DE4103501C2 - - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine tragbare Schleifmaschine mit einer motorisch angetriebenen Antriebswelle und einer Schnellspann­ einrichtung für ein scheibenförmiges Schleifwerkzeug, bei der die Schnellspanneinrichtung eine zur Antriebswelle koaxiale Spindel umfaßt, die über eine Feder in axialer Richtung gegen die Antriebswelle verspannt und mittels eines Spannhebels in axialer Richtung relativ zur Antriebswelle verschiebbar ist, wobei das äußere freie Ende der Spindel das Schleifwerkzeug haltert, das bei ausgefahrenem freien Ende (Lösestellung) der Spindel und gespannter Feder von dem freien Ende abnehmbar ist, und sich bei eingefahrenem freien Ende (Spannstellung) der Spindel und teilweise entspannter Feder in drehfester Verbindung mit der Antriebswelle befindet.The invention relates to a portable grinding machine with a motor-driven drive shaft and a quick release device for a disc-shaped grinding tool in which the quick release device is a coaxial to the drive shaft Spindle includes, against a spring in the axial direction the drive shaft clamped and in using a clamping lever  is axially displaceable relative to the drive shaft, the outer free end of the spindle holding the grinding tool, that with the free end extended (release position) of the spindle and tensioned spring is removable from the free end, and the retracted free end (clamping position) of the spindle and partially relaxed spring in a rotationally fixed connection with the drive shaft.

Eine Schleifmaschine der vorstehend genannten Art ist aus der EP 01 52 564 A2 bekannt.A grinding machine of the type mentioned above is from the EP 01 52 564 A2 known.

Die bekannte Schleifmaschine ist eine Winkelschleifmaschine und das Schleifwerkzeug ist eine starre Schleifscheibe. In der Lösestellung ragt das freie Ende der Spindel aus dem Schleifmaschinengehäuse heraus und die Schleifscheibe kann auf das freie Ende der Spindel aufgeschraubt werden. Bei einer Ausführungsform der bekannten Schleifmaschine geschieht dies dadurch, daß das herausragende freie Ende der Spindel mit einem Gewindeabschnitt versehen ist, der sich durch die Schleifscheibe hindurch erstreckt und auf dem von außen eine Befestigungsmutter aufgeschraubt werden kann, die die Schleifscheibe in deren zentralen Bereich überdeckt. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der bekannten Schleifmaschine ist das herausragende Ende der Spindel mit einer zentrischen Bohrung versehen, an deren Grund sich ein spannzangenartiges Element mit einer Innen- Gewindebohrung befindet. Ein Schraubbolzen, dessen verdicktes Ende den zentrischen Bereich der Schleifscheibe überdeckt, kann von außen durch eine zentrale Öffnung der Schleifscheibe hindurchgesteckt und in die zentrische Bohrung der Spindel eingeführt werden. Der Schraubbolzen trägt an seinem inneren freien Ende einen Gewindeabschnitt, der in das spannzangenartige Element eingreift. Bei einem dritten Ausfüh­ rungsbeispiel der bekannten Schleifmaschine wird eine mit dem zuletzt genannten Ausführungsbeispiel ähnliche Anordnung verwendet, bei der wiederum ein Schraubbolzen in eine zentrische Bohrung der Antriebsspindel eingeschraubt wird. Dabei liegt jedoch zwischen dem verdickten äußeren Ende des Schraubbolzens und der Schleifscheibe noch eine Befestigungshülse.The known grinding machine is an angle grinder and the grinding tool is a rigid grinding wheel. In the Release position protrudes the free end of the spindle from the grinder housing out and the grinding wheel can on that free end of the spindle are screwed on. In one embodiment this happens in the known grinding machine in that the projecting free end of the spindle with a Threaded portion is provided which extends through the grinding wheel extends through and on the outside a fastening nut can be screwed on, the grinding wheel in their central area covered. In another embodiment the well-known grinding machine is the outstanding one Provide a central bore at the end of the spindle the base of which is a collet-like element with an Threaded hole is located. A bolt, the thickened one Can cover the central area of the grinding wheel from the outside through a central opening of the grinding wheel inserted and into the central bore of the spindle be introduced. The bolt carries on its inside free end of a threaded section that into the  Collet-like element engages. With a third execution Example of the known grinding machine is one with the last-mentioned embodiment similar arrangement used, in turn, a bolt in a central Hole of the drive spindle is screwed in. Here lies however, between the thickened outer end of the bolt and the grinding wheel a mounting sleeve.

Den genannten Ausführungsformen der bekannten Schleifmaschine ist daher gemeinsam, daß in der Lösestellung bei ausgefahrenem freien Ende der Antriebsspindel von außen ein Element (Mutter oder Schraubbolzen) aufgeschraubt werden muß, um das Schleif­ werkzeug in Gestalt einer starren Schleifscheibe auf der Antriebsspindel zu fixieren. Wenn dann durch Betätigen des Spannhebels die Spannstellung eingenommen wird, wird die Antriebsspindel mit dem darauf fixierten Schleifwerkzeug eingezogen und das Schleifwerkzeug liegt unter der Kraft der nur teilweise entspannten Feder reibschlüssig an der Antriebs­ welle an.The mentioned embodiments of the known grinding machine is therefore common that in the release position when extended free end of the drive spindle from the outside one element (nut or bolts) must be screwed on to make the grinding tool in the form of a rigid grinding wheel on the Fix drive spindle. If then by pressing the Clamping lever is in the clamping position, the Drive spindle with the grinding tool fixed on it retracted and the grinding tool is under the force of only partially relaxed spring friction on the drive wave on.

Es hat sich nun in der Praxis herausgestellt, daß die bekannte Schleifmaschine in bestimmten Einsatzfällen etwas umständlich zu handhaben ist. Dies gilt insbesondere dann, wenn als Schleif­ werkzeug ein flexibler Schleifteller verwendet wird, der eine innenkegelige Anlagefläche für ein Schleifpapier aufweist, an die sich peripher eine in Ruhestellung plane Anlagefläche anschließt.It has now been found in practice that the known Grinding machine somewhat cumbersome in certain applications is to be handled. This is especially true when grinding a flexible sanding plate is used, the one has internal tapered contact surface for an abrasive paper which is peripherally a flat contact surface in the rest position connects.

Bei derartigen Schleifwerkzeugen wird das Schleifpapier bei dessen Befestigung im zentrischen Bereich in die innenkegelige Anlagefläche eingedrückt. In dieser Situation kann das Ein­ schrauben einer Mutter oder eines Schraubbolzens umständlich sein, insbesondere dann, wenn ein relativ dickes Schleifpapier verwendet wird, wie es z. B. zum Schruppen üblicherweise ein­ gesetzt wird. Bei einem derartigen Einsatzfall kann es auch geschehen, daß beim Einschrauben einer Mutter oder eines Schraubbolzens eine undefinierte Einschraubtiefe entsteht, so daß beim Spannen der Schnellspanneinrichtung zumindest im ersten Augenblick kein sicherer Reibschluß zwischen dem Schleif­ werkzeug und der Antriebswelle besteht. Zwar stellt sich dieser Reibschluß bei der bekannten Schleifmaschine von selbst ein, weil sich das Schleifwerkzeug von selbst festzieht, dies ist jedoch nicht in allen Einsatzfällen erwünscht, weil man von Anfang an definierte und sichere Spannverhältnisse wünscht.With such grinding tools, the sandpaper is used its attachment in the central area in the inner cone  Contact surface pressed in. In this situation, the one screwing a nut or a bolt is cumbersome be especially good if the sandpaper is relatively thick is used as it is e.g. B. usually for roughing is set. In such an application, it can also happen that when screwing in a nut or a Bolt an undefined screwing depth arises, so that when clamping the quick release device at least in for the moment there is no sure friction between the grinding tool and the drive shaft. This turns out Frictional engagement in the known grinding machine, because the grinding tool tightens itself, this is but not desirable in all applications because of Defined and secure clamping conditions from the start.

Durch die DE-OS 15 77 595 ist ferner eine Halterungsvorrichtung für eine Schleifscheibe bekannt geworden, die einen um seine Längsachse drehbaren Tragkörper und einen daran zu befestigenden, mit der starren Schleifscheibe verbundenen Halterungsteil aufweist. Am Tragkörper sind mit Abstand voneinander auf einem Kreis Befestigungslaschen angeordnet, denen im Halterungsteil im wesentlichen radial verlaufende Öffnungen zugeordnet sind, durch die die Befestigungslaschen hindurchgreifen. Der Halterungsteil kann mit der Schleifscheibe durch Verdrehen am Tragkörper befestigt werden.DE-OS 15 77 595 is also a mounting device has become known for a grinding wheel, one for his Longitudinal axis rotatable support body and a to be attached, bracket part connected to the rigid grinding wheel having. On the support body are at a distance from each other Circle mounting tabs arranged in the bracket part essentially radial openings are assigned, through which the fastening tabs pass. The bracket part can with the grinding wheel by turning on Support body are attached.

Da die Schleifscheibe mit dem Halterungsteil starr verbunden ist, ist die vorbekannte Vorrichtung insbesondere dann nicht zur Halterung eines Schleifwerkzeuges geeignet, wenn als Schleifwerkzeug ein flexibler Schleifteller verwendet wird, auf dem ein Schleifpapier aufgespannt werden soll.Because the grinding wheel is rigidly connected to the mounting part is, the previously known device is not then suitable for holding a grinding tool if as  Grinding tool a flexible sanding pad is used on which sandpaper is to be stretched.

Eine weitere Befestigungsvorrichtung zum Spannen einer Schleifscheibe an der Arbeitsspindel einer Schleifmaschine ist durch die US 27 89 402 bekannt geworden. Im Schleifteller ist hierbei eine zentrale Öffnung vorgesehen, in die eine Befestigungshülse einsteckbar ist, die das Schleifwerkzeug mit einer planen Auflagefläche in dessen mittleren Bereich überdeckt. An der Befestigungshülse ist ein in Richtung zur Arbeitsspindel hin vorstehender zylindrischer Fortsatz vorgesehen, an dem ein radial nach außen vorstehender Querstift angeordnet ist, der gegen die Kraft einer Feder mit einer entsprechenden Bajonettaufnahme verrastbar ist.Another fastening device for clamping a grinding wheel on the work spindle of a grinding machine is through the US 27 89 402 become known. Here is in the grinding plate a central opening is provided, into which a fastening sleeve is insertable, which plan the grinding tool with a Support area covered in its central area. At the The fastening sleeve is towards the work spindle protruding cylindrical extension provided on which a radial outwardly projecting cross pin is arranged against the force of a spring with a corresponding bayonet mount can be locked.

Da die Feder unverlierbar gehalten sein muß, muß diese in mechanisch aufwendiger Weise durch eine axial bewegliche Hülse am Tragkörper gehalten werden. Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß der radial nach außen vorstehende Querstift im Alltagsbetrieb leicht verbogen oder abgebrochen werden kann, wodurch der Bajonettverschluß unbrauchbar wird.Since the spring must be kept captive, it must be in mechanically complex due to an axially movable sleeve be held on the support body. There is also a risk that the radially protruding cross pin in everyday operation can easily be bent or broken off, causing the Bayonet lock becomes unusable.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schleif­ maschine der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß der Fixiervorgang des Schleifwerkzeuges vereinfacht wird und eine zuverlässige Halterung insbesondere auch dann gewährleistet ist, wenn Schleifpapier auf einem flexiblen Schleifteller gespannt werden soll.The invention is therefore based on the object of a grinding to further develop machines of the type mentioned at the beginning, that the fixing process of the grinding tool is simplified and, in particular, then also ensures a reliable mounting is when sandpaper on a flexible sanding pad to be excited.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schleifmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. This object is achieved by a grinding machine solved with the features of claim 1.  

Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auf diese Weise vollständig gelöst.The object underlying the invention is based on this Way completely solved.

So ist es mit einem einzigen Handgriff möglich, die Befesti­ gungshülse mittels der Bajonett-Anordnung auf dem freien Ende der Spindel zu fixieren. Hierzu braucht lediglich die Befesti­ gungshülse mit der Bajonett-Öffnung auf das Bajonett-Ende aufgesteckt und verdreht zu werden, um das Schleifwerkzeug zu fixieren. Dadurch, daß sich Bajonett-Anordnungen regelmäßig nur in einer axialen Stellung anziehen lassen, ergibt sich auch ein definierter Einspannweg für das Schleifwerkzeug, so daß bei entsprechender Dimensionierung der Schnellspanneinrich­ tung bzw. des Verschiebeweges der Antriebsspindel das Schleif­ werkzeug von Anfang an sicher eingespannt ist, d. h. unter vollem Reibschluß gehalten wird.So it is possible with a single movement, the fastening supply sleeve by means of the bayonet arrangement on the free end to fix the spindle. All you need is the fastener sleeve with the bayonet opening on the bayonet end to be attached and twisted around the grinding tool to fix. Because bayonet arrangements are regular can only be tightened in an axial position also a defined clamping path for the grinding tool, see above  that with appropriate dimensioning of the Schnellspanneinrich device or the displacement of the drive spindle tool is securely clamped from the start, d. H. under full Friction is held.

Die Bajonett-Halterung weist eine einfache und mechanisch besonders stabile Form auf, die auch im Langzeitgebrauch zuverlässig ist. So ist auch nach jahrelangem Gebrauch unter rauhen Einsatzbedingungen, wie sie bei Schleifmaschinen auftreten können, eine sichere Funktion gewährleistet. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Befestigungshülse an dem Bajonett-Ende durch einfaches Aufstecken und Verdrehen fixiert werden kann, ohne daß die Befestigungshülse nochmals um einen axialen Betrag nach außen verschoben werden muß, wie dies bei manchen Bajonettfassungen der Fall ist.The bayonet mount has a simple and mechanically particularly stable shape, which also in long-term use is reliable. This is the case even after years Use under harsh operating conditions, such as those with grinding machines safe function is guaranteed. Another advantage is that the mounting sleeve at the bayonet end by simply plugging and twisting can be fixed without the mounting sleeve again must be moved outwards by an axial amount, such as this is the case with some bayonet sockets.

Ferner ist die erfindungsgemäße Anordnung auch zum Spannen von Schleifpapier auf einem flexiblen Schleifteller besonders geeignet, da eine Befestigungshülse vorgesehen ist, die das Schleifwerkzeug und damit das auf den Schleifteller aufgelegte Schleifpapier von außen überdeckt.Furthermore, the arrangement according to the invention is also for clamping Especially sandpaper on a flexible sanding plate suitable because a mounting sleeve is provided, which Grinding tool and thus the one placed on the grinding plate Sandpaper covered from the outside.

Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schleifmaschine ist vorgesehen, daß bei Verwendung eines flexiblen Schleiftellers, der einen inneren Bereich mit einer innenkegeligen Anlagefläche für ein Schleifpapier als Schleifwerkzeug aufweist, der Flansch der Befestigungshülse einen außenkegeligen Abschnitt zum Andrücken des Schleifpapiers an die innenkegeligen Anlagefläche umfaßt.In a preferred embodiment of the invention Grinding machine is provided that when using a flexible sanding disc that has an inner area with a internal tapered contact surface for an abrasive paper as an abrasive tool has, the flange of the mounting sleeve outer tapered section for pressing the sanding paper the inner tapered contact surface includes.

Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß bei derartigen flexiblen Schleifwerkzeugen eine einfache und zuverlässige Fixierung des Schleifpapiers am flexiblen Schleifteller möglich ist, ohne daß die weiter oben geschilderten Nachteile des Standes der Technik auftreten. This measure has the advantage that with such flexible Grinding tools a simple and reliable fixation of the Abrasive paper on the flexible sanding pad is possible without that the disadvantages of the prior art described above Technology occur.  

Bei einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weisen der erste Bajonettabschnitt und die Bajonett-Öffnung senkrecht zur Längsachse des Bajonettverschlusses verlaufende Stirnflächen auf, mit denen die beiden Teile aneinander anliegen.In a particularly preferred development of the invention have the first bayonet section and the bayonet opening perpendicular to the longitudinal axis of the bayonet catch End faces with which the two parts lie against each other.

Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Konstruktion und damit Herstellung des Bajonetts vereinfacht wird, weil die Befestigungshülse mit ihrer Bajonett-Öffnung lediglich in Umfangsrichtung gegenüber dem Bajonettabschnitt des freien Endes der Spindel verdreht, nicht jedoch auf dieses aufgeschraubt werden muß. Dies gelingt insbesondere bei dem zuvor geschilderten Ausführungsbeispiel, bei dem in Umfangsrichtung der Bajonettverbindung eine Keilwirkung entsteht, mit der die Befestigungshülse am Bajonettabschnitt der Spindel befestigt wird, ohne verschraubt werden zu müssen.This measure has the advantage that the construction and therefore Manufacture of the bayonet is simplified because of the mounting sleeve with its bayonet opening only in the circumferential direction opposite the bayonet section of the free end of the spindle twisted, but does not have to be screwed onto this. This is achieved in particular in the exemplary embodiment described above, in the circumferential direction of the bayonet connection a wedge effect occurs with which the fastening sleeve on Bayonet section of the spindle is fastened without being screwed to have to.

Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der erste Bajonettabschnitt an seinem freien Ende mit einem Ansatz versehen, der bei geschlossener Bajonettverbindung formschlüssig in eine entsprechend geformte Öffnung der Befestigungshülse eingreift. In a further preferred embodiment of the invention is the first bayonet section at its free end with a Approach provided with the bayonet connection closed positively in a correspondingly shaped opening of the mounting sleeve intervenes.  

Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die formschlüssig aktiven Elemente der Bajonettverbindung gegen Verschmutzung gesichert sind, weil der Ansatz in der entsprechend geformten Öffnung einen Verschluß der innenliegenden Elemente der Bajonettverbindung gegenüber dem Außenraum darstellt.This measure has the advantage that the positively active Elements of the bayonet connection secured against contamination are because of the approach in the appropriately shaped opening a closure of the internal elements of the bayonet connection towards the outside.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigtAn embodiment of the invention is in the drawing shown and is described in more detail in the following description explained. It shows

Fig. 1 eine Seitenansicht, im Schnitt und teilweise äußerst schematisiert, durch ein vorderes Ende eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Schleifmaschine in Gestalt eines Winkelschleifers; Figure 1 is a side view, in section and partially extremely schematic, through a front end of an embodiment of a grinding machine according to the invention in the form of an angle grinder.

Fig. 2 in stark vergrößertem Maßstab einen Axialschnitt durch eine Befestigungshülse, wie sie bei der Schleifmaschine gemäß Fig. 1 verwendet wird; Figure 2 is a greatly enlarged scale an axial section through a mounting sleeve, as used in the grinding machine of FIG. 1.

Fig. 3 eine Draufsicht auf die in Fig. 2 dargestellte Befestigungshülse; Fig. 3 is a plan view of the mounting sleeve shown in Fig. 2;

Fig. 4 ebenfalls in stark vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht durch eine Antriebsspindel, wie sie bei der Schleifmaschine gemäß Fig. 1 verwendet wird; Fig. 4 also in a greatly enlarged scale a side view through a drive spindle, as used in the grinding machine according to Fig. 1;

Fig. 5 eine Ansicht von unten auf die Antriebsspindel der Fig. 4, in Richtung der Pfeile V-V von Fig. 4; FIG. 5 is a bottom view of the drive spindle of FIG. 4, in the direction of the arrows VV of FIG. 4;

Fig. 6 einen Schnitt durch die in Fig. 4 dargestellte Antriebsspindel in Richtung der Pfeile VI-VI von Fig. 4; Fig. 6 is a section through the embodiment illustrated in Figure 4 the drive spindle in the direction of arrows VI-VI of Fig. 4.

Fig. 7 eine Darstellung, ähnlich Fig. 6, jedoch in weiter stark vergrößertem Maßstab zur Erläuterung der Geometrie einer Bajonettverbindung. Fig. 7 is an illustration, similar to Fig. 6, but on a further greatly enlarged scale to explain the geometry of a bayonet connection.

In Fig. 1 bezeichnet 10 insgesamt einen Winkelschleifer von an sich herkömmlicher Bauart. Der Winkelschleifer 10 weist ein Gehäuse 11 auf, in dem eine Motorwelle 12 gelagert ist. Die Motorwelle 12 wird über einen nicht dargestellten Motor, beispielsweise einen Elektromotor, einen Pneumatik-Motor oder dgl. angetrieben, wie mit einem Pfeil angedeutet. An dem in Fig. 1 linken freien Ende der Motorwelle 12 ist ein kegeliges erstes Ritzel 13 drehfest angeordnet. Das erste Ritzel 13 kämmt mit einem zweiten Kegelrad 14, das ebenfalls kegelig ausgebildet ist, so daß ein Winkelgetriebe entsteht.In Fig. 1, 10 designates a total of an angle grinder of conventional design. The angle grinder 10 has a housing 11 in which a motor shaft 12 is mounted. The motor shaft 12 is driven by a motor, not shown, for example an electric motor, a pneumatic motor or the like, as indicated by an arrow. At the left free end of the motor shaft 12 in FIG. 1, a conical first pinion 13 is arranged in a rotationally fixed manner. The first pinion 13 meshes with a second bevel gear 14 , which is also conical, so that an angular gear is formed.

Das zweite Kegelrad 14 ist drehfest mit einer hohlen Antriebswelle 15 verbunden. Die Antriebswelle 15 weist an ihrem unteren freien Ende ein Unrund-Innenprofil 16 auf. The second bevel gear 14 is non-rotatably connected to a hollow drive shaft 15 . The drive shaft 15 has a non-circular inner profile 16 at its lower free end.

Eine Antriebsspindel 20 ist konzentrisch zur Antriebswelle 15 und in dieser angeordnet. Ein Unrund-Abschnitt 21 der Spindel 20 ist dem Unrund-Innenprofil 16 der Antriebswelle 15 angepaßt, so daß die Spindel 20 drehfest, aber axial verschiebbar in der Antriebswelle 15 angeordnet ist.A drive spindle 20 is arranged concentrically with and in the drive shaft 15 . A non-circular section 21 of the spindle 20 is adapted to the non-circular inner profile 16 of the drive shaft 15 , so that the spindle 20 is arranged in the drive shaft 15 in a rotationally fixed but axially displaceable manner.

Die Spindel 20 ist an ihrem in Fig. 1 oberen Ende als langge­ streckter Bolzen 22 ausgebildet. Der Bolzen 22 trägt an seinem oberen freien Ende einen Anschlag 23. Ein Tellerfedernpaket 24 nimmt einen Zwischenraum zwischen dem Bolzen 22 und der Antriebswelle 15 ein. Das Tellerfedernpaket 24 stützt sich oben am Anschlag 23 und unten an einer Schulter 25 der Antriebs­ welle 15 ab.The spindle 20 is formed at its upper end in FIG. 1 as a elongated bolt 22 . The bolt 22 carries a stop 23 at its upper free end. A plate spring assembly 24 occupies a space between the bolt 22 and the drive shaft 15 . The plate spring package 24 is supported on the stop 23 and below on a shoulder 25 of the drive shaft 15 .

Die Spindel 20 mit dem Anschlag 23 ist in axialer Richtung über ein axial bewegliches Druckstück 26 mit einer Exzenter­ scheibe 30 verbunden. Die Exzenterscheibe 30 ist um eine senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 verlaufende Achse 31 drehbar. Hierzu ist sie mit einem langgestreckten Hebel 32 versehen, der in der Zeichenebene der Fig. 1 verschwenkbar ist, wie mit einem Pfeil 33 angedeutet.The spindle 20 with the stop 23 is connected in the axial direction via an axially movable pressure piece 26 to an eccentric disk 30 . The eccentric disc 30 is rotatable about an axis 31 running perpendicular to the plane of the drawing in FIG. 1. For this purpose, it is provided with an elongated lever 32 which can be pivoted in the plane of the drawing in FIG. 1, as indicated by an arrow 33 .

Die Antriebswelle 15 ist im Gehäuse 11 in nicht näher darge­ stellter Weise axial starr gelagert. Die Schulter 25 ist daher relativ zum Gehäuse 11 raumfest.The drive shaft 15 is axially rigidly mounted in the housing 11 in a manner not shown Darge. The shoulder 25 is therefore spatially fixed relative to the housing 11 .

In Fig. 1 ist eine Spannstellung dargestellt, in der das Tellerfedernpaket 24 den Anschlag 23 nach oben verspannt, mit der Folge, daß die Spindel 20 in das Gehäuse 11 eingezogen ist. Dies ist deswegen möglich, weil sich die Exzenterscheibe 30 in einer Stellung befindet, in der das Druckstück 26 einen minimalen Abstand zur Achse 31 aufweist. In Fig. 1, a clamping position is shown in which the plate spring assembly 24 braces the stop 23 upwards, with the result that the spindle 20 is drawn into the housing 11 . This is possible because the eccentric disc 30 is in a position in which the pressure piece 26 is at a minimal distance from the axis 31 .

Wird hingegen der Hebel 32 in Richtung des Pfeils 33 nach oben verschwenkt, so wird das Druckstück 26 aufgrund der sich verbreiternden Exzenterscheibe 30 nach unten gedrückt. Aufgrund dessen wird auch der Anschlag 23 axial nach unten verschoben, mit der Folge, daß das Tellerfedernpaket 24 zusammengedrückt wird. Am Ende des Verschwenkweges des Hebels 32 befindet sich die Spindel 20 in ihrer unteren Endstellung, die als Lösestel­ lung dient, wie weiter unten noch erläutert wird.If, on the other hand, the lever 32 is pivoted upwards in the direction of the arrow 33 , the pressure piece 26 is pressed downwards due to the widening eccentric disk 30 . Because of this, the stop 23 is also moved axially downward, with the result that the disk spring assembly 24 is compressed. At the end of the pivoting path of the lever 32 , the spindle 20 is in its lower end position, which serves as a release position, as will be explained further below.

In der Lösestellung ragt das untere Ende der Spindel 20, das als Innenteil eines Bajonett-Verschlusses, im folgenden auch als Bajonett-Ende 40 bezeichnet, ausgebildet ist, aus der Antriebswelle 15 maximal heraus.In the release position, the lower end of the spindle 20 , which is designed as an inner part of a bayonet lock, hereinafter also referred to as a bayonet end 40 , protrudes from the drive shaft 15 as far as possible.

Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß auf das Bajonett- Ende 40 eine Befestigungshülse 41 aufsteck- und fixierbar ist. Die Befestigungshülse 41, deren Einzelheiten in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, überdeckt von außen den zentrischen Bereich eines Schleifpapiers 42 und drückt dieses gegen einen flexiblen Schleifteller 43. Der Schleifteller 43 ist auf seiner dem Gehäuse 11 zu weisenden Seite mit einer starren Scheibe 44 versehen, die sich von außen an eine radiale Endfläche der Antriebswelle 15 anlegt.The arrangement is such that a mounting sleeve 41 can be plugged and fixed onto the bayonet end 40 . The fastening sleeve 41 , the details of which are shown in FIGS. 2 and 3, covers the central area of an sanding paper 42 from the outside and presses it against a flexible sanding plate 43 . The grinding plate 43 is provided on its side facing the housing 11 with a rigid disk 44 which bears against a radial end face of the drive shaft 15 from the outside.

Der flexible Schleifteller 43 weist einen äußeren Bereich 45 mit einer äußeren, planen Anlagefläche 46 sowie einen inneren Bereich 47 mit einer äußeren, innenkegeligen Anlagefläche 48 auf.The flexible grinding plate 43 has an outer region 45 with an outer, flat contact surface 46 and an inner region 47 with an outer, inner-conical contact surface 48 .

In entsprechender Weise verfügt die Befestigungshülse 41, wie deutlich in Fig. 2 und 3 dargestellt ist, über einen hohlkege­ ligen Abschnitt 50, dessen Neigung an den der innenkegeligen Anlagefläche 48 angepaßt ist. Im Zentrum schließt sich an den hohlkegeligen Abschnitt 50 der Befestigungshülse 41 ein zylin­ drischer Abschnitt 51 an.Correspondingly, the fastening sleeve 41 , as is clearly shown in FIGS. 2 and 3, has a hollow section 50 , the inclination of which is adapted to that of the inner conical contact surface 48 . In the center, a cylindrical section 51 adjoins the hollow-conical section 50 of the fastening sleeve 41 .

Im Axialschnitt der Fig. 2 erkennt man, daß der zylindrische Abschnitt 51 in axialer Richtung in einen unteren Bereich 52 und einen oberen Bereich 53 unterteilt ist. Während der untere Bereich 52 eine zylindrische Innenfläche aufweist, ist der obere Bereich 53 mit einer unrunden Öffnung 54, nämlich einem Dreikantprofil versehen. Das Dreikantprofil besteht aus drei geraden Abschnitten 55 sowie drei kreisbogenförmigen Abschnitten 56.In the axial section of Fig. 2, it can be seen that the cylindrical portion is divided in the axial direction in a lower portion 52 and an upper portion 53 51. While the lower region 52 has a cylindrical inner surface, the upper region 53 is provided with a non-circular opening 54 , namely a triangular profile. The triangular profile consists of three straight sections 55 and three circular sections 56 .

Der obere Bereich 53, der demzufolge über einen Teil des Umfanges gegenüber dem unteren Bereich 52 verengt ist, weist somit in der Darstellung der Fig. 2 an der Unterseite Stirn­ flächen 57 auf. Die Stirnflächen 57 liegen in einer Radialebene.The upper region 53 , which is consequently narrowed over part of the circumference relative to the lower region 52 , thus has end surfaces 57 on the underside in the illustration in FIG. 2. The end faces 57 lie in a radial plane.

Weiterhin schließt sich an den unteren Bereich 52 nach unten ein umlaufender Kragen 58 an, der in seinem Zentrum mit einer Öffnung 59 versehen ist. Die Öffnung 59 hat, wie Fig. 3 deutlich zeigt, einen Durchmesser, der kleiner ist als der kleinste Radius an den drei geraden Abschnitten 55. Die Öffnung 59 ist vorzugsweise als zylindrische Öffnung ausgebildet, kann aber auch kegelig sein, indem sie sich in Fig. 2 nach oben erweitert.Furthermore, a lower collar 52 adjoins a circumferential collar 58 , which is provided with an opening 59 in its center. As clearly shown in FIG. 3, the opening 59 has a diameter that is smaller than the smallest radius at the three straight sections 55 . The opening 59 is preferably designed as a cylindrical opening, but can also be conical by expanding upwards in FIG. 2.

In den Fig. 4 bis 6 ist dargestellt, daß das Bajonett-Ende 40 der Spindel 20 in einen ersten, unteren Bajonettabschnitt 60 und einen zweiten, oberen Bajonettabschnitt 61 unterteilt ist. Der erste Bajonettabschnitt 60 hat, wie deutlich aus Fig. 6 zu erkennen ist, eine größere Querschnittsfläche als der zweite Bajonettabschnitt 61, so daß bereichsweise eine freie Stirnfläche (Überstand) 62 entsteht.In Figs. 4 to 6 is shown that the bayonet end of the spindle is divided into a first, lower portion mount 60 and a second, upper portion 61 of bayonet 20 40. The first bayonet section 60 , as can be clearly seen from FIG. 6, has a larger cross-sectional area than the second bayonet section 61 , so that a free end face (protrusion) 62 is created in some areas.

Am unteren Ende der Spindel 20 ist unterhalb des ersten Ba­ jonettabschnitts 60 noch ein axialer Ansatz 64 zu erkennen, der vorzugsweise als zylindrischer Ansatz ausgebildet ist. Die Formgestaltung des Ansatzes 64 ist so gewählt, daß er gerade formschlüssig in die Öffnung 59 im Kragen 58 der Befesti­ gungshülse 41 paßt.At the lower end of the spindle 20 , underneath the first ba jonet section 60 , an axial extension 64 can be seen, which is preferably designed as a cylindrical extension. The shape of the approach 64 is selected so that it fits straight into the opening 59 in the collar 58 of the fastening supply sleeve 41 .

Auf diese Weise wird erreicht, daß bei geschlossener Bajonett­ verbindung durch den Ansatz 64 in der Öffnung 59 ein Verschluß gebildet wird, der ein Eindringen von Schmutz in die axial dahinterliegenden Bereiche der die Bajonettverbindung bildenden Elemente verhindert wird.In this way it is achieved that with a closed bayonet connection through the extension 64 in the opening 59 a closure is formed which prevents dirt from penetrating into the axially behind areas of the elements forming the bayonet connection.

Die Querschnittsform des ersten Bajonettabschnitts 60 stimmt, abgesehen von einem geringfügigen Spiel, mit der Querschnitts­ form der Öffnung 54 überein. Auch entspricht die axiale Dicke des oberen Bereichs 53 im wesentlichen der axialen Dicke des zweiten Bajonettabschnitts 61.The cross-sectional shape of the first bayonet section 60 corresponds, with the exception of a slight play, to the cross-sectional shape of the opening 54 . The axial thickness of the upper region 53 also substantially corresponds to the axial thickness of the second bayonet section 61 .

Aufgrunddessen kann die Befestigungshülse 41 mit der Öffnung 54 über den ersten Bajonettabschnitt 60 herübergeschoben und alsdann verdreht werden. Die Befestigungshülse 41 ist nun im Bereich der geraden Abschnitte 55 der Öffnung 54 durch Anlage an den Überständen 62 axial gesichert.As a result, the fastening sleeve 41 with the opening 54 can be pushed over the first bayonet section 60 and then rotated. The fastening sleeve 41 is now axially secured in the region of the straight sections 55 of the opening 54 by abutment on the projections 62 .

Diese Bajonettverbindung ist deswegen funktionsfähig, weil der zweite Bajonettabschnitt 61 im Verhältnis zum ersten Bajonettabschnitt 60 bzw. der in der Querschnittsform damit übereinstimmenden Öffnung 54 die in Fig. 7 im einzelnen darge­ stellte Form aufweist. This bayonet connection is functional because the second bayonet section 61 in relation to the first bayonet section 60 or the cross-sectional shape corresponding opening 54 has the shape shown in FIG. 7 in detail Darge.

Danach unterteilt sich die Querschnittsform des ersten Bajonett­ abschnitts 60 in drei kreisbogenförmige Abschnitte 70, die auf einem gemeinsamen Hüllkreis 71 liegen und drei gerade Ab­ schnitte 72.Then the cross-sectional shape of the first bayonet section 60 is divided into three arcuate sections 70 , which lie on a common enveloping circle 71 and three straight sections 72 .

Die Querschnittsform des zweiten Bajonettabschnitts 61 unter­ teilt sich hingegen in drei erste gerade Abschnitte 74 und drei zweite gerade Abschnitte 75 sowie drei kreisbogenförmige Abschnitte 76, die auf einem inneren Hüllkreis 77 der geraden Abschnitte 72 liegen. Der Radius des Hüllkreises 71 ist dabei mit R₁ und der Radius des innern Hüllkreises 77 ist dabei mit R₂ bezeichnet.The cross-sectional shape of the second bayonet section 61 , on the other hand, is divided into three first straight sections 74 and three second straight sections 75 as well as three circular sections 76 which lie on an inner enveloping circle 77 of the straight sections 72 . The radius of the enveloping circle 71 is denoted by R ₁ and the radius of the inner enveloping circle 77 is denoted by R ₂ .

Die ersten geraden Abschnitte 74 fluchten mit den geraden Abschnitten 72 und nehmen jeweils eine Hälfte von deren Breite ein. An die ersten geraden Abschnitte 74 schließen sich jeweils unter 120° die zweiten geraden Abschnitte 75 an, deren Breite derjenigen der ersten geraden Abschnitte 74 entspricht. Da­ zwischen liegen jeweils die kreisbogenförmigen Abschnitte 76, die einen Umfangswinkel von jeweils 60° einnehmen.The first straight sections 74 are aligned with the straight sections 72 and each take up half of their width. The first straight sections 74 are each adjoined at 120 ° by the second straight sections 75 , the width of which corresponds to that of the first straight sections 74 . Between each lie the circular arc-shaped sections 76 , which each take a circumferential angle of 60 °.

Aufgrund dieser Geometrie ist es möglich, die Befestigungshülse 41 mit der Öffnung 54 über den ersten Bajonettabschnitt 60 zu schieben. Die geraden Abschnitte 55 der Öffnung 54 gleiten dabei an den geraden Abschnitten 72 des ersten Bajonettab­ schnitts 60 und daher auch an den ersten geraden Abschnitten 74 des zweiten Bajonettabschnitts 61 axial vorbei. Da die kreisbogenförmigen Abschnitte 76 nur den Radius R₂ des inneren Hüllkreises 77 haben, kann nun die Befestigungshülse 41 verdreht werden. Die geraden Abschnitte 55 der Öffnung 54 bewegen sich dabei auf den kreisbogenförmigen Abschnitten 76 und gelangen schließlich in Anlage an die zweiten geraden Abschnitte 75. Dort ist der Verdrehweg beendet, weil die zweiten geraden Abschnitte 75 zugleich einen Anschlag in Umfangsrichtung bilden. Because of this geometry, it is possible to push the fastening sleeve 41 with the opening 54 over the first bayonet section 60 . The straight sections 55 of the opening 54 slide axially past the straight sections 72 of the first bayonet section 60 and therefore also past the first straight sections 74 of the second bayonet section 61 . Since the arcuate sections 76 only have the radius R _{2 of} the inner enveloping circle 77 , the fastening sleeve 41 can now be rotated. The straight sections 55 of the opening 54 move on the arcuate sections 76 and finally come into contact with the second straight sections 75 . The twist path is ended there because the second straight sections 75 also form a stop in the circumferential direction.

Da die Befestigungshülse 41 durch relatives Verdrehen auf dem unteren Bajonett-Ende 40 der Spindel 20 in Umfangsrichtung verkeilt wird, ist eine weitere Befestigung in axialer Richtung nicht nötig. Die bei geschlossener Bajonettverbindung aneinan­ derliegenden Stirnflächen 57 und 62 können daher streng radial ausgebildet sein, was die Herstellung vereinfacht.Since the fastening sleeve 41 is wedged in the circumferential direction by relative rotation on the lower bayonet end 40 of the spindle 20 , a further fastening in the axial direction is not necessary. The closed end faces 57 and 62 when the bayonet connection is closed can therefore be strictly radial, which simplifies production.

Auf diese Weise ist mit nur 60° Drehung möglich, die Befesti­ gungshülse 41 auf dem Bajonett-Ende 40 der Spindel 20 axial zu fixieren. Legt man nun den Hebel 32 entgegen der Richtung des Pfeils 33 aus der Lösestellung wieder in die Spannstellung um, so wird die Befestigungshülse 41 in Fig. 1 nach oben gezogen und fixiert damit das Schleifpapier 42 auf der innenkegeligen Anlagefläche 48 des flexiblen Schleiftellers 43.In this way it is possible with only 60 ° rotation, the fastening supply sleeve 41 on the bayonet end 40 of the spindle 20 to fix axially. If you now move the lever 32 against the direction of the arrow 33 from the release position into the clamping position again, the fastening sleeve 41 is pulled up in FIG. 1 and thus fixes the sanding paper 42 on the inner conical contact surface 48 of the flexible sanding plate 43 .

Hierzu ist die Anordnung so getroffen, daß die maximale Ex­ zentrizität E der Exzenterscheibe 30 mindestens so groß wie die axiale Höhe H₂ der innenkegeligen Anlagefläche 48 ist. Aufgrunddessen ist es im Extremfall sogar möglich, das zunächst plane Schleifpapier 42 nur geringfügig oder gar nicht im Zentrum einzudrücken, wenn die Befestigungshülse 41 auf das Bajonett- Ende 40 aufgesetzt wird. Die Exzentrizität E reicht dann nämlich aus, um den gesamten axialen Weg entsprechend der Höhe H₂ zu durchmessen.For this purpose, the arrangement is such that the maximum Ex centricity E of the eccentric 30 is at least as large as the axial height H _{2 of} the inner-conical contact surface 48 . Because of this, in extreme cases it is even possible to press the initially flat sanding paper 42 only slightly or not at all into the center when the fastening sleeve 41 is placed on the bayonet end 40 . The eccentricity E is then sufficient to measure the entire axial path corresponding to the height H ₂ .

Um dies zu bewerkstelligen, ist bevorzugt, wenn die axiale Länge H₁ des Tellerfedernpaketes 24 wesentlich größer als die Höhe H₂ der innenkegeligen Anlagefläche 48 bemessen wird. Vorzugsweise ist H₁ 3- bis 30mal, insbesondere 5mal so groß wie H₂. To accomplish this, it is preferable if the axial length H ₁ of the cup spring package 24 of the contact surface is dimensioned innenkegeligen 48 is substantially greater than the height H _2. H ₁ is preferably 3 to 30 times, in particular 5 times as large as H ₂ .

Sofern beim Aufsetzen der Befestigungshülse 41 auf das Bajonett- Ende 40 nicht der gesamte Verdrehweg von 60° eingestellt wurde, ist dies unproblematisch, weil die Anordnung so getroffen ist, daß sich die Befestigungshülse 41 beim Anlaufen des Motors selbst festzieht.If the entire twist travel of 60 ° has not been set when the fastening sleeve 41 is placed on the bayonet end 40 , this is unproblematic because the arrangement is such that the fastening sleeve 41 tightens itself when the motor starts.

Claims (4)

1. Tragbare Schleifmaschine mit einer motorisch angetriebenen Antriebswelle (15) und einer Schnellspanneinrichtung für ein scheibenförmiges Schleifwerkzeug, bei der die Schnellspanneinrichtung eine zur Antriebswelle (15) koaxiale Spindel (20) umfaßt, die über eine Feder (24) in axialer Richtung gegen die Antriebswelle (15) verspannt und mittels eines Spannhebels (32) in axialer Richtung relativ zur Antriebswelle (15) verschiebbar ist, wobei das äußere freie Ende der Spindel (20) das Schleifwerkzeug haltert, das bei ausgefahrenem freien Ende (Lösestellung) der Spindel (20) und gespannter Feder (24) von dem freien Ende abnehmbar ist und sich bei eingefahrenem freien Ende (Spannstellung) der Spindel (20) und teilweise entspannter Feder (24) in drehfester Verbindung mit der Antriebswelle (15) befindet, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende als Innenteil (40) eines Bajonett-Verschlusses ausgebildet ist, das sich durch das Schleifwerkzeug hindurch erstreckt, daß eine Befestigungshülse (41) mit einer Bajonett-Öffnung (54) von außen auf das Innenteil (40) aufsetzbar ist, wobei die Befestigungshülse (41) einen das Schleifwerkzeug teilweise überdeckenden Flansch aufweist, daß das Innenteil (40) aus zwei axial hintereinanderliegenden Bajonettabschnitten (60, 61) besteht, von denen der erste, außen am Spindelende befindliche Abschnitt (60) eine größere Querschnittsfläche aufweist als der zweite, innere Bajonettabschnitt (61), daß der Querschnitt des ersten Bajonettabschnitts (60) die Form eines regelmäßigen Dreikants mit jeweils drei geraden (72) und drei kreisbogenförmigen (70) Abschnitten hat, daß die Querschnittsform des zweiten Bajonettabschnitts (61) drei kreisbogenförmigen Abschnitte (76) mit dem Radius (R₂) des Innenkreises des Dreikants und 60° Umfangswinkel, drei erste gerade Abschnitte (74), die mit den geraden Abschnitten (72) des Dreikants fluchten und eine Hälfte deren Breite einnehmen, sowie drei zweite gerade Abschnitte (75) umfaßt, die unter 120° an die ersten geraden Abschnitte (74) anschließen und deren Breite haben, und daß die Bajonett-Öffnung (54) der Befestigungshülse (41) eine Querschnittsform hat, die im wesentlichen mit der des ersten Bajonettabschnitts (60) übereinstimmt.1. Portable grinding machine with a motor-driven drive shaft ( 15 ) and a quick release device for a disk-shaped grinding tool, in which the quick release device comprises a drive shaft ( 15 ) coaxial spindle ( 20 ) via a spring ( 24 ) in the axial direction against the drive shaft ( 15 ) clamped and displaceable in the axial direction relative to the drive shaft ( 15 ) by means of a clamping lever ( 32 ), the outer free end of the spindle ( 20 ) holding the grinding tool which, when the free end (extended position) of the spindle ( 20 ) is extended and the tensioned spring ( 24 ) can be removed from the free end and is in a rotationally fixed connection with the drive shaft ( 15 ) when the free end (clamping position) of the spindle ( 20 ) is retracted and the spring ( 24 ) is partially relaxed, characterized in that the free End is designed as an inner part ( 40 ) of a bayonet catch, which is through the grinding tool treckt that a fastening sleeve (41) is provided with a bayonet opening (54) from the outside on the inner part (40) can be placed, said mounting sleeve (41) has a grinding tool partially overlapping flange, that the inner part (40) consists of two axially one behind the other bayonet sections ( 60, 61 ), of which the first section ( 60 ) located on the outside of the spindle end has a larger cross-sectional area than the second, inner bayonet section ( 61 ), that the cross section of the first bayonet section ( 60 ) has the shape of a regular triangle With three straight ( 72 ) and three circular-arcuate ( 70 ) sections, the cross-sectional shape of the second bayonet section ( 61 ) has three circular-arcuate sections ( 76 ) with the radius (R₂) of the inner circle of the triangle and a 60 ° circumferential angle, three first straight sections ( 74 ), which are aligned with the straight sections ( 72 ) of the triangle and a half of their width e take, as well as three second straight sections ( 75 ) which connect at 120 ° to the first straight sections ( 74 ) and have their width, and that the bayonet opening ( 54 ) of the fastening sleeve ( 41 ) has a cross-sectional shape that essentially coincides with that of the first bayonet section ( 60 ). 2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines flexiblen Schleiftellers (43), der einen inneren Bereich (47) mit einer innenkegeligen Anlagefläche (48) für ein Schleifpapier (42) als Schleifwerkzeug aufweist, der Flansch der Befestigungshülse (41) einen außenkegeligen Abschnitt (50) zum Andrücken des Schleifpapiers (42) an die innenkegelige Anlagefläche (48) umfaßt.2. Grinding machine according to claim 1, characterized in that when using a flexible grinding plate ( 43 ) which has an inner region ( 47 ) with an inner tapered contact surface ( 48 ) for an abrasive paper ( 42 ) as a grinding tool, the flange of the fastening sleeve ( 41 ) comprises an outer tapered section ( 50 ) for pressing the sanding paper ( 42 ) against the inner tapered contact surface ( 48 ). 3. Schleifmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bajonett-Abschnitt (60) und die Bajonett- Öffnung (54) senkrecht zur Längsachse des Bajonettverschlusses verlaufende Stirnfläche (57, 62) aufweisen, mit denen die beiden Teile (54, 60) aneinander anliegen.3. Grinding machine according to claim 1 or 2, characterized in that the first bayonet section ( 60 ) and the bayonet opening ( 54 ) have perpendicular to the longitudinal axis of the bayonet closure end face ( 57, 62 ) with which the two parts ( 54 , 60 ) lie against each other. 4. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bajonett-Abschnitt (60) an seinem freien Ende mit einem Ansatz (64) versehen ist, der bei geschlossener Bajonettverbindung formschlüssig in eine entsprechend geformte Öffnung (59) der Befestigungshülse (41) eingreift.4. Grinding machine according to one of claims 1 to 3, characterized in that the first bayonet section ( 60 ) is provided at its free end with an extension ( 64 ) which, when the bayonet connection is closed, positively in a correspondingly shaped opening ( 59 ) Fastening sleeve ( 41 ) engages.