DE405566C - Elastische Aufhaengung fuer Flugzeugraeder - Google Patents

Elastische Aufhaengung fuer Flugzeugraeder

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DE405566C
DE405566C DES61737D DES0061737D DE405566C DE 405566 C DE405566 C DE 405566C DE S61737 D DES61737 D DE S61737D DE S0061737 D DES0061737 D DE S0061737D DE 405566 C DE405566 C DE 405566C
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Germany
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drum
axis
elastic suspension
springs
around
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DES61737D
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English (en)
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Ateliers dAviation Louis Breguet SA
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Ateliers dAviation Louis Breguet SA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/32Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface 
    • B64C25/58Arrangements or adaptations of shock-absorbers or springs
    • B64C25/62Spring shock-absorbers; Springs
    • B64C25/64Spring shock-absorbers; Springs using rubber or like elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Elastische Aufhängung für Flugzeugräder. Gegenstand der Erfindung ist eine elastische Aufhängung, insbesondere für an den Anfahrgestellen von Flugzeugen angebrachte Räder, bei denen die Nabe sich frei um eine eine Hilfsnabe bildende Trommel dreht, wobei die Achse in der Trommel gleitet, ohne sich zu drehen, und besteht im wesentlichen darin, daß die am Anfahrgestell feste Achse mit der Trommel durch Federn, zweckmäßig Sandow-Federn, elastisch verbunden ist, die um eine an der Trommel feste Stange und um die Achse angeordnet sind.
  • Gemäß der Erfindung ist die Dämpfervorrichtung im Innern der Radnabe angeordnet, wodurch die weiter unten genannten Vorteile erreicht werden. Die Dämpfervorrichtung kann beliebiger Bauart sein und beispielsweise aus 01 oder Luftdämpfern o. dgl. bestehen.
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführung einer solchen Aufhängung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen OOuers@chnitt durch ein Rad mit Dämpfern in der Nabe gemäß der Linie _r-x in Abb. 2, Abb. 2 einen Längsschnitt nach der Linie y-y in Abb. i ; dabei ist das Rad in der Stellung beim Fluge dargestellt, Abb. 3 und .4 den Abb. i und 2 entsprechende Schnitte im Augenblick der Landeng, Abb.5 eine Teilansicht der die Radnahe bildenden Trommel, die den Trägern des Anfahrgestelles als Gleitfläche dienen. Diese Abbildung entspricht einem Schnitt nach der Linie Z-Z in Abb. i, Abb. 6 eine Außenansicht der Trommel mit der Achse darin, entsprechend einem Schnitt nach der Linie W-bh in Abb. i ; die äußeren Radscheiben an der Nabe sind abgenommen gedacht, Abb.7 eine Außenansicht des am Anfahrgestell festen Rohres in Verbindung mit der Trommel, Abb. 8 einen Schnitt nach der Linie v,-y, in Abb. 7.
  • Das Rad besteht aus der Felge cx, auf die der Luftreifen aufgelegt wird. Durch Speichen b ist die Felge a mit einem Kranz c, der die Ouerbeaiispruchungen aufnimmt, verbunden. Der Kranz c ist durch Bolzen d mit den abnehmbaren Scheiben f fest verbunden, die sich auf einer festen Trommel g mittels, Gleit-oder Kugellagers drehen können. In der Abb. i erfolgt die Lagerung an der zylindrischen Berührungsfläche g,. Die Trommel g besteht (Abh. i) aus zwei durch Bolzen h. verbundenen Ringen g und außen aus zwei Scheiben i (Abb. 3, 6, i, 8). Diese Scheiben i haben jede einen als Gleitfläche dienenden Schlitz j, in dem eine an den Trägern 1 des Anfahrgestelles befestigte, zweckmäßig aus einem Rohre bestehende Achse k gleiten kann. Ferlier besitzt die Trommel g zwei Augen irr., die mit den Ringen verbunden sind und zwischen denen ein Rohr in, starr fefestigt ist. Das Rohr ni., ist also fest, während die Achse k ohne Drehung im Schlitz j der Scheiben i gleiten kann. Diese Anordnung hat den Zweck, zu verhindern, daß sich die Trommel g dreht, und soll bewirken, daß so ein zylindrisches Lager gebildet wird, um das das Rad sich drehen kann.
  • Um das Rohr in, und die Achse k sind Federbänder n, zweckmäßig Sandow-Federn, (Abb. i und 2) gelegt, die beide Teile aneinanderzuziehen suchen, so daß das Rad beine Fluge die in Abh. 2 angegebene Stellung einnimmt. Unter Sandow-Federii sind starke Gummibänder verstanden, wie sie iln Flugzeugbau gebräuchlich sind. Wenn bei der Landung das Rad mit dein Boden in Berührung kommt, bewirkt der mit der Achse k fest verbundene Flugzeugkörper infolge seines Gewichtes eine Verschiebung der Achse k nach unten, wobei diese ini Schlitz j gleitet. Dabei werden die um die Achse k und das Rohr ini gelegten Federbänder ir gespannt (Abb. 3 und q.), so daß der Landungsstoß gedämpft wird.
  • Uni eine gute Führung der Achse k im Schlitz j zu gewährleisten und die Achse am Drehen zu hindern, kann jedes beliebige Mittel gebraucht werden. Ebenso kann die Achse k an den Trägern 1 in jeder beliebigen Weise befestigt sein.
  • In Abb. 3 sind zwei Muttern oder Kappen k, dargestellt, die auf die Enden des. Rohres k aufgesetzt, an den Gleitflächen o gleiten. Diese Muttern k, können beispielsweise quadratischen Querschnitt haben (Abb. 6).
  • Ferner tragen diese Muttern k, Veilängerungen p ( Abb. 7 und Abb. i und 8), die sich gegen die Scheiben i. der Ringe g anlegen, so riaß die Achse k bei ihrer Verschiebung in bezug auf das Rohr in, sowie in bezug auf die Trommel g, die zwischen den beulen Scheiben p gehalten wird (Abb. i und 3), seitlich gut geführt sind.
  • Die Vorteile einer derartigen Anfahrv orrichtung sind folgende: i. Gewichtsv erininderung. Die Abmessung des Dämpfers ist sehr verringert und infolgedessen sind die der Biegung ausgesetzten Teile sehr kurz, also Leicht.
  • z. Beträchtliche Verringerung des Luftwiderstandes, der sich auf die Räder beschränkt.
  • 3. Leichte Landung auf schlechtem Gelände, kein Teil liegt außerhalb der Räder.
  • a.. Sehr einfache und leichte, im Querschnitt tropfen- oder spindelartige Formgebung der lZäder mittels der Bleche JT.
  • S. Erleichterung der Achse k, die sehr kurz ist und die man also als Teil des Anfahrgestelles benutzen kann, da sie die V-förmig angeordneten Träger des Anfahrgestelles verbindet. Sie kann die Beanspruchungen beire Flüge also aushalten, während dafür bei den gew#)linlichen A.nfahrgestelien besondere Teile vorgesehen sein müssen.
  • 6. Geringe Trägheit aller beweglichen Teile, infolgedessen sehr beträchtliche Verminderung von Schwingungen.
  • Leichtes Ein- und Ausbauen und Ersetzen der Federbänder.
  • Selbstverständlich ist die Anordnung der Federbänder nur als Beispiel gegeben. Man kann ebensogut andere Dänipfervorrichtungen, wie 01- oder Luftdämpfer, benutzen.
  • Ebenso kann man die Anbeingungsstelle und -art der Federbänder ändern. Diese können beispielsweise radial in Sternform stehen.
  • Schließlich kann diese Vorrichtung auch an Automobilen angebracht werden, wenn keine Federn verwendet werdeh sollen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elastische Aufhängung, insbesondere für an den Anfahrgestellen von Flugzeugen angebrachte Räder, bei denen die Nabe sich frei um eine eine Hilfsnabe bildende Trommel dreht, wobei die Achse in der Trommel gleitet, ohne sich zu drehen, dadurch gekennzeichnet, daß die am Anfahrgestell feste Achse mit der Trommel durch Federn, zweckmäßig Sanrlow-Federn, elastisch verbunden ist, die um eine an der Trommel feste Stange und um die Achse angeordnet sind.
DES61737D 1922-12-06 1922-12-24 Elastische Aufhaengung fuer Flugzeugraeder Expired DE405566C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR405566X 1922-12-06

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DE405566C true DE405566C (de) 1924-11-04

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ID=8897200

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DES61737D Expired DE405566C (de) 1922-12-06 1922-12-24 Elastische Aufhaengung fuer Flugzeugraeder

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