DE4103114A1 - Schlauchfoermiger formverband-aufbau, schlauchfoermiges formverband-produkt und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Schlauchfoermiger formverband-aufbau, schlauchfoermiges formverband-produkt und verfahren zu seiner herstellung

Info

Publication number
DE4103114A1
DE4103114A1 DE4103114A DE4103114A DE4103114A1 DE 4103114 A1 DE4103114 A1 DE 4103114A1 DE 4103114 A DE4103114 A DE 4103114A DE 4103114 A DE4103114 A DE 4103114A DE 4103114 A1 DE4103114 A1 DE 4103114A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
preformed
molded
knitted
hose
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4103114A
Other languages
English (en)
Inventor
A Bruce Parker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Parker Medical Associates
Original Assignee
Parker Medical Associates
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Parker Medical Associates filed Critical Parker Medical Associates
Publication of DE4103114A1 publication Critical patent/DE4103114A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/04Plaster of Paris bandages; Other stiffening bandages

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der orthopädischen Medizin und spezieller auf einen verbesserten Gipsverband oder Formverband, der aus einem schlauchförmigen Textilgewebeaufbau gebildet ist und mit einem durch Feuchtigkeit aushärtbaren Kunststoff­ material imprägniert oder beschichtet ist, ein schlauch­ förmiges Formverbandprodukt, das den schlauchförmigen Formverband und seine Verpackung einschließt, ein Ver­ fahren zum Herstellen solch eines verbesserten schlauch­ förmigen Formverband-Aufbaus und ein Verfahren zum An­ bringen eines Formverbandes an einem Körperteil, das immobilisiert werden soll.
Medizinische Bandagen für die Verwendung bei der Behand­ lung von Verletzungen wie bei Knochenbrüchen, die Immo­ bilisierung eines Körpergliedes erfordern, werden im all­ gemeinen aus einem langen Streifen oder Binden aus Textil­ gewebe oder Netzmaterial gebildet, das als Gipsverband bezeichnet wird und mit einer Substanz imprägniert ist, die zu einer festen Struktur aushärtet, nachdem der Streifen oder die Binden um das Körperglied herumgewickelt worden sind. Die härtende Substanz, die traditionsgemäß beim Durchführen dieses Verfahrens verwendet wird, ist Gips ("plaster-of-paris").
Es war herkömmliche Praxis, die noch immer sehr häufig angewendet wird, einen Formverband (oder "Schiene") an einem verletzten Glied herzustellen, indem anfangs auf das Glied eine Schutzabdeckung aus einem Baumwollgewebe oder der­ gleichen aufgebracht wird und dann die Abdeckung und das Körperteil mit einem gewebten Gewebe überwickelt wird, welches mit Gips getränkt oder imprägniert ist und wel­ ches durch Eintauchen in Wasser direkt vor der Anwendung angefeuchtet worden ist. Diese Praxis ist noch weitver­ breitet im Gebrauch, besitzt jedoch verschiedene signi­ fikante Nachteile.
Das vorstehend beschriebene Anwendungsverfahren ist schmutzig und zeitaufwendig. Es sind verschiedene Bestand­ teile erforderlich und es ist beträchtliche Erfahrung dafür notwendig. Wenn zu wenig Gipsband verwendet wird, um den Gipsverband herzustellen, kann Bruch oder "Gelenkwirkung" an Streß-Punkten auftreten, wenn der Patient den Gipsver­ band über eine längere Zeitperiode trägt. Dies erfor­ dert natürlich das Ersetzen des Gipsverbandes. Es ist üblich, einen Gipsverband schwerer zu machen, als er wirklich sein muß, um ihn gegen Bruch zu sichern. Diese Praxis schafft ihre eigenen Probleme, die größeres Ge­ wicht für den Patienten zum Tragen, größeres Halten von Wärme und Feuchtigkeit und höheren Verbrauch an Materia­ lien einschließen.
Um diese Nachteile des herkömmlichen Anwendungsverfahrens für Gipsverbände und Schienen zu mindern, sind einheit­ liche Schienenmaterialien erfunden und beschrieben worden, z. B. in den US-Patenten No. 39 00 024; 39 23 049 und 42 35 228. All diese Patente beschreiben ein Packungs­ material mit einer Vielzahl von Schichten aus mit Gips imprägniertem Gewebe. Solche einheitlichen Schienungs­ materialien sind nicht so schmutzig und können schneller aufgebracht werden, haben aber immer noch eine Anzahl von Nachteilen, die den Gipsverbandmaterialien eigen sind. Alle Gipsschienen haben ein relativ niedriges Ver­ hältnis von Festigkeit zu Gewicht, was zu einer fertigen Schiene führt, die sehr schwer und massig ist. Gips­ schienen können nur langsam gehärtet werden, was 24 bis 72 Stunden erfordert, bis die maximale Festigkeit er­ reicht wird. Da Gips in Wasser herunterbricht, wird Baden und Duschen schwierig. Selbst wenn Feuchtwerden aufgrund dieser Gründe vermieden werden kann, kann das Durchschwitzen über eine ausgedehnte Zeitperiode den Gips abbrechen und ein signifikantes Problem durch Ge­ ruch und Jucken hervorrufen.
Ein merklicher Fortschritt in der Kunst des Vergipsens oder des Verbandanlegens ist beschrieben in den US-Pa­ tenten No. 44 11 262 und 45 02 479. Die Formverband­ materialien, die in diesen Patenten beschrieben sind, umfassen ein flexibles Gewebe, das mit einem durch Feuch­ tigkeit härtenden Harz imprägniert ist. Das imprägnier­ te Gewebe ist in einer feuchtigkeitsfreien, feuchtig­ keitsundurchlässigen Verpackung eingeschlossen, wo es bis kurz vor seinem Gebrauch aufgehoben werden kann. Im Vergleich zu Gips besitzen diese Produkte extrem gerin­ ges Gewicht, haben ein sehr hohes Verhältnis von Festig­ keit zu Gewicht und können relativ porös gemacht werden, was einen Luftstrom durch das Formverbandmaterial ge­ stattet. Bekannte durch Feuchtigkeit härtende Systeme umfassen eine Packung, innerhalb der eine Vielzahl von Schichten aus Gewebe wie Fiberglas, imprägniert mit einem feuchtigkeitshärtenden Harz enthalten ist. Die Gewebe­ schichten werden in Schichten ähnlich wie mit Gips be­ schichtete Streifen aufgebracht. Beurteilung und Erfah­ rung ist notwendig, um die Gewebeschichten auf eine Art aufzubringen, die zu einem Formverband führt, der sicher das Körperteil ruhig stellt, größere Festigkeit in den­ jenigen Bereichen des Formverbandes liefert, wo es not­ wendig ist, und noch so leichtgewichtig wie praktisch durchführbar sein wird, damit der Patient den Formver­ band über eine ausgedehnte Zeit sicher tragen kann.
Aus der vorstehenden Diskussion ist ersichtlich, daß so­ wohl das herkömmliche Gipsverband-Verfahren als auch das jüngere feuchtigkeitshärtbare Harz-Formverbandver­ fahren sowohl Vorteile als auch Nachteile besitzen. Einerseits sind die Gipsverbände massig, schwer und schwierig aufzubringen, wohingegen feuchtigkeitshärtbare Harz-Formverbände von leichtem Gewicht und dauerhaft und relativ leicht anzulegen sind. Andererseits kann Gips sehr leicht gelagert werden und verwendet werden, wenn er gebraucht wird, da er eine relativ lange Lager­ beständigkeit besitzt, so lange er nicht vollständig durchgeweicht ist, wohingegen die feuchtigkeitshärtbaren Harze sehr empfindlich gegen die Anwesenheit sogar ge­ ringer Mengen Feuchtigkeit sind. Dies erfordert, daß entweder die Materialien in einer breiten Vielfalt ver­ schiedener Formen und Größen verpackt sind oder nicht ge­ brauchte Abschnitte weggeworfen werden, wodurch eine we­ sentliche Menge an Abfall erzeugt wird und die effektiven Kosten des Produktes ansteigen. Die Erfindung kombiniert die Vorteile des Gips-Systems und des feuchtigkeitshärt­ baren Harz-Systems, während ihre jeweiligen Nachteile vermieden werden, indem ein Formverband-Schlauch oder vorgeformter Schlauch geschaffen wird, der schon geformt ist und fertig zum Auflegen auf das Körperteil ist.
Diese Kombination der Vorteile und Vermeidung der jewei­ ligen Nachteile kann deshalb als die Aufgabe der Erfin­ dung angesehen werden.
Zusätzlich gestattet die nachfolgend beschriebene Erfin­ dung, daß verschiedene Teile des Formverbandes unter­ schiedliche Grade der Festigkeit aufweisen. So kann bei­ spielsweise ein Teil des Formverbandes, der um das klei­ nere Körperteil positioniert ist, wie den Knöchel oder das Handgelenk, vorzugsweise stärker als anderswo in Übereinstimmung mit guter medizinischer Praxis sein.
Wenn nichts anderes im Zusammenhang erklärt ist, bezeich­ nen die Ausdrücke "Formverband" oder "Formteil" und "schlauchförmiger Formverband-Aufbau", wie sie hier bei dieser Anmeldung verwendet werden, den fertigen Aufbau, wie er auf dem Körperteil existiert, das ruhiggestellt werden soll. Der Ausdruck "vorgeformter Schlauch" be­ zieht sich auf den äußeren Schlauch, der mit einem durch Feuchtigkeit härtbaren reaktionsfähigen System behandelt ist und dann über einen vorher aufgebrachten Schlauch oder eine vorher aufgebrachte Manschette aufgebracht wird. Der Ausdruck "schlauchförmiges Formverband-Produkt" bezieht sich auf den vorgeformten Schlauch und die feuch­ tigkeitsundurchlässige Verpackung, innerhalb derer der vorgeformte Schlauch bis kurz vor seiner Verwendung auf­ gehoben und gelagert wird.
Die Erfindung kann folgendermaßen beschrieben werden:
Es ist ein Ziel der Erfindung, einen vorgeformten Schlauch, der mit einem feuchtigkeitshärtbaren Harz imprägniert oder beschichtet ist, das das vorgeformte Schlauchmaterial bei Einwirkung von Feuchtigkeit härtet, damit er ein festes selbsttragendes Formteil bildet, zu schaffen.
Es ist auch Ziel der Erfindung, einen Formverband zu schaffen, der vorgeformt ist und fertig zum Aufbringen auf ein ruhigzustellendes Körperteil ist.
Es ist auch Ziel der Erfindung, einen Formverband zu schaffen, bei dem ein durch Feuchtigkeit aushärtbares Harz verwendet wird, um das Formteil zu härten, und der verpackt ist und fertig zum Anwenden ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, ein Verfahren zum Aufbauen eines schlauchförmigen Formverband-Produktes zu schaffen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, ein Verfahren zum Aufbringen eines schlauchförmigen Formverband-Aufbaues auf einen ruhigzustellenden Körperteil zu schaffen.
Noch ein anderes Ziel der Erfindung ist es, einen Form­ verband zu schaffen, der für die Anwendung auf einen speziellen Körperteil wie den Fuß und das untere Bein oder die Hand, das Handgelenk und den Unterarm vorkon­ struiert ist.
Diese und weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die bevorzugten Ausführungsformen erreicht, die nachfolgend beschrieben sind, indem ein schlauchförmiger Formverband-Aufbau zum Ruhigstellen eines Körperteils geschaffen wird, der ein ausgeformtes Schutzschlauch-Unterteil zum Auflegen auf das Körperteil und einen vorgeformten Schlauch zum Auflegen und Umgeben des Körperteils über dem ausgeformten Schutzschlauch- Unterteil umfaßt. Das ausgeformte Schutzschlauch-Unter­ teil schützt das Körperteil gegen Kontakt seiner Haut mit dem vorgeformten Schlauch. Der vorgeformte Schlauch umfaßt einen Gewebeschlauch mit Abmessungen, die für das Körperteil, das ruhiggestellt werden soll, geeignet sind, und ein reaktionsfähiges System, mit dem der Gewe­ beschlauch imprägniert oder beschichtet ist. Das System bleibt stabil, wenn es in im wesentlichen feuchtigkeits­ freier Umgebung gehalten wird, und härtet aus, wenn es ausreichender Feuchtigkeit ausgesetzt ist, um einen festen selbsttragenden schlauchförmigen Aufbau mit leich­ tem Gewicht zu bilden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt das ausgeformte Schutzschlauch-Unterteil ein langgestrecktes Textilgewebe, das um das Körperteil ge­ wickelt oder geschlungen wird.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Er­ findung umfaßt das ausgeformte Schutzschlauch-Unterteil ein langgestrecktes elastisches Gewebe, das um das Kör­ perteil gewickelt oder geschlungen wird.
Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt das ausgeformte Schutzschlauch- Unterteil einen weichen Textilgewebeschlauch, wie einen gestrickten Socken. In einer Ausführungsform besitzt der gestrickte oder gewirkte Socken ein geschlossenes Zehteil. In einer anderen Ausführungsform enthält der gestrickte oder gewirkte Socken eine eingestrickte Hackentasche.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt das ausgeformte Schutzschlauch-Unterteil zwei getrennte übereinandergelegte Schichten aus Gewebe.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt der vorgeformte Schlauch einen gewirkten oder gestrickten Schlauch und der gewirkte oder gestrickte vorgeformte Schlauch enthält ein offenes Zehteil und eine eingestrickte Hackentasche und ist für das Anbrin­ gen auf dem Fuß und an der Wade dimensioniert.
Vorzugsweise umfaßt der vorgeformte Schlauch gestricktes Fiberglas.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Er­ findung enthält der vorgeformte Schlauch eine verstärk­ te Hackentasche.
Gemäß noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält der vorgeformte Schlauch einen ver­ stärkten Gelenkbereich.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt der vorgeformte Schlauch einen Schlauch, der für das Anbringen über der Hand, dem Handgelenk und dem Un­ terarm geeignet ist und ein Loch enthält, das so gelegen ist, daß ein Daumen hindurchgesteckt werden kann.
Ein schlauchförmiges Formverband-Produkt gemäß einer Aus­ führungsform der Erfindung umfaßt einen äußeren Behälter, der aus feuchtigkeitsundurchlässigem Material gebildet ist, und einen vorgeformten Schlauch zum Anbringen auf dem Körperteil und Umgeben desselben über einem ausge­ formten Schutzschlauch-Unterteil, das auf dem Körperteil angebracht ist, um Kontakt zwischen dem vorgeformten Schlauch und der Haut zu verhindern. Der vorgeformte Schlauch ist in dem äußeren Behälter unter im wesentli­ chen feuchtigkeitsfreien Bedingungen eingebracht und darin gegen Eintritt von Feuchtigkeit vor der Verwendung versiegelt. Der vorgeformte Schlauch enthält ein reak­ tionsfähiges System, mit dem der vorgeformte Schlauch imprägniert oder beschichtet ist. Das System bleibt stabil, wenn es unter im wesentlichen feuchtigkeitsfreier Bedingung gehalten wird, und härtet aus, wenn es aus­ reichender Feuchtigkeit ausgesetzt wird, um dann einen festen selbsttragenden Aufbau mit leichtem Gewicht zu bilden.
Eine Ausführungsform des Verfahrens zum Herstellen eines schlauchförmigen Formverband-Produktes gemäß der Erfin­ dung umfaßt die Schritte, daß ein äußerer Behälter her­ gestellt wird, der aus feuchtigkeitsundurchlässigem Ma­ terial gebildet ist, und ein vorgeformter Schlauch zum Aufbringen auf einen Körperteil, der ruhiggestellt wer­ den soll, wobei er diesen umgibt, in den äußeren Behäl­ ter unter im wesentlichen feuchtigkeitsfreien Bedingun­ gen gegen Eintritt von Feuchtigkeit vor der Verwendung eingesiegelt wird. Der vorgeformte Schlauch besitzt ein reaktionsfähiges System, mit dem er getränkt oder be­ schichtet worden ist, und das reaktionsfähige System bleibt stabil, wenn es in im wesentlichen feuchtigkeits­ freier Umgebung gehalten wird, und härtet aus, wenn es ausreichender Feuchtigkeit ausgesetzt wird, um dann einen festen selbsttragenden Aufbau mit leichtem Gewicht zu bilden.
Vorzugsweise wird der vorgeformte Schlauch gewirkt oder gestrickt und dies umfaßt den Schritt, daß eine Zehöff­ nung und eine Hackentasche in dem vorgeformten Schlauch gebildet werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der vorgeformte Schlauch aus Fiberglas oder Glas­ faser gewirkt oder gestrickt.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Er­ findung wird der vorgeformte Schlauch in Abmessungen gestrickt, daß er auf einer Hand, dem Handgelenk und dem Unterarm positioniert werden kann, und dieses Ver­ fahren umfaßt den Schritt der Ausbildung einer Daumen­ öffnung in ihm.
Eine Ausführungsform des Verfahrens des Anlegens eines Formverbandes an einen Körperteil, der ruhiggestellt werden soll, umfaßt gemäß der Erfindung zuerst den Schritt, daß ein ausgeformtes Schutzschlauch-Unterteil auf das ruhigzustellende Körperteil aufgebracht wird. Dann wird ein vorgeformter Schlauch aus einem äußeren Behälter, der aus feuchtigkeitsundurchlässigem Material gebildet ist und in dem der vorgeformte Schlauch unter im wesentlichen feuchtigkeitsfreien Bedingungen gegen Eintritt von Feuchtigkeit vor der Verwendung eingesie­ gelt worden ist, entnommen. In den vorgeformten Schlauch ist ein reaktionsfähiges System einimprägniert worden oder es wurde auf den vorgeformten Schlauch beschichtet, wobei dieses System stabil bleibt, wenn es unter im wesentlichen feuchtigkeitsfreien Bedingungen gehalten wird, und aushärtet, wenn es ausreichender Feuchtigkeit ausgesetzt wird, um dann einen festen selbsttragenden Aufbau mit leichtem Gewicht zu bilden.
Der vorgeformte Schlauch wird angefeuchtet und wird dann auf das Körperteil, dieses umgebend, über das ausgeform­ te Schutzschlauch-Unterteil gelegt, wobei dieses ausge­ formte Schutzschlauch-Unterteil das Körperteil gegen Kontakt der Haut mit dem vorgeformten Schlauch schützt.
Der vorgeformte Schlauch kann dann härten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt das Verfahren den Schritt des Aufbringens des ausgeformten Schutzschlauch-Unterteils durch Übereinan­ derlegen von ersten und zweiten langgestreckten Gewebe­ bahnen auf den ruhigzustellenden Körperteil.
Vorzugsweise umfaßt das Aufbringen des ausgeformten Schutzschlauch-Unterteils den Schritt der Positionierung eines weichen Textilgewebeschlauches über dem ruhigzu­ stellenden Körperteil.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt das Verfahren den Schritt des Aufbrin­ gens eines vorgeformten Schlauches mit einem geschlosse­ nen Zehenteil auf einen Fuß und ein unteres Beinteil und das nachfolgende Herausschneiden des Zehenteils aus dem vorgeformten Schlauch, um die Zehen freizulegen.
Gemäß noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt das Verfahren den Schritt des An­ bringens eines vorgeformten Schlauches mit einem offe­ nen Zehenteil auf dem ruhigzustellenden Körperteil.
Schließlich wird gemäß einer weiteren bevorzugten Aus­ führungsform der Erfindung eine größere Länge des Körper­ teils mit dem ausgeformten Schutzschlauch-Unterteil als mit dem vorgeformten Schlauch bedeckt, wobei freiliegende Endteile des Schutzschlauch-Unterteils nach dem Anbringen des vorgeformten Schlauches darüber verbleiben, und dann werden nach dem Aufbringen des vorgeformten Schlauches auf das Körperteil die freiliegenden Endteile des ausge­ formten Schutzschlauch-Unterteils über die benachbarten Endteile des vorgeformten Schutzschlauches gefaltet, um eine weitere Barriere und einen weiteren Schutz gegen den Kontakt zwischen dem vorgeformten Schlauch und der Haut des Körperteiles zu schaffen.
Vorzugsweise wird bei dem Schritt des Anlegens des ausge­ formten Schutzschlauch-Unterteils ein weicher Textilge­ webeschlauch mit einem geschlossenen Zehenteil über dem ruhigzustellenden Körperteil positioniert.
Die Erfindung wird im folgenden durch Beispiele anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Dadurch werden Ziele und Vorteile der Erfindung noch deutlicher.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen vorgeformten Schlauch gemäß einer Aus­ führungsform der Erfindung in Form einer ge­ raden gestrickten Röhre;
Fig. 2 einen ausgeformten Schlauch mit einem Loch, das für einen Daumen ausgeformt ist;
Fig. 3 einen gestrickten ausgeformten Schlauch in Form einer Socke mit einem offenen Zehloch;
Fig. 4 eine feuchtigkeitsundurchlässige Packung, in der der ausgeformte Schlauch aufgehoben wird, wie er für die Verwendung fertig ist;
Fig. 5 einen Querschnitt, der entlang der Linie 5-5 von Fig. 4 genommen worden ist;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines ausgeform­ ten Schutzschlauch-Unterteils in Form einer Socke mit einem offenen Zehloch;
Fig. 7 eine Ansicht eines rohrförmigen Formverbands, der gemäß einer Ausführungsform der Erfindung an­ gelegt und aufgebaut ist und
Fig. 8 einen vorgeformten Schlauch mit einem geschlos­ senen Zehteil und verstärkten Bereichen.
Es wird nun die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Dabei wird speziell auf die Zeichnungen bezug genommen. Ein vorgeformter Schlauch gemäß der vorliegenden Erfin­ dung ist in Fig. 1 dargestellt und ganz allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Der vorgeformte Schlauch 10 ist rippenartig aus Fiber- oder Faserglasgarn ge­ strickt und liefert einen relativ schweren Schlauch. Der Schlauch kann sowohl in seiner Länge als auch in seinem Durchmesser so bemessen werden, daß er entweder über einen Fuß, Fußknöchel und den unteren Teil des Beines oder über eine Hand, das Handgelenk und den Unterarm paßt. Als Beispiel der Spezifikation für das Garn und das gestrickte Gewebe wird folgendes angegeben:
Garnfaserzusammensetzung: Vorwiegend Fiberglas ("E" Glasfaden mit Fadenbezeichnungen B, C, D, DE oder G) mit ausreichendem Spandex (Elastomerfaser) und Nylon für die Streckbarkeit;
Garnaufbau: 75 Strang-Feinheitsnummer (englisch: strand count), 1/3 Garn (englisch: 1/3 yarn);
Gewebeaufbau: 1×1 Rippenmasche, 9 Maschenlang­ reihen und 9 Maschenquerreihen pro Zoll, Fiber­ glaslauf oder -bahn über Polsterstrick, Nylonlauf oder -bahn unter Polsterstrick, Spandexlauf oder -bahn auf der 2 Zuführungsseite der 1×1 Rippe;
Maschine: Ami Modell 302 Rundstrickmaschine mit 3 3/4 Zoll Zylinder und 108 Nadeln.
Es sind natürlich viele Variationen möglich, die unter­ schiedlichen Produkterfordernissen Rechnung tragen.
Ein vorgeformter Schlauch 20, der für die Verwendung auf einer Hand, Handgelenk und Unterarm bestimmt ist, ist in Fig. 2 dargestellt. Der vorgeformte Schlauch 20 ist so bemessen, daß er die Hand, das Handgelenk und den Un­ terarm anschmiegsam und bequem umgibt, und er enthält ein Loch 21, durch das der Daumen der Hand hindurch­ reicht, wenn der vorgeformte Schlauch 20 richtig auf der Hand positioniert ist. Die Kante des vorgeformten Schlau­ ches 20, die das Daumenloch 21 bildet, ist mit einem Kantenstich überwendlich genäht, um Auftrennen zu ver­ hindern.
Es wird nun auf Fig. 3 bezug genommen. Ein vorgeformter Schlauch 30, der für die Verwendung auf einem Fuß, Fuß­ gelenk und Unterschenkel bestimmt ist, ist dort darge­ stellt. Der vorgeformte Schlauch 30 ist in der Form einer Socke gestrickt, und in der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist das Zehloch dann ausgeschnitten und überwendlich genäht, um Auftrennen zu verhindern.
Die vorgeformten Schläuche 10, 20 und 30 sind impräg­ niert oder beschichtet mit einem reaktionsfähigen System, das stabil bleibt, wenn es unter im wesentlichen feuch­ tigkeitsfreien Bedingungen gehalten wird, das jedoch aus­ härtet, wenn es ausreichender Feuchtigkeit ausgesetzt wird, um eine feste, selbsttragende Struktur zu bilden. Eine typische Formulierung für das Reaktionssystem ist in der folgenden Tabelle angegeben:
Typische Formulierung
Eine vollständige Diskussion der Parameter des reaktions­ fähigen Systems, die Art der Herstellung und die Variab­ len, die anwendbar sind, findet man im US-Patent No. 44 11 262, das oben bereits genannt wurde.
Da Feuchtigkeit das reaktionsfähige System aushärtet und bewirkt, daß der vorgeformte Schlauch härtet, wird der vorgeformte Schlauch 10, 20 oder 30 nach der Imprägnie­ rung in einer feuchtigkeitsundurchlässigen Verpackung 35 verpackt, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist, um ein schlauchförmiges Formverband-Produkt 40 zu bilden.
Die Packung 35 ist aus zwei laminierten Folien oder Platten 36, 37 gebildet, die ausgerichtet aufeinander­ gelegt werden und entlang ihrer entgegengesetzten Seiten heißversiegelt werden, um einen Beutel zu bilden. Die laminierten Folien 36, 37 sind aus drei Schichten gebil­ det. Die äußere Schicht ist aus einer zugbeständigen Kunststoff-Folie gebildet. Die mittlere Schicht umfaßt eine Aluminium-Folie und wirkt als eine Feuchtigkeitssperre. Die innere Schicht ist eine Kunststoff-Folie mit thermo­ plastischen Eigenschaften, die für sicheres Heißversie­ geln des Inneren der Packung 35 gegen Feuchtigkeit ge­ eignet ist.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist der vorgeformte Schlauch 10 auf sich selbst gefaltet oder zusammengerollt und in die Packung 35 eingeschweißt, wobei so wenig Luftraum in der Verpackung belassen wird, wie praktisch durch­ führbar ist. Rollen des vorgeformten Schlauches 10 ist vorzuziehen, da dies das Legen des vorgeformten Schlau­ ches auf das Körperteil erleichtert, wie es in näheren Einzelheiten unten beschrieben wird.
Es wird nun auf Fig. 6 bezug genommen. Der schlauch­ förmige Formverband-Aufbau wird aufgebaut, indem zuerst ein ausgeformtes Schutzschlauch-Unterteil 45 auf den Fuß, das Fußgelenk und den Unterschenkel aufgebracht wird. Der Schlauch 45 umfaßt üblicherweise eine Schicht oder zwei Schichten aus einem typischen elastischen "Baumwolltrikot"-Material. Der Schlauch 45 kann durch Umwickeln des Fußes, des Fußgelenkes und des Beines mit überlappenden Schichten aus dem Baumwolltrikot gebil­ det werden oder, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, durch Aufbringen eines Fraktursockens schwerer Qualität mit einem offenen Zehloch auf das Körperteil gebildet wer­ den. Alternativ dazu kann ein mit geschlossenem Zehen­ teil versehener Socken verwendet werden und, wenn es gewünscht wird, kann das Zehenteil dann aus dem Socken herausgeschnitten werden. Nachdem der Schlauch richtig angebracht worden ist, erscheint das Schlauchteil 45 so, wie es in Fig. 6 gezeigt ist.
Dann wird ein vorgeformter Schlauch 30 aus der Packung 35 entnommen. Der vorgeformte Schlauch 30 wird für drei oder vier Sekunden in Wasser getaucht und überschüssi­ ges Wasser wird entfernt. Alternativ dazu kann Feuchtig­ keitsaushärtung über eine längere Zeitperiode stattfin­ den, indem Kontakt zwischen dem reaktionsfähigen System auf Träger 16 und atmosphärischer Feuchtigkeit gestattet wird.
Wie vorstehend bemerkt wurde, wird der vorgeformte Schlauch 30 vorzugsweise auf sich selbst zu einer festen Kugel oder einer festen Rolle zusammengerollt. Der vor­ geformte Schlauch 30 wird aufgelegt, indem das offene Zehteil des vorgeformten Schlauches 30 über die Zehen und auf den mittleren Teil des Fußes gelegt wird, wobei dafür Sorge getragen wird, daß zwei oder drei Zoll (5 bis 8 Zentimeter) des ausgeformten Schutzschlauch- Unterteils 45 frei und exponiert bleiben. Wenn der vor­ geformte Schlauch 30 richtig placiert worden ist, wird er fortschreitend auf dem Fuß, über den Hacken, herauf bis über den Knöchel und auf den Unterschenkel abge­ rollt. Am oberen Teil des vorgeformten Schlauches 30 sollte wieder dafür gesorgt werden, daß zwei oder drei Zoll (5 bis 8 Zentimeter) des ausgeformten Schutzschlauch- Unterteils 45 frei und exponiert bleiben. Nach einer notwendigen Glättung und Ausrichtung, um Falten und Ver­ drehungen zu entfernen, werden die freiliegenden Teile des ausgeformten Schutzschlauch-Unterteils 45 über die benachbarten Kanten des vorgeformten Schlauches 30 ge­ faltet, um eine Schutzbarriere gegen den gehärteten vorgeformten Schlauch 30 zu bilden.
Das fertiggestellte Produkt ist in Fig. 7 gezeigt und umfaßt einen schlauchförmigen Formverband-Aufbau 50. Der Aufbau 50 ist dauerhaft aber von leichtem Gewicht, bietet ein gleichmäßiges und fertiges Aussehen, ohne daß eine ausgebildete technische Hilfskraft nötig wäre. Das natürliche Strecken des vorgeformten Schlauches 30 schafft, da er sich den Konturen des Fußes, des Knöchels und des Beines anpaßt, relativ dünne Bereiche auf den größeren Teilen des Fußes und des Beines und relativ dickere Bereiche auf dem schmaleren Teil der Fußfessel, wo die Festigkeit des Formmaterials deshalb konzentriert wird. Dies ist eine wünschenswerte Charakteristik für jeden Formverband oder Formteil, die aber sehr schwie­ rig bei bekannten Arten von Gipsverbänden zu erreichen ist.
Ein ähnlicher Effekt wird erzielt, wenn der vorgeformte Schlauch 10 oder 20 auf die Hand, das Handgelenk und den Unterarm angewendet wird, wobei der Bereich über dem Gelenk dicker ist und deshalb die Festigkeit des Formverbands oder des Formteils verstärkt und konzen­ triert ist an dieser dünneren Stelle des Körperteils.
Der relativ dünne Aufbau des Formverbands wird üblicher­ weise gestatten, daß er mit einer Schere, anstatt mit einer Gipsverbandsäge entfernt wird.
Eine weitere modifizierte Ausführungsform eines vorge­ formten Schlauches ist in Fig. 8 dargestellt und mit dem Bezugszeichen 60 bezeichnet. Der vorgeformte Schlauch 60 ist als eine Socke ausgebildet, ist jedoch mit Fiber­ glasgarn oder irgendeinem anderen ähnlichen harten dauer­ haften Garn gestrickt. Natürlich würde eine Socke, die für die Verwendung als solche gedacht ist, niemals aus Fiberglas oder einem ähnlichen Garn gestrickt werden, da Fiberglas nicht an der Haut getragen werden kann. Der vorgeformte Schlauch 60 hat ein geschlossenes Zehen­ teil 61, eine eingestrickte Hackentasche 62 und einen verstärkten Bereich 63 in dem Bereich des Hackens oder des Gelenks. Der verstärkte Bereich kann durch Anwen­ dung herkömmlicher Strumpfwarenstrickverfahren herge­ stellt werden, z. B. durch Einlegen eines Extragarnes in den verstärkten Bereich 63 oder durch Stricken unter Verwendung eines doppelten oder schwereren Fiberglas­ garnes.
Nach Anbringung des vorgeformten Schlauches 60, wie es vorstehend beschrieben wurde, wird das Zehloch 61 aus­ geschnitten. Der Vorteil, das Zehenteil 61 in dem vor­ geformten Schlauch 60 bis nach der Anbringung an dem Fuß zu belassen, ist, daß exakt die richtige Menge des Zehenteils 61 entfernt werden kann, so daß die richtige Menge des vorher aufgebrachten ausgeformten Schutz­ schlauch-Unterteils 45 freiliegend bleibt, damit sie über die Kante des vorgeformten Schlauches 60 gefaltet werden kann. Es kann notwendig werden, irgendein Kleb­ band auf die rohe abgeschnittene Kante des vorgeform­ ten Schlauches 60 aufzubringen, um das Auftrennen zu verhindern.

Claims (34)

1. Schlauchförmiger Formverband-Aufbau zum Ruhig­ stellen eines Körperteils, gekennzeichnet durch:
  • a) ein ausgeformtes Schutzschlauch-Unterteil (45) zum Aufbringen auf das Körperteil und
  • b) einen vorgeformten Schlauch (10, 20, 30, 60) zum Aufbringen auf das Körperteil über dem ausgeformten Schutzschlauch-Unterteil (45), wobei es das Körperteil umgibt und das aus­ geformte Schutzschlauch-Unterteil (45) das Körperteil gegen Kontakt der Haut mit dem vorgeformten Schlauch schützt und der vor­ geformte Schlauch
    • (i) einen Gewebeschlauch mit Abmessungen, die für das ruhigzustellende Körperteil geeignet sind, und
    • (ii) ein reaktionsfähiges System umfaßt, das in den Gewebeschlauch hinein impräg­ niert wird oder mit dem der Gewebe­ schlauch beschichtet wird, wobei das System stabil bleibt, wenn es unter im wesentlichen feuchtigkeitsfreien Bedingun­ gen gehalten wird, und aushärtet, wenn es ausreichender Feuchtigkeit ausgesetzt wird, um einen festen, leichtgewichtigen selbst­ tragenden röhrenförmigen Aufbau zu bilden.
2. Schlauchförmiger Formverband-Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ausgeformte Schutzschlauch-Unterteil (45) ein langgestreck­ tes Textilgewebe umfaßt, das um das Körperteil gewickelt wird.
3. Schlauchförmiger Formverband-Aufbau nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ausge­ formte Schutzschlauch-Unterteil (45) ein langge­ strecktes elastisches Textilgewebe umfaßt, das um das Körperteil herumgewickelt wird.
4. Schlauchförmiger Formverband-Aufbau nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aus­ geformte Schutzschlauch-Unterteil (45) einen weichen Textilgewebeschlauch umfaßt.
5. Schlauchförmiger Formverband-Aufbau nach An­ spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tex­ tilgewebeschlauch einen gestrickten Socken um­ faßt.
6. Schlauchförmiger Formverband-Aufbau nach An­ spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der ge­ strickte Socken ein geschlossenes Zehenteil (61) aufweist.
7. Schlauchförmiger Formverband-Aufbau nach An­ spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der ge­ strickte Socken eine eingestrickte Hackentasche (62) aufweist.
8. Schlauchförmiger Formverband-Aufbau nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aus­ geformte Schutzschlauch-Unterteil (45) zwei ge­ trennte übereinandergelegte Schichten aus Tex­ tilgewebe umfaßt.
9. Schlauchförmiger Formverband-Aufbau nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vor­ geformte Schlauch (10, 20) einen gestrickten oder gewirkten Schlauch umfaßt.
10. Schlauchförmiger Formverband-Aufbau nach An­ spruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der ge­ strickte vorgeformte Schlauch ein offenes Zeh­ loch und eine eingestrickte Hackentasche (62) aufweist und für das Anbringen auf dem Fuß und der Wade bemessen ist.
11. Schlauchförmiger Formverband-Aufbau nach An­ spruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der vor­ geformte Schlauch (10, 20) gestricktes Fiberglas umfaßt.
12. Schlauchförmiger Formverband-Aufbau nach An­ spruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der vor­ geformte Schlauch (60) eine verstärkte Hacken­ tasche (62) umfaßt.
13. Schlauchförmiger Formverband-Aufbau nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgeformte Schlauch (60) einen verstärkten Knöchelbereich (63) umfaßt.
14. Schlauchförmiger Formverband-Aufbau nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgeformte Schlauch (20) einen Schlauch umfaßt, der für das Anbringen über der Hand, dem Handgelenk und dem Unterarm geeignet ist und ein Loch (21) enthält, das so positioniert ist, daß ein Daumen hindurch­ steckbar ist.
15. Schlauchförmiges Formverband-Produkt, dadurch ge­ kennzeichnet, daß es
  • a) einen äußeren Behälter, der aus feuchtigkeits­ undurchlässigem Material ausgeformt ist, und
  • b) einen vorgeformten Schlauch (10) umfaßt, der auf einem Körperteil, dieses umgebend, an­ bringbar ist über einem ausgeformten Schutz­ schlauch-Unterteil (45), welcher auf den Kör­ perteil angebracht ist, um Kontakt zwischen dem vorgeformten Schlauch und der Haut zu ver­ hindern, und daß der vorgeformte Schlauch (10) in dem äußeren Behälter unter im wesentlichen feuchtigkeitsfreien Bedingungen positioniert ist und darin gegen Eintritt von Feuchtigkeit bis zum Gebrauch versiegelt ist, und daß der vorgeformte Schlauch (10) ein reaktionsfähiges System enthält, das in ihn hinein imprägniert ist oder mit dem der vorgeformte Schlauch be­ schichtet ist, wobei das System stabil bleibt, wenn es unter im wesentlichen feuchtigkeits­ freien Bedingungen gehalten wird, und aushär­ tet, wenn es ausreichender Feuchtigkeit aus­ gesetzt wird, um einen festen, leichtgewichtigen selbsttragenden Aufbau zu bilden.
16. Schlauchförmiges Formverband-Produkt nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgeformte Schlauch (10) einen gestrickten Schlauch umfaßt.
17. Schlauchförmiges Formverband-Produkt nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der gestrickte Schlauch ein offenes Zehloch und eine eingestrick­ te Hackentasche aufweist und für die Anbringung auf dem Fuß und der Wade bemessen ist.
18. Schlauchförmiges Formverband-Produkt nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgeformte Schlauch (10) gestricktes oder gewirktes Fiberglas umfaßt.
19. Schlauchförmiges Formverband-Produkt nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgeformte Schlauch (10) eine verstärkte Hackentasche (62) um­ faßt.
20. Schlauchförmiges Formverband-Produkt nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgeformte Schlauch (60) einen verstärkten Knöchelbereich (63) umfaßt.
21. Schlauchförmiges Formverband-Produkt nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgeformte Schlauch (20) einen Schlauch mit einer Dimensionie­ rung, die zum Anbringen über der Hand, dem Handge­ lenk und dem Unterarm geeignet ist, umfaßt und ein Loch (21) in dem vorgeformten Schlauch (20) zum Hindurchstecken eines Daumens positioniert ist.
22. Verfahren zum Herstellen eines schlauchförmigen Formverband-Produktes, dadurch gekennzeichnet, daß es die Verfahrensschritte:
  • a) Herstellen eines äußeren Behälters, der aus feuchtigkeitsundurchlässigem Material ausge­ formt ist, und
  • b) Einsiegeln eines vorgeformten Schlauches, der auf einem ruhigzustellenden Körperteil diesen umgebend angeordnet werden soll, in dem äuße­ ren Behälter unter im wesentlichen feuchtig­ keitsfreien Bedingungen gegen Eintritt von Feuchtigkeit zur Verwendung umfaßt, wobei der vorgeformte Schlauch ein reaktionsfähiges System aufweist, das in ihn einimprägniert oder mit dem er beschichtet worden ist, und das reaktionsfähige System stabil bleibt, wenn es in im wesentlichen feuchtigkeitsfreier Umge­ bung gehalten wird, und aushärtet, wenn es aus­ reichender Feuchtigkeit ausgesetzt wird, um einen festen selbsttragenden Aufbau mit leich­ tem Gewicht zu bilden.
23. Verfahren zum Herstellen eines schlauchförmigen Formverband-Produktes nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgeformte Schlauch ge­ wirkt oder gestrickt worden ist und bei dem eine Zehöffnung und eine Hackentasche in dem vorgeform­ ten Schlauch ausgebildet sind.
24. Verfahren zum Herstellen eines schlauchförmigen Formverband-Produktes nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgeformte Schlauch aus Fiberglas gewirkt oder gestrickt worden ist.
25. Verfahren zum Herstellen eines schlauchförmigen Formverband-Produktes nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgeformte Schlauch in Abmessungen gestrickt worden ist, daß er auf einer Hand, einem Handgelenk und Unterarm positionierbar ist, und daß eine Daumenöffnung darin ausgeformt ist.
26. Verfahren zum Herstellen eines schlauchförmigen Formverband-Produktes nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgeformte Schlauch aus Fiberglas gewirkt oder gestrickt worden ist.
27. Verfahren zum Anlegen eines Formverbandes auf einen Körperteil, der ruhiggestellt werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß es die Verfahrens­ schritte umfaßt:
  • a) Aufbringen eines ausgeformten Unterteils als Schutzschlauch auf das ruhigzustellende Kör­ perteil;
  • b) Entfernen eines vorgeformten Schlauches von einem äußeren Behälter, der aus feuchtigkeits­ undurchlässigem Material gebildet ist, in dem der vorgeformte Schlauch unter im wesentlichen feuchtigkeitsfreien Bedingungen gegen Eintritt von Feuchtigkeit bis zum Gebrauch eingesiegelt worden ist, wobei der vorgeformte Schlauch ein reaktionsfähiges System aufweist, das in ihn hinein imprägniert oder mit dem er beschichtet worden ist, das System stabil bleibt, wenn es unter im wesentlichen feuchtigkeitsfreien Be­ dingungen gehalten wird, und aushärtet beim Aussetzen ausreichender Feuchtigkeit, um einen festen selbsttragenden Aufbau mit leichtem Ge­ wicht zu bilden;
  • c) Anfeuchten des vorgeformten Schlauches;
  • d) Anbringen des angefeuchteten vorgeformten Schlauches auf dem Körperteil, diesen umgebend, über dem ausgeformten Unterteil als Schutz­ schlauch, wobei dieses ausgeformte Unterteil als Schutzschlauch das Körperteil gegen Kontakt der Haut mit dem vorgeformten Schlauch schützt, und
  • e) Härtenlassen des vorgeformten Schlauches.
28. Verfahren zum Anlegen eines Formverbandes nach An­ spruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbrin­ gen des ausgeformten Unterteils des Schutzschlau­ ches das Übereinanderlegen von ersten und zweiten ausgedehnten länglichen Textilgewebebändern auf dem ruhigzustellenden Körperteil umfaßt.
29. Verfahren zum Anlegen eines Formverbandes nach An­ spruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbrin­ gen des ausgeformten Unterteils des Schutzschlau­ ches das Positionieren eines weichen Gewebeschlau­ ches über dem ruhigzustellenden Körperteil umfaßt.
30. Verfahren zum Anlegen eines Formverbandes nach An­ spruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß es das An­ bringen eines vorgeformten Schlauches mit einem geschlossenen Zehenteil auf einem Fuß und dem un­ teren Beinteil und das nachfolgende Ausschneiden des Zehloches aus dem vorgeformten Schlauch umfaßt, um die Zehen freizulegen.
31. Verfahren zum Anlegen eines Formverbandes nach An­ spruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß es das An­ bringen eines vorgeformten Schlauches mit einem offenen Zehenteil auf dem ruhigzustellenden Kör­ perteil umfaßt.
32. Verfahren zum Anlegen eines Formverbandes nach An­ spruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß es das Be­ decken einer größeren Menge des Körperteils mit dem ausgeformten Unterteil als Schutzschlauch als mit dem vorgeformten Schlauch, um freiliegende Endteile dieses ausgeformten Unterteils nach An­ bringen des vorgeformten Schlauches darüber frei­ läßt, und, nachdem der vorgeformte Schlauch auf das Körperteil angebracht worden ist, Falten der freiliegenden Endteile des ausgeformten Unterteils des Schutzschlauches über benachbarte Endteile des vorgeformten Schlauches umfaßt, um eine weitere Sperre gegen Kontakt zwischen dem vorgeformten Schlauch und der Haut des Körperteils zu liefern.
33. Verfahren zum Anlegen eines Formverbandes nach An­ spruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbrin­ gen des ausgeformten Unterteils als Schutzschlauch das Positionieren eines weichen Textilgewebeschlau­ ches mit einem geschlossenen Zehenteil über dem ruhigzustellenden Körperteil umfaßt.
34. Verfahren zum Anlegen eines Formverbandes nach An­ spruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbrin­ gen des ausgeformten Unterteils als Schutzschlauch das Positionieren eines weichen Textilgewebeschlau­ ches mit einem offenen Zehenteil über dem ruhigzustellenden Körperteil umfaßt.
DE4103114A 1990-02-02 1991-02-02 Schlauchfoermiger formverband-aufbau, schlauchfoermiges formverband-produkt und verfahren zu seiner herstellung Withdrawn DE4103114A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US47452790A 1990-02-02 1990-02-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4103114A1 true DE4103114A1 (de) 1991-08-08

Family

ID=23883900

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4103114A Withdrawn DE4103114A1 (de) 1990-02-02 1991-02-02 Schlauchfoermiger formverband-aufbau, schlauchfoermiges formverband-produkt und verfahren zu seiner herstellung

Country Status (4)

Country Link
US (2) US5409448A (de)
DE (1) DE4103114A1 (de)
FR (1) FR2657779A1 (de)
GB (1) GB2240479A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4239453A1 (de) * 1991-11-28 1993-08-26 Unitika Ltd

Families Citing this family (37)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990014060A1 (en) * 1989-05-18 1990-11-29 Smith & Nephew Plc Orthopaedic cast system and components therefor
US5637077A (en) * 1995-10-30 1997-06-10 Smith & Nephew Casting, Inc. Custom-molded ankle brace
NL1001552C2 (en) * 1995-11-01 1997-05-02 Industrial Res Bv Splint comprising bearer for application and fixture around body part to be supported
US5682616A (en) * 1995-11-07 1997-11-04 Pisano; Mark A. Hosiery having a protective sleeve for preventing debris-intrusion
US5682771A (en) * 1996-03-12 1997-11-04 General Motors Corporation Knitted cover
US5807292A (en) * 1996-06-24 1998-09-15 Minnesota Mining And Manufacturing Company Orthopedic casting article having soft and hard regions
US6042557A (en) * 1998-06-10 2000-03-28 K.R. Ferguson Technologies, Inc. Orthopedic splints and methods of making same
US6334854B1 (en) * 1999-09-27 2002-01-01 Locke Henderson Davis Dynamic response ankle-foot orthosis
GB0000331D0 (en) * 2000-01-10 2000-03-01 Smith & Nephew Casting material
EP1202695A1 (de) * 2000-01-27 2002-05-08 BSN Medical, Inc. Vorgeschnittene oder vorgeformte medizinische bandage mit einer schlauchstrickunterlage und herstellungsverfahren
US6540706B1 (en) 2000-03-14 2003-04-01 M-Pact Worldwide L.L.C. Splint product with a moisture-impervious layer that is an integral part of the product
US7314457B2 (en) * 2002-06-29 2008-01-01 Reaux Brian K Orthopedic cast or splint
US20040002671A1 (en) * 2002-06-29 2004-01-01 Reaux Brian K. Orthopedic cast or splint
US6808501B2 (en) * 2002-10-22 2004-10-26 Richard M. Stess Custom molded wrist area impression kit and method
US6884227B2 (en) * 2002-11-08 2005-04-26 Juvent, Inc. Apparatuses and methods for therapeutically treating damaged tissues, bone fractures, osteopenia, or osteoporosis
US6974431B2 (en) * 2003-04-24 2005-12-13 Medefficiency, Inc. Apparatus and method for applying a total contact cast
US7250034B2 (en) * 2003-05-13 2007-07-31 Alessandro Barberio Venting devices for surgical casts and other orthopedic devices
CA2557670C (en) 2004-03-01 2009-05-19 Bsn Medical Inc. Soft cast material
US20060079819A1 (en) * 2004-10-13 2006-04-13 Bsn Medical, Inc. Orthopedic splint
EP1885302A4 (de) * 2005-06-03 2014-12-03 Bsn Medical Inc Splitter- und guss-vliesprodukt
US20070118062A1 (en) * 2005-11-22 2007-05-24 Fleck Janet F Surgical binder undergarment system and method
GB0621749D0 (en) * 2006-11-01 2006-12-13 Scott Sean M Novel removable total contact cast
US8303527B2 (en) 2007-06-20 2012-11-06 Exos Corporation Orthopedic system for immobilizing and supporting body parts
US20090204047A1 (en) * 2008-02-08 2009-08-13 MacArthur Quick Release Casts
KR101091193B1 (ko) * 2008-10-28 2011-12-09 스마텍 주식회사 의료용 피부보호대
DK2400935T3 (da) 2009-02-24 2020-01-27 Exos Llc Fremgangsmåde til fremstilling af et kundetilpasset ortopædisk produkt ved anvendelse af et kompositmateriale
USD663851S1 (en) 2010-08-18 2012-07-17 Exos Corporation Short thumb spica brace
USD663850S1 (en) 2010-08-18 2012-07-17 Exos Corporation Long thumb spica brace
USD665088S1 (en) 2010-08-18 2012-08-07 Exos Corporation Wrist brace
WO2012099989A2 (en) 2011-01-18 2012-07-26 Medefficiency, Inc. Systems and methods for limb support
US9295748B2 (en) 2012-07-31 2016-03-29 Exos Llc Foam core sandwich splint
US9408738B2 (en) 2012-08-01 2016-08-09 Exos Llc Orthopedic brace for animals
US9655761B2 (en) 2012-11-12 2017-05-23 Djo, Llc Orthopedic back brace
US20150025429A1 (en) * 2013-07-12 2015-01-22 Brock Liden Systems and methods for providing a shear reduction system for an orthopedic cast
WO2015157648A1 (en) * 2014-04-11 2015-10-15 Jones Joseph S Breathable instant cast
CN106521788A (zh) * 2016-10-19 2017-03-22 江南大学 横编结构的医用夹板材料
KR102174145B1 (ko) * 2020-03-09 2020-11-04 (주)뉴캐스트인더스트리 당뇨환자 환부 보호 및 골절 환자용 깁스

Family Cites Families (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2169203A (en) * 1933-11-14 1939-08-08 Burson Knitting Company Stocking
US2103942A (en) * 1936-01-30 1937-12-28 Harry M Gillin Detachable plaster cast
US2267070A (en) * 1940-06-17 1941-12-23 John B Walker Cushioning device
US2512081A (en) * 1945-12-12 1950-06-20 Young Lawrence Romaine Means for applying casts
US2480849A (en) * 1946-06-28 1949-09-06 Gersh Morris Surgical cast
US2761443A (en) * 1951-10-30 1956-09-04 San Francisco Res Corp Moldable and readily removable surgical casts and molds
US3085569A (en) * 1960-02-16 1963-04-16 Irving L Cook Separable plaster cast
CA920462A (en) * 1969-04-01 1973-02-06 James R. Hanrahan, Jr. Orthopedic cast and process for applying same
US3631855A (en) * 1969-05-28 1972-01-04 Yngurd M Fehlau Bivent cast and adjuster
US3882857A (en) * 1969-12-29 1975-05-13 Carolina Narrow Fabric Co Orthopedic cast having protective sleeve
US3683903A (en) * 1970-04-27 1972-08-15 Gen Electric Plastic cast
US3826252A (en) * 1972-07-14 1974-07-30 J Laico Edge wrapping for casts and method for using same
CH589447A5 (de) * 1975-03-14 1977-07-15 Eschmann Peter
US4041941A (en) * 1976-05-05 1977-08-16 Driver K Dwight Means for and method of removing a cast
US4188943A (en) * 1976-09-23 1980-02-19 Gunnar Sjostrand Method of producing a dismountable, reinforced plaster mold or plaster cast and means therefor
US4411262A (en) * 1978-04-21 1983-10-25 Bayer Aktiengesellschaft Constructional material
US4235228A (en) * 1979-07-27 1980-11-25 Medical Specialties, Inc. Orthopedic cast material
US4454874A (en) * 1982-11-22 1984-06-19 Monnier Peter L Plaster splint or cast for medical purposes
US4793330A (en) * 1985-06-18 1988-12-27 Isopedix Corporation Orthopedic cast system
US4869046A (en) * 1987-01-06 1989-09-26 Parker A Bruce Roll form medical bandaging product and method of constructing same
US4770299A (en) * 1987-01-06 1988-09-13 Parker Medical Associates Roll form medical bandaging product
US5003970B1 (en) * 1987-01-06 1999-07-27 Smith & Nephew Castling Inc Roll form medical bandaging product method of constructing same and container for roll from bandaging product
US4899738A (en) * 1987-01-06 1990-02-13 Parker A Bruce Roll form medical bandaging product
US5016622A (en) * 1987-04-27 1991-05-21 Jean Norvell Water impermeable, water vapor permeable orthopedic cast
AU8086087A (en) * 1987-04-27 1988-10-27 W.L. Gore & Associates, Inc. Water-impermeable, water vapor-permeable orthopedic cast
US4989593A (en) * 1988-07-22 1991-02-05 Minnesota Mining & Manufacturing Company Orthopedic cast
US5027803A (en) * 1988-07-22 1991-07-02 Minnesota Mining & Manufacturing Company Orthopedic splinting and casting article
US4945903A (en) * 1989-04-28 1990-08-07 Max Alper Anti-itch cast
WO1990014060A1 (en) * 1989-05-18 1990-11-29 Smith & Nephew Plc Orthopaedic cast system and components therefor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4239453A1 (de) * 1991-11-28 1993-08-26 Unitika Ltd

Also Published As

Publication number Publication date
GB9102165D0 (en) 1991-03-20
FR2657779A1 (fr) 1991-08-09
US5409448A (en) 1995-04-25
US5415622A (en) 1995-05-16
GB2240479A (en) 1991-08-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4103114A1 (de) Schlauchfoermiger formverband-aufbau, schlauchfoermiges formverband-produkt und verfahren zu seiner herstellung
DE4239453C2 (de) Stützverbandmaterial für orthopädische Zwecke
DE69632065T2 (de) Mit veränderbaren verstärkungen ausgestattete anpassbare körperschutzvorrichtung
DE3800041C2 (de) Medizinische Binde in Rollenform und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE68921343T2 (de) Anpassbare bandage.
DE60220373T2 (de) Medizinisches verbandsprodukt in rollenform, medizinisches verbandsmaterial, verfahren zu seiner herstellung und verbandsmethode
EP1179325B1 (de) Bandage für das Sprunggelenk
DE4091302C2 (de) Stützverband und Verfahren zu dessen Herstellung
DE69629204T2 (de) Eine in der form angepasste sprunggelenkstütze
DE60015618T2 (de) Universelle Karpaltunnel Handgelenkschienenanordnung
DE3929356C2 (de) Orthopädische Form-Bandage
DE68919022T2 (de) Orthopädisches Rohrmaterial.
DE2651089A1 (de) Verfahren zur herstellung eines stuetzverbands und die hierzu geeigneten binden
EP0059917B1 (de) Schutzhülle für Beine und Gelenke von Huftieren
DE69220068T2 (de) Verbesserte röhrenförmige Verbände
DE69034185T2 (de) Orthopädische verbandsysteme und dazugehörige baustoffe
DE1853710U (de) Medizinisches polster.
DE19514401C2 (de) Orthopädischer Stützverband
DE2551847C3 (de) Elastische Zirkulärbandage für Gliedmaßen und deren Gelenke
DE2262180C3 (de) Orthopädisches Verbandmaterial
DE2500002C2 (de) Aushärtbare Vorrichtung zum Fixieren von Körperteilen
DE2948711A1 (de) Verfahren zum herstellen einer fuss-einlage, durch das verfahren hergestellte fuss-einlage und fertigpackung zu deren herstellung
AT275727B (de) Bespannung zur Verwendung bei Lagerungsschienen für menschliche Gliedmaßen
DE3044404A1 (de) Bespannungsstoffe fuer chirurgische schienen oder hartverbaende und verfahren fuer die versteifung derartiger stoffe
EP0006607A1 (de) Bandage zur Unterbindung der Schwenkbeweglichkeit zweier Teile gegeneinander

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee