DE4039552A1 - Verfahren zum einkleben von scheiben und dichtung zur verwendung in diesem verfahren - Google Patents

Verfahren zum einkleben von scheiben und dichtung zur verwendung in diesem verfahren

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DE4039552A1
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    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
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    • B60J1/02Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle front, e.g. structure of the glazing, mounting of the glazing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60J10/70Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einkleben von Scheiben und eine Dichtung zur Verwendung in diesem Verfahren.
Beim Karosseriebau ist es ein gängiges Verfahren, Scheiben in den entsprechenden Rahmen der Karosserie einzukleben. Dabei wird auf die Scheibe vor dem Einkleben eine entsprechende streifenför­ mige Kleberschicht randnah aufgebracht, die nach Einsetzen und Anpressen der Scheibe an den Karosserierahmen abbindet und für eine sichere Klebeverbindung sorgt. Es ist zwar bekannt, in einen Spalt zwischen der Scheibe und dem Karosserierahmen eine um die Scheibe umlaufende Dichtung anzuordnen, jedoch ergeben sich dabei häufig Undichtigkeiten, durch die beispielsweise Feuchtigkeit an die Klebestelle gelangen kann. Durch diese Un­ dichtigkeiten bedingt ergibt sich das Problem, daß die Klebestel­ len schadhaft werden.
Aus diesem Umstand leitet sich die Aufgabe her, ein Verfahren zum Einkleben von Scheiben an die Hand zu geben, bei dem es ge­ währleistet ist, daß die Klebestelle zwischen der Scheibe und dem Karosserierahmen dicht gegen Umwelteinflüsse abgeschlossen wird, um eine Beeinträchtigung der Klebeverbindung zu verhin­ dern. Des weiteren soll eine bevorzugte Dichtung zur Verwendung in dem erfindungsgemäßen Verfahren an die Hand gegeben werden.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Einkleben von einer Scheibe in einem Rahmen, vorzugsweise einem Karosserierahmen eines Fahrzeuges, mit folgenden Schritten ge­ löst:
Zunächst wird ein Kleber streifenförmig randnah auf der Innensei­ te einer einzuklebenden Scheibe aufgetragen. Anschließend wird mindestens eine Dichtung, die zwischen dem Außenrand der Scheibe und dem Kleber um die Scheibe umläuft aufgebracht, wobei die Dichtung aus flexiblem Material besteht und mindestens eine be­ füllbare Hohlkammer umfaßt. Anschließend wird die Scheibe unter leichtem Andrücken in den Rahmensitz eingedrückt, so daß die Kle­ beverbindung zwischen der Scheibe und dem Rahmensitz zustande kommt. Schließlich wird die Hohlkammer der umlaufenden Dichtung mit einem fließfähigen und nach entsprechender Zeit erstarrendem Medium unter Druck derart befüllt, daß sich die Dichtung dicht zwischen der Scheibe und dem Rahmen anschmiegt. Damit ist die Klebeverbindung dicht gegen Umwelteinflüsse, wie beispielsweise Feuchtigkeit, abgeschirmt.
Dieses Verfahren ist vorzugsweise, aber schon in an sich bekann­ ter Art, dadurch ausgestaltet, daß die Scheibe unter Freilassung eines Spaltes in den Rahmensitz eingesetzt wird, wobei zur Aus­ richtung zwischen den Rand des Rahmensitzes und den Rand der Scheibe Zentrierkeile eingesetzt werden, die vorzugsweise nach Abbinden des Klebstoffs wieder entfernt werden.
Nach Herausnehmen der Zentrierkeile kann dann durch einen zusätz­ lichen um die Scheibe umlaufenden Hohlkammerschlauch dieser Spalt verschlossen werden.
In besonders vorteilhafter Weise kann eine Dichtung zur Verwen­ dung in dem zuvor erläuterten erfindungsgemäßen Verfahren wie folgt ausgestaltet sein:
Im wesentlichen besteht diese Dichtung aus einem Hohlkammer­ schlauch und einem einen befüllbaren Hohlraum aufweisenden Dich­ tungsteil. Der Hohlkammerschlauch ist einstückig an einen U-för­ migen Teil angeformt. Dieses U-förmige Teil ist umlaufend auf den Rand der Scheibe aufsetzbar. Andererseits ist das Dichtungs­ teil einstückig an einem Schenkel des U-förmigen Teils ausgebil­ det. Das Dichtungsteil kann gerillte Anlageflächen aufweisen. Der Hohlraum im Dichtungsteil kann Fortsätze aufweisen, die zu einer Verzahnung mit dem erstarrten Füllmaterial dienen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a-1c eine Skizze zur Verdeutlichung unterschiedli­ cher Verfahrensschritte des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2-6 Detailansichten im Schnitt, die eine gem. dem erfindungsgemäßen Verfahren eingeklebte Schei­ ben zeigen und
Fig. 7 schematisch die seitliche Draufsicht auf eine nur teilweise dargestellte Kraftfahrzeugkaros­ serie mit eingeklebter Frontscheibe.
In Fig. 1a ist mit 10 eine Scheibe, beispielsweise eine Kraft­ fahrzeugfrontscheibe, bezeichnet. Die angedeutete Karosserie 12 weist einen Rahmensitz 13 zur Aufnahme der Scheibe 10 auf. Vor dem Einsetzen der Scheibe 10 wird ein Kleber 14 streifenförmig in einem bestimmten Abstand parallel zum umlaufenden Rand der Scheibe 10 aufgetragen, so daß sich eine Art Klebewulst ergibt.
Auf den Scheibenrand ist eine aus mehreren Teilen bestehende Dichtung 16 aufgezogen. An einem U-Profil 19, das auf dem Schei­ benrand der Scheibe 10 aufsitzt, ist ein Hohlkammerschlauch 18 einstückig derart angeformt, daß er in die in Fig. 1a dargestell­ te Position vor der Scheibe 10 ausgeschwenkt werden kann. An der entgegengesetzten Seite weist ein Schenkel des U-förmigen Pro­ fils 19 einstückig einen Dichtungsteil 20 auf, der einen befüll­ baren Hohlraum 22 umschließt. Der befüllbare Hohlraum 22 ist in der in Fig. 1a dargestellten Position noch nicht befüllt. Das Dichtungsteil 20 ist an seinen Anlageseiten 23 und 23′ rillenför­ mig ausgebildet. Die gesamte Dichtung 16 besteht aus einem gummi­ elastischen Material und wird zum besseren Halt vorzugsweise nicht nur durch den Formschluß, sondern durch eine zusätzliche Klebung auf dem Scheibenrand befestigt.
Nach Aufbringen der Dichtung und des streifenförmigen Kleberauf­ trags 14 wird die Scheibe in Doppelpfeilrichtung A in den Rahmen­ sitz 13 eingesetzt, wie es der Fig. 1b zu entnehmen ist. Dabei wird ein umlaufender Spalt 24 freigelassen, dessen genaue Ein­ stellung durch hier nicht näher dargestellte Zentrierkeile er­ reicht wird. Beim Eindrücken der Scheibe 10 in den Rahmensitz 13 kann das elastische Dichtungsteil 20 federnd nachgeben, da der Hohlraum 22 noch nicht befüllt ist.
Nach Aushärten des Klebers 14 können die hier nicht näher darge­ stellten Zentrierkeile entfernt werden. Anschließend wird der umlaufende Spalt 24 durch den nach außen gebogenen Hohlkammer­ schlauch 3 derart verschlossen, daß dieser hochgebogen und zwi­ schen den Rand 26 des Rahmensitzes 13 und dem Scheibenrand der Scheibe 10 festgeklemmt wird. Schon durch diesen Hohlkammer­ schlauch 3 werden schädliche Umwelteinflüsse, wie beispielsweise Schmutz, saurer Regen, Abgase, UV-Belastung etc., zu einem Teil ferngehalten. Der Hohlkammerschlauch 18 weist zusätzlich den Vor­ teil auf, daß beispielsweise bei Lackierarbeiten im "Rah­ men-Scheibenbereich" bis in den Ansatz des Rahmensitzes 13 hin­ ein lackiert werden kann, wobei der Schlauch nach außen gestülpt ist. Nach Trocknen der Farbe kann er wieder unter Verschließen des Spaltes 24 eingeklemmt werden, so daß der Farbschichtüber­ gang in einfacher Weise verdeckt wird.
Da nun aber der Hohlkammerschlauch keine hinreichende Dichtig­ keit zur Umgebung gewährleistet, was insbesondere im Eckbereich der Scheiben spürbar wird, wird eine endgültige Dichtigkeit durch Befüllen der Hohlkammer 22 des Dichtungsteils 20 mit einem während des Befüllens fließfähigen anschließend jedoch erstarren­ den Mediums unter Druck erreicht. In Fig. 1c ist das erstarrte Medium innerhalb des Dichtungsteils 20 mit 28 bezeichnet. Das Füllmedium 28 wird über einen hier nicht näher dargestellten An­ schluß unter Druck in den Hohlraum 22 eingepreßt, so daß sich die gummielastischen Dichtungsteile fest an die Scheibe 10 und den Rahmensitz 13 anschmiegen. Insbesondere der Verzug der Dich­ tung im Eckbereich der Scheiben kann durch den Überdruck des Füllmediums 28 kompensiert werden, so daß auch in diesen kriti­ schen Bereichen ein dichtes Anliegen des Dichtungsteils 22 ge­ währleistet ist. Über die Höhe des gewählten Fülldruckes kann der jeweils optimale Druck der Dichtflächen an Karosserie und Scheibe gesteuert werden. Dabei werden die durch die gegebenen Toleranzen von Scheibe und Karosserie bedingten Unregelmäßigkei­ ten der Fläche von der Dichtung vollkommen ausgeglichen. Die An­ lageflächen 23 und 23′ sind hier zwar in den Fig. 1a-1c in Rillenform ausgeführt, können aber genausogut glatt, geriffelt etc. ausgeführt sein.
In den Fig. 2-6 sind andere Ausführungsformen von Dichtungen dar­ gestellt. Die in Fig. 2 dargestellte Dichtung 30 ist einteilig und besteht aus einem U-förmigen Bereich, der ebenfalls auf den Rand der Scheibe 10 aufgesetzt und ergänzend geklebt ist und einen Anlagebereich 32, der durch Befüllen eines Hohlraums 34 gegen den Rand 26 des Rahmensitzes 13 dichtend gepreßt wird.
Ähnliche Ausgestaltungen zeigen die Dichtungen 36 in Fig. 3 und 40 in Fig. 4, die entsprechend befüllbare Hohlräume 38 bzw. 42 aufweisen. Eine ähnliche Ausgestaltung der Dichtung 16 gem. der Fig. 1a-1c, die jedoch nicht einstückig, sondern mehrstückig aus­ gebildet ist, ist in dem Ausführungsbeispiel gem. Fig. 5 ge­ zeigt. Dem Hohlkammerschlauch 18 entspricht hier ein Hohlkammer­ schlauch 44 und dem Dichtungsteil 20 entspricht hier die Dich­ tung 46, die ebenfalls einen befüllbaren Hohlraum 48 aufweist.
In Fig. 6 ist wiederum eine Alternative einer Dichtung darge­ stellt, wobei die hier dargestellte Dichtung 50 ebenfalls einen befüllbaren Hohlraum 52 umfaßt. Sämtliche befüllbaren Hohlräume sind in den Darstellungen gem. der Fig. 2-6 in befülltem Zustand dargestellt. In hier nicht dargestellter Weise können sämtliche befüllbaren Hohlräume der zuvor näher beschriebenen Dichtungszei­ le bzw. Dichtungen nicht näher dargestellte nach innen reichende Fortsätze aufweisen, die zu einer Verzahnung mit dem eingefüll­ ten Füllmedium nach dessen Erstarren dienen.
In Fig. 7 ist der Frontbereich eines Kraftfahrzeuges schematisch dargestellt. Hier ist zu erkennen, daß eine eingeklebte Front­ scheibe 10 in ihrem unteren Scheibenbereich 54 von der Motorhau­ be 56 abgedeckt wird. In diesem geschützten Bereich der hier dar­ gestellten Windschutzscheibe 10 können in vorteilhafter Weise über die gesamte Länge der Dichtung verteilt Belüftungskanäle zur Belüftung der Windschutzscheibe angebracht werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann in vorteilhafter Weise auch bei einer Reparatur einer undicht gewordenen angeklebten Scheibe angewandt werden. Hierzu kann jede der Ausgestaltungen der erfin­ dungsgemäß angepaßten Dichtung als Reparatursatz ausgestaltet werden. Ein solcher Reparatursatz kann beispielsweise bei Auftre­ ten von Rissen in der Klebelinie zwischen Scheibe und Rahmensitz eingesetzt werden, wodurch die durch die Rissigkeit der Klebe­ linie entstandene Undichtigkeit nachträglich wieder abgedichtet werden kann. So kann bei Auftreten einer solchen Undichtigkeit durch einfaches nachträgliches Anbringen der erfindungsgemäß an­ gepaßten Dichtung eine die Scheibe rundherum gegen die Karosse­ rie abdichtende Dichtung nachträglich aufgebracht werden, so daß ein zeit- und kostenaufwendiger Ausbau der Scheibe vermieden wer­ den kann.
Vorteilhaft bei dem Einsetzen der Scheiben gem. dem vorliegenden erfindungsgemäßen Verfahren ist es weiterhin, daß die Klebelinie 14 auch nur bereichsweise angeordnet werden kann, da die Abdich­ tung nicht von der Klebelinie, sondern von der dicht ansitzenden Dichtung mit dem befüllbaren Hohlraum erreicht wird. Die Klebung hat damit nur mechanische Haltefunktion, während die Dichtwir­ kung allein von der zuvor näher beschriebenen Dichtung übernom­ men wird.
Die zuvor beschriebenen befüllbaren Hohlräume 22, 34, 38, 42, 48 und/oder 52 können auch durch eine oder mehrere Trennwände in einzelne Kammern unterteilt werden.
Die Art und Weise der Befüllung der vorgenannten Dichtungshohl­ räume ist an sich bekannt, so daß auf deren ausführliche Be­ schreibung hier verzichtet werden kann.

Claims (6)

1. Verfahren zum Einkleben von einer Scheibe in einen Rahmen, vorzugsweise einen Karosserierahmen eines Fahrzeugs, mit fol­ genden Schritten:
  • a) streifenförmiges Auftragen eines Klebers (14) randnah auf der Innenseite einer einzuklebenden Scheibe (10),
  • b) Aufbringen mindestens einer Dichtung (20) zwischen Außenrand der Scheibe (10) und Kleber (14), wobei die Dichtung (20) aus flexiblem Material besteht und minde­ stens eine befüllbare Hohlkammer (22) umfaßt,
  • c) Eindrücken der Scheibe (10) in den Rahmensitz (13) und
  • d) Befüllen der Hohlkammer (22) mit einem fließfähigen und nach entsprechender Zeit erstarrenden Medium unter Druck derart, daß sich die Dichtung (20) dicht zwischen Scheibe (10) und Rahmen (13) anschmiegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (10) unter Freilassung eines Spaltes (24) in den Rah­ mensitz (13) eingesetzt wird, wobei zur Ausrichtung zwischen den Rand (26) des Rahmensitzes (13) und den Rand der Scheibe (10) Zentrierkeile eingesetzt werden, die vorzugsweise nach Abbinden des Klebstoffs (14) wieder entfernt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (24) nach Herausnehmen der Zentrierkeile durch einen zusätzlich um die Scheibe (10) umlaufenden Hohlkammer­ schlauch (18) verschlossen wird.
4. Dichtung zur Verwendung in einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentli­ chen aus einem Hohlkammerschlauch (18) und einem einen be­ füllbaren Hohlraum (22) aufweisenden Dichtungsteil (20) be­ steht, wobei der Hohlkammerschlauch (18) einstückig an einem U-förmigen Teil (19) angeformt ist, das umlaufend auf den Rand der Scheibe (10) aufsetzbar ist, und wobei das Dich­ tungsteil (20) einstückig an einem Schenkel des U-förmigen Teils (19) ausgebildet ist.
5. Dichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsteil (20) gerillte Anlageflächen (23, 23′) auf­ weist.
6. Dichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hohlraum (22) Fortsätze ragen, die zu einer Verzah­ nung mit dem erstarrten Füllmaterial (28) dienen.
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