DE408332C - Versandfaehiger Behaelter, insbesondere fuer feuchte oder feuchtigkeitsempfindliche Waren - Google Patents

Versandfaehiger Behaelter, insbesondere fuer feuchte oder feuchtigkeitsempfindliche Waren

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DE408332C
DE408332C DEC31877D DEC0031877D DE408332C DE 408332 C DE408332 C DE 408332C DE C31877 D DEC31877 D DE C31877D DE C0031877 D DEC0031877 D DE C0031877D DE 408332 C DE408332 C DE 408332C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D43/00Lids or covers for rigid or semi-rigid containers
    • B65D43/14Non-removable lids or covers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Versandfähiger Behälter, insbesondere für feuchte oder feuchtigkeitsempfindliche Waren. Gegenstand der Erfindung ist ein versandfähiger Behälter, insbesondere für feuchte oder feuchtigkeitsempfindliche Waren. An solche Behälter werden zahlreiche Anforderungen gestellt. Sie sollen einfach sein, wenig Raum einnehmen, roher Behandlung widerstehen, im cerschlosse :en Zustande große Festigkeit aufweisen und hei alledeln erschwinglich im Preise sein. Uni die Kosten niedrig zu halten, ist bereits vorgeschlagen worden, nur die Bodenteile aus nagelbarem Material, z. B. Holz, anzufertigen, den Mantel hingegen aus bloß zugfestem und daher billigerem NIater:ial, z. B. Pappe. Bei einer älteren derartigen Einrichtung waren innen an den aus Pappe bestehenden Saitenwänden einer Kiste Leisten aus Holz befestigt (vermutlich aufgelehnt), und auf diese Leisten waren der aus Holz bestehende Boden und Deckel der Kiste aufgenagelt, derart, daß die Nägel den Rand des Bodens und des Deckels durchdrangen und mit ihrem spitzen Ende in den Leisten saßen. Bei einer solchen Verbindungsweise war eigentlich nur bei den Leisten die Verwendung von Holz wesentlich. Auch der Deckel und der Boden konnte aus Pappe bestehen, und in der Tat war eine solche Ausführung ebenfalls in Aussicht genommen. Sind lediglich die Leisten aus Holz angefertigt, so ist die Festigkeit des fertig cerschlossenen Behälters recht gering. Sind aber auch Boden und Deckel aus Holz angefertigt, so läßt zwar die Festigkeit nichts zu wünschen übrig, aber der Holzverbrauch für Boden, Deckel und Leisten zusammen ist nicht viel geringer, als wenn der gesamte Behälter aus Holz bestünde. Demgegenüber erzielt die Erfindung einen Fortschritt dadurch, daß der Boden und der Deckel als diejenigen Bestandteile benutzt werden, in denen die Nägel mit ihrem spitzen Ende sitzen. Um dabei hinreichende Dichtheit am Boden- und Deckelrand zu erreichen, sind Boden und Deckel mit je einer stumpfkegeligen Abschrägung in den Mantel eingetrieben und besitzen am weiteren Kegelende je einen über die Stirnkante des Mantels hinwegragenden Flansch, der zusammen mit dem Rand des Mantels von einem im Querschnitt winkelförmigen Reifen überdeckt wird, welcher durch Nägel, die den Mantel durchdringen, am Bodenteil befestigt ist.
  • Es ist auch bereits bekannt, einen rechteckigen, an den Kanten durch Einfügung von Leinwandstreifen biegsam gemachten Mantel aus Pappe mittels Nägeln auf dein überstehenden Rande eines eingesetzten Holzbodens und Holzdeckels zu befestigen. Bei einer solchen Verbindungsweise fehlt die für den Erfindungsgegenstand kennzeichnende Abdichtung durch Eintreiben einer stumpfkegeligen Abschrägung des Bodens oder Deckels in den ringsum nahtlos geschlossenen Mantel und die Sicherung dieser Abdichtung durch Überdeckung des 'Mantelrandes durch einen im Querschnitt winkelförmigen Reifen.
  • Will man, hinaus über eine Abdichtung bloß in dem Sinne, claß keine klaffende Fuge zwischen dem Boden- oder Deckelrand und dem Mantel verbleibt, volle Flüssigkeitsdichtheit erzielen, derart, daß weder der feuchte Inhalt des Gefäßes auslaufen noch Feuchtigkeit von außen her eindringe i kann, so wird gemäß der Erfindung eine einteilige Verschlußscheibe aus wasserdichtem Fasermaterial, z. B. Wachspapier, Wachsleinen o. dgl., angewendet, die sich über die Innenfläche des Deckels oder Bodens erstreckt und auch noch so über den Rand des 'Mantels gefalzt ist, daß sie mit ihrem Außenrande zwischen der Außenfläche des Mantelrandes und dein übergestülpten Reifen liegt.
  • Um das Aufbringen des Reifens zu erleichtern, ist dieser bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes an einer Stelle aufgeschnitten, und seine übere,inandergreifenden Enden sind durch ein parallel zur Reifenebene liegendes Gelenkniet verbunden, welches gegen die mittlere Höhe des Reifens nach außen versetzt ist. Infolgedessen vergrößert sich heim Beugen des Reifens nach außen der Durchmesser an seinem unteren Rande gegenüber dem Durchmeser bei der gestreckten Lage. Es ist also leicht, den Reifen in gebeugtem Zustande über den Rand des Mantels zu stülpen und ihn dann in seine Strecklage zu bringen, hei welcher er den Mantel auf dem Boden oder Deckel festhält.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in mehreren Ausführungsbeispielen auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i ist eine schaubildliche Ansicht des Behälters, Abb. 2 ein lotrechter Achsenschnitt durch denselben, Abb. 3 ein lotrechter Schnitt durch eine Ecke des Deckels in größerem Maßstabe, aus welchem die Art der Befestigung des Deckels ersichtlich ist, Abb. q. ist die Seitenansicht einer anderen Ausführungsform eines Reifens, Abb.5 eine perspektivische Ansicht dieses Reifens in seiner ein-. gebrachten Stellung, Abb. 6 ein wagerechter Schnitt nach der Linie 6-6 der Abb. 5. Abb. 7 zeigt eine Einzelheit in einem lotrechten Schnitt, welche eine besondere Ausführungsform der Befestigung des Deckels oder Bodens veranschaulicht: Abb.8 ist eine schaubildliche Darstellung eines Behälters mit einem geteilten Reifen von viereckiger Form, Abb. 9 zeigt den viereckigen Rumpf des Behälters nach Abb.8 in zusammengedrückter Stellung, Abb. io einen lotrechten Schnitt durch die schaubildliche Ansicht der Dichtungszw,ischenlage eines rechteckigen Behälters und Abb. i i eine ähnliche Ansicht einer Dichtungszwischenlage für einen runden Behälter.
  • Der runde Behälter, Abb. 1, 2 und 3, besteht aus einem runden Rumpf i, der an beiden oder an einem Ende offen ist. Jede, Ende kann durch einen Boden 2 geschlossen werden, rler aus einer runden Holzplatte besteht. Die Seitenränder dieses Holzbodens 2 sind derart geformt und den Öffnungen beider Enden des Rumpfes i angepaßt, daß der Boden 2 mit einem gewissen Klemmdruck in das Ende des Rumpfes eingepreßt werden muß und so in seiner Stellung festsitzt. Der nach innen ragende des Seitenrandes ist mit einem verengten Absatz 3 versehen, so daß nach außen stehende Flanschen d. verbleiben. Diese Flanschen können mit dem Holzdeckel oder Holzboden aus einem Stück bestehen und stützen sich an beulen Enden auf den Rand des Rumpfes i und bilden somit einen dichten Verschluß, wodurch der Zutritt von Feuchtigkeit zu dem Rumpf und hauptsächlich zu clen äußeren Rändern desselben verhütet wird.
  • Abb. i zeigt einen metallischen, von oben nach unten verlaufenden Streifen 6z, der sich voni unteren zum oberen Reifen 6 erstreckt und an jedem Ende durch Nägel 7 befestigt ist, die an dieser Stelle nicht nur durch den äulzeren Reifen 6, sondern auch durch den Streifen 61, den zwischenliegenden Teil des Rumpfes i hindurchgehen und in den hölzeri.en Boden 2 hineingetrieben sind. Diese Ausgestaltung ist insbesondere vorteilhaft für rechteckige Behälter.
  • Wie Abb. 3 erkennen läßt, wird ein Blatt aus einem wasserdichten Material 8, z. E. aus paraffiniertem Papier, über die Ränder des Rumpfes gelegt, bevor der Boden oder Deckel 2 eingepreßt wird. Dieses Blatt aus Papier oder anderem Fasermaterial ist derart ausgeschnitten, daß der Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Öffnung des l".umpfes, so daß beim Einpressen des Bodens 2 in seine Lage das Papier in das Ende des Rumpfes unter Spannung eingepreßt wird, ähnlich wie ein Trommelfell gespannt wird. Die Ränder des Papiers liegen zwischen den Seitenrändern des Bodens und zwischen dein Rumpf i. Wenn dann der Reifen 6 in seine Stellung auf das Ende des Rumpfes aufgebracht wird, so wird der Rand des Papiers nach unten gebogen und zwischen der oberen Kante des Rumpfes und zwischen der inneren Seite des Reifens eingeklemmt. Auf diese Weise wird ein sehr wirksamer Verschluß und Abdichtung gegen Feuchtigkeit und Luft herbeigeführt. Das eingelegte Blatt verhütet auch den Austritt des Behälterinhalts.
  • Der Verschluß ist außerordentlich wirksam und, "wenn er aus verhältnismäßig starkem Material hergestellt wird, so füllt er alle Zwischenräume zwischen dein Bodenrand und dein Rumpf aus und auch zwischen dem Reifen und dein Rumpf, «wenn der Behälter verschlossen ist, so daß noch die mechanische Spannung und Dichtung des gesamten Verschlusses hinzukommt. Das Material für die Alldichtung kann seine Formgebung bei dem Vorgang des Verschließens des Behälters erhalten oder es kann auch unabhängig geformt und dann eingelegt werden, wenn der Behälter geschlossen wird.
  • Der Rumpf i des Behälters kann aus Faserniaterial, «wie z. B. Papier oder anderem geeigneten Material, hergestellt sein, welches unier Anpreisung zur Bildung mehrerer Lagen übereinander gewickelt «wird, wobei zweckmäßig Klebstoff zwischen den Lagen eingebracht wird. Wenn der Rumpf aus mehreren einzelnen Schichten besteht, so «wird die Feuchtigkeit, welche zu den oberen Enden derselben gelangt, bestrebt sein, die Enden anzufeuchten und -weich zu machen und so den Behälter zu schwächen. Der obenerwähnte Flansch -. des Bodens 2 schließt aber die oberen Ränder ab und verhütet <las Aufweichen derselben. Infolge der etwas verjiingten Form des Bodens 2, der in ganzer Hölle in das Ende des Rumpfes r eingreift, ist der Rumpf i kräftig und roh hergestellt, und die Ränder desselben «-erden von der Innen- und Außenseite unter Druck zusaminengelialten. Der Flansch: an dem Boden 2 bildet nicht nur einen Abschluß für die Ränder des Rumpfes i, sondern er verhütet auch das zu weite Eindringen des Bodens in den Rumpf.
  • L m den Boden in seiner Stellung zu befestigen, wird ein Reifen verwendet, der aus Metall, z. B. dünnem Stahlblech, besteht und den OOuerschnitt eines rechten Winkels hat, an dein der eine Schenkel 5 über die Stirnsehe des Bodens 2 (bzw. des Deckels) hinweggreift, und der andere einen zylindrischen hing bildende Schenkelteil 6 auf die Seitenwandung aufpaßt und längs der oberen, seitlichen Wand des Körperteils i liegt. Der Reifen kann dicht aufpassen, so daß er über den Rumpf sowie den Boden und Deckel aufgepreßt ist, und ringsherum um seinen seitlichen Ring sind in Zwischenräumen Nägel 7 durch den Reifen Lind den Rand des Körperteils i in den Boden bzw. Deckel 2 hindurchgetrieben, tun die drei Teile zusammenzuhalten. Diese Verbindung des Reifens, der Rtfinpfwandung und des Deckels bzw. Bodens bildet, wenn die Nägel eingetrieben sind und alle drei zusammengehalten werden, eine Befestigung von außerordentlich großer Widerstandsfähigkeit, und auch die Befestigungsmittel stehen rechtwinklig zu der beanspruchten Fläche des Reifens, «wodurch bei Anwendung einer dünnen Wandung ein großer Widerstand des Rumpfes erzielt wird. Der Rumpf könnte auf andere Weise die Nägel oder sonstigen Befestigungsmittel nicht sicher halten.
  • Uni den Reifen auf den Rumpf, sei es bei einer viereckigen oder runden Behälterform, ohne Anwendung von starkem Druck aufzubringen und einer Beschädigung der Dichtung oder des Rumpfes vorzubeugen, sowie eine dichte Einpassung des Reifens zti erhalten, der über das breitere Ende eines verjüngten Rumpfes aufgesetzt «-erden soll, ist eine Reifenform vorgesehen, wie sie Abb. 4 zeigt, bei welcher der Reifen an einem Punkte geteilt ist. Das eine Ende g des Reifens io überlappt das andere Ende i i. Diese beiden überlappenden Enden sind am oberen Rande miteinander durch ein Niet i2 o. dgl: gelenkig verbunden. In den überlappenden Teilen sind außerdem Löcher 13 und 13' vorgesehen, die bei gestreckter Lage des Reifens einander gegenüberstehen. Wenn der gelenkige Teil des Reifens io in die Lage nach Abb..I gebogen «-orden ist, so kann der lZeifen leicht auf das Ende des Behälters i aufgesetzt werden. Wenn er aufgesetzt ist, wird der Reifen in gerade gestreckte Form in die Stellung nach Abb. 5 gebogen, so daß die Löcher 13 und 13' übereinanderliegen. Es kann nunmehr irgendein Befestigungsmittel, z. B. ein Nagel, durch die Löcher 13, 13 in den Deckel 2 eingetrieben werden. Abb. 6 läßt den Niet 12, welcher die gelenkige Verbindung der Reifenenden 9 und 11 bildet, und den Nagel 14. erkennen.
  • In Abb. 7 ist ein Deckel 2 dargestellt mit einem Teil des Rumpfes i sowie einem Teil des Reifens 6, dessen unterer Rand 15 nach außen aufgebogen ist. Dieser Rand ist zu dem Zwecke derart ausgebildet, damit er mit den Fingern fest erfaßt werden kann, um so das Abheben desselben vom Behälter zu erleichtern.
  • In Abb. 8 ist ein Behälter von rechteckiger Form dargestellt, der einen ähnlich geformten Reifen besitzt, welcher gleichfalls an einer Stelle geteilt ist. Die Wirkung dieses Reifens ist ähnlich der Wirkung des geteilten runden Reifens, der oben beschrieben ist. Bei rechteckigen Behältern kann es unter gewissen Bedingungen vorteilhaft sein, Winkeleisen 16 an den lotrechten Kanten des Behälters anzubringen, die von oben nach unten zwischen Deckel und Boden verlaufen und den Rumpf 18 stärken. Das obere und untere Ende des Winkeleisens kann mit öffnungen versehen sein, durch welche Nägel für die Befestigung des Reifens hindurchgetrieben sind, die auch das Winkeleisen, die Seitenwandung des Behälterrumpfes und den Deckel durchdringen, so daß diese Teile zusammengehalten werden. Das Winkeleisen hält außerdem den oberen und den unteren Reifen miteinander zusammen.
  • Wie Abb.7 zeigt, kann statt eines gewöhnlichen Nagels eine Klammer 17 von der dort dargestellten Form verwendet werden, von deren nagelartig geformten Enden einer in den Seitenrand, der andere in die obere Seite des Bodens bz,#v. Deckels eingetrieben wird.
  • Abb. 9 veranschaulicht den Rumpf 18 des rechteckigen Behälters in einer seitlich zusammengedrückten Form. Der Rumpf kann von Hand oder 'Maschine von geeignetem Material, z. B. Holz, Gewebe, Papier, hergestellt werden. Wenn er aus Papier besteht, so kann er aus einer einzigen Bahn des -Materials hergestellt werden, indem mehrere Schichten übereinandergelegt werden, die durch einen Klebstoff zusammengehalten werden können.
  • Die Abb. 1o und i1 zeigen Schnitte durch schaubildliche Ansichten besonderer Form und Krümmung der Dichtungsblätter 8, sowohl für einen rechteckigen, als auch für einen runden Behälter. Es ist daraus ersichtlich, daß diese Dichtungen aus einem einzigen Stück bestehen, an der Innenseite des Deckels oder Bodens anliegen und auch zwischen den Seitenrändern des Deckels und den Endkanten der seitlichen Wandung und dann nach außen hin zwischen dem Flansch des Deckels und den oberen Rändern der Seitenwandung und dann nach unten hin längs der Außenseite des mittleren Behälterkörpers sich erstrecken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Versandfähiger Behälter, insbesondere für feuchte oder feuchtigkeitsempfindliche Waren, mit einem Mantel aus zugfestem und Bodenteilen aus nagelbarem -Material, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenteile (2) mit je einer stumpfkegeligen Abschrägung (3) in den Mantel (i) eingetrieben sind und am weiteren Kegelende je einen über die Stirnkante des ATantels hinwegragenden Flansch (4) besitzen, der zusammen mit dem Rande des Mantels (i) von einem im Ouerschnitt winkelförmigen Reifen (5, (7überdeckt wird, welcher durch Nägel (7), die den Mantel durchdringen, am Bodenteil befestigt ist. z. Behälter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine einteilige Verschlußscheibe (Abb. i i) aus wasserdichtem Fasermaterial, z. B. Wachspapier, Wachsleinen o. dgl., die sich über die gesamte Innenfläche des Verschlußdeckels oder Verschlußbodens erstreckt und auch noch so über den Rand des Mantels gefalzt ist, daß sie mit ihrem Außenrand zwischen der Außenfläche des Mantelrandes und dein übergestülpten Reifen (a.) liegt. 3. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Reifen (5, 6) an einer Stelle aufgeschnitten ist und seine übereinandergreifenden Enden durch ein parallel zur Reifenebene liegendes Gelenkniet (12) verbunden sind, welches gegen die mittlere Höhe des Reifens nach oben (Abb. d.) versetzt ist, derart, daß beim Beugen des Reifens nach außen der Durchmesser an seinem unteren Rande gegenüber dem Durchmesser bei der gestrecl;ten Lage sich vergrößert und der Reifen leicht über (len oberen Rand des Behälters gestülpt werden kann.
DEC31877D 1921-04-08 1922-04-01 Versandfaehiger Behaelter, insbesondere fuer feuchte oder feuchtigkeitsempfindliche Waren Expired DE408332C (de)

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DE (1) DE408332C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739550C (de) * 1941-09-28 1943-11-15 Heidelberger Kofferfabrik Timm Aus Vulkanfiber, Hartpappe o. dgl. bestehender Koffer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739550C (de) * 1941-09-28 1943-11-15 Heidelberger Kofferfabrik Timm Aus Vulkanfiber, Hartpappe o. dgl. bestehender Koffer

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