DE4027342A1 - Acceleration sensor for vehicle seat-belt - halts weight movement by forces not due to accident or danger - Google Patents

Abstract

The vehicle-sensitive acceleration sensor is esp. for a safety-belt-tightening mechanism. It incorporates a weight moved out of its rest position when predetermined acceleration values are exceeded, activating the mechanism in the process. There is a mechanism (23) which halts movement of the weight (1) when acceleration forces act on it which are not due to accident or danger. USE/ADVANTAGE - Vehicle acceleration sensing system ensures that safety belt tightening mechanism is operated only when needed.

Description

Die Erfindung betrifft einen fahrzeugsensitiven Beschleunigungs­ sensor für Fahrzeugsicherheitssysteme, vorzugsweise für Gurt­ strammer, mit einer Sensormasse, die beim Überschreiten vorbe­ stimmter kritischer Beschleunigungswerte aus ihrer Ruhelage her­ aus bewegt wird und dadurch die Fahrzeugsicherheitssysteme aus­ löst bzw. aktiviert.The invention relates to a vehicle-sensitive acceleration sensor for vehicle safety systems, preferably for belts tighter, with a sensor mass that passes when exceeded certain critical acceleration values from their rest position is moved out and thereby the vehicle safety systems triggers or activates.

Werden Fahrzeugsicherheitssysteme, die beispielsweise aus Gurt­ strammern, Airbags, ausfahrbaren Überrollbügeln, eingeschossenen Sicherheitspolstern oder Einrichtungen zum Wegbewegen der Lenk­ säule bestehen können, aktiviert, müssen die Sicherheitssysteme anschließend durch besondere Maßnahmen, die üblicherweise der Fahrer nicht selbst vornehmen kann, wieder in ihre inaktive Be­ reitschaftsstellung gebracht werden. Aus diesen Gründen ist es erforderlich, daß die Beschleunigungssensoren nur bei durch Un­ fälle oder gleichwertige Gefahren hervorgerufene Beschleunigun­ gen ansprechen, um das Fahrzeug nicht durch Beschleunigungen an­ derer Art, die nicht durch Sicherungen erfordernde Beschleunigun­ gen hervorgerufen werden, vorübergehend unbenutzbar zu machen. Are vehicle safety systems made, for example, of belt tight, airbags, retractable roll bars, shot Safety cushions or devices for moving the steering away security systems must be activated then by special measures, usually the Drivers cannot make themselves back in their inactive Be be brought into a riding position. For these reasons it is required that the acceleration sensors only at Un Acceleration caused by falling or equivalent dangers not respond to the vehicle by accelerations of a kind that does not require backups to accelerate conditions can be temporarily made unusable.  

Ist der Beschleunigungssensor in einem Fahrzeugsitz angeordnet, wie diese bei Beschleunigungssensoren für Gurtstrammer üblich ist, können auf diesen Beschleunigungen bis zu 90g wirken, wenn der Sitz entriegelt und in seinen fahrzeugfesten Führungsschie­ nen derart verschoben wird, daß er schlagartig gegen den Endan­ schlag fährt oder schlagartig die Verriegelungen wieder einfal­ len.If the acceleration sensor is arranged in a vehicle seat, like this is common for acceleration sensors for belt tensioners up to 90g can act on these accelerations, if the seat unlocks and in its vehicle-mounted guide rail NEN is shifted so that it abruptly against the end abruptly moves or suddenly the locks come back in len.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen fahrzeugsensitiven Be­ schleunigungssensor der eingangs angegebenen Art zu schaffen, der eine Aktivierung oder Auslösung der Fahrzeugsicherheitssy­ steme vermeidet, wenn andere als durch Unfälle oder vergleich­ bare Gefahren bedingte Beschleunigungen auf die Sensormasse wir­ ken.The object of the invention is therefore to provide a vehicle sensitive to create acceleration sensor of the type specified at the outset, an activation or triggering of the vehicle safety system avoids systems other than accidents or comparisons Accelerations to the sensor mass caused by dangerous hazards ken.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Beschleunigungssen­ sor der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die die Bewegung der Sensormasse blockiert, wenn keine durch Unfälle oder Gefahren bedingten Beschleunigungen auf die Sensormasse wirken.According to the invention, this object is achieved with an acceleration sor of the generic type solved in that a device is provided, which blocks the movement of the sensor mass when no accelerations due to accidents or dangers the sensor mass act.

Die erfindungsgemäße Blockierung der Sensormasse kann beispiels­ weise bei fahrzeugsensitiven Beschleunigungssensoren der aus der EP-OS 3 00 469 und der EP-OS 3 05 765 bekannten Art verwirklicht werden.The blocking of the sensor mass according to the invention can, for example example in the case of vehicle-sensitive acceleration sensors EP-OS 3 00 469 and EP-OS 3 05 765 realized known type will.

Bei einem Beschleunigungssensor mit einer in Führungen linear beweglichen Sensormasse ist zweckmäßigerweise eine die Sensormas­ se verriegelnde Einrichtung vorgesehen, die unmittelbar oder mit­ telbar von Hand betätigbar ist. Handelt es sich beispielsweise um einen in einem Fahrzeugsitz angeordneten Beschleunigungssen­ sor, kann die verriegelnde Einrichtung beispielsweise durch den Hebel betätigt werden, der zur Sitzverstellung die Verriegelung des Fahrzeugsitzes relativ zur Stellschiene des Fahrzeugsitzes löst.For an acceleration sensor with a linear in guides Movable sensor mass is expediently one of the sensors interlocking device provided directly or with is operable by hand. For example around an acceleration sensor arranged in a vehicle seat sor, the locking device can for example by the  Lever operated, the lock to adjust the seat of the vehicle seat relative to the adjusting rail of the vehicle seat solves.

Die die Sensormasse verriegelnde Einrichtung kann durch Übertra­ gungseinrichtungen aller Art und vorzugsweise durch einen Bowden­ zug betätigbar sein.The device locking the sensor mass can be transferred by means of transmission supply devices of all kinds and preferably by a Bowden train can be operated.

Bei einem in einem Fahrzeugsitz angeordneten Beschleunigungssen­ sor kann die Sensormasse durch einen von einem Bowdenzug beweg­ ten Stift oder dergleichen verriegelbar sein, der durch die den Sitz mit der Führungsschiene für diesen verriegelnde Klaue betät­ igt wird. Wird die Verriegelung der Sensormasse von der den Sitz dessen Führungsschiene verriegelnden Klaue abgeleitet, bleibt die Verriegelung der Sensormasse länger aufrecht erhalten, weil die Klaue erst dann wieder in eine Ausnehmung oder dergleichen der Schiene einfällt, wenn die Sitzverstellung beendet ist, wäh­ rend der die Klaue entriegelnde Hebel am Fahrzeugsitz üblicher­ weise nur kurz betätigt wird.With an acceleration sensor arranged in a vehicle seat sensor can move the sensor mass through a Bowden cable th pin or the like can be locked by the Seat operated with the guide rail for this locking claw igt. If the sensor mass is locked by the seat derived from its locking rail locking claw remains keep the sensor mass locked longer because only then the claw again in a recess or the like the rail collapses when the seat adjustment is complete rend the lever unlocking the claw on the vehicle seat more common is operated only briefly.

Bei einem in einem Fahrzeugsitz angeordneten Beschleunigungssen­ sor kann die die Sensormasse blockierende Einrichtung auch durch eine Drehbewegung betätigt werden, die von einen an dem Sitz drehbar gelagerten Rad abgeleitet wird, das sich mit der Sitz­ schiene im kraft- oder formschlüssigen Eingriff befindet. Zweck­ mäßigerweise ist bei einer derartigen Ausführungsform die das Rad tragende Welle durch eine flexible Welle fortgesetzt, die durch einer Reibkupplung mit einem schwenkbaren Blockierhebel der Verriegelungseinrichtung verbunden ist, der durch eine Feder in Richtung auf seine entriegelte Stellung beaufschlagt ist. Wird also der Sitz relativ zu seiner Führungsschiene verstellt, überträgt das Rad über die flexible Welle und die Reibkupplung ein Drehmoment auf den schwenkbaren Blockierhebel, der dann in eine entsprechende Aussparung der linear beweglichen Sensormasse einrastet. Ist die Sitzbewegung in der Führungsschiene beendet, wirkt auf den Blockierhebel kein Drehmoment mehr, so daß die Fe­ der mit gewisser Zeitverzögerung oder Dämpfung die verriegelnde Klaue wieder aus ihrer Verrastung mit der Sensormasse herausbe­ wegt.With an acceleration sensor arranged in a vehicle seat sensor can also block the sensor mass through a rotary movement can be actuated by one on the seat rotatably mounted wheel that is derived from the seat rail is in non-positive or positive engagement. Purpose moderately in such an embodiment, that is Wheel-carrying shaft continued through a flexible shaft that thanks to a friction clutch with a swiveling locking lever the locking device is connected by a spring is applied towards its unlocked position. So if the seat is adjusted relative to its guide rail, transmits the wheel via the flexible shaft and the friction clutch a torque on the pivoting locking lever, which then in  a corresponding recess in the linearly movable sensor mass snaps into place. When the seat movement in the guide rail has ended, no more torque acts on the blocking lever, so that the Fe which with a certain time delay or damping the locking Claw out of its engagement with the sensor mass moves.

Häufig wird der die Verriegelung des Sitzes der Führungsschiene aufhebende Hebel nur kurz betätigt, so daß er in seine Ausgangs­ lage zurückkehren kann, bevor der Verstellvorgang des Sitzes abgeschlossen ist. Um zu verhindern, daß beispielsweise nach dem Loslassen des Entriegelhebels zur Sitzverstellung auch die Blockierung der Sensormasse aufgehoben wird, bevor der Verstell­ vorgang beendet ist und somit ein den Beschleunigungssensor aus­ lösender Schlag auftritt, ist in weiterer Ausgestaltung der Er­ findung eine Dämpfungseinrichtung vorgesehen, die nach der Betä­ tigung der Verriegelungseinrichtung für die Sensormasse die Ver­ riegelung mit einer Zeitverzögerung wieder löst, die größer ist als die für die durch die Betätigung ausgelösten Stellvorgänge benötigte Zeit. Zur Dämpfung können bekannte Einrichtungen vorge­ sehen werden. Beispielsweise kann eine Dämpfungseinrichtung aus einem Luftbalg bestehen, der über ein Ventil bei Betätigung des Entriegelungshebels für den Sitz sofort zusammengedrückt und ent­ lüftet wird, anschließend aber unter seiner elastischen Spannung nur langsam durch eine entsprechende Drosselöffnung wieder Luft ansaugt und somit seine aufgeblasene Stellung einnimmt.Often the locking of the seat of the guide rail lifting lever operated only briefly so that it is in its output can return before the adjustment process of the seat is completed. To prevent, for example, after the Let go of the release lever for seat adjustment Blocking of the sensor mass is lifted before the adjustment process is finished and the accelerometer off releasing blow occurs, is the Er in a further embodiment Finding a damping device provided after the Betä adjustment of the locking device for the sensor mass Ver lock releases with a time delay that is greater than for the actuation processes triggered by the actuation needed time. Known devices can be pre-damped will see. For example, a damping device an air bellows, which via a valve when the Release lever for the seat immediately compressed and ent is ventilated, but then under its elastic tension air only slowly through a corresponding throttle opening sucks in and thus assumes its inflated position.

Die Verriegelung der Sensormasse kann auch mittelbar durch einen Elektromagneten erfolgen. Ist ein die Verriegelung betätigender Elektromagnet vorgesehen, kann dieser die Verriegelung mit einer durch ein Zeitglied vorgegebenen Verzögerung wieder lösen. The sensor mass can also be locked indirectly by a Electromagnets are made. Is a locking device Electromagnet provided, this can be locked with a release again by a predetermined time delay.  

Vorzugsweise kann die Dämpfungseinrichtung auch eine federbelast­ ete Kulisse umfassen, die durch einen mit der Bowdenzugseele in Verbindung stehenden Stift in eine die Sensormasse verriegelnde Stellung bringbar und aus dieser nach Entspannen des Bowdenzuges aufgrund der Federkraft gegen die Kraft eines Dämpfers unter Freigabe der Sensormasse zeitverzögert zurückschwenkbar ist. Der Dämpfer kann durch eine gekapselte hochviskose Flüssigkeit gebil­ det sein, in welcher ein mit der Kulisse drehfest verbundener Fortsatz bewegbar sitzt. Durch die Verdrängung der hochviskosen Flüssigkeit kommt die entsprechende Verzögerung der Kulissenbewe­ gung zustande. Dabei kann durch die Wahl der Viskosität der Flüs­ sigkeit der Dämpfungsgrad eingestellt werden.Preferably, the damping device can also be spring-loaded ete backdrop that is created by a with the Bowden cable soul in Connected pin in a locking the sensor mass Positionable and out of this after relaxing the Bowden cable due to the spring force against the force of a damper under Release of the sensor mass can be swiveled back with a time delay. The The damper can be formed by an encapsulated, highly viscous liquid Det be in which a rotatably connected to the backdrop The extension sits movably. By displacing the highly viscous Fluid comes the corresponding delay of the scenery condition. Here, by choosing the viscosity of the rivers damping degree can be set.

Nach einem weiteren Vorschlag wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Blockierung der Sensormasse durch einen fahrzeugfest montierten Beschleunigungssensor aufgehoben wird, der auf geringere Beschleunigungswerte reagiert als der Hauptbe­ schleunigungssensor. Bei dieser Ausführungsform ist die Sensor­ masse des Hauptbeschleunigungssensors bei üblichen Betriebszu­ ständen und bei Stillstand des Fahrzeugs ständig blockiert und nur entriegelt, wenn unfall- oder gefahrenbedingte Beschleuni­ gungen auftreten. Der Hilfssensor weist eine geringe Sensormasse auf oder die Sensormasse des Hilfsbeschleunigungssensors ist ge­ gen eine Feder mit geringerer Kraft abgestützt, so daß er schnel­ ler anspricht als die Sensormasse des Hauptbeschleunigungssen­ sors und somit die Sensormasse des Hauptbeschleunigungssensors in Unfall- und Gefahrensituationen entriegelt ist.According to a further proposal, the task is invented solved in that the blocking of the sensor mass by a vehicle-mounted acceleration sensor is lifted, that responds to lower acceleration values than the main one acceleration sensor. In this embodiment, the sensor mass of the main acceleration sensor in normal operating conditions standing and constantly blocked when the vehicle is stationary and unlocked only when accelerating due to accident or danger conditions occur. The auxiliary sensor has a low sensor mass on or the sensor mass of the auxiliary acceleration sensor is ge supported against a spring with less force, so that it fast responds as the sensor mass of the main acceleration sensor sors and thus the sensor mass of the main acceleration sensor is unlocked in accident and dangerous situations.

Zweckmäßigerweise löst der Hilfsbeschleunigungssensor die Ver­ riegelung der Sensormasse des Hauptbeschleunigungssensors durch einen Bowdenzug. Dabei wird der Hilfsbeschleunigungssensor so ausgelegt, daß eine Veränderung der Krümmung des Bowdenzuges zu keinen die rechtzeitige Lösung der Sensormasse des Hauptbe­ schleunigungssensors beeinträchtigenden Reibungskräften führt.The auxiliary acceleration sensor expediently triggers the Ver locking of the sensor mass of the main acceleration sensor a Bowden cable. The auxiliary acceleration sensor becomes like this  designed to change the curvature of the Bowden cable too none the timely solution of the main mass sensor mass acceleration sensor impairing frictional forces.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt:Embodiments of the invention are described below with reference to the Drawing explained in more detail. In this shows:

Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Gurtstrammer mit einem fahrzeugsensitiven Beschleunigungssensor ohne Verriegelungseinrichtung seiner Sensormasse in schematischer Darstellung, Fig. 1 shows a longitudinal section through a belt tensioner with a vehicle-sensitive acceleration sensor without a locking means of its sensor mass in a schematic representation;

Fig. 2a eine Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes mit einem in diesem angeordneten Gurtstrammer, bei dem die Sensormasse des Beschleunigungssensors mit einer Verriegelungseinrichtung versehen ist, die durch den Hebel betätigt wird, der die Verriegelung des Fahrzeugsitzes gegenüber seiner Stellschiene auf­ hebt, FIG. 2a is a side view of a vehicle seat, having disposed in this belt tensioner, wherein the sensor mass of the acceleration sensor is provided with a locking device which is actuated by the lever which lifts the locking of the vehicle seat relative to its slide rail on

Fig. 2b die Verriegelungseinrichtung der Sensormasse des Beschleunigungssensors nach Fig. 2a in Längs­ schnitt in vergrößerter schematischer Darstel­ lung, FIG. 2b shows the locking means of the sensor mass of the acceleration sensor of Fig. 2a in longitudinal section in an enlarged schematic depicting lung,

Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Stellschiene für einen Fahrzeugsitz mit Verriegelungsklauen, von deren Bewegung die Verriegelung der Sensormasse abgeleitet ist, Fig. 3 shows a longitudinal section through a sliding rail for a vehicle seat with locking claws, on their movement, the locking of the sensor mass is derived,

Fig. 4a eine schematische Vorderansicht eines Fahrzeugsit­ zes, der in Stellschienen längsverschieblich ge­ führt und mit einem Reibrad versehen ist, FIG. 4a is a schematic front view of a Fahrzeugsit zes which results in adjusting rails longitudinally displaceable and ge is provided with a friction wheel,

Fig. 4b die Verriegelungseinrichtung für die Sensormasse des in dem Fahrzeug nach Fig. 4a angeordneten Be­ schleunigungssensors im schematischen Längs­ schnitt, FIG. 4b, the locking means for the sensor mass of the 4a arranged Be cut in the vehicle of FIG. Schleunigungssensors in schematic longitudinal,

Fig. 5 eine Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes mit einem in diesen integrierten Schloßstrammer, bei dem die Blockierung der Sensormasse des Beschleun­ igungssensors durch einen Hilfsbeschleunigungssen­ sor aufhebbar ist,5 is a side view Fig. Of a vehicle seat with a built in this lock tightener, wherein blocking the sensor mass of the Acceleration igungssensors by a Hilfsbeschleunigungssen sor canceled,

Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Verriegelungsein­ richtung in einer der Fig. 2b entsprechenden Dar­ stellung. Fig. 6 shows another embodiment of the locking device in a position corresponding to FIG. 2b Dar.

Fig. 7a eine teilweise geschnittene Draufsicht auf ein Detail der Verriegelungseinrichtung gemäß Fig. 6 und Fig. 7a is a partially sectioned plan view of a detail of the locking device according to FIG. 6 and

Fig. 7b eine teilweise geschnittene Seitenansicht des in Fig. 7a dargestellten Details. Fig. 7b is a partially sectioned side view of the detail shown in Fig. 7a.

In Fig. 1 ist ein Schloßstrammer dargestellt, dessen Sensormasse (1) auf unfall- oder gefahrenbedingte Beschleunigungen anspricht und bei Überschreiten kritischer Beschleunigungswerte dem von der Druckfeder (2) belasteten Zuganker (3) in der Weise entrie­ gelt, daß das Gurtschloß (4) über das Seil (5) in seine den in sicherheitsgurtstrammende Stellung gezogen wird.In Fig. 1, a buckle tensioner is shown, the sensor mass ( 1 ) responds to accelerations caused by accidents or hazards and, when critical acceleration values are exceeded, the tie rod ( 3 ) loaded by the compression spring ( 2 ) is released in such a way that the buckle ( 4 ) is pulled over the rope ( 5 ) to its position in the seat belt.

Das Seil (5) ist über ein Gehäuse festgelagerte Umlenkrolle (6) geführt und mit einem mit einer Ratschenverzahnung versehenen Gleitstück (7) verbunden, das in eine gehäusefeste ratschenarti­ ge Gegenverzahnung (8) greift. Das Gleitstück (7) ist an einem das Gurtschloß (4) tragenden Tragstück angeordnet. Wird die Ver­ riegelung des Zugankers (3) gelöst, wird somit das Gurtschloß über das Gleitstück (7) in seine strammende Stellung gezogen.The rope ( 5 ) is guided over a fixed guide pulley ( 6 ) and connected to a ratchet toothed slider ( 7 ) which engages in a housing-fixed ratchet-type counter toothing ( 8 ). The slider ( 7 ) is arranged on a support piece which carries the belt buckle ( 4 ). If the locking of the tie rod ( 3 ) is released, the buckle is pulled over the slide ( 7 ) into its tight position.

Der Zuganker (3) ist zu seiner Verriegelung mit einer Ringnut (9) versehen, in die ein Arm eines Verriegelungshebels (10) greift, dessen anderer Arm durch den zweiarmigen Zwischenhebel (11) in seiner Verriegelungsstellung gehalten ist.The tie rod ( 3 ) is provided with an annular groove ( 9 ) for locking, into which an arm of a locking lever ( 10 ) engages, the other arm of which is held in its locking position by the two-armed intermediate lever ( 11 ).

Die zylindrische Sensormasse (1) ist mit endseitigen fluchtenden Achszapfen versehen, die in entsprechenden Führungsbohrungen von Gehäusestegen geführt ist. Zwischen dem Gehäusesteg (12) und der Senormasse (1) durchsetzt der vordere Achszapfen eine Druckfeder (13). Der eine Arm des Zwischenhebels (11) ist auf einem Anschlag (14) des Hebels (15) gelagert, der in einer Aussparung der Sensormasse (1) greift. Wirkt auf die Sensormasse (1) eine kritische Beschleunigung, drückt diese die Druckfeder (13) so­ weit zusammen, daß die hintere Flanke (16) der Aussparung gegen den Hebel (15) stößt und diesen derart verschwenkt, daß der Stützarm des Zwischenhebels (11) von dem Anschlag (14) freikommt und dadurch die Verriegelung des Zugankers (3) gelöst wird.The cylindrical sensor mass ( 1 ) is provided with aligned axles on the ends, which are guided in corresponding guide bores by housing webs. The front axle journal passes through a compression spring ( 13 ) between the housing web ( 12 ) and the sensor mass ( 1 ). One arm of the intermediate lever ( 11 ) is mounted on a stop ( 14 ) of the lever ( 15 ) which engages in a recess in the sensor mass ( 1 ). If a critical acceleration acts on the sensor mass ( 1 ), it compresses the compression spring ( 13 ) so far that the rear flank ( 16 ) of the recess abuts the lever ( 15 ) and pivots it in such a way that the support arm of the intermediate lever ( 11 ) is released from the stop ( 14 ) and the locking of the tie rod ( 3 ) is released.

Der Aufbau des Schloßstrammers nach Fig. 1 entspricht grundsätz­ lich dem anhand der Fig. 6 in der EP-OS 3 05 765 beschriebenen Schloßstrammer, so daß auf diese weiteren Erläuterungen Bezug genommen wird.The structure of the Schloßstrammers of FIG. 1 basically equals the lock tightener described with reference to Fig. 6 in the EP-OS 3 05 765, so that reference is made to these further explanation.

Da die Sensormasse (1) des anhand der Fig. 1 kurz beschriebenen Schloßstrammers auf alle kritischen Beschleunigungswerte an­ spricht, ist erfindungsgemäß eine Verriegelungseinrichtung für die Sensormasse vorgesehen, die diese verriegelt, wenn auf diese keine unfall- oder gefahrenbedingte Beschleunigungen wirken. Aus­ führungsbeispiele einer derartigen Verriegelungseinrichtung wer­ den nachstehend anhand der Fig. 2-7b näher beschrieben.Since the sensor mass ( 1 ) of the lock tensioner briefly described with reference to FIG. 1 responds to all critical acceleration values, a locking device for the sensor mass is provided according to the invention, which locks it if there are no accelerations caused by accidents or hazards. From examples of such a locking device who described below with reference to FIGS . 2-7b.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2a und 2b ist ein Schloßstrammer in den Sitz (20) integriert. Der Sitz (20) ist in Längsrichtung in nicht dargestellten fahrzeugfesten Schienen ge­ führt und gegenüber diesen in unterschiedlichen Stellungen ver­ riegelbar. Die Verriegelung des Sitzes gegenüber den Sitzver­ stellschienen ist durch den Handhebel (21) lösbar. Der Handhebel (21) ist zusätzlich mit einem Bowdenzug (22) in der Weise verbun­ den, daß bei seiner Betätigung ein Verriegelungsbolzen (23) in eine entsprechende Rastausnehmung (24) der Sensormasse (1) ein­ rückbar ist. Wird also der Handhebel (21) zur Sitzverstellung betätigt, ist die Sensormasse (1) durch den in die Rastausneh­ mung (24) eingreifenden Verriegelungsbolzen (23) blockiert, so daß es auch dann zu keinem Ansprchen des Beschleunigungssensors kommen kann, wenn der Sitz stoßartig gegen einen Endanschlag fährt oder die Rasteinrichtungen des Sitzes stoßartig in die Gegenrasten der Verstellschienen einfallen.In the embodiment according to FIGS. 2a and 2b, a lock tightener is integrated in the seat ( 20 ). The seat ( 20 ) is in the longitudinal direction in ge not shown rails fixed to the vehicle and can be locked in different positions ver. The locking of the seat with respect to the seat rails can be released using the hand lever ( 21 ). The hand lever ( 21 ) is also connected to a Bowden cable ( 22 ) in such a way that when it is actuated, a locking bolt ( 23 ) can be moved into a corresponding recess ( 24 ) in the sensor mass ( 1 ). So if the hand lever ( 21 ) is operated to adjust the seat, the sensor mass ( 1 ) is blocked by the locking bolt ( 23 ) engaging in the locking recess ( 24 ), so that there can be no claims of the acceleration sensor even if the seat is jerky drives against an end stop or the latching devices of the seat suddenly fall into the counter-latches of the adjustment rails.

Aus Fig. 3 sind aus zweiarmigen Hebeln (25, 26) bestehende Ver­ riegelungsklauen ersichtlich, die zur Verriegelung eines Sitzes in Rastausnehmungen (27) der seitlichen Schenkel von Sitzver­ stellschienen (28) einrasten. Die zweiarmigen Klauen (25, 26) sind um sitzfeste Achsen (29, 30) schwenkbar gelagert.From Fig. 3 existing two-armed levers ( 25 , 26 ) Ver locking claws can be seen, which lock rails for locking a seat in locking recesses ( 27 ) of the side legs of Sitzver ( 28 ). The two-armed claws ( 25 , 26 ) are pivoted about seat-fixed axes ( 29 , 30 ).

Zur Entriegelung der Klauen (25, 26) ist ein von einem Handhebel betätigbarer Bowdenzug (32) vorgesehen. Mit dem Betätigungsarm (33) der Klaue (25) ist die Seele (34) eines Bowdenzuges (35) verbunden, der in einer dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2b ent­ sprechenden Weise einen Verriegelungsbolzen (23) in einer Rast­ ausnehmung (23) der Sensormasse (1) einschiebt. A Bowden cable ( 32 ) which can be actuated by a hand lever is provided for unlocking the claws ( 25 , 26 ). With the actuating arm ( 33 ) of the claw ( 25 ), the soul ( 34 ) of a Bowden cable ( 35 ) is connected, which in a manner corresponding to the exemplary embodiment according to FIG. 2b has a locking bolt ( 23 ) in a recess ( 23 ) of the sensor mass ( 1 ) inserts.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4a und Fig. 4b ist an ei­ nem sitzfesten Steg (38) eine Reibrolle (39) gelagert, deren Wel­ le mit einer flexiblen Welle (40) verbunden ist, die in einem flexiblen Rohr (41) geführt ist. Die flexible Welle (40) ist durch eine Reibkupplung (42) mit einem zweiarmigen wippenartig gelagerten Verriegelungshebel (43) verbunden, dessen Enden ver­ riegelnde Klauen bilden, die je nach Drehrichtung des Reibrades (29) in Rastausnehmungen (44) und (45) der Sensormasse (1) ein­ greifen. Die um eine nicht dargestellte Mittelachse schwenkbar gelagerte zweiarmige Rastklaue (43) ist durch Blattfedern (46) in Richtung auf ihre ausgerastete Stellung beaufschlagt.In the embodiment according to Fig. 4a and Fig. 4b is mounted a friction roller (39) on egg nem seat-mounted web (38), the Wel le with a flexible shaft (40) is connected, which is guided in a flexible tube (41) . The flexible shaft ( 40 ) is connected by a friction clutch ( 42 ) with a two-armed rocker-like locking lever ( 43 ), the ends of which form locking claws, which, depending on the direction of rotation of the friction wheel ( 29 ), in locking recesses ( 44 ) and ( 45 ) Insert sensor mass ( 1 ). The two-armed locking claw ( 43 ) which is pivotably mounted about a central axis (not shown) is acted upon by leaf springs ( 46 ) in the direction of its disengaged position.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist ein fahrzeugfest an­ geordneter Hilfsbeschleunigungssensor (50) vorgesehen, der über einen Bowdenzug (51) eine Verriegelung der Sensormasse (1) des Hauptbeschleunigungssensors löst, wenn unfall- oder gefahrenbe­ dingte Beschleunigungen auftreten.In the exemplary embodiment according to FIG. 5, a vehicle-mounted auxiliary acceleration sensor ( 50 ) is provided which releases a locking of the sensor mass ( 1 ) of the main acceleration sensor via a Bowden cable ( 51 ) when accidental or dangerous accelerations occur.

Die in den Fig. 6, 7a und 7b dargestellte Ausführungsform ist eine weitere Ausführungsform für einen Beschleunigungssensor mit Verriegelungseinrichtung des Typs, wie er in Fig. 2a dargestellt wurde. Im Unterschied zu der in Fig. 2b dargestellten Ausfüh­ rungsform ist in der hier dargestellten Ausführungsform eine Dämpfung und damit Verzögerung des Blockierelements für die Sen­ sormasse verwirklicht. Diese Dämpfung ist so eingestellt, daß nach Betätigen der Verriegelungseinrichtung für die Sensormasse (1) deren Verriegelung mit einer Zeitverzögerung gelöst wird, die größer ist als die für die durch Betätigung ausgelösten Stellvorgänge benötigte Zeit. Hierdurch wird also ein unbeabsich­ tigtes Aktivieren der Sensormasse während der Verstellbewegung des Sitzes (20) verhindert. The embodiment shown in FIGS. 6, 7a and 7b is a further embodiment for an acceleration sensor with a locking device of the type as was shown in FIG. 2a. In contrast to the embodiment shown in FIG. 2b, a damping and thus a delay of the blocking element for the sensor mass is realized in the embodiment shown here. This damping is set so that after actuation of the locking device for the sensor mass ( 1 ) its locking is released with a time delay which is greater than the time required for the actuating processes triggered by actuation. This prevents an unintended activation of the sensor mass during the adjustment movement of the seat ( 20 ).

Zur Bildung der Dämpfungseinrichtung 52 ist in einem Gehäuse 51 eine Kulisse 54 um ihre Mittelachse drehbar gelagert. Die Kulis­ se 54 hat, wie der Fig. 7b zu entnehmen ist, ca. 1/4-Kreisform. Eine Flanke der Kulisse 54 kann in Eingriff mit einem Stift 56 gehen, der mit der Seele 58 des Bowdenzugs 22 verbunden ist. Da­ bei wird der Stift 56 mittels einer Feder 60 gegen die Flanke 55 der Kulisse 54 gedrückt, wie in Fig. 7b dargestellt. Hierdurch wird die Kulisse 54 gegen die Kraft eine Spiralfeder 62 ver­ schwenkt, bis die Schwenkbewegung an einem nicht näher darge­ stellten Anschlag beendet ist. In dieser Stellung verhindert die Kulisse 54 eine Längsbewegung der Sensormasse 1 gegen die Kraft der Feder 13, da der sensormassenseitige Stift 64 an der Ober­ fläche der Kulisse 54 anliegt und damit festgelegt ist.To form the damping device 52 , a link 54 is rotatably mounted about its central axis in a housing 51 . The Kulis se 54 has, as can be seen from Fig. 7b, approximately 1/4 circular shape. A flank of the link 54 can engage a pin 56 which is connected to the core 58 of the Bowden cable 22 . Since the pin 56 is pressed by means of a spring 60 against the flank 55 of the link 54 , as shown in Fig. 7b. As a result, the backdrop 54 is pivoted ver against the force of a coil spring 62 until the pivoting movement at a stop not shown Darge has ended. In this position, the backdrop 54 prevents longitudinal movement of the sensor mass 1 against the force of the spring 13 , since the sensor mass-side pin 64 rests against the upper surface of the backdrop 54 and is thus fixed.

Wird nun der Stift 56 gegen die Kraft der Feder 60 mittels der Seele 58 des Bowdenzugs 22 zurückgezogen, so bewegt sich die Ku­ lisse 54 aufgrund der Federkraft 62 in Pfeilrichtung a. Hier­ durch wird der Stift 64 der Sensormasse 1 freigegeben, so daß diese bei Auftreten entsprechender Beschleunigungen frei gegen die Kraft der Feder 13 verschieblich ist. Die Verschwenkbewegung der Kulisse 54 wird durch einen Dämpfer 66 zeitlich verzögert. Dieser Dämpfer 66 besteht aus einer gekapselten hochviskosen Flüssigkeit, in welcher ein mit der Kulisse drehfest verbunden­ der Fortsatz bewegbar sitzt. Bei der Drehung der Kulisse 54 ver­ drängt der hier nicht näher dargestellte Fortsatz die gekapselte hochviskose Flüssigkeit, wodurch die Winkelgeschwindigkeit der Drehbewegung der Kulisse 54 verzögert wird. Durch Variation der Viskosität der hochviskosen Flüssigkeit des Dämpfers 66 kann die Länge der Verzögerung eingestellt werden. In der Ansicht gemäß Fig. 7a ist die Sensormasse 1 in entriegelter Stellung darge­ stellt.If the pin 56 is now withdrawn against the force of the spring 60 by means of the core 58 of the Bowden cable 22 , the Ku lisse 54 moves due to the spring force 62 in the direction of the arrow a. Here, the pin 64 of the sensor mass 1 is released so that it is freely displaceable against the force of the spring 13 when corresponding accelerations occur. The pivoting movement of the link 54 is delayed by a damper 66 . This damper 66 consists of an encapsulated, highly viscous liquid, in which the extension, which is connected to the link in a rotationally fixed manner, sits movably. When the backdrop 54 rotates, the extension (not shown here) displaces the encapsulated, highly viscous liquid, whereby the angular velocity of the rotational movement of the backdrop 54 is delayed. The length of the delay can be adjusted by varying the viscosity of the highly viscous liquid of the damper 66 . In the view according to Fig. 7a, the mass sensor 1 in the unlocked position is Darge provides.

Claims (14)

1. Fahrzeugsensitiver Beschleunigungssensor fürFahrzeugsicher­ heitsysteme, vorzugsweise für Gurtstrammer, mit einer Sensor­ masse, die bei Überschreiten vorbestimmter kritischer Be­ schleunigungswerte aus ihrer Ruhelage herausbewegt wird und dadurch die Fahrzeugsicherheitssysteme aktiviert, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (23, 43, 50) vorgesehen ist, die die Bewegung des Sensormasse (1) blockiert, wenn keine durch Un­ fälle oder durch Gefahren bedingte Beschleunigungen auf die Sensormasse wirken.1. Vehicle-sensitive acceleration sensor for vehicle safety systems, preferably for belt tensioners, with a sensor mass which is moved out of its rest position when predetermined critical acceleration values are exceeded and thereby activates the vehicle safety systems, characterized in that a device ( 23 , 43 , 50 ) is provided, which blocks the movement of the sensor mass ( 1 ) if no accelerations caused by accidents or hazards act on the sensor mass. 2. Beschleunigungssensor nach Anspruch 1 mit einer in Führungen linear beweglichen Sensormasse, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Sensormasse (1) verriegelnde Einrichtung (23) vorgesehen ist, die unmittelbar oder mittelbar von Hand be­ tätigbar ist.2. Acceleration sensor according to claim 1 with a linearly movable sensor mass in guides, characterized in that a sensor mass ( 1 ) locking device ( 23 ) is provided which can be operated directly or indirectly by hand. 3. Beschleunigungssensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verriegelnde Einrichtung durch einen Bowdenzug (22, 51) betätigbar ist.3. Acceleration sensor according to claim 1 or 2, characterized in that the locking device can be actuated by a Bowden cable ( 22 , 51 ). 4. Beschleunigungssensoren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem in einem Fahrzeugsitz (20) angeordneten Be­ schleunigungssensor die Sensormasse (1) durch einen von einem Bowdenzug (22) bewegten Stift (23) o.dgl. verriegelbar ist, der durch den den Sitz (20) entriegelnden Hebel (21) betätigt wird.4. Acceleration sensors according to one of claims 1 to 3, characterized in that in a vehicle seat ( 20 ) arranged acceleration sensor Be the sensor mass ( 1 ) by a Bowden cable ( 22 ) moving pin ( 23 ) or the like. can be locked, which is actuated by the lever ( 21 ) unlocking the seat ( 20 ). 5. Beschleunigungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem in einem Fahrzeugsitz (20) angeordneten Be­ schleunigungssensor die Sensormassse durch einen von einem Bowdenerzug (35) bewegten Stift o. dgl. verriegelbar ist, der durch die den Sitz (20) mit der Führungsschiene (28) für die­ sen verriegelnde Klaue (25) betätigt wird.5. Acceleration sensor according to one of claims 1 to 4, characterized in that in a vehicle seat ( 20 ) arranged acceleration sensor Be the sensor mass by a Bowden cable ( 35 ) moving pin or the like. Lockable by the seat ( 20 ) is operated with the guide rail ( 28 ) for the locking claw ( 25 ). 6. Beschleunigungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem in einem Fahrzeugsitz (20) angeordneten Be­ schleunigungssensor die die Sensormasse (1) blockierende Einrichtung durch eine Drehbewegung betätigt wird, die von einen an dem Sitz (20) drehbare gelagerten Rad (39) abgelei­ tet wird, das sich mit der Sitzschiene im kraft- oder form­ schlüssigen Eingriff befindet.6. Acceleration sensor according to one of claims 1 to 3, characterized in that, in a cylinder disposed in a vehicle seat (20) Be schleunigungssensor the sensor mass (1) blocking means actuated by a rotary motion of a rotary to the seat (20) mounted wheel ( 39 ) is derived, which is in a non-positive or positive engagement with the seat rail. 7. Beschleunigungssensor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die das Rad (39) tragende Welle durch eine flexible Wel­ le (40) fortgesetzt ist, die durch einer Reibkupplung (42) mit einem schwenkbaren Blockierhebel (43) der Verriegelungs­ einrichtung verbunden ist, der durch eine Feder (46) in Rich­ tung auf seine entrastete Stellung beaufschlagt ist.7. Acceleration sensor according to claim 6, characterized in that the wheel ( 39 ) carrying shaft is continued by a flexible Wel le ( 40 ) which is connected by a friction clutch ( 42 ) with a pivotable locking lever ( 43 ) of the locking device, which is acted upon by a spring ( 46 ) in Rich on its unlatched position. 8. Beschleunigungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung mit einer Dämpfungseinrich­ tung (52) versehen ist, die nach der Betätigung der Verrie­ gelungseinrichtung für die Sensormasse deren Verriegelung mit einer Zeitverzögerung löst, die größer ist als die für die durch Betätigung ausgelösten Stellvorgänge benötigte Zeit.8. Acceleration sensor according to one of claims 1 to 7, characterized in that the locking device is provided with a Dämpfungseinrich device ( 52 ) which, after actuation of the locking device for the sensor mass, releases its locking with a time delay which is greater than that for the time required for actuation. 9. Beschleunigungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung der Sensormasse durch einen Elektromag­ neten erfolgt.9. Acceleration sensor according to one of claims 1 to 8,  characterized, that the locking of the sensor mass by an electromag neten is done. 10. Beschleunigungssensor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet die Verriegelung der Sensormasse (1) mit einer durch ein Zeitglied vorgegeben Verzögerung wieder löst.10. Acceleration sensor according to claim 9, characterized in that the electromagnet releases the locking of the sensor mass ( 1 ) with a delay predetermined by a timing element. 11. Beschleunigungssensor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungseinrichtung (52) eine federbelastete Kulis­ se (54) umfaßt, die durch einen mit der Bowdenzugseele (58) in Verbindung stehenden Stift (56) in eine die Sensormasse (1) verriegelnde Stellung bringbar und aus dieser nach Ent­ spannen des Bowdenzugs (22) aufgrund der Federkraft gegen die Kraft eines Dämpfers (66) und der Freigabe der Sensormas­ se (1) zeitverzögert zurückschwenkbar ist.11. Acceleration sensor according to claim 8, characterized in that the damping device ( 52 ) comprises a spring-loaded coolie se ( 54 ), which is connected to the sensor mass ( 1 ) by a pin ( 56 ) connected to the Bowden cable core ( 58 ) in a locking position bring and from this after Ent tension the Bowden cable ( 22 ) due to the spring force against the force of a damper ( 66 ) and the release of the Sensormas se ( 1 ) can be pivoted back with a time delay. 12. Beschleunigungssensor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfer (66) durch eine gekapselte hochviskose Flüssigkeit gebildet ist, in welcher ein mit der Kulisse (54) drehfest verbundener Fortsatz bewegbar sitzt. 12. Acceleration sensor according to claim 11, characterized in that the damper ( 66 ) is formed by an encapsulated, highly viscous liquid, in which an extension which is connected to the link ( 54 ) in a rotationally fixed manner is movably seated. 13. Beschleunigungssensoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierung der Sensormasse (1) durch einen fahrzeug­ fest montierten Hilfsbeschleunigungssensor (50) aufgehoben wird, der auf geringere Beschleunigungswerte anspricht als der Hauptbeschleunigungssensor.13. Acceleration sensors according to claim 1, characterized in that the blocking of the sensor mass ( 1 ) by a vehicle-mounted auxiliary acceleration sensor ( 50 ) is released, which responds to lower acceleration values than the main acceleration sensor. 14. Beschleunigungssensor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsbeschleunigungssensor die Verriegelung der Sen­ sormasse (1) des Hauptbeschleunigungssensors durch einen Bowdenzug (51) löst.14. Acceleration sensor according to claim 13, characterized in that the auxiliary acceleration sensor releases the locking of the sensor mass ( 1 ) of the main acceleration sensor by means of a Bowden cable ( 51 ).