DE202010017025U1 - Leuchtröhrenanordnung - Google Patents

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Abstract

Leuchtröhrenanordnung (1, 20) mit wenigstens einer LED-Leuchtröhre (3) und wenigstens einem Leuchtröhrenhalter (2), der zwei sich gegenüberliegende Fassungen (6a, 6b) zur Aufnahme von jeweils einem Kontaktstiftepaar einer Leuchtröhre aufweist, wobei die Fassungen (6a, 6b) jeweils einen Isolierkörper (9) aufweisen, der zwischen einer Einführungsstellung, in der Fassungskontakte voneinander getrennt und die jeweiligen Kontaktstiftepaare einführbar sind, und einer Kontaktstellung, in der die Fassungskontakte (10) mit den jeweiligen Kontaktstiftepaaren verbunden sind, drehbar angeordnet und bevorzugt verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die LED-Leuchtröhre (3) das Kontaktstiftepaar (14) an nur einem Sockel (12b) aufweist und dass ein Adapter (4) aus einem elektrisch isolierenden Material, der an einer Seite ein Paar von miteinander leitend verbundenen Kontaktstiften (17) und an der gegenüberliegenden Seite eine Halterung (15) für die LED-Leuchtröhre (3) aufweist, vorgesehen und in eine der beiden Fassungen (6a, 6b) einsetzbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchtröhrenanordnung mit wenigstens einer LED-Leuchtröhre und wenigstens einem Leuchtröhrenhalter, der zwei sich gegenüberliegende Fassungen zur Aufnahme von jeweils einem Kontaktstiftepaar einer Leuchtröhre aufweist, wobei die Fassungen jeweils einen Isolierkörper aufweisen, der zwischen einer Einführungsstellung, in der Fassungskontakte voneinander getrennt und die jeweiligen Kontaktstiftepaare einführbar sind, und einer Kontaktstellung, in der die Fassungskontakte mit den jeweiligen Kontaktstiftepaaren verbunden sind, drehbar angeordnet und bevorzugt verriegelbar ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine LED-Leuchtröhre, insbesondere zum Betrieb in der Leuchtröhrenanordnung, mit einem zumindest bereichsweise lichtdurchlässig ausgebildeten Röhrenkörper, der an seinen beiden axialen Enden durch Sockel verschlossen ist, und wenigstens einem LED-Modul, das in dem Röhrenkörper vorgesehen und nur mit einem Sockel elektrisch verbunden ist. Schließlich betrifft die Erfindung einen Adapter für einen Leuchtröhrenhalter zum Betrieb in der Leuchtröhrenanordnung.
  • Leuchtröhrenanordnungen der eingangs genannten Art sind bekannt und werden eingesetzt, um LED-Leuchtröhren mit Leuchtröhrenhaltern herkömmlicher Bauart zu betreiben. Die vorbekannten Leuchtröhrenhalter sind grundsätzlich geeignet, zweisockelige T5- oder T8-Leuchtstoffröhren in zwei sich gegenüberliegenden G5- oder G13-Fassungen aufzunehmen.
  • Die T5- oder T8-Leuchtstoffröhren weisen an beiden Sockeln jeweils ein Paar von Kontaktstiften auf, die im Betriebszustand in die G5- oder G13-Fassungen eingreifen und so mit elektrischem Strom versorgt werden, wobei eine Fassung mit einer Phase und die andere Fassung mit einem Nullleiter des elektrischen Stromkreises verbunden ist. Allerdings werden Leuchtstoffröhren zunehmend durch LED-Leuchtröhren aufgrund ihrer höheren Lebensdauer, besseren Energieeffizienz und geringeren Umweltbelastung sowie aufgrund gesetzlicher Vorgaben ersetzt.
  • Um eine Leuchtstoffröhre gegen eine LED-Leuchtröhre auszutauschen, setzen vorbekannte Leuchtröhrenanordnungen LED-Leuchtröhren ein, die der Bauform herkömmlicher Leuchtstoffröhren entsprechend zweisockelig ausgebildet sind. Die LED-Leuchtröhre umfasst einen T5- oder T8-Röhrenkörper, der an seinen beiden axialen Enden jeweils durch einen Sockel für G5- oder G13-Fassungen verschlossen ist. Beide Sockel weisen jeweils ein Paar von Kontaktstiften für die Stromaufnahme auf, wobei beide Kontaktstiftepaare mit LED-Modulen, die in dem Röhrenkörper angeordnet sind, elektrisch verbunden sind.
  • Zum Betreiben der vorbekannten LED-Leuchtröhre wird ein Starter entfernt und ein Vorschaltgerät überbrückt bzw. entfernt. Anschließend wird die LED-Leuchtröhre in beide Fassungen des Leuchtröhrenhalters herkömmlicher Bauart eingesetzt und um 90° gedreht, wodurch die Fassungen von der Einführungsstellung in die Kontaktstellung gedreht werden. In der Kontaktstellung ist die zwischen den beiden Fassungen angeordnete LED-Leuchtröhre über eine Fassung mit der Phase und über die andere Fassung mit dem Nullleiter des elektrischen Stromkreises verbunden. Allerdings kann im Falle eines einseitigen Einsetzens nur eines Kontaktstiftepaares in eine der beiden Fassungen und eines versehentlichen Drehens der LED-Leuchtröhre um 90° für den Anwender die Gefahr eines elektrischen Schlages am anderen Kontaktstiftepaar bestehen, da an dieses Kontaktstiftepaar elektrischer Strom geleitet wird. Des Weiteren kann ein elektrischer Kurzschluss entstehen, wenn der Starter nicht entfernt worden ist.
  • Zur Vermeidung der Gefahr eines elektrischen Schlages bei dem vorgenannten einseitigen Einsetzen einer LED-Leuchtröhre schlägt die DE 20 2010 001 089 U1 eine LED-Leuchtröhre der eingangs genannten Art vor, die einen Röhrenkörper umfasst, der an seinen beiden axialen Enden jeweils durch einen Sockel für G13-Fassungen verschlossen ist. Beide Sockel weisen jeweils ein Paar von Kontaktstiften für die Stromaufnahme auf, wobei nur das Kontaktstiftepaar eines der beiden Sockel mit LED-Modulen, die in dem Röhrenkörper angeordnet sind, elektrisch verbunden ist. Die Kontaktstifte des gegenüberliegenden Sockels sind dagegen lediglich miteinander elektrisch verbunden, d. h. kurzgeschlossen.
  • Somit wird bei dem einseitigen Einsetzen der LED-Leuchtröhre kein elektrischer Strom an das noch nicht eingesetzte Kontaktstiftepaar geleitet, da die im Röhrenkörper angeordneten LED-Module nur mit einem Paar von Kontaktstiften elektrisch verbunden sind. Nachteilig ist allerdings, dass sich diese LED-Leuchtröhre äußerlich nicht oder nur schwer von derjenigen LED-Leuchtröhre unterscheidet, deren LED-Module mit beiden Kontaktstiftepaaren elektrisch verbunden sind. Somit besteht das Risiko, dass es bei dem Einsetzen der LED-Leuchtröhren zu Verwechslungen kommt und der Anwender ungewollt der Gefahr eines elektrischen Schlags ausgesetzt ist. Bei dieser LED-Leuchtröhre muss ein Starter und ein Vorschaltgerät entfernt bzw. überbrückt werden, da ansonsten bei dem Einsetzen der LED-Leuchtröhre die Gefahr eines Kurzschlusses besteht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Leuchtröhrenanordnung der eingangs genannten Art so auszubilden, dass LED-Leuchtröhren mit herkömmlichen Leuchtröhrenhaltern für zweisocklige Leuchtstoffröhren gefahrlos betrieben werden können. Des Weiteren ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, LED-Leuchtröhren der eingangs genannten Art so auszubilden, dass eine Verwechslung mit denjenigen LED-Leuchtröhren, deren LED-Module mit beiden Kontaktstiftepaaren elektrisch verbunden sind, vermieden wird, und dass die LED-Leuchtröhren gefahrlos mit herkömmlichen Leuchtröhrenhaltern betrieben werden können. Schließlich ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Adapter der eingangs genannten Art so auszubilden, dass herkömmliche Leuchtröhrenhalter einfach und kostengünstig umgerüstet werden können, um LED-Leuchtröhren gefahrlos zu betreiben.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei der Leuchtröhrenanordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die LED-Leuchtröhre das Kontaktstiftepaar an nur einem Sockel aufweist und dass ein Adapter aus einem elektrisch isolierenden Material, der an einer Seite ein Paar von miteinander leitend verbundenen Kontaktstiften und an der gegenüberliegenden Seite eine Halterung für die LED-Leuchtröhre aufweist, vorgesehen und in eine der beiden Fassungen einsetzbar ist.
  • Der Erfindung liegt damit die Überlegung zugrunde, einen Leuchtröhrenhalter herkömmlicher Bauart für zweisockelige Leuchstoffröhren, insbesondere T5- oder T8-Leuchtstoffröhren, mittels eines kostengünstig herzustellenden Adapters auf einfache Weise umzurüsten oder einen Leuchtröhrenhalter herzustellen, mit dem LED-Leuchtröhren gefahrlos betrieben werden können.
  • Der Adapter weist ein elektrisch isolierendes Material, beispielsweise Kunststoff, auf, an dessen einen Seite ein Paar von miteinander leitend verbundenen Kontaktstiften angeordnet sind. In analoger Weise zu den Kontaktstiften einer Leuchtröhre wird der Adapter in eine Fassung eingesetzt, die sich in der Einführungsstellung befindet, und übernimmt somit die Funktion des Kontaktstiftepaares einer herkömmlichen Leuchtröhre. Durch manuelle Drehung des Adapters um 90° an der den Kontaktstiften gegenüberliegenden Seite wird die Fassung in die Kontaktstellung gedreht, wodurch der elektrische Stromkreis an dieser Fassung geschlossen wird. Dabei verhindert das elektrisch isolierende Material des Adapters einen direkten Kontakt mit den Fassungskontakten und den Kontaktstiften des Adapters.
  • Die zweisockelige LED-Leuchtröhre, die in den herkömmlichen Leuchtröhrenhalter eingesetzt wird, weist nur an einem Sockel ein Paar von Kontaktstiften auf. Der andere Sockel verfügt über keine elektrischen Anschlüsse, so dass die Gefahr eines elektrischen Schlags beim Einsetzen des Kontaktstiftepaares der LED-Leuchtröhre in den Leuchtröhrenhalter nicht gegeben ist. Zudem ist eine Verwechslung mit LED-Leuchtröhren, deren LED-Module mit beiden Kontaktstiftepaaren elektrisch verbunden sind, ausgeschlossen. Des Weiteren wird gewährleistet, dass die LED-Leuchtröhre stets in der vorgesehenen Einbaurichtung eingesetzt wird. Schließlich ist die LED-Leuchtröhre mit nur einem Kontaktstiftepaar kostengünstig in der Herstellung.
  • Das Kontaktstiftepaar der LED-Leuchtröhre wird in diejenige Fassung eingeführt, in die kein Adapter eingesetzt ist. Der gegenüberliegende Sockel der LED-Leuchtröhre, der keine Kontaktstifte aufweist, wird in die Halterung des Adapters eingeführt. Schließlich wird die LED-Leuchtröhre um 90° gedreht, um mittels der Kontaktstifte der LED-Leuchtröhre die Fassung in die Kontaktstellung zu drehen. In der Kontaktstellung sind die Kontaktstifte der LED-Leuchtröhre mit den Fassungskontakten elektrisch verbunden. Somit wird die LED-Leuchtröhre lediglich über den Sockel mit dem Kontaktstiftepaar mit elektrischem Strom versorgt, wobei der eine Kontaktstift an die Phase und der andere an den Nullleiter angeschlossen ist.
  • Weiterhin kann ein Stromkreis, der parallel zu den beiden Fassungen geschaltet ist, einen LED-Treiber aufweisen, der geeignet ist, die wenigstens eine LED-Leuchtröhre mit einer Niederspannung zu betreiben. Dies ermöglicht, dass eine LED-Leuchtröhre ohne einen internen LED-Treiber in der Leuchtröhrenanordnung eingesetzt werden kann, wodurch das Gewicht der LED-Leuchtröhre reduziert wird. Zudem ist die Wärmeentwicklung der LED-Leuchtröhre geringer, wodurch sich die Lebensdauer der LED-Leuchtröhre erhöht. Der LED-Treiber kann anstelle eines Vorschaltgeräts für Leuchtstoffröhren in der Leuchtröhrenanordnung eingesetzt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der LED-Treiber für eine Eingangsspannung eines Wechselstroms und/oder eines Gleichstroms etwa zwischen 90 und 277 Volt ausgebildet sein. Dies ermöglicht den flexiblen Einsatz des LED-Treibers in einem Wechsel- oder Gleichstrom betriebenem Stromnetz.
  • In bevorzugter Weise kann der LED-Treiber eine im Wesentlichen konstante Gleichstromausgangsspannung erzeugen. Dadurch wird die Haltbarkeit der LED-Leuchtröhre erhöht. Der LED-Treiber benötigt keine minimale Last, um eine Spannung auszugeben.
  • In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Ausgangsspannung etwa 36 bis 40 Volt beträgt. In diesem Ausgangsspannungsbereich sind besonders gute Ergebnisse erzielt worden.
  • Des Weiteren kann der LED-Treiber die wenigstens eine LED-Leuchtröhre mit einem Leistungsbedarf von 8 W, 10 W, 11 W, 15 W, 18 W, 20 oder 22 W elektrisch versorgen. Somit können LED-Leuchtröhren mit einem unterschiedlichen Leistungsbedarf mit dem LED-Treiber betrieben werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Stromkreis einen LED-Starter mit Kontakten, die leitend miteinander verbunden sind, aufweisen. Somit kann ein vorhandener Starter ohne großen Aufwand durch den LED-Starter ausgetauscht werden, um den parallelen Stromkreis zum Betreiben der LED-Leuchtröhre zu schließen.
  • In bevorzugter Weise kann der LED-Starter zwischen den Kontakten eine Sicherung gegen Spannungsspitzen aufweisen. Somit wird die LED-Leuchtröhre vor ungewünschten Spannungsspitzen geschützt.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine LED-Leuchtröhre, wobei nur der mit dem wenigstens einem LED-Modul verbundenen Sockel Kontaktstifte für die Stromaufnahme und der andere Sockel keine elektrischen Anschlüsse aufweist. Dies gewährleistet, dass beim Einsetzen der LED-Leuchtröhre in den Leuchtröhrenhalter keine Gefahr eines elektrischen Schlages besteht. Zudem ist eine Verwechslungsgefahr mit LED-Leuchtröhren, die an beiden Sockeln jeweils ein Paar von Kontaktstiften aufweisen, ausgeschlossen.
  • In bevorzugter Weise kann der Sockel mit den Kontaktstiften ein G5- oder G13-Sockel sein. Durch die Verwendung standardisierter Sockel kann die LED-Leuchtröhre in handelsübliche Leuchtröhrenhalter eingesetzt werden.
  • In Weiterbildung der erfindungsgemäßen LED-Leuchtröhre kann der Röhrenkörper aus zwei Halbschalen bestehen, wobei eine Halbschale aus einem zumindest bereichsweise lichtdurchlässigen Material und die andere Halbschale aus einem lichtundurchlässigen Material bestehen. Dabei kann die lichtundurchlässige Halbschale aus einem Material mit einer hohen thermischen Leitfähigkeit, insbesondere Aluminium, besteht. In bevorzugter Weise kann die lichtundurchlässige Halbschale innenseitig einen Reflektor aufweisen. Somit kann die von den LED-Modulen erzeugte Wärme über die wärmeleitfähige Halbschale an die Umgebung abstrahlen. Zudem wird durch die Reflexion des ausgestrahlten Lichts der LEDs an dem eingesetzten Reflektor ein besonders homogenes Licht erzeugt.
  • In vorteilhafter Weise besteht der lichtdurchlässig ausgebildete Bereich des Röhrenkörpers aus Glas, Acrylglas oder Polycarbonat. Dabei kann der lichtdurchlässig ausgebildete Bereich des Röhrenkörpers zumindest bereichsweise transparent oder gefrostet sein. Diese Materialien eignen sich gut für LED-Leuchtröhren. Zudem eignen sich diese Materialien gut für lichtdurchlässige Halbschalen zweiteiliger Röhrenkörper.
  • Des Weiteren betrifft ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung einen Adapter, der einen Körper aus einem elektrisch isolierenden Material aufweist, an dessen einer Seite ein Paar von elektrisch leitend miteinander verbundenen Kontaktstiften angeordnet ist, und an dessen gegenüberliegender Seite eine Halterung zur Aufnahme eines Sockels einer LED-Leuchtröhre ausgebildet ist. Dies ermöglicht die Bereitstellung eines sehr einfachen und sicheren Adapters. Dabei sind die Kontaktstifte an der vom Anwender weg weisenden Seite des elektrisch isolierenden Materials angeordnet, so dass die Gefahr eines elektrischen Schlags beim Einsetzen der Kontaktstifte in eine Fassung nicht besteht.
  • Durch eine bevorzugt scheibenförmige Ausbildung des Körpers kann dieser gut bedient werden, insbesondere um ihn in eine Fassung einzusetzen und zu drehen.
  • Alternativ kann der Körper ein zumindest einseitig offenes Gehäuse aufweisen, das auf eine Fassung eines Leuchtröhrenhalters steckbar ist und an dessen Außenfläche die Halterung angeordnet ist, wobei die Kontaktstifte an einem an dem Adapter angeordneten und um seine Längsachse drehbaren Drehkörper vorgesehen sind und in einen Innenraum des Gehäuses ragen. Diese Ausführungsform des Adapters eignet sich besonders gut für den Betrieb in der Leuchtröhrenanordnung. Durch die vorgegebene Anordnung des Drehkörpers an dem Gehäuse kann die relative Position der daran angeordneten Kontaktstifte zu einem Isolierkörper der Fassung nicht verändert werden. Dies vereinfacht die Bedienung des Adapters.
  • Zweckmäßigerweise kann die Haltevorrichtung einen Aufnahmeraum, insbesondere einen zylindrischen Aufnahmeraum, definieren, dessen Querschnitt im Wesentlichen demjenigen des Sockels entspricht. Dadurch wird der Halt der LED-Leuchtröhre in der Halterung des Adapters verbessert.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die Unteransprüche sowie die nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische Vorderquerschnittsansicht eines Leuchtröhrenhalters mit einer LED-Leuchtröhre und einem Adapter gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine vergrößerte Vorderquerschnittsansicht der LED-Leuchtröhre und des Adapters aus der 1;
  • 3 eine Seitenansicht des in der 1 und 2 gezeigten Adapters; und
  • 4 eine schematische Vorderquerschnittsansicht eines Leuchtröhrenhalters mit einer LED-Leuchtröhre und einem Adapter gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt eine Leuchtröhrenanordnung 1 bestehend aus einem Leuchtröhrenhalter 2, einer LED-Leuchtröhre 3 und einem Adapter 4 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Leuchtröhrenanordnung 1 ist an einen elektrischen Stromkreis 5 angeschlossen.
  • Die Leuchtröhrenanordnung 1 umfasst einen Leuchtröhrenhalter 2 herkömmlicher Bauart für zweisockelige Leuchtstoff-Röhren, hier T8-Leuchtröhren, mit zwei sich gegenüberliegenden Fassungen 6a, 6b, hier G13-Fassungen, zur Aufnahme von jeweils einem Kontaktstiftepaar der Leuchtröhre. Die Fassungen 6a, 6b weisen jeweils ein Fassungsgehäuse 7a, 7b auf, das vorliegend aus Kunststoff hergestellt und an mit seiner Unterseite an einem Leuchtenteil 8 gehalten ist. An der zur Leuchtröhre 3 weisenden Stirnfläche des jeweiligen Fassungsgehäuses 7a, 7b ist ein drehbar angeordneter Isolierkörper 9 mit einem Einführungsschlitz eingesetzt, der in einer Einführungsstellung mit einem Einführungsschlitz des Fassungsgehäuses 7a, 7b einen durchgehenden Einführungsschlitz bildet, um die Kontaktstifte der Leuchtröhre einzuführen. In der Einführungsstellung trennt der Isolierkörper 9 Fassungskontakte 10 voneinander, und in einer durch Drehung des Isolierkörpers 9 erreichbaren Kontaktstellung sind die Fassungskontakte 10 mit den eingeführten Kontaktstiftepaaren verbunden. In beiden Stellungen ist der Isolierkörper 9 verriegelbar.
  • Die zwischen den Fassungen 6a, 6b eingesetzte LED-Leuchtröhre 3 umfasst einen lichtdurchlässig ausgebildeten Röhrenkörper 11, hier eine T8-Leuchtröhre aus Acrylglas, der an seinen beiden axialen Enden jeweils durch einen Sockel 12a, 12b verschlossen ist. Der Röhrenkörper 11 kann alternativ aus zwei Halbschalen bestehen, wobei eine Halbschale beispielsweise aus einem gefrosteten Acrylglas oder Polycarbonat und die andere Halbschale aus Aluminium mit einem innenseitig angebrachten Reflektor hergestellt sein kann. Gemäß der 1 sind fünf LED-Module 13 in dem Röhrenkörper 11 angeordnet und nur mit einem Sockel elektrisch 12a verbunden. Dieser Sockel 12a ist vorliegend ein G13-Sockel und weist ein Kontaktstiftepaar 14 für die Stromaufnahme über die in der 1 links dargestellten G13-Fassung 6a des Leuchtröhrenhalters 2 auf. Der andere Sockel 12b weist dagegen keine elektrischen Anschlüsse auf.
  • Dieser in 1 rechts dargestellte Sockel 12b ist in einer Halterung 15 des Adapters 4 gehalten, die einen zylindrischen Querschnitt aufweist und an der zur LED-Leuchtröhre 3 weisenden Außenseite eines Adaptergehäuses 16 ausgebildet ist. Das Adaptergehäuse 16 besteht hier aus Kunststoff und ist von oben auf die Fassung 6b des Leuchtröhrenhalters 2 gesteckt. An der zu dem Isolierkörper 9 der Fassung 6b weisenden Innenseite des Adapters 4 sind auf Höhe des Isolierkörpers 9 Kontaktstifte 17 an einer um ihre Längsachse drehbaren Scheibe 18, hier aus Kunststoff, angeordnet und ragen in den Innenraum des Adaptergehäuses 16. Die Kontaktstifte 17 sind leitend miteinander verbunden und greifen in die Fassung 6b.
  • Alternativ kann der Adapter 4, auch wenn es vorliegend nicht dargestellt ist, aus einer Scheibe bestehen, an deren zur Fassung 6b weisenden Seite ein Paar von leitend miteinander verbundenen Kontaktstiften angeordnet und an deren gegenüberliegenden Seite eine Halterung zur Aufnahme des Sockels 12b der LED-Leuchtröhre 3 ausgebildet ist.
  • Zum Betreiben der LED-Leuchtröhre 3 wird auf eine der beiden Fassungen 6 des Leuchtröhrenhalters 2, die sich beide in der Einführungsstellung befinden, der Adapter 4 gesteckt, wobei die miteinander leitend verbundenen Kontaktstifte 14, die in den Innenraum des Adapters 4 ragen, in den Einführungsschlitz der Fassung 6 eingeführt werden. Durch Drehung der Scheibe 18 des Adapters 4 um 90° wird die Fassung 6 mittels der Kontaktstifte 17 in die Kontaktstellung gedreht, um so die Fassungskontakte 10 zu überbrücken.
  • Die LED-Leuchtröhre 3 wird mit dem in der 1 links dargestellten Sockel 12a, der das Kontaktstiftepaar 14 aufweist, in den Einführungsschlitz derjenigen Fassung 6a eingeführt, die keinen Adapter 4 aufweist. Der in der 1 rechts dargestellte Sockel 12b der LED-Leuchtröhre 3, der keine Kontaktstifte aufweist, wird in die Halterung 15 des Adapters 4 eingesetzt. Schließlich wird die LED-Leuchtröhre 3 um 90° gedreht, um mittels der Kontaktstifte 14 der LED-Leuchtröhre 3 die Fassung 6a in die Kontaktstellung zu drehen. In der Kontaktstellung sind die Kontaktstifte 14 der LED-Leuchtröhre 3 mit den Fassungskontakten 10 elektrisch verbunden.
  • Die in 1 links dargestellte Fassung 6a ist an eine Phase (L) und die rechte Fassung 6b ist an einen Nullleiter (N) des elektrischen Stromkreises 5 angeschlossen. Zwischen beiden Fassungen 6a, 6b ist hier ein LED-Starter 19 eingesetzt, bei dem die Kontakte elektrisch leitend miteinander verbunden sind. Der an der rechten Fassung 6b eingesetzte Adapter 4 überbrückt die Fassungskontakte 10 der rechten Fassung 6b. Die eingesetzte LED-Leuchtröhre 3 schließt den elektrischen Stromkreis 5, wodurch die LED-Module 13 an die Phase (L) und an den Nullleiter (N) angeschlossen sind.
  • Bei herkömmlichen Leuchtröhrenhaltern 2, die keinen Starter in einem Stromkreis 5 aufweisen, der parallel zu den beiden Fassungen geschaltet ist, kann die Fassung 6, in die die Kontaktstifte 14 der LED-Leuchtröhre 3 eingesetzt werden, unmittelbar mit der Phase (L) und dem Nullleiter (N) verbunden werden. Der Adapter 4 übernimmt dann lediglich die Haltefunktion der LED-Leuchtröhre 3.
  • Die 4 zeigt analog zu der Leuchtröhrenanordnung 1 gemäß der ersten Ausführungsform eine Leuchtröhrenanordnung 20 gemäß einer zweiten Ausführungsform bestehend aus einem Leuchtröhrenhalter 2, einer LED-Leuchtröhre 3 und einem Adapter 4. Die Leuchtröhrenanordnung 20 ist an einen elektrischen Stromkreis 5 angeschlossen, der einen LED-Starter 19 und zusätzlich einen LED-Treiber 21 aufweist. Der LED-Treiber 21 ist über die Phase (L) und den Nullleiter (N) an einen Wechselstrom von etwa 230 Volt angeschlossen und versorgt die LED-Leuchtröhre 3 stets mit einer konstanten Ausgangsspannung von etwa 36 bis 40 Volt, einer sogenannten Niederspannung. Der LED-Treiber 21 halt die Ausgangsspannung auch für LED-Leuchtröhren 3 mit einem unterschiedlichen Leistungsbedarf konstant, der etwa 8 W, 10 W, 11 W, 15 W, 18 W, 20 W und 22 W betragen kann. Dafür können etwa 120 bis 408 LED-Module 13 in der LED-Leuchtröhre 3 eingesetzt sein, die einen LED-Durchlassstrom von etwa 16 mA bis 18 mA aufweisen.
  • Um die LED-Leuchtröhre 3 mit einer konstanten Ausgangsspannung von 36 bis 40 V zu versorgen, kann der LED-Treiber 21 alternativ an einem Gleichstrom von 90 bis 277 V oder an einem Wechselstrom von etwa 90 bis 277 V angeschlossen sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202010001089 U1 [0006]

Claims (19)

  1. Leuchtröhrenanordnung (1, 20) mit wenigstens einer LED-Leuchtröhre (3) und wenigstens einem Leuchtröhrenhalter (2), der zwei sich gegenüberliegende Fassungen (6a, 6b) zur Aufnahme von jeweils einem Kontaktstiftepaar einer Leuchtröhre aufweist, wobei die Fassungen (6a, 6b) jeweils einen Isolierkörper (9) aufweisen, der zwischen einer Einführungsstellung, in der Fassungskontakte voneinander getrennt und die jeweiligen Kontaktstiftepaare einführbar sind, und einer Kontaktstellung, in der die Fassungskontakte (10) mit den jeweiligen Kontaktstiftepaaren verbunden sind, drehbar angeordnet und bevorzugt verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die LED-Leuchtröhre (3) das Kontaktstiftepaar (14) an nur einem Sockel (12b) aufweist und dass ein Adapter (4) aus einem elektrisch isolierenden Material, der an einer Seite ein Paar von miteinander leitend verbundenen Kontaktstiften (17) und an der gegenüberliegenden Seite eine Halterung (15) für die LED-Leuchtröhre (3) aufweist, vorgesehen und in eine der beiden Fassungen (6a, 6b) einsetzbar ist.
  2. Leuchtröhrenanordnung (1, 20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stromkreis (5), der parallel zu den beiden Fassungen (6a, 6b) geschaltet ist, einen LED-Treiber (21) aufweist, der geeignet ist, die wenigstens eine LED-Leuchtröhre (3) mit einer Niederspannung zu betreiben.
  3. Leuchtröhrenanordnung (1, 20) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der LED-Treiber (21) für eine Eingangsspannung eines Wechselstroms und/oder eines Gleichstroms etwa zwischen 90 und 277 Volt ausgebildet ist.
  4. Leuchtröhrenanordnung (1, 20) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der LED-Treiber (21) eine im Wesentlichen konstante Gleichstromausgangsspannung erzeugt.
  5. Leuchtröhrenanordnung (1, 20) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsspannung etwa 36 bis 40 Volt beträgt.
  6. Leuchtröhrenanordnung (1, 20) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der LED-Treiber (21) geeignet ist, die wenigstens eine LED-Leuchtröhre (3) mit einem Leistungsbedarf von 8 W, 10 W, 11 W, 15 W, 18 W, 20 oder 22 W elektrisch zu versorgen.
  7. Leuchtöhrenanordnung (1, 20) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromkreis (5) einen LED-Starter (19) mit Kontakten, die leitend miteinander verbunden sind, aufweist.
  8. Leuchtöhrenanordnung (1, 20) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der LED-Starter (19) zwischen den Kontakten eine Sicherung gegen Spannungsspitzen aufweist.
  9. LED-Leuchtröhre (3), insbesondere zum Betrieb in der Leuchtröhrenanordnung (1, 20) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit einem zumindest bereichsweise lichtdurchlässig ausgebildeten Röhrenkörper (11), der an seinen beiden axialen Enden durch Sockel (12) verschlossen ist, und wenigstens einem LED-Modul (13), das in dem Röhrenkörper (11) vorgesehen und nur mit einem Sockel elektrisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass nur der mit dem wenigstens einem LED-Modul (13) verbundene Sockel (12a) Kontaktstifte (14) für die Stromaufnahme und der andere Sockel (12b) keine elektrischen Anschlüsse aufweist.
  10. LED-Leuchtröhre (3) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (12a) mit den Kontaktstiften (14) ein G5- oder G13-Sockel ist.
  11. LED-Leuchtröhre (3) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Röhrenkörper (11) aus zwei Halbschalen besteht, wobei eine Halbschale aus einem zumindest bereichsweise lichtdurchlässigen Material und die andere Halbschale aus einem lichtundurchlässigen Material besteht.
  12. LED-Leuchtröhre (3) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtundurchlässige Halbschale aus einem Material mit einer hohen thermischen Leitfähigkeit, insbesondere Aluminium, besteht.
  13. LED-Leuchtröhre (3) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtundurchlässige Halbschale innenseitig einen Reflektor aufweist.
  14. LED-Leuchtröhre (3) nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der lichtdurchlässig ausgebildete Bereich des Röhrenkörpers (11) aus Glas, Acrylglas oder Polycarbonat besteht.
  15. LED-Leuchtröhre (3) nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der lichtdurchlässig ausgebildete Bereich des Röhrenkörpers (11) zumindest bereichsweise transparent oder gefrostet ist.
  16. Adapter (4) für einen Leuchtröhrenhalter (2), insbesondere zum Betrieb in der Leuchtröhrenanordnung (1, 20) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (4) einen Körper aus einem elektrisch isolierenden Material aufweist, an dessen einer Seite ein Paar von elektrisch leitend miteinander verbundenen Kontaktstiften (17) angeordnet ist, und an dessen gegenüberliegenden Seite eine Halterung (15) zur Aufnahme eines Sockels (12) einer LED-Leuchtröhre (3) ausgebildet ist.
  17. Adapter (4) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper scheibenförmig ausgebildet ist.
  18. Adapter (4) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper ein zumindest einseitig offenes Gehäuse (16) aufweist, das auf eine Fassung (6) eines Leuchtröhrenhalters (2) steckbar ist und an dessen Außenfläche die Halterung (15) angeordnet ist, wobei die Kontaktstifte (17) an einem an dem Adapter (4) angeordneten und um seine Längsachse drehbaren Drehkörper (18) vorgesehen sind und in einen Innenraum des Gehäuses (16) ragen.
  19. Adapter (4) nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (15) einen Aufnahmeraum, insbesondere einen zylindrischen Aufnahmeraum, definiert, dessen Querschnitt im Wesentlichen demjenigen des Sockels (12) entspricht.
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