DE4031484A1 - Ballschreiber - Google Patents
BallschreiberInfo
- Publication number
- DE4031484A1 DE4031484A1 DE19904031484 DE4031484A DE4031484A1 DE 4031484 A1 DE4031484 A1 DE 4031484A1 DE 19904031484 DE19904031484 DE 19904031484 DE 4031484 A DE4031484 A DE 4031484A DE 4031484 A1 DE4031484 A1 DE 4031484A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ball
- ballpoint pen
- pen according
- container
- collecting chambers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K7/00—Ball-point pens
- B43K7/10—Arrangements for feeding ink to the ball points
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D34/00—Containers or accessories specially adapted for handling liquid toiletry or cosmetic substances, e.g. perfumes
- A45D34/04—Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball
- A45D34/041—Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball using a roller, a disc or a ball
Landscapes
- Pens And Brushes (AREA)
Description
Der erfindungsgemäße Ballschreiber ist zum Aufrollen von Schreib-
und Malflüssigkeit, von Klebstoffen sowie von Farbe zum Beschrif
ten technischer Erzeugnisse geeignet.
In der Praxis gibt es eine hohe Zahl von Varianten von Flüssig
keitsschreibgeräten. Auf dem hier anvisierten Anwendungsgebiet
der breitschreibenden Geräte dominieren Faser- und Filzschreiber
in Einweg- oder Nachfüllausführung. Es gibt auch schon Auftragsgerä
te mit Faser- oder Filzspitze und Nachfüllpatronen.
Auch sind Schreiber mit Pinselspitze bekannt.
Für Klebstoffe verwendet man gelartige Stifte oder Auftragsgeräte
mit elastischem Behälter und einem porösen Applikatorkopf, wie in
DE-OS 31 34 489 beschrieben.
Bekannt sind auch Systeme mit feststehendem porösen oder mit Boh
rungen versehenem Kugelkopf, dabei ist jedoch immer ein Druck auf
einen elastischen Behälter oder einen Kolben auszuüben, was die
Handhabung umständlich macht.
Versuche, farbige Schreibflüssigkeiten, Anstrichstoffe oder Kleb
stoffe mit einer Art Kosmetikroller, z. B. entsprechend DE-PS
27 24 099 auftragen zu wollen, sind bisher nicht erfolgreich gewe
sen.
Ursache dafür ist in erster Linie die Tatsache, daß mit geringer
werdender Füllung des Gerätes die durch Temperaturerhöhung durch
Handwärme erwärmte Luft im Inneren des Rollers sich soweit aus
dehnt, daß Flüssigkeit in größeren Mengen unkontrolliert zwi
schen Kugel und Kugelfassung austritt und Schutzkappe und Gerät
verschmutzt. Der gleiche unangenehme Effekt tritt auf, wenn der
Rollerschreiber bei etwas höherem äußeren Luftdruck zugeschraubt
wurde und später nach Außenluftdruckabfall aufgeschraubt wird.
Dabei expandiert die sich im Behälter befindliche Luftmenge und
drückt Flüssigkeit aus der Spitze heraus.
Die erfindungsgemäße Lösung soll die Nachteile dieser möglichen
Konstruktionen verhindern.
Es soll ein Auftragsgerät geschaffen werden, daß aus insgesamt
drei bis fünf Einzelteilen kostengünstig herstellbar ist, mehre
re 10 ml Flüssigkeit enthalten und nachfüllbar ausgeführt sein
kann.
Die technisch begründete Aufgabe ist ein relativ breitschreiben
der Ballschreiber mit der Möglichkeit des kontrollierten Flusses
von Auftragsflüssigkeit, weitgehend unabhängig von Temperatur und
Luftdruckschwankungen.
Das Wesen der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, die durch
Innendruckerhöhung der Luftsäule innerhalb des Behälters durch
Außentemperaturanstieg oder durch Abfall des äußeren Luftdruckes
aus dem Flüssigkeitsbehälter verdrängte Schreibflüssigkeit ste
tig von den mit der Außenluft kommunizierenden Auffangkammern
zwischenzuspeichern. Die Auffangkammern sind über kurze Einschnit
te in das äußere Ringteil der Kugelfassung kapillar mit dem Kugel
spalt verbunden. Der Kugelsitzspalt ergibt sich durch das notwen
dige Spiel zwischen Kugel und Kugelsitz, wobei das axiale Spiel
größer als das radiale ist. Die Auffangkammern nehmen die bei
innerer Luftdruckerhöhung verdrängte Auftragsflüssigkeit in
gewissen praktischen Grenzen auf und geben sie bei innerem
Luftdruckabfall durch Temperaturrückgang an den Innenraum wie
der ab. Bei zwischenzeitlicher Benutzung des Ballschreibers
wird erst Flüssigkeit aus den Auffangkammern verschrieben, be
vor neue über den Kugelsitzspalt oder entsprechende Kapillaren
aus dem Behälterinnenraum nachfließt.
Dieses so beschriebene Auffangregime zu erreichen, ist vor allem
eine physikalischen Gesetzen zur Berechnung der Teilkapillari
täten des erfindungsgemäßen Systems folgende konstruktive Auf
gabe, man kann es als Temperaturwechselstabilität bezeichnen.
Die am äußeren Teil der Kugelfassung angeordneten Einschnitte,
in deren Verlängerung sich die Auffangkammern ausbilden, sollen
deutlich kürzer ausgeführt werden als die Länge des die Kugel
haltenden Hinterschnittes der Kugelfassung. Damit und mit dem
oder den noch unten zu beschreibenden elastischen Fingern zu
sammen wird bezweckt, daß die Schreibkugel bei abgeschraubter
Kappe und, wenn nicht geschrieben wird, die Kugelfassung prak
tisch ventilartig abdichtet. Damit werden Verdunstungsverluste
in Arbeitspausen minimiert und ein schnelles Wiederanschreiben
erreicht.
In Schreibstellung des Ballschreibers verringert sich der hydro
statische Druck in den Auffangkammern von der Schreibkugel zum
Behälter hin, weshalb zu dessen Ausgleich - die Kammern müssen
sich gegen die Schwerkraft gerichtet füllen - die Breite der
Auffangkammern zum Behälter hin verringert wird.
In vorteilhafter Weise ist auch eine Verringerung des Öffnungs
winkels von Kammern mit dreieckigem Querschnitt zum Behälter
möglich.
Es gehört auch zur Erfindung, daß die Auffangkammern schräg zur
Hauptachse des Gerätes oder labyrinthförmig verlaufend angeord
net sind.
Um bei ganz oder teilweise gefüllten Auffangkammern eine Finger
berührung zu verhindern, sind die Auffangkammern von einem mit
der Kugelfassung gemeinsam einteilig spritzgegossenen Außenman
tel umgeben, wobei die Kammern quasi als axial verlaufende Kanä
le ausgeführt sind, die sowohl an den Einschnitten in der Kugel
fassung als auch zum Behälter hin offen sind und mit der Außen
luft in Verbindung stehen. In einer weiteren Ausführungsform ist
die angeformte Schutzhülle nur zur Kugel hin offen. Die Auffang
kammern werden von einer oder mehreren Luftkanälen überlagert.
Die Schutzhülle kann auch erfindungsgemäß als separates Bauteil
über die Auffangkammern liegend montiert werden.
Ein oder mehrere elastische Federelemente, die unterhalb der Ku
gel in der Innenbohrung der Kugelfassung angeordnet sind, drüc
ken die Kugel zur Abdichtung in Arbeitspausen nach außen.
Die Federkraft der Federelemente soll so bemessen werden, daß bei
der im Bereich von 1 Newton liegenden Schreibkraft die Schreibku
gel in Richtung Innenbohrung gedrückt wird, sie aber immer noch
nicht den unteren Dichtring berührt. Sie ist also im Rahmen ih
res axialen Spieles schwebend gelagert. Dadurch ist beim Schrei
ben und Malen ein durchgehendes Kapillarfeld von der Innenbohrung
bis in den äußeren Teil der Kugelfassung aufgebaut.
In zwei weiteren Ausführungsformen für schlechter benetzende Flüs
sigkeiten und erhöhten Flüssigkeitsstrom sind eine oder mehrere
Zuführkapillaren und mindestens ein Luftkanal angeordnet. Durch
den Luftkanal gelangt Ersatzluft für die verschiebene Flüssig
keit in den Behälter in Form kleiner Bläschen. Werden die Auf
tragsbehälter nur stehend aufbewahrt, wie bei Lackfarben, kann
auf den unteren Dichtring verzichtet werden, Kapillaren und Luft
kanal sind von der Innenbohrung bis in den äußeren Teil des Ku
gelsitzes geführt.
Die Kugelfassung ist in vorteilhafter Weise auf den Behälter auf
schraubbar, um ihn nachfüllen zu können.
Außer bekannten Polyolefinen sind zwecks besserer Benetzung der
Auffangkammern hydrophilierbare Kunststoffe wie z. B. ABS ein
setzbar.
Die in den bekannten Kosmetikrollern eingesetzten Kugeln aus Po
lyäthylen ergeben bei harten Unterlagen nur eine punktförmige
Berührung. Deshalb ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, Elastomere
oder weichelastische Thermoplaste für die Schreibkugel einzuset
zen, deren strukturierte oder rauhe Oberfläche mehr Auftragsflüs
sigkeit beim Rollen auf die Unterlage überträgt.
Die Gefahr des Austretens von Auftragsflüssigkeit während Trans
port und Lagerung wird erfindungsgemäß durch die Anbringung eines
Dichtringes im Innenraum der Schutzkappe verhindert, der im zuge
schraubten Zustand formschlüssig auf die konische Stirnfläche des
Außenmantels der Schutzhülle oder eines Anschlagringes greift.
Der Dichtring kann als Absatz in der Schutzkappe oder als innere
Hülse ausgeführt sein. Somit wird ein Austrocknen der Flüssigkeit
und das Auslaufen verhindert, denn die hermetische Abdichtung ver
hindert eine Verdrängung von Flüssigkeit aus dem Behälter bei In
nendruckerhöhung durch Ausbildung eines Gegendruckes im hermetisch
dichtenden Schutzkappeninnenraum.
Ein insgesamt, dreiteiliger, billiger Ballschreiber entsteht, wenn
die Kugelfassung mit dem Behälter zusammen einteilig hergestellt,
z. B. spritzgeblasen wird. Die Präzision einer separat spritzge
gossenen Kugelfassung ist so allerdings nicht erzielbar und eine
Nachfüllbarkeit ist ausgeschlossen.
In einer weiteren Ausführungsform ist ein Behälterkörper aus Me
tall vorgesehen, dessen äußere Gewinderinge in das Gewinde der
Schutzkappe greifen und in dessen innere Gewinderinge die Kugel
fassung dichtend eingeschraubt ist. Die Steigungen sind natürlich
um etwas mehr ald die Materialdicke verschieden. Damit läßt sich
eine nachfüllbare schlanke Bauform erreichen.
Die Erfindung wird anhand einiger Ausführungsbeispiele und den
Fig. 1 bis 7 näher erläutert. In
Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Ballschreiber im Längsschnitt
und in
Fig. 2 dessen Draufsicht dargestellt.
Die Schreib- oder
Malflüssigkeit 10 wird über die Innenbohrung 11 der Kugelfassung 2 und
den durch die Federkraft des Federelementes 13 erzeugten Kugel
spalt 5 auf die Schreibkugel 1 übertragen. Jede durch Handwärme,
Raumtemperaturerhöhung oder Außenluftdruckabfall verursachte Ex
pansion der sich über der Flüssigkeitssäule befindenen Luft
menge verdrängt Flüssigkeit aus dem Behälterinnenraum (18). Durch
das Vorhandensein der Auffangkammern (7), die über die Einschnitte
(6) mit dem Kugelspalt (5) verbunden sind, wird ein unkontrollier
tes Auslaufen von Flüssigkeit (10) verhindert. Die verdrängte
Flüssigkeit (10) wird von den hochkapillaren Auffangkammern (7) immer
dann aufgenommen, wenn der Flüssigkeitsmeniskus am Übergang vom Kugel
spalt (5) zur Schreibkugel (1) beginnt konvex zu werden. Bei einer
teilweisen Abdeckung der Auffangkammern (7) durch einen angeformten
Außenmantel (14) ist zwecks Verbindung des Innenteils der Kammern (7)
mit der Außenluft (3) ein ringförmiger Luftkanal (17) vorgesehen.
Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf den in Fig. 1 geschnittenen Ball
schreiber mit 12 Auffangkammern (7).
Mit Fig. 3 wird ein Ballschreiber beschrieben, der mit zahlreichen
Auffangkammern (7) ohne Außenmantel (14) oder Schutzhülle (15) ausge
führt ist. Die Auffangkammern (7) sind zur Kompensation der Schwer
kraft zum Behälter (12) hin schmaler werdend ausgeführt, Fig. 7 zeigt
eine Lösung mit kleiner werdendem Öffnungswinkel.
Der konische äußere Dichtring (20) der Schutzkappe (23) in Fig. 5
und Fig. 6 sorgt in Verbindung mit einer gleichfalls konischen Stirn
fläche (21), die hier oberhalb der Auffangkammern (7) an der Kugel
fassung (2) angeordnet ist, für einen hermetischen Verschluß des
Kappeninnenraumes und des Systems der Auffangkammern (7).
Die Schutzkappe (23) wird mit ihrem Gewinde (24) auf das Außengewin
de des Metallbehälters (12) geschraubt, in dessen durch die Metall
umformung entstandenen Innengewinde die Kugelfassung (2) dichtend
eingeschraubt wird.
Je einen Ballschreiber, für Anstrichstoffe und Farben geeignet, dem
eher die Bezeichnung Ballmaler zusteht, zeigen Fig. 4a und b. Der
Kugelsitz (4) ist mit feinen Zuführkapillaren (8) und einem Luft
kanal (9) versehen, die von der Innenbohrung (11) bis in die Ein
schnitte (6) hineinreichen. Die Zuführkapillaren (8) sorgen für
gleichmäßigen Flüssigkeitsstrom - das Federelement (13) fehlt hier
und auf den unteren Dichtring (16) kann ebenfalls verzichtet werden.
Die für die vermalte Farbe notwendige Ersatzluftmenge steigt
durch den weniger kapillaren Luftkanal 9 bläschenförmig in den
Behälterinnenraum 18. Die Kugelfassung 2 ist in den Behälter 12
einschraubbar, das System also nachfüllbar. Der Behälter 12 kann
zur Beseitigung von Störungen des Flüssigkeitsstromes elastisch
ausgeführt sein.
Verwendete Bezugszeichen
1 Schreibkugel
2 Kugelfassung
3 Außenluft
4 Kugelsitz
5 Kugelspalt
6 Einschnitt
7 Auffangkammer
8 Zuführkapillare
9 Luftkanal
10 Auftragsflüssigkeit
11 Innenbohrung
12 Behälter
13 Federelement
14 Außenmantel
15 Schutzhüller
16 unterer Dichtring
17 äußerer Luftkanal
18 Behälterinnenraum
19 Hinterschnitt
20 äußerer Dichtring
21 Stirnfläche des Außenmantels
22 Anschlagring an der Kugelfassung
23 Schutzkappe
24 Gewinde
Öffnungswinkel α
2 Kugelfassung
3 Außenluft
4 Kugelsitz
5 Kugelspalt
6 Einschnitt
7 Auffangkammer
8 Zuführkapillare
9 Luftkanal
10 Auftragsflüssigkeit
11 Innenbohrung
12 Behälter
13 Federelement
14 Außenmantel
15 Schutzhüller
16 unterer Dichtring
17 äußerer Luftkanal
18 Behälterinnenraum
19 Hinterschnitt
20 äußerer Dichtring
21 Stirnfläche des Außenmantels
22 Anschlagring an der Kugelfassung
23 Schutzkappe
24 Gewinde
Öffnungswinkel α
Claims (18)
1. Ballschreiber mit Kugel, Kugelfassung, Behälter und Schutz
kappe für Schreib-, Zeichen- oder Malflüssigkeit, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf dem außenliegenden Teil der die Schreib
kugel (1) führenden Kugelfassung (2) einerseits mit der Außen
luft (3) und andererseits mit dem Kugelspalt (5) über kurze
Einschnitte (6) in die Kugelfassung (2) in Verbindung stehen
de Auffangkammern (7) angeordnet sind.
2. Ballschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
axiale Tiefe der Einschnitte (6) geringer als die axiale Länge
des Hinterschnittes (19) des äußeren Teiles der Kugelfassung
(2) ist.
3. Ballschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Breite und/oder die Tiefe der Auffangkammern (7) von der
Schreibkugel (1) zum Behälter (12) hin verringert.
4. Ballschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich
der Öffnungswinkel α von Auffangkammern mit dreieckigem Quer
schnitt von der Schreibkugel (1) zum Behälter (12) hin verrin
gert.
5. Ballschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auffangkammern (7) zur Hauptsache des Ballschreibers
schräg oder labyrinthförmig verlaufen.
6. Ballschreiber nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auffangkammern (7) von einem einteilig mit der Ku
gelfassung (2) gefertigten offenen Außenmantel (14) umgeben
sind.
7. Ballschreiber nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auffangkammern (7) von einem einteilig mit der Kugel
fassung (2) gefertigten zum Behälter (12) hin geschlossenen
Außenmantel (14) umgeben sind, wobei jede Auffangkammer (7)
über einen oder mehrere überlagerte Luftkanäle (17) mit der
Außenluft (3) kommuniziert.
8. Ballschreiber nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auffangkammern (7) von einer separaten Schutzhülle (15)
umgeben werden.
9. Ballschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich am Übergang der Innenbohrung (11) der Kugelfassung (2) zum
Kugelsitz (4) ein oder mehrere elastische Federelemente (13)
befinden, die die Schreibkugel (1) innerhalb ihres Spieles
im Kugelsitz (4) zur Schreibspitze hin drücken und deren Feder
kraft größer als die durchschnittliche Schreibkraft aber klei
ner als die beim Zuschrauben der Kappe entstehende Druckkraft
ist.
10. Ballschreiber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
im Kugelsitz (4) eine oder mehrere Zuführkapillaren (8) und
mindestens ein weniger kapillarer Luftkanal (9) angeordnet
sind.
11. Ballschreiber nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführkapillare (8) bzw. -kapillaren und mindestens
ein Luftkanal (9) von der Innenbohrung (11) der Kugelfassung
(2) direkt bis an die Auffangkammern (7) herangeführt werden,
wobei auf einen unteren Dichtring (16) verzichtet wird.
12. Ballschreiber nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kugelfassung (2) auf den Behälter (12) aufgeschraubt
oder sie eingepreßt wird.
13. Ballschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kugelfassung (2), auf der sich die Auffangkammern (7) be
finden, aus einem gut benetzendem Kunststoff hergestellt und/
oder er hydrophiliert wurde.
14. Ballschreiber nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schreibkugel (1) aus einem weichelastischen Thermo
plast oder einem Elastomer hergestellt wurde.
15. Ballschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die aus Kunststoff oder einem Elastomer gefertigte Schreib
kugel (1) eine Oberflächenrauhigkeit von mehr als 4 µm hat.
16. Ballschreiber nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kugelfassung (2) und der Behälter (12) einteilig spritz
geblasen sind.
17. Ballschreiber nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewinde (24) der Kugelfassung (2), des Behälters (12)
und der Schutzkappe (23) von innen nach außen gesehen direkt über
einander liegend angeordnet sind.
18. Ballschreiber nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeich
net, daß der äußere Dichtring (20) der Schutzkappe (23) im
zugeschraubten Zustand formschlüssig mit der Stirnfläche (21)
des Außenmantels (14), der Schutzhülse (15) oder des Anschlag
ringes (22) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904031484 DE4031484A1 (de) | 1990-10-05 | 1990-10-05 | Ballschreiber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904031484 DE4031484A1 (de) | 1990-10-05 | 1990-10-05 | Ballschreiber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4031484A1 true DE4031484A1 (de) | 1991-03-21 |
Family
ID=6415609
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904031484 Withdrawn DE4031484A1 (de) | 1990-10-05 | 1990-10-05 | Ballschreiber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4031484A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9110085U1 (de) * | 1991-08-15 | 1992-12-17 | Bramlage Gmbh, 2842 Lohne | Auftragsvorrichtung mit einer Rollkugel |
WO1996037126A1 (en) * | 1995-05-25 | 1996-11-28 | The Procter & Gamble Company | A venting roll-on applicator |
US6179505B1 (en) | 1995-06-20 | 2001-01-30 | The Procter & Gamble Company | Venting roll-on applicator |
FR2838719A1 (fr) * | 2002-04-23 | 2003-10-24 | Jean Louis Delore | Distributeur de produits fluides a bille pivotante |
FR2838718A1 (fr) * | 2002-04-23 | 2003-10-24 | Jean Louis Delore | Distributeur de produits fluides a bille pivotante |
CN108670809A (zh) * | 2018-08-07 | 2018-10-19 | 朱远湖 | 护理装置手柄、刮痧装置、按摩装置及多功能护理装置 |
-
1990
- 1990-10-05 DE DE19904031484 patent/DE4031484A1/de not_active Withdrawn
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9110085U1 (de) * | 1991-08-15 | 1992-12-17 | Bramlage Gmbh, 2842 Lohne | Auftragsvorrichtung mit einer Rollkugel |
WO1996037126A1 (en) * | 1995-05-25 | 1996-11-28 | The Procter & Gamble Company | A venting roll-on applicator |
US6179505B1 (en) | 1995-06-20 | 2001-01-30 | The Procter & Gamble Company | Venting roll-on applicator |
FR2838719A1 (fr) * | 2002-04-23 | 2003-10-24 | Jean Louis Delore | Distributeur de produits fluides a bille pivotante |
FR2838718A1 (fr) * | 2002-04-23 | 2003-10-24 | Jean Louis Delore | Distributeur de produits fluides a bille pivotante |
CN108670809A (zh) * | 2018-08-07 | 2018-10-19 | 朱远湖 | 护理装置手柄、刮痧装置、按摩装置及多功能护理装置 |
CN108670809B (zh) * | 2018-08-07 | 2023-11-28 | 朱远湖 | 护理装置手柄、刮痧装置、按摩装置及多功能护理装置 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4015152A1 (de) | Geraet zum auftrag von fluessigkeiten | |
DE4443187B4 (de) | Kugelschreiber | |
DE3346805A1 (de) | Make-up-buerste | |
DE4323458B4 (de) | Vorrichtung zum Füllen von Schreib-, Zeichen-, Druck- oder Malgeräten | |
DE911711C (de) | Fuellhalter mit Schreibrohr | |
DE4031484A1 (de) | Ballschreiber | |
DE1809190C3 (de) | Kugelschreiber für wasserlösliche Tinte | |
EP0641604B1 (de) | Zerstäubungsaufsatz für einen Flüssigkeitsbehälter | |
DE3538001C2 (de) | ||
DE202007010993U1 (de) | Gerät zum Schreiben, Markieren und/oder Malen | |
DE4101785A1 (de) | Auftragsstift fuer fluessigkeiten | |
DE3605506A1 (de) | Schreibgeraet | |
EP1218204B1 (de) | Gerät zum auftragen von schreib-, zeichen-, druck-, malflüssigkeit oder dergleichen auf einen untergrund | |
DE2319942A1 (de) | Befestigung eines schreibelementes | |
DE1511403A1 (de) | Schreibgeraet mit Kapillarspalt | |
DE4109107A1 (de) | Kosmetikroller | |
WO2000003881A1 (de) | Gerät zum auftragen von flüssigkeiten, insbesondere schreibgerät | |
DE2165826C2 (de) | Vorrichtung zum Auftragen einer Behandlungsflüssigkeit | |
DE836015C (de) | Kugelschreiber | |
DE4411355A1 (de) | Nachfüllflasche für Marker | |
DE1278284B (de) | Patronenfuellhalter mit einer zentralen Schreibspitze | |
DE1145054B (de) | Fuellfederhalter | |
DE9310468U1 (de) | Vorrichtung zum Füllen von Schreib-, Zeichen-, Druck-, oder Malgeräten | |
DE10003774A1 (de) | Pinsel - Malstift | |
DE850869C (de) | Schreibgeraet mit Kugelspitze und Tintenvorratsbehaelter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |