DE4100324C1 - - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Stanzen von Etiketten, insbesondere Halsetiketten oder derglei­ chen Stanzgut aus Papier, Kunststoffolien oder dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 6.The invention relates to a method and an apparatus for Stamping labels, especially neck labels or the like Chen die-cut material made of paper, plastic films or the like according to the The preamble of claim 1 and claim 6.

Das Stanzen von Etiketten erfolgt in einer Stanzmaschine, in der ein Stapel aus meist rechteckig vorgeschnittenem Stanzgut von unten gegen die Schneide eines rahmenförmigen, insbesondere unten und oben offenen Stanzmessers gedrückt wird. Der von den Seitenwandungen des rahmenförmigen Stanzmessers gebildete Innenraum weist im Querschnitt die Endform des Stanzgutes auf, wobei die Unterkante der Seitenwandungen die Schneide des Stanzmessers ist und die Seitenwandungen von der Schneide nach oben und außen keilförmig sich verdicken, damit das Stanzmesser die beim Stanzen auftretenden erheblichen Kräfte ertragen kann. Beim Stanzen kann somit die Endform des Stanzgutes im vertikale Wandungsflächen aufweisenden Innenraum des Stanzmessers aufgenom­ men werden, während die Außenränder des vorgeschnittenen Stanzgutes als Abfall außerhalb der Seitenwandungen des Stanzmes­ sers anfallen und auf einfache Weise entfernt werden können.The punching of labels takes place in a punching machine in the a stack of mostly rectangular pre-cut pieces of below against the cutting edge of a frame-shaped, especially below and pressing the open knife at the top. The one of the Side walls of the frame-shaped punch knife formed The interior has the final shape of the punched material in cross section, the lower edge of the side walls the cutting edge of the Punch knife and the side walls from the cutting edge thicken at the top and outside in a wedge shape so that the punching knife can bear the considerable forces that occur during punching. When punching, the final shape of the material to be cut can thus be vertical Interior of the punching knife having wall surfaces men while the outer edges of the precut Punched material as waste outside the side walls of the punching knife sers and can be removed easily.

Art und Aufbau bekannter Stanzmaschinen ermöglichen das Stanzen von einfache Außenkonturen aufweisenden Etiketten, wie z. B. von viereckigen, ovalen, gerundeten, randlich verzierten Etiketten bzw. Stanzgut, deren Endform ohne weiteres im Innern des Stanzmessers aufgenommen werden kann.The type and structure of known punching machines enable punching of simple outer contour labels, such as B. from square, oval, rounded, bordered labels  or punched material, the final shape of which is readily inside the Punching knife can be included.

Den Raumformen des Stanzgutes sind jedoch Grenzen gesetzt, wenn randliche Ausschnitte in der Endform gewünscht werden. Derartige Ausschnitte sind nur insoweit möglich, als keine unerträglichen Zwänge beim Stanzen vom Außenrand bzw. Abfallmaterial des vorgeschnittenen Stanzgutes auf die eine entsprechende Einformung aufweisenden Seitenwandungen des Stanzmessers ausgeübt werden. Im Bereich der Einformungen wird außenseitig das Abfallmaterial aufgrund der Keilform der Seitenwandungen und der dadurch bedingten, von unten nach oben fortschreitenden Verengung eines eingeformten Raumes zwischen benachbarten Einformungswandungen gequetscht, wobei beim Überschreiten bestimmter Verengungen die Kräfte so groß werden, daß die Messer zerstört werden. Demgemäß ist es bisher nicht gelungen, insbesondere Stanzgut herzustellen, das randliche Ausschnitte mit Hinterschnitt, d. h. Ausschnitte mit engeren Stellen zwischen den Ausschnittkanten an der Ausschnitt­ mündung im Vergleich zu Ausschnittbreiten im Innern des Aus­ schnitts aufweist. Derartige Raumformen von Stanzgut werden jedoch insbesondere von der Getränkeindustrie für Halsetiketten für Flaschen gewünscht, insbesondere um die Flaschen mit formschöneren Halsetiketten bei gleich umfänglichem, aufgedruck­ ten Informationsgehalt ausstatten zu können. Die bekannten Halsetiketten fallen wegen des gewünschten umfangreichen Informationsgehalts meist so großflächig aus, daß sie "plump" wirken und einen sehr großen Teil der Flaschenoberfläche abdecken.There are limits to the spatial shapes of the stamped material, however marginal cutouts are desired in the final shape. Such Cutouts are only possible to the extent that no unbearable ones Constraints when punching from the outer edge or waste material of the pre-cut stamped material on the corresponding indentation having side walls of the punch knife are exercised. The waste material is on the outside in the area of the indentations due to the wedge shape of the side walls and the result conditional narrowing progressing from bottom to top molded space between adjacent molded walls bruised, which when certain constrictions are exceeded Forces become so great that the knives are destroyed. Accordingly So far it has not been possible to produce punched goods in particular, the marginal cutout with undercut, d. H. Cutouts with tighter spots between the cutout edges on the cutout mouth compared to cut-out widths inside the Aus has cut. Such shapes of punched material are however, especially from the beverage industry for neck labels wanted for bottles, especially around the bottles shapely neck labels with the same extensive, printed to be able to equip th information content. The well-known Neck labels fall because of the extensive desired Information content usually so large that it is "clumsy" act and a very large part of the bottle surface cover.

Aufgabe der Erfindung ist, auf einfache und wirtschaftliche Weise Stanzgut der eingangs beschriebenen Art mit Ausschnitten, insbesondere mit Hinterschnitten, zu schaffen, wobei die bekannten Stanzvorrichtungen mit der bewährten Stanztechnik Verwendung finden sollen. The object of the invention is simple and economical Punched material of the type described at the beginning with cutouts, in particular with undercuts, the known punching devices with the proven punching technology Should be used.  

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw. 6 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den davon abhängigen Unteransprüchen gekennzeichnet.6. This object is achieved by the features of claims 1 and 6, respectively solved. Advantageous developments of the invention are in the dependent dependent claims characterized.

Anhand der Zeichnung wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigtThe invention is explained in more detail below with the aid of the drawing. It shows

Fig. 1 eine Draufsicht auf das vorgeschnittene Stanzgut; Figure 1 is a plan view of the pre-cut material to be cut.

Fig. 2 eine Draufsicht auf das vorgestanzte Zwischenstanzpro­ dukt des Stanzguts nach dem ersten Stanzgang mit einem Abfallstück auf der rechten Seite der Figur; Figure 2 is a plan view of the pre-punched Zwischenstanzpro product of the material to be punched after the first punching step with a piece of waste on the right side of the figure.

Fig. 3 eine Draufsicht auf das nachgestanzte Endprodukt des Stanzguts nach dem zweiten Stanzgang, umgeben mit strichpunktierter Darstellung des Zwischenstanzpro­ dukts; Fig. 3 is a plan view of the die-cut end product of the punched product after the second punching pass, surrounded with dot-dash representation of the intermediate punching product;

Fig. 4 eine perspektivische Darstellung von oben der wesentli­ chen Bestandteile der Stanzvorrichtung zur Erzeugung des Zwischenstanzprodukts; Figure 4 is a perspective view from above of the essential components of the punching device for producing the intermediate punching product.

Fig. 5 eine Draufsicht auf die wesentlichen Bestandteile der Stanzvorrichtung; Fig. 5 is a plan view of the essential elements of the punch apparatus;

Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch die Stanzvorrichtung entlang der Linie VI-VI in Fig. 5; Fig. 6 is a vertical section through the punching device along the line VI-VI in Fig. 5;

Fig. 7 eine Draufsicht auf das Stanzmesser für den zweiten Stanzgang. Fig. 7 is a plan view of the punch knife for the second punching pass.

Das erfindungsgemäße Verfahren geht in an sich bekannter Weise von in einem Stapel 28 zusammengefaßten, viereckig vorgeschnitte­ nen Stanzgutblättern 1 gemäß Fig. 1 aus, die jeweils die Seitenkanten 2, 3, die Oberkante 4 und die Unterkante 5 aufwei­ sen. Zur Herstellung eines Etiketts 15 mit zur Mittellinie symmetrischen Konturen (Fig. 3) werden von den Seitenkanten 2, 3 ausgehend in einem ersten Stanzgang gegeneinander gerichtete, gleiche Ausschnitte 6, 7 in das Blatt 1 mit einem entsprechend geformten rahmenförmigen, das Stanzprodukt in seinem Innenraum formschlüssig aufnehmenden, Einbuchtungen für die Ausschnitte aufweisenden Stanzmesser 21 eingebracht und das dabei entstehende Abfallstück 8 unmittelbar nach dem Schnitt seitlich in Pfeilrich­ tung 9 herausgezogen. Es entsteht auf diese Weise das vorgestanz­ te Zwischenstanzprodukt 11.The method according to the invention is in a known manner from summarized in a stack 28 , square pre-cut NEN die cuts 1 of FIG. 1, each of the side edges 2 , 3 , the top edge 4 and the bottom edge 5 sen. To produce a label 15 with contours symmetrical to the center line ( FIG. 3), starting from the side edges 2 , 3 , identical cutouts 6 , 7 are directed into the sheet 1 starting from the side edges 2 , 3 with a correspondingly shaped frame-shaped, the stamped product in its interior positively receiving, indentations for the cutouts having punch knife 21 and the resulting waste piece 8 immediately after the cut in the direction of arrow 9 pulled out. In this way, the pre-punched intermediate punch product 11 is formed .

Jeder Ausschnitt 6, 7 weist von der seitenkantenseitigen Aus­ schnittmündung 10 ausgehend, ins Innere des Blattes verlaufende Schnittkanten 12, 13 auf, die in eine Endschnittkante 14 überge­ hen. Die Schnittkanten 12, 13 sind zweckmäßigerweise von der Mündung 10 ausgehend etwas zueinander konvergierend angeordnet, wodurch das Herausziehen des Abfallstücks 8 begünstigt wird. Der Konvergenzwinkel ist der Ausschnittsform und -größe angepaßt, wobei die Fläche des Abfallstücks 8 so groß wie möglich gewählt wird, damit ein möglichst großer Freiraum durch den Ausschnitt 6, 7 geschaffen wird. Die Schnittkanten 12, 13 können auch zumindest teilweise parallel zueinander oder sogar geringfügig divergierend zur Endschnittkante 14 hin verlaufen, sofern und soweit das Herausziehen des Abfallstücks 8 nicht behindert wird.Each cut-out 6 , 7 has from the side edge-side cut-out opening 10 , cutting edges 12 , 13 extending into the interior of the sheet, which hen transition into an end-cutting edge 14 . The cutting edges 12 , 13 are expediently arranged to converge somewhat from the mouth 10 , whereby the pulling out of the waste piece 8 is promoted. The angle of convergence is adapted to the shape and size of the cutout, the area of the waste piece 8 being chosen to be as large as possible so that the greatest possible free space is created by the cutout 6 , 7 . The cut edges 12 , 13 can also run at least partially parallel to one another or even slightly diverging towards the end cut edge 14 , provided that and insofar as the removal of the waste piece 8 is not hindered.

Wesentlich ist, daß jedes Abfallstück 8 eines im Stapel angeord­ neten Stanzgutblatts 1 sofort nach dem Schnitt entfernt wird, so daß die Abfallstücke des Stapels den Stanzfortschritt in den sich nach oben verjüngenden Einbuchtungen nicht behindern. Dabei wird in an sich bekannter Weise der Stapel mit den vorgeschnittenen Stanzgutblättern 1 von unten gegen die Schneide des entsprechend geformten, rahmenförmigen, das Stanzgut formschlüssig in seinem Innenraum aufnehmenden Stanzmesser gepreßt und kontinuierlich nach oben geschoben, wodurch der Stanzvorgang bewirkt wird.It is essential that each piece of waste 8 of a die-cut sheet 1 arranged in the stack is removed immediately after the cut, so that the waste pieces of the stack do not impede the punching progress in the upwardly tapering indentations. In a manner known per se, the stack with the pre-cut material to be cut 1 is pressed from below against the cutting edge of the correspondingly shaped, frame-shaped punching knife, which receives the material to be cut in a positive manner in its interior, and is continuously pushed upwards, as a result of which the stamping process is effected.

Gleichzeitig mit den Ausschnitten 6, 7 werden von den Seitenkanten 2, 3, der Oberkante 4 und der Unterkante 5 schmale Ränder 8a abgeschnitten, so daß am Abfallstück 8 noch die Ränder 8a angebunden sein können. Das Zwischenstanzprodukt 11 hat demgemäß kürzere Seitenkanten 2a, 3a, eine kürze Vorderkante 4a und eine kürzere Hinterkante 5a. Das Abschneiden der Ränder 8a ist problemlos, weil dieses Randmaterial zum einen messeraußenseitig ausreichend Raum hat, dorthin verdrängt zu werden, und zum anderen zusammen mit dem Abfallstück 8 abtransportiert werden kann. In an sich bekannter Weise erfolgt ein Anstanzen mit zumindest einem am Stanzmesser außenseitig angeordneten Anstanz­ messer 36, das einen gegebenenfalls voreilenden, von zweckmäßi­ gerweise der Unterkante 5 und/oder der Oberkante 4 ausgehenden kurzen Stanzschnitt 16 in Randbreite ausführt.Simultaneously with the cut-outs 6, 7 of the upper edge 4 and the lower edge are from the side edges 2, 3, 5 narrow cut edges 8 a, so that even the edges 8 may be attached to the waste piece 8 a. The intermediate punch product 11 accordingly has shorter side edges 2 a, 3 a, a short front edge 4 a and a shorter rear edge 5 a. The cutting off of the edges 8 a is problem-free because this edge material on the one hand has sufficient space on the outside of the knife to be displaced there, and on the other hand can be transported away together with the waste piece 8 . In a manner known per se, a punching is carried out with at least one punching knife 36 arranged on the outside of the punching knife, which performs a possibly leading, starting from the bottom edge 5 and / or the top edge 4 short punching cut 16 starting at the edge width.

Das vorgestanzte Zwischenstanzprodukt 11 wird im Stapel gesammelt und einem weiteren Nachstanzgang unterworfen. Hierzu dient ein ebenfalls rahmenförmiges Stanzmesser 54 - mit mindestens einem Anstanzmesser -, dessen Innenraumkontur die Etikettkontur und dessen Außenkontur im Bereich der Ausschnitte entsprechende Einbuchtungen aufweist.The pre-punched intermediate punch product 11 is collected in the stack and subjected to a further post-punching step. A punching knife 54 , which is also frame-shaped and has at least one punching knife, serves for this purpose, the inner contour of which has the label contour and the outer contour of which has corresponding indentations in the region of the cutouts.

Die nachgestanzte Endform des in Fig. 3 beispielsweise darge­ stellten Halsetiketts 15 weist ein oberes Etikettband 17, ein unteres Etikettband 18 sowie einen die Bänder 17, 18 verbindenden schmalen Mittelsteg 19 auf. Der Zwischenraum zwischen den Bändern 17, 18 neben dem Mittelsteg 19 ist ein Freischnitt 6a, 7a, der eine Freischnittmündung 10a aufweist, von der Schnittkanten 12a, 13a zueinander divergierend zur Endschnittkante 14a verlaufen, woraus jeweils ein hinterschnittener Freischnitt 6a, 7a resul­ tiert, dessen Mündungsbreite M kleiner ist als seine größte Breite B hinter der Freischnittmündung 10a.The die-cut final shape of the neck label 15 shown in FIG. 3, for example, has an upper label band 17 , a lower label band 18 and a narrow central web 19 connecting the bands 17, 18 . The space between the bands 17 , 18 next to the central web 19 is a free cut 6 a, 7 a, which has a free cut mouth 10 a, from the cut edges 12 a, 13 a to each other diverging to the end cut edge 14 a, from each of which an undercut free cut 6 a, 7 a results, whose mouth width M is smaller than its largest width B behind the free cut mouth 10 a.

Beim Nachstanzen wird nicht nur die hinterschnittene Freischnitt­ form erzeugt, sondern die Endform des Etiketts, wobei ein Anstanzschnitt 16a erfolgt und ein entsprechender Rand 20 weggestanzt wird, der beim Stanzen als Abfall vom Stanzmesser nach außen frei verdrängt wird. Da der weggestanzte Rand 20 auch im Bereich der Ausschnitte 6, 7 relativ schmal ist, kann er im Bereich der Einbuchtungen des Stanzmessers 54 ebenfalls frei nach außen bzw. in den Innenraum der Einbuchtungen ausweichen.When re-punching, not only the undercut free cut shape is produced, but the final shape of the label, with a punch cut 16 a and a corresponding edge 20 being punched away, which is displaced freely as waste from the punch knife to the outside during the punching. Since the stamped-out edge 20 is also relatively narrow in the area of the cutouts 6 , 7 , it can also freely escape in the area of the indentations of the punching knife 54 or into the interior of the indentations.

Eine Vorrichtung, insbesondere zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens, hat bis auf die besondere Raumform des Vorstanzmes­ sers 21 und eine Räumvorrichtung 22 für jeden Ausschnitt 6, 7 einen üblichen Aufbau und weist ein oberes Widerlager 23 mit einem zentralen Loch 23a, darunter eine Tischplatte 25 mit einem zentralen Loch 26 und eine Stapellagerplatte 24 im Bereich des Lochs 26 auf. Unter der Stapellagerplatte 24 ist eine Krafterzeu­ gungseinrichtung, z. B. eine Kolbenzylindereinheit 27, angeordnet, die die Stapellagerplatte 24 in Doppelpfeilrichtung verfahren kann, wobei die Stapellagerplatte 24 das Loch 26 durchfahren kann. Auf der Stapellagerplatte 24 lagert ein Stanzgutstapel 28, auf dem das Stanzmesser 21 angeordnet ist, das sich beim Stanzen mit seinem oberen Rand 30 gegen Widerlager-Kragarme 29 abstützt, gegen die es mittelbar von der Kolbenzylindereinheit 27 gedrückt wird. Die Widerlager-Kragarme 29 sind am oberen Widerlager 23 angeordnet, das somit die Stanzkräfte abfängt.A device, in particular for performing the method described, has, except for the special spatial shape of the Vorstanzmes sers 21 and a clearing device 22 for each cutout 6 , 7, a conventional structure and has an upper abutment 23 with a central hole 23 a, including a table top 25 with a central hole 26 and a stack bearing plate 24 in the region of the hole 26 . Under the stacking plate 24 is a force generating device, for. For example, a piston-cylinder unit 27 is disposed, the stack support plate 24 can be moved in the double arrow direction, wherein the stack support plate 24, the hole may pass through 26th On the stack bearing plate 24 is a stack of material to be punched 28 , on which the punching knife 21 is arranged, which is supported during punching with its upper edge 30 against abutment cantilever arms 29 against which it is pressed indirectly by the piston-cylinder unit 27 . The abutment cantilever arms 29 are arranged on the upper abutment 23 , which thus intercepts the punching forces.

Das rahmenförmige Vorstanzmesser 21 weist die Seitenwandungen 31, 32 sowie die Oberkantenwandung 33 und die Unterkantenwandung 34 auf. Die Wandungen 31 bis 34 laufen nach unten keilförmig in einer auf dem Stanzgutstapel 24 aufsitzenden Schneide 35 aus, wobei die Innenwandungsflächen der Wandungen 31 bis 34 vertikal ausgerichtet sind.The frame-shaped pre-punching knife 21 has the side walls 31 , 32 as well as the upper edge wall 33 and the lower edge wall 34 . The walls 31 to 34 run downwards in a wedge shape in a cutting edge 35 seated on the stack of material 24 , the inner wall surfaces of the walls 31 to 34 being aligned vertically.

An mindestens einer Wandungsaußenfläche, im Rahmen der Erfindung zweckmäßigerweise an der Außenfläche 34 und/oder 33, ist ein Anstanzmesser 36 vorgesehen.A punching knife 36 is provided on at least one outer wall surface, expediently on the outer surface 34 and / or 33 in the context of the invention.

Der vertikale Innenwandungsflächen aufweisende Innenraum 37 des Vorstanzmessers 21 weist im Querschnitt die Kontur des Zwischen­ stanzprodukts auf, d. h. beim Stanzen wird ein Randbereich 8a des Stapels 28 als Abfall weggestanzt, während das Stanzgut form­ schlüssig im Innenraum 37 aufgenommen wird. Insoweit entspricht die Stanzvorrichtung im Aufbau einer üblichen Stanzmaschine.The vertical interior wall surfaces having interior 37 of the pre-punching knife 21 has the cross-section of the contour of the intermediate punched product, that is, an edge area 8 a of the stack 28 is punched away as waste during the punching, while the punched material is positively received in the interior 37 . In this respect, the punching device corresponds in construction to a conventional punching machine.

Erfindungsgemäß wird ein Vorstanzmesser 21 mit U-förmigen Einbuch­ tungen 38, die von den Seitenwandungen 31, 32 ausgehen, sich in den Innenraum 37 erstrecken und die Einbuchtungsseitenstege 39, 40 sowie den Einbuchtungsbasissteg 41 aufweisen, verwendet. Die Einbuchtungsstege 39, 40 verlaufen vom Einbuchtungsbasissteg 41 zueinander parallel, vorzugsweise leicht divergierend auseinan­ der. Die Stege 39, 40, 41 weisen wie die Wandungen 31 bis 34 innenseitig vertikale Flächen und außenseitig keilförmig zur Schneide 35 laufende Außenflächen auf.According to the invention, a pre-punching knife 21 with U-shaped recesses 38 , which start from the side walls 31 , 32 , extend into the interior 37 and have the indentation side webs 39 , 40 and the indentation base web 41 . The indentation webs 39 , 40 run from the indentation base web 41 parallel to one another, preferably in a slightly divergent manner. The webs 39 , 40 , 41 , like the walls 31 to 34, have vertical surfaces on the inside and outer surfaces running wedge-shaped to the cutting edge 35 on the outside.

Für jede Einbuchtung 38 ist eine Räumvorrichtung 22 zum kontrol­ lierbaren Abtransport der Abfallstücke 8, gegebenenfalls mit dem Rand 8a, unmittelbar nach dem Stanzen des entsprechenden, zum Abfallstück 8 bzw. Rand 8a gehörenden Blattes im Stapel 28 vorgesehen. Eine zweckmäßige Räumvorrichtung besteht aus einem vertikal ausgerichteten, schmalen, endlos geführten Räumband 42, dessen Oberfläche 43 aufgerauht, insbesondere mit Zähnen versehen ist. Das Räumband 42 ist so schmal, daß es lose, ohne an die Einbuchtungsstege anzustehen in die Einbuch­ tungen 38 paßt. Der vordere Kontaktbereich, insbesondere der vordere Bereich der vorderen Umlenkung 45 des schräg gestellten Räumbandes 42, ragt in die Einbuchtung 38 und liegt bereichsweise oberflächlich auf dem Stapel 28 auf. Der hintere, höherliegende Bereich des Räumbandes 42 ist außerhalb der Einbuchtung 38 angeordnet, wobei die hintere Umlenkung 44 mit einem Antriebsmo­ tor 46 gekoppelt ist, der mit einem Lagerbock 47 auf der Tischplatte 25 lagert.For each indentation 38 , a clearing device 22 is provided for the controllable removal of the waste pieces 8 , optionally with the edge 8 a, immediately after the punching of the corresponding sheet belonging to the waste piece 8 or edge 8 a in the stack 28 . An expedient clearing device consists of a vertically oriented, narrow, endlessly guided clearing band 42 , the surface 43 of which is roughened, in particular provided with teeth. The clearing band 42 is so narrow that it fits loosely in the lines 38 without queuing at the indentation webs. The front contact area, in particular the front area of the front deflection 45 of the inclined broach 42 , protrudes into the indentation 38 and lies on the surface of the stack 28 in some areas. The rear, higher-lying area of the broaching band 42 is arranged outside the indentation 38 , the rear deflection 44 being coupled to a drive motor 46 which is mounted on the table top 25 with a bearing block 47 .

Das Räumband 42 durchgreift mit seinem mittleren Bereich einen Schlitz 48 einer vertikalen Wandung 49 eines als Winkelblech ausgebildeten Räumblechs 50, dessen horizontale Wandung 51 auf der Tischplatte 25 ruht und gegen das Stanzmesser 21 gerichtet ist. Das Räumblech 50 ist länger als das Stanzmesser 21 breit ist, wobei der überragende Bereich eine nach unten gerichtete Schräge 51a aufweist. Das Räumband 42 ist somit oberhalb der horizontalen Wandung 51 angeordnet.The broaching band 42 engages with its central region through a slot 48 of a vertical wall 49 of a broaching plate 50 designed as an angled plate, the horizontal wall 51 of which rests on the table top 25 and is directed against the punching knife 21 . The clearing plate 50 is longer than the punching knife 21 is wide, the projecting area having a downward slope 51 a. The broaching band 42 is thus arranged above the horizontal wall 51 .

An der der Schräge gegenüberliegenden Seite des Räumblechs 50 ist ein Gebläse 52 installiert, das in die vom Räumblech 50 gebilde­ tete Räumgasse gerichtet ist (Pfeilrichtung 53 in Fig. 4). On the opposite side of the bevel of the clearing plate 50 , a blower 52 is installed, which is directed into the clearing alley formed by the clearing plate 50 (arrow direction 53 in FIG. 4).

Um die Reibkraft des Räumbandes 42 bezüglich des aus der Einbuchtung herauszuziehenden Abfallstücks 8 zu erhöhen, ist das Räumband 42 zweckmäßigerweise federbelastet (nicht dargestellt) derart, daß der Kontaktbereich des Räumbandes nicht nur mit dem Eigengewicht auf das Abfallstück 8 bzw. den Stapel 28, sondern mit einer zusätzlichen Kraft aufgedrückt wird.In order to increase the frictional force of the clearing belt 42 with respect to the waste piece 8 to be pulled out of the indentation, the clearing belt 42 is expediently spring-loaded (not shown) in such a way that the contact area of the clearing belt not only with the dead weight on the waste piece 8 or the stack 28 , but instead with an additional force.

Die Geschwindigkeit des in Pfeilrichtung 53 (Fig. 6) angetr;ebe­ nen Räumbandes 42 ist regulier- und einstellbar auf die Stanzge­ schwindigkeit derart, daß die Abfallstücke 8 unmittelbar nach ihrem Entstehen weggeräumt werden, wobei das Räumband 42 die Abfallstücke 8 aus der Einbuchtung 38 zieht und das Gebläse 52 die Abfallstücke danach durch die Räumgasse des Räumbandes 50 über die Schräge 51a aus der Maschine bläst.The speed of the arrow direction 53 ( FIG. 6) driven; leveling belt 42 is adjustable and adjustable to the punching speed such that the waste pieces 8 are cleared away immediately after they are formed, the cleaning belt 42 removing the waste pieces 8 from the indentation 38 pulls and the blower 52 then blows the waste pieces through the clearing alley of the clearing belt 50 over the slope 51 a from the machine.

Nach der Verwendung des Vorstanzmessers 21 wird ein ebenfalls Einbuchtungen 55 aufweisendes Nachstanzmesser 54 in einer gleichen anderen oder derselben Grundmaschine verwendet, um die Endform des Stanzgutes, z. B. das Etikett 15, fertig zu stanzen (Fig. 7). Die Ausbuchtungen 55 sind so breit, daß die Abfallrän­ der in die Einbuchtungen frei verdrängt und in üblicher Weise entfernt werden kann. Die Abfallbeseitigung erfordert dabei keine besondere Räumvorrichtung. Die Räumvorrichtung 22 kann aber auch zweckmäßigerweise gleichwohl beim Nachstanzen verwendet werden, um den Abtransport des Abfalls kontrolliert zu beschleunigen.After the use of the pre-punching knife 21 , a post-punching knife 54 which also has indentations 55 is used in the same other or the same basic machine in order to determine the final shape of the punched material, e.g. B. the label 15 , ready to punch ( Fig. 7). The bulges 55 are so wide that the waste margins can be freely displaced into the indentations and removed in the usual way. Waste disposal does not require a special clearing device. However, the clearing device 22 can also be used expediently during the re-punching in order to accelerate the removal of the waste in a controlled manner.

Claims (18)

1. Verfahren zum Stanzen von Etiketten mit randseitigem Ausschnitt, insbesondere Halsetiketten oder dergleichen Stanzgut aus Papier, Kunststoffolien oder dergleichen, wobei ein Stapel aus vorgeschnittenen Stanzgutblättern von unten gegen die Schneide eines rahmenförmigen, das Stanzgut formschlüssig in seinem Innenraum aufnehmenden, nach außen von der Schneide ausgehend, sich keilförmig verdickende Wandungen aufweisenden Stanzmessers gepreßt und kontinuierlich nach oben geschoben wird, wodurch der Stanzvorgang bewirkt wird und Abfallstreifen stanzmes­ seraußenseitig verdrängt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Stanzgang mit einem entsprechend ge­ formten Stanzmesser (21) mindestens ein Ausschnitt (6, 7) in jedes Stanzgutblatt (1) gestanzt und jedes Abfall­ stück (8) unmittelbar nach dem Stanzen einzeln aus dem Ausschnitt (6, 7) nach außen entfernt wird und daß in einem zweiten Stanzgang die Endform des Etiketts (15) unter Vergrößerung des Ausschnitts (6, 7) erzeugt wird.1. A method for punching labels with a cut-out on the edge, in particular neck labels or similar punched material made of paper, plastic films or the like, wherein a stack of pre-cut sheets of die-cut material from below against the edge of a frame-shaped one, which receives the die-cut material in its interior in a positive manner and towards the outside from the edge starting, wedge-shaped walls having a punch knife is pressed and continuously pushed upwards, whereby the punching process is effected and waste strips of punch knives are displaced on the outside, characterized in that in a first punching step with a correspondingly shaped punch knife ( 21 ) at least one cutout ( 6 , 7 ) punched into each sheet of die-cut material ( 1 ) and each waste piece ( 8 ) immediately after punching is individually removed from the cutout ( 6 , 7 ) and that in a second punching step the final shape of the label ( 15 ) while enlarging the Excl nitts ( 6 , 7 ) is generated. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausschnitt (6, 7) erzeugt wird, der ausgehend von einer seitenkantenseitigen Ausschnittmündung (10) ins Innere des Blattes (1) verlaufende Schnittkanten (12, 13) aufweist, die in eine Endschnittkante (14) übergehen, wobei die Schnittkanten (12, 13) zueinander parallel bis vorzugsweise geringfügig konvergierend zur Endschnittkante (14) verlaufen.2. The method according to claim 1, characterized in that a cutout ( 6 , 7 ) is produced which, starting from a side edge-side cutout mouth ( 10 ) inside the sheet ( 1 ) has cutting edges ( 12 , 13 ) which extend into an end cutting edge ( 14 ) pass over, the cut edges ( 12 , 13 ) running parallel to one another, preferably converging slightly, to the end cut edge ( 14 ). 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im zweiten Stanzgang Schnittkanten (12, 13) erzeugt werden, die in Richtung Endschnittkante (14) divergie­ rend zueinander verlaufen.3. The method according to claim 1 and / or 2, characterized in that in the second punching cut edges ( 12 , 13 ) are generated which divergent rend to each other in the direction of the end cutting edge ( 14 ). 4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abfallstück (8) mit einem Räumband (42) aus dem Messerbereich gezogen wird.4. The method according to one or more of claims 1 to 3, characterized in that each piece of waste ( 8 ) with a clearing belt ( 42 ) is pulled from the knife area. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abfallstück (8) aus dem Messerbereich geblasen wird.5. The method according to one or more of claims 1 to 3, characterized in that the waste piece ( 8 ) is blown from the knife area. 6. Vorrichtung zum Stanzen von Etiketten, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, mit einem oberen Widerlager mit einem zentralen Loch, einer darunter angeordneten Tischplatte mit einem zen­ tralen Loch und einer Stapellagerplatte im Bereich des Tischloches, unter der eine Krafterzeugungseinrichtung angeordnet ist, die die Stapellagerplatte nach oben und unten verfahren kann, wobei die Stapellagerplatte das Tischplattenloch durchfahren kann, sowie mit einem rah­ menförmigen, vertikale Innenwandungsflächen aufweisen­ den, nach außen und oben keilförmig sich verdickende Wandungen aufweisenden Stanzmesser, dadurch gekennzeichnet, daß das Stanzmesser ein ein Zwischenprodukt (11) erzeu­ gendes Vorstanzmesser (21) ist, in das mindestens eine von einer Wandung (31, 32, 33 oder 34) ausgehende Ein­ buchtung (38) eingebracht ist, daß eine Räumvorrichtung (22) vorgesehen ist, die in der Einbuchtung (38) wirkt, und daß ein ebenfalls mindestens eine Einbuchtung (55) im Bereich des Ausschnitts (6, 7) des Vorstanzmessers (21) aufweisendes Nachstanzmesser (54) vorgesehen ist, dessen Einbuchtung (55) größer als die Einbuchtung (38) des Vorstandsmessers (21) ist.6. Device for punching labels, in particular for performing the method according to one or more of claims 1 to 5, with an upper abutment with a central hole, a table plate arranged underneath with a central hole and a stacking plate in the area of the table hole, under a force generating device is arranged, which can move the stacking bearing plate up and down, the stacking bearing plate can pass through the table top hole, and have a frame-shaped, vertical inner wall surface with the punching knife, which has walls that thicken outwards and upwards, characterized in that the punching knife is an intermediate product ( 11 ) generating pre-punching knife ( 21 ) into which at least one recess ( 38 ) starting from a wall ( 31 , 32 , 33 or 34 ) is introduced, that a clearing device ( 22 ) is provided, which acts in the indentation ( 38 ), and that an ebe nIf at least one recess (55) in the region of the cutout (6, 7) of the pre-punching knife is provided (21) exhibiting Nachstanzmesser (54), the indentation (55) is larger than the recess (38) of the Board knife (21). 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtung (38) U-förmig ist und Einbuchtungs­ seitenstege (39, 40) sowie einen Einbuchtungsbasissteg (41) aufweist.7. The device according to claim 6, characterized in that the indentation ( 38 ) is U-shaped and indentation side webs ( 39 , 40 ) and an indentation base web ( 41 ). 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtungsseitenstege (39, 40) vom Einbuch­ tungsbasissteg (41) zueinander parallel verlaufen, vor­ zugsweise leicht divergierend auseinanderlaufen.8. The device according to claim 6 and / or 7, characterized in that the indentation side webs ( 39 , 40 ) from the booking base web ( 41 ) run parallel to one another, preferably diverge slightly before. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Räumvorrichtung (22) aus einem vertikal ausge­ richteten, schmalen, endlos geführten, angetriebenen Räumband (42) besteht, das so schmal ist, daß es in die Einbuchtung (38) paßt, ohne an den Einbuchtungsstegen (39, 40, 41) anzustehen, und auf einem vorbestimmten Be­ reich oberflächlich auf dem Stanzgutstapel (28) auf­ liegt.9. The device according to one or more of claims 6 to 8, characterized in that the clearing device ( 22 ) consists of a vertically oriented, narrow, endlessly guided, driven clearing belt ( 42 ) which is so narrow that it is in the indentation ( 38 ) fits without queuing at the indentation webs ( 39 , 40 , 41 ), and lies on the surface of the punched material stack ( 28 ) on a predetermined area. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (43) des Räumbandes (42) aufgerauht ist.10. The device according to claim 9, characterized in that the surface ( 43 ) of the clearing belt ( 42 ) is roughened. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 und/oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Kontaktbereich, insbesondere der vordere Bereich der vorderen Umlenkung (45), des schräg gestell­ ten Räumbandes (42) in die Einbuchtung (38) ragt und dort auf dem vorbestimmten Bereich oberflächlich auf dem Stanzgutstapel (28) des Stanzgutes aufliegt, wobei der hintere, höherliegende Bereich des Räumbandes (42) außerhalb der Einbuchtung (38) angeordnet und die hin­ tere Umlenkung (44) mit einem Antriebsmotor (46) gekop­ pelt ist.11. The device according to claim 9 and / or 10, characterized in that the front contact area, in particular the front area of the front deflection ( 45 ) of the obliquely th broaching band ( 42 ) protrudes into the indentation ( 38 ) and there on the predetermined Area rests superficially on the punched material stack ( 28 ) of the punched material, the rear, higher area of the clearing belt ( 42 ) being arranged outside the indentation ( 38 ) and the rear deflection ( 44 ) being coupled to a drive motor ( 46 ). 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gebläse (52) angeordnet ist, das sich quer zur Einbuchtung (38) erstreckt, wobei die Mündung des Geblä­ ses (52) sich kurz vor der Einbuchtung (38) befindet und das Gebläse (52) einen Luftstrahl quer zur Einbuchtung (38) erzeugt.12. The device according to one or more of claims 6 to 11, characterized in that a fan ( 52 ) is arranged which extends transversely to the indentation ( 38 ), the mouth of the fan ( 52 ) shortly before the indentation ( 38 ) and the fan ( 52 ) generates an air jet transversely to the indentation ( 38 ). 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Räumband (42) mit seinem mittleren Bereich einen Schlitz (48) einer vertikalen Wandung (49) eines als Winkelblech ausgebildeten Räumblechs (50) durchgreift, dessen horizontale Wandung (51) auf der Tischplatte (25) ruht und gegen das Vorstanzmesser (21) gerichtet ist, wobei das Gebläse (52) innerhalb des Bereichs des Räum­ blechs (50) angeordnet ist.13. The device according to one or more of claims 9 to 12, characterized in that the broaching band ( 42 ) with its central region passes through a slot ( 48 ) of a vertical wall ( 49 ) of a broaching plate ( 50 ) designed as an angular plate, the horizontal wall thereof ( 51 ) rests on the table top ( 25 ) and is directed against the pre-punching knife ( 21 ), the fan ( 52 ) being arranged within the region of the clearing plate ( 50 ). 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Räumblech (50) länger als das Vorstanzmesser (21) breit ist, wobei der überragende Bereich eine nach unten gerichtete Schräge (51a) in Verlängerung der ho­ rizontalen Wandung (51) aufweist und wobei das Gebläse (52) an der der Schräge (51a) gegenüberliegenden Seite des Räumblechs (50) installiert ist.14. The apparatus according to claim 13, characterized in that the clearing plate ( 50 ) is longer than the pre-punching knife ( 21 ) wide, the protruding area having a downward slope ( 51 a) in extension of the ho horizontal wall ( 51 ) and the blower ( 52 ) is installed on the side of the clearing plate ( 50 ) opposite the slope ( 51 a). 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Räumband (42) federbelastet ist derart, daß der Kontaktbereich des Räumbandes (42) durch die Federkraft auf den Stapel (28) gedrückt wird.15. The device according to one or more of claims 9 to 14, characterized in that the clearing band ( 42 ) is spring-loaded such that the contact area of the clearing band ( 42 ) is pressed by the spring force onto the stack ( 28 ). 16. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtungsseitenstege der Einbuchtung (55) vom Einbuchtungsbasissteg konvergierend zur Ausschnittmün­ dung (10) verlaufen.16. The apparatus according to claim 6, characterized in that the indentation side webs of the indentation ( 55 ) from the indentation base web converge to the cutout mouth ( 10 ). 17. Etikett, insbesondere Halsetikett, hergestellt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch mindestens einen hinterschnittenen Freischnitt (6a, 7a). 17. label, in particular neck label, produced according to one or more of claims 1 to 5, characterized by at least one undercut free cut ( 6 a, 7 a). 18. Etikett nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Freischnitt (6a, 7a) eine Freischnittmündung (10a) aufweist, von der Schnittkanten (12a, 13a) zuein­ ander divergierend zur Endschnittkante (14a) verlaufen, wobei die Mündungsbreite (M) kleiner ist als die größte Breite (B) hinter der Freischnittmündung (10a).18. Label according to claim 17, characterized in that the free cut ( 6 a, 7 a) has a free cut mouth ( 10 a), from the cut edges ( 12 a, 13 a) to each other diverging to the end cut edge ( 14 a), wherein the mouth width (M) is smaller than the greatest width (B) behind the free cut mouth ( 10 a).