DE403314C - Vorrichtung zum selbsttaetigen UEberladen von Stueckguetern von einem Senkrechtfoerderer auf einen Wagerechtfoerderer - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen UEberladen von Stueckguetern von einem Senkrechtfoerderer auf einen Wagerechtfoerderer

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DE403314C
DE403314C DEO13091D DEO0013091D DE403314C DE 403314 C DE403314 C DE 403314C DE O13091 D DEO13091 D DE O13091D DE O0013091 D DEO0013091 D DE O0013091D DE 403314 C DE403314 C DE 403314C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/82Rotary or reciprocating members for direct action on articles or materials, e.g. pushers, rakes, shovels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Überladen von Stückgütern von einem Senkrechtförderer auf einen Wagerechtförderer. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Überladen von Stückgütern von einem Senkrechtförderer auf einen Wagerechtförderer.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden eine selbsttätige Überladevorrichtung für Stückgüter zwischen einem Senkrechtförderer und einem benachbarten wagerechten Querförderer.
  • Die bekannten Überladevorrichtungen dieser Art sind entweder zu verwickelt im Bau oder so roh, daß sie beispielsweise für empfindliche Güter nicht brauchbar sind.
  • Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile und die Schaffung einer selbsttätigen, zum Überladen von Gütern zwischen einem senkrechten und einem wagerechten Förderer geeigneten Vorrichtung, die einfach im Bau und zuverlässig und sanft im Betriebe ist, so daß sie auch' für empfindliche Güter brauchbar ist, wie beispielsweise für Speisenauftragbretter in Gastwirtschaften, wo es wesentlich ist, daß kein Verschütten beim Überladen eintritt.
  • Zu diesem Zweck sind gemäß der Erfindung Mittel vorgesehen, die das mit dem Senkrechtförderer zusammenarbeitende Ende des Wagerechtförderers ein begrenztes Stück im wesentlichen senkrecht bewegen, um es mit den das Stückgut tragenden Knaggen des Senkrechtförderers während des Überladens eines Stückguts von einem Förderer zum anderen ausgerichtet zu erhalten, worauf der Wagerechtförderer in die Anfangslage zurückgebracht wird.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i die Seitenansicht einer Förderanlage, bei der ein senkrechter Förderer mit einem oberen, die Stückgüter von ihm abnehmenden, etwa wagerechten Förderer sowie mit einem unteren, die Stückgüterzuführenden Wagerechtförderer zusammenarbeitet, Abb. 2 eine Seitenansicht eines Teils eines Senkrechtförderers und eines die Stückgüter zuführenden Wagerechtfördcrers, Abb. 3 die Seitenansicht eines der an dem Senkrechtförderer vorgesehenen Stückgutträger und der zugehörigen Abladesteuerung, Abb. .4 die Seitenansicht einer anderen Ausführung, Abb. 5 eine Ansicht eines Teils eines Senkrechtförderers und des oberen, die Stückgüter fortführenden Wagerechtförderers mit anderer Gutübertragungsvorrichtung.
  • Abb. 6 einen Teilgrundriß einer weiteren Ausführung der Einrichtung zum Ausgerichtethalten der beiden Förderer während des Gutüberganges, Abb. 7 eine Teilansicht der Abb. 6, und Abb. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 der Abb. 7.
  • Gemäß Abb. i besteht der senkrechte Förderer aus zwei Paaren endloser Ketten oder Gurte i, von denen nur ein Paar zu sehen ist; diese laufen über obere Räder 2 und untere Räder 3. Diese werden beispielsweise durch Kegelräder q., 5 von einem Motor aus angetrieben. Die Ketten i tragen Knaggen 6, die an jedem Kettenpaar mit denen des anderen Kettenpaares in einer Flucht liegen, um eine Last 7, beispielsweise ein Auftragbrett, zu tragen. Die Auftragbretter 7 können auf die aufwärts laufenden Knaggen 6 des Förderers von Hand oder selbsttätig durch einen Wagerechtförderer 8 gebracht werden, der Zeitsteueranschläge g hat. Diese können selbsttätig durch ein nicht zur Erfindung gehöriges Getriebe in Tätigkeit gesetzt werden. Sie steuern das Vorrücken der Bretter 7 nach dem Hubförderer i so, däß jeweils ein Brett im richtigen Zeitabstande für die Ablieferung an die Knaggen 6 vorgeschoben wird. Der Gurt 8 läuft zwischen den beiden Kettenpaaren i und ihren Knaggen 6, so daß diese im Vorbeigehen an dem Gurt 8 das Brett 7 von ihm abheben. .
  • Die nächste Aufgabe i,t das Abladen der Bretter von den hnaggen 6, wenn sie die gewünschte Höhe erreicht haben. Meist wünscht man die Bretter oder sonstigen Stückgüter nach einem vorn Hubförderer wagerecht entfernten Punkt zu bringen. Hierfür ist ein annähernd wagerechter Förderer io vorgesehen, dessen hintere Rolle ir von einem Gestell 12 dicht neben der Bahn der Knaggen 6 getragen wird. Das andere Ende des Gestells 12 kann in einem festen Lager ruhen, während das d_= Hubförderer benachbarte Ende begrenzt senkrecht beweglich ist, damit es in genauer Ausrichtung mit jedem Satz Knaggen 6 genügend lange gehalten werden kann, um Zeit für den Übergang der Auftragbretter von den Knaggen 6 auf den Fördergurt io zu gewinnen. Gemäß der Abb. i wird das Ende des Gestel's 12 zusammen mit der Rolle ir durch einen Nocken 13 der Welle 14 senkrecht bewegt, die von der unteren Wel'e 15 des Förderers mittels eines Kegelradgetriebes gedreht wird, so daß der Nocken Z3 in zwangläufiger Abhängigkeit von den Knaggen 6 arbeitet. Eine mit dem Nocken 13 zusammenarbeitende Rolle i6 wird von einer Druckstange 17 getragen, die an dem eilen Ende der Stütze 18 für die NV@elle der Rolle ii angreift. Der Nocken ist so geformt, daß das Gestell 12 nebst der Rolle ii sich ebenso schnell wie die hnaggen 6 heben. Der Nocken 13 ist so auf der Welle 14 befestigt, daß diese Aufwärtsbewegung beginnt, wenn ein Paar der Knaggen 6 in Flucht mit dem oberen, die Auftragbretter 7 o. dgl. aufnehmenden Trum des Gurtes io kommt. Der Rücklaufteil des Nockens ist so geformt, daß das Gestell 12 sich rascher senkt, damit es an der unteren Hubgrcnze rechtzeitig zur Ausrichtung mit dem nächsten Paar aufwärts wandernder- Knaggen 6 ankommt.
  • Mit dem Gestell 12 ist durch einen Lenker icg, Winkelhebel 2o und Lenker 21 ein Hebelarm 22 verbunden, der an seinem oberen Ende 23 an einem Festpunkt angelenkt ist und an seinem unteren Ende 24 an dem wagerechten Schaft 26 eines Schiebers 25 angreift; der wagerechte Schaft 26 ist seitlich des Hubförderers hin und her beweglich. Die senkrechte Fläche 27 des Schiebers 25 ist so lang bemessen, daß sie mit der Kante des Auftragbretteswährend der Zeitspanne in Berührung bleibt, innerhalb deren der Gurt io mit den das Auftragbrett 7 tragenden, sich aufwäi ts bewegenden Knaggen 6 in einer Flucht steht. Der Hub des den Gurt io tragenden Gestells 12 unter dem Einfluß des Nockens 13 schiebt den Schieber 25 wagerecht über die Bahn des aufsteigenden Auftragbretts 7, das dadurch von den Knaggen 6 auf den Gurt ro geschoben wird. Der Hauptgrund für die rasche Rückführung des Gurtgestells 12 durch den 'Nocken 13 ist der, daß der Schieber 25 mit .Sicherheit in die Anfangslage, also aus der Bahn der sich aufwärts bewegenden Auftragbretter 7 zurückbewegt wird, damit er nicht mit dem nächsten herannahenden Auftragbrett 7 zusammenstößt. Dank des kreisförmigen Teils 28 des Nockens 13 bleiben der Schieber 25 und das Gurtgestell 12 eine kurze Zeit stehen, damit das Auftragbiett sich c-in Stück an der Unterkante der Schieberfläche 27 vorbeibe«egen kann; hierauf hebt der Nocken 13 das Gestell 12 nebst dem Gurt io ebenso schnell hoch, wie sich die Knaggen 6 mit dem Auftraöbrett 7 heben, während der Schieber 25 sich wagerecht bewegt, um das Brett auf den Gurt -io zu schieben, der es zum Bestimmungsort führt.
  • Die A,bb. 5 zeigt eine Abänderung des Gestänges 'zum Seitwärtsbewegen des Schiebers 55, der das Auftragbrett von den Knaegen 6 des Hubförderers auf den Gurt io herüberschieben soll. Statt des Nockens dient liier für das Heben des Gurtgestells 12 ein Ritzel 5o, das durch ein Kegelrad 51 von der Welle 52 getrieben wird und mit dem Gestell 12 des Wagerechtförderers io durch einen Lenker 53 und einen elliptischen Zahnring 54 verbunden ist, der bei der Drehung des Zahnrades 5o senkrecht hin und her bewegt wird. Der Schieber 55 hängt an parallelen Lenkern 56, deren einer einen Schlitz 57 hat, in den ein Zapfen 58 einer Kurbel 59 der Welle 6o greift. Diese wird durch ein Kegelradgetriebe von der `'Vene 52 angetrieben. Da die Lenker 56 ihre Drehzapfen oberhalb der Welle 6o haben, so wird der Schieber 55 rascher zurückbewegt als vorgeschoben.
  • Wenn der Senkrechtfördere r abwärts statt aufwärts läuft, so werden die Auftragbretter auf ihn von einem wagerechten Förderer aus aufgegeben, und zwar auf die in Abb. 2 wiedergegebene Art. Hier werden die Knaggen 6 wieder von Ketten i getragen, während der Wagerechtförderer 29 von einem Gestell 30 gehalten wird, an dessen Enden die Rollen 31 und 32 für den Förderer 29 sitzen. Das Gestell 3o ist um die Achse der Rolle 31 schwingbar, während sein freies Ende, nämlich die Rolle 32, durch die Stoßstange 17 usw. wie bei der Anordnung nach Abb. i gesteuert wird. Hier muß aber der Nocken nicht eine rasche Rückkehr des Gestells 3o bewirken, da es für die Überlieferung der Auftragbretter ausreicht, dem Gurt 29 Mitnehnler 33 zu geben, die ein Auftragbrett 7 zwangläufig verschieben können, und zwar während der Zeit, in der das obere Trum des Gurts 29 in Flucht mit einem Paar Knaggen 6 des Fördereis i stellt. Die Mitnehmer 33 sind verzugsweise an ihren oberen Enden 34 zurückgebogen, so claß sie gut an der Kante des Auftragbretts 7 vorbeigleiten, wenn sie um die Rolle 32 laufen und dabei das Brett vollständig auf die Knaggen 6 des Förderers i schieben.
  • Der Gurt 29 muß mit dem Förderer i so zusammenarbeiten, so daß die Mitnehmer 33 im richtigen Augenblick neben dem Senkrechtförderer i eintreffen. Dies kann dadurch erzielt werden, daß man den Gurt 29 durch eine Welle 35 antreibt, die mit der oberen Welle des Senkrechtförderers gekuppelt ist. Um die Ablieferung der Bretter 7 an den Gurt 29 in richtigen Zeiträumen für den Eingriff mit den Mitnehmern 33 zu sichern, kann eine Zeitsteuerung mit Anschlägen 9 ähnlich der nach Abb. i mit dem Wagerechtförderer zusammenwirken.
  • In manchen Fällen, besonders bei Stückgütern von gleichmäßigem Gewicht und gleichmäßigen Abmessungen, braucht man keinen zwang läufig geführten Schieber 27, wie nach Abb. i, zu verwenden, sondern kann die Schwerkraft zum Abladen der Stückgüter vom Senkrechtförderer auf den Wagerechtförderer benutzen. Hierfür können die Knaggen 36 - siehe Abb. 3 - mittels eines Zapfens 37 mit der einen Kette i gelenkig verbunden sein, während sie mit der anderen Kette i durch einen Zapfen 38 verbunden sind, der in einen Schlitz ;,9 des Knaggens greift. Jeder Knaggen 36 hat einen Führungsarm 40 mit Rolle 41, die auf der Führungsschiene 42 läuft; diese erstreckt sich längs der Ketten i und hält gewöhnlich die Knaggen 36 wagerecht. Am gewünschten Abladepunkte aber hat die Schiene 42 eine Vertiefung 43, in die beim Aufstieg oder Abstieg der Ketten = die Rolle 41 einfällt, so daß die Knaggen 36 in die mit gestrichelten Linien gezeichnete Lage kippen. Falls es gewünscht wird, können die Knaggen noch Rollen 44 erhalten, um ein schnelles Herunterrutschen der Auftragbretter von den Knaggen 36 bei deren Kippen zu erzielen.
  • Die Abb. 4. zeigt eine kleine Abänderung, bei der die Schiene 42` einen Vorsprung 45 statt einer Vertiefung hat, so daß die Knaggen 36@ entgegengesetzt wie in Abb. 3 kippen. Der an der einen Kette i befestigte Zapfen 38r steht daher gewöhnlich am oberen Ende des Schlitzes 39, statt wie in Abb. 3 am unteren Ende.
  • Die Abb. 6 bis 8 zeigen Einrichtungen, um durch den Senkrechtförderer i den Wagerechtförderer io beim Üherladen eines Auftraä brettes zu heben. Jeder der Knaggen 6 des Senkrechtförderers i hat einen Ansarz 61, der den gebogenen Arm 62 einer Welle 63 trifft, die in einem Lager 64 am Ende des Gestells 12 des Wagerechtförderers io drehbar gelagert ist (Abb. 6). Ein Arm 65, der von der Welle 63 rechtwinklig zum Arm 62 vorragt, läuft neben einer senkrechten Führungsschiene 66 des Senkrechtförderers i auf einer Strecke, die die Überladezeit darstellt, und verhindert dadurch eine Drehung der Kippwelle 63 in ihrem Lager 64, so daß der Arm 62 in seiner wagerechten Stellung festgehalten und damit in Eingriff mit dem Ansatz 61 gehalten wird; der Arm 62 nebst der Welle 63 bildet also gleichsam eine starre Verlängerung des Gestells 12, das dadurch beim Aufstieg der Knaggen 6 gehoben wird. Sobald die Kippwelle 63 das obere Ende 68 der Führungsschiene 66 erreicht, wird die Drehung der Welle 63 nicht länger durch die Schiene 66 gehindert; der Arm 62 schwingt unter dem Druck des Ansatzes 61 der Knaggen 6 federnd aufwärts, so daß der Ansatz 61 der Knaggen 6 an den Armen 62 vorbeigehen kann. Eine Feder 67 bringt dann den Arm 62 in seine wagerecht vorstehende Lage zurück, wenn das Gestell i2 durch sein Gewicht in die Anfangslage zurückkehrt. Der abwärtsragende Arm 69 an der Kippwelle 63 begrenzt deren Drehung durch Auftreffen auf die Schiene 66, wie aus Abb. 8 zu erkennen ist. Die Teile sind dann in Bereitschaft für die nächstankommende Knagge 6 des Senkrechtförderers i.
  • Zur Dämpfring der Rückbewegung des Gestells 12 kann der Arm 7o einer zweiten, am Gestell 12 vorgesehenen Schwingwelle 71 so angeordnet sein, daß er von einem Ansatz 61 eines der Knaggen 6 am absteigenden Trum der Kette i getroffen wird. Der Arm 7o wird vorübergehend in seine Wagerechtlage durch Eingriff eines zweiten Arms 72 mit der Außenfläche der Führungsschiene 66 zurückgeführt. An der unteren Bewegungsgrenze des Gestells 12 wandert der Ansatz 61 einfach weiter abwärts, während das Gestell 12 durch Auftreffen der Schwingwelle 71 gegen einen Anschlag aufgehalten wird. Um aber den Vorbeigang des nächsten Knaggens 6 und seines Ansatzes 61 @ während des Aufwärtslaufs des Gestells 12 zu gestatten, kann der Arm 70 dank Drehung seiner Welle 71 im Traglager abwärts nachgeben und wird durch eine Feder 73 auf der Welle 71 in seine regelrechte Stellung zurückgeführt.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Vorrichtung zum selbsttätigen Über= laden von Stückgütern von einem Senkrechtförderer auf einen Wagerechtförderer, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die das mit dem Senkrechtförderer zusammenarbeitende Ende des Wagerechtförderers ein begrenztes Stück im wesentlichen senkrecht bewegen, um es mit den das Stückgut tragenden Knaggen (6) des Senkrechtförderers während des Über- Ladens der Stückgüter von einem Förderer zum anderen ausgerichtet zu halten, wor-:rrlf der Querförderer in die AnfangslaZe f(#rtig zum Überladen einer anderen Last bewegt wird. @,orrichtung nach Anspruch i, bei der ein Schieber das Stückgut von einem Förderer zum anderen befördert, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebevorrichtung (25 bis 27) für das Überladen des Stückguts von einem Förderer zum anderen und die für jedes Überladen erforderliche Auf- und Niederbewegung des Aufnahmeendes des Wagerechtförderers voneinander abhängig sind, indem sie von demselben Getriebe aus bewegt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch x und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch den arbeitenden Senkrechtförderer (i) gedrehter Nocken (13) mit der Rolle (16) einer Stange (17) zusammenwirkt, die mit dem Aufnahmeende des Wagerechtförderers verbunden ist, wobei der Nocken so gestaltet ist, daß bei einer vollen Nockenumdrehung das Aufnahmeende des Wagerechtförderers ein begrenztes Stück mit der Hubgeschwindigkeit der Knagge (6) des Senkrechtförderers aufwärts bewegt und wieder zurückgeführt wird. .1.
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, 2, dadurch gekennzeichnet, daß der quer zum Senkrechtförderer bewegliche, das Überladen des Stückguts bewirkende Schieber (27) durch seinen Antrieb veranlaßt wird, eine rasche Rückkehrbewegung auszuführen, um den Schieber aus der Bahn des Senkrechtförderers rascher zurückzuziehen, als er vorgeschoben wurde.
  5. 5. Vorrichtung - nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der hin und her gehende Schieber(27) ständig seine senkrechte Lage während des Arbeitens der beiden Förderer beibehält, so daß er in Berührung mit einem Stückgut bleibt, während er es vorn senkrechten zum wagerechten Förd<-rer überladet.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (13) für die Steuerung der Senkrechtbewegung des Wagerechtfördrrers und der entsprechenden Bewegung des Schiebers (27) einen kreisförmigen Teil hat, um zu bewirken, daß der Schieber und das Gestell (12) des Wagerechtfördercrs eine kurze Zeitspanne stillstehen, in der das auf den Knaggen (6) des Senkrechtförderers liegende Stückgut an der Unterkante des Schiebers (27) vorbeigeht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Bewegung des Gestells (12) des Wagerechtförderers (io) und die zugehörige Bewegung des Schiebers (55) durch ein Ritzel (5o) und eine elliptische Zahnstange (5q.) bewirkt wird, die mit dem Gestell des Wagerechtförderers (io) verbunden ist und durch das Ritzel (50) senkrecht hin und her bewegt wird. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch i, 2 oder 7, dadurchgekennzeichnet, daßderSchieber(55) an parallelen Lenkern (56) hängt, die durch ein Getriebe mit dem Zahnstangentrieb (5o, 5q.) für die Senkrechtbewegung des Wagerechtförderers (io) verbunden sind. g.
  9. Vorrichtung nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß einer der parallelen Lenker (56) einen Schlitz (57) besitzt, in den der Zapfen (5S) eines Kurbelarms (5g) eingreift, der mit dem Zahnstarigeriritzel(5o) gekuppelt ist, wobei der Lenker oberhalb der Kurbelwelle (6o) angelenkt ist. io.
  10. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Senkrechtförderers (i) selbsttätig das Aufnahmeende des Wagerechtförderers (io) während des Überladens der Stückgüter ein gewisses Stück hebt. ii.
  11. Vorrichtung nach Anspruch i und io, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Knaggen (6, des Senkrechtförderers (i) einen Ansatz (61) trägt, der mit -einem Arm (62) einer unter dem Einfluß einer Feder (67) stehenden Kippwelle (63) zusammenwirkt, die am Gestell (i2) desWagerechiförderers (io) drehbar gelagert ist, und daß ein Arm (65), der von der Kippwelle (63) rechtwinklig zum Arm (62) vorragt, neben einer senkrechten Führungsschiene (66) auf der senkrechten Strecke läuft, die dem Anheben des Aufnahmeendes des Wagerechtförderers beim Überladen der Stückgüter entspricht.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch i, io und ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüclacehrbewegung des Gestells des Querförderers (io) dadurch gedämpft i;t, daß er mit einer zweitcri Schwingwelle (71) versehen ist, nebst einem Arm (,-o), der in die Bahn eines Ansatzes (61) an einem der Knaggen (6) des Senkrechtförderen, (i) am absteigenden Lauf der Förderkette ragt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972029C (de) * 1952-09-05 1959-05-06 Guenter-Siegfried Dipl Hilbert Automatisch be- und entladbarer Aufzug, insbesondere Umlaufaufzug, fuer Stueckgueter
DE1216777B (de) * 1964-10-15 1966-05-12 Hugo Hammelsbeck Maschinenfabr Kontinuierlich arbeitender Hoehenfoerderer mit automatischer Be- und Entladung
DE2542069A1 (de) * 1975-09-20 1977-03-24 Sandco Ltd Foerderanlage

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DE972029C (de) * 1952-09-05 1959-05-06 Guenter-Siegfried Dipl Hilbert Automatisch be- und entladbarer Aufzug, insbesondere Umlaufaufzug, fuer Stueckgueter
DE1216777B (de) * 1964-10-15 1966-05-12 Hugo Hammelsbeck Maschinenfabr Kontinuierlich arbeitender Hoehenfoerderer mit automatischer Be- und Entladung
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