DE408876C - Laterne fuer Eisenbahnzugsicherung - Google Patents
Laterne fuer EisenbahnzugsicherungInfo
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- DE408876C DE408876C DEC33902D DEC0033902D DE408876C DE 408876 C DE408876 C DE 408876C DE C33902 D DEC33902 D DE C33902D DE C0033902 D DEC0033902 D DE C0033902D DE 408876 C DE408876 C DE 408876C
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L5/00—Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
- B61L5/12—Visible signals
- B61L5/18—Light signals; Mechanisms associated therewith, e.g. blinders
- B61L5/1809—Daylight signals
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
- Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für die normalen Gehäuse von Eisenbahnsignallampen
mit ölspeisung zur Ausbildung als elektrische Laternen mit Sammlerbetrieb und
ist im wesentlichen durch einen die elektrischen Sammler und eine Leitungs- und Kontakteinrichtung
tragenden, lösbaren Einsatz gekennzeichnet. Die Verwendung elektrischer Lampen ohne oder mit eigener Batterie im
ίο Eisenbahnsicherungswesen wird hierbei als
bekannt vorausgesetzt. Doch hat bei diesen bekannten Lampen eine Benutzung der in
großer Anzahl vorhandenen Petroleumlampen nicht stattgefunden. Der Erfindungsgegenstand
läßt eine Verwendung der nahezu unverändert bleibenden Petroleumlampengehäuse
und auch eines Teils der Inneneinrichtung zu. Die Petroleumlampe wurde auf einem breiten Sockel nach Öffnung einer mit
einem Scheinwerfer versehenen Seitentür in das Gehäuse eingeführt und angezündet, wobei
also für die beiden gegenüberliegenden, mit Ausschnitten versehenen Reflektoren ein
und dieselbe Lichtquelle vorhanden war. Ein gleicher Sockel soll auch bei der neuen Lampe
Verwendung finden und die Stromquellen, d. h. beispielsweise zwei elektrische Sammler
mit festem Elektrolyten, wie sie sich schon bei tragbaren Grubenlampen bewährt haben, und
die erforderlichen Kontakte und Leitungen tragen. Die Ein- und Ausschaltung der Lampen
soll durch einen von außen durch Steckschlüssel o. dgl. zu bedienenden Schalter bewirkt
werden. Die Einrichtung ist hierbei getroffen, daß die Sammler einzeln zwecks Aufladung ausgewechselt werden können
oder daß der gesamte Einbau zur Aufladung der Sammler in die Ladeeinrichtung eingesetzt
werden können. Für jeden Reflektor ist eine besondere Lampe vorgesehen, die zweckmäßig nebeneinandergeschaltet sind.
Ein Ausscheiden der für die Reflexion wich-
tigsten Grundfläche des Paraboloids ist hierdurch
vermieden. Durch das Einschieben des Einbaus und das nachträgliche Schließen der
Tür werden sämtliche Kontakte mit Ausnähme der Scnalterkontrolle geschlossen.
lYm die Verwechslung der Pole beim Einsetzen
der Sammler zu vermeiden, kann man die Polschuhe in den äußeren Formen voneinander
abweichend halten. Die Gehäusetür wird zweckmäßig durch ein besonderes Schloß gesichert, dessen Öffnung nur den zu- ,
ständigen und entsprechend ausgerüsteten i Beamten möglich ist. Hierdurch wird das '
Innere des i^ampengehäuses gegen unbefugten Zutritt geschützt, während die Glühbirnen
noch besonders durch den Reflektor und die vorliegende Scheibe gesichert sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar- :
ao gestellt. Abb. ι und 2 zeigen ein geschnittenes
Gehäuse mit einer Stirnansicht bzw. mit einer Seitenansicht des Einsatzes. Abb. 3
zeigt den Grundriß des Einsatzes in wagerecht geschnittenem Gehäuse. Abb. 4 gibt
ein Schaltungsschema wieder.
Das Gehäuse α mit dem Fuß b zeigt die üblichen Abmessungen eines Öllampengehäuses
nach Abnahme des sonst gebräuchlichen Schornsteins. Von den beiden Reflektoren
c befindet sich der eine in der festen 1 Rückwand d und der andere in der Klapptür
e, und jeder Reflektor hat im Brennpunkte die Glühlampe f, deren Mittelkontakt durch
die Wandung hindurchgeführt ist und deren Ringkontakt mit der Reflektorwandung leitend
verbunden ist. Das Innere des Gehäuses , enthält nun den auswechselbaren Einsatz mit
der Sackelplatte g, die durch seitliche Stützen Ii mit einer Deckelplatte j zu einem
Gestell vereinigt ist. Im Innern des Einsatzes sind Lagernuten i für die Aufnahme
der Sammler k vorgesehen, die mit ihren Polen Z zweckmäßig federnd unter Kontaktstreifen
m des Deckels j greifen. Die beiden Sammler sind, wie aus der Zeichnung in
Abb. 4 ersichtlich, hintereinandergeschaltet und zu den Stromschienen η auf der Oberseite
des Deckels/ geführt, über welche ein von außen mittels des Knopfes 0 schaltbarer
Schalter p zur Herstellung des Stromschlusses oder der Stromunterbrechung t
gleitet. Der positive Strom wird mittels eines Zungenpaares q in Parallelschaltung zu '
den Mittelkontakten der Lampensockel geführt. Der negative Strom wird durch federnde Zungen r beim Einschieben des Einsatzes
und durch Schließen der Tür e mit der
Wandung der Reflektoren c leitend verbunden. Die Reflektoren c sind an der Innenseite
der festen Rückwand d bzw. der Seitentür e 60 lösbar, z. B. mittels einer Schieberführung
oder eines Bajonettverschlusses o. dgl. befestigt. Die Glühbirnen f liegen also im Innern
der Reflektoren durch die Glasscheibe s gegen äußeren Zugriff vollständig geschützt. 65
Die Lage des Einsatzes in dem Laternengehäuse wird wie bei den Sockeln der Petroleumlampen
durch eine Schieberfalle t gesichert, die hinter einen Anschlag« des Laternengehäusebodens angreift und durch 70
einen Arretierstifte in der Sperrlage gehalten wird.
Claims (5)
- P ATENT-Ansprüche:i. Laterne für Eisenbahnzugsicherung, dadurch gekennzeichnet, daß in das normale Gehäuse einer Signallampe ein die elektrischen Sammler und eine Leitungsund Kontakteinrichtung tragender Einsatz lösbar angeordnet ist, deren Stromleiter durch einen äußeren Schalter für die in den Reflektoren des Gehäuses befindlichen Glühlampen ein- und ausgeschaltet werden können.
- 2. Laterne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit festem Elektrolyten versehenen Sammler in dem Einsatz lösbar eingestellt sind und mittels ihrer Pole die Stromverbindung mit den Kontaktflächen des Einsatzes herstellen, go
- 3. Laterne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Aufladung der Einsatz mit den Sammlern herausgenommen und in die Ladeeinrichtung eingeführt wird.
- 4. Laterne nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz beim Einschieben bzw. beim Schließen der Seitentür die Verbindungen der Stromleitung einerseits mit den Ring- ioo kontakten und anderseits mit den Sockelmittelkontakten der Glühbirnen herstellt.
- 5. Laterne nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Rückwand und in der Tür des Gehäuses je ein lösbar eingesetzter Reflektor befindet, von denen jeder eine Glühbirne trägt, die nach außen durch die Glasscheibe gesichert ist und mit ihrem Sockel in das Innere des Gehäuses hineinragt, während no die Ringkontaktfläche des Sockels mit der Reflektorwandung leitend verbunden ist, an welcher die Kontaktfedern des Einsatzes ■ anliegen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC33902D DE408876C (de) | 1923-08-16 | 1923-08-16 | Laterne fuer Eisenbahnzugsicherung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC33902D DE408876C (de) | 1923-08-16 | 1923-08-16 | Laterne fuer Eisenbahnzugsicherung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE408876C true DE408876C (de) | 1925-01-27 |
Family
ID=7021054
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC33902D Expired DE408876C (de) | 1923-08-16 | 1923-08-16 | Laterne fuer Eisenbahnzugsicherung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE408876C (de) |
-
1923
- 1923-08-16 DE DEC33902D patent/DE408876C/de not_active Expired
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