DE4032836A1 - Aufnahmelichtmengensteuerung fuer endoskope - Google Patents
Aufnahmelichtmengensteuerung fuer endoskopeInfo
- Publication number
- DE4032836A1 DE4032836A1 DE4032836A DE4032836A DE4032836A1 DE 4032836 A1 DE4032836 A1 DE 4032836A1 DE 4032836 A DE4032836 A DE 4032836A DE 4032836 A DE4032836 A DE 4032836A DE 4032836 A1 DE4032836 A1 DE 4032836A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- light
- recording
- brightness
- exposure
- endoscope
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B1/00—Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
- A61B1/06—Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with illuminating arrangements
- A61B1/0661—Endoscope light sources
- A61B1/0669—Endoscope light sources at proximal end of an endoscope
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B1/00—Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
- A61B1/06—Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with illuminating arrangements
- A61B1/0655—Control therefor
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B23/00—Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
- G02B23/24—Instruments or systems for viewing the inside of hollow bodies, e.g. fibrescopes
- G02B23/2407—Optical details
- G02B23/2461—Illumination
- G02B23/2469—Illumination using optical fibres
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Surgery (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Radiology & Medical Imaging (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Medical Informatics (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Pathology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Astronomy & Astrophysics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Instruments For Viewing The Inside Of Hollow Bodies (AREA)
- Endoscopes (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufnahmelicht
mengensteuerung für ein Endoskop, welche zur Steuerung
der Beleuchtungslichtmenge bei der Herstellung eines
Bildes durch das Endoskop hindurch dient.
Endoskope dienen im allgemeinen nicht nur zum Beobach
ten des Inneren eines hohlen Organs im Körper des Pati
enten sondern auch zum Herstellen einer Aufnahme davon.
Wenn eine Aufnahme durch ein Endoskop hindurch gemacht
werden soll, wird die Helligkeit (Lichtstrom) des dem
Endoskop zugeführten Beleuchtungslichtes auf einen
Höchstbetrag eingestellt und der sich bei diesem Zu
stand ergebende Ausgabewert eines Lichtaufnehmers,
welcher das von einem Objekt reflektierte Licht emp
fängt, integriert; wenn die integrierte Ausgangsspan
nung den Wert einer Bezugsspannung erreicht, wird ein
mechanischer Verschluß geschlossen, welcher innerhalb
einer Lichterzeugungseinrichtung im Beleuchtungslicht
weg angeordnet ist, womit die Belichtungszeit gesteuert
wird.
Ein derartiger mechanischer Verschluß braucht jedoch
eine bestimmte Zeit von dem Augenblick, in welchem er
ein Schließsignal empfängt, bis zu dem Augenblick, in
welchem er vollständig geschlossen ist; dementsprechend
ergibt sich eine Überbelichtung. Die Belichtungszeit
ΔT, die einer Überbelichtung enstpricht, ist konstant
unabhängig von der Länge der Gesamtbelichtungszeit
eines beliebigen Belichtungsvorganges. Wenn demnach die
Gesamtbelichtungszeit T relativ kurz ist, beispielswei
se, wenn im Fall einer Nahaufnahme das Objekt verhält
nismäßig hell ist, dann wird der Anteil ΔT signifikant
und es ergibt sich eine starke Überbelichtung.
Um den Grad der Überbelichtung zu reduzieren, bediente
man sich bisher eines Verfahrens, bei welchem der An
stieg eines Signals, welches den durch Integration des
Ausgangswertes eines Lichtaufnehmers erhaltenen Inte
gralwert repräsentiert, differentiell festgestellt
wird; wenn der differentielle Ausgangswert größer als
ein Bezugswert ist, dann wird die Helligkeit einer
Lichtquelle bis auf einen für das Betrachten geeigneten
pegel abgesenkt und damit die Gesamtbelichtungszeit T
verlängert, wodurch der Effekt von ΔT verringert wird.
Allerdings bleiben auch bei derartigen Maßnahmen zur
Steuerung der Überbelichtung einige Probleme ungelöst.
Nachdem nämlich der Beleuchtungslichtstrom bei der
Durchführung einer Aufnahme einmal auf einen Höchstwert
eingestellt worden ist, kann eine Korrektur des Be
leuchtungslichtstromes nicht mehr wirksam werden, wenn
eine Aufnahme bei extrem kurzer Objektentfernung ge
macht wird oder wenn ein hochempfindlicher Film verwen
det wird, so daß eine Überbelichtung unvermeidlich ist.
Da die Helligkeit des Beleuchtungslichtes nach der Kor
rektur immer nur auf einen für das Betrachten geeigne
ten Pegel abgesenkt ist, kann außerdem keine Feinsteue
rung durchgeführt werden, so daß die Belichtungszeit
extrem lang werden kann, was ein Verwackeln oder andere
Probleme zur Folge hat.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Aufnahmelichtmengensteuerung für ein Endoskop zu schaf
fen, mit der bei einem Aufnahmevorgang eine Feinsteue
rung der Helligkeit des Beleuchtungslichtes in einer
Weise möglich ist, daß sowohl eine Überbelichtung als
auch ein Verwackeln vermieden werden.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einer Aufnahme
lichtmengensteuerung der im Oberbegriff des Anspruches
1 genannten Art mit einer Lichtquelle zum Zuführen von
Licht zum Beleuchten eines Objektes zu dem Endoskop da
durch gelöst, daß Mittel zum Erfassen der Beleuchtungs
verhältnisse im Betrachtungsbetrieb vor dem Beginn
eines Aufnahmevorganges vorgesehen sind sowie Mittel
zum Steuern der Helligkeit des während des Aufnahmevor
ganges von der Lichtquelle dem Endoskop zugeführten
Aufnahmelichtes auf der Basis eines Signals, welches
von den Mitteln zum Erfassen der Beleuchtungsverhält
nisse im Betrachtungsbetrieb erfaßt wird.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung,
auf die bezüglich der Offenbarung aller nicht im Text
beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrie
ben. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Gesamtanordnung
eines ersten Ausführungsbeispieles;
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines elektrischen
Schaltkreises des ersten Ausführungs
beispieles;
Fig. 3 ein Zeitdiagramm für den Funktionsab
lauf des ersten Ausführungsbeispie
les;
Fig. 4 eine Tabelle für ein Beispiel der
Einstellung einer Bezugsspannung für
das erste Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 und 6 Flußdiagramme für einen Steuerungs
vorgang beim ersten Ausführungsbei
spiel;
Fig. 7 ein Zeitdiagramm für den Funktionsab
lauf bei einem zweiten Ausführungs
beispiel;
Fig. 8 und 9 Flußdiagramme eines Steuerungsvorgan
ges bei dem zweiten Ausführungsbei
spiel;
Fig. 10 schematisch die Gesamtanordnung eines
dritten Ausführungsbeispieles;
Fig. 11 und 12 jeweils Tabellen mit Beispielen für
Einstellung eines Belichtungskennwer
tes und eines Helligkeitskennwertes
beim dritten Ausführungsbeispiel;
Fig. 13 ein Blockdiagramm eines elektrischen
Schaltkreises für das dritte Ausfüh
rungsbeispiel;
Fig. 14 ein Zeitdiagramm für den Funktionsab
lauf beim dritten Ausführungsbei
spiel;
Fig. 15 und 16 Flußdiagramme für einen Steuerungs
vorgang beim dritten Ausführungsbei
spiel.
In Fig. 1, die eine Gesamtanordnung eines ersten Aus
führungsbeispieles der vorliegenden Erfindung zeigt,
ist ein Endoskop 1 dargestellt. Eine Kamera 2
(Aufnahmevorrichtung) ist über einen Aufnahmeadapter 3
lösbar mit einem Okular 14 des Endoskopes 1 verbunden.
Mit einem Beleuchtungsgerät 4 ist ein Anschlußstecker
11 des Endoskopes 1 lösbar verbunden. Von einer Licht
quelle 40 (Lampe) ausgehendes Beleuchtungslicht wird
durch eine Sammellinse 41 gebündelt und über ein Licht
leitfaserbündel 12 dem Endoskop 1 zugeführt.
Im Weg des Beleuchtungslichtes zwischen der Lichtquelle
40 und dem Lichtleitfaserbündel 12 ist ein Verschluß 42
(Beleuchtungsgeräteverschluß) vorgesehen, welcher ge
öffnet und geschlossen werden kann, so daß er den Be
leuchtungslichtweg vollkommen freigibt oder unter
bricht, sowie eine variable Blende 43, welche die
Lichtdurchtrittsfläche für das Beleuchtungslicht verän
dern kann.
Das Beleuchtungslicht wird über das Lichtleitfaserbün
del 12 geleitet und vom distalen Ende 13 eines Einfüh
rungsteils des Endoskopes 1 auf ein Objekt 100 gewor
fen. Das vom Objekt 100 reflektierte Licht wird durch
ein Bildleitfaserbündel 16 geleitet und belichtet eine
Filmebene 25 (Aufnahmeebene) in der Kamera 2. Ein in
der Kamera 2 angeordneter Verschluß 22 wird für eine
vorgegebene Zeit (beispielsweise 0,25 Sek.) geöffnet,
wenn ein Synchroschalter 21 auf EIN geschaltet wird.
Im Okular 14 ist ein Lichtaufnehmer 15 angeordnet, wel
cher den Helligkeitspegel des auf der Filmebene 25 auf
treffenden Beleuchtungslichtes in ein elektrisches Si
gnal umwandelt. Die Ausgangsspannung des Lichtaufneh
mers 15 wird in einem Lichtmeßschaltkreis 19
(Integrationsschaltkreis) integriert und vom Lichtmeß
schaltkreis 19 wird ein Integralwert ausgegeben. Der
Lichtmeßschaltkreis 19 kann entweder im Beleuchtungsge
rät 4 oder im Endoskop 1 angeordnet sein.
An einer an der Außenseite des Beleuchtungsgerätes 4
befestigten Bedienungstafel 46 ist ein
Belichtungskennwert-Einstellschalter 45 vorgesehen, mit
welchem ein Belichtungskennwert eingestellt werden
kann, der die Lichtmenge bestimmt, die der Aufnahmeebe
ne 25 der Kamera 2 zugeführt werden soll. Ein
Helligkeits-Einstellschalter 47 dient dazu, den Hellig
ekeitspegel des Beleuchtungslichtes einzustellen, wel
ches dem Endoskop 1 zugeführt wird, wenn dieses im Be
trachtungsbetrieb eingesetzt wird.
Mit 50 ist ein Steuerungsteil bezeichnet, welcher eine
zentrale Recheneinheit (CPU) umfaßt.
Fig. 2 stellt ein Blockdiagramm dar und zeigt eine
elektrische Anordnung für das erste Ausführungsbei
spiel. Der Steuerungsteil 50 umfaßt die CPU 51; ein
Nur-Lesespeicher 53 (ROM) und ein Schreib-Lesespeicher
54 (RAM) sind mit der CPU 51 über einen Systembus 52
verbunden. Der CPU 51 wird ein Interrupt-Signal zuge
führt, welches vom Synchroschalter 21 ausgegeben wird.
Der Systembus 52 ist außerdem mit drei Ein-/Ausgabe-
Toren 56, 57 und 58 verbunden. Der Belichtungskennwert-
Einstellschalter 45 und der Helligkeits-
Einstellschalter 47 sind mit dem Eingabeanschluß des
ersten Ein-/Ausgabe-Tors 56 verbunden.
Das Ausgangssignal des Lichtaufnehmers 15 wird im
Lichtmeßschaltkreis 19 (Integrationsschaltkreis) inte
griert, so daß man einen Integralwert (integrierte Aus
gangsspannung V) erhält, welcher dem zweiten
Ein-/Ausgabe-Tor 57 über einen Multiplexer 61 und einen
Analog/Digital-Wandler 17 zugeführt wird.
Der integrierte Ausgangswert des Lichtmeßschaltkreises
19 wird auch einem Tast-/Speicher-Schaltkreis 62 zuge
führt, so daß während des Betrachtungseinsatzes der
Spitzenwert der integrierten Ausgangsspannung, welcher
im Tast-/Speicher-Schaltkreis 62 festgestellt worden
ist, im Multiplexer 61 ausgewählt und in das zweite
Ein-/Ausgabe-Tor 57 eingegeben wird.
Ein Zeitsignal, welches von einem mit dem Systembus 52
verbundenen Zeitgeber 63 ausgegeben wird, wird in einen
Tast-Schaltkreis 64 eingegeben, so daß ein Tast-Impuls
synchron mit dem Zeitsignal vom Tast-Schaltkreis 64 an
den Lichtmeßschaltkreis 19 abgegeben wird. Wenn während
des Betrachtungsbetriebes der Tast-Impuls auf einem
niedrigen Pegel ist, führt der Lichtmeßschaltkreis 19
einen Integriervorgang durch. Wenn hingegen der Tast-
Impuls auf einem hohen Pegel ist, ist der integrierte
Ausgangswert gleich Null (z. B. V = 0). Die Tast-Fre
quenz wird beispielsweise auf etwa 500 Hz eingestellt.
Der Ausgabeanschluß des dritten Ein-/Ausgabe-Tores 58
ist mit den Treiberbausteinen 40a, 42a und 43a verbun
den, die die Helligkeit des von der Lichtquelle 40 ab
gegebenen Lichtes, das Öffnen und Schließen des
Beleuchtungsgeräteverschlusses 42 und den Öffnungsgrad
der variablen Blende 43 steuern.
Fig. 3 ist ein Zeitdiagramm und zeigt den Betriebsab
lauf des ersten Ausführungsbeispieles.
Wenn der Synchro-Schalter 21 an der Kamera 2 auf EIN
gestellt wird, wird der Verschluß 22 (Kameraverschluß)
in der Kamera 2 mit einer geringen Verzögerung geöffnet
und nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit (beispielsweise
0,25 Sek.) geschlossen. Der Beleuchtungsgeräteverschluß
42 im Beleuchtungsgerät 4 wird zu der Zeit, zu welcher
der Synchro-Schalter 21 auf EIN geschaltet wird, zeit
weilig geschlossen, und nach Ablauf einer vorgegebenen
kurzen Zeit (erste Verschlußschließ-Zeit T1) wird der
Lampenverschluß 42 wieder geöffnet. Die erste
Verschlußschließ-Zeit T1 ist beispielsweise 0,035 Sek.
von dem Zeitpunkt an, in welchem der Synchro-
Schalter 21 auf EIN geschaltet wird.
Bevor der Synchro-Schalter 21 der Kamera 2 auf EIN ge
schaltet wird, d. h. während des Betrachtungsbetriebes,
wird ein Beleuchtungslichtstrom, welcher einem mittels
des Helligkeitseinstellschalters 47 eingestellten Hel
ligkeitspegel entspricht, dem Endoskop 1 von dem Be
leuchtungsgerät 4 konstant zugeführt. Jedesmal, wenn
der Tast-Impuls auf einem niedrigen Pegel ist, wird die
Ausgangsspannung des Lichtaufnehmers 15 integriert und
der Spitzenwert der integrierten Ausgangsspannung, wel
cher im Tast-/Speicher-Schaltkreis 62 getastet wird,
wird im Multiplexer 61 ausgewählt und der CPU 51 zuge
führt.
Der Beleuchtungslichtstrom Φ während eines Aufnahmevor
ganges wird gesteuert, indem entweder einzeln oder ge
meinsam die Helligkeit des von der Lichtquelle 40 abge
gebenen Lichtes und der Öffnungsgrad der variablen
Blende 43 auf der Basis des Spitzenwertes V0 der in
tegrierten Ausgangsspannung variiert werden, die unmit
telbar vor dem Einschalten des Synchroschalters 21 ge
tastet wurde.
Genauer wird der Aufnahmelichtstrom Φ beispielsweise
wie folgt eingestellt:
Φ=Φ0 × (T0′× Vr)/(Ti × Vo) (1)
wobei gilt:
V0: der Spitzenwert der integrierten Ausgangs spannung, die unmittelbar vor dem Einschal ten des Synchroschalters getastet wurde
Φ0: der Beleuchtungslichtstrom (Helligkeit) während der Tastperiode
T0: ein Zeitraum zur Durchführung einer Inte gration, welcher durch den Tast-Impuls be stimmt wird
Ti: eine ideale Belichtungszeit für eine Auf nahme (beispielsweise 0,01 Sek.)
Vr: eine Bezugsspannung.
V0: der Spitzenwert der integrierten Ausgangs spannung, die unmittelbar vor dem Einschal ten des Synchroschalters getastet wurde
Φ0: der Beleuchtungslichtstrom (Helligkeit) während der Tastperiode
T0: ein Zeitraum zur Durchführung einer Inte gration, welcher durch den Tast-Impuls be stimmt wird
Ti: eine ideale Belichtungszeit für eine Auf nahme (beispielsweise 0,01 Sek.)
Vr: eine Bezugsspannung.
Auf diese Weise wird ein Beleuchtungslichtstrom Φ für
eine Aufnahme synchron mit dem Schließen des
Beleuchtungsgeräteverschlusses 42 berechnet. Wenn der
Beleuchtungslichtstrom auf den berechneten Pegel Φ ein
gesteuert ist, wird der Integralwert durch den Multi
plexer 61 direkt ausgewählt und vom Lichtmeßschaltkreis
19 in die CPU 51 eingegeben, ohne daß er den
Tast-/Speicher-Schaltkreis 62 durchläuft.
Es sei bemerkt, daß die Bezugsspannung Vr eine Span
nung ist, die proportional zur Belichtungslichtmenge
eingestellt wird und die für einen Vergleich mit der
integrierten Ausgangsspannung V vom Lichtaufnehmer 15
während eines Aufnahmevorganges verwendet wird. Wenn
die integrierte Ausgangsspannung V die Höhe der Bezugs
spannung Vr erreicht, wird der Beleuchtungsgerätever
schluß 42 geschlossen.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel für die Einstellung der Be
zugsspannung Vr.
Wenn der Beleuchtungsgeräteverschluß 42 öffnet, beginnt
die Belichtung für die Aufnahme; gleichzeitig beginnt
die integrierte Ausgangsspannung V kontinuierlich anzu
steigen. Wenn die Spannung V den Wert der Bezugsspan
nung Vr erreicht, wird der Beleuchtungsgerätever
schluß 42 geschlossen, womit die Belichtung für diesen
Aufnahmevorgang beendet wird. Gleichzeitig wird der Be
leuchtungslichtstrom auf den Pegel Φ0 für den Be
trachtungsbetrieb abgesenkt.
Während des Zeitraums zwischen dem Zeitpunkt, in dem
der Beleuchtungsgeräteverschluß 42 geschlossen wird,
bis zu dem Zeitpunkt, in dem die Abschlußzeit T2 für
den gesamten Vorgang erreicht wird, wird das dem Endo
skop 1 zugeführte Beleuchtungslicht durch den Beleuch
tungsgeräteverschluß 42 unterbrochen, so daß kein Endo
skopiervorgang durchgeführt wird. Wenn die Abschlußzeit
T2 für den Gesamtvorgang erreicht wird, kehren alle
Elemente des Systems in den früheren Betrachtungs-Be
triebszustand zurück. Es sei bemerkt, daß T2 bei
spielsweise von dem Zeitpunkt, in welchem der Synchro
schalter 21 auf EIN geschaltet wird, 0,5 Sek. ist.
Fig. 5 und 6 sind Flußdiagramme und zeigen ein Pro
gramm, welches im Steuerungsteil 50 für die im oben be
schriebenen Ausführungsbeispiel ablaufende Operation
ausgeführt wird. In den Figuren ist mit S jeweils ein
Prozeßschritt bezeichnet.
Das Programm wird durch ein Interrupt-Signal gestartet,
welches ausgegeben wird, wenn der Synchro-Schalter 21
der Kamera 2 während des Betrachtungsbetriebes auf EIN
geschaltet wird. Zuerst wird im Schritt S1 der Beleuch
tungsgeräteverschluß 42 geschlossen und im Schritt S2
des Wert V0 (eine integrierte Ausgangsspitzenspannung
während ded Betrachtungsbetriebes) unmittelbar vor dem
Schalten des Synchro-Schalters 21 auf EIN eingegeben.
Dann wird im Schritt S3 ein Beleuchtungslichtstrom Φ
für die Aufnahme entsprechend der Gleichung 1 berechnet
und im Schritt S4 werden einzeln oder gemeinsam die
Helligkeit des von der Lichtquelle 40 ausgegebenen
Lichtes und der Öffnungsgrad der Blende 43 so gesteu
ert, daß der Beleuchtungslichtstrom mit dem berechneten
Pegel Φ zusammenfällt.
Als nächstes wird, wenn im Schritt S5 die seit dem
Einschalten des Synchro-Schalters 21 abgelaufene Zeit t
den Wert T1 erreicht, der Beleuchtungsgeräteverschluß
42 im Schritt S6 geöffnet und das Programm geht zum
Schritt S7. Da zum Beginn t<T2 ist, wird die inte
grierte Ausgangsspannung V im Schritt S8 eingegeben.
Die Eingabe der integrierten Ausgangsspannung V wird
wiederholt, bis V im Schritt S9 die Bezugsspannung Vr
erreicht. Wenn allerdings t den Wert T2 erreicht,
bevor V gleich Vr ist, geht das Programm vom Schritt
S7 aus zum früheren Betrachtungszustand zurück.
Wenn V die Bezugsspannung Vr erreicht, bevor t gleich
T2 wird, wird im Schritt S10 der Beleuchtungsgeräte
verschluß 42 geschlossen und der Beleuchtungslichtstrom
wird im Schritt S11 auf den früheren Pegel Φ0 für den
Betrachtungsbetrieb zurückgeführt; dann geht das Pro
gramm zum Schritt S12 weiter. Wenn t den Wert T2 er
reicht, wird im Schritt S13 der Beleuchtungsgerätever
schluß 42 geöffnet und das System kehrt dann zum frühe
ren Betrachtungsbetrieb zurück.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird demnach ein Hel
ligkeitspegel des Beleuchtungslichtes für eine Aufnahme
aus einem auf der Betrachtungslichtstärke basierenden
Integralwert berechnet, welcher unmittelbar vor dem Be
ginn des Aufnahmevorganges getastet wird, und die Hel
ligkeit des Beleuchtungslichtes wird auf den berechne
ten Pegel eingeregelt. Infolgedessen kann die Hellig
keit des Beleuchtungslichtes während des Aufnahmevor
ganges extrem genau auf den für die Aufnahme bestgeeig
neten Pegel eingeregelt werden, so daß es möglich ist,
die Belichtungszeit auf einen idealen Wert einzustel
len. Auf diese Weise ist es möglich, sowohl eine Über
belichtung als auch ein Verwackeln zu vermeiden, so daß
man klare Bilder hoher Qualität bekommt.
Fig. 7 ist ein Zeitdiagramm und zeigt die Betriebsweise
eines zweiten Ausführungsbeispieles der vorliegenden
Erfindung, wobei eine Belichtungssteuerung durch eine
Software erfolgt, die von der im oben beschriebenen er
sten Ausführungsbeispiel verschieden ist. Im vorliegen
den zweiten Ausführungsbeispiel kann die gleiche Hard
ware wie beim ersten Ausführungsbeispiel Verwendung
finden.
Auch im vorliegenden zweiten Ausführungsbeispiel wird
vor dem Einschalten des Synchroschalters 21 der Kamera
2, d. h. während des Betrachtungsbetriebes, dem Endoskop
1 vom Beleuchtungsgerät 4 ein Beleuchtungslichtstrom
konstant zugeführt, welcher dem Helligkeitspegel ent
spricht, der mittels des Helligkeitseinstellschalters
47 eingestellt wurde. Jedesmal, wenn der Tast-Impuls
auf einem niedrigen Pegel ist, wird die Ausgangsspan
nung des Lichtaufnehmers 15 integriert; der Spitzenwert
der integrierten Ausgangsspannung, welcher im
Tast-/Speicher-Schaltkreis 62 getastet wurde, wird im
Multiplexer 61 ausgewählt und in die CPU 51 eingegeben.
Zusätzlich wird beim Betrachtungsbetrieb die Änderung
der integrierten Ausgangsspannung V in der Zeiteinheit,
d. h. dV/dt, unmittelbar vor einem Aufnahmevorgang auf
der Basis des letzten Spitzenwertes der integrierten
Ausgangsspannung berechnet und es wird eine Belich
tungszeit T auf der Basis dieses berechneten Wertes be
stimmt; der Beleuchtungsgeräteverschluß 42 wird ge
schlossen, wenn die Zeit T abgelaufen ist.
Es sei unterstellt, daß die auf der Länge eines Tast-
Impulses basierende Zeit für die Durchführung der Inte
gration gleich Ts ist, daß die integrierte Ausgangs
spannung gleich Vs ist und daß der Blendenwert der
variablen Blende 43 zu dieser Zeit gleich fs ist. In
diesem Fall ist fs größer als 0 und nicht größer als
1; wenn die variable Blende 43 vollständig offen ist,
dann ist fs = 1. Es sei weiter angenommen, daß eine
mittels des Belichtungskennwert-Einstellschalters 45
eingestellte Bezugsspannung gleich Vr ist, daß ferner
eine ideale Belichtungszeit gleich Ti ist (z. B.
Ti=0,01 Sek) und daß die Belichtungszeit gleich T ist
(wenn die Blende 43 vollständig offen ist), und daß
ferner gilt
dV/dt=Vs/Ts
T=fs × Vr/(dV/dt).
- 1. Wenn T≧Ti ist, dann ist die variable Blende 43 vollständig geöffnet und die Belichtungszeit T wird mittels der oben stehenden Gleichung be stimmt.
- 2. Wenn demgegenüber T<Ti ist, wird der Blendenwert auf fs=T/Ti eingestellt. Als Folge der Ände rung des Öffnungsgrades der variablen Blende 43 wird T gleich dem Wert Ti.
In jedem Fall wird der Beleuchtungsgeräteverschluß 42
während der Belichtungszeit T geöffnet und wieder ge
schlossen, wenn diese Zeit abgelaufen ist.
Die Fig. 8 und 9 sind Flußdiagramme und zeigen ein Pro
gramm, welches im Steuerungsteil 50 für den Betriebsab
lauf des zweiten Ausführungsbeispieles ausgeführt wird.
In diesen Figuren ist mit S jeweils ein Programmschritt
bezeichnet.
Dieses Programm wird durch ein Interrupt-Signal gestar
tet, welches ausgegeben wird, wenn der Synchro-Schalter
21 der Kamera 2 während des Betrachtungsbetriebes auf
EIN geschaltet wird. Zuerst wird der Beleuchtungsgerä
teverschluß 42 im Schritt S21 geschlossen; im Schritt
S22 wird die integrierte Ausgangsspannung Vs, die als
Folge eines Tast-Impulses unmittelbar vor dem Aufnahme
vorgang getastet wurde, eingegeben und sodann wird eine
Änderung der integrierten Ausgangsspannung V in der
Zeiteinheit, d. h. dV/dt, und eine Belichtungszeit T im
Schritt S23 berechnet.
Wenn im Schritt S24 die Belichtungszeit T gleich oder
länger als die ideale Belichtungszeit Ti ist, dann
wird im Schritt S25 die variable Blende 43 vollständig
geöffnet, so daß f=1 ist; dann geht das Programm weiter
nach S26. Wenn im Schritt S24 die Belichtungszeit T
kürzer als die ideale Belichtungszeit Ti ist, dann
wird im Schritt S27 der Blendenwert der variablen Blen
de 43 auf f=T/Ti eingestellt und im Schritt S28 Ti
an die Stelle der Belichtungszeit T gesetzt. Dann geht
das Programm weiter nach S26.
Wenn die erste Verschlußschließ-Zeit T1 im Schritt
S26 abgelaufen ist, wird im Schritt S29 der Beleuch
tungsgeräteverschluß 42 geöffnet. Wenn, nachdem der Be
leuchtungsgeräteverschluß 42 begonnen hat, sich zu öff
nen, die Belichtungszeit T abgelaufen ist, dann wird
der Beleuchtungsgeräteverschluß 42 im Schritt S31 ge
schlossen. Gleichzeitig wird im Schritt S32 die variab
le Blende 43 wieder auf den Blendenwert für den Be
trachtungsbetrieb zurückgestellt, d. h. f=fs.
Wenn sodann im Schritt S33 der Zeitpunkt T2 zur Been
digung des gesamten Vorganges erreicht wird, wird im
Schritt S34 der Beleuchtungsgeräteverschluß 42 geöffnet
und der Vorgang abgeschlossen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird demnach ein Hel
ligkeitspegel des Beleuchtungslichtes für die Aufnahme
aus einem Integralwert berechnet, welcher auf dem Licht
für den Betrachtungsbetrieb basiert und der unmittelbar
vor Beginn des Aufnahmevorganges getastet wird; die
Helligkeit des Beleuchtungslichtes wird auf den berech
neten Pegel eingeregelt. Demnach kann die Helligkeit
des Beleuchtungslichtes während des Aufnahmevorganges
äußerst genau auf den für die Aufnahme bestgeeigneten
Pegel eingeregelt werden. Da die Belichtungszeit be
reits vor dem Aufnahmevorgang berechnet wurde, kann zu
sätzlich die Belichtungszeit unabhängig von der Länge
dieser Belichtungszeit auf einen Idealwert innerhalb
eines weiten Bereiches eingeregelt werden. Auf diese
Weise ist es möglich, sowohl eine Überbelichtung als
auch ein Verwackeln zu verhindern, so daß man klare
Bilder hoher Qualität bekommt.
Fig. 10 zeigt die Gesamtanordnung eines dritten Ausfüh
rungsbeispieles. Die Anordnung ist der in Fig. 1 ge
zeigten Anordnung gleich mit der Ausnahme, daß ein
Helligkeitskennwert-Einstellschalter 147 anstelle des
Helligkeits-Einstellschalters 47 vorgesehen ist.
Mit 45 ist ein Belichtungskennwert-Einstellschalter be
zeichnet, welcher auf einer an der Außenseite des Be
leuchtungsgerätes 4 befestigten Bedienungstafel 46 an
geordnet ist und dazu dient, einen Belichtungskennwert
EI einzustellen, welcher die Lichtmenge bestimmt, die
der Aufnahmeebene 25 in der Kamera 2 zugeführt werden
soll. Der Belichtungskennwert-Einstellschalter 45 ist
so ausgelegt, daß die Belichtung in Schritten von 0,5
auf der EV-Skala einstellbar ist, wie beispielhaft in
Fig. 11 gezeigt ist.
Der Helligkeitskennwert-Einstellschalter 147 dient
dazu, die Helligkeit des Beleuchtungslichtes einzustel
len, die dem Endoskop 1 beim Betrachtungsbetrieb in Ab
hängigkeit von der Entfernung zwischen dem distalen
Ende 13 des Einführteils zum Objekt 100 oder von ande
ren Bedingungen zugeführt wird. Die Helligkeit des Be
leuchtungslichtes (d. h. der Beleuchtungslichtstrom,
welcher dem Endoskop 1 zugeführt wird) während des Be
trachtungsbetriebes kann durch einen Helligkeitskenn
wert BI in Schritten von 0,5 auf der EV-Skala einge
stellt werden, wie beispielhaft in Fig. 12 gezeigt ist.
Es sei bemerkt, daß die Te-Zahlen und Tb-Zahlen, die in
den Fig. 11 und 12 dargestellt sind, ganze Zahlen sind,
die für dieses Ausführungsbeispiel gewählt wurden im
Hinblick auf eine Vereinfachung der Berechnung.
Fig. 13 ist ein Blockdiagramm und zeigt die elektrische
Anordnung für das dritte Ausführungsbeispiel. Der
Steuerungsteil 50 umfaßt eine zentrale Recheneinheit 51
(CPU), ferner einen Nur-Lesespeicher 53 (ROM) und einen
Schreib-Lesespeicher 54 (RAM), die mit der CPU 51 über
einen Systembus 52 verbunden sind. Die CPU 51 erhält
ein Interrupt-Signal, welches vom Synchroschalter 21
ausgegeben wird.
Der Systembus 52 ist darüber hinaus mit drei
Ein-/Ausgabe-Toren 56, 57 und 58 verbunden. Der
Belichtungskennwert-Einstellschalter 45 und der
Helligkeitskennwert-Einstellschalter 147 sind mit dem
Eingangsanschluß des ersten Ein-/Ausgabe-Tors 56
verbunden. Obwohl im vorliegenden Ausführungsbeispiel
der Helligkeitsindex BI manuell in Abhängigkeit von der
Entfernung zum Objekt 100 eingestellt wird, kann auch
eine Anordnung vorgesehen sein, mit der der Hellig
keitskennwert BI automatisch eingestellt wird.
Der Ausgangswert des Lichtaufnehmers 15 wird im Licht
meßschaltkreis 19 (Integrationsschaltkreis) integriert,
so daß man einen Integralwert (integrierte Ausgangs
spannung V) erhält, der in den Eingangsanschluß des
zweiten Ein-/Ausgabe-Tors 57 über einen Ana
log/Digitalwandler 17 eingegeben wird. Der Ausgangsan
schluß des dritten Ein-/Ausgabe-Tors 58 ist mit Trei
berbausteinen 40a, 42a und 43a verbunden, welche die
Helligkeit des von der Lichtquelle 40 abgegebenen Lich
tes, den Öffnungs- und Schließvorgang des
Beleuchtungsgeräteverschlusses 42 und den Öffnungsgrad
der variablen Blende 43 steuern.
Das System hat außerdem einen Signalgenerator für die
erste Verschlußschließung, welcher ein Signal zum
Schließen des Beleuchtungsgeräteverschlusses 42 für
eine vorgegebene kurze Zeit T1 infolge des Einschal
tens des Synchro-Schalters 21 erzeugt; es hat außerdem
einen Signalgenerator, welcher ein Signal für die Ge
samtbetriebszeit erzeugt, welches die gesamte Betriebs
zeit T2 des Systems nach dem Einschalten des Synchro-
Schalters 21 bestimmt. Die Ausgangssignale dieser Si
gnalgenerator werden dem Steuerungsteil 50 zugeführt.
Auf eine Darstellung dieser Signalerzeuger wurde ver
zichtet.
Fig. 14 ist ein Zeitdiagramm und zeigt den Betriebsab
lauf des dritten Ausführungsbeispiels.
Wenn der Synchro-Schalter 21 an der Kamera 2 auf EIN
geschaltet wird, wird der Verschluß 22
(Kameraverschluß) in der Kamera 2 mit einer leichten
Verzögerung geöffnet und nach Ablauf der vorgegebenen
Zeit (z. B. 0,25 Sek) wieder geschlossen. Der Be
leuchtungsgeräteverschluß 42 im Beleuchtungsgerät 4
wird infolge eines ersten Verschlußschließ-Signals
zeitweise geschlossen, welches zur gleichen Zeit ausge
geben wird, zu der der Synchro-Schalter 21 auf EIN ge
schaltet wird. Zusätzlich wird ein Signal für die ge
samte Betriebszeit eingeschaltet.
Nach der verhältnismäßig kurzen Zeit T1 fällt das
erste Verschlußschließ-Signal ab und gleichzeitig be
ginnt der Beleuchtungsgeräteverschluß 42 sich zu öff
nen.
Zuvor wird, solange der Beleuchtungsgeräteverschluß 42
geschlossen ist, der Beleuchtungslichtstrom O für die
Aufnahme eingeregelt, indem entweder einzeln oder zu
sammen die Helligkeit des von der Lichtquelle 40 abge
gebenen Lichtes und der Öffnungsgrad der variablen
Blende 43 variiert werden.
Der Aufnahmelichtstrom Φ wird auf der Basis des oben
beschriebenen Belichtungskennwertes EI und des Hellig
keitskennwertes BI berechnet. Die Berechnung des Auf
nahmelichtstromes Φ wird weiter unten anhand eines spe
ziellen Beispieles erläutert.
Wie beispielhaft in den Fig. 11 und 12 gezeigt ist,
wird der Belichtungskennwert EI im Beleuchtungsgerät 4
innerhalb eines Bereiches von 0 bis 9 eingestellt; in
ähnlicher Weise wird der Helligkeitskennwert BI inner
halb eines Bereiches von 0 bis 9 eingstellt. Es sei an
genommen, daß sich eine ideale, eine korrekte Belich
tung gewährleistende Verschlußzeit (z. B. 0,01 Sek) des
Beleuchtungsgeräteverschlusses 42 unter der Bedingung
ergibt, daß ein Standard-Belichtungskennwert EI und ein
Standard-Helligkeitskennwert BI jeweils 5 sind, das Ob
jekt 100 eine Standard-Entfernung hat (z. B. 20 mm vom
distalen Ende 13 des Einführungsteils) und daß der dem
Endoskop 1 bei der Aufnahme zugeführte Beleuchtungs
lichtstrom einen Standard-Helligkeitspegel von Φs
hat. Unter diesen Bedingungen wird ein Beleuchtungs
lichtstrom Φ für die Aufnahme in folgender Weise einge
stellt:
Φ=Φs · 2(5-EI)/2 · 2(BI-5)/2k
wobei k eine Konstante ist (k<1).
Auf diese Weise wird Φ berechnet und der Beleuchtungs
lichtstrom wird auf den berechneten Wert eingeregelt.
Bei dem oben beschriebenen Standard-Zustand ist Φ=Φs
und der Beleuchtungsgeräteverschluß 42 wird demnach
nach dem Ablauf von 0,01 Sek. geschlossen.
Wenn der Belichtungskennwert EI größer als der des
Standard-Zustandes ist (d. h., wenn eine korrekte Auf
nahmebelichtung mit einer geringeren Lichtmenge erzielt
wird) oder wenn der Helligkeitskennwert BI kleiner als
der des Standard-Zustandes ist (d. h., wenn der Beleuch
tungslichtstrom während der Betrachtungsbetriebes in
folge einer verhältnismäßig kleinen Objektentfernung
reduziert ist), dann nimmt Φ ab, so daß die Belich
tungszeit nicht abgekürzt wird und demzufolge keine
Überbelichtung erfolgt.
Wenn umgekehrt der Belichtungskennwert EI kleiner als
der des Standard-Zustandes ist (d. h., wenn eine größere
Lichtmenge für eine korrekte Aufnahmebelichtung erfor
derlich ist) oder wenn der Helligkeitskennwert BI grö
ßer als der des Standard-Zustandes ist (d. h., wenn der
Beleuchtungslichtstrom während des Betrachtungsbe
triebes infolge einer verhältnismäßig großen Objektent
fernung vergrößert wird), dann nimmt Φ zu, so daß die
Belichtungszeit nicht verlängert wird und kein Verwac
keln auftritt.
Im folgenden wird erläutert, warum der Wert k in der
Gleichtung zur Berechnung von Φ eine Konstante ist, die
nicht kleiner als 1 wird: Was den Belichtungswert EI
angeht, so ist dessen numerischer Wert exakt in der Be
lichtungszeit wiedergegeben, so daß für einen Unter
schied von jeweils 1 zwischen benachbarten Zahlen die
Belichtungszeit genau um das 21/2-fache oder das
2-1/2-fache erhöht werden muß. Der Helligkeitskenn
wert BI ist jedoch nicht immer genau in der Belich
tungszeit wiedergegeben. Im allgemeinen ist die Wirkung
von BI kleiner als die von EI. Aus diesem Grund wird
die Konstante k≧1 verwendet, um die Wirkung von BI im
Vergleich zur Wirkung von EI bei der Bestimmung eines
Beleuchtungslichtstromes Φ für die Aufnahme zu verrin
gern.
Der Wert für k kann beispielsweise mit einem fotografi
schen Experiment bestimmt werden. Fig. 12 zeigt Tb-Zah
len für einen Fall, bei dem für k beispielsweise 2 ein
gesetzt wird. In diesem Fall ist Φ durch die folgende
Gleichung gegeben:
Φ=Φs · 2(Te + Tb-16)/4.
Die Fig. 15 und 16 sind Flußdiagramme und zeigen ein
Programm, welches im Steuerungsteil 50 ausgeführt wird
und für den Betrieb des dritten Ausführungsbeispiels
dient. In den Figuren ist mit S jeweils ein Programm
schritt bezeichnet.
Das Programm wird gestartet, wenn der Synchro-Schalter
21 an der Kamera gedreht wird. Zuerst wird im Schritt
S41 der Beleuchtungsgeräteverschluß 42 geschlossen. So
dann wird Φ berechnet und entweder allein oder zusammen
die Helligkeit des von der Lichtquelle 40 abgegebenen
Lichtes und der Öffnungsgrad der variablen Blende 43 im
Schritt S42 so gesteuert, daß man den berechneten Wert
als tatsächlichen Beleuchtungslichtstrom erhält.
Dann wird im Schritt S43 das erste Verschlußschließ-
Signal eingegeben. Wenn das Signal im Schritt S44 nicht
auf dem niedrigen Pegel ist, kehrt das Programm zu
Schritt S43 zurück und wiederholt die Sequenz von der
Eingabe des ersten Verschlußschließ-Signals an. Wenn
das Signal im Schritt S44 auf einen niedrigen Pegel
sinkt, wird der Beleuchtungsgeräteverschluß 42 im
Schritt S45 geöffnet.
Danach wird im Schritt S46 das Signal für den gesamten
Vorgang eingegeben; wenn das Signal im Schritt S47
nicht auf dem hohen Pegel ist, geht das Programm zum
Schritt S53; wenn hingegen das Signal auf dem hohen
Pegel ist, wird im Schritt S48 die integrierte Aus
gangsspannung eingegeben und es wird im Schritt S49
festgestellt, ob V den Wert der Bezugsspannung Vr er
reicht hat oder nicht.
Wenn im Schritt S49 V niedriger als Vr ist, wird die
Sequenz von S46 an wiederholt. Wenn V≧Vr ist, wird im
Schritt S50 der Beleuchtungsgeräteverschluß 42 ge
schlossen. Dann wird das Signal für den Gesamtvorgang
im Schritt S51 eingegeben. Wenn das Signal im Schritt
S52 nicht auf dem niedrigen Pegel ist, geht das Pro
gramm zu Schritt S51 zurück, um die Sequenz von der
Eingabe des Signals für den gesamten Vorgang zu wieder
holen; wenn hingegen das Signal im Schritt S52 auf dem
niedrigen Pegel ist, geht das Programm nach S53 weiter.
Schließlich wird im Schritt S53 der Beleuchtungsgeräte
verschluß 42 geöffnet und der Beleuchtungslichtstrom
wird im Schritt S54 auf den Pegel zurückgeführt, den er
vor dem Aufnahmevorgang hatte, womit der Vorgang voll
endet wird.
Gemäß der vorligenden Erfindung wird ein Helligkeitspe
gel des Beleuchtungslichtes für eine Aufnahme aus dem
Belichtungskennwert und der Helligkeit des Beleuch
tungslichtes während des Betrachtungsbetriebes berech
net und die Helligkeit des Beleuchtungslichtes wird auf
diesen berechneten Pegel eingeregelt, wenn eine Aufnah
me gemacht wird. Infolgedessen kann die Belichtungszeit
auf einen Idealwert eingeregelt werden, indem man die
Helligkeit des Beleuchtungslichtes für die Aufnahme
fein einstellt. Auf diese Weise ist es möglich, eine
Überbelichtung oder ein Verwackeln zu vermeiden, so daß
man klare Bilder hoher Qualität bekommt.
Claims (10)
1. Aufnahmelichtmengensteuerung für ein Endoskop,
welche zum Steuern der Menge des Beleuchtungslich
tes bei der Anfertigung einer Aufnahme durch das
Endskops hindurch verwendet wird, gekennzeichnet
durch,
- - eine Lichtquelle (40) zum Zuführen von Licht für die Beleuchtung eines Objektes (100) zu dem En doskop (1);
- - Mittel (15) zum Erfassen der Beleuchtungsver hältnisse im Betrachtungsbetrieb vor dem Beginn eines Aufnahmevorganges; und
- - Mittel (50) zum Steuern der Helligkeit des wäh rend des Aufnahmevorganges von der Lichtquelle (40) dem Endoskop (1) zugeführten Aufnahmelich tes auf der Basis eines Signals, welches von den Mitteln (15) zum Erfassen der Beleuchtungsver hältnisse im Betrachtungsbetrieb aufgenommen wird.
2. Aufnahmelichtmengensteuerung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrich
tung (50) die Helligkeit des von der Lichtquelle
(40) abgegebenen Lichts steuert.
3. Aufnahmelichtmengensteuerung nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsein
richtung (50) eine variable Blende (43) hat, die
in den Strahl des von der Lichtquelle (40) dem En
doskop (1) zugeführten Beleuchtungslichtes ein
greift.
4. Aufnahmelichtmengensteuerung nach einem der An
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel (15) zum Erfassen der Beleuchtungsverhält
nisse im Betrachtungsbetrieb vor dem Beginn eines
Aufnahmevorganges eine fotoelektrische Wandlerein
richtung (15) zum Umwandeln des Helligkeitspegels
des Belichtungslichtes, welches nach seiner Refle
xion vom Objekt (100) der Aufnahmeebene (25) einer
Aufnahmevorrichtung (2) zugeht, in ein elektri
sches Signal umfaßt.
5. Aufnahmelichtmengensteuerung nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Mittel (15) zum Er
fassen der Beleuchtungsverhältnisse im Betrach
tungsbetrieb vor dem Beginn eines Aufnahmevorgan
ges eine Einrichtung (19) für eine in kurzen Zeit
abständen wiederholte Integration eines Signals
der fotoelektrischen Wandlereinrichtung (15) wäh
rend des Betrachtungsbetriebes und Ausgabe des re
sultierenden Integralwertes umfaßt.
6. Aufnahmelichtmengensteuerung nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrich
tung (50) einen Helligkeitspegel des Beleuchtungs
lichtes für einen Aufnahmevorgang aus einem Inte
gralwert berechnet, welcher von den Integrations
einrichtung (19) unmittelbar vor Beginn des Auf
nahmevorganges ausgegeben wird, und daß sie die
Helligkeit des dem Endoskop (1) während des Auf
nahmevorganges zugeführten Belichtungslichtes auf
den berechneten Helligkeitspegel einregelt.
7. Aufnahmelichtmengensteuerung nach einem der An
sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
Mittel (47) zum Einstellen eines Helligkeitspegels
für das Beleuchtungslicht vorgesehen sind, welches
dem Endoskop (1) bei einem Betrachtungsbetrieb zu
geführt wird, wobei die Steuerungseinrichtung (50)
einen Helligkeitspegel für das Beleuchtungslicht
für einen Aufnahmevorgang aus einem Helligkeitspe
gel des Beleuchtungslichtes beim Betrach
tungsbetrieb berechnet, welcher über die Mittel
(47) zum Einstellen der Helligkeit des Betrach
tungslichtes eingestellt wird, und die Helligkeit
des dem Endoskop (1) während des Aufnahmevorganges
zugeführten Beleuchtungslichtes auf der Basis des
berechneten Helligkeitspegels steuert.
8. Aufnahmelichtmengensteuerung nach Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet, daß sie Mittel (45) zum Ein
stellen eines Belichtungskennwertes aufweist, wel
cher eine Belichtungslichtmenge bestimmt, die der
Aufnahmeebene (25) einer Aufnahmeeinrichtung (2)
nach der Reflexion von dem Objekt (100) zugeführt
wird, wobei die Steuerungseinrichtung (50) einen
Helligkeitspegel für das Beleuchtungslicht für
einen Aufnahmevorgang aus einem Belichtungskenn
wert berechnet, welcher über die Mittel (45) zum
Einstellen eines Belichtungskennwertes eingestellt
wird, sowie einen Helligkeitspegel für das Be
leuchtungslicht beim Betrachtungsbetrieb, welcher
durch die Mittel (47) zum Einstellen der Hellig
keit des Betrachtungslichtes eingestellt wird, und
sodann die Helligkeit des dem Endoskop (1) beim
Aufnahmevorgang zugeführten Lichtes auf der Basis
des berechneten Helligkeitspegels steuert.
9. Aufnahmelichtmengensteuerung nach einem der An
sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerungseinrichtung (50) sowohl die Helligkeit
des von der Lichtquelle (40) dem Endoskop (1) wäh
rend des Aufnahmevorganges zugeführten Beleuch
tungslichtes als auch die Belichtungszeit auf der
Basis eines Signals steuert, welches durch die
Mittel (15) zum Erfassen der Beleuchtungsverhält
nisse beim Betrachtungsbetrieb erfaßt wird.
10. Aufnahmelichtmengensteuerung nach Anspruch 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrich
tung (50) den Helligkeitspegel für das
Beleuchtungslicht für einen Aufnahmevorgang sowie
eine Belichtungszeit aus einem Integralwert
berechnet, welcher von der Integrationseinrichtung
(19) unmittelbar vor Beginn des Aufnahmevorganges
von der Lichtquelle (40) zugeführten
Beleuchtungslichtes und die Belichtungszeit
während des Aufnahmevorganges auf der Basis der
berechneten Werte steuert.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1270083A JP2984010B2 (ja) | 1989-10-16 | 1989-10-16 | 内視鏡用撮影システムの露光制御装置 |
JP2033216A JPH03236013A (ja) | 1990-02-14 | 1990-02-14 | 内視鏡用撮影システムの露光制御装置 |
JP2200055A JP2958065B2 (ja) | 1990-07-26 | 1990-07-26 | 内視鏡用撮影システムの露光制御装置 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4032836A1 true DE4032836A1 (de) | 1991-04-18 |
DE4032836C2 DE4032836C2 (de) | 1993-11-04 |
DE4032836C3 DE4032836C3 (de) | 2000-06-15 |
Family
ID=27288000
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4032836A Expired - Fee Related DE4032836C3 (de) | 1989-10-16 | 1990-10-16 | Aufnahmelichtmengensteuerung für Endoskope |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5184170A (de) |
DE (1) | DE4032836C3 (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USRE36582E (en) * | 1990-08-31 | 2000-02-22 | Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Photographing light quantity controller for endoscope |
DE19529164B4 (de) * | 1994-08-08 | 2007-07-19 | Pentax Corp. | Vorrichtung zum Steuern der von der Beleuchtungseinheit eines Endoskops abgegebenen Lichtmenge |
JP3249026B2 (ja) * | 1995-04-19 | 2002-01-21 | 旭光学工業株式会社 | 簡易型内視鏡装置 |
US6080104A (en) * | 1995-05-16 | 2000-06-27 | Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Electronic endoscope system |
US6414710B1 (en) | 1998-06-22 | 2002-07-02 | Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Electronic endoscope |
US6473116B1 (en) | 1998-12-28 | 2002-10-29 | Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Electronic endoscope |
JP2000193896A (ja) | 1998-12-28 | 2000-07-14 | Asahi Optical Co Ltd | 内視鏡の光量制御装置 |
JP2007111338A (ja) * | 2005-10-21 | 2007-05-10 | Pentax Corp | 光量制御可能な内視鏡装置 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0018126B1 (de) * | 1979-04-16 | 1982-10-13 | Olympus Optical Co., Ltd. | Photoendoskop |
US4366529A (en) * | 1978-04-01 | 1982-12-28 | Kabushiki Kaisha Medos Kenkyusho | Optical source unit for an endoscope |
DE3327234A1 (de) * | 1982-07-30 | 1984-02-02 | Olympus Optical Co., Ltd., Tokyo | Vorrichtung zum photographieren mit einem endoskop |
US4872029A (en) * | 1988-04-08 | 1989-10-03 | Olympus Optical Co., Ltd. | Automatic adjusted light switching circuit |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5420317Y2 (de) * | 1974-12-26 | 1979-07-23 | ||
US4322129A (en) * | 1979-03-01 | 1982-03-30 | Kabushiki Kaisha Medos Kenkyusho | Illuminating light control device for endoscope |
JPS57150939A (en) * | 1981-03-16 | 1982-09-17 | Olympus Optical Co | Endoscope apparatus |
JPS5894829A (ja) * | 1981-12-02 | 1983-06-06 | オリンパス光学工業株式会社 | 内視鏡光源装置 |
JPS5897355A (ja) * | 1981-12-03 | 1983-06-09 | オリンパス光学工業株式会社 | 内視鏡光源装置 |
JPS5969742A (ja) * | 1982-10-15 | 1984-04-20 | Olympus Optical Co Ltd | 内視鏡装置用ストロボ制御装置 |
JPS6136928A (ja) * | 1984-07-30 | 1986-02-21 | Toshiba Corp | 真空装置 |
JPH0753499B2 (ja) * | 1988-05-12 | 1995-06-07 | 三菱電機株式会社 | エアバッグ装置の故障検出装置 |
JP3033092B2 (ja) * | 1988-09-21 | 2000-04-17 | オリンパス光学工業株式会社 | 内視鏡用光源装置 |
US5257103A (en) * | 1992-02-05 | 1993-10-26 | Nview Corporation | Method and apparatus for deinterlacing video inputs |
-
1990
- 1990-10-12 US US07/596,382 patent/US5184170A/en not_active Expired - Lifetime
- 1990-10-16 DE DE4032836A patent/DE4032836C3/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4366529A (en) * | 1978-04-01 | 1982-12-28 | Kabushiki Kaisha Medos Kenkyusho | Optical source unit for an endoscope |
EP0018126B1 (de) * | 1979-04-16 | 1982-10-13 | Olympus Optical Co., Ltd. | Photoendoskop |
DE3327234A1 (de) * | 1982-07-30 | 1984-02-02 | Olympus Optical Co., Ltd., Tokyo | Vorrichtung zum photographieren mit einem endoskop |
US4872029A (en) * | 1988-04-08 | 1989-10-03 | Olympus Optical Co., Ltd. | Automatic adjusted light switching circuit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5184170A (en) | 1993-02-02 |
DE4032836C2 (de) | 1993-11-04 |
DE4032836C3 (de) | 2000-06-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2741714C3 (de) | Beleuchtungsvorrichtung für unterschiedliche Endoskope | |
DE3913803C2 (de) | ||
DE3337454C2 (de) | ||
DE19535114B4 (de) | Endoskopsystem mit Fluoreszenzdiagnose | |
DE10297184B4 (de) | Einstellverfahren für Endoskopsysteme | |
DE10055725B4 (de) | Elektronisches Endoskopsystem | |
DE69918460T2 (de) | Endoskopische beleuchtungseinrichtung für stroboskopie | |
DE102006039932A1 (de) | Elektronisches Endoskopsystem | |
WO2008067922A1 (de) | Verfahren zur erzeugung hochqualitativer aufnahmen der vorderen und/oder hinteren augenabschnitte | |
DE19809727A1 (de) | Endoskopsystem mit Fluoreszenzlicht | |
DE3432018A1 (de) | Endoskopanordnung mit einem laenglichen einschiebeelement | |
DE102008060633A1 (de) | Rauschminderungssystem, Endoskopprozessor und Endoskopsystem | |
DE4124919C2 (de) | Einrichtung zum Steuern der Aufnahmelichtmenge für ein Endoskop | |
DE3515612A1 (de) | Lichtquellengeraet fuer endoskope, sowie verfahren zu seiner ueberpruefung | |
DE4032836C2 (de) | Aufnahmelichtmengensteuerung fuer endoskope | |
DE3743090C2 (de) | ||
DE4215523C2 (de) | Blickpunkterfassungseinrichtung für eine Kamera | |
DE102004032921B4 (de) | Elektronische Endoskopeinrichtung | |
DE102004042325B4 (de) | Einrichtung und Verfahren zur Rauschunterdrückung in einer digitalen Kamera | |
DE4023646C2 (de) | Aufnahmelichtmengen-Controller für ein Endoskop | |
DE4128921C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Steuern der Aufnahmelichtmenge für ein Endoskop | |
DE3107323C2 (de) | Vorrichtung zur automatischen Fokussierung für optische Geräte | |
DE3824135A1 (de) | Roentgenstrahl-leuchtbildvorrichtung | |
DE3435369C2 (de) | Endoskop | |
DE102004011906A1 (de) | System zum Steuern der Blitzlichtabgabe eines Blitzgerätes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PENTAX CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
|
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HOYA CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |