DE4100859A1 - Anlage und verfahren zur entsorgung von abfallstoffen - Google Patents
Anlage und verfahren zur entsorgung von abfallstoffenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Entsorgung von Abfall
stoff mit einer Schwelvorrichtung, einer Rauchgas abgebenden
Brennkammer und mit einem geschlossenen Kreislauf für Heizgas
zum Beheizen der Schwelvorrichtung, der durch die Schwelvor
richtung und durch einen Wärmetauscher verlaufend angeordnet
ist. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Entsorgung
von Abfallstoffen.
Unter Abfallstoffen im Sinne der Erfindung werden Haus- und
Industriemüll ebenso verstanden wie chemische Rückstände
(Sonderabfälle), Sperrmüll oder Klärschlamm.
Aus der europäischen Offenlegungsschrift 03 40 537 ist eine
Anlage zur Entsorgung von Abfallstoffen bekannt, bei der einer
Schwelvorrichtung eine Brennkammer nachgeschaltet ist. Die
Brennkammer ist mit einer Nachbrennkammer versehen. Heizgas für
die Schwelvorrichtung wird im geschlossenen Kreislauf durch die
Schwelvorrichtung und durch einen Wärmetauscher geführt, der
sich in der Nachbrennkammer befindet. Dadurch wird die Wärme
eines Rauchgases in der Nachbrennkammer für die Erwärmung der
Schwelvorrichtung genützt.
In der Brennkammer, der Schwelgas und Pyrolysereststoff aus der
Schwelvorrichtung zum Verbrennen zugeführt wird, entsteht eine
schmelzflüssige Schlacke, die über einen Austrag der Brennkammer
in ein Wasserbad gelangt. Damit die Schlacke die Wärmetauscher
flächen an der Nachbrennkammer nicht berührt, weist die Brenn
kammer unmittelbar oberhalb der Nachbrennkammer einen verengten
Querschnitt auf. Dadurch soll die im oberen Teil der Brennkammer
erzeugte schmelzflüssige Schlacke im inneren Bereich der Nach
brennkammer nach unten fallen und die Wände der Nachbrennkammer
nicht berühren. Die Wärmetauscherflächen sollen daher frei von
Schlacke bleiben.
In der Brennkammer strömen die Gase turbulent von oben nach
unten. Bedingt dadurch können Schlacketropfen an die Wand der
Nachbrennkammer und damit auch an die Wärmetauscherflächen
geschleudert werden. Dort bildet sich dann ein Schlackefilm,
dessen Dicke nicht genau vorhersagbar ist.
Je nach Dicke des Schlackefilms wird der Wärmeübergang vom
Rauchgas zum Wärmetauscher vermindert. Auch ein nur dünner
Schlackefilm ist nachteilig, da er die Oberfläche des Wärme
tauschers korrosiv zerstören kann.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Anlage zur Ent
sorgung von Abfallstoffen zu entwickeln, bei der der Wärme
tauscher in seiner Funktionsfähigkeit durch einen Schlackefilm
nicht beeinträchtigt ist. Es soll auch ein durch einen Schlacke
film ungestörtes Verfahren zur Entsorgung von Abfallstoffen an
gegeben werden.
Die erstgenannte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch ge
löst, daß der Wärmetauscher im Rauchgas an einem Ort ange
ordnet ist, wo die Temperatur des Rauchgases bis zum oder unter
den Schlackeerstarrungspunkt abgesunken ist.
Der Wärmetauscher ist gemäß der Erfindung also an einem Ort
angeordnet, an dem kein Schlackefilm entstehen kann. Da die
Temperatur dort unterhalb oder höchstens beim Schlackeerstar
rungspunkt liegt, kann keine flüssige oder zähflüssige Schlacke
vorliegen. Da am Wärmetauscher keine fließfähige Schlacke vor
handen ist, kann sich folglich auch kein Schlackefilm bilden,
der die Oberfläche des Wärmetauschers beschädigen oder den
Wärmeübergang zum Wärmetauscher behindern könnte. Die Oberfläche
des gemäß der Erfindung angeordneten Wärmetauschers kann höch
stens mit vollständig erstarrter und damit staubförmiger Schlacke
in Berührung kommen. Solche staubförmige Schlacke wird an der
Oberfläche des Wärmetauschers kaum haften können. Im übrigen
können staubförmige Verunreinigungen relativ einfach entfernt
werden. Dazu kann man den Anlagenteil, in dem sich der Wärme
tauscher befindet, mechanisch bewegen, z. B. rütteln. Auch kann
ein Ultraschallverfahren zum Entstauben eingesetzt werden. Der
Staub kann mit Rauchgas, Luft oder Dampf abgeblasen werden.
Mit der Anlage zur Entsorgung von Abfallstoffen gemäß der Er
findung wird der Vorteil erzielt, daß eine Verklebung der
Oberflächen des Wärmetauschers durch Schlacke verhindert ist und
damit ein ungestörter Wärmeübergang in den Wärmetauscher und von
dort in das Heizgas, das der Schwelvorrichtung zugeleitet wird,
gewährt ist.
Der Wärmetauscher ist beispielsweise an oder in einer der
Brennkammer nachgeschalteten Gaskühleinrichtung angeordnet. Eine
solche Gaskühleinrichtung ist üblicherweise vorhanden, damit das
die Brennkammer verlassende heiße Rauchgas, bevor es auf einen
Filter trifft, abgekühlt werden kann. Die üblichen Rauchgasfilter,
die einem Kamin vorgeschaltet sind, sind nämlich nicht für sehr
heiße Rauchgase ausgelegt. In der Gaskühleinrichtung ist der
Wärmetauscher in Strömungsrichtung am Eingang angeordnet. Dort
ist die Temperatur des Rauchgases bis auf oder unter den
Schlackeerstarrungspunkt zurückgegangen. Andererseits ist das
Rauchgas dort noch so heiß, daß eine ausreichend große Wärme
menge für die Beheizung der Schwelvorrichtung gewonnen werden
kann. Es wird vorteilhaft die Wärmeenergie des Rauchgases ge
nutzt.
Der Wärmetauscher weist beispielsweise eine obere Zuleitung und
eine untere Ableitung für das Heizgas auf.
Der Wärmetauscher hat an seinen von Rauchgas berührten Heiz
flächen beispielsweise eine metallisch blanke, eine keramisch
beschichtete oder eine emaillierte Oberfläche. Der Wärmetauscher
kann beispielsweise auch vollständig aus Keramikmaterial be
stehen. Die genannten Ausführungsformen des Wärmetauschers ge
währleisten alle einen guten Wärmeübergang.
Beispielsweise weist der Wärmetauscher einen Strahlungstauscher
und nachgeschaltet einen Konvektionstauscher auf. Bei einem
Wärmetauscher mit Strahlungsheizflächen (Strahlungstauscher)
ist der von einem wärmeabgebenden Primärmedium durchströmte
Raum mit Heizflächen umschlossen, die von einem wärmeaufnehmenden
Sekundärmedium durchströmt werden. Dabei gelangt Wärmeenergie
durch Wärmestrahlung vom sehr heißen Primärmedium in das Sekun
därmedium. Im Konvektionstauscher sind hingegen im vom Primär
medium durchströmten Raum dicht nebeneinander sehr viele Rohre
angeordnet, die vom Sekundärmedium durchströmt werden. Hier
geschieht der Wärmeübergang vom weniger heißen Primärmedium auf
das Sekundärmedium durch Konvektion. Mit einem Kombinations
wärmetauscher aus Strahlungs- und Konvektionsteil wird vorteil
haft ein optimaler Wärmeübergang bewirkt.
Der Wärmetauscher weist beispielsweise einen mechanischen
Rüttler oder Klopfer und/oder einen Ultraschallreiniger und/oder
Rußbläser zum Entfernen von Staub oder Ruß auf. An einem gemäß
der Erfindung angeordneten Wärmetauscher kann sich keine flüs
sige Schlacke ablagern. Es kann jedoch zur Ablagerung von Staub
oder Ruß kommen. Mit einem mechanischen Rüttler und/oder einem
Ultraschallreiniger und/oder Rußbläser kann in zeitlichen Ab
ständen dieser Staub oder Ruß vom Wärmetauscher entfernt werden.
Die Wärmeaufnahme wird dadurch auf einem gleichbleibend hohen
Stand gehalten.
Die Brennkammer kann entweder in einer geraden Linie sich er
streckend ausgebildet sein oder sie kann U-förmig ausgebildet
sein, wobei sie dann einen ersten und einen zweiten Schenkel
aufweist. In beiden Fällen ist die Brennkammer am tiefstge
legenen Teil mit einem Austrag für den selbsttätigen Ablauf der
schmelzflüssigen Schlacke versehen.
Oberhalb des Austrags kann die Brennkammer eine Anformung auf
weisen, die eine Tropfkante bildet. Dadurch gelangt die
schmelzflüssige Schlacke ohne Berührung der Wände des Austrags
aus der Brennkammer heraus und dort z. B. in ein Wasserbad.
Eine von der Schwelvorrichtung zum Wärmetauscher verlaufende
Leitung des Kreislaufes für Heizgas ist beispielsweise mit einer
Druckhalteeinrichtung verbunden zum Erzeugen eines Überdruckes
im Kreislauf für Heizgas. Eine solche Druckhalteeinrichtung kann
aus einem Gebläse bestehen, die ein Gas, insbesondere Luft, in
die genannte Leitung hineinpumpt. Durch das Erzeugen eines ge
ringen Überdruckes wird der Vorteil erzielt, daß bei einem unter
stellten Leck im Kreislauf für Heizgas innerhalb der Schwelvor
richtung Heizgas in die Schwelvorrichtung austritt und nicht
unverbranntes Schwelgas in den Heizgaskreislauf gelangt. Es wird
also verhindert, daß bei evtl. vorliegenden Leckagen schadstoff
haltiges Schwelgas in den Heizgaskreislauf eindringt.
Ein Verfahren zur Entsorgung von Abfallstoff, wobei dieser
zunächst verschwelt und anschließend verbrannt wird, zeichnet
sich gemäß der Erfindung dadurch aus, daß der Abfallstoff zur
Verschwelung mittels eines Heizmediums erwärmt wird, dem Wärme
energie zugeführt wird von einem Rauchgas der Verbrennung, nach
dem dieses Rauchgas auf oder unter den Schlackeerstarrungspunkt
abgekühlt ist. Die zur Erwärmung des Abfallstoffes notwendige
Wärmeenergie wird dabei aus einem Rauchgas gewonnen, das bereits
etwas abgekühlt ist. Damit wird der Vorteil erzielt, daß ein im
Rauchgasstrom angeordneter Wärmetauscher frei von schmelzflüs
siger Schlacke bleibt, die den Wärmeübergang beeinträchtigen
könnte.
Mit der Anlage und mit dem Verfahren nach der Erfindung wird
insbesondere der Vorteil erzielt, daß eine Verklebung der Heiz
flächen des Wärmetauschers verhindert wird.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine Anlage zur Entsorgung von Abfallstoffen
gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine andere Variante der Anlage, wobei die
Brennkammer U-förmig ausgebildet ist.
Im Beispiel nach Fig. 1 dient als Pyrolysereaktor oder Schwel
vorrichtung eine Schweltrommel 1, der das zu verschwelende Gut
(Abfall) G über eine Schnecke 2 zugeführt wird. Das verschwelte
Gut, nämlich Schwelgas s und fester Pyrolysereststoff r, ver
läßt in Richtung des Pfeils 3 die Schweltrommel 1 über ein
Austragsgehäuse 3A. Das für den Schwelvorgang benötigte
Heizgas h gelangt über ein Heizgaseintrittsgehäuse 4 in die
Trommel 1, und es wird von dort über ein Heizgasaustrittsge
häuse abgeführt.
Der Schwelvorrichtung 1 samt Austragsgehäuse 3A ist über
Leitungen 3R, 3S eine Hochtemperatur-Brennkammer 18 zugeordnet,
die vorzugsweise stehend angeordnet ist. Ihr Brenner ist mit
dem Schwelgas s und zusätzlich mit dem in einer Behandlungs
stufe 26 aufbereiteten, von einer Transporteinrichtung 27 aus
getragenen Pyrolysereststoff r beaufschlagt. Gasförmige Ver
brennungsrückstände verlassen die Brennkammer 18 durch einen
Querzug 10 in Richtung des Pfeiles 11. Dem Querzug 10 ist eine
Gaskühleinrichtung 30 und dieser ein Rauchgasfilter 32 und
eine (nicht gezeigte) Rauchgasreinigungsanlage nachgeordnet.
An beiden Anlagen 30, 32 wird Flugstaub ausgeschleust, was
durch Pfeile 34 bzw. 36 gekennzeichnet ist. Die Brennkammer 18
ist am unteren Ende mit einem Schlackenauslauf 40 zum selbst
tätigen Ablauf schmelzflüssiger Schlacke versehen. Die Schlacke
wird in ein Wasserbad 42 geleitet, wo sie zu einem glasartigen
Granulat erstarrt. Damit die Schlacke gut in das Wasserbad 42
fließt, kann die Brennkammer zur Bildung einer Tropfkante eine
nach innen gerichtete Anformung 40a aufweisen.
In der Gaskühleinrichtung 30 ist ein Wärmetauscher 12 angeordnet.
In diesen mündet eine Leitung 7a, die aus dem Heizgasaustritts
gehäuse 5 über eine Leitung 7 mit einem Gebläse 28 gespeist
wird. Sie führt dem Wärmetauscher 12 über den oberen Zuleitungs
stutzen 22 aus dem Heizgasaustrittsgehäuse 5 der Schwelvorrich
tung 1 kommendes Heizgas h, vorzugsweise Luft, ein Inertgas oder
dergleichen, zu. Dieses Heizgas h wird aus dem unteren Ablei
tungsstutzen 23 über Leitungen 6a und 6 dem Heizgaseintrittsge
häuse 4 der Schweltrommel 1 zugeführt. Somit ist ein geschlossener
Kreislauf über die Schwelvorrichtung 1, die Leitungen 7 und 7a,
den Wärmetauscher 12 und die Leitungen 6a und 6 gegeben.
Dem Wärmetauscher 12 ist ein Ultraschallreiniger 12a zugeordnet,
mit dem Staub oder Ruß vom Wärmetauscher 12 abgeschüttelt werden
kann. Statt des Ultraschallreinigers 12a kann ein mecha
nischer Rüttler oder eine Blaßvorrichtung eingesetzt sein.
Zur Kontrolle der Temperaturführung in den einzelnen Bereichen
der Brennkammer 18 können Temperaturmeßeinrichtungen vorge
sehen werden, von denen nur die unterste Temperaturmeßeinrich
tung 14b im unteren Abschnitt der Brennkammer 18 gezeigt ist.
Zwischen den beiden Leitungen 6 und 7 ist eine Bypaßleitung 10
mit einem Steuerventil 20 vorgesehen. Dieses steht vorzugsweise
über eine Steuerleitung 21 mit einer Temperaturmeßeinrichtung
14t in Verbindung. Über den Bypaß 19 und das Ventil 20 wird der
Energiebedarf der Schweltrommel 1 geregelt.
Damit in demjenigen Teil des Kreislaufes für Heizgas h, der sich
innerhalb der Schweltrommel 1 befindet, stets ein Überdruck
herrscht, ist mit der Leitung 7 eine Druckhalteeinrichtung 50
verbunden. Diese besteht aus einem Gebläse, das ständig ein
Medium, z. B. Luft, zur Aufrechterhaltung eines geringen Über
druckes in die Leitung 7 einspeist. Durch den Überdruck ist
sichergestellt, daß im Falle eines Lecks Schwelgas s nicht in
den Kreislauf für Heizgas h eindringen kann.
Die geradlinige Anordnung der Brennkammer 18 kann von Nachteil
sein, wenn es auf eine geringe Bauhöhe ankommt. In diesem Fall
kann eine U-förmig gestaltete Brennkammer 18 verwendet werden,
die aus Fig. 2 hervorgeht. Gleiche Bauteile sind mit denselben
Bezugszeichen belegt wie in Fig. 1. Zwischen zwei Schenkeln 18a,
18b der Brennkammer 18 liegt am tiefsten Punkt der Schlackenaus
lauf 40 für die schmelzflüssige Schlacke.
Bei der Anlage nach der Erfindung kann eine Verklebung von
Oberflächen des Wärmetauschers 12 durch schmelzflüssige
Schlacke nicht erfolgen.
Claims (12)
1. Anlage zur Entsorgung von Abfallstoff mit einer Schwel
vorrichtung (1), einer Rauchgas abgebenden Brennkammer (18) und
mit einem geschlossenen Kreislauf für Heizgas (h) zum Beheizen
der Schwelvorrichtung (1), der durch die Schwelvorrichtung (1)
und durch einen Wärmetauscher (12) verlaufend angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wärme
tauscher (12) im Rauchgas an einem Ort angeordnet ist, wo die
Temperatur des Rauchgases bis zum oder unter den Schlacke
erstarrungspunkt abgesunken ist.
2. Anlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wärme
tauscher (12) an oder in einer der Brennkammer (18) nachge
schalteten Gaskühleinrichtung (30) angeordnet ist.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wärme
tauscher (12) eine metallisch blanke, eine keramisch be
schichtete oder eine emaillierte Oberfläche hat.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wärme
tauscher (12) aus Keramikmaterial besteht.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wärme
tauscher (12) als Strahlungswärmetauscher, als Konvektions
wärmetauscher oder als Kombination aus Strahlungs- und Konvek
tionswärmetauscher ausgebildet ist.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5
dadurch gekennzeichnet, daß der Wärme
tauscher (12) einen mechanischen und/oder Ultraschallreiniger (12a)
und/oder eine Blaßvorrichtung zum Entfernen von Staub aufweist.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brenn
kammer (18) in einer geraden Linie sich erstreckend ausgebildet
ist.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brenn
kammer (18) U-förmig ausgebildet ist und einen ersten Schenkel
(18a) und einen zweiten Schenkel (18b) aufweist.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brenn
kammer (18) am unteren Teil mit einem Schlackenauslauf (40) für
den selbsttätigen Ablauf schmelzflüssiger Schlacke versehen ist.
10. Anlage nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brenn
kammer (18) oberhalb des Schlackenauslaufs (40) eine Anformung
(40a), die eine Tropfkante bildet, aufweist.
11. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß eine von der
Schwelvorrichtung (1) zum Wärmetauscher (12) verlaufende
Leitung (7, 7a) des Kreislaufes für Heizgas (h) mit einer Druck
halteeinrichtung (50) verbunden ist zum Erzeugen eines Ober
druckes im Kreislauf für Heizgas (h).
12. Verfahren zur Entsorgung von Abfallstoff, wobei dieser
zunächst verschwelt und anschließend verbrannt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abfall
stoff zur Verschwelung mittels eines Heizmediums erwärmt wird,
dem Wärmeenergie zugeführt wird von einem Rauchgas der Ver
brennung, nachdem dieses Rauchgas auf oder unter den Schlacke
erstarrungspunkt abgekühlt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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EP90114274 | 1990-07-25 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4100859A1 true DE4100859A1 (de) | 1992-02-06 |
DE4100859C2 DE4100859C2 (de) | 1993-02-18 |
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ID=8204259
Family Applications (1)
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DE19914100859 Granted DE4100859A1 (de) | 1990-07-25 | 1991-01-14 | Anlage und verfahren zur entsorgung von abfallstoffen |
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DE (1) | DE4100859A1 (de) |
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1991
- 1991-01-14 DE DE19914100859 patent/DE4100859A1/de active Granted
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