DE404756C - Elektrisch betriebene Ladebaumwinde - Google Patents

Elektrisch betriebene Ladebaumwinde

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DE404756C
DE404756C DEB99256D DEB0099256D DE404756C DE 404756 C DE404756 C DE 404756C DE B99256 D DEB99256 D DE B99256D DE B0099256 D DEB0099256 D DE B0099256D DE 404756 C DE404756 C DE 404756C
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DE
Germany
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clutch
load
electrically operated
drum
tail lift
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Expired
Application number
DEB99256D
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English (en)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/16Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring using winches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B27/00Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
    • B63B27/08Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of winches

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Elektrisch betriebene Ladebaumwinde. Bei der den Erfindungsgegenstand bildenden elektrischen Ladebaumwinde wird sowohl (las Heben und Senken (fier Last als auch (las Verschwenken des Ladebaumes nicht nur elektrisch l.etrieben, sondern auch gesteuert, wobei für (hie Bedienung der Winde .nur ein einziger Führer erforderlich ist.
  • Die Erfindung ist in der "Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht, Abb.2 einen Grundriß und Abb.3 eine Seitenansicht der Ladebauniwinde.
  • Abb. -. stellt schematisch den Deckel des Hilfskontrollers fni Grundriß dar.
  • Abb. 5 ist ein Einzelteil der Steuerung. Der Hubmotor i treibt niit den Zahnrädern 2, 3 die Welle d. an, auf der die Troinnieln 5, G und 7 lose sitzen. Die Trommel dient zum Hel:en der Last, die Trommeln 6 und 7 nein Verschwenken des Ladebaumes. Alle drei Trommeln sind mit je einer Kupphing und einer Breni@se versehen, nämlich die Trommel 5 finit der Kupplung 8 und der Breirnse 9, (lie Trommel 6 finit der Kupplung i o und der Bremse ii, (hie Trommel 7 mit der Kupplung 12 und der Bremse 13.
  • Die Kupplungen und Bremsen dienen zur zeitweiliigen Kupplung der Trommeln finit der Welle .4 oder zum Festhalten der Trommeln gegen Drehring durch diese Welle.
  • Der Hilfsmotor 14 treibt mit den Zahnrädern 15, 16 und 17 je nach der Schaltung die Steuerwellen 18 oder i9 an.
  • Die Zahnräder 16, 17 sitzen lose auf ihren Wellen und werden durch die Kupplungen 2o und 21 in:it ihnen zeitweise verbunden. Die Feinschaltung der Kupphingen erfolgt durch Elektromagnete 22 und 23, die Ausschaltung durch die Gewichte 2:a. und 25.
  • Die Steuerwelle 18 wirkt durch die daran sitzenden Nocken 26 und 27 auf die Kupplung 8 und auf die Bremse 9 so ein, (laß bei einer entsprechenden Verdrehung der Steuerwelle 18 durch den Hilfsmotor 1..1, die Kupplung 8 eingeschaltet und "gleichzeitig die Bremse 9 gelüftet ward. Dies geschieht in der Weise, daß das Gewicht 28, das zur Einschaltung der Kupplung 8 dient und das durch einen zweiarmigen Übertragungshebel 29 unter dein Einfluß des Nockens 26 (vgl. Abb.5) steht, bei dieser Verdrehung der Nockenwelle 18 vom Einfluß des Nockens 26 befreit wird und demnach frei einfallen kann. Gleichzeitig wird die Bremse 9, die gewöhnlich durch ein Gegengewicht 3o afigezogen ist, bei der erwähnten Verdrehung der Steuerwelle 18 (vgl. Abb. 3) durch den Nocken 27 gelüftet, der auf die Verlängerung des sich um den Punkt 31 drehenden zweiarmigen Bremshebels 32 einwirkt. Beim Zurückdrebien der Welle 18 in die Ausgangsstellung wird der Hebel 32 von der Einwirkung des Nockens 27 befreit, und zwar dadurch, daß der Hilfsmotor 14 in die Nullstellung zurückgeht, so daß das. Gewicht 3o frei einfallen und das Bremsband der Bremse 9 anziehen kann. Gleichzeitig wird das zur Einschaltung der Kupplung 8 dienende Gewicht 28 durch Einwirkung des Nockens 26 auf den Hebel 29 angehoben und die Kupplung ausgerückt.
  • Die Steuerwelle i g wirkt mit den auf ihr sitzenden Nocken 33, 34 auf die Kupplungen i o und 12 so ein, daß diie Kupplung i o bei der Verdrehung der Steuerwelle i9 durch den Hilfsmotor 14 in der einen Richtung eingeschaltet und die Kupplung 12 ausgeschaltet, bei einer Verdrehung der Steuerwelle i g in der anderen RJichtung aber die Kupplung 1 2 ein- und die Kupplung io ausgeschaltet wird. Dies geschieht entsprechend vorstehender Beschreibung und der Abb. 5, nämlich dadurch, (laß das Gewicht bei der einzuschaltenden Kupplung frei einfällt, dagegen bei der auszuschaltenden Kupplung durch den 1:etreffenden Nocken angehoben wird.
  • Die Abb.4 zeigt den balbkugelffirmig ausgebildeten Deckel des Hilfskontrollers mit zwei Schaltwalzen, die mit der bekannten L'niversalsteuerning miteinander verbunden sind und durch einen einzigen Hebel bewegt «erden. Dies geschieht dadurch, daß sich der lfebel zur Verhinderung einer gleichzeitigen Drehung der beiden Schaltwalzen nur in dem in der Abb. 4. dargestellten Ausschnitt des Kontrollerdeckels bewegen kann.
  • Die Walze A schaltet den Hilfsmotor 14 nach beiden Richtungen ein; die entsprechenden Wege auf dem Kontrollerdeckel sind mit 37, 38 und 39 bezeichnet. Die Walze B schaltet je nach der Drehrichtung entweder den Elektromagneten 22 oder 23 ein; die eiltsprechenden Wege auf dem Kontrollerdeckel sind mit 35 und 36 bezeichnet.
  • Die Brenrsen i i und 13 auf den Trommeln 6 und 7 sind einfache gewichtsbelastete Bandbremsen, die während des Betriebes nicht bewegt werden und hauptsächlich dazu dienen, nach Abstellung des Betriebes die Trommeln festzuhalten und dadurch ein unfreiwilliges Verschwenken des Ladebaumes, zu verhindern.
  • Diese Bremsen werden während des Betriebes von Hand - aus ein für allemal so eingestellt, daß sie der Schwenkbewegung der Trommeln ]<eine 'i nennenswerten Widerstand entgegensetzen, dagegen ein unbeabsichtigtes Durchgehen der losen Trommel und dadurch ein Schlaffwerden des abrollenden Seiles verhuindern.
  • Die Einrichtung wirkt so: i. Heben der Last: Der Führer führt mit der einen Hand den Steuerhebel des Hilfskontrollers von der Nullstellung aus in der Richtung 35 und sodann in der Richtung 37. Dann stellt er mit der andern Hand den Hebel eines gewöhnlichen Hubkontroller@s auf die Skala »Heben« ein. Der Huhniotor i erhält nun Strom in der Hubrichtung; der Elektromagnet 22 schaltet die Kupplung 2o ein und verbindet somit die Steuerwelle 18 mit (lern lfilfsinotor 14, der gleichfalls unter Strom stehend die Steuerwelle in einer Richtung verdreht, wodurch die Kupplung 8 eingeschaltet, die Bremse g dagegen gelüftet wird. Die Trommel 5 wird dadurch mit dem Hubmotor i verbunden, und die Last bewegt sich in der Hubrichtung.
  • 2. Senken der Last: Hierbei wiederholt sich (las Spiel wie beim Heben der Last, nur wird der Hubkontrollerliebel anstatt auf die Hubskala auf die Senkskala gestellt, und der Hubniotor i, der jetzt Strom .in der Sienkrichtung erhält, verdreht die Trommel 5 in der Senkrichtung.
  • 3. Verschwenden der Last: Nachdem die Last entsprechend gehoben wurde, stellt der Führer beide Kontrollerhebel auf die Nullstellung zurück. Dadurch wird die Trommel 5 vorn Motor abgekuppelt und gebremst: die Hubbewegung eist beendet. Dann stellt der Führer den Steuerhebel des Hilfskontrollers durch Verschwenken auf den Weg 36 und dann entweder nach- 38 oder 39 ein. Hierdurch wird sowohl der Elektromagnet 23 als auch der Hilfsmotor 1.4 unter Strom gesetzt. Der Elektromagnet 23 schaltet die Kupplung 21 ein und verbindet somit die Steuerwelle i g rrnit dein Hilfsmotor 14., der, je nachdem der Steuerhebel auf 38 oder 39 eingestellt wurde, in der einen oder anderen Richtung ausschlägt und somit die Steuerwelle ig in der einen oder anderen Richtung verdreht. Die Steuerwelle i g wirkt bei ihrer Verdrehung mit ihren Necken 33 und 3.1. auf die Kupplungen io und 12 nach der vorstehenden Beschreibung und der Abb. 5 so ein, daß bei jeder Verdrehung die eine Kupplung eingeschaltet u=nd die andere ausgeschaltet wird. Dadurch wird entweder die Trommel 6 oder die Trommel 7 mtit dein Hubmotor i verbunden; nachdem der Führer mit der andern Hand den Hubkontrollerhebel auf »Heben« eingestellt hat, wird die betreffende Trommel in der Hubrichtung gedreht und rieht den Ladebaum nach der einen Seite hin. Von der anderen Trommel, die lose auf ihrer Welle sitzt und nur durch die auf ihr sitzende Bremse am Durchgehen verhindert wird, wickelt sich das zum Verschwenden des Ladelyauines notwendige Seil ab.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCIIE: i. Elektrisch betriebene Ladebaumwinde, insbesondere für Schiffe, gekennzeichnet durch drei Seiltrommeln, die wahlweise mit dem Antriebsmotor gekuppelt werden können und lehn Abkuppeln selbsttätig gebremst werden, wobei eine Trommel zum Heben und Senken der Last, je eine der beiden andern Troinineln aber zum Verschwenden der Last nach der einen oder der andern Seite dient.
  2. 2. Ladebaumwindc nach dem Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei die Kupplungs- und die Breinsenstellung beeinflussende Steuerwellen; die wahlweise von einem Hilfsmotor angetrieben werden.
  3. 3. Ladebaumwinde nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch zwei Kontroller, deren einer die Richtung der Lastbewegung vorbereitet, während der andere diese Bewegung steuert.
DEB99256D Elektrisch betriebene Ladebaumwinde Expired DE404756C (de)

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