DE40878C - Verfahren und Einrichtung zum Lochen von Papier auf dem Metalltuch der Papiermaschine - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Lochen von Papier auf dem Metalltuch der Papiermaschine

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Publication number
DE40878C
DE40878C DENDAT40878D DE40878DA DE40878C DE 40878 C DE40878 C DE 40878C DE NDAT40878 D DENDAT40878 D DE NDAT40878D DE 40878D A DE40878D A DE 40878DA DE 40878 C DE40878 C DE 40878C
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DE
Germany
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metal cloth
paper
punching
metal
paper machine
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT40878D
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English (en)
Original Assignee
F. THIRY in Huy und P. DELSTANCHE in Vise, Belgien
Publication of DE40878C publication Critical patent/DE40878C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F7/00Other details of machines for making continuous webs of paper
    • D21F7/04Paper-break control devices

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

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PATENTAMT
Das Verfahren besteht darin, Strahlen von Wasser, Luft oder Dampf durch die Stoffschicht zu treiben, welche sich auf dem Metalltuch der Papiermaschine zum Bogen formirt. Diese Strahlen können die Schicht von oben treffen, oder sie können von der Metalltuchseite durch die Schicht hindurchtreten·, im ersteren Falle müssen Ablaufrinnen unter dem Siebe angebracht werden, welche den durchgespritzten Stoff und das Wasser ableiten; im anderen Falle müssen Auffangvorrichtungen zur Anwendung kommen, welche Stoff und Wasser in der Weise auffangen und ableiten, dafs keine Tropfen mit Stoff auf die Stoffschicht des Metalltüches zurückfallen.
Die Lochung kann reihenweise über die ganze Metalltuchbreite erfolgen und kann durch zweckentsprechende Einrichtungen Vorsorge getroffen sein, dafs das Lochverfahren in Intervallen vor sich geht, wobei diese Intervalle kürzer oder liinger sein können, je nach dem Abstände, den die Lochreihen von ■ einander haben sollen.
Das Metalltuch ist in den Figuren der beiliegenden Zeichnung mit A bezeichnet.
B sind die über dem Metalltuch angebrachten Spritzrohre, deren Oeffnungen rund, wie bei B1, Dder viereckig, wie bei B2, gestaltet sein können ; es können die Spritzrohre aber auch mit -Düsen Bs versehen sein, welche den Strahl luf die mit dem Metalltuche sich bewegende Stoffschicht richten.
Die infolge der Wirkung der Strahlen durchtriebene Stoffmasse wird nebst dem Wasser η der unter dem Metalltuch angebrachten ilinne B* aufgefangen und abgeleitet.
C sind die unter dem Metalltuch angeordneten Strahlröhren, die das Tuch und die Stoffschicht durchdringen.
Der Strahl mit dem Stoff kann von einer einfach gebogenen Haube C aufgefangen werden, welche'Wasser und Stoff seitlich in die Siebwalzen C2 dirigirt, aus denen die Ableitung erfolgt, oder es kann auch die Haube C3 zur Anwendung kommen, deren umgebogene Kanten die Ablaufrinnen für Stoff und Wasser bilden.
Die Spritzröhren (B oder C) stehen mit dem Ventilgehäuse D in Verbindung, an welches bei D1 das Druckrohr angeschlossen ist. Das Ventil D2 erhält eine ruckweise Bewegung durch die Stange D3, welche durch den Daumen E gehoben wird und durch das Gewicht Di sich schnell senkt. Beim jedesmaligen Heben des Ventils D2 tritt Wasser in die Spritzrohre.
Der Daumen E rotirt mit der Welle E1, welche durch Rierrischeibe E2 Drehung erholt. Mittelst Stufenriemscheiben oder sonstiger bekannter, die Umlaufsgeschwindigkeit der Wellcj?1 ändernder Mechanismen kann der Zeitraum zwischen je zwei Ventilhüben je nach dem gewünschten Abstände der gelochten Reihen oder je nach der Geschwindigkeit der Metalltuch-Bewegung beliebig verändert werden.
Die Anordnung der Spritzrohre kann eine beliebige sein ·, so kann man zwei solcher Rohre neben einander anbringen, welche nahe an einander liegende Lochreihen erzeugen, die sich in beliebigen Intervallen wiederholen.
An Stille von Wasserstrahlen kann comprimirte Luft, gespannter Dampf oder Gase zur Anwendung kommen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Das Verfahren, die Stoffschicht auf dem Metalltuch einer Papiermaschine durch Wasser-, Luft- oder Dampfsiruhlen in beliebigen Reihen zu lochen.
    Zur Ausführung dieses Verfahrens die Anbringung von durchlochten Spritzrohren mit oder ohne SpritzdUsen über oder unter dem Mctallluch, in Verbindung mit einem Ventil, welches in Intervallen geöffnet wird, um Wasser unter Druck, comprimirtc Luft oder Gase oder gespannten Dampf mittelst der Spritzrohre durch die auf dem Mctalltuche befindliche Stoffschicht zu dirigiren. (
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT40878D Verfahren und Einrichtung zum Lochen von Papier auf dem Metalltuch der Papiermaschine Expired - Lifetime DE40878C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1660769B1 (de) * 1965-02-17 1971-12-23 Filztuchverwaltungs Gmbh Verfahren zur Herstellung genadelter Papiermaschinenfilze und aehnlich verwendbarer Filzerzeugnisse
DE1224697B (de) * 1955-04-12 1974-01-17 Vorrichtung zur herstellung einer gewebeaehnlichen faserstoffbahn
DE102005015782B4 (de) * 2005-04-01 2013-06-13 Klaus Sommer Verfahren zur Herstellung von multifunktionalen Papieren und nach diesen Verfahren hergestellte Papiere

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DE1660769B1 (de) * 1965-02-17 1971-12-23 Filztuchverwaltungs Gmbh Verfahren zur Herstellung genadelter Papiermaschinenfilze und aehnlich verwendbarer Filzerzeugnisse
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