DE403301C - Kurbelzapfen-Schleifvorrichtung - Google Patents

Kurbelzapfen-Schleifvorrichtung

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DE403301C
DE403301C DES60262D DES0060262D DE403301C DE 403301 C DE403301 C DE 403301C DE S60262 D DES60262 D DE S60262D DE S0060262 D DES0060262 D DE S0060262D DE 403301 C DE403301 C DE 403301C
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Germany
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arm
grinding
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DES60262D
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HARALD SOERENSEN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/42Single-purpose machines or devices for grinding crankshafts or crankpins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Kurbelzapfen-Schleifvorrichtung. Die Erfindung betrifft eine Schleifvorrichtung für Isurkelzapfen, bei der ein die Schleifwerkzeuge tragender Arm den zu schleifenden Zapfen umfaßt und dessen Bewegung folgt, so @d.aß ein Schleifen unter Drehung der Kurbelwelle in ihren Lagern stattfinden kann. Das Hauptmerkmal der Erfindung bildet eine Anordnung, mittels welcher die Einstellung der Schleifscheibe sowohl senkrecht zii dem Zapfen wie parallel demselben genau und einfach ausgeführt werden kann.
  • Bei den bisher bekannten Schleifvorrichtungen der genannten Art sind die Schleifscheibe und deren Antriebsmotor in der Weise an dem Tragarm befestigt, daß :die achsiale Verstellung der -#clileifsclieil}e nur durch `erstellun- der ganzen Schleifvorrichtung gesclieben kann. Da hierbei der Tragarm, der den Zapfen umfaßt und dadurch die R.adialeinstellung der Schleifscheibe zum Zapfen sichert, an dem Zapfen entlanggeführt wird, ist die Genauiglceit des geschliffenen Zapfens von der Genauigkeit des Zapfens vor dem Schleifen abhängig.
  • Nach der Erfindung dagegen ist der den Zapfen umfassende Tragarm mit einem senkrechten zum Zapfen schwingbaren Lenker versehen, der das Schleifwerkzeug auf einem besonderen, parallel zum Zapfen verschiebbaren Gestell trägt. Ein Verstellen des Tragarmes an dem Zapfen ist hier nicht notwendig. Die genaue parallele Führung des Schleif-«erkzeuges ist durch die Führung des dasselbe tragenden Gestelles in dein durch die Einstellung des Lenkers bestimmten radialen Abstande vom -Mittelpunkt des Zapfens gesichert.
  • Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung ist der, daß die Einsteilung des schwingbare.i Lenkers und des Gestelles leichter und genauer erfolgen kann als die Einstellung der ganzen verhältnismäßig schweren Schleifvorrichtung.
  • Die Erfindung ist in der 1 eiliegenden 7_e.ichriturtg Leispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. i eine Seitenansicht derselben, Abb. 2 die zugehörige Oberansicht.
  • Abb.3 ist eine zweite Ausführungsform und Abb. d. :die entsprechende Oberansicht.
  • Der Radsatz i wird mit seinen Lagern 2 von den Böcken 3 getragen, die ,auf Schwellen d. ruhen. Der Radsatz i wird von einem Motor 5 mittels Riemens 6 angetrieben.
  • An den -",eitenräriclern des abzu,schleifencleil Zapfens ist ein offener Arm 7 angebracht, welcher mit einer Verlänb rul.ig 8 versehen ist. Das äußere Ende dieser Verlängerung 8 wird voll zwei sich kreuzenden Seilen 9 getragen. Das Anbringen des Armes 7 wird durch eine Zweiteilung des Armes ermöglicht, und die verschiedenen Teile des Armes werden nachträglich durch Schrauben verbunden.
  • Durch ein aufrechtes Zwischenstück io ist der Arm 7 oberhalb mit dem wagerechten Arm i i verbunden, an dein der Lenker 1-2 festgeschraubt ist. Dieser besitzt mehrere Lö_ eher zur Verstellung in seiner Längsrichtung.
  • Der Lenker 12 trägt all seinem Ende eine wagerechte Führung 13, die zwischen zwei Stellschrauben 14. in einem am Arln 7 schwenkbar angeordneten Rahmen aufwärts und abwärts eingestellt werden kann. In der so verstellbaren Führung 13 selbst ist mittels einer Schraubenspindel 16 mit Handkurbel 18 ein den Alitriebsmotor i9 für das umlaufende Schleifwerkzeug tragendes Gestell 17 parallel zur Achse des zu schleifenden Zapfens verstellbar.
  • Gemäß (ler Anordnung nach Abb. i trägt die Motorwelle die Schleifscheibe 2o, die mittels der Spindel 16 ,am Kurbelzapfen entlang bewegt werden kann, nachdem ihre Beistellung durch die Schrauhen 1.1 stattgefunden hat.
  • Während der Drehung des Radsatzes wird die Schleifscheibe unter Schwenkbewegungen des Armes 7 mit dem Kurbelzapfen kreisen. Da sielt dieser unter der Schleifscheibe hinweg um seine eigene Achse dreht, nitiß ein ordnungsmäßiger Arbeitsvorschub und ein Abschleifen der ganzen Zapfenfläche stattfinden, und zwar bei kontinuierlichem Längsvorschul) nach einer Schraubeilfläche, sonst in einzelnen Ringzonen.
  • Gemäß der Ausführungsform nach den Abb. 3 und 4. trägt eine auf der ',#lotoriveile einstellbare Exzenterscheibe 21 einen Arm 22, all (]essen äußerem Ende die Achse der Schlei,fscbeibe 2o sowie eine Antriebsscheike 25 gelagert sind. Ein Handgriff 24. dient zum Hinstellen der Exzenterscheibe zwecks Ree-#elurig der Riernenspannung.
  • Der Antrieb der Schleifscheihe erfolgt durch einen Riemen 23 von der Riemenscheike 2() der Motorwelle aus. Zum Unterstützen des armes 22 dient eine am Arm 7 in einem Träger 27 gelagerte Schraubenspindel 28, durch deren Drehung die Beistellung der Schleifscheihe an die Achse des Zapfens erfolgt.
  • Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform stimmt im übrigen mit der in Abb. i und 2 dargestellten überein.
  • Zur Verrneidung voll nachteiligen Erschütterungen und. zum Massenausgleich kann an der Welle des Radsatzes ei,:i Gegengewicht 2(-) verstellbar angebracht werden.
  • Die Vorrichtung eignet sich besonders zum Abschleifen von Kurbel- und Kupplungszapfen vnil Lokomotiven.

Claims (2)

  1. PATENT-AN, SPRÜCHß: i. Istirbel7apfen-Schleifvorriclitüng, ]:ei der der heim Schleifen um -die Isurllelwellc ]:reisende Zapfen das eine mitkreisende Ende eines das Gestell für den Antriebsnlotlr unilaufenden Scli'.,eifwerlczetiges bildeilden Armes trägt, während dessen anderes Ende der Arnlbe "egting entsprechend an Seilgehänlgenheweglich aufgehängt und geführt ist, dadurch gekennzeichnet, cl.aß auf dem wagere2ht an,geardaleten und durch Gewichtsbelastung in dieser Lage gehaltenen Arm (7, 8) all einem parallel zur Kurbelebene schwingbaren und -feststellraren Lenker (12) unter Zwische ischaltulig eines Kreuzsupportes (13 bis 17) für diese Schwenkbewegung und den Arbeitsvorschub längs des Zapfens der Antriebsmotor (i9) für das umlaufende, niit der zvlirrdrischen Kranzfläche wirkende `'Werkzeug ,gelagert ist.
  2. 2. Schleifvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (aß um die llotortvelle als Triebwelle ein die Schleifspindel ihr parallel an seinem schwingenden Enrle tragender Arm (22) schccintind einstellbar angeordnet ist, um die Einstelluligsmöglichkei.ten zu erhöhen und zv erleichtern.
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