DE406682C - Verschluss fuer galvanische Elemente - Google Patents

Verschluss fuer galvanische Elemente

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DE406682C
DE406682C DEF54692D DEF0054692D DE406682C DE 406682 C DE406682 C DE 406682C DE F54692 D DEF54692 D DE F54692D DE F0054692 D DEF0054692 D DE F0054692D DE 406682 C DE406682 C DE 406682C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/10Primary casings; Jackets or wrappings
    • H01M50/147Lids or covers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

Das Verschließen von Trockenelementen erfolgt meist in der Weise, daß eine mit Isoliermaterial getränkte 'Pappscheibe mit Loch für den Kohlestab in den Elementbecher eingelegt und dann die ganze Fläche mit einer mehrere Millimeter starken Schicht aus Vergußmasse (Asphaltmasse) vergossen wird. Dieser Verschluß erfordert eine große Menge von Vergußmasse und ist auch nicht sehr fest, da die Vergußmasse brüchig ist und infolgedessen durch Stöße beschädigt werden kann. Es sind auch! Verschlüsse bekannt geworden aus mehreren übereinanderliegenden, in den Elementbecher dicht eingesetzten Pappscheiben, die jedoch einem Auskristallisieren des Elektrolyts nicht sicher genug entgegenwirken.
Die vorliegende Erfindung besteht in einem VeI1SChIuB, bei welchem gleichfalls eine mit
ao einer isolierenden Masse getränkte Pappscheibe zum Abdecken verwendet wird, welche indes am äußeren Ende und in der Mitte an der Kohle durchaus nicht dicht anliegt. Diese Pappscheibe ist auf einer oder auch auf beiden Seiten mit einer Schicht aus isolierender Masse (Asphalt, Erdwachs, Montanwachs, Gudron o. dgl.) überzogen. Unter dieser Pappschicht kann zweckmäßig eine andere gleichfalls getränkte Pappscheibe eingelegt sein. Diese darunter befindliche Papp-Scheibe kann gegebenenfalls auch mit einer dünnen Schicht aus einer der vorgenannten Massen überzogen sein, jedoch liegt dann diese Schicht der Schicht der oberen Pappscheibe zugekehrt, so daß beide Schichten sich gegenseitig berühren. Erfolgt nun gemäß der Erfindung eine Erwärmung der oberen Pappscheibe, so wird die an den Flächen derselben befindliche Masse flüssig und verschließt bei den eingelegten Pappscheiben sowohl den äußeren Rand als auch den inneren Raum an dem Kohlestab. Zweckmäßig wird bei der Erwärmung noch ein Druck ausgeübt, um die isolierende Masse gut zum Fließen zu bringen und den Verschluß vollkommen zu machen.
In der Zeichnung ist ein lotrechter Schnitt durch den oberen Teil eines Trockenelements dargestellt, bei welchem ein Verschluß gemäß der Erfindung zur Anwendung gelangt. Auf der Kohleelektrode 1 befindet sich eine Scheibe 2 aus Pappe o. dgl., welche indes auch fehlen kann. Auf dieser Scheibe 2 ruht eine mit Asphalt, Wachemasse,
Gudron ο. dgl. getränkte Pappscheibe 3. Auf diese Pappscheibe 3 ist eine in gleicherweise getränkte,, an der Unterseite mit einer etwa ι mm starken Schicht aus Asphalt, Wachsmasse, Gudron o. dgl. getränkte Pappscheibe 4 "aufgelegt. Gemäß der Erfindung wird nun diese Scheibe 4 zweckmäßig von oben durch einen heißen Stempel 5, der in der Mitte für die Kohlenelektrode eine Aus-
xo sparung 6 aufweist, erwärmt, wobei dieser Stempel zugleich einen Druck nach unten ausübt, so daß bei der Erwärmung der Scheibe 4 auch die unter derselben befindliche isolierende Masse flüssig wird und infolgedessen auf die Scheibe 4 ausgeübten Druckes des Stempels 5 in die Zwischenräume an den äußeren Rändern und am Kohlestab eintritt, um so einen dichten Abschluß herbeizuführen.
Das Verschließen kann auch in der Weise
so erfolgen, daß unter die obere Pappscheibe eine Schicht aus isolierender Masse eingelegt oder in Pulverform eingestreut wird, worauf die Einwirkung von Wärme und Druck auf die obere Pappscheibe erfolgt.
Es können auch mehrere derartige Schichten aus isolierender Masse unter Zwischenschaltung von Papier-, Papplagen o. dgl. zur Anwendung gelangen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    r. Verschluß für galvanische Elemente, insbesondere Trockenelemente, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einen flächenartigen Träger aufgebrachte, zum Verschluß dienende Masse aus isolierendem Material, wie Asphalt, Wachs, Gudron o. dgl., durch Einwirkung von Wärme und gegebenenfalls von Druck in der Weise zum Fließen gebracht wird, daß die Zwischenräume zwischen dem flächenartigen Träger einerseits und der inneren Becherwand bzw. dem Kohlestab anderseits geschlossen wird.
  2. 2. Verschluß für galvanische Elemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Wärme flüssig werdende Masse zwischen Pappscheiben o. dgl. eingelagert oder auf Pappscheiben aufgebracht ist.
  3. 3. Verschluß für galvanische Elemente nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erwärmung der isolierenden Masse und die ausgeübte Druckwirkung durch einen erhitzten, auf die obere Pappscheibe aufzusetzenden Stempel erfolgt.
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