DE4040266C1 - Passenger coach air conditioner - has fresh air circulation box with fan below floor - Google Patents

Passenger coach air conditioner - has fresh air circulation box with fan below floor

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DE4040266C1
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Ludwig 8039 Puchheim De Geyer
Harald Dipl.-Ing. 8893 Hilgertshausen De Krimmling
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MAN Truck and Bus SE
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MAN Nutzfahrzeuge AG
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    • B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00642—Control systems or circuits; Control members or indication devices for heating, cooling or ventilating devices
    • B60H1/00735—Control systems or circuits characterised by their input, i.e. by the detection, measurement or calculation of particular conditions, e.g. signal treatment, dynamic models
    • B60H1/008—Control systems or circuits characterised by their input, i.e. by the detection, measurement or calculation of particular conditions, e.g. signal treatment, dynamic models the input being air quality
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fahrerplatzklimatisierung in Nutzfahrzeugen, insbesondere Omnibussen, mit im Bug-Bereich angeordnetem Luftverteilerkasten mit Wärmetauscher, der bugseitig mit Frischluft versorgt wird, und mit einem Luftgütesensor als Regelorgan für das luftgüteabhängige Öffnen und Schließen einer am Bug befindlichen Staudruckklappe.
Eine Fahrerplatzklimatisierung in Omnibussen mit wahlweiser Umschaltung von Frisch- auf Umluftbetrieb ist der DE-OS 39 15 196 zu entnehmen, während die DE-PS 35 37 818 die Verwendung eines Luftgütesensors als diese Umschaltung steuerndes Regelorgan zeigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fahrerplatzklimatisierung mit kontinuierlicher Frischluftzufuhr zu schaffen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß unterhalb des Fahrgastzellenbodens ein Frischluft-Umluftkasten mit Gebläse angeordnet ist, der über einen Kanal mit dem bugseitigen Luftverteilerkasten verbunden ist, daß der Frischluft- Umluftkasten wahlweise mit Frischluft aus dem Unterbodenbereich oder Umluft aus dem Fahrgastraum beaufschlagbar ist und daß der Luftverteilerkasten in Abhändigkeit von der Stellung der Staudruckklappe vom Frischluft-Umluftkasten aus mit Frischluft oder Umluft speisbar ist. Solcherart ergeben sich viele Vorteile. So wird z. B. auch im dichten Stadtverkehr eine Verbesserung der Luftqualität im Fahrgastraum, insbesondere aber auch im Fahrerplatzbereich, erzielt gegenüber Fahrzeugen, die nur über eine Frischluftansaugung im Bug verfügen. Die Frischluft über den Staudruck im Bug zu entnehmen, ist nach wie vor möglich. Dies ist besonders wichtig für Fahrzeuge, die viel auf Langstrecken (Autobahn) eingesetzt werden, da im Staudruckbetrieb die Fahrgastraumbelüftung auch ohne Gebläseunterstützung funktioniert. Durch die erfindungsgemäße Einrichtung wird durch die Verlegung des Gebläses weg vom Fahrerplatz eine erhebliche Verringerung des Geräuschpegels im Fahrerbereich erzielt. Ohne Platzeinbuße im Bug ist der Einbau eines Verdampfers wie Frischluft-Umluft-Kasten möglich. Dadurch wird in Kältebetrieb eine bessere Temperaturverteilung über die Fahrzeuglängsachse erreicht. Ohne Veränderung der Dachverdampfer kann die für mitteleuropäische Verhältnisse ausgelegte Klimaanlage auf Tropenverhältnisse hochgerüstet werden. Eine andere wichtige Verbesserung ist, daß nunmehr auch eine Frisch­ luftzufuhr möglich ist, wenn der Buggrill zugeschneit ist. Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung dar.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt:
Es zeigt
Fig. 1 das Vorderteil eines Omnibusses in der Seitenansicht,
Fig. 2 das Vorderteil eines Omnibusses in der Draufsicht.
Fig. 1 zeigt das Vorderteil eines Omnibusses in der Seitenansicht, insbesondere die Fahrerzelle. Am Bug ist unterhalb des Armaturenbrettes ein Luftverteilerkasten 1 vorgesehen, dem eine Staudruckklappe 3 zugeordnet ist, die über einen Luftgütesensor 2 angesteuert werden kann. Unterhalb des Fahrgastzellenbodens ist ein Frischluft-Umluftkasten 4 angeordnet, der über einen Kanal 5 mit dem Luftverteilerkasten 1 verbunden ist. Im Frischluft-Umluftkasten ist ein Gebläse 8 vorgesehen, und es können weiterhin ein einsteckbarer Verdampfer 9 sowie Staub- und Pollenfilter 10 eingebaut werden. Im Frischluft-Umluftkasten 4 ist eine Frischluft-Umluftklappe 7 angeordnet, die eine Öffnung zum Fahrgastraum oder eine Öffnung ins Freie wahlweise öffnen oder verschließen kann. Die Klappe wird über einen Hydraulik-, Pneumatikzylinder oder Stellmotor 6 betätigt. Bei geringem Verkehrsaufkommen, d. h. vorzugsweise auf langen Strecken, wird die Fahrerplatzlüftung über Staudruck aus der Bugzone erfolgen. Sollten aber die Luftgütewerte, das vor allem bei dichtem Straßenverkehr in der Stadt, ein bestimmtes Kriterium unterschreiten, so wird die Staudruckklappe geschlossen, und es erfolgt eine Umschaltung und Versorgung des Luftverteilerkastens 1 vom Frischluft-Umluftkasten 4, der in einer Zone sauberer Luft im Unterbodenbereich angeordnet ist. Hier besteht wiederum die Wahlmöglichkeit zwischen Zuführung von Umluft aus dem Fahrgastraum oder Ansaugung von Frischluft aus dem abgasreduzierten Raum vor der des Fahrzeugs.
Bezugszeichenliste
 1 Luftverteilerkasten
 2 Luftgütesensor
 3 Staudruckklappe
 4 Frischluft-Umluftkasten
 5 Kanal
 6 Hydraulik- oder Pneumatikzylinder
 7 Frischluft-Umluftklappe
 8 Gebläse
 9 Einsteckbarer Verdampfer
10 Staub- und Pollenfilter

Claims (4)

1. Fahrerplatzklimatisierung in Nutzfahrzeugen, insbesondere Omnibussen, mit im Bug-Bereich angeordnetem Luftverteilerkasten mit Wärmetauscher, der bugseitig mit Frischluft versorgt wird, und mit einem Luftgütesensor als Regelorgan für das luftgüteabhängige Öffnen und Schließen einer am Bug befindlichen Staudruckklappe, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß unterhalb des Fahrgastzellenbodens ein Frischluft-Umluftkasten (4) mit Gebläse (8) angeordnet ist, der über einen Kanal (5) mit dem bugseiten Luftverteilerkasten (1) verbunden ist,
  • - daß der Frischluft-Umluftkasten (4) wahlweise mit Frischluft aus dem Vorderachsenbereich oder Umluft aus dem Fahrgastraum beaufschlagbar ist und
  • - daß der Luftverteilerkasten (1) in Abhängigkeit von der Stellung der Staudruckklappe (3) vom Frischluft-Umluftkasten (4) aus mit Frischluft oder Umluft speisbar ist.
2. Fahrerplatzklimatisierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Frischluft-Umluftkasten (4) eine, z. B. über Hydraulik- oder Pneumatikzylinder (6), betätigbare Frischluft-Umluftklappe (7) zum wahlweisen Öffnen oder Schließen der Frischluft- oder Umluftzufuhr aufweist.
3. Fahrerplatzklimatisierung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Frischluft-Umluftkasten (4) wahlweise ein einsteckbarer Verdampfer (9) vorgesehen ist.
4. Fahrerplatzklimatisierung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Frischluft-Umluftkasten (4) ein Staub- und Pollenfilter (10) vorgesehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN1084102C (zh) * 1994-09-09 2002-05-01 Abb.专利有限公司 一致的消息传输的方法
CN102211512A (zh) * 2011-05-09 2011-10-12 南京师范大学 一种车用清新空气呼吸装置及其操作方法

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3915196A1 (de) * 1989-05-10 1990-11-15 Man Nutzfahrzeuge Ag Frontheizungs- und belueftungssystem fuer omnibus

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