß der zweite Riemen (6) in einer Position näher an der Seite des Motorkörpers als der erste Riemen (5) angeord­ net ist.
8. Antriebssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Montageabschnitt zum Anbringen der ersten Zusatzein­ richtung (3) an dem Motorkörper den ersten Riemen (5) über­ lappt.
9. Antriebssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zusatzeinrichtung (3) und die zweite Zusatzein­ richtung (4) eine relativ unterschiedliche Last gegen dem Motor aufweisen, und daß die erste Zusatzeinrichtung (3) eine kleinere Last und die zweite Zusatzeinrichtung (4) eine größere Last aufweisen.
10. Antriebssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste getriebene Scheibe (32) den gleichen Durchmes­ ser aufweist wie die Zwischenscheibe (33).
11. Antriebssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenscheibe (33) an der Arbeitswelle (31) der ersten Zusatzeinrichtung (3) über ein Lager (35) angebracht ist.
12. Antriebssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannscheibe (50) innerhalb einer Ortbahn des zweiten Riemens (6) angeordnet ist.
13. Antriebssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zusatzeinrichtung (3) eine Vakuumpumpe ist und die zweite Zusatzeinrichtung (4) eine Ölpumpe zur Servolen­ kung ist.
14. Antriebssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannscheibe (50) eine Einstellschraube (51) auf­ weist, um eine Welle, an der die Spannscheibe (50) angebracht ist, in einer zu der Spannscheibe (50) parallelen Richtung zu transportieren, und daß die Einstellschraube (51) in einer Position angeordnet ist, in der sie den zweiten Riemen (6) nicht behindert.
15. Antriebssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (2) eine Nockenwelle ist.
16. Verfahren zum Einstellen der Spannung eines Riemens zum Antreiben von Zusatzeinrichtungen, mit
einer ersten Antriebsscheibe (21) und einer zweiten An­ triebsscheibe (22), die parallel zu einer Antriebswelle (2) angeordnet sind,
einer ersten Zusatzeinrichtung (3), die beweglich an einem Motorkörper angebracht ist,
einer ersten getriebenen Scheibe (32), die an einer Ar­ beitswelle (31) der ersten Zusatzeinrichtung (3) befestigt ist,
einer Zwischenscheibe (33), die drehbar und koaxial an der Arbeitswelle (31) der ersten Zusatzeinrichtung angeordnet ist,
einer zweiten Zusatzeinrichtung (4), die an dem Motorkör­ per befestigt ist,
einer zweiten getriebenen Scheibe (42), die an einer Ar­ beitswelle (41) der zweiten Zusatzeinrichtung (4) befestigt ist,
einer Spannscheibe (50), die verschiebbar an dem Motorkör­ per angebracht ist,
einem ersten Riemen (5), der um die erste Antriebsscheibe (21), die erste getriebene Scheibe (32) und die Spannscheibe (50) geschlungen ist,
und einem zweiten Riemen (6), der um die zweite Antriebs­ scheibe (22), die Zwischenscheibe (33) und die zweite getrie­ bene Scheibe (42) geschlungen ist,
gekennzeichnet durch
den Schritt, daß die Spannung des ersten Riemens (5) durch Verschieben der ersten Zusatzeinrichtung (3) eingestellt wird,
und den Schritt, daß die Spannung des zweiten Riemens (5) durch Verschieben der Spannscheibe (50) eingestellt wird.
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