DE407554C - Selbsttaetige Anlage zur Erzeugung elektrischer Energie - Google Patents

Selbsttaetige Anlage zur Erzeugung elektrischer Energie

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DE407554C
DE407554C DEK73764D DEK0073764D DE407554C DE 407554 C DE407554 C DE 407554C DE K73764 D DEK73764 D DE K73764D DE K0073764 D DEK0073764 D DE K0073764D DE 407554 C DE407554 C DE 407554C
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DEK73764D
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Kohler Co
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
    • H02J3/38Arrangements for parallely feeding a single network by two or more generators, converters or transformers
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/16Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Charge By Means Of Generators (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Selbsttätige Anlage zur Erzeugung elektrischer Energie. Die Erfindung betrifft selbsttätige Anlagen zur Erzeugung elektrischer Energie, bei denen ein kleiner Niederspannungsmotor selbsttätig in Gang ge3etzt wird, um die Kraftmaschine und den Generator von normaler hoher Spannung durch Stromaus einer Niederspannungsbatterie anzuiassen, wenn der Hochspannungsbelastungskreis durch eine Lampe o. dgl. geschlossen wird, worauf der Generator selbsttätig mit dem Belastungskreise verbunden, wird, wenn seine Spannung hoch genug ist, während der Anlaßmotor gleichzeitig vom Belastungskreise#abgeschaltet wird.
  • Die Erfindung soll ermöglichen, daß die Niederspannungsanlaßbatterie entweder von dem Hochspannungsgenerator durch einen Widerstand oder von dem Anlaßmotor, der bei Antrieb durch die Kraftmaschine als G.e; nerator wirkt, wieder aufgeladen werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt die verschiedenen Teile des Systems in der Ruhelage, Abb. 2 in der Anlaßstellung und Abb. 3 in der Betriebsstellung.
  • Abb. 4. ist eine Sonderansicht des selbsttätigen Schalters, durch welchen die Anlage in Betrieb gesetzt wird.
  • Abb. 5 ist eine Schnittansicht der Schalterteile. nach Abb..i.
  • Die Welle 2 der mehrzylindrigen Esplosionskraftmaschine i und des Anlaßmotors 5 sind mit der des Generators 4. durch gewöhnliche Kupplungen 3 verbunden. Ein Magnetinduktor 34 wird durch Ketten 33 angetrieben und liefert Zündungsstrom durch die Drähte 61 für die Zündkerzen der Maschine. Die Primärspule 35 des Magnetinduktors ist an dem einen Ende durch Draht 62 bei G geerdet, das andere Ende wird durch Draht M-G, 58 mittels Schalter 2 1 über Kontakt 2; selbsttätig geerdet oder von Erde abgeschaltet. Die Sekundärspule 36 ist an dem einen Ende geerdet und an dem anderen mit dem Verteiler in üblicher Weise verbunden. Der nicht dargestellte Unterbrecher wird zwecks Ausschaltung der Zündung durch den Draht 58 und den geschlossenen Schalter--i kurzgeschlossen, wenn die Maschine i angehalten werden soll. Wenn der Stromkreis bei Lampe 37 geschlossen wird (Abb. 2), so fließt Strom von der Niederspannungsbatterie 9 über 45, 52, ,i2, 28, den Schalthebel 25, 40, .i6, Lampe 37, Schalter 38, 39, Magnet i i, .i7, 5.a., zu der Batterie. Dieser schwache Strom reicht aus, um das Solenoid i i ztt erregen, so daß der Kern i 2 mit dem angefügten Glied i 5 mittels des Schalthebels 2 i die Erdleitung des Magnetinduktors unterbricht, um dadurch die Zündung wirksam zu machen und mittels des Schalthebels 22 den Anlaßkreis bei 24. schließt. Nun fließt ein stärkerer Strom von der Batterie 9 über 45, Anlaßmotor 5, 67, 56, 32, Schalthebel 31, 24, Schalthebel 22, 57, 43, 53, 44, zur Batterie zurück.
  • Der Anlaßmotor tritt dann in Tätigkeit, die Maschine kommt in kurzer Zeit in Umlauf, und der Generator 4 liefert eine Spannung, für die Leitungen 5o, 51, welche von dem Widerstand io im Feldstromkreise abhängt. Strom von dieser Spannung fließt über 51, 49, Solenoid 6, -60, 48 und 5o, so daß der an einer Feder 8 -hängende ,Spulenkern 7 mit dem angefügten Glied 59 die Schalthebel 25, 26, _3i in die Stellung nach Abb.3 bewegt. Infolgedessen wird der Generatorstrom den Verbrauchsleitungen 39 und 4o geliefert. Die in der Leitung 39 liegende Spule i i bleibt erregt, Solange Strom durch die Verbrauchsleitungen. fließt, solange also Strombedarf besteht. Zur Ladung der Batterie vom Generator 4 dient folgender Stromkreis: Generator 4, 5o, Schalter 25, 40, 46, 55, Widerstand 41 (R), 45, Batterie 9, 54, 47, 39, Schalter 26, 29, 51, Generator.
  • Der Schalter 31 kann an den Kern 7 des Solenoids 6 angeschlossen oder davon getrennt werden. Ist er angeschlossen, so wird der Anlaßmotor 5 nicht eher von der Batterie 9 abgeschaltet, bis der Generator 4 seinen Strom mit der festgesetzten Spannung liefert. Dann hat der Widerstand 41 die Generatorspannung auf Ladespannung herabzusetzen.
  • Wenn man aber den Anlasser 5 verwenden will, um die Batterie 9 wieder zu laden, so wird Schalter 68 geöffnet und Schalter 31 von dem Kern des Magneten 6 entkuppelt, so daß der Stromkreis hier geschlossen gehalten und nur durch den Schalter 22 gesteuert wird. Statt der Leitung 47, 54, 44 kann außerdem eine Verbindung 47, 39, 30, 53, 43, 44 angeordnet sein, damit die Batterie 9 durch Schalthebel 26 selbsttätig vom Leitungsnetz 39, 40 getrennt wird, sobald der Generator 4 das Netz speist. Der Ladekreis verläuft dann von dem als Generator wirkenden Anlaßmotor 5 durch 56, Schalter 31, Schalter 22, 57, 53, Batterie 9, zurück zum Generator.
  • Ist der Strombedarf an den Verteilungsleitungen 39 und 4o beendet, so wird das Solenoid i i stromlos und läßt seinen Kern fallen, wodurch die Schalter 22 und 23 in die Lage nach Abb. i zurückbewegt werden, so daß Schalter 21 den Magnetinduktor an Erde legt, um so die Maschine anzuhalten, während gleichzeitig auch Schalter 22 geöffnet wird.
  • Die Glieder 15 und 59 sind zwischen den verschiedenen Schalthebeln isoliert. Außer dem Handschalter 58 für die Batterieladung vom Generator 4 sind ein Handschalter 64 in dem Erzeugerkreis und ähnliche Schalter 63, 65, 66 und 67 für Prüfzwecke u. dgl. vorgesehen.
  • Das Solenoid i z besitzt eine feindrähtige Wicklung 2o mit vielen Windungen, welche die Schalter 21 und 22 unter dem Einfluß des schwachen Niederspannungsstromes aus der Batterie bewegt, wenn ein Strombedarf in den Verteilungsleitungen auftritt und am Hubende eine verhältnismäßig dickdrähtige Wicklung i9 von weit geringerem Widerstande zu sich parallel schaltet. ,Spule 19 hält die Schalter in der Lage nach Abb. 3 während der ganzen Zeit tder Stromlieferung des Generators an die Verteilungsleitungen, bis diese völlig entlastet sind. Sie wird durch eine auf dem Ring 17 ruhende Kontaktscheibe 16 am Solenoidkern 12 und Kontakt 18 eingeschaltet.

Claims (3)

  1. PATENT-ANspRÜcHE: i. Selbsttätige Anlage zur Erzeugung elektrischer Energie, bei der ein kleiner Niederspannungsmotor durch Schließung des Hochspannungsbelastungskreises mittels einer Lampe oder sonstigen Stromverbrauchers selbsttätig in Gang gesetzt wird, um die treibende Verbrennungskraftmaschine und den Normalspannungsgenerator durch Strom aus einer Niederspannungsquelle anzulassen, worauf der Generator, sobald seine Spannung genügend hoch ist, selbsttätig an den Belastungskreis gelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederspannungsbatterie durch einen Widerstand (R) vom Hochspannungsbelastungskreise aus wieder geladen werden kann.
  2. 2. Selbsttätige elektrische Erzeugeranlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederspannungsquelle statt durch den Normalspannungsgenerator durch dem Niederspannungsanlaßmotor (5) wieder geladen werden kann, der als Generator ,wirkt, wenn @er von der Kraftmaschine getrieben wird.
  3. 3. Anlage nach Anspruch i oder 2 mit einem sowohl den Anlaß- oder Ladestromkreis (Anspruch 2) als auch den Zündstromkreis ein- und ausschaltenden Relais, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Relais (i i, 22, 21 in Abb. i) seiner Steuerwicklung (2o, Abb.4) eine zweite Wicklung (i 9) aus relativ wenigen Windungen starken Drahtes beim Ansprechen parallel schaltet.
DEK73764D 1917-08-20 1920-07-11 Selbsttaetige Anlage zur Erzeugung elektrischer Energie Expired DE407554C (de)

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US187289A US1498346A (en) 1917-08-20 1917-08-20 Low-voltage starting system on high service mains

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DE407554C true DE407554C (de) 1924-12-23

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DEK73764D Expired DE407554C (de) 1917-08-20 1920-07-11 Selbsttaetige Anlage zur Erzeugung elektrischer Energie

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DE (1) DE407554C (de)
FR (1) FR533389A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027783B (de) * 1954-07-26 1958-04-10 Anna Krueger Geb Hahne Energieerzeugungsanlage, insbesondere Kleinaggregat

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US1498346A (en) 1924-06-17
FR533389A (fr) 1922-03-01

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