DE405018C - Laengsverschiebbares Werkzeug zum Reinigen der Aussenflaechen von Kesselrohren u. dgl. - Google Patents

Laengsverschiebbares Werkzeug zum Reinigen der Aussenflaechen von Kesselrohren u. dgl.

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DE405018C
DE405018C DEST37210D DEST037210D DE405018C DE 405018 C DE405018 C DE 405018C DE ST37210 D DEST37210 D DE ST37210D DE ST037210 D DEST037210 D DE ST037210D DE 405018 C DE405018 C DE 405018C
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DE
Germany
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clamp
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articulated
cleaning
cleaned
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Expired
Application number
DEST37210D
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English (en)
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SAECHSISCHE WERKE AG
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SAECHSISCHE WERKE AG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/15Means counteracting entry of dirt; Built-in cleaning devices
    • E21D15/155Built-in cleaning devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G1/00Non-rotary, e.g. reciprocated, appliances
    • F28G1/08Non-rotary, e.g. reciprocated, appliances having scrapers, hammers, or cutters, e.g. rigidly mounted

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Längsverschiebbares Werkzeug zum Reinigen der Außenflächen von Kesselrohren u. dgl. Gegenstand der Erfindung ist ein längsverschiebbares Werkzeug zum Reinigen der Außenflächen von Kesselrohren u. dgl. von Ruß o. dgl. von Hand oder maschinell. Gegenüber Werkzeugen ähnlicher Art besteht das Wesen der Erfindung darin, daß das Werkzeug leicht um das zu reinigende Rohr verschiedenen Durchmessers herumlegbar und mit federnden Kratzern ausgerüstet ist, die mittels einer Spannvorrichtung gegen das Kesselrohr gedrückt und mittels einer in besonderer Weise angeschlossenen Bewegungsvorrichtung an dem Rohr hin und her bewegt und dabei mit denjenigen Kratzkanten fest angedrückt werden kann, die bei der jeweiligen Bewegungsrichtung arbeiten sollen.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer solchen neuen Vorrichtung an einem stehenden Kesselrohr gebrauchsfertig angelegt, in Abb. i in Vorderansicht, in Abb. 2 in einem Längsschnitt nach der Linie II-I1 der Abb. i und in Abb. 3 in einem Querschnitt nach der Linie 111-IIl der Abb. i veranschaulicht.
  • Die Vorrichtung besteht aus sechs federnden Krallen :2 aus Bandfederstahl, deren mittlerer Teil gerade, die beiden Enden aber nach der Rohrseite hin bogenförmig gewölbt sind und in mehr oder weniger scharfen Schabekanten auslaufen. Sie sind mittels 'Niete an einem gegliederten, an einer Stelle offenen Bandeisenring oder einer Schelle 3 mit dem mittleren geraden Teil befestigt. 'Nachdem sie gemäß Abb. 3 und i um das Rohr herumgelegt sind, wird über den Ring ,3 ein ebenfalls gegliederter Ring 5 oder eine zweite Schelle aus Flacheisen gelegt, der gleichfalls offen, aber an den freien Enden mit einem Haken 6 bzw. einem Exzenterhebel 8 und einer an diesem angelenkten Spannöse 7 derart ausgerüstet ist, da.ß mit ihm durch Anlegen des Hebels 8 an den Ring 5 gemäß Abb. 3 dieser Ring fest gespannt und damit die federnden Schaber 2 gegen das Rohr i gedrückt werden.
  • An dem Ring 5 kann um die Anlegestelle des freien Endes des Hebels 8 eine Wulst 9 nach außen derart gedrückt sein, daß sie dieses Ende von 8 in dessen Schlußstellung überragt und gegen ungewollte Berührung stützt. An wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Schabern 2 sind oben und unten je ein Anschlagbolzen 4. zur Begrenzung der Verschiebung des Ringes j vorgesehen, so daß beim Anliegen des Ringes 5 an den oberen oder den unteren Anschlägen .1 die oberen oder die unteren Krallen 2 kräftiger gegen das Rohr i gedrückt werden. Der Ring 5 weist außen an zwei ungefähr einander im Durchmesser des zu reinigenden Rohres i gegenüberliegenden Stellen Zapfen io auf. Über diese wird ein ungefähr halbkreisförmiger Bügel 11, 12, 13 mit entsprechenden, an den freien Enden der Arme ii bzw. 13 desselben vorgesehenen Löchern gelegt. Der Bügelteil ii ist an dem Mittelstück 12 fest, während der Teil 13 an diesem nur angelenkt und mittels Schraube und Flügelmutter 14. leicht nach dem Anlegen an Ring 5 zuverlässig festgestellt werden kann.
  • An dem Mittelstück 12 ist um einen Zapfen 12,2 desselben schwenkbar ein Stangenkopf 15 angelenkt, in dem eine kürzere oder längere Bedienungsstange i 5#t eingeschraubt werden kann.
  • Die Bedienungsweise der neuen Reinigungsvorrichtung ist aus Vorstehendem und aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich. Nachdem die Vorrichtung um das zu reinigende Rohr i, wie angegeben, herumgelegt worden und der Bedienungsbügel 11, 12, i-, mit Stange 15 angeschlossen ist, wird durch Ziehen bzw. Schieben an der Stange i51 der Kratzer am Rohr hin und her bewegt. Dabei legt sich der Ring 5 in Richtung der jeweiligen Bewegung gegen die entsprechenden Anschläge der Kratzer 2 und drückt deren vorangehende Schabekanten federnd, aber fest gegen das Rohr i, so daß dessen Umfang zuverlässig von Ruß, Rost und andern, selbst sehr harten Ansätzen gereinigt wird. Durch die Anordnung der Schwenkzapfen io und i21 im rechten Winkel gegeneinander versetzt, ist eine beliebige Einstellung der Stange 15 gegenüber den Kratzern ermöglicht, ohne daß dadurch der Zug oder Schub auf die Kratzer infolge der kreuzgelenkartigen Verbindung mit der Be-Nvegungsvorrichtung die Stellung der Schaber 2 schädlich verändern, noch ein Festklemmen derselben am Rohr i bewirken kann. lach beendigter Reinigungsarbeit an einem Rohr ist der Schaber leicht durch Offnen des Exzenterhebelverschlusses 8, 7, h von dem gereinigten Rohr i abzunehmen und gegebenenfalls auch ohne vorheriges Abnehmen des Bedienungsbügels 11, 12, 13, 15 an das dann zu reinigende zweite Rohr anzulegen, so daß dann sofort mit dessen Bearbeitung begonnen werden kann.
  • Die Zahl der Kratzer 2 wie auch das Material derselben ist beliebig je nach den Betriebsverhältnissen zu wählen, auch können die Ringe ,; und 5 sowie der Bügel ii, 12, 13 derart eingerichtet werden, daß mit einer einzigen Kratzervorrichtung gemäß der Erfindung nicht nur Rohre von gleichem äußeren Durchmesser, sondern auch solche von untereinander verschiedenen Durchmessern gereinigt werden können.
  • Die Schubstange 15z ist vom Kopf 15 abnehmbar, damit je nach den örtlichen Verhältnissen eine kürzere oder längere Bedienungsstange 15z verwendet werden kann. Der Stangenkopf 15 kann auch mittels Kugelgelenks an einem entsprechenden kugelig ausgebildeten Zapfen 12z an dem Bügel 11, 12, 13 angeschlossen werden. Die Bedienungsstange 15 kann für die Bedienung von band oder zum Anschluß an eine mechanische, also mit Kraftmaschine betriebene Bewegungsvorrichtung ver-«@endet werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Längsverschiebbares Werkzeug zum Reinigen der Außenflächen von Kesselrohren u. dgl., gekennzeichnet durch eine gegen das zu reinigende Rohr zu legende, dem Umfang desselben anpaßbare Vorrichtung, gegebenenfalls mit leicht lösbarem Verschluß, an der eine Reihe von federnden Kratzern befestigt ist.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen das Rohr zu legende Vorrichtung aus einer vorzugsweise gegliederten Schelle (3) besteht, die mittels einer zweiten sie übergreifenden, an ihr begrenzt beweglichen, ebenfalls vorzugsweise gegliederten, leicht lösbaren Schelle (5) mit dem Antrieb (Zugstange i5 z) gelenkig verbunden ist.
  3. 3. Werkzeug nach Anspruch?, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite, die erste Schelle (3) übergreifende Schelle (5) in einem vorzugsweise halbkreisförmigen Bügel (i1,13) um eine quer zum Rohr (i) liegende Achse (Zapfen io) schwenkbar gelagert ist, der gelenkig (mittels Zapfen i2z) mit dem Antrieb (Zugstange 15z) verbunden ist. .l.
  4. Werkzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzerfedern (2) je aus einem in jeder Längenhälfte bogenförmig gebogenen Streifen bestehen und in der Mitte an dem Haltering (3) befestigt sind.
  5. 5. Werkzeug nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsvorrichtung (Ring 5 mit Bügel ii, i2, i3 und Stange 15z) auf dem Kratzer (a, 3) in der `litte zwischen zwei Anschlägen (.l) in Längsrichtung des zu reinigenden Rohres (i) verschiebbar angeordnet ist.
DEST37210D 1923-09-08 1923-09-08 Laengsverschiebbares Werkzeug zum Reinigen der Aussenflaechen von Kesselrohren u. dgl. Expired DE405018C (de)

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DEST37210D DE405018C (de) 1923-09-08 1923-09-08 Laengsverschiebbares Werkzeug zum Reinigen der Aussenflaechen von Kesselrohren u. dgl.

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE405018C true DE405018C (de) 1924-10-25

Family

ID=7462870

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DEST37210D Expired DE405018C (de) 1923-09-08 1923-09-08 Laengsverschiebbares Werkzeug zum Reinigen der Aussenflaechen von Kesselrohren u. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE405018C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2813285A (en) * 1954-03-01 1957-11-19 Aslin James Kenneth Axial scraping device for pipe cleaning

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2813285A (en) * 1954-03-01 1957-11-19 Aslin James Kenneth Axial scraping device for pipe cleaning

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