DE4038932A1 - Diuretische und antikaliuretisch wirksame pteridinderivate - Google Patents
Diuretische und antikaliuretisch wirksame pteridinderivateInfo
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Description
Die Erfindung betrifft neue diuretisch und
antikaliuretisch wirksame Pteridinderivate, die sich
insbesondere für die Kombinationstherapie mit rasch
wirksamen Diuretika eignen.
Bis in die Gegenwart hinein sind im wesentlichen drei
Klassen von Diuretika zu nennen, die klinisches Interesse
beanspruchen können: Die Unterscheidung leitet sich aus
den unterschiedlichen Wirkorten im Nephron ab.
Somit spricht man von den Schleifendiuretika (die an der
Henle′schen Schleife angreifen), den Thiaziden und den
Kaliumsparern (Antikaliuretika, mit dem spätdistalen
Tubulus und dem Sammelrohr der Niere als Wirkort) .
Prototpyen für die (auch mit dem Begriff "High-Ceiling-
Diuretics" erfaßten) Schleifendiuretika sind das
Furosemid, die Ethacrynsäure, das Bumetanid und das
Indapamid. Strukturell weisen diese Verbindungen abgesehen
von der jeweils vorhandenen Carboxylfunktion kaum
Gemeinsamkeiten auf, so daß sie eine pharmakologisch
definierte und nicht eine strukturell definierbare
Wirkstoffklasse darstellen.
Gemeinsam ist dieser Klasse u. a. der nahezu sofortige
Eintritt der Diurese und deren ausgeprägte Wirkung
und die relative Unabhängigkeit der Wirksamkeit von
Veränderungen im Säure-Basen-Gleichgewicht. (Vgl. L.S.
Goodman, A. Gilman, The Pharmacological Basis of
Therapeutics, pg. 883-836, MacMillan publ. Co. 1975,
Ullmann′s Encyclopedia of Industrial Chemistry, 5th Ed.,
Vol. A9, pg. 29-36, VCH 1987).
Die Thiazide (Abkömmlinge des 1,2,4-Benzothiadiazin-1,1-
dioxids) fallen dagegen in eine definierte
Verbindungsklasse, deren Wirkungsort vorwiegend am früh
distalen Tubulus liegt. Die chemisch uneinheitlichen
Antikaliuretika greifen - wie erwähnt - an spät-distalen
Nephronabschnitten an.
In der Gruppe der Antikaliuretika hat das vor ca. 30
Jahren aufgefundene 2,4,7-Triamino-6-phenylpteridin
(Triamteren) große praktische Bedeutung erlangt. (US-A
3 08 230; E. Mutschler & H. Knauff Ed., 30 Jahre
Triamteren, Wissenschafts-Verlag, Köln, 1985). Das dem
Triamteren zugrundeliegende Pteridin-Gerüst wurde seitdem
vielfach abgewandelt und zwar sowohl durch ausgesprochen
hydrophile als auch durch eindeutig liphophile
Substitution. (US-A 41 18 492; US-A 42 52 809; US-A
49 10 203; US-A 46 21 085). Das erklärte Ziel war in den
meisten Fällen verbesserte Wasserlöslichkeit unter
Beibehaltung bzw. Verbesserung der pharmakologischen
Wirksamkeit des Triamterens (EP-B 32 725; H. Knauf et al.
Therapiewoche 30, 6831-6847 (1980)).
Mit den Schleifendiuretika, vorab dem Furosemid stehen der
ärztlichen Praxis hochwirksame Diuretika mit sehr raschem
Wirkungseintritt zur Verfügung, die gerade in der
Notfalltherapie, insbesondere bei Lungen- und Hirnödemen
und in Vergiftungsfällen, Bedeutung erlangt haben.
Äußerst wünschenswert wäre die Komplementierung der
Diuresewirkung der Schleifendiuretika mit einem
kaliumsparenden Wirkstoff, da die mit der Diurese
verbundenen Kalium- und Magnesiumverluste erhebliche
gesundheitliche Störungen (z. B. Herzarrhythmien) mit sich
bringen können. Dazu wären allerdings eine geeignete
parenterale Verabreichungsform (sprich ausreichende
Wasserlöslichkeit) und eine entsprechende Pharmakokinetik
vonnöten.
Trotz aller diesbezüglichen Bemühungen (s. Stand der
Technik) bestand nach wie vor Bedarf an Triamteren
wirkungsgemäß mindestens gleichwertigen Wirkstoffen mit
verbesserter Wasserlöslichkeit, die sich auch als Partner
für die Kombinationstherapie insbesondere mit High-Ceiling
Diuretika eignen. Erwünscht war somit eine den
Schleifendiuretika angepaßte Pharmakokinetik. Erwünscht
war ferner ein problemloses metabolisches Verhalten und
eine möglichst geringe Toxizität.
Es wurde nun gefunden, daß Pteridinderivate der
allgemeinen Formel I dem gewünschten Verhalten recht nahe
kommen.
Die Erfindung betrifft somit neue Pteridinverbindungen der
Formel I
worin A für eine abstandhaltende Einheit und
R für einen gegebenenfalls verzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einem gegebenenfalls substituierten Arylrest steht,
sowie die davon abgeleiteten physiologisch unbedenklichen Salze. Unter einem gegebenenfalls substituierten Arylrest sei insbesondere ein Phenyl- oder Naphthylrest, unter den Substituenten Halogen, insbesondere Fluor, Chlor und Brom, Alkylreste mit 1-4 Kohlenstoffatomen sowie Ether mit C1- C4-Alkylresten und Trifluormethyl verstanden.
R für einen gegebenenfalls verzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einem gegebenenfalls substituierten Arylrest steht,
sowie die davon abgeleiteten physiologisch unbedenklichen Salze. Unter einem gegebenenfalls substituierten Arylrest sei insbesondere ein Phenyl- oder Naphthylrest, unter den Substituenten Halogen, insbesondere Fluor, Chlor und Brom, Alkylreste mit 1-4 Kohlenstoffatomen sowie Ether mit C1- C4-Alkylresten und Trifluormethyl verstanden.
Die abstandhaltende Einheit A stellt vorzugsweise einen
aromatischen oder alkylaromatischen Rest mit mindestens 6
bis zu 18 Kohlenstoffatomen oder einen fünf- oder
sechsgliedrigen Heterocyclus mit mindestens zwei
Kohlenstoffatomen und mindestens je einem Stickstoff-,
Sauerstoff- oder Schwefelatom im Ring dar, wobei wiederum
der aromatische Rest bevorzugt einen Phenylrest oder einen
Naphthylrest darstellt.
Insbesondere ist die abstandhaltende Einheit A ausgewählt
aus den Gruppen:
wobei
Y einen Rest
oder -O- und R₁
Wasserstoff, einen Alkylrest mit 1-4
Kohlenstoffatomen, eine -OH oder eine -NR₂R₃-
Gruppe, worin R₂ und R₃ unabhängig voneinander
einen Alkylrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen
bedeuten, und
n für die Zahlen 0 bis 2 steht.
n für die Zahlen 0 bis 2 steht.
Bei n=2 können jeweils verschiedene Bedeutungen von R₁
vorliegen.
Besonders bevorzugt sind die Verbindungen der Formel (I)
worin A für Phenyl oder Diphenylmethan steht, und die
Substituenten sich jeweils in para-Position befinden,
insbesondere das 2,4,7-Triamino-6-(4-
methansulfonamidophenyl)pteridin (= Verbindung I-A),
2,4,7-Triamino-6-[4-(4-methansulfonamidobenzyl)phenyl)-
pteridin (= Verbindung I-B).
Die Herstellung der Verbindungen der Formel (I) kann in
enger Anlehnung an die Verfahren des Standes der Technik
erfolgen. Im allgemeinen geht man aus von dem Nitril der
Formel (II)
worin A und R die oben bezeichneten Bedeutungen besitzen,
das mit 2,4,6-Triamino-5-nitrosopyrimidin vorzugsweise
unter Basenkatalyse zu der Verbindung der Formel (I)
umgesetzt wird.
Die Durchführung der Reaktion kann in einem geeigneten
Gefäß, das mit Kühler und Rührer ausgestattet ist,
vorzugsweise mit einem Alkalialkoholat als Base und dem
entsprechenden Alkohol als Lösungsmittel unter
Feuchtigkeitsausschluß erfolgen. Als Alkohol hat sich
beispielsweise ein Alkoxyalkanol wie Methoxypropanol
bewährt. Zweckmäßig wird in der Apparatur unter einem
trockenen Schutzgas aus Alkohol und Alkalimetall das
Alkoxid hergestellt. Man bringt das 2,4,6-Triamino-5-
nitrosopyrimidin und die Verbindung der Formel II,
vorzugsweise in leichtem Überschuß, ein und spült
gegebenenfalls mit dem Alkohol nach. Man läßt unter Rühren
und vorzugsweise bei erhöhter Temperatur, beispielsweise
unter Rückfluß über einen gewissen Zeitraum,
beispielsweise 2 Stunden reagieren und läßt dann abkühlen,
beispielsweise über Nacht. Der entstandene Niederschlag
wird abfiltriert, mit einem geeigneten Lösungsmittel wie
z. B. Ether gewaschen und zweckmäßigerweise einige Zeit im
Trockenschrank vorzugsweise unter Erhitzen und im Vakuum
getrocknet. Die Verbindungen können gegebenenfalls weiter
gereinigt, beispielsweise umkristallisiert werden, z. B.
aus 20 bzw. 30%-iger Essigsäure.
Die Herstellung der Nitrile der Formel (II) kann in an
sich bekannter Weise durch Umsetzung der Verbindung der
Formel (III)
N ≡ C - A - NH₂ (III)
mit dem Sulfonhalogenid der Formel (IV)
X - SO₂ - R (IV)
worin X für Halogen, insbesondere Chlor oder Brom steht
und R die oben bezeichnete Bedeutung besitzt, vorzugsweise
in Gegenwart einer Base vorgenommen werden.
Die Verbindungen der Formel III sind ebenfalls in an sich
bekannter Weise zugänglich, ebenso die Verbindungen der
Formel IV.
Die Verbindungen der Formel I verhalten sich infolge ihrer
Sulfonamid-Strukturen als schwache Säuren. Sie sind
gelbliche, kristalline Verbindungen, welche im UV-Licht
die von den Pteridinverbindungen bekannte starke
Fluoreszenz zeigen.
Sie sind in Wasser, vor allem bei pH-Werten < 7,
überraschend gut löslich. Es kann dabei das Vorliegen von
Salzen (beispielsweise des Na- oder K-Salzes) in
Abhängigkeit von den vorhandenen Basen und vom
Dissoziationsverhalten der Verbindungen der Formel I sowie
der sonstigen Parameter angenommen werden. Es kann aber
auch von vornherein von physiologisch unbedenklichen
Salzen ausgegangen werden, wie z. B. den Natrium- oder
Kaliumsalzen. Die Verbindungen der Formel I bzw. die von
ihnen abgeleiteten Salze sind daher zur parenteralen,
speziell zur intravenösen Applikation besonders gut
geeignet, aber auch die perorale Applikation bietet sich
an.
Die Bestimmung der diuretischen/antikaliuretischen/
antimagnesiuretischen Wirkung wurde gemäß der folgenden
Testmethodik vorgenommen.
Es wurden männliche White-Wistar Ratten mit einem Gewicht
zwischen 140 und 180 g verwendet, die alle derselben
Lieferung (Fa. Savo, Kisslegg i. Allgäu) entstammten.
Ca. 18 Stunden vor Versuchsbeginn wurde den Tieren das
Futter entzogen, Wasser stand jedoch weiter ad libitum zur
Verfügung.
Bei intravenöser Applikation der Substanzen erhielten alle
Tiere zusätzlich 20 ml isotonische NaCl-Lösung pro
Kilogramm Körpergewicht mittels Schlundsonde zur
Hydratisierung verabreicht. Die intravenöse Applikation
der Substanzen erfolgte dann in leichter Ethernarkose in
eine der beiden seitlichen Schwanzvenen. Zum Vergleich der
Substanzen der Formel I mit Triamteren wurden mit Hilfe
von 20%iger wäßriger PEG-Lösung Suspensionen in einer
Konzentration von 25 µmol/ml hergestellt, die in einer
Menge von einem Milliliter pro Kilogramm Körpergewicht den
Tieren injiziert wurden (entsprechend 25 µmol/kg
Körpergewicht). Bei gleichzeitiger Gabe von Kaliumsparer
der Formel I und Furosemid wurden die entsprechenden
Substanzmengen in 0,1 N NaOH gelöst. Es ergab sich jeweils
ein pH-Wert zwischen 11 und 12. Zum Vergleich der
Kaliumsparer der Formel I mit Triamteren bei oraler Gabe
wurden jeweils 25 µmol Substanz in 20 ml isotonischer
Kochsalzlösung suspendiert, der zur Konsistenzerhöhung
0,5% Tylose® MH 2000 zugesetzt war. Es wurden davon 20
ml/kg Körpergewicht gegeben.
Nach Applikation der entsprechenden Lösung oder Suspension
wurde jedes Tier einzeln in einen Diuresekäfig gesetzt und
der Urin gesammelt.
Nach oraler Applikation betrug die Dauer des ersten
Sammelintervalls 3 Stunden, die des zweiten Intervalls
weitere 3 Stunden (Gesamtdauer 6 Stunden). Nach
intravenöser Applikation wurde das erste Intervall auf 2,5
Stunden begrenzt, die Gesamtsammeldauer betrug wieder 6
Stunden. Um nach der Gabe zusammen mit Furosemid einen
Reboundeffekt zu vermeiden, wurde der Urin bei diesem
Versuch nur über ein 1,5-stündiges Intervall gesammelt.
Durch Inhalation von Diethylether konnte vor Versuchsende
bei allen Tieren eine reflektorische Entleerung der
Harnblase erreicht werden.
Zur Versuchsauswertung wurden die ausgeschiedene Harnmenge
sowie die ausgeschiedene Gesamtmenge an Natrium, Kalium
und Magnesium bestimmt. Zur quantitativen
Elektrolyterfassung diente ein Elektrolytautomat FL 6 der
Fa. Zeiss, Oberkochen.
Beispielhaft für die Verbindungsklasse der Formel I sei im
folgenden das Ergebnis für 2,4,7-Triamino-6-(4-
methansulfonamidophenyl)pteridin (Verbindung I-A)
wiedergegeben. Vergleichbare Ergebnisse werden auch mit
den anderen, unter die allgemeine Formel I fallenden
Verbindungen erhalten.
Vergleich von Triamteren und Verbindung I-A nach i.v.
Verabreichung.
Nach intravenöser Gabe zeigten mit Triamteren und der
Verbindung I-A behandelte Tiere im Vergleich zu den
Kontrolltieren eine deutliche Steigerung der Diurese und
Natriurese. Die Kaliumausscheidung wurde ebenfalls durch
beide Substanzen vermindert, jedoch übertraf die
Verbindung IA die Wirkung des Triamterens deutlich. Die
Kaliumausscheidung wurde durch Verbindung I-A auf ca. 30%
des Kontrollwertes vermindert. Triamteren erreichte eine
Reduktion auf ca. 70% des Kontrollwertes. (Vgl. Abb. 1 =
erstes Sammelintervall; Abb. 2 = Gesamtsammeldauer) .
Die Magnesiumausscheidung wurde in diesem Versuch durch
beide Substanzen leicht erhöht.
Kombinierte intravenöse Gabe von Furosemid und einer
Verbindung der Formel I.
Es wurden die Effekte einer alleinigen Gabe von Furosemid
(25 µmol/kg) mit denen einer kombinierten Gabe von
Furosemid und der Verbindung I-A (molares Verhältnis
Furosemid : Verbindung I-A = 1 : 0,5 und 1 : 1)
verglichen. (Vgl. Abb. 3)
Gegenüber den Kontrolltieren kam es bei allen behandelten
Tieren zu einer starken Diurese und Natriurese, jedoch
konnte nur bei zusätzlicher Gabe des Kaliumsparers die
Kaliumausscheidung auf das Niveau der Kontrolltiere
gesenkt werden. Bei einem molaren Verhältnis
Furosemid/Verbindung I-A von 1/1 erreichte sogar die
Magnesiumausscheidung den Wert der Kontrolltiergruppe. Das
bei alleiniger Gabe von Furosemid im Vergleich zu den
zusätzlich mit Verbindung I-A behandelten Gruppen etwas
höhere Harnvolumen dürfte seine Erklärung in der deutlich
höheren Kaliumausscheidung der allein mit Furosemid
behandelten Tiere finden.
Die hohe Wirkungsstärke erlaubt eine relativ geringe
Dosierung eines erfindungsgemäßen Wirkstoffs der Formel I,
wobei selbstverständlich das Gewicht, das Alter,
Konstitution und allgemeiner Gesundheitszustand der
Patienten berücksichtigt werden müssen. Im allgemeinen ist
eine Tagesdosis von 0,2 bis 1000 mg, vorzugsweise 1,5 bis
20 mg angemessen. Die Verabreichung erfolgt vorzugsweise
parenteral.
Eine zweckmäßige Verabreichungseinheit besteht z. B. in
einer Trockenampulle, in der der Wirkstoff der Formel I,
gegebenenfalls als Salze, insbesondere als Natriumsalz
oder die Wirkstoffkombination, insbesondere mit Furosemid
enthalten sind. Zur parenteralen Applikation werden zweck
mäßig der bzw. die Wirkstoffe in aqua ad injectabilia und
stellt gegebenenfalls durch Zugabe von Natriumhydroxid
(bzw. einer anderen geeigneten Base) den erforderlichen
pH-Wert ein.
Die Wirkstoffe der Formel I eignen sich somit hervorragend
als Pharmazeutika mit diuretischer, antikaliuretischer
und antimagnesiuretischer Wirkung. Sie sind besonders zur
Kombination mit anderen Wirkstoffen mit vergleichbarer
Indikation speziell den vorstehend genannten Schleifen
diuretika geeignet. Von erheblicher Bedeutung ist die
Kombination mit rasch wirkenden Diuretika vom Typ des
Furosemids (4-Chlor-N-furfuryl-5-sulfamoylanthranilsäure,
gemäß US-PS 30 58 882).
Hervorzuheben ist, daß die kaliuretische Wirkung von
Furosemid mit ca. 1/2 der Dosis eines Wirkstoffs der
Formel I ausgeglichen werden kann.
Mit der Kombination von Furosemid mit den Verbindungen der
Formel I steht (im Falle der Verbindung I-A bereits im
molaren Verhältnis 1 : 0,5) eine Wirkstoffkombination zur
Verfügung, die sich im basischen Bereich klar gelöst
intravenös applizieren läßt und die am Ganztier zu einer
selektiven Natriurese und Diurese ohne begleitende Kalium-
und Magnesiumverluste führt. Damit scheint - nach den
vorliegenden Ergebnissen zu urteilen - ein wichtiges Ziel
der Diureseforschung erreicht zu sein.
Die folgenden Herstellungsbeispiele dienen zur Erläuterung
der Erfindung:
Die Strukturen der Verbindungen der Formel I werden durch
NMR-Spektroskopie, Dünnschichtchromatographie und
Elementaranalyse nachgewiesen. Die Kontrolle der Vorstufen
erfolgte u. a. durch Gaschromatographie/Massenspektroskopie
(GC-MS).
5,0 g = 23,0 mmol 4-Methansulfonamidobenzylcyanid
3,6 g = 21,6 mmol 2,4,6-Triamino-5-nitrosopyrimidin (TNP)
1,05 g = 45,6 mmol Natrium
130 ml = 1-Methoxy-2-propanol
3,6 g = 21,6 mmol 2,4,6-Triamino-5-nitrosopyrimidin (TNP)
1,05 g = 45,6 mmol Natrium
130 ml = 1-Methoxy-2-propanol
1,05 g Natrium wurden in 130 ml 1-Methoxy-2-propanol
gelöst. Danach wurden 3,6 g TNP und 5,0 g 4-
Methansulfonamidobenzylcyanid zugegeben und das Gemisch 3
Stunden am Rückfluß gekocht. Anschließend wurde das
Gemisch auf Raumtemperatur abgekühlt. Dabei löste sich das
Triamterenderivat. Aus der entstandenen Lösung wurden
ungelöste Anteile über einer D-4-Glasfilternutsche
entfernt (TNP, Menge < 200 mg) und das Filtrat mit 300 ml
Diethylether versetzt. Der entstandene gelbe Niederschlag
wurde abgesaugt, mit 100 ml Diethylether nachgewaschen und
1 Stunde bei 80 Grad C im Vakuumtrockenschrank getrocknet.
Das Rohprodukt (5,9 g) wurde zweimal aus 980 ml bzw.
550 ml 30%iger Essigsäure unter Verwendung von 0,6 bzw.
0,4 g Aktivkohle umkristallisiert. Der bei Raumtemperatur
ausgefallene Niederschlag wurde abgesaugt, in 50 ml Wasser
suspendiert und mit 90 ml bzw. 60 ml 1 N Ammoniaklösung auf
pH 10 gebracht. Nach ca. 4 Stunden Rührzeit wurde die
Verbindung abgesaugt und nach der zweiten
Umkristallisation 18 Stunden bei 60 Grad C, anschließend
5 Stunden bei 105 Grad C im Vakuumtrockenschrank
getrocknet. Dabei färbte sich das anfänglich hellgelbe
Produkt orange. Zersetzungspunkt = 312 Grad C.
Elementaranalyse:
ber.:
C 45,1%; H 4,1%; N 32,3%; S 9,3%;
gef.:
C 44,6%; H 4,1%; N 32,0%; S 9,2%;
C 44,7%; H 4,1%; N 32,1%
Elementaranalyse:
ber.:
C 45,1%; H 4,1%; N 32,3%; S 9,3%;
gef.:
C 44,6%; H 4,1%; N 32,0%; S 9,2%;
C 44,7%; H 4,1%; N 32,1%
NMR: Einheitliche Struktur, entsprechend der erwarteten
Struktur.
3,3 g = 11,1 mmol 4-Cyanomethyl-4′-methansulfonamidodiphenylmethan
1,7 g = 10,1 mmol 2,4,6-Triamino-5-nitrosopyrimidin (TNP)
490,0 mg = 21,3 mmol Natrium
60,0 ml = 1-Methoxy-2-propanol
1,7 g = 10,1 mmol 2,4,6-Triamino-5-nitrosopyrimidin (TNP)
490,0 mg = 21,3 mmol Natrium
60,0 ml = 1-Methoxy-2-propanol
490 mg Natrium wurden in 60 ml 1-Methoxy-2-propanol
gelöst. Es wurden 1,7 g TNP und 3,3 g 4-Cyanomethyl-4′-
methansulfonamidodiphenylmethan zugegeben und das Gemisch
3 Stunden am Rückfluß gekocht. Der Ansatz wurde auf
0 Grad C abgekühlt und anschließend das Triamterenderivat
abgesaugt. Es wurde zweimal mit je 40 ml 1-Methoxy-2-
propanol und zweimal mit je 60 ml Diethylether
nachgewaschen und das Triamterenderivat trockengesaugt.
Die 3,6 g Rohprodukt wurden aus 280 ml 20%iger Essigsäure
unter Verwendung von 0,36 g Aktivkohle umkristallisiert.
Der bei Raumtemperatur ausgefallene Niederschlag wurde
abgesaugt, in 150 ml Wasser suspendiert und mit 100 ml 1 N
Ammoniaklösung auf pH 10 eingestellt. Das Produkt wurde
über Nacht bei Raumtemperatur gerührt, danach abgesaugt,
mit 100 ml Wasser nachgewaschen, 72 Stunden bei 50 Grad C
und danach 5 Stunden bei 105 Grad C im
Vakuumtrockenschrank getrocknet. Der Zersetzungspunkt
liegt bei 310 Grad C.
Elementaranalyse:
ber.:
C 55,0%; H 4,6%; N 25,7%; S 7,4%;
gef.:
C 54,5%; H 4,7%; N 25,1%; S 7,1%;
C 54,4%; H 4,6%; N 25,1%;
C 54,5%; H 4,6%; N 25,0%
ber.:
C 55,0%; H 4,6%; N 25,7%; S 7,4%;
gef.:
C 54,5%; H 4,7%; N 25,1%; S 7,1%;
C 54,4%; H 4,6%; N 25,1%;
C 54,5%; H 4,6%; N 25,0%
NMR: einheitliche Struktur, entspricht angegebener
Struktur, keine Verunreinigung sichtbar.
2,7 g = 12,1 mmol 4-Cyanomethyl-4′-aminodiphenylmethan
12,0 ml = Pyridin, getr. über KOH
1,4 g = 12,2 mmol Methansulfonsäurechlorid
12,0 ml = Pyridin, getr. über KOH
1,4 g = 12,2 mmol Methansulfonsäurechlorid
Zu einer Lösung von 2,7 g 4-Cyanomethyl-4′-
aminodiphenylmethan in 9,5 ml Pyridin wurde eine Lösung
von 1,4 g Methansulfonsäurechlorid in 2,5 ml Pyridin
zugegeben. Das Gemisch erwärmte sich spontan auf ca.
50 Grad C und färbte sich rot. Der Ansatz wurde 72 Stunden
bei Raumtemperatur gerührt, anschließend auf ein Gemisch
von 150 ml 1 N HCl und 150 g Eis gegeben, die organische
Phase wurde abgetrennt und die wäßrige Phase dreimal mit
je 150 ml Diethylether extrahiert. Da sich ein Großteil
des Produktes nicht in Diethylether löste, wurde die
wäßrige Phase dreimal mit je 100 ml Essigester extrahiert.
Die Ether- und die Essigesterphase wurden jeweils mit
50 ml 1 N Salzsäure, 70 ml Wasser, 70 ml gesättigter
Natriumhydrogencarbonatlösung und nochmals mit 70 ml
Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet, nach
Abfiltrieren des Trockenmittels vereinigt und die
Lösungsmittel am Rotationsverdampfer abgezogen (40 Grad C
Badtemperatur). Das Rohprodukt (3,8 g) wurde an Kieselgel
(0,063-0,2 mm) filtriert (Elutionsmittel:
Diethylether).
Ausbeute: 3,4 g = 93,0% d. Th.
GC-MS: gewünschtes Produkt, sauber
GC-MS: gewünschtes Produkt, sauber
5,0 g = 37,7 mmol 4-Aminobenzylcyanid
37,8 ml = Pyridin, getr. über KOH
4,4 g = 38,4 mmol Methansulfonsäurechlorid
37,8 ml = Pyridin, getr. über KOH
4,4 g = 38,4 mmol Methansulfonsäurechlorid
Analog der Darstellung von 4-Cyanomethyl-4′-
methansulfonamidodiphenylmethan = Beispiel II-A
Nach 72 Stunden Reaktionszeit wurde der Ansatz auf ein
Eis/1 N Salzsäuregemisch (250 ml/450 ml) gegeben. Es wurde
dreimal mit je 200 ml Ethylacetat extrahiert und die
organische Phase zweimal mit je 150 ml 1 N Salzsäure, 150
ml Wasser, 150 ml gesättigter
Natriumhydrogencarbonatlösung und anschließend nochmals
mit 150 ml Wasser gewaschen. Die Essigesterphase wurde
über Natriumsulfat getrocknet und der Rückstand (7,8 g)
nach Abdestillieren des Ethylacetats zweimal aus 150 ml
bzw. 120 ml Isopropanol umkristalliert. Die so erhaltene
Substanz wurde 16 Stunden bei 50 Grad C im
Vakuumtrockenschrank getrocknet.
Ausbeute: 5,5 g = 68,6% d. Th.
GC-MS: gewünschte Substanz, sauber
GC-MS: gewünschte Substanz, sauber
Die Vorstufen der Verbindungen der Formel II sind an sich
bekannt (vgl. US-A 48 74 763) bzw. können in an sich
bekannter Weise hergestellt werden.
10,4 g = 41,2 mmol 4-Cyanomethyl-4′-nitrodiphenylmethan
9,1 g = 76,7 mmol Zinn
41,2 ml = 419,5 mmol Salzsäure, 32%ig
141,7 ml = Ethanol
9,1 g = 76,7 mmol Zinn
41,2 ml = 419,5 mmol Salzsäure, 32%ig
141,7 ml = Ethanol
10,4 g 4-Cyanomethyl-4′-nitrodiphenylmethan, 9,1 g Zinn
und 141,7 ml Ethanol wurden in einem 500 ml
Mehrhalsrundkolben vorgelegt und 41,2 ml Salzsäure
innerhalb von 45 min zugetropft. Der Ansatz wurde 16
Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Ethanol wurde
danach am Rotationsverdampfer abgezogen und der Rückstand
unter Eiskühlung und Rühren mit 4N Natronlauge auf pH 10
eingestellt. Die unlöslichen Anteile wurden über eine D-4-
Fritte abgesaugt. Das Filtrat wurde 3 mal mit je 100 ml
Diethylether extrahiert und die vereinigten organischen
Phasen über Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde am Rotationsverdampfer abgezogen und der Rückstand
an Kieselgel (0,063-0,2 mm) chromatographiert
(Fließmittel: Diethylether : Petrolether - 2 : 1).
Ausbeute: 4,0 g = 43,7% d. Th.
GC-MS (7825): gewünschtes Produkt, keine Verunreinigungen
GC-MS (7825): gewünschtes Produkt, keine Verunreinigungen
Claims (9)
1. Pteridinverbindungen der Formel I
worin
A für eine abstandhaltende Einheit und
R für einen gegebenenfalls verzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen gegebenenfalls substituierten Arylrest steht,
sowie die davon abgeleiteten, physiologisch unbedenklichen Salze.
A für eine abstandhaltende Einheit und
R für einen gegebenenfalls verzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen gegebenenfalls substituierten Arylrest steht,
sowie die davon abgeleiteten, physiologisch unbedenklichen Salze.
2. Pteridinverbindungen der Formel I gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß A einen aromatischen oder
alkylaromatischen Rest mit mindestens 6 und bis zu 18
Kohlenstoffatomen oder einen fünf- oder
sechsgliedrigen Heterocyclus mit mindestens zwei
Kohlenstoffatomen und mindestens je einen Stickstoff-,
Sauerstoff- oder Schwefelatom im Ring darstellt.
3. Pteridinverbindungen der Formel I, dadurch
gekennzeichnet, daß A ausgewählt ist aus der Gruppe
bestehend aus den Resten
wobei
Y einen Rest oder -O- und R₁ Wasserstoff, einen Alkylrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen, eine -OH- oder eine -NR₂R₃- Gruppe, worin R₂ und R₃ unabhängig voneinander einen Alkylrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen bedeuten, und
n für die Zahlen 0 bis 2 steht.
Y einen Rest oder -O- und R₁ Wasserstoff, einen Alkylrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen, eine -OH- oder eine -NR₂R₃- Gruppe, worin R₂ und R₃ unabhängig voneinander einen Alkylrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen bedeuten, und
n für die Zahlen 0 bis 2 steht.
4. 2,4,7-Triamino-6-(4-methansulfonamidophenyl)pteridin
5. 2,4,7-Triamino-6-[4-(4-methansulfonamidobenzyl)
phenyl]pteridin.
6. Pharmazeutische Zubereitungen enthaltend als
Wirkstoffe mindestens eine Pteridinverbindung der
Formel I gemäß Anspruch 1 neben üblichen Träger-
und/oder Hilfsstoffen.
7. Pharmazeutische Zubereitungen enthaltend als
Wirkstoffe mindestens eine Pteridinverbindung der
Formel I gemäß Anspruch 1 neben einem
Schleifendiuretikum.
8. Pharmazeutische Zubereitungen gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß als Schleifendiuretikum
Furosemid eingesetzt wird.
9. Pharmazeutische Zubereitungen gemäß den Ansprüchen 6-8
zur parenteralen Verabreichung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904038932 DE4038932A1 (de) | 1990-12-06 | 1990-12-06 | Diuretische und antikaliuretisch wirksame pteridinderivate |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904038932 DE4038932A1 (de) | 1990-12-06 | 1990-12-06 | Diuretische und antikaliuretisch wirksame pteridinderivate |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4038932A1 true DE4038932A1 (de) | 1992-06-11 |
Family
ID=6419726
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904038932 Withdrawn DE4038932A1 (de) | 1990-12-06 | 1990-12-06 | Diuretische und antikaliuretisch wirksame pteridinderivate |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4038932A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11912668B2 (en) | 2020-11-18 | 2024-02-27 | Deciphera Pharmaceuticals, Llc | GCN2 and perk kinase inhibitors and methods of use thereof |
-
1990
- 1990-12-06 DE DE19904038932 patent/DE4038932A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11912668B2 (en) | 2020-11-18 | 2024-02-27 | Deciphera Pharmaceuticals, Llc | GCN2 and perk kinase inhibitors and methods of use thereof |
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