DE4031856C2 - - Google Patents
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q3/00—Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system
- H01Q3/02—Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system using mechanical movement of antenna or antenna system as a whole
- H01Q3/08—Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system using mechanical movement of antenna or antenna system as a whole for varying two co-ordinates of the orientation
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q19/00—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic
- H01Q19/10—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces
- H01Q19/12—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces wherein the surfaces are concave
- H01Q19/13—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces wherein the surfaces are concave the primary radiating source being a single radiating element, e.g. a dipole, a slot, a waveguide termination
- H01Q19/132—Horn reflector antennas; Off-set feeding
Landscapes
- Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
- Aerials With Secondary Devices (AREA)
- Support Of Aerials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Traggestell eines Offset-
Parabolreflektors, das aus einer um eine
vertikale Achse (Azimutachse) drehbaren unteren
Grundstützanordnung sowie einer um eine weitere Achse
drehbaren - von der Seite gesehen - V-förmigen
Trageinheit besteht, die unmittelbar fest mit dem
Reflektor verbunden ist und einen Arm mit im Fokuspunkt
des Reflektors befindlichen Einrichtungen aufweist,
wobei die weitere Achse unter einem spitzen Winkel schräg
zur vertikalen Achse verläuft und die weitere Achse und
die Abstrahlrichtung des Reflektors einen spitzen Winkel
bilden.
Offset-Parabolreflektoren weisen lediglich einen
Ausschnitt der Reflektorfläche eines
rotationssymmetrischen Parabolreflektors auf, wobei der
Flächenausschnitt, zumindest aber sein Flächenschwerpunkt außerhalb der - bezogen auf einen
rotationssymmetrischen Parabolreflektor - zentralen Achse
liegt. Bei einem solchen Reflektor sind keine den
Strahlengang beeinträchtigenden Stützbeine für einen
Subreflektor od. dgl. erforderlich. Im Brennpunkt oder
Fokuspunkt der Reflektorfläche sind insbesondere
hochfrequenztechnische Einrichtungen (Empfänger, Sender, Verstärker usw.)
angeordnet. Diese Einrichtungen werden
durch einen Arm oder eine Stütze gehalten, der bzw. die
mit der den Reflektor haltenden und stabilisierenden
Reflektortragstruktur mechanisch eine - in der
Seitenansicht gesehen - V-förmige Trageinheit bilden.
Alle aus dem Fokuspunkt ausgesandten Strahlen werden von
der Reflektorfläche zu einem Bündel untereinander
paralleler Strahlen reflektiert. Diese Richtung des
Strahlenbündels ist als Abstrahlrichtung ein wesentlicher
Parameter des Offset-Parabolreflektors. Umgekehrt werden
natürlich in bzw. parallel zur Abstrahlrichtung auf den
Reflektor auftreffende Strahlen auf den Fokuspunkt und
insbesondere auf einen dort angeordneten Empfänger
konzentriert.
Durch Drehen der Grundstützanordnung um die Azimutachse
und Drehen der Trageinheit um die weitere schräge Achse
läßt sich die Abstrahlrichtung je nach Abmessungen und
Drehwinkel bei Universalantennen auf jeden beliebigen
Punkt am Himmel und bei Satellitenantennen auf einen
bestimmten Bereich am Himmel ausrichten.
Ein gattungsgemäßes Traggestell ist aus der
DE-AS 15 16 827 bekannt. Bei diesem Traggestell geht die
weitere schräge Drehachse von der Reflektorfläche, und
zwar etwa von deren Zentrum, zum Fokuspunkt. Der
Fokuspunkt und in bzw. bei ihm angeordnete Einrichtungen
sind - auch beim Drehen der Trageinheit - immer in der
gleichen Höhe und daher für Inspektions- bzw.
Wartungsarbeiten schwer zugänglich. Die den Reflektor
tragende Trageinheit ist auf einem Drehkranz gelagert, so
daß die Grundstützanordnung (Azimutteil) an einer Seite
sehr hoch baut und entsprechend schwer ausfällt.
Bei anderen bekannten Traggestellen ist die unmittelbar
mit dem Reflektor verbundene Trageinheit um eine
horizontale Achse (Elevationsachse) drehbar, die
senkrecht zur Azimutachse steht. Die Elevationsachse
befindet sich bei diesen Traggestellen im wesentlichen an
der Rückseite des Reflektors und ist sehr hoch
angeordnet, damit die relativ große V-förmige Trageinheit
vollständig geschwenkt werden kann. Dies erfordert
wiederum eine entsprechend hohe Grundstützanordnung
(Azimutgerüst). Die bekannten Traggestelle sind daher
sehr materialintensiv und durch ihre Höhe auch sehr stark
windbelastet. Durch die Anordnung der Elevationsachse in
bezug auf die Trageinheit sind sehr große Drehmomente zum
Verstellen der Trageinheit notwendig.
Aus der DE-PS 12 04 716 ist noch ein Traggestell für eine
Hornparabolantenne bekannt, bei der die eigentliche
Trageinheit für die Antenne hohlkastenförmig ausgebildet
ist und an einem Ende mit einem Antrieb verbunden ist und
sich am anderen Ende drehbar über eine Scheibe auf zwei
auf einer drehbaren Plattform gelagerten Rollen abstützt.
Die Drehachse der Trageinheit verläuft im wesentlichen
waagerecht und steht senkrecht zur Abstrahlrichtung der
Antenne.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Traggerüst
der eingangs genannten Art anzugeben, dessen Konstruktion
auch bei großen Abmessungen ausführbar ist, und es
dahingehend zu verbessern, daß zumindest die
Grundstützanordnung (Azimutteil) weniger materialintensiv
und weniger windgefährdet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die weitere Achse zwischen dem Fokuspunkt und zumindest
einem Teil der Reflektorfläche verläuft, daß die
Grundstützanordnung an ihrer Oberseite ein radial und
axial belastbares Lager und mindestens zwei nach oben
gerichtete Stützfahrwerke aufweist und daß die
Trageinheit einen kegelförmigen Teil mit einem Ringträger
an seinem größten Durchmesser aufweist, wobei sich der
kegelförmige Teil mit einem an seiner Spitze befindlichen
Zapfen über das Lager und mit dem Ringträger über die
Stützfahrwerke derart auf der Grundstützanordnung
abstützt, daß die Achse des kegelförmigen Teils mit der
weiteren Achse identisch ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Verlauf der weiteren Achse, um
die die Trageinheit drehbar ist, ist der Fokuspunkt in
jedem Fall von dieser Achse entfernt. Beim Drehen der
V-förmigen Trageinheit um die weitere Drehachse bewegt
sich der Fokuspunkt auf einer Kreisbahn mit einem
erdnahen und einem entfernten Punkt. Sind im oder beim
Fokuspunkt zu wartende Einrichtungen wie Sender,
Empfänger etc. angeordnet, so sind sie im erdnahen Punkt
gut zugänglich.
Durch den erfindungsgemäßen Verlauf der weiteren Achse
zwischen zumindest einem Teil der Reflektorfläche und dem
Fokuspunkt und damit zwischen der Reflektor-Tragstruktur
und einem zum Fokuspunkt führenden Arm wird es möglich,
die schräge Achse zumindest in etwa durch den Schwerpunkt
der V-förmigen Trageinheit zu legen. Das zum Drehen des
Reflektors um die schräge Achse erforderliche Moment kann
auf diese Weise sehr klein gehalten und die dazu
erforderlichen Antriebe entsprechend dimensioniert
werden. Beim Drehen der V-förmigen Trageinheit um die
weitere schräge Achse verändert sich ihre Höhe im
wesentlichen nicht, so daß mit Rücksicht hierauf eine
niedrigere Bauform der Grundstützanordnung ausreicht.
Durch die erfindungsgemäße Lagerung der V-förmigen
Trageinheit kann die Grundstützanordnung äußerst niedrig
bzw. flach ausgebildet sein, was mit einer spürbaren
Materialeinsparung und einer geringen Windgefährdung
verbunden ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen beschrieben. So liegt der von der
weiteren Achse und der vertikalen Achse eingeschlossene
spitze Winkel in einem Bereich von 30° bis 60° und beträgt
vorzugsweise 45°. Wenn der Reflektor in seiner untersten
Stellung ist, finden sich die senkrechte Achse
(Azimutachse), die weitere Achse und die Abstrahlrichtung
in der Mitte des Reflektors in einer gedachten
geometrischen Ebene. Macht man den Winkel zwischen der
Abstrahlrichtung des Reflektors und der weiteren Achse
und den Winkel zwischen der weiteren Achse und der
senkrechten Azimutachse gleich groß, verläuft die
Abstrahlrichtung in der genannten untersten Stellung
parallel zur Azimutachse und ist auf den Zenit gerichtet.
Es handelt sich hierbei um eine Universalantenne, bei der
die Abstrahlrichtung auf jeden Punkt des Himmels
ausgerichtet werden kann.
Das radial und axial belastbare Lager
ist vorzugsweise als Pendelrollenlager ausgebildet.
Insbesondere bei großen Antennen ist die
Grundstützanordnung vorteilhafterweise über antreibbare
Fahrwerke auf einer konzentrisch um die vertikale
Azimutachse angeordneten kreisringförmigen Schiene
abgestützt, wobei ein genauer Rundlauf der
Grundstützanordnung dadurch erreicht wird, daß sie ein
Lager aufweist, in das ein konzentrisch mit der
vertikalen Achse angeordneter fester Lagerzapfen
eingreift.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist schematisch in
der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Grundstützanordnung in einer Seitenansicht,
Fig. 2 einen Teil der Grundstützanordnung in einer
Seitenansicht aus einem anderen Blickwinkel,
Fig. 3 die Trageinheit in einem Querschnitt,
Fig. 4 die Trageinheit in einer Position mit horizontaler
Abstrahlrichtung des Reflektors in vereinfachter
Darstellung und
Fig. 5 die Trageinheit in einer Stellung mit senkrechter
Abstrahlrichtung des Reflektors in vereinfachter
Darstellung.
Das Traggestell 1 für einen Offset-Parabolreflektor 2
besteht im wesentlichen aus einem Grundrahmen 3 (auch
Grundstützanordnung oder Azimutteil genannt) als Unterbau
und der eigentlichen Reflektortrageinheit 4. Der
Grundrahmen 3 ist als flache Konstruktion aus Hohlträgern
5 mit - in der Draufsicht gesehen - sechseckigem Umfang
ausgeführt. An den Ecken des Umfangs sind Lager 6 zur
Aufnahme von zumindest teilweise angetriebenen Fahrwerken
7 vorgesehen, über die sich der Grundrahmen 3 bzw. das
ganze Traggestell 1 auf einer kreisrunden, in sich
geschlossenen Schiene 8 abstützt, die auf einem Fundament
9 angeordnet ist.
In der Mitte des Grundrahmens 3 ist ein weiteres Lager 10
vorgesehen, in das ein in der Mitte der Schiene 8 fest
angeordneter Lagerzapfen 11 eingreift und einen exakten
Rundlauf des Grundrahmens 3 um eine senkrechte Achse 12,
die sog. Azimutachse, sicherstellt.
Die eigentliche Reflektor-Trageinheit 4 (im folgenden
auch nur kurz Trageinheit genannt) weist einen
kegelförmigen Teil 14 mit einem Zapfen 15 an der
Kegelspitze und einen scheibenförmigen Ringträger 16 an
der (geometrischen) Kegelgrundfläche auf. Dabei ist der
Zapfen 15 mit dem Ringträger 16 über eine aus Bindern 17
bestehende Fachwerkkonstruktion, einen stabilen Körper
bildend, verbunden.
An der dem Zapfen 15 gegenüberliegenden Seite des
Ringträgers 16 ist über einen Teil des Umfangs die
ebenfalls durch Binder 19 gebildete Reflektortragstruktur
20 angeordnet, an der der Reflektor 2 unmittelbar
gehalten ist (in Fig. 3 ist die parabelförmige Grundlinie
21 und der Rand 22 des Reflektors 2 erkennbar).
Gegenüber der Reflektor-Tragstruktur 20 bzw. an dem
gegenüberliegenden Umfangsabschnitt des kegelförmigen
Teils ist ein Arm 23 angeordnet, der im Fokus- bzw.
Brennpunkt 25 angeordnete hochfrequenztechnische
Einrichtungen 26 trägt. Die Tragstruktur 20 und der Arm
23 geben der Trageinheit 4 eine - in der Seitenansicht
gesehen - V-förmige Gestalt.
In Fig. 3 sind drei vom Fokuspunkt 25 ausgesandte,
beispielhaft ausgewählte Strahlen 27.1 bis 27.3 und die
von der Reflektorfläche entsprechend abgestrahlten
parallelen Strahlen 27.1′ bis 27.3′ dargestellt. Dabei
ist die durch die Strahlen 27.1′ bis 27.3′ gegebene
Richtung gleich der Abstrahlrichtung 28 des Reflektors 2.
Die durch den Zapfen 15 und die Mitte des Ringträgers 16
gehende zentrale Achse 29 des kegelförmigen Teils 14 der
Trageinheit 4 verläuft auf der dem Zapfen 15 abgewandten
Seite zwischen der Reflektor-Tragstruktur 20 und dem Arm
23. Die Abmessungen des kegelförmigen Teils 14 sind
zweckmäßigerweise so ausgelegt, daß die Achse 29 durch
den Schwerpunkt der gesamten Trageinheit 4 geht.
Auf einem der Hohlträger 5 des Grundrahmens 3 ist ein
Drucklager 30 zur Aufnahme des Zapfens 15 der Trageinheit
4 angeordnet. Auf einer aus weiteren Hohlträgern 31
gebildeten Hilfskonstruktion, die einerseits an dem
Lager 10 und andererseits an anderen Stellen des
Grundrahmens 3 angebunden ist, sind zwei Stützfahrwerke
33 mit nach oben gerichteten, zumindest teilweise
angetriebenen Rädern oder Rollen angeordnet, auf die sich
die Trageinheit 4 mit dem Ringträger 16 abstützt.
Die Lage des Drucklagers 30 und der Stützfahrwerke 33
sowie die Abmessungen des kegelförmigen Teils 14 der
Trageinheit 4 sind derart gewählt, daß die auch als
Schrägachse bezeichnete Rotations- oder Drehachse 29 um
einen Winkel α von 45° gegen die Azimutachse 12 geneigt
ist. Der Reflektor 2 ist wiederum so angeordnet, daß
seine Abstrahlrichtung 28 die Schräg- oder Drehachse 29
unter einem spitzen Winkel β schneidet. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist β = α = 45°.
Die Fig. 4 und 5 zeigen die Trageinheit 4 mit dem
Reflektor 2 einmal in seiner höchsten Stellung, in der
seine Abstrahlrichtung 28 auf den Horizont ausgerichtet
ist, und einmal in seiner untersten Stellung, in der
seine Abstrahlrichtung auf den Zenit ausgerichtet ist.
Durch Zwischenstellungen der Trageinheit 4 und
zusätzliches Drehen des Grundrahmens 3 kann die
Abstrahlrichtung des Reflektors 2 auf jeden Punkt des
Himmels gerichtet werden.
Claims (8)
1. Traggestell eines Offset-Parabolreflektors, das
aus einer um eine vertikale Achse
(Azimutachse) drehbaren unteren Grundstützanordnung
sowie einer um eine weitere Achse drehbaren - von der
Seite gesehen - V-förmigen Trageinheit besteht, die
unmittelbar fest mit dem Reflektor verbunden ist und
einen Arm mit im Fokuspunkt des Reflektors
befindlichen Einrichtungen aufweist,
wobei die weitere Achse unter einem spitzen Winkel
schräg zur vertikalen Achse verläuft und die weitere
Achse und die Abstrahlrichtung des Reflektors einen
spitzen Winkel bilden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die weitere Achse (29) zwischen dem Fokuspunkt (25) und zumindest einem Teil der Reflektorfläche verläuft,
daß die Grundstützanordnung (3) an ihrer Oberseite ein radial und axial belastbares Lager (30) und zumindestens zwei nach oben gerichtete Stützfahrwerke (33) aufweist und
daß die Trageinheit (4) einen kegelförmigen Teil (14) mit einem Ringträger (16) an seinem größten Durchmesser aufweist, wobei sich der kegelförmige Teil (14) mit einem an seiner Spitze befindlichen Zapfen (15) über das Lager (30) und mit dem Ringträger (16) über die Stützfahrzeugwerke (33) derart auf der Grundstützanordnung (3) abstützt, daß die Achse des kegelförmigen Teils (14) mit der weiteren Achse (29) identisch ist.
daß die weitere Achse (29) zwischen dem Fokuspunkt (25) und zumindest einem Teil der Reflektorfläche verläuft,
daß die Grundstützanordnung (3) an ihrer Oberseite ein radial und axial belastbares Lager (30) und zumindestens zwei nach oben gerichtete Stützfahrwerke (33) aufweist und
daß die Trageinheit (4) einen kegelförmigen Teil (14) mit einem Ringträger (16) an seinem größten Durchmesser aufweist, wobei sich der kegelförmige Teil (14) mit einem an seiner Spitze befindlichen Zapfen (15) über das Lager (30) und mit dem Ringträger (16) über die Stützfahrzeugwerke (33) derart auf der Grundstützanordnung (3) abstützt, daß die Achse des kegelförmigen Teils (14) mit der weiteren Achse (29) identisch ist.
2. Traggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der von der weiteren Achse (29) und der vertikalen
Achse (12) eingeschlossene spitze Winkel (α) 30 bis
60°, vorzugsweise 45°, beträgt.
3. Traggestell nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der von der weiteren Achse (29)
und der Abstrahlrichtung (28) des Reflektors (2)
gebildete Winkel (β) und der von der vertikalen Achse
(12) und der weiteren Achse (29) gebildete Winkel (α)
gleich groß sind.
4. Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe der Grundstützanordnung (3) kleiner ist
als deren Durchmesser.
5. Traggestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe 2/10 des Durchmessers der
Grundstützanordnung (3) nicht übersteigt.
6. Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lager (30) an der Oberseite der
Grundstützanordnung (3) zur Aufnahme des Zapfens (15)
der Trageinheit (4) als Pendelrollenlager ausgebildet
ist.
7. Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Grundstützanordnung (3)
über antreibbare Fahrwerke (7) auf einer konzentrisch
um die vertikale Achse (12) angeordneten
kreisringförmigen Schiene (8) abstützt.
8. Traggestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundstützanordnung ein zentrisches Lager (10)
aufweist, in das ein konzentrisch mit der vertikalen
Achse (12) angeordneter fester Lagerzapfen (11)
eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904031856 DE4031856A1 (de) | 1990-10-08 | 1990-10-08 | Traggestell eines offset-parabolreflektors |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904031856 DE4031856A1 (de) | 1990-10-08 | 1990-10-08 | Traggestell eines offset-parabolreflektors |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4031856A1 DE4031856A1 (de) | 1992-04-09 |
DE4031856C2 true DE4031856C2 (de) | 1993-03-25 |
Family
ID=6415840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904031856 Granted DE4031856A1 (de) | 1990-10-08 | 1990-10-08 | Traggestell eines offset-parabolreflektors |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4031856A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19515106A1 (de) * | 1995-04-25 | 1996-10-31 | Bernhard Dietz | Einrichtung zur Einstellung eines Senders oder Empfängers in Azimut- und Elevationsrichtung |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1042258A (en) * | 1963-12-04 | 1966-09-14 | Secr Aviation | Rotatable mountings |
DE1466380C3 (de) * | 1965-09-17 | 1978-06-15 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Cassegrain-Spiegelantenne |
DE1516827C3 (de) * | 1966-04-26 | 1975-04-17 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Cassegrain-Antenne mit zyklokonischer Lagerung |
-
1990
- 1990-10-08 DE DE19904031856 patent/DE4031856A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19515106A1 (de) * | 1995-04-25 | 1996-10-31 | Bernhard Dietz | Einrichtung zur Einstellung eines Senders oder Empfängers in Azimut- und Elevationsrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4031856A1 (de) | 1992-04-09 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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