DE4102316C2 - - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/2491Terminal blocks structurally associated with plugs or sockets

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Verteiler für elektrische Anlagen, insbesondere zum Einsatz im Bereich der Luft- und Raumfahrt, bestehend aus einem Sockel mit gehal­ terten Verteilelementen zur Aufnahme und Verbindung elektrischer Anschlüsse, bei dem der Sockel aus mindestens zwei jeweils Verteilelemente, insbesondere Flachstecker, Buchsen oder Stifte, aufweisenden Sockelsegmenten ausgebildet ist, wobei die Sockelsegmente trennbar ausgebildet sind und im Bereich von Enden des Sockels jeweils ein Endstück angeordnet ist und bei dem sich die Verteilelemente mit Kontaktlängsachsen im wesentlichen quer zu einer Sockellängsachse erstrecken.
Derartige Verteiler werden verwendet, um elektrische Leiter zusammenzuführen oder um Verzweigungen im Be­ reich von elektrischen Netzen zu realisieren. Beim Einsatz für Anwendungen in der Luft- und Raumfahrt ist es erforderlich, aufgrund der beengten räumlichen Ver­ hältnisse und der Anforderungen an ein geringes Baugewicht kapazitätsmäßig an eine jeweilige Verwendung angepaßte Verteiler vorzusehen. Die bislang bekannten Verteiler weisen den Mangel auf, daß Kapazitätsanpassungen nicht oder nur umständlich durchzuführen sind und daß aufgrund einer hohen Anzahl von Bauelementen nicht alle Anforderungen an ein geringes Baugewicht erfüllt werden sowie eine entsprechende Montagearbeit konstenintensiv ist. Insbesondere bei Verteilern, die Flachstecker aufweisen, die aufgrund ihrer Konstruktion prinzipiell eine hohe Packungsdichte zulassen, sind geeignete anpaßbare Verteiler bislang nicht bekannt.
Aus der DE-OS 23 00 137 sind modulartig kombinierbare Verteilerelemente bekannt, die es ermöglichen, eine Adaption der Verteilkapazität in zwei Dimensionen durch ein Zusammenfügen einer geeigneten Anzahl von Verteilelementen vorzunehmen. Es sind keine separaten Endstücke vorhanden, sondern die zusammengefügten Verteilelemente werden zwischen Winkelprofilen gehaltert. Eine Verbindung der Verteilerelemente kann mit Hilfe von schwalbenschwanzförmigen Kupplungen erfolgen. Die Verteilerelemente sind mit elektrischen Kontakten versehen, die als Flachstecker ausgebildet sind. In Richtung einer Längsachse des Verteilers erfolgt keine Verbindung der Verteilelemente. Diese weisen vielmehr Ausnehmungen auf, in die stangenförmige Tragelemente eingefügt werden, die die Verteilerelemente haltern und im Bereich der winkelförmigen Halterungselemente von Bogenfederelementen verspannt werden können.
In der US-PS 27 83 443 ist ein elektrisches Verteilelement angegeben, das als Einsatzteil für einen Halterungsrahmen ausgebildet ist und eine Vielzahl von Kontakten aufweist, die als Buchsenstecker ausgebildet sein können, die mit Stiftsteckern verbindbar sind. Es ist nicht möglich, eine Adaption der Verteilkapazität an jeweils vorliegende Einsatzanforderungen exakt vorzunehmen, da die Verteilelemente jeweils blockförmig angeordnet sind.
In der US-PS 29 22 139 ist ein modulartiger Verteiler beschrieben, bei dem die Verteilelemente mit separaten Endstücken versehen werden können. Die Verteilelemente weisen Madenschrauben auf, die zum Festklemmen von abisolierten Kabelenden geeignet sind. Die Verteilelemente weisen jeweils Zapfen- und Aufnahmebohrungen auf, die bei einer Ausbildung einer Reihe von Verbindungselementen jeweils zur Verkopplung mit den benachbarten Verteilelementen dienen.
In der US-PS 31 23 425 werden Verbindungselemente beschrieben, die zur Kontaktierung elektrischer Kabel vorgesehen sind und auf einer Halterungsschiene angeordnet werden können. Die Verteilelemente bestehen jeweils im wesentlichen aus einem Sockel mit angeformtem Isolator. Nach einer Montage der Elemente im Bereich der Führungsschiene wird ein Deckel aufgesetzt, der in Rastungen eingreift, die der Führungsschiene abgewandt angeordnet sind. Elektrische Kabelschuhe können mit Hilfe von Verteilbolzen befestigt werden, die mit einem Außengewinde versehen sind, auf das eine Mutter aufgesetzt werden kann. Zur Fixierung der Verteilelemente im Bereich der Führungsschiene sind schraubbare Klemmelemente vorgesehen, die eine Verspannung zwischen den Verteilelementen und der Führungsschiene hervorrufen. Es ist somit nicht möglich, die Verteilelemente selbsttragend miteinander zu verbinden, sondern die Verwendung einer Führungsschiene ist zwingend erforderlich. Eine Anpassung der Verteilkapazität kann nur durch eine separate Montage einer geeigneten Anzahl von Verteilelementen erfolgen. Hierzu ist jeweils eine Vielzahl von Handhabungsschritten erforderlich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen gattungsgemäßen Verteiler derart zu verbessern, daß mit geringem Aufwand eine Anpassung der Verteilkapazität an konkret vorliegende Anwendungserfordernisse erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Sockel aus einteilig miteinander verbundenen Sockelsegmenten ausgebildet ist, die im Bereich ihrer jeweiligen Überleitungen zur Konfektionierung einer vorgebbaren Anzahl von Sockelsegmenten trennbar sind und daß mindestens ein Endstück mit dem Sockel ein einheitliches Teil ausbildet.
Aufgrund der segmentartigen Ausbildung des Sockels ist es in einfacher Weise möglich, aus stangenförmigen Grundelementen, die beispielsweise jeweils aus zwölf Sockelsegmenten zusammengesetzt sind, Sockel einer je­ weils benötigten Kapazität an Verteilelementen heraus­ zutrennen. Aus einem Sockel mit zwölf Segmenten können somit entweder zwei Sockel zu jeweils sechs Segmenten oder ein Sockel zu sechs Segmenten und zwei Sockel zu jeweils drei Segmenten herausgetrennt werden. Es ist aber auch möglich, beliebige andere Stückelungen von Segmenten innerhalb des durch die maximale Sockellänge gegebenen Intervalls vorzunehmen. Nach einer geeigneten Längenauswahl des Sockels wird mindestens auf das dem Trennbereich zugewandte freien Ende des Sockels ein Endstück aufgesteckt. Eine Fertigung des Sockels kann derart erfolgen, daß eine vorgebbare Anzahl von Sockelsegmenten gemeinsam mit zwei Endstücken als ein einheitliches Teil hergestellt werden und nach einer geeigneten Auftrennung lediglich in den Schnittbereichen Endstücke angeordnet werden. Grundsätzlich ist jedoch auch ein Aufbau denkbar, bei dem die Sockelsegmente und die Endstücke nicht als ein einheitliches Teil gefertigt werden.
Eine preiswerte Fertigung und eine Bevorratung von einer geringen Anzahl an Bauelementen wird auch dadurch unterstützt, daß mindestens ein Endstück mit dem Sockel ein einheitliches Teil ausbildet. In Abhängigkeit von jeweils vorliegenden Anforderungen können die Sockel aber auch separat von den Endstücken gefertigt werden oder Sockel mit einer unterschiedlichen Anzahl an Sockelelementen bereitgehalten werden.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgese­ hen, daß mindestens eines der Endstücke mindestens einen Zapfen aufweist, der von einer im Bereich des Sockels angeordneten Ausnehmung aufnehmbar ist. Die zapfenartige Verbindung des Endstückes mit dem Sockel ermöglicht eine einfache Kombinierbarkeit von End­ stücken und Sockeln. Nach einer Festlegung der Länge des Sockels werden hierdurch in einfacher Weise bei einer Auftrennung des Sockels entstehende freie Enden vervollständigt.
Eine unbeabsichtigte elektrische Verbindung von Verteil­ elementen kann dadurch vermieden werden, daß mindestens einige der Verteilelemente mindestens bereichsweise von Isolatoren umgeben sind, die sich im wesentlichen entlang der Kontaktlängsachsen erstrecken. Durch diese Isolierung der Verteilelemente wird darüber hinaus die Möglichkeit einer unbeabsichtigten Berührung der Verteilelemente ausgeschlossen.
Eine kompakte Anordnung einer größeren Anzahl von Ver­ teilelementen wird dadurch unterstützt, daß zwei Reihen von Verteilelementen vorgesehen sind, die sich im wesentlichen entlang der Sockellängsachse erstrecken und in einander abgewandte Richtungen weisen. Durch die einander abgewandte Orientierung der Verteilelemente ist eine gute Zugänglichkeit gewährleistet. Bei einer elektrischen Verbindung jeweils paarweise angeordneter Verteilelemente, beispielsweise durch eine Ausbildung als metallische Brücken, ist eine Zusammenführung von elektrischen Leitern mit äußerst geringem Aufwand mög­ lich.
Eine weitere Steigerung der Packungsdichte kann dadurch erzielt werden, daß die Verteilelemente in mindestens zwei Ebenen übereinander angeordnet sind.
Eine Anordnung des Verteilers im Bereich von Zwischenräumen von Bezugsobjekten wird dadurch ermöglicht, daß die Sockelelemente Ausnehmungen aufweisen, die zur Aufnahme von die Sockelelemente miteinander verkoppelnden stangenförmigen Verbindungselementen vorgesehen sind. Hierdurch können die Verteiler an nahezu beliebigen Orten plaziert werden.
Eine einfache Montage im Bereich von zur Halterung der Verteiler vorgesehenen Schienen wird dadurch ermöglicht, daß der Sockel auch auf eine Montageschiene aufsteckbar montierbar ist.
Eine preiswerte Fertigung wird dadurch unterstützt, daß in unterschiedlichen die Verteilelemente aufnehmenden Ebenen gleichartige Verteilelemente vorgesehen sind.
Zur Gewährleistung einer hohen Flexibilität bei der Verwendung der Verteiler ist es aber auch möglich, daß in unterschiedlichen die Verteilelemente aufnehmenden Ebenen mindestens bereichsweise unterschiedliche Ver­ teilelemente angeordnet sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeich­ nungen schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Sockels, der aus von­ einander trennbaren Sockelelementen ausgebil­ det ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Sockel gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein auf den Sockel auf­ steckbares Endstück,
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein anderes Endstück,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Sockel gemäß Fig. 7,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen ohne Endstücke ausge­ bildeten Sockel,
Fig. 8 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 eine Draufsicht auf ein auf den Sockel auf­ steckbares Endstück,
Fig. 10 eine Draufsicht auf ein anderes Endstück,
Fig. 11 einen vergrößerten Querschnitt durch einen Sockel,
Fig. 12 einen Querschnitt durch einen Sockel mit ein­ gesetzten Verteilelementen, die mit zu ver­ bindenden Kabeln elektrisch leitfähig in Kon­ takt stehen,
Fig. 13 einen Querschnitt gemäß Fig. 12 mit zum Her­ stellen und Lösen der elektrischen Verbindung geeigneten Werkzeugen,
Fig. 14 eine Seitenansicht eines Sockels mit zwei über­ einander angeordneten Kontaktreihen,
Fig. 15 eine Draufsicht auf den Sockel gemäß Fig. 14,
Fig. 16 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie XVI-XVI in Fig. 15,
Fig. 17 eine Draufsicht auf ein Endstück, das auf den Sockel gemäß Fig. 15 aufsteckbar ist,
Fig. 18 eine Draufsicht auf ein anderes Endstück,
Fig. 19 eine Seitenansicht eines anderen Sockels,
Fig. 20 eine Draufsicht auf den Sockel gemäß Fig. 19,
Fig. 21 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie XXI-XXI in Fig. 20,
Fig. 22 eine Draufsicht auf zwei Endstücke, die über stangenförmige Verbindungselemente miteinander verbindbar sind und bei denen die Stangenele­ mente als Verbindungselemente für modulare Sockelsegmente vorgesehen sind,
Fig. 23 einen vergrößerten Querschnitt durch einen Sockel mit übereinander angeordneten Kontakt­ reihen,
Fig. 24 eine Draufsicht auf ein Sockelelement gemäß Fig. 23,
Fig. 25 eine Seitenansicht eines Sockels, bei dem die Verbindungselemente als Flachstecker ausge­ bildet sind,
Fig. 26 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf den Sockel gemäß Fig. 25,
Fig. 27 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie XXVII- XXVII in Fig. 26,
Fig. 28 eine Draufsicht auf ein auf den Sockel auf­ steckbares Endstück,
Fig. 29 eine Draufsicht auf ein anderes Endstück,
Fig. 30 eine Seitenansicht des Sockels gemäß Fig. 31,
Fig. 31 eine Draufsicht auf einen Sockel ohne End­ stück,
Fig. 32 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie XXXII- XXXII in Fig. 31,
Fig. 33 eine Draufsicht auf ein mit dem Sockel gemäß Fig. 31 verbindbares Endstück,
Fig. 34 eine Draufsicht auf ein anderes Endstück,
Fig. 35 eine Seitenansicht eines Sockels mit überein­ ander angeordneten Kontaktreihen, bei denen die Verteilelemente als Flachstecker ausgebil­ det sind,
Fig. 36 eine Draufsicht auf den Sockel gemäß Fig. 35,
Fig. 37 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie XXXVII- XXXVII in Fig. 36,
Fig. 38 eine Draufsicht auf ein Endstück, das mit dem Sockel gemäß Fig. 36 verbindbar ist und
Fig. 39 eine Draufsicht auf ein anderes Endstück.
Ein Verteiler besteht im wesentlichen aus einem Sockel (1), im Bereich des Sockels (1) gehalterten Verteilele­ menten (2) sowie Verteilelemente (2) bereichsweise umge­ benden Isolatoren (3). Die Verteilelemente (2) er­ strecken sich im wesentlichen reihenförmig in Richtung einer Sockellängsachse (5). Im Bereich von Enden (6, 7) des Sockels (1) sind Endstücke (8) angeordnet. Die End­ stücke (8) können mit dem Sockel (1) ein einheitliches Teil ausbilden, es ist aber auch möglich, separat auf den Sockel (1) aufsteckbare Endstücke (8) vorzusehen. Der Sockel (1) und die Isolatoren (3) bestehen aus einem elektrisch nicht leitenden Material, beispiels­ weise Kunststoff. Für die Verteilelemente (2) können unterschiedliche elektrisch leitfähige Materialien ver­ wendet werden. Insbesondere ist es möglich, die Verteil­ elemente (2) aus Kupfer bzw. einer Kupferlegierung her­ zustellen. Es ist aber auch möglich, vernickelte oder mit Edelmetallbeschichtungen versehene Kontakte vorzu­ sehen. Die Verteilelemente (2) können als Buchsen (9) bzw. Stifte (10) ausgebildet sein. Insbesondere ist auch an eine Ausbildung als Flachstecker (11) gedacht. Darüber hinaus ist es jedoch auch möglich, im Bereich des Sockels (1) andersartig geformte und an einen je­ weiligen Verwendungszweck angepaßte Verteilelemente (2) vorzusehen. Der Sockel (1) ist aus Sockelsegmenten (12) ausgebildet, die in Richtung der Sockellängsachse (5) hintereinander angeordnet sind. Die Sockelsegmente (12) können ein einheitliches Teil ausbilden, das sich in Richtung der Sockellängsachse (5) erstreckende Aus­ nehmungen (13) aufweist, die an im Bereich der End­ stücke (8) angeordnete Zapfen (14) angepaßt ausgebildet sind. Es ist aber auch möglich, den Sockel (1) aus sepa­ raten Sockelelementen (15) auszubilden, die modulartig aneinander gereiht werden können. Insbesondere ist daran gedacht, die Sockelelemente (15) im Bereich ihrer den Verteilelementen (2) abgewandten Ausdehnung mit Aussparungen (16) zu versehen, die es ermöglichen, den Sockel (1) im Bereich einer Führungsschiene anzuordnen. Darüber hinaus ist es aber auch möglich, in den Aus­ nehmungen (13) stangenförmige Verbindungselemente (17) anzuordnen, die eine freitragende Montage des Sockels (1) zulassen. Bei stangenförmigen Verbindungselementen (17), die über den Sockel (1) in Richtung dessen Sockel­ längsachse (5) hinausragen, ist es möglich, mit Ausnehmungen (18) versehene Endstücke (8) auf die Ver­ bindungselemente (17) aufzustecken.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 5 sind die Verteilelemente (2) als Buchsen (9) bzw. Stifte (10) ausgebildet. Der Sockel (1) und die Endstücke (8) sind als ein einheitliches Teil ausgebildet und im Be­ reich der Endstücke (8) sind Langlöcher (19) vorge­ sehen, die sich im wesentlichen quer zur Sockellängs­ achse (5) sowie quer zu einer von den Verteilelementen (2) aufgespannten Ebene erstrecken. Die Langlöcher (19) können Halterungselemente aufnehmen, die eine Montage des von den Endstücken (8) eingefaßten Sockels (1) im Bereich einer Anlagefläche ermöglichen. Hierzu sind beispielsweise Schrauben oder Bolzen geeignet. Die Ver­ teilelemente (2) weisen mit Kontaktlängsachsen (20) in eine quer zur Sockellängsachse (5) verlaufenden Rich­ tung. Dies ermöglicht einen seitlichen Zugang zu den Verteilelementen (2) und somit eine breite Variations­ möglichkeit für eine Montage. Nach einer Auftrennung des Sockels (1) in benötigte Sockelteile können die hierbei entstehenden freien Enden, die nicht mit einem mit dem Sockel (1) verbundenen Endstück (8) versehen sind, durch ein steckbares Endstück (8) vervollständigt werden.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 6 bis 10 sind keine mit dem Sockel (1) ein gemeinsames Teil ausbildende Endstücke (8) vorgesehen, sondern auch bei einer Verwendung eines kompletten Sockels (1) werden auf dessen Enden (6, 7) Endstücke (8) aufgesteckt.
Bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 11 bis 13 weist der Sockel (1) im Bereich seiner den Verteilele­ menten (2) abgewandten Ausdehnung Ausnehmungen (13) auf, die den Sockel (1) im Bereich einer Montageschiene haltern. Zur Anpassung an übliche Montageschienen ist es möglich, den Sockel (1) mit unterschiedlichen Abmessungen zu versehen und beispielsweise als Nuten (21, 22) auszubilden, die sich im wesentlichen parallel zur Sockellängsachse (5) erstrecken und geeignete Be­ maßungen aufweisen. Zusätzlich zu den Nuten (21, 22) sind Ausnehmungen (18) vorgesehen, die zur Aufnahme der stangenförmigen Verbindungselemente (17) geeignet sind. Der Sockel (1) kann somit wahlweise sowohl im Bereich einer Montageschiene als auch freitragend angeordnet werden. Über die Verteilelemente (2) sind Kabel (23) miteinander verbindbar, die über Kontakte (24) in den Bereich der Verteilelemente (2) geführt werden und dort von federnden Elementen (25) beaufschlagt sind. Die Handhabung der Kabel (23) im Bereich des Sockels (1) kann durch Werkzeuge (26) unterstützt werden.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 14 bis 18 sind die Verteilelemente (2) in Reihen übereinander angeordnet. Auch bei dieser Ausführungsform weisen die Verteilelemente (2) mit ihren Kontaktlängsachsen (20) in eine quer zur Sockellängsachse (5) orientierte Rich­ tung. Zur Ermöglichung einer einfachen Handhabung weisen die einer Sockelbasis (27) abgewandten Verteil­ elemente (2) quer zur Sockellängsachse (5) eine ge­ ringere Ausdehnung auf, als die der Sockelbasis (27) zugewandt angeordneten Verteilelemente.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 19 bis 22 sind modulartige Sockelelemente (15) von den stangen­ förmigen Verbindungselementen (17) miteinander verkop­ pelbar ausgebildet und im Bereich der Endstücke (8) sind Ausnehmungen (18) vorgesehen, die ein Aufstecken auf die stangenförmigen Verbindungselemente (17) zu­ lassen.
Die Fig. 23 und 24 zeigen eine vergrößerte Darstel­ lung derartiger Sockelelemente, die sowohl mit Aus­ nehmungen (13) für die stangenförmige Verbindungsele­ mente (17) als auch mit Aussparungen (16) zur Befesti­ gung im Bereich einer Montageschiene versehen sind.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 25 bis 29 sind die Verteilelemente (2) als Flachstecker (11) aus­ gebildet, die im Bereich von Kontaktzungen (28) Rastungen (29) aufweisen, die ein unbeabsichtigtes Lö­ sen von auf die Kontaktzungen (28) aufgeschobenen elektrischen Verbindungselementen verhindern. Der Sockel (1) ist mit Endstücken (8) versehen, die mit ihm ein einheitliches Teil ausbilden.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 30 bis 34 sind die Verteilelemente (2) gleichfalls als Flach­ stecker (11) ausgebildet. Der Sockel (1) ist jedoch nicht mit Endstücken (8) versehen, sondern diese werden bei Bedarf auf seine Enden (6, 7) aufgesteckt.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 35 bis 38 sind als Flachstecker (11) ausgebildete Verteilelemente (2) reihenförmig übereinander angeordnet. Der Sockel (1) ist hier frei von Endstücken (8) konstruiert und diese sind bedarfsabhängig auf die Enden (6, 7) auf­ steckbar.
Bei einer Anordnung von zwei oder mehr Kontaktreihen übereinander ist es sowohl möglich, in allen Kontakt­ reihen gleichartige Verteilelemente vorzusehen, als auch an unterschiedliche Einsatzzwecke angepaßte speziell ausgebildete Verteilelemente (2) im Bereich des Sockels (1) zu plazieren.

Claims (9)

1. Verteiler für elektrische Anlagen, insbesondere zum Einsatz im Bereich der Luft- und Raumfahrt, bestehend aus einem Sockel mit gehalterten Verteilele­ menten zur Aufnahme und Verbindung elektrischer Anschlüsse, bei dem der Sockel aus mindestens zwei jeweils Verteilelemente, insbesondere Flachstecker, Buchsen oder Stifte, aufweisenden Sockelsegmenten ausgebildet ist, wobei die Sockelsegmente trennbar ausgebildet sind und im Bereich der Enden des Sockels jeweils ein Endstück angeordnet ist und bei dem sich die Verteilelemente mit Kontaktlängsachsen im wesentlichen quer zu einer Sockellängsachse erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (1) aus einteilig miteinander verbundenen Sockelsegmenten (12) ausgebildet ist, die im Bereich ihrer jeweiligen Überleitungen zur Konfektionierung einer vorgebbaren Anzahl von Sockelsegmenten (12) trennbar sind und daß mindestens ein Endstück (8) mit dem Sockel (1) ein einheitliches Teil ausbildet.
2. Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Endstücke (8) mindestens einen Zapfen (14) aufweist, der von einer im Be­ reich des Sockels (1) angeordneten Ausnehmung (13) aufnehmbar ist.
3. Verteiler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens einige der Verteilelemente (2) mindestens bereichsweise von Isolatoren (3) umgeben sind, die sich im wesentlichen entlang der Kontaktlängsachsen (20) erstrecken.
4. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Reihen von Verteilelemen­ ten (2) vorgesehen sind, die sich im wesentlichen entlang der Sockellängsachse (5) erstrecken und in einander abgewandte Richtungen weisen.
5. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilelemente (2) in mindestens zwei Ebenen übereinander angeordnet sind.
6. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelelemente (15) Aus­ nehmungen (13) aufweisen, die zur Aufnahme von die Sockelelemente (15) miteinander verkoppelnden stangenförmigen Verbindungselementen (17) vorgesehen sind.
7. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (1) auf eine Montageschiene aufsteckbar ausgebildet ist.
8. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in unterschiedlichen die Ver­ teilelemente (2) aufnehmenden Ebenen gleichartige Verteilelemente (2) vorgesehen sind.
9. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in unterschiedlichen die Ver­ teilelemente (2) aufnehmenden Ebenen mindestens bereichsweise unterschiedliche Verteilelemente (2) angeordnet sind.
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