DE4105985C1 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE4105985C1 DE4105985C1 DE4105985A DE4105985A DE4105985C1 DE 4105985 C1 DE4105985 C1 DE 4105985C1 DE 4105985 A DE4105985 A DE 4105985A DE 4105985 A DE4105985 A DE 4105985A DE 4105985 C1 DE4105985 C1 DE 4105985C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plug
- locking
- connection according
- cable
- locking element
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
- H01R13/629—Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
- H01R13/633—Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances for disengagement only
- H01R13/635—Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances for disengagement only by mechanical pressure, e.g. spring force
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/58—Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
- H01R13/639—Additional means for holding or locking coupling parts together, after engagement, e.g. separate keylock, retainer strap
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Medicines Containing Plant Substances (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckverbindung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Steckverbindung dieser Art wird von der japanischen Firma
Hirose unter der Seriennummer "RP 13" vertrieben. Bei dieser
bekannten Steckverbindung sind an der Buchse Rasthaken vorge
sehen, die beim Zusammenstecken hinter umfangsseitigen Rastun
gen am Stecker einschnappen. Am Stecker ist des weiteren eine
Verriegelungshülse vorgesehen, die die Rastverbindung sperrt
und zum Entriegeln für das Lösen der Steckverbindung von Hand
gezogen werden muß. Durch das Verriegeln der Rastverbindung ist
eine solche Steckverbindung gegen unäbsichtliches Lösen bzw.
ein allmähliches Herausgleiten des Stecker aus der Buchse ge
sichert.
In vielen Anwendungsfällen kann es bei derartigen Steckverbin
dungen - absichtlich oder unabsichtlich - zu Zugkräften am
Kabel des eingestecken Steckers mit Kraftkomponenten in oder
quer zur Aussteckrichtung kommen. So werden beispielsweise
oftmals kabelgeführte Bedienungselemente für Rufanlagen u. dgl.
am Krankenbett oder an sonstigem Mobiliar in Reichweite eines
Patienten angebunden. Bei Verschiebungen dieser Möbel können
die erwähnten Zugkräfte am Kabel auftreten und dazu führen, daß
die Verbindungen einzelner Leitungsadern unterbrochen werden
oder der Stecker durch Herausreißen des Kabels zerstört wird.
Da mit einer am Kabel auftretenden Zugkraftkomponente die Ver
riegelung der Rastverbindung nicht freigegeben wird, sind die
oben genannten Steckverbindungen nicht geeignet, vor einer
solchen Schädigung Schutz zu bieten.
Der Erfindung liegt die Schaffung einer Steckverbindung mit
verriegelbarer Verrastung eines Steckers in einer Buchse zu
grunde, die sich bei Auftreten einer einen bestimmten Wert
überschreitenden Zugkraft am dem Stecker zugeführten Kabel
entriegelt und löst, bevor Schädigungen an der Steckverbindung
auftreten.
Diese Aufgabe wird durch eine Steckverbindung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst. Bei eingestecktem Stecker sperrt das
Verriegelungselement die Rastverbindung; sobald jedoch eine
einen vorbestimmten Wert übersteigende Zugkraft am Kabel auf
tritt, wird das Verriegelungselement aufgrund seiner Ankopplung
an das Ende des dem Stecker zugeführten Kabels von der Kabel
zugbewegung in Aussteckrichtung zur Entriegelung der Verrastung
mitgenommen. Der Steckerkörper selbst bewegt sich erst an
schließend unter Lösen der Verrastung aus der Buchse heraus.
Ein Ziehen am Kabel entriegelt also zunächst die Rastverbin
dung, wonach sich letztere löst, was folglich ein zerstörungs
freies Lösen der Steckverbindung bedeutet.
In Ausgestaltung der Erfindung (Anspruch 2) ist das flexible
Rastelement als ein am einen Ende im Buchsenteil festgelegter
Raststift ausgebildet, der am anderen Ende wenigstens eine mit
der Raste am Stecker zusammenwirkende Rastnase aufweist. Die
einseitige Festlegung des Raststiftes ermöglicht in einfacher
Weise seine flexible Bewegbarkeit im Bereich der Rastnase, was
insbesondere in Verbindung mit den Merkmalen des Anspruches 3
sowie auch der Ansprüche 17 und 18 eine vorteilhafte Rast
bewegung ergibt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die die Rastver
bindung entriegelnde Stellung des Verriegelungselementes auch
durch eine quer zur Einsteckrichtung gerichtete Zugkraft am
Kabel erreicht, wozu bevorzugt das Kabel mit Spiel gegenüber
einem Steckergriffkörper zugeführt ist (Anspruch 4). Auch bei
diesen quer gerichteten Zugkräften erfolgt dann ein selbst
tätiges Entriegeln der Verrastung und Lösen der Steckverbin
dung, ohne daß Beschädigungen entstehen. Besonders einfach
erfolgt das selbsttätige Entriegeln, wenn, wie in Anspruch 5
vorgesehen, sowohl die Kabelzuführung als auch die Entriege
lungsbewegung parallel zur Ein- bzw. Aussteckrichtung erfolgt.
Nach Anspruch 6 ist der Griffkörper des Steckers mit dem
Steckerkörper und deswegen jedoch nicht mit dem Verriege
lungselement und dem zugeführten Kabel starr verbunden.
In Weiterbildung der Erfindung ist das Verriegelungselement
nach Anspruch 7 federelastisch in einer Halterung abgestützt
geführt. Durch diese Feder wird das Verriegelungselement mit
der für die Rastverbindung nötigen Toleranz sicher in seine
Blockierstellung geführt und dort gehalten. Durch geeignete
Wahl der Feder läßt sich bei Bedarf auch eine gewünschte
Aufrastkraft zum Einstecken einstellen, da die Feder etwas
gespannt wird, bevor das Rastelement einrastet und das Ver
riegelungselement danach durch die Kraft der Feder in die
Blockierstellung gelangt.
Besonders vorteilhaft ist gemäß Anspruch 8 ein radial nach
außen weisender Flansch an der Halterung vorgesehen. Dieser ist
in einer Ausnehmung am Steckerkörper so aufgenommen, daß ohne
größeren Aufwand eine Kabelbewegung quer zur Aussteckrichtung
in eine Drehbewegung der Halterung um einen umfangsseitigen
Punkt des Flansches umgewandelt wird, durch die das Verriege
lungselement zu einer die Rastverbindung entriegelnden Bewegung
in Aussteckrichtung mitgenommen wird.
Eine Steckverbindung mit den Merkmalen des Anspruchs 9 sieht
eine quasi federelastische Aufhängung einer Hülse zur Kabelhal
terung sowie der mit ihr starr verbundenen Halterung für das
Verriegelungselement gegenüber dem Steckerkörper vor. Trotz
fixiertem Steckerkörper ist dadurch bei zusammengesteckter
Steckverbindung die Kabelzuführung in hohem Maße in allen Rich
tungen relativ zum Steckerkörper bewegbar. Der für eine Aus
steckbewegung nötige Wert der Kabelzugkraft ist sowohl durch
die Federkonstante als auch durch die Einbaulage der Federn
bestimmt. Damit läßt sich außerdem kräftemäßig die Einsteck-
von der Aussteckbewegung entkoppeln. Während die Einsteckkraft
von der Spannkraft des Rastelementes und ggf. der Federkraft
zwischen Verriegelungselement und Halterung bestimmt ist, er
fordert das Auslösen der Aussteckbewegung das Überwinden der
Kraft der federnden Aufhängung. Die Zugkraft zum Auslösen der
Aussteckbewegung kann insbesondere größer als die Einsteckkraft
gewählt werden, was erwünscht ist, um einerseits ein leichtes
Aufrasten der Steckverbindung zu gewährleisten und andererseits
zu verhindern, daß bereits geringe Zugkräfte am Kabel zum Lösen
der Steckverbindung führen. Die Differenz von lösender Zugkraft
und Einsteckkraft läßt sich durch Wahl geeigneter Federelemente
auf einen gewünschten Wert einstellen.
Zweckmäßig ist auch eine gabelförmige Gestaltung des Verrie
gelungselementes nach Anspruch 10, um es einerseits sicher zu
führen und andererseits zur Sperrung des Rastelementes zu
benutzen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung (Anspruch 11) ist am
Stecker eine durch die Einsteckbewegung federelastisch spann
bare Auswurfvorrichtung vorgesehen, wobei die Federkraft nach
Entriegelung der Rastverbindung durch das Verriegelungselement
den die Raste beinhaltenden Teil des Steckerkörpers in Aus
steckrichtung beschleunigt. Das Lösen der Steckverbindung er
folgt auf diese Weise durch selbsttätiges Auswerfen nach Ent
riegeln und ggf. Entrasten der Rastverbindung, ohne daß hierzu
eine Zugkraft ständig aufrechterhalten werden muß. Bevorzugt
ist hierzu eine im Steckerkörper geführte Auswurfplatte in Ver
bindung mit einer Druckfeder vorgesehen (Anspruch 12).
Eine Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 14 sieht einen
Lösering am Stecker vor, der mit dem Verriegelungselement ver
bunden ist. Die Steckverbindung läßt sich damit neben Ziehen am
Kabel selbst auch durch Ziehen am Lösering entriegeln und
lösen. Bevorzugt ist der Lösering gemäß Anspruch 15 mit Spiel
quer zur Einsteckrichtung bezüglich des starr mit dem einge
steckten Steckerkörper verbundenen Steckergriffkörpers ange
ordnet, um auch bei Zugkraftkomponenten am Kabel quer zur Ein
steckrichtung das Entriegeln und Lösen der Steckverbindung zu
ermöglichen.
Ist nach Anspruch 16 der Lösering gegen die Kraft einer Druck
feder gegenüber dem Steckerkörper bewegbar, sichert dies einer
seits die Sperrstellung des Verriegelungselementes und bestimmt
andererseits die nötige Entriegelungskraft.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeich
nungen dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Steckverbindung in einem Längsschnitt,
Fig. 2 die Steckverbindung der Fig. 1 im Schnitt längs der
Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 eine zweite Steckverbindung mit einem Lösering im
Längsschnitt.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Steckverbindung besteht aus
einer Buchse (2), die ortsfest in einer Aussparung einer Wand
(15) befestigt ist, sowie aus einem Stecker (1), dem ein Kabel
(3) zugeführt ist. Die Fig. 1 und 2 zeigen Stecker (1) und
Buchse (2) im zusammengesteckten Zustand, wobei der Stecker (1)
in einer Einsteckrichtung (A), in der auch das Kabel (3) zuge
führt und die parallel zur Schnittlinie der Mittellängsebenen
ist, in die Buchse (2) eingesteckt wird. Das Ausstecken des
Steckers (1) erfolgt in der Gegenrichtung (-A).
Der Stecker (1) besitzt einen Steckerkörper (10), dessen buch
senabgewandter Teil von einem rechteckförmigen Griffkörper (18)
umgeben ist. An der Kabelzufuhrseite weist der gehäusebildende
Griffkörper (18) eine mittige Öffnung (18a) auf, durch die das
Kabel (3) hindurchgeführt ist. Das zugeführte Kabelmantelende
(3a) ist in einer Kabelklemmhülse (6a) gehalten, die den Kabel
mantel koaxial umgibt und mit Abstand zum Rand der Öffnung
(18a) ebenfalls durch diese hindurchgeführt ist. Am stecker
innenseitigen Ende der Hülse (6a) sind die drei Adern (3a, 3b,
3c) zu jeweiligen Steckeranschlüssen (14a, 14b, 14c) heraus
geführt, welche mit entsprechenden Buchsenanschlüssen (13a,
13b, 13c) korrespondieren. Die Buchsenanschlüsse (13a, 13b)
sind auf einer Tragplatte (2c) der Buchse (2) angeordnet, die
sich zwischen einem steckerabgewandten, aufrastbaren Abschluß
element (2b) und einem mit letzterem verschraubten (16),
steckerzugewandten Buchsenteil (2a) befindet. Das dem Stecker
(1) zugewandte Buchsenteil (2a) enthält eine umfangsseitige
Vertiefung (16a) zur Aufnahme eines korrespondierenden Stecker
körperaußenrandes (16b).
An der Buchse (2) ist ein Raststift (4) an seinem steckerab
gewandten Ende (4a) fest angebracht. Insbesondere kann er ein
stückig an der Buchse (2) angeformt sein. Der Raststift (4) er
streckt sich im wesentlichen in Richtung (-A) des zuzuführenden
Steckers (1) und weist an seinem anderen, freien Ende eine
Rastnase (4b) auf, die bei eingestecktem Stecker (1) mit einer
Raste (17a) am Steckerkörper (10) zusammenwirkt. Der Raststift
(4) ist so gestaltet, daß er aus seiner normalen, in Fig. 2
durchgezogen eingezeichneten Lage in die in Fig. 2 gestrichelt
gezeichnete, gebogene Position verbiegbar ist. Gewährleistet
wird diese Flexibilität durch die Fertigung des Raststiftes (4)
aus elastischem Material, z. B. Kunststoff, in Verbindung mit
seiner einseitigen Befestigung an seinem Ende (4a). Das mit der
Rastnase (4b) versehene Ende des Raststiftes (4) läßt sich auf
diese Weise zwischen den beschriebenen Positionen im wesent
lichen quer zur Einsteckrichtung (A) verschieben, wobei in der
gestrichelten Lage die Rastnase (4b) die Raste (17a) freigibt,
während in der durchgezogenen Lage die Rastnase (4b) ein Ent
fernen des Steckers (1) in Aussteckrichtung (-A) durch blockie
rendes Zusammenwirken mit der Raste (17a) verhindert.
Um die Verrastung der Steckverbindung zu bewirken, wird der
Raststift (4) beim Einstecken des Steckers (1) in die Buchse
(2) zunächst von seiner durchgezogen gezeichneten Lage in die
gestrichelt gezeichnete Lage gedrückt. Dies geschieht mittels
einer der Raste (17a) am Steckerkörper (10) vorgelagerten,
keilförmigen Aufrastfläche (17b). Nachdem die Rastnase (4b)
diese Fläche (17b) passiert hat und in den Bereich der zur
Fläche (17b) als gegensinnige Schrägfläche gestaltete Raste
(17a) gelangt, schnappt der Raststift (4) wieder in seine an
fängliche, entspanntere Lage zurück, wodurch die Rastverbindung
erfolgt ist. Ein dem Raststift (4) zugewandtes Ende eines Ver
riegelungselementes (5), das in weiter unten zu beschreibender
Weise am Stecker (1) gehalten ist, ist an dem der Buchse (2)
zugewandten Ende gabelförmig ausgebildet. Während zur Führung
des Verriegelungselementes (5) ein Gabelzinken (5c) in eine
korrespondierende Ausnehmung im Steckerkörper (10) eingreift,
dient der andere Gabelzinken (5b) als Sperrung für die Rastnase
(4b). Der Gabelzinken (5b) ist an seinem Ende als keilförmige
Fläche gestaltet. Beim Einstecken des Steckers (1) bewegt sich
das Verriegelungselement (5) ebenfalls in Einsteckrichtung (A),
so daß kurz vor Erreichen der Steckerendlage der Gabelzinken
(5b) mit seinem keilförmigen Ende gegen den Raststift (4) unter
Spannung einer Feder (7) drückt. Nach Einschnappen der Rastnase
(4b) hinter die Raste (17a) schiebt sich mittels der vorge
spannten Feder (7) das Verriegelungselement (5) in die verrie
gelnde Stellung, in der es den Raststift (4) mit dem Gabel
zinken (5b) blockiert, so daß der Steckerkörper (10) über seine
Rastung (17a) in Aussteckrichtung (-A) verriegelt ist. Erst
wenn zuvor das Verriegelungselement (5) in Aussteckrichtung
(-A) so weit bewegt wird, daß der sperrende Gabelzinken (5b) dem
Raststift (4) die Biegung in die gestrichelt gezeichnete Posi
tion gestattet, kann anschließend das Ausstecken des Stecker
körpers (10) in Aussteckrichtung (-A) erfolgen. Hierbei drückt
die Raste (17a) den Raststift (4) zunächst in die gebogene
Position, bevor er unter Entlanggleiten an der Schrägfläche
(17b) wieder zurückschnellt.
Das Verriegelungselement (5) ist steckerseitig durch eine Boh
rung (6c) in einer Halterung (6) mittels eines Anschlags (5a)
derart gehalten, daß es von einer Bewegung der Halterung (6) in
Aussteckrichtung (-A) verzögerungsfrei mitgenommen wird. Die
Halterung (6) ist in nicht gezeigter Weise starr mit der Kabel
klemmhülse (6a) verbunden. Quer zur Einsteckrichtung (A) ist
die Halterung (6) mit einem tellerförmigen Flansch (6d) ver
sehen, der in eine Vertiefung (10b) am Steckerkörper (10) ein
greift und von einer randseitigen Auflagefläche (10a) des
Steckerkörpers (10) getragen wird. Die Hülse (6a) ist wiederum
mittels zweier Zugfedern (8a, 8b) (es können noch weitere Zug
federn vorgesehen sein) federelastisch an den Steckerkörper
(10) angebunden. Die Federn (8a, 8b) sind so angeordnet, daß
sie jeweils eine radial nach außen und in Einsteckrichtung (A)
weisende Zugkraft auf die Hülse (6a) ausüben. Auf diese Weise
ist das Kabel (3) in seinem Zuführbereich (3b) sowohl in Aus
steckrichtung (-A) als auch quer dazu federelastisch zentriert.
Die Federn (8a, 8b) drücken hierbei die Hülse (6a) zusammen mit
der Halterung (6) gegen die Auflagefläche (10a) in der den
Flansch (6d) umgebenden Vertiefung (10b), was eine sichere,
federelastische Fixierung des Kabels (3) im Stecker (1) gewähr
leistet.
Das Ausstecken des Steckers (1) erfolgt durch Ziehen am Kabel
(3) oder an dem aus dem Griffkörper (18) herausragenden Teil
der Kabelklemmhülse (6a). Erreicht die Zugkraft eine bestimmte
Größe, die bis auf die auftretenden Reibungskräfte der Summe
der Zugkraftkomponenten der Federn (8a, 8b) in Einsteckrichtung
(A) entspricht, so bewegt sich dadurch das Kabel (3) zusammen
mit der Kabelklemmhülse (6a), mit der mit letzterer starr
verbundenen Halterung (6) und - über den Anschlag (5a) - mit
dem Verriegelungselement (5) in Aussteckrichtung (-A), wobei
der Steckerkörper (10) zunächst unbewegt bleibt. Damit ist die
oben angesprochene, zum Ausstecken des Steckers (1) erforder
liche, anfängliche Relativbewegung des Verriegelungselementes
(5) zum Steckerkörper (10) erreicht, die zum Entriegeln der
Verrastung führt. Bereits nach kurzem Zugweg hat das Verriege
lungselement (5) über seinen Gabelzinken (5b) den Raststift (4)
freigegeben, woraufhin der Stecker (1) als Ganzes aus der
Buchse (2) herausgezogen wird. Dies geschieht entweder bereits
dadurch, daß die Federn (8a, 8b) mit entsprechend großer Zug
kraft am Steckerkörper (10) angreifen, oder aber es kann ein
Anschlag an der Hülse (6a) oder der Halterung (6) vorgesehen
werden, der gegen einen korrespondierenden Anschlag am Stecker
körper (10) oder dem Griffkörper (18) anschlägt und den Stec
kerkörper (10) mitnimmt, wenn am Kabel (3) oder der Hülse (6a)
weiterhin in Aussteckrichtung (-A) gezogen wird.
Es ist ersichtlich, daß auch eine am Kabel (3) unabsichtlich
auftretende Zugkraft zu dem geschilderten Lösen der Steck
verbindung durch Ausstecken des Steckers (1) aus der Buchse (2)
führt. Eine solche unbeabsichtigte Kabelzugkraft führt bei dem
beschriebenen Stecker (1) also zum selbsttätigen Ausstecken und
nicht zum Kontaktabriß einer oder mehrerer Leitungsadern oder
gar zur Zerstörung des Steckers (1) durch Herausreißen des
Kabels. Da bei der Entriegelung eine Relativbewegung von Kabel
(3) und Steckerkörper (10) auftritt, sind die Leitungsadern
(3a, 3b, 3c) mit entsprechenden Schlaufen im Stecker (1) ver
legt, um Leitungsabrisse zu vermeiden.
Die Konstruktion der gezeigten Steckverbindung erlaubt das
zerstörungsfreie Lösen der Steckverbindung zudem auch dann,
wenn Kabelzugbewegungen quer zur Einsteckrichtung (A) auftre
ten. Wird das Kabel (3) in seinem Zufuhrbereich (3b) in einer
Querrichtung (B) gezogen, so gibt dies zu einer Drehbewegung
der miteinander verbundenen Einheiten Kabel (3), Hülse (6a),
Halterung (6) und Verriegelungselement (5) um einen Drehpunkt
(D) Anlaß, der sich am Umfangsrand des Flansches (6d) in der
Zugrichtung (B) befindet. Der Flansch (6d) wird dort gegen die
Auflagefläche (10a) und den Innenrand der Vertiefung (10b) ge
drückt, wonach bei Kabelbewegung in Richtung (B) der teller
artige Flansch (6d) sich auf der dem Drehpunkt (D) gegenüber
liegenden Seite von der Auflagefläche (10a) abhebt und im
wesentlichen eine Drehbewegung um den Punkt (D) ausführt. Von
dieser Drehbewegung wird das Verriegelungselement (5) mitge
nommen. Durch die randseitige Lage des Drehpunkts (D) bewegt
sich hierbei die Halterung (6) und das mitgenommene Verriege
lungselement (5) zu Beginn der Bewegung in etwa in Aussteck
richtung (-A). Dies führt jedoch wiederum zur Entriegelung der
Rastverbindung, wie oben beschrieben, und gibt das Lösen der
Steckverbindung frei. Die Entriegelung erfolgt bereits nach
einem kurzen Drehwinkel des Flansches (6d), so daß noch keine
merklichen Verkantungen insbesondere des Verriegelungselementes
(5) durch Querbewegungskomponenten auftreten. Solchen Verkan
tungen wird weiterhin dadurch vorgebeugt, daß die Durchführung
des Verriegelungselementes (5) durch die Bohrung (6c) mit aus
reichendem Spiel versehen ist und das Verriegelungselement (5)
über die an seinem Anschlag (5a) angreifende Druckfeder (7)
gegen die Halterung (6) abgestützt ist.
Die Druckfeder (7) unterstützt außerdem die Einsteckbewegung
vorteilhaft, indem sie das Verriegelungselement (5) mit seinem
Gabelzinken (5b) elastisch nachgiebig gegen den Raststift (4)
drückt, bevor letzterer in die verrastete Stellung schnappt.
Die Einsteckbewegung kann zum einen durch eine am Kabel (3)
oder der Kabelklemmhülse (6a) angreifende Einsteckkraft erfol
gen, wobei der Steckerkörper (10) über die Auflagefläche (10a)
mitgenommen wird. Alternativ hierzu ist hauptsächlich vorge
sehen, den Griffkörper (18) selbst zum Einstecken zu verwenden,
wobei dann das Kabel (3), die Hülse (6a), die Halterung (6) und
das Sperrglied (5) von der Zugkraft der Federn (8a, 8b) mitge
nommen wird.
Besonders hervorzuheben ist bei dieser Steckverbindung die Ent
kopplung der zum Ein- und Ausstecken insbesondere zum Ver- und
Entriegeln aufzuwendenden Kräfte. So ist die Verriegelungskraft
durch die Druckfeder (7), die Entriegelungskraft dagegen durch
die Kraftkomponenten der Zugfedern (8a, 8b) in Einsteckrichtung
(A) bestimmt. Die Kraft zum Verriegeln läßt sich z. B. weit
geringer halten als diejenige zum Entriegeln, was einem uner
wünschten Entriegeln und Lösen der Steckverbindung bereits bei
sehr geringen Kabelzugkräften vorbeugt. Zusammen mit der Ge
staltung der Schrägflächen von Raste (17a) und Aufrastfläche
(17b) sowie Rastnase (4b) beeinflussen die genannten Federn
auch die weitere Ein- und Aussteckbewegung in einer je nach
Bedarf konstruktiv festlegbaren Weise. Wie sich aus obigen
Darstellungen ergibt, lassen sich also durch Wahl geeigneter
Konstruktionsparameter die Kräfte zum Einstecken bzw. Aus
stecken des Steckers (1) in einem weiten Bereich frei wählen,
insbesondere kann die nötige Zugkraft zur Entriegelung der
Verrastung größer gewählt werden als die zum Einstecken des
Steckers (1) nötige Druckkraft. Wenn dies zweckmäßig ist, kann
außerdem statt einer starren, eine federelastische Anbindung
des Griffkörpers (18) an den Steckerkörper (10) vorgesehen
werden, um z. B. die Steckverbindung durch Ziehen am Griffkörper
(18) entriegeln und lösen zu können, wozu er dann in geeigneter
Weise mit dem Verriegelungselement (5) zu verbinden ist.
Die in Fig. 3 dargestellte Steckverbindung enthält einen
Stecker (20), der wiederum in eine an einer Wandung (37) orts
fest angebrachte Buchse (21) in Einsteckrichtung (A) einsteck
bar ist. Dem Stecker (20) ist ein Kabel (22) durch eine genü
gend weite Öffnung (38a) eines Griffkörpers (20a) des Steckers
(20) in der parallel zur Steckerlängsachse (C) verlaufenden
Einsteckrichtung (A) zugeführt. Über einen oder mehrere Befe
stigungsstifte (31) ist ein Steckerkörper (20c) starr mit dem
Griffkörper (20a) verbunden. Der Steckerkörper (20c) ist mit
seinem kreisförmigen Außenrand in eine korrespondierende Aus
nehmung in der Buchse (21) in letztere einführbar und enthält
einen oder mehrere Kontaktstifte (32), die mit entsprechenden
Kontakten (33) in der Buchse (21) elektrisch verbindbar sind.
In der Buchse (21) sind symmetrisch zur Längsachse (C) der
Steckverbindung und sich im wesentlichen parallel zu dieser er
streckend zwei Raststifte (23a, 23b) im Bodenbereich der Buchse
(21) angeformt. Die dem Stecker (20) zugewandten Enden der
Raststifte (23a, 23b) sind ähnlich dem zuvor beschriebenen Aus
führungsbeispiel biegsam beweglich und weisen Rastnasen (24)
auf. Diese wirken mit zwei zugehörigen Rasten (25) zusammen,
die am Steckerkörper (20c) angeformt sind. Vor den Rasten (25)
ist jeweils eine keilförmige Aufrastfläche (25a) gebildet, die
beim Einstecken des Steckers (20) die freien Enden der Rast
stifte (23a, 23b) mit den Rastnasen (24) elastisch in Richtung
zur Längsachse (C) hin drücken. Ist der Stecker (20) weit genug
in die Buchse (21) eingeführt, schnappen die freien Enden der
Raststifte (23a, 23b) von der Längsachse weg radial nach außen,
wonach die Rastnasen (24) die Rasten (25) hintergreifen.
In der in Fig. 3 gezeigten, verrasteten Stellung der Steckver
bindung drückt sich eine mittige Sperrnase (26a) eines Ver
riegelungselementes (26) mit seinen keilförmigen Seitenflächen
unterstützt von der Druckkraft einer Feder (27) zwischen die
freien Enden der Raststifte (23a, 23b), wodurch letztere spiel
frei in der verrasteten Stellung gehalten sind und die Rastver
bindung somit verriegelt ist. Das Verriegelungselement (26) ist
einstückig mit einer Kabelhalterung (26b) und dadurch fest mit
dem Ende (22a) des Mantels des zugeführten Kabels (22) verbun
den. Des weiteren ist ein Lösering (20b) mit dem Verriegelungs
element (26) in Aussteckrichtung (-A) starr verbunden und zwi
schen Griffkörper (20a) und Steckerkörper (20c) angeordnet. Zu
sätzlich zur Kabelzuführungsöffnung (38a) ist ein Abstand (38b)
zwischen Löseringinnenrand und Griffkörperaußenrand vorgesehen,
so daß die aus Lösering (20b), Verriegelungselement (26) und
Kabel (22) gebildete Einheit einerseits gegenüber dem Griff
körper (20a) und dem damit starr verbundenen Steckerkörper
(20c) in Aussteckrichtung (-A) sowie in gewissem Umfang quer
dazu beweglich ist. Die Feder (27) ist hierbei in eine Bohrung
(27a) des Griffkörpers (20a) eingesetzt und stützt sich jeweils
an Anschlagflächen am Griffkörper (20a) einerseits und am
Verriegelungselement (26) andererseits ab, wobei sie auf
letzteres eine in Einsteckrichtung (A) weisende Druckkraft
ausübt.
Zum Lösen der Steckverbindung wird der Lösering (20b) erfaßt
und in Aussteckrichtung (-A) gezogen. Die aufzuwendende Zug
kraft ist im wesentlichen durch die entgegengesetzt wirkende
Druckkraft der Feder (27) bestimmt. Die Bewegung des Löseringes
(20b) nimmt das Verriegelungselement (26) und somit die Sperr
nase (26a) in Aussteckrichtung (-A) mit. Dies gibt die freien
Enden der Raststifte (23a, 23b) zur Längsachse (C) hin frei und
entriegelt damit die Verrastung. Der Stecker (20) kann nunmehr
aus der Buchse (21) ausgesteckt werden, die hierzu nötige
Zugkraft ist neben sonstigen Reibungskräften hauptsächlich
durch die Gestaltung der aneinanderliegenden Schrägflächen von
Rasten (25) und Rastnasen (24) beeinflußt.
Zur Unterstützung der Aussteckbewegung ist im Steckerkörper
(20c) eine Auswurfvorrichtung integriert, die im wesentlichen
aus einer Auswurfplatte (20d) und einer Druckfeder (29) in
einer Bohrung (30) des Steckerkörpers (20c) besteht. Die Aus
wurfplatte (20d) ist am der Buchse (21) zugewandten Ende des
Steckerkörpers (20c) parallel zur Einsteckrichtung (A) beweg
lich geführt, wobei bei ausgestecktem Stecker (20) die Lage der
Auswurfplatte (20d) im Steckerkörper (20c) durch einen bewe
gungsbegrenzenden Anschlag (34, 35) bestimmt ist. Beim Ein
stecken des Steckers (20) in die Buchse (21) wird die Auswurf
platte (20d) von feststehenden Teilen der Buchse (21) gegen die
Kraft der Feder (29) in den Steckerkörper (20c) hineingedrückt.
Neben der Gestaltung der schrägen Anlaufflächen (25a) und der
Elastizität der freien Enden der Raststifte (23a, 23b) ist da
her die Federkonstante der Feder (29) maßgebend für die Größe
der aufzuwendenden Einsteckkraft. Kurz vor Erreichen der ver
rasteten Stellung wird außerdem das Verriegelungsglied (26)
durch die freien Enden der Raststifte (23a, 23b) geringfügig
gegenüber dem Steckerkörper (20c) angehoben und damit die Feder
(27) etwas vorgespannt. Die hierzu zusätzlich erforderliche
Kraft wird aber zumindest teilweise dadurch bereitgestellt, daß
in dieser Stellung die Rastnasen (24) die engste Stelle der
keilförmigen Aufrastflächen (25a) passiert haben und die ela
stisch radial nach außen drückenden Rastnasen (24) mit den sich
im Gegensatz zu den Keilflächen (25a) radial erweiternden
Schrägflächen der Rasten (25) dergestalt zusammenwirken, daß
zusätzlich eine Kraft auf den Steckerkörper (20c) in Einsteck
richtung (A) entsteht. Zum Erreichen der verrasteten Endstel
lung schiebt sich die Sperrnase (26a) aufgrund der Vorspannung
der Feder (27) bei sich elastisch radial nach außen wegschnap
penden Rastnasen (24) zwischen die Raststifte (23a und 23b),
was die Rastverbindung verriegelt.
Neben der Lösebewegung am Lösering (20b) kann die Entriegelung
der Verrastung auch durch Ziehen in Aussteckrichtung (-A) am
Kabel (22) selbst erfolgen, da dieses fest mit dem Verriege
lungselement (26) verbunden ist. Ersichtlich führt daher ein
absichtliches oder unabsichtliches Ziehen am Kabel (22) in
Löserichtung (-A) in gleicher Weise wie ein Ziehen am Lösering
(20b) zur Entriegelung der Verrastung und zum nachfolgenden
Lösen der Steckverbindung. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel
löst sich also die Steckverbindung selbsttätig, wenn die Zug
kraft am Kabel (22) einen vorbestimmten Wert überschreitet, der
sich im wesentlichen aus der Druckkraft der Feder (27) be
stimmt. Sie kann also ohne weiteres so gewählt werden, daß sie
einerseits groß genug ist, ein Herausziehen des Steckers (20)
schon bei geringsten Zugkräften am Kabel zu vermeiden, und
andererseits klein genug ist, um das Entriegeln und Lösen der
Steckverbindung vor einer möglichen Beschädigung des Steckers
(20) zu bewirken.
Die gezeigte Konstruktion der Steckverbindung erlaubt es auch,
die Verrastung bei quer zur Einsteckrichtung (A) wirkenden
Kräften am Kabel (22) auszulösen. Hierzu ist es insbesondere
wichtig, daß die Öffnungen (38a, 38b) genügend Spiel belassen
und das Verriegelungselement (26) in einer Bohrung (36) des
Steckerkörpers (20c) aufgenommen ist, die sich in Aussteck
richtung (-A) radial etwas erweitert. Damit ist eine gewisse
Verkippung von Kabel (22), Lösering (20b) und Verriegelungs
element (26) gegenüber dem Griffkörper (20a) und dem Stecker
körper (20c) möglich, die ausreicht, die Sperrnase (26a)
aus dem Bereich zwischen den Raststiften (23a, 23b) herauszu
führen und die Verrastung somit zu entriegeln.
Nach Entriegelung der Verrastung ist zunächst eine Zugkraft in
Aussteckrichtung (-A) aufzuwenden, um die Rastnasen (24) mit
tels der Rastungen (25) erneut zusammenzudrücken. Wenigstens
ein Teil dieser Kraft wird von der vorgespannten Druckfeder
(29) aufgebracht. Sobald die Rastnasen (24) wieder die Schräg
flächen (25a) erreicht haben, wirkt die elastische Kraft der
Raststifte (23a, 23b) im Sinne der Aussteckbewegung. Je nach
Gestaltung der erwähnten Schrägflächen sowie der Wahl der
Federkonstante für die Feder (29) läßt sich die nötige Kraft
zum Ausstecken des Steckers (20) aus der Buchse (21) in einem
weiten Bereich frei einstellen, ggf. ist es insbesondere mög
lich, daß die Druckfeder (29) nach Freigabe der Verriegelung
die Verrastung selbsttätig löst und damit ohne weitere Zugkraft
ein selbständiger Auswurf des Steckers (20) erfolgt.
Claims (18)
1. Steckverbindung mit einem in eine Buchse (2, 21) ein
führbaren und mit einem Kabel (3, 22) verbundenen Stecker (1;
20), mit einem an der Buchse angebrachten Rastelement (4; 23a,
23b), das mit einer am Stecker angebrachten Raste (17a; 25)
zusammenwirkt, sowie mit einem dem Stecker zugeordneten Ver
riegelungselement (5; 26) zur Ver- und Entriegelung der Ver
rastung, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement
(5; 26c) mit dem Kabel, (3; 22) verbunden und mit diesem relativ
zu dem die Raste (17a; 25) aufweisenden Teil (Steckerkörper
(10; 20c)) des Steckers bewegbar ist.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Rastelement (4; 23a, 23b) als wenigstens ein sich
im wesentlichen parallel zur Einsteckrichtung (A) erstreckender
Raststift ausgebildet ist, der am einen Ende in der Buchse (2;
21) fixiert ist und am anderen, dem Stecker (1; 20) zugewand
ten, biegsam beweglichen Ende eine die Raste (17a; 25) hinter
greifende Rastnase (4b; 24) aufweist.
3. Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Raste (17a; 25) eine keilförmige Aufrastfläche
(17b; 25a) am Steckerkörper (10; 20c) vorgelagert ist, gegen
die beim Einstecken des Steckers in die Buchse das flexible
Rastelement (4; 23a, 23b) anläuft und gebogen wird, bevor es
mit seiner Rastnase (4b; 24) die als zur Aufrastfläche gegen
sinnige Schrägfläche gestaltete Raste (17a; 25) hintergreifend
in seine weniger gebogene Lage zurückkehrt, wonach das Verrie
gelungselement (5; 26) in die verriegelnde Stellung gelangt und
eine Rückkehr des Rastelements in seine die Verrastung lösende,
gebogenere Stellung blockiert.
4. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch einen eine Öffnung (18a; 38a) aufweisenden
Griffkörper (18, 20a) am Stecker, durch welche das Kabel (3,
22) mit Spiel durchgeführt ist.
5. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Entriegelungsbewegung
des Verriegelungselementes (5; 26) als auch die Kabelzuführung
in den Stecker (1; 20) parallel zur Einsteckrichtung (A) er
folgt.
6. Steckverbindung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Griffkörper (16; 20a) starr mit dem Stecker
körper (10; 20c) verbunden ist.
7. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch eine das Kabelende (3a) haltende Hülse
(6a) und eine mit ihr starr verbundene Halterung (6), in der
das Verriegelungselement (5) in Aussteckrichtung (-A) gegen die
Kraft einer Feder (7) beweglich gehalten ist.
8. Steckverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Halterung (6) einen sich quer zur Einsteckrichtung
(A) erstreckenden, tellerförmigen Flansch (6d) aufweist, der in
radialer Richtung vom Innenrand einer Vertiefung (10b) des
Steckerkörpers (10) umgrenzt wird und in Einsteckrichtung (A)
auf einer an den Innenrand der Vertiefung (10b) angrenzenden
Auflagefläche (10a) des Steckerkörpers aufliegt.
9. Steckverbindung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hülse (6a) oder die Halterung (6) feder
elastisch (8a, 8b) mit dem Steckerkörper (10) oder dem Griff
körper (18) verbunden ist, wobei die Federn (8a, 8b) jeweils
eine Kraft mit in Einsteckrichtung (A) und radial nach außen
wirkenden Komponenten auf die Hülse (6a) und die Halterung (6)
ausüben.
10. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das dem Rastelement (4) zugewandte
Ende des Verriegelungselementes (5) gabelförmig ausgebildet
ist, wobei ein Gabelzinken (5b) die Biegebewegung des Rastele
ments (4) blockiert, während der andere (5c) in einer Aus
nehmung des Steckerkörpers (10) geführt ist.
11. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß am Stecker (20) eine Auswurfein
richtung (20d, 29) vorgesehen ist, die den Stecker (20) beim
Ausstecken in Aussteckrichtung (-A) beschleunigt.
12. Steckverbindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß als Auswurfvorrichtung eine parallel zur Einsteck
richtung (A) bewegliche Auswurfplatte (20d) im Steckerkörper
(20c) durch Anschläge (34, 35) bewegungsbegrenzt und gegenüber
dem Steckerkörper (20c) mit wenigstens einer Druckfeder (29)
abgestützt gehalten ist.
13. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder
10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement
(26) einstückig mit einer Kabelhalterung (26b) ist.
14. Steckverbindung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch
einen mit dem Verriegelungsglied (26) verbundenen, gegenüber
dem Steckerkörper (20c) in Aussteckrichtung (-A) beweglichen
Lösering (20b).
15. Steckverbindung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß der Lösering (20b) mit radialem Spiel (38b) zum
Griffkörper (20a) angeordnet ist.
16. Steckverbindung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lösering (20b) gegen die Kraft einer
Druckfeder (27) gegenüber dem Steckerkörper (20c) beweglich
ist.
17. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß als Rastelement zwei am einen Ende
an der Buchse (21) angeformte, zu einer parallel zur Einsteck
richtung (A) liegenden Steckerlängsachse (C) symmetrisch und im
wesentlichen parallel im Abstand voneinander verlaufende Rast
stifte (23a, 23b) vorgesehen sind, die an ihren freien, dem
Stecker (20) zugewandten Enden radial nach außen weisende Rast
nasen (24) aufweisen.
18. Steckverbindung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß als Aufrastflächen (25a) keilförmige, die Raststifte
(23a, 23b) beim Einstecken zusammendrückende, sich radial nach
innen verjüngende Schrägflächen vorgesehen sind, denen als
Rasten (25) gegensinnige, sich radial nach außen erweiternde,
von den Rastnasen (24) hintergreifbare Schrägflächen nachgeord
net sind, und daß das Verriegelungselement (26) eine zwischen
die beiden freien Enden der Raststifte (23a, 23b) einführbare
Sperrnase (26a) aufweist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4105985A DE4105985C1 (de) | 1991-02-26 | 1991-02-26 | |
DE59205927T DE59205927D1 (de) | 1991-02-26 | 1992-02-13 | Steckverbindung mit verriegelbarer Verrastung |
AT92102377T ATE136693T1 (de) | 1991-02-26 | 1992-02-13 | Steckverbindung mit verriegelbarer verrastung |
EP92102377A EP0501237B1 (de) | 1991-02-26 | 1992-02-13 | Steckverbindung mit verriegelbarer Verrastung |
ES92102377T ES2084853T3 (es) | 1991-02-26 | 1992-02-13 | Conectador con elemento de enclavamiento bloqueable. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4105985A DE4105985C1 (de) | 1991-02-26 | 1991-02-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4105985C1 true DE4105985C1 (de) | 1992-01-09 |
Family
ID=6425906
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4105985A Expired - Fee Related DE4105985C1 (de) | 1991-02-26 | 1991-02-26 | |
DE59205927T Expired - Lifetime DE59205927D1 (de) | 1991-02-26 | 1992-02-13 | Steckverbindung mit verriegelbarer Verrastung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59205927T Expired - Lifetime DE59205927D1 (de) | 1991-02-26 | 1992-02-13 | Steckverbindung mit verriegelbarer Verrastung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0501237B1 (de) |
AT (1) | ATE136693T1 (de) |
DE (2) | DE4105985C1 (de) |
ES (1) | ES2084853T3 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995031018A1 (en) * | 1994-05-10 | 1995-11-16 | Strix Limited | Electrical coupling |
EP0758150A2 (de) * | 1995-08-09 | 1997-02-12 | SUMITOMO WIRING SYSTEMS, Ltd. | Verbindungseinrichtung mit einem Federmechanismus |
DE10333403A1 (de) * | 2003-07-14 | 2004-09-23 | Albert Ackermann Gmbh & Co. Kg | Steckverbindersystem |
DE19521754B4 (de) * | 1995-06-14 | 2005-07-07 | Odu-Steckverbindungssysteme Gmbh & Co. Kg | Steckverbinder nach dem Push-Pull-System |
DE102004009403B3 (de) * | 2004-02-24 | 2005-11-10 | Miele & Cie. Kg | Elektrischer Stecker mit einem Steckergehäuse und wenigstens zwei eingebundenen Steckkontakten mit Auswurfeinrichtung |
EP3089281A1 (de) * | 2015-04-29 | 2016-11-02 | Schaum GmbH | Elektrischer netzstecker |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2324419A (en) * | 1997-04-19 | 1998-10-21 | Peter John Firth | Power and signal safety disconnector |
DE19851725C1 (de) * | 1998-11-10 | 2000-09-21 | Damar & Hagen Gmbh | Steckverbinder |
JP2001102131A (ja) * | 1999-10-01 | 2001-04-13 | Sumitomo Wiring Syst Ltd | コネクタ |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2245661A1 (de) * | 1972-09-16 | 1974-03-21 | Erwin Frey | Anordnung zum anschliessen und befestigen von elektrischen geraeten |
US4136919A (en) * | 1977-11-04 | 1979-01-30 | Howard Guy W | Electrical receptacle with releasable locking means |
DE3539988A1 (de) * | 1985-11-11 | 1987-05-14 | Siemens Ag | Verriegelungsvorrichtung fuer steckverbinder |
-
1991
- 1991-02-26 DE DE4105985A patent/DE4105985C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1992
- 1992-02-13 ES ES92102377T patent/ES2084853T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1992-02-13 EP EP92102377A patent/EP0501237B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1992-02-13 DE DE59205927T patent/DE59205927D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1992-02-13 AT AT92102377T patent/ATE136693T1/de not_active IP Right Cessation
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Prospekt d. fa. Hirose, JP, "RP13 Series SNAP-IN Circular Plastic Connectors, S. 55-59" * |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995031018A1 (en) * | 1994-05-10 | 1995-11-16 | Strix Limited | Electrical coupling |
DE19521754B4 (de) * | 1995-06-14 | 2005-07-07 | Odu-Steckverbindungssysteme Gmbh & Co. Kg | Steckverbinder nach dem Push-Pull-System |
EP0758150A2 (de) * | 1995-08-09 | 1997-02-12 | SUMITOMO WIRING SYSTEMS, Ltd. | Verbindungseinrichtung mit einem Federmechanismus |
EP0758150A3 (de) * | 1995-08-09 | 1998-10-21 | SUMITOMO WIRING SYSTEMS, Ltd. | Verbindungseinrichtung mit einem Federmechanismus |
US6036524A (en) * | 1995-08-09 | 2000-03-14 | Sumitomo Wiring Systems, Ltd. | Connector device having spring mechanism |
DE10333403A1 (de) * | 2003-07-14 | 2004-09-23 | Albert Ackermann Gmbh & Co. Kg | Steckverbindersystem |
DE102004009403B3 (de) * | 2004-02-24 | 2005-11-10 | Miele & Cie. Kg | Elektrischer Stecker mit einem Steckergehäuse und wenigstens zwei eingebundenen Steckkontakten mit Auswurfeinrichtung |
US7344393B2 (en) | 2004-02-24 | 2008-03-18 | Miele & Cie. Kg | Electric plug comprising a plug housing and at least two integrated plug-in contacts with an ejection mechanism |
EP3089281A1 (de) * | 2015-04-29 | 2016-11-02 | Schaum GmbH | Elektrischer netzstecker |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES2084853T3 (es) | 1996-05-16 |
DE59205927D1 (de) | 1996-05-15 |
EP0501237A1 (de) | 1992-09-02 |
ATE136693T1 (de) | 1996-04-15 |
EP0501237B1 (de) | 1996-04-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1719214B1 (de) | Elektrischer stecker mit einem steckergehäuse und wenigstens zwei eingebundenen steckkontakten mit auswurfeinrichtung | |
DE19940489B4 (de) | Steckverbindung | |
EP3101456B1 (de) | Steckverbinder mit entriegelung | |
DE69907832T2 (de) | Elektrischer Verbinder mit Lagesicherungsvorrichtung | |
DE10236275B3 (de) | Verriegelungseinrichtung | |
DE3840249C2 (de) | ||
DE4205960C2 (de) | Elektrische Steckverbindung mit verriegelbaren Gehäusehälften | |
EP2957000B1 (de) | Elektrischer rundsteckverbinder mit push-pull-verriegelung | |
DE69925094T2 (de) | Elektrischer Verbinder | |
EP3669088B1 (de) | Steckverbindergehäuse mit verriegelungsmechanik | |
WO2013098801A1 (de) | Stecker für ein datenkabel | |
EP3776751A1 (de) | Steckeranordnung für datenkabel | |
WO2016062693A1 (de) | Elektrisches steckverbinderpaar | |
DE4105985C1 (de) | ||
DE3004390A1 (de) | Gehaeuse fuer elektrische leitungsverbindungen | |
DE9007300U1 (de) | Steckverbinder | |
DE2900491A1 (de) | Elektrischer stecker | |
DE4013682A1 (de) | Verriegelbarer elektrischer steckverbinder | |
DE3232125C2 (de) | ||
EP4191803A1 (de) | Entriegelungselement und damit versehener elektrischer steckverbinder | |
EP1427067B1 (de) | Stecker mit Schieber zum Verbinden mit einer Steckbuchse | |
DE69831744T2 (de) | Verbindungssystem für optische Faser Kontaktsteckverbinder | |
EP1672751A1 (de) | Lampenfassung | |
WO2019192753A1 (de) | Steckeranordnung für datenkabel | |
EP1463160B1 (de) | Stecker mit Schieber zum Verbinden mit einer Steckbuchse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |