DE4033842A1 - Prismenanordnung bzw. verfahren und vorrichtung zur herstellung einer prismenanordnung - Google Patents

Prismenanordnung bzw. verfahren und vorrichtung zur herstellung einer prismenanordnung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Prismenanordnung mit mehr als zwei Prismen, die jeweils an Verbindungsflächen miteinander verbunden sind. Die Erfindung befaßt sich ferner mit einem Verfahren und einer Vorrichtung zur Herstellung der Prismenanordnung.
Ein dichroitisches Prisma, das aus einer Anordnung von miteinander in Form eines rechtwinkligen quaderförmigen Prismas verbundenen Prismen besteht, wird als Bauteil in einer Projektionswiedergabeeinrichtung benötigt.
Eine solche Projektionswiedergabeeinrichtung wird bei­ spielsweise in einem Flüssigkristallfarbprojektor ver­ wendet, in dem ein R-(Rot), ein G-(Grün) und ein B-(Blau) -Lichtstrahl auf drei Flüssigkristallschirme fallen, die eine separate R-, G- bzw. B-Farbinformation liefern, um getrennte R-, G- und B-Bilder zu erhalten, die anschließend kombiniert und in Form eines vergrö­ ßerten Farbbildes mittels eines Projektionsobjektives abgebildet werden.
Fig. 7 zeigt eine schematische Darstellung einer her­ kömmlichen Einrichtung, die ein dichroitisches Prisma und dichroitische Spiegel zur Trennung und Kombination der Lichtstrahlen verwendet. Eine solche Einrichtung wird beispielsweise in herkömmlichen Flüssigkristallfarbprojektoren der oben beschriebenen Art verwendet. Die Flüssigkristallschirme 32, 33 und 34 für Rot, Grün und Blau werden jeweils in Gegenüberstel­ lung zu drei Flächen (definiert als Einfallsflächen) eines dichroitischen Prismas angeordnet, das die Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds hat. Eine Projek­ tionslinse 35 ist gegenüber der verbleibenden Fläche angeordnet, die als Austrittsfläche E bezeichnet wird. Ein Rot reflektierender dichroitischer Spiegel 32a, ein Grün reflektierender dichroitischer Spiegel 33a und ein Blau reflektierender dichroitischer Spiegel 34a sind an den jeweiligen Einfallsseiten der Flüssigkristallschir­ me 32, 33 und 34 unter einem Winkel von 45° bezüglich der jeweiligen optischen Achsen angeordnet. Die einfal­ lenden Lichtstrahlen werden auf diese dichroitischen Spiegel 32, 33 und 34 gelenkt. Die einfallenden Licht­ strahlen werden dadurch erhalten, daß man Licht einer weißen Lichtquelle 36 durch eine Kollimator-Linse (Kondensor-Linse) 37 fallen läßt und dadurch parallele Lichtstrahlen erzeugt. Die parallelen Lichtstrahlen werden nacheinander dem B-reflektierenden dichroiti­ schen Spiegel 34a, einem total reflektierenden Spiegel 38, dem G-reflektierenden dichroitischen Spiegel 33a, einem total reflektierenden Spiegel 39 und schließlich dem R-reflektierenden dichroitischen Spiegel 32a in der genannten Reihenfolge zugeführt.
Das dichroitische Prisma 31 enthält einen B-reflektier­ enden Film 31a und einen R-reflektierenden Film 31b, die unter 45° zu den entsprechenden optischen Achsen und senkrecht zueinander gerichtet sind. Beide reflek­ tierenden Filme 31a und 31b lassen G-Licht durch.
Wenn daher in dem Flüssigkristallfarbprojektor die Flüssigkristallschirme 32, 33 und 34 mit parallelen weißen Lichtstrahlen bestrahlt werden, die von der Kom­ bination der weißen Lichtquelle 36 und der Kollimator- Linse 37 erzeugt werden, und wenn diese Schirme 32, 33 und 34 auf der Basis der jeweiligen Farbinformation ge­ steuert werden, treten die jeweils von den Flüssigkri­ stallschirmen 32, 33 und 34 durchgelassenen roten, grü­ nen und blauen Lichtstrahlen in das dichroitische Pris­ ma 31 ein. Die einfallenden Lichtstrahlen werden von den B- und R-reflektierenden Filmen 31a und 31b wieder kombiniert (überlagert), die in dem Prisma 31 vorgesehen sind. Das durch Überlagerung der Lichtstrahlen erzeugte Bild tritt an der Austrittsfläche E des Prismas 31 aus und wird durch die Projektorlinse 35 (Projektorobjektiv) in Form eines vergrößerten Bildes auf einen Schirm 40 projiziert.
Das bei der vorstehend beschriebenen Projektoranordnung verwendete dichroitische Prisma 31 besteht aus vier rechtwinkligen Prismen 31A, von denen jedes die Quer­ schnittsform eines rechtwinkligen gleichschenkligen Dreiecks hat. Die rechtwinkligen Prismen 31A sind so miteinander verbunden, daß die einander zugewandten Dreiecksseiten, welche den rechten Scheitelwinkel bil­ den, miteinander verbunden werden. Bei dem dichroiti­ schen Prisma ist eine exakte Rechtwinkligkeit (Quadrat- oder Rechteckform) der miteinander verbundenen Flächen der vier Prismen und eine exakte Linearität (d. h. Eben­ heit des B-reflektierenden Filmes 31a und des R-refl­ ektierenden Filmes 31b) erforderlich, da andernfalls eine Abweichung der Lichtstrahlen und eine Aufspaltung des durch Uberlagerung erzeugten Bildes erfolgt. Um je­ doch die exakte Rechtwinkligkeit und Linearität der miteinander verbundenen Flächen der vier das dichroiti­ sche Prisma 31 bildenden rechtwinkligen Prismen 31A zu erreichen, müssen die vier rechtwinkligen Prismen 31A mit Hilfe eines Mikroskopes miteinander verbunden wer­ den, durch welches die Bedienungsperson die Prismen be­ obachten kann. Dies ist jedoch eine sehr mühsame und komplizierte Tätigkeit, die darüber hinaus wenig effi­ zient ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus mit­ einander verbundenen Prismen bestehende Prismenanord­ nung anzugeben, die auf einfache Weise rasch und genau mit geringem Aufwand hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die freiliegenden Endflächenabschnitte dienen als Bezugsflächen bei dem Zusammenfügen der ein­ zelnen Prismen zu der Prismenanordnung.
Vorzugsweise haben die Prismen unterschiedliche Dicke, so daß die Positionierungsbezugsflächen automatisch von den Seitenflächen der Einzelprismen gebildet werden.
Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, daß die Prismen eine identische Dicke haben, wobei die Verbindungsflä­ chen der Prismen in Dicken- oder Breitenrichtung gegen­ einander versetzt werden, wenn die Prismen miteinander verbunden werden.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Her­ stellung einer Prismenanordnung mit mehr als zwei Pris­ men, die miteinander entlang von Verbindungsflächen verbunden werden, wobei erfindungsgemäß ein Stufenab­ schnitt zwischen den Endflächen der Prismen anschlie­ ßend an die Verbindungsflächen vorgesehen wird, der freiliegende Positionierungsbezugsflächen definiert, wenn die Prismen miteinander verbunden werden, und wobei die Prismen mit Hilfe der freiliegenden Positio­ nierungsbezugsflächen miteinander verbunden werden.
Die Erfindung betrifft schließlich eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 15. Vorteilhafte Ausfüh­ rungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Ansprüchen 16 bis 27 angegeben.
Die vorliegende Erfindung kann auf Prismenanordnungen angewandt werden, die mehr als zwei Einzelprismen um­ fassen. Die Erfindung ist insbesondere von Vorteil für eine zusammengesetzte Prismenanordnung in Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds, wie beispielsweise ein dichroitisches Prisma, das zur Erstellung eines durch Überlagerung gewonnenen Bildes geeignet ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen die Erfindung anhand eines Ausführungsbei­ spieles erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht einer erfindungsge­ mäßen zusammengesetzten Prismenanord­ nung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in der Fig. 1 dargestellte Prismenanordnung in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf zwei miteinander verbundene dreieckige Prismen,
Fig. 4 eine Frontansicht der in Fig. 3 dar­ gestellten Prismen,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zur Herstellung der Prismenanordnung und der mittels der Vorrichtung zu­ sammengefügten Prismen,
Fig. 6 eine Frontansicht der in Fig. 5 dar­ gestellten Vorrichtung und
Fig. 7 eine schematische Draufsicht einer Flüssigkristallwiedergabeeinrichtung, die einen dichroitischen Spiegel in Form einer zusammengesetzten Prismen­ anordnung verwendet.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Prismenanord­ nung besteht aus vier dreieckigen Prismen, die voll­ ständig miteinander verbunden (verklebt, verkittet) sind.
Die vier geraden Prismen 3, die zusammen ein rechtwink­ liges parallelepipedisches Prisma 1 bilden, haben einen identischen Querschnitt in Form eines rechtwinkligen gleichschenkligen Dreiecks und sind miteinander an ein­ ander zugewandten Seitenflächen (Verbindungsflächen) 3A und 3A verbunden, die jeweils den rechten Scheitelwin­ kel miteinander bilden.
Unter den vier geraden Prismen 3 haben zwei Prismen 3-1 eine Dicke t1, die größer ist als eine Dicke t2 der beiden anderen Prismen 3-2. Die Prismen 3-1 (im weite­ ren als dicke Prismen bezeichnet) der größeren Dicke t1 und die Prismen 3-2 (im weiteren als dünne oder schmale Prismen bezeichnet) mit der geringeren Dicke t2 sind in alternierender Reihenfolge angeordnet.
Die aneinander anliegenden, die rechtwinkligen Scheitel bildenden Seitenflächen (d.h. Verbindungsflächen) 3A der schmalen Prismen 3-2 sind symmetrisch mit den bei­ den die rechtwinkligen Scheitel bildenden Verbindungs­ flächen 3A der dicken Prismen 3-1 verbunden, so daß sich identisch abgestufte Abschnitte 5 zwischen den Endflächen 3C der einander benachbarten Prismen 3-1 und 3-2 ergeben. Die Stufenabschnitte 5 definieren freilie­ gende Verbindungsendflächen 3A′, die sich an die nach entgegengesetzten Seiten weisenden Endflächen der Pris­ men 3-1 anschließen. Die freiliegenden Verbindungsend­ flächen 3A′ haben eine identische Breite.
Es ist nicht immer erforderlich, die geraden Prismen 3-2 und die geraden Prismen 3-1 strikt symmetrisch mit­ einander zu verbinden. Ferner müssen auch nicht immer die freiliegenden Verbindungsendflächen 3A′ gleich breit sein. Die Stufenabschnitte 5 sind nämlich vorge­ sehen, um die Verbindungsflächen 3A der Prismen 3-1 teilweise freizulegen und auf diese Weise Bezugsflächen für den Zusammenbau der Einzelprismen 3 zu schaffen. Die Bezugsflächen ermöglichen es, die Verbindungsflä­ chen 3A unter einem rechten Winkel oder entlang einer Geraden auf einfache Weise miteinander zu verbinden. Wenn nämlich die dicken Prismen 3-1 und die dünnen Prismen 3-2 in alternierender Reihenfolge miteinander verbunden werden, liegen die Verbindungsflächen 3A aufgrund der abgestuften Abschnitte 5 teilweise frei, um auf diese Weise Positionierungs-Bezugsflächen zu schaffen. Wenn die vier Prismen 3 miteinander verbunden werden, so daß die einander benachbarten Verbindungs­ flächen 3A einen rechten Winkel miteinander bilden oder in derselben Ebene liegen, erhält man ein rechtwinkli­ ges parallelepipedisches Prisma 1. Die Dicke der Pris­ men 3-1 und 3-2 und insbesondere die Dicke t2 der Prismen 3-2 ist so gewählt, daß die den abgestuften Ab­ schnitten entsprechenden Endabschnitte der Prismen 3-2 nicht als Prismen im normalen Gebrauch verwendet wer­ den.
Daher kann mit der vorliegenden Erfindung das rechtec­ kige parallelepipedförmige Prisma 1 mit hoher Präzision unter Verwendung einer Spannvorrichtung gefertigt werden, welche die Bezugsflächen verwendet, die von den freiliegenden Verbindungsendflächen 3A′ bzw. den stufenförmigen Abschnitten 5 gebildet sind. Anders als beim Stand der Technik benötigt man jedoch kein zusätzliches optisches Element wie beispielsweise ein Mikroskop.
Die Fig. 3 bis 6 dienen zur Erläuterung einer Vor­ richtung und eines Verfahrens zum Verbinden der einzel­ nen Prismen gemäß der vorliegenden Erfindung.
Zunächst werden zwei gerade Prismen 3-1 mit derselben Dicke t1 und zwei gerade Prismen 3-2 mit derselben Dicke t₂ vorbereitet, die kleiner als die Dicke t₁ ist (t2<t1). Anschließend werden eines der geraden Prismen 3-1 und eines der geraden Prismen 3-2 auf einer ebenen Oberfläche 7 derart angeordnet, daß die Seiten­ flächen 3A der Prismen auf der ebenen Fläche 7 liegen. Hierauf werden die anderen Seitenflächen 3A der beiden Prismen 3-1 und 3-2 durch einen Klebstoff wie bei­ spielsweise einen Epoxyharz-Klebstoff oder einen durch ultraviolette Strahlung aushärtbaren Klebstoff und der­ gleichen miteinander verbunden (Fig. 4). Bei diesem Klebevorgang wird die Seitenfläche 3A des Prismas 3-2 mit der geringeren Dicke t2 an dem mittleren Teil der entsprechenden Seitenfläche 3A des Prismas 3-1 ange­ klebt, so daß die stufenförmigen Abschnitte 5 an den nach entgegengesetzten Seiten weisenden Rändern der Verbindungsfläche 3A gebildet werden, wie dies in den Fig. 3 und 4 zu erkennen ist. Infolgedessen liegen die Endabschnitte 3A′ der Verbindungsfläche frei.
Zwei gleiche Prismenhalbanordnungen 11, die in den Fig. 3 und 4 dargestellt sind und jeweils ein Prisma 3-1 und ein Prisma 3-2 umfassen, werden vorbereitet und miteinander verklebt unter Verwendung einer Verbin­ dungsvorrichtung 20, die in den Fig. 5 und 6 darge­ stellt ist.
Mit der Verbindungsvorrichtung 20 ist einstückig eine Basisplatte 15 verbunden, die ihrerseits ein eine An­ schlagfläche aufweisendes Anschlagelement 17 und eine Stützfläche aufweisendes Stützelement 19 trägt, die zu­ sammen eine Stützvorrichtung für eine Prismenanordnung bilden. An der Basisplatte 15 ist eine bewegliche Hal­ tevorrichtung 21 beweglich angebracht, die eine Posi­ tionierungseinrichtung bildet. Die Bewegung der beweg­ lichen Haltevorrichtung 21 in Richtung auf das An­ schlagelement wird durch einen an der Basisplatte 15 vorgesehenen Anschlag 23 begrenzt.
Das Anschlagelement 17 hat eine schräge Fläche 17A als Referenzfläche sowie zwei Arme 17B, die von den nach entgegengesetzten Seiten weisenden Rändern der Schräg­ fläche 17A vorstehen. Jeder Arm 17B hat an seinem vor­ deren Ende eine vertikale Referenzfläche 17C. Die Arme 17B haben einen vorgegebenen Abstand voneinander, der groß genug ist, um die geraden Prismen 3-2 der geringe­ ren Dicke t₂ in den von den beiden Armen 17B begrenz­ ten Raum einzuführen und aus diesem Raum wieder heraus­ zunehmen.
Das Stützelement 19 hat eine Schrägfläche 19A als Refe­ renzfläche, die der Schrägfläche 17A gegenüberliegt. Die Schrägflächen 17A und 19A bilden jeweils exakt einen 45°-Winkel mit der Basisplatte 15, jedoch nach entgegengesetzten Richtungen. Somit bilden die Schräg­ flächen 17A und 19A miteinander einen 90°-Winkel. Die bewegliche Haltevorrichtung 21 hat Arme 21B, die vom oberen Ende der Halterung waagrecht abstehen. Die Arme 21B haben vertikale Referenzflächen 21C. Die Arme 21B sind in einem vorgegebenen Abstand voneinander angeord­ net, der groß genug ist, um das gerade Prisma 3-2 mit der geringeren Dicke t2 in diesen von den Armen 21B begrenzten Raum einschieben und aus ihm herausziehen zu können.
Die vertikalen Referenzflächen 17C und die vertikalen Referenzflächen 19C der beweglichen Halterung 21 bilden einen Winkel von genau 90° mit der Basisplatte 15. Sie sind so geformt, daß beim Anstoßen der Halterung 21 an dem Anschlag 23 die vertikalen Referenzflächen 17C und 19C in einer vertikalen Ebene liegen.
Zwei Halbanordnungen 11 werden gemäß Darstellung in den Fig. 3 und 4 unter Verwendung der in den Fig. 5 und 6 in der folgenden Weise miteinander verbunden.
Zunächst werden die Seitenflächen (Einfallsflächen und Austrittsfläche) 11A einer der Halbanordnungen 11 an die Schrägflächen 17A und 19A des Anschlagelementes 17 bzw. des Stützelementes 19 angelegt. Das Prisma 3-2 mit der kleineren Dicke t2 wird an das Anschlagelement 17 angelegt, so daß die Seitenfläche 11A an der Schrägflä­ che 17A anliegt. Die Stufenabschnitte 5 (Verbindungsflächen 3A) liegen dann an den vertikalen Referenzflächen 17C an. Dieser Zustand ist stabil. Die Halbanordnung 11 wird nämlich in einer von den Schräg­ flächen 17A und 19A sowie der vertikalen Referenzflä­ chen 17C definierten stabilen Position festgehalten.
Anschließend wird ein Epoxytharz-Klebstoff oder ein durch ultraviolette Strahlung aushärtbarerer Klebstoff auf die oberen Verbindungsflächen 11C der beiden Pris­ men der Halbanordnung 11 aufgetragen. Anschließend wird die andere Halbanordnung 11 auf die oberen Verbindungs­ flächen 11C in der Weise gesetzt, daß die unteren Ver­ bindungsflächen 11C der beiden Prismen der anderen Halbanordnung 11 auf den oberen Verbindungsflächen 11C aufliegen. Es ist zu bemerken, daß das Prisma 3-1 mit größerer Dicke t1 an dem Anschlagelement 17 anliegt. Das bedeutet, daß das breitere Prisma 3-1 der oberen Halbanordnung 11 an dem schmaleren Prisma 3-2 der unte­ ren Halbanordnung 11 anliegt.
Anschließend wird die bewegliche Halterung 21 vorwärts bewegt, bis sie in Berührung mit dem Anschlag 23 tritt, während die vertikale Referenzfläche 21C der bewegli­ chen Halterung 21 an den Stufenabschnitten 5 der oberen Halbanordnung 11 anschlägt.
Wenn die bewegliche Halterung 21 mit dem Anschlag 23 in Berührung tritt, liegen die vertikalen Referenzflächen 21C und 17C in derselben Ebene, wie bereits oben fest­ gestellt wurde. Dementsprechend liegen auch die Stufen­ abschnitte 5 (Verbindungsflächen 3A) der oberen und der unteren Halbanordnung 11, an denen die vertikalen Refe­ renzflächen 21C und 17C anliegen, in derselben Ebene. Folglich kann die obere Halbanordnung fest mit der un­ teren Halbanordnung verbunden werden, indem man die Seitenflächen 11C der Halbanordnungen durch einen Epoxy-Klebstoff oder einen durch ultraviolette Strah­ lung aushärtbaren Klebstoff miteinander verklebt, um die vollständige Prismenanordnung zu bilden. Auf diese Weise kann ein rechtwinkliges parallelepipedförmiges Prisma 1 genau und auf einfache Weise ohne die Verwen­ dung eines zusätzlichen optischen Instrumentes, wie beispielsweise eines Mikroskopes, hergestellt werden.
Es versteht sich, daß bei der Herstellung eines dich­ roitischen Prismas, wie es in Fig. 7 dargestellt ist, auch bei der erfindungsgemäßen Lösung vorbestimmte re­ flektierende Filme oder Folien zwischen den Verbin­ dungsflächen angeordnet werden.
Bei der dargestellten Ausführungsform wurden zwar die Prismen 3-1 mit einer größeren Dicke t1 und die Pris­ men 3-2 mit einer kleineren Dicke t2 in alternieren­ der Reihenfolge zur Herstellung eines rechtwinkligen parallelepipedförmigen Prismas angeordnet. Es ist aber auch möglich, ein solches Prisma herzustellen, bei dem zwei gerade Prismen 3-1 der größeren Dicke t1 und zwei gerade Prismen 3-2 der kleineren Dicke t2 neben­ einander angeordnet sind. Dabei wird das gerade Prisma 3-1 der oberen Halbanordnung auf das gerade Prisma 3-1 der unteren Halbanordnung aufgelegt, während das gerade Prisma 3-2 der oberen Halbanordnung auf das gerade Prisma 3-2 der unteren Halbanordnung gelegt wird. Bei dieser Alternative wird die Richtung der beweglichen Halterung 21 umgedreht. Das bedeutet, daß die Arme 21B der beweglichen Halterung 21 gegenüber der Darstellung in Fig. 6 nach rechts zeigen. Die bewegliche Halterung 21 bei dieser Alternative und die in der Fig. 6 darge­ stellte bewegliche Halterung sind also symmetrisch be­ züglich der Vertikalebene, in der die Referenzflächen 17C liegen.
Auch wenn bei der dargestellten Ausführungsform die Prismen 3-1 und 3-2 unterschiedliche Dicke haben, um die Stufenabschnitte zu bilden, welche bei der darge­ stellten Ausführungsform die Positionsbezugsflächen de­ finieren, so kann die Dicke der Prismen frei gewählt werden. Der wesentliche Gedanke der vorliegenden Erfin­ dung liegt darin, an den Verbindungsflächen der beiden Prismen eine teilweise freiliegende Referenzfläche zu schaffen, wenn die beiden Prismen miteinander verbunden werden.
Wenn beispielsweise die beide Prismen 3-1 und 3-2 die­ selbe Dicke haben, können die Verbindungsflächen bei­ spielsweise in Dickenrichtung gegenüber der Mittellage relativ zueinander verschoben werden, um eine freilie­ gende Referenzfläche zu schaffen. Die Prismen sind nicht auf gerade Prismen beschränkt und können eine be­ liebige Querschnittsform haben, beispielsweise eine Trapezform. Auch ist die Zahl der Prismen nicht auf vier beschränkt, sondern beliebig. Auch wenn bei der dargestellten Ausführungsform die Prismen in der Weise zusammengesetzt werden, daß sie in Dickenrichtung par­ allel zueinander sind, ist diese parallele Anordnung nicht zwingend. Beispielsweise ist es möglich, die bei­ den Halbanordnungen unter einem vorgegebenen Winkel zur Dickenrichtung anzuordnen.

Claims (24)

1. Prismenanordnung mit mehr als zwei Prismen (3-1, 3-2), die jeweils an Verbindungsflächen (3A) mit­ einander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stufenabschnitt (5) zwischen den Endflä­ chen (3C) der Prismen (3-1, 3-2) anschließend an die Verbindungsflächen (3A) gebildet ist, um frei­ liegende Positionierungs-Bezugsflächen zu definie­ ren, wenn die Prismen (3-1, 3-2) miteinander ver­ bunden werden.
2. Prismenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Prismen (3-1, 3-2) unterschied­ liche Dicke (t1, t2) haben.
3. Prismenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Prismen (3) dieselbe Dicke haben und daß die Verbindungsflächen (3A) der miteinan­ der zu verbindenden Prismen in Dickenrichtung ge­ geneinander versetzt sind.
4. Prismenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Prismenanordnung (1) vier Prismen (3) umfaßt, die jeweils einen Querschnitt in Form eines rechtwinkligen gleich­ schenkligen Dreiecks haben.
5. Prismenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Prismen (3) an den Flächen (3A) miteinander verbunden sind, welche jeweils den rechtwinkligen Scheitel bilden, so daß die zusam­ mengesetzte Prismenanordnung (1) die Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds hat.
6. Prismenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß von den vier rechtwinkligen Prismen (3) zwei identische Prismen (3-1) eine größere Dicke (t1) und zwei identische Prismen (3-2) eine geringere Dicke (t2) haben, wobei die dic­ keren Prismen (3-1) und die dünneren Prismen (3-2) in alternierender Reihenfolge angeordnet sind.
7. Prismenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß von den vier rechtwinkligen Prismen (3) zwei identische Prismen (3-1) eine größere Dicke (t1) und zwei identische Prismen (3-2) eine geringere Dicke (t2) haben und daß die dic­ ken Prismen (3-1) und die dünnen Prismen (3-2) jeweils nebeneinander angeordnet sind.
8. Verfahren zur Herstellung einer Prismenanordnung (1) mit mehr als zwei Prismen (3), die jeweils an Verbindungsflächen (3A) miteinander verbunden sind, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Herstellen eines stufenförmigen Abschnittes zwi­ schen den Endflächen (3C) der Prismen im Anschluß an die Verbindungsflächen (3A) zur Schaffung von freiliegenden Positionierungs-Bezugsflächen (3A′), wenn die Prismen (3) miteinander verklebt werden, und Verkleben der Prismen (3) mit Hilfe der freilie­ genden Positionierungs-Bezugsflächen (3A′).
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Prismenanordnung aus vier rechtwinkligen Prismen (3) zusammengesetzt wird, die jeweils einen Querschnitt in Form eines gleichschenkligen rechtwinkligen Dreiecks haben und an ihren jeweils den rechtwinkligen Scheitel bildenden Seitenflä­ chen (3A) miteinander verbunden werden, so daß die zusammengesetzte Prismenanordnung (1) die Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds hat.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vier rechtwinkligen Prismen (3) jeweils aus zwei identischen dicken Prismen (3-1) mit einer größeren Dicke (t1) und zwei identischen dünnen Prismen mit einer geringeren Dicke (t2) bestehen, wobei die dicken Prismen (3-1) und die dünnen Prismen (3-2) mittels eines Klebstoffes miteinander verbunden werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß ein dickes Prisma (3-1) und ein dünnes Prisma (3-2) durch einen Klebstoff zur Bildung einer Halbanordnung (11) miteinander verbunden werden, daß das andere dicke Prisma (3-1) und das andere dünne Prisma (3-2) mit Klebstoff zur Bil­ dung einer weiteren Prismenhalbanordnung (11) mit­ einander verbunden werden und daß die beiden Pris­ menhalbanordnungen (11) mittels eines Klebstoffes miteinander verbunden werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verbindungsfläche (3A) des dünnen Prismas (3-2) jeder Prismenhalbanordnung (11) mit einem mittleren Abschnitt der Verbindungsfläche (3A) des dicken Prismas verbunden wird, so daß im wesentlichen identische Positionierungs-Bezugsflä­ chen (3A′) beiderseits des schmalen Prismas (3-2) freiliegen.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß das dünne oder schmale Prisma (3-2) und das dicke Prisma (3-1) der einen Prismenhalbanord­ nung (11) mit dem dicken Prisma (3-1) und dem dün­ nen Prisma (3-2) der anderen Prismenhalbanordnung (11) durch Klebstoff verbunden werden.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß das dünne Prisma (3-2) und das dicke Prisma (3-1) der einen Prismenhalbanordnung (11) mit dem dünnen Prisma (3-2) und dem dicken Prisma (3-1) der anderen Prismenhalbanordnung (11) durch Klebstoff verbunden werden.
15. Vorrichtung zur Herstellung einer Prismenanordnung mit einer Mehrzahl von Prismenhalbanordnungen (11), von denen jede mindestens zwei an Verbin­ dungsflächen miteinander verbundene Prismen (3) und mindestens eine freiliegende Positionierungs- Bezugsfläche (3A′) umfaßt, gekennzeichnet durch eine Prismenhalterungsvorrichtung (15, 17, 19) zur Halterung einer der Prismenhalbanordnungen (11) in einer vorgegebenen Stellung mit ersten Referenz­ flächen (17A, 19A), an denen die äußeren Flächen der Prismenhalbanordnung (11) anliegen können, und mindestens einer zweiten Referenzfläche (17C), mit der die freiliegende Bezugsfläche (3A′) in Berüh­ rung treten kann, und durch eine Positionierungs­ einrichtung (20) zur Positionierung der anderen Prismenhalbanordnung (11), die auf der von der Prismenhalterungsvorrichtung gehaltenen ersten Prismenhalbanordnung (11) aufliegt und mit dieser verbunden wird, wobei die Positionierungseinrichtung (20) mit einer dritten Referenzfläche (21C) vesehen ist, die in einer vorgegebenen räumlichen Beziehung zur zweiten Re­ ferenzfläche (17C) steht.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß jede der Prismenhalbanordnungen (11) die Form eines rechteckigen Parallelepipeds hat und zwei dicke und zwei dünne rechtwinklige Prismen mit einem Querschnitt eines gleichschenkligen rechtwinkligen Dreiecks hat, die an ihren den rechtwinkligen Scheitel bildenden einander zuge­ wandten Seitenflächen miteinander verbunden sind, wobei jede Prismenhalbanordnung (11) mindestens einen Stufenabschnitt zwischen den Endflächen der Prismen anschließend an die Verbindungsflächen hat, um mindestens eine freiliegende Positionie­ rungs-Bezugsfläche zu definieren, wenn die Prismen miteinander verbunden werden.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß die Positionierungseinrichtung (20) die andere Prismenhalbanordnung (11) relativ zu der einen Prismenhalbanordnung (11) positioniert, die von der Prismenhalterungsvorrichtung (15, 17, 19) gehalten wird, wobei die Positionierung mit Hilfe der Bezugsfläche an der anderen Prismenhalbanord­ nung (11) erfolgt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Prismenhalterungsvorrichtung zwei Schrägflächen (17A, 19A) umfaßt, an denen die den rechtwinkligen Scheitel der einen Prismenhalb­ anordnung (11) bildenden einander benachbarten Seitenflächen (11A) anliegen können, und daß die Prismenhalterungsvorrichtung mindestens eine ver­ tikale Referenzfläche (17C) hat, mit der die min­ destens eine freiliegende Bezugsfläche (3A′) der Prismenhalbanordnung (11) in Berührung treten kann.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungs­ einrichtung (20) mindestens eine vertikale Bezugs­ fläche (21C) hat, die in derselben vertikalen Ebene wie die mindestens eine vertikale Referenz­ fläche (17C) der Prismenhalterungsvorrichtung (15, 17, 19) liegt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich­ net, daß die mindestens eine vertikale Referenz­ fläche (21C) der Positionierungseinrichtung (20) in eine Richtung weist, die entgegengesetzt zu derjenigen Richtung ist, in welche die mindestens eine Referenzfläche (17C) der Prismenhalterungs­ vorrichtung (15, 17, 19) weist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich­ net, daß die mindestens eine vertikale Referenz­ fläche (21C) der Positionierungseinrichtung (20) in dieselbe Richtung wie die mindestens eine ver­ tikale Referenzfläche (17C) der Prismenhalterungs­ vorrichtung (15, 17, 19) weist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Positionierungseinrichtung (20) ein bewegliches Element (21) umfaßt, an dem die mindestens eine vertikale Referenzfläche (21C) vorgesehen ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine Basisplatte (15), an der das bewegliche Ele­ ment (21) beweglich gelagert ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch einen Anschlag (23) zur Begrenzung der Bewegung des beweglichen Elementes (21) auf der Basisplatte (15).
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