DE4105995C2 - Zahnradgetriebe - Google Patents
ZahnradgetriebeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zahnradgetriebe nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem Zahnradgetriebe sollen die in Eingriff miteinander
stehenden Zähne der Zahnräder mit einem möglichst geringen
Bewegungsspiel ineinandergreifen. Dies gilt insbesondere bei
Zahnradgetrieben für solche Einsatzzwecke, bei denen bestimmte
Bewegungsstrecken übertragen werden oder bei denen die An- und
Abtriebsbauteile ihre Drehzahlen schnell und stark verändern
und/oder ihre Drehrichtung häufig umkehren müssen, wie es
beispielsweise in der Antriebstechnik, insbesondere bei
Industrierobotern der Fall ist. Bei solchen Präzisionsgeräten
soll das Abtriebsbauteil die vorgegebene Wegstrecke nicht nur
genau übertragen, sondern auch möglichst verzögerungsfrei die
erforderliche neue Drehzahl oder Drehrichtung annehmen. Da aber
die Abmessungen von Zahnrädern und ihre gegenseitigen Abstände
innerhalb des Getriebes aus zahnrad- bzw. getriebefertigungs
technischen Gründen innerhalb von Toleranzbereichen schwanken
können, läßt sich ein möglichst geringes Spiel allein durch die
Herstellungstechnik mit einem vertretbaren Kostenaufwand nicht
erreichen. Man ist deshalb dazu übergegangen, Zahnradgetriebe
der vorliegenden Art so auszugestalten, daß das Bewegungsspiel
nachträglich verringert werden kann. Bei Zahnradgetrieben mit
winklig zueinander stehenden Achsen, wie es bei Kegelrad
getrieben der Fall ist, arbeitet man zu diesem Zweck mit
unterschiedlichen Paßelementen, insbesondere Paßscheiben. Diese
Maßnahme ist im Hinblick auf die Einzelteilfertigung und
Montage sehr aufwendig, und außerdem vergrößert sich mit der
Zunahme der Anzahl der Einzelteile aufgrund ihrer Toleranzen
die Schwierigkeit, ein möglichst geringes Bewegungsspiel zu
erreichen.
Bei einer in der DE-OS 37 34 462 beschriebenen Einrichtung zum
Einstellen des Bewegungsspiels zwischen zwei Stirnrädern ist
ein eines der beiden Stirnräder tragender Verstellbolzen vor
gesehen, der aufgrund eines Schraubgewindes axial verstellbar ist.
Diese bekannte Ausgestaltung hat sich als brauchbar und
vorteilhaft erwiesen, weil mit ihr das angestrebte Ziel tat
sächlich erreicht werden kann. Allerdings ist diese bekannte
Lösung auf solche Zahnradgetriebe beschränkt, bei denen die
Verzahnungen der Stirnräder entgegengesetzt konisch geformt
sind. Diese Bedingung ist bei der bekannten Lösung erforder
lich, damit die Verzahnungen der beiden Stirnräder sich bei
einer axialen Verstellung des einen Stirnrades einander nähern
können.
DE 26 19 618 A1 zeigt ein Planetengetriebe speziell für die
Radhalterung einer Rad-Auswuchtungsmaschine. Bei diesem
Planetengetriebe sind zwei Paar untertassenförmig konkav
geformte Sonnenräder so gegeneinander drückbar, daß sich ihre
Zahnkränze zwecks Eliminierung des Zahnspiels spreizen.
EPO 2 021 173 A1 offenbart ein Planetengetriebe gemäß dem Ober
begriff von Anspruch 1, dessen Hohlrad an seiner Mantelfläche
dachförmig geformt und durch zwei Konusringe mit entsprechend
gegenläufigen Konusflächen gehalten ist. Die Konusringe sind
axial zusammenpreßbar, wodurch das Hohlrad radial kontaktiert
wird zwecks Eliminierung eines Zahnspiels.
Bei dem Planetengetriebe von EP-A-O 2 021 173 ist eine besondere
Halterung für das Hohlrad vorgesehen, die nicht nur aufwendig
ist, sondern auch eine Querteilung des Gehäuses erfordert.
Nachteilig ist außerdem, daß die Kontraktionsvorrichtung inner
halb des Gehäuses angeordnet ist, und ein Nachstellen der
Kontraktionsvorrichtung nur von innen und somit nach Demontage
des Gehäuses möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Zahnrad-Planetengetriebe
anzugeben, dessen Zahnspiel bei einfacher Bauweise auch bei Zahnrädern
mit achsparallelen Verzahnungen ohne Demontage
des Gehäuses und von außen eingestellt werden
kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen beschrieben.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung nach Anspruch 1 ist die
Kontraktionsvorrichtung außen auf dem Gehäuse angeordnet und
wirkt mittelbar über die Gehäusewand auf das Hohlrad. Dadurch
wird nicht nur der Gehäusehohlraum von der Kontraktionsvorrichtung
freigestellt, sondern die Kontraktionsvorrichtung ist
auch von außen zugänglich.
Die jeweilige Radial
kraft für die Kontraktion kann durch verschiedene Mittel, z. B. mechanische oder
hydraulische Mittel, aufgebracht werden. Wesentlich ist, daß
Radialkräfte aufgebracht werden, die den jeweiligen Zahn
kranz gleichmäßig verformen, nämlich zusammen
ziehen, so daß die Spieleinstellung auf dem gesamten Umfang
gleichmäßig ist.
Der erfindungsgemäße Lösungsgedanke eignet sich sehr gut für
solche Zahnradgetriebe, bei denen ein Zahnrad mit mehreren
anderen Zahnrädern kämmt, wie es bei einem Zahnrad-Planeten
getriebe mit einem Hohlrad und vorzugsweise mehreren Plane
tenrädern der Fall ist. Durch die erfindungsgemäße
Kontraktion des Zahnkranzes des Hohlrades
läßt sich das Zahnspiel zwischen allen Planetenrädern und dem Hohlrad gleichzeitig ein
stellen.
Die erfindungsgemäßen Lösungen ermöglichen eine Spielein
stellung unabhängig von der Außenform der Zahnräder. Die
Verzahnung kann konisch, geradverzahnt, schrägverzahnt oder
auch pfeilverzahnt sein. Die Zahnräder können auch im Sinne
eines Schraubgetriebes miteinander in Antriebsverbindung
stehen. Dabei lassen sich die Verzahnungen als Zykloidenver
zahnung, Kreisbogenverzahnung oder Evolventenverzahnung
ausführen.
Die in den Unteransprüchen enthaltenen Merkmale tragen dazu
bei, die Bauweise zu vereinfachen,
die Verformbarkeit des Zahnkranzes des Hohlrades zu verbessern
und/oder die Einstellung der erfindungsgemäßen
Kontraktionsvorrichtung zu verbessern und/oder zu
erleichtern.
Als Mittel zur Verformung des jeweiligen Zahnkranzes eignet
sich vorzugsweise ein Keilring, mit dem sich große radiale
Kräfte zum Verformen des Zahnkranzes erzeugen lassen. Dabei
sollte vorzugsweise eine selbsthemmende Konizität zum Ein
satz kommen, um die Feststellvorrichtung für den Keilring zu
entlasten. Ein vorteilhafter Neigungswinkel der Konizität
liegt zwischen etwa 3 bis 10°, vorzugsweise bei etwa 6°.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Die Zeich
nung zeigt ein erfindungsgemäßes Stirnrad-Planetengetriebe
im axialen Schnitt.
Die Hauptteile des Planetengetriebes 1 sind eine Antriebs
welle 2 und eine Abtriebswelle 3, die koaxial zueinander in
einem vorzugsweise radial geteilten Getriebegehäuse 4 mit
einem Getriebegehäuseteil 5 und einem Getriebegehäuseteil 6
einander koaxial gegenüberliegend gelagert sind, ein der
Antriebs- oder Abtriebswelle 2, 3 zugeordnetes Sonnenrad 7,
ein in dem einen Getriebegehäuseteil 6 angeordnetes Hohlrad
8, ein Planetenradträger 9, der der dem Sonnenrad 7 gegen
überliegenden Welle 3 zugeordnet ist und auf einem Teil
kreis verteilt mehrere Lagerzapfen 11 aufweist, auf denen
Planetenräder 12 frei drehbar gelagert sind, die sowohl mit
dem Sonnenrad 7 als auch mit dem Hohlrad 8 kämmen, und eine
Vorrichtung 13 zum Einstellen und Minimieren des Laufspiels
zwischen dem Hohlrad 8 und den Planetenrädern 12.
Die Antriebswelle 2 und die Abtriebswelle 3 sind axial
unverschiebbar in den zugeordneten Getriebegehäuseteilen
5, 6 drehbar gelagert. Hierzu dienen geeignete Bauteile. Die
Außenflächen des Sonnenrads 7 und der Planetenräder 12 und
die Innenfläche des Hohlrades 8 sind achsparallel. Die
Außenverzahnung 10 der vorzugsweise als Stirnräder ausge
stalteten Zahnräder ist beim vorliegenden Ausführungsbei
spiel eine Geradverzahnung.
Das Hohlrad 8 ist mit seiner Innenverzahnung 14 an einem
Zahnkranz 15 ausgebildet, der in die Umfangswand 16 des
einen topfförmigen Getriebegehäuseteils 6 vorzugsweise
einteilig integriert ist, wobei die Innenverzahnung 14 an
der Innenfläche der Umfangswand 16 angeordnet ist. Das
topfförmige Getriebegehäuseteil 6 lagert die den Planeten
radträger 9 tragende Welle 3. Die bezüglich der gemeinsamen
Mittelachse 17 der Wellen 2, 3 koaxiale Mantelfläche des
Zahnkranzes 15 ist eine Außenkonusfläche 18, die vorzugs
weise zur Abtriebswelle 3 hin konvergiert. Die Konusfläche
kann sich über den gesamten Abschnitt der Umfangswand 16
erstrecken, die von einer Radialwand 16a ausgeht. Auf der
Außenkonusfläche 18 sitzt im Bereich des Zahnkranzes 15 ein
axial verschiebbarer Spannring 19 in Form eines Keilrings
mit einer der Außenkonusfläche 18 entgegengesetzt ausgebil
deten Innenkonusfläche 21.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele für eine
Verstellvorrichtung 22 für den Spannring 19. In der oberen
Hälfte der Zeichnungsfigur ist auf der konvergenten Seite
der Außenkonusfläche 18 an der Mantelfläche der Umfangswand
16 ein Außengewindeabschnitt 23 ausgebildet, auf dem eine
Verstellmutter 24 mit Werkzeugsangriffselementen, insbeson
dere Längsnuten 25, aufgeschraubt ist. Sie ist zur diver
genten Seite der Außenkonusfläche 18 hin gegen den Spannring
19 schraubbar, wodurch dieser aufgrund der Konizität gegen
die Außenkonusfläche 18 gespannt wird. Hierdurch läßt sich
der Zahnkranz 15 radial zusammenziehen, wobei er sich vor
zugsweise elastisch verformt. Diese Verformung ist aufgrund
der kreisrunden Ringform der Konusflächen 18, 21 gleichmä
ßig. Mit zunehmender Verschiebung des Spannringes 19 nach
links wird die Kontraktion des Zahnkranzes 15 vergrößert und
das Spiel zwischen letzterem und den Planetenrädern 12
verringert. Die radiale Verformung des Zahnkranzes 15 spielt
sich in einem sehr kleinen Bereich ab, z. B. im Bereich von
ein paar tausendstel Millimetern bis einigen zehntel Milli
metern. Insoweit können Planetenräder 12 und das hohle Rad 8
entsprechend genau vorgefertigt werden. Im Rahmen der Erfin
dung ist es auch möglich, den Zahnkranz 15 soweit zu ver
formen bzw. zusammenzuziehen, daß das Hohlrad 8 und die
Planetenräder 12 spielfrei kämmen. In der Regel wird jedoch
ein minimales Bewegungsspiel belassen.
Zum Zurückschieben des Spannrings 19 dienen Druckschrauben
28, die einen Flansch 26 am freien Rand des Getriebegehäuse
teils 6 auf einem Teilkreis in Gewindelöchern durchfassen
und gegen die Frontseite 29 des Spannrings 19 schraubbar
sind und auch ein Widerlager für den Spannring 19 bilden
können. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist der Flansch
26 der Befestigungsflansch des Getriebegehäuseteils 6, mit
dem es gegen einen Gegenflansch 31 des anderen Getriebege
häuseteils 5 verschraubt ist. Zur Erweiterung des Verstell
bereichs können die Druckschrauben 28 den Gegenflansch 31 in
Durchgangslöchern ebenfalls durchfassen. Bei der vorliegen
den Ausgestaltung weisen die Druckschrauben 28 jeweils an
ihrem dem Spannring 19 zugewandten Seite einen mehreckigen
Kopf mit Werkzeugangriffsflächen auf.
Wie in der Zeichnungsfigur unten dargestellt, kann die
Verstellvorrichtung 22 auch durch mehrere Verstellschrauben
32 gebildet sein, die auf einem Teilkreis verteilt angeord
net einen rückseitigen Anschraubflansch 33 in achsparallelen
Gewindelöchern 33a durchfassen und gegen die Rückfläche 34
des Spannrings 19 schraubbar sind. Die Verstellschrauben 32
weisen vorzugsweise an ihren rückwärtigen Enden einen vor
zugsweise mehreckigen Schraubenkopf 35 mit Werkzeugangriffs
flächen auf.
Die Spieleinstell-Vorrich
tung 13 bzw. die Verstellvorrichtung 22 ist von außen
bequem zugänglich. Das Spiel kann somit nicht nur hand
habungsfreundlich eingestellt, sondern auch nachgestellt
werden, was nach einer bestimmten Laufzeit und kaum zu
vermeidendem Verschleiß durchgeführt wird.
Die Kontraktion bzw. Verformung des Zahnkranzes 15 soll
möglichst im Sinne einer Parallelverschiebung der Innenver
zahnung 14 zur Mittelachse 17 erfolgen, um den Verzahnungs
eingriff nicht zu beeinträchtigen. Vorzugsweise ist deshalb
der Zahnkranz 15 dicker bemessen, als die zu seinen beiden
Seiten insbesondere in gleicher Dicke vorhandenen Wandberei
che. Zu beiden Seiten des Zahn
kranzes 15 sind taillenförmige Einschnürungen 36 der Umfangswand
16 vorgesehen. Die Einschnürungen 36 sollen vorzugsweise
eine angemessene Länge aufweisen, so daß sich im Bereich der
Einschnürungen 36 eine gewisse Biegung bei der Kontraktion
des Zahnkranzes 15 einstellen kann. Auch die radiale Ab
stützung des Flansches 26 am axialen Flächenabschnitt des
Gegenflansches 31 trägt dazu bei, ein definiertes Verfor
mungsverhalten des Zahnkranzes 15 zu erreichen. Wie bereits
beschrieben, können diese Verstellbewegungen sehr klein
sein. Grundsätzlich ist zu bemerken, daß der Zahnkranz 15
nur so dick zu bemessen ist, daß er verformt bzw. kontrak
tiert werden kann.
In solchen Fällen, in denen beim Zusammenziehen des Hohlra
des 8
mit einer Verbiegung der Verzahnung (ballig
oder konvex) zu rechnen ist, ist es von Vorteil,
die jeweilige Verzahnung (14) so konkav
vorzufertigen, daß sie sich nach der Verbiegung
gerade erstreckt (geradverzahnt).
Claims (14)
1. Zahnrad-Planetengetriebe (1) mit einem in einem Gehäuse (4)
angeordneten, drehbar gelagerten Sonnenrad (7), einem im Gehäuse
(4) koaxial zu Sonnenrad angeordneten, drehbar gelagerten
Planetenradträger (9), an dem vorzugsweise mehrere, mit dem
Sonnenrad (7) in Eingriff stehende Planetenräder (12) um zur
Drehachse (17) des Sonnenrades (7) und des Planetenradträgers (9)
parallele Drehachsen drehbar gelagert sind, und einem eine
Innenverzahnung (14) aufweisenden, die Planetenräder (12)
umgebenden Hohlrad (8), mit dem die Planetenräder (12) in
Eingriff stehen, wobei dem Hohlrad (8) eine Kontraktionsvor
richtung (13) zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hohlrad (8) an der Innenumfangswand des Gehäuses (4)
angeordnet ist, und daß die Kontraktionsvorrichtung (13) auf der
Außenumfangswand (16) des Gehäuses (4) von außen zugänglich
angeordnet ist und einen Keilring (19) mit einer konischen
Innenmantelfläche (21) aufweist, der axial durch eine Verstell
einrichtung (22) gegen eine zu der konischen Innenmantelfläche
(21) passende konische Außenmantelfläche der Außenumfangswand des
Gehäuses spannbar ist.
2. Zahnradgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Außenverzahnung des Sonnenrades (7), der Planetenräder (12) und
die Innenverzahnung (14) des
Hohlrades (8) eine Geradverzahnung ist.
3. Zahnradgetriebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen der
Außenverzahnung bzw. die Innenfläche der Innenverzahnung jeweils
achsparallel zur Drehachse (17) des zugehörigen Zahnrads (7, 8,
12) ist.
4. Zahnradgetriebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das Hohlrad (8)
wirkende Kraft der Kontraktionsvorrichtung (13) in
Stufen oder stufenlos veränderlich ist.
5. Zahnradgetriebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die konischen Innen- und
Außenmantelflächen (18, 21) selbsthemmend sind und insbesondere
der Konuswinkel weniger als 6° beträgt.
6. Zahnradgetriebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlrad (8) einen die
Verzahnung tragenden Zahnkranz (15) aufweist.
7. Zahnradgetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zahnkranz (15) eine in Umfangsrichtung runde konzentrische
Außenwandung (18) aufweist.
8. Zahnradgetriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 und
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (15) des Hohlrades
(8) am Gehäuse (4) des Stirnradgetriebes (1) angeordnet ist,
vorzugsweise im mittleren Bereich der Umfangswand (16) des
topfförmigen Gehäuses (4) insbesondere einteilig ausgebildet ist.
9. Zahnradgetriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (15) dicker bemessen
ist als die sich axial an ihn anschließenden, vorzugsweise gleich
dicken Wandungsbereiche.
10. Zahnradgetriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß auf wenigstens einer Seite des
Zahnkranzes (15) ein taillierter Wandungsbereich (36) angeordnet
ist.
11. Zahnradgetriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich an den Zahnkranz
(15) anschließenden Wandungsbereiche mit radialen Wänden
verbunden sind oder radiale Wände (16a, 26) sind, von denen
vorzugsweise die auf der divergierenden Seite der Konizität
angeordnete Wand ein radial nach außen gerichteter Flansch (26)
ist und die andere Wand (16a) radial nach innen gerichtet ist.
12. Zahnradgetriebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilring (19) durch
eine Schraubmutter (24) verstellbar ist, die vorzugsweise auf
einen Außengewindeabschnitt (23) des Gehäuses (4) schraubbar ist.
13. Zahnradgetriebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilring (19) durch
mehrere, auf einem Teilkreis verteilt angeordnete Verstell
schrauben (32) verstellbar ist, die rückseitig gegen den Keilring
(19) wirken und das Gehäuse (4) oder einen daran angeschraubten
Flansch (33) in Gewindelöchern durchfassen.
14. Zahnradgetriebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Frontseite des
Keilrings (19) auf einem Teilkreis verteilt angeordnete Druck
schrauben (28) axial verstellbar angeordnet sind, die gegen die
Frontseite (29) des Keilrings (19) schraubbar sind.
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- 1991-02-26 DE DE19914105995 patent/DE4105995C2/de not_active Expired - Fee Related
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