DE4026934C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein zentrales Trägerrohr als
Bauteil für Filtermodule, das zur Aufnahme von
Filterzellen ausgebildet ist und an dem an beiden
Enden Adapter angeordnet sind. Die Erfindung bezieht
sich auch auf ein Filtermodul, in dem ein solches
Trägerrohr eingebaut ist.
Aus der US-PS 32 59 248 ist eine Filterpatrone
bekannt, zu deren Aufbau mehrere Ringe
zusammengesetzt werden, die mit Zähnen ausgestattet
sind, zwischen denen ein Filtertuch eingespannt und
gehalten wird. Diese Ringe besitzen Vorsprünge, die
beim Zusammenstecken ineinanderrasten. Die
Abmessungen sind so aufeinander abgestimmt, daß die
beiden Ringe nach dem Zusammensetzen in axialer
Richtung beweglich sind. Diese Beweglichkeit liegt
jedoch dann nicht mehr vor, wenn die Filterlagen
zwischen den Klemmringen eingespannt sind.
Diese Klemmringe stellen Einzelelemente ohne Adapter
dar, die an einem zusätzlichen, rohrförmigen Bauteil
angebracht sind, das das eigentliche Trägerrohr des
Filtermoduls darstellt.
Aus der DE-OS 37 41 552 ist ein Filtermodul bekannt,
das ein zentrales Trägerrohr aufweist, auf dem eine
Anzahl von kreisringförmigen Filterzellen in
Stapelanordnung befestigt sind. Das Innere des
Trägerrohrs steht über in der Umfangswand des
Trägerrohrs angebrachte Durchlaßöffnungen mit dem
Innenraum jeder der Filterzellen in Verbindung und
bildet so für sämtliche Filterzellen einen
gemeinsamen Abführkanal für das Filtrat.
Damit diese mit Filterzellen versehenen Trägerrohre
in Filtriereinrichtungen eingebaut oder auch mit
weiteren Filterzellen tragenden Trägerrohren
verbunden werden können, müssen an den Enden des
Trägerrohres entsprechende Adapter angebracht werden.
Gemäß der DE-OS 37 41 552 werden zunächst die
Filterzellen an dem einteiligen Trägerrohr
befestigt. Anschließend werden die Filterzellen
zusammengedrückt und an den beiden Enden des
Trägerrohres die Adapter angesetzt. Äußerst
nachteilig ist hierbei, daß die Adapter im
zusammengepreßten Zustand der Filterzellen mit dem
Trägerrohr verschweißt werden müssen.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei einer
Mehrfachanordnung derartiger Filtermodule, die in
der Regel über eine Feder zusammengepreßt werden, im
Betrieb aufgrund von Materialerweichungen der
Filterzellen die einzelnen Filterzellen nicht mehr
dichtend aufeinanderliegen.
Ausgehend von diesem bekannten Filtermodul ist es
Aufgabe der Erfindung, zum einen die Herstellung des
Trägerrohres und damit die Herstellung des
Filtermodules dahingehend zu vereinfachen, daß das
aufwendige nachträgliche Anbringen der Adapter
entbehrlich wird und zum anderen das Trägerrohr
derart auszugestalten, daß auch während des
Betriebes keine Undichtigkeiten zwischen den
Filterzellen auftreten.
Diese Aufgabe wird mit einem zentralen Trägerrohr
gemäß Anspruch 1 und einem Filtermodul gemäß
Anspruch 15 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Es hat sich herausgestellt, daß der Zusammenbau des
Filtermoduls in vorteilhafter Weise vereinfacht
werden kann, wenn man von einem einteiligen
Trägerrohr auf ein zweiteiliges Trägerrohr übergeht,
wobei die beiden Rohrstücke miteinander verbindbar
ausgebildet sind.
Die Herstellung zweier Rohrstücke, die nachher
miteinander verbunden werden müssen, könnte im
Gegensatz zur Herstellung eines einzigen Bauteils,
wie es aus der DE-OS 37 41 552 bekannt ist, als
nachteilig angesehen werden. Es zeigte sich jedoch,
daß bei einer derartigen zweiteiligen Ausführung die
an den Enden anzubringenden Adapter bereits vor dem
Zusammenbau des Filtermoduls an den jeweiligen Enden
der Rohrstücke angebracht werden können. Es besteht
daher die Möglichkeit, die jeweiligen Adapter
einstückig an den Rohrstücken anzuformen. Es
entfällt somit die Herstellung separater
Adapterstücke, die in einem zusätzlichen Arbeitsgang
angeschweißt werden müssen.
Beim Zusammenbau des Filtermoduls hat es sich als
vorteilhaft herausgestellt, daß zunächst die
Filterzellen an den Rohrstücken angebracht werden
können und anschließend die beiden Rohrstücke
miteinander verbunden werden müssen.
Damit auf einfache Weise die die Filterzellen
tragenden Rohrstücke miteinander verbunden werden
können, weisen diese an dem dem Adapter
gegenüberliegenden Ende Verriegelungselemente auf,
die beim Verbinden der Rohrstücke ineinanderrasten.
Die beiden Rohrstücke brauchen daher nur noch in
axialer Richtung solange gegeneinander gedrückt zu
werden, bis die Verriegelungselemente
ineinandergreifen.
Da die Filterzellen beim Zusammenbau des
Filtermoduls elastisch zusammengedrückt werden, was
nach der Entlastung zu erheblichen Rückstellkräften
führt, sind die Verriegelungselemente entsprechend
stabil ausgebildet.
Um diese Rückstellkräfte, die immerhin bis zu 1,3 t
betragen können, zu verringern, sind im
Verriegelungsbereich der Rohrstücke Aussparungen
vorgesehen, in die die Verriegelungselemente des
jeweils anderen Rohrstücks eingreifen. Diese
Aussparungen sind derart ausgebildet, daß die beiden
Rohrstücke beim Zusammenbau des Filtermoduls über
ihre spätere relativ zueinander vorgesehene
Endposition hinaus zusammengedrückt werden können.
Dies bietet den Vorteil, daß das elastische Material
der Filterzellen zum Teil plastisch verformt wird,
so daß die Rückstellkräfte auf Werte unter 0,5 t
heruntergedrückt werden können. Dies bietet wiederum
den Vorteil, daß die Verriegelungselemente weitaus
geringere Kräfte aufnehmen müssen. Auch die
Materialstärke des gesamten Trägerrohres kann
dementsprechend verringert werden.
Ein weiterer Vorteil dieser Bauweise zeigt sich
insbesondere dann, wenn mehrere Module übereinander
gestapelt und zusammengepreßt werden. Hierzu sind
Zugstangen und Federn vorgesehen, die die Module
zusammenhalten. Bei den bisherigen Trägerrohren
konnte es vorkommen, daß im Betrieb aufgrund der
Erweichung der Materialien die einzelnen
Filterzellen nicht mehr dichtend aufeinander liegen.
Aufgrund der erfindungsgemäß vorgesehenen
Aussparung, in die die Verriegelungselemente
eingreifen, ist eine gewisse axiale Beweglichkeit
der Rohrstücke zueinander gegeben, so daß die die
Module zusammendrückende Feder bei der Erweichung
der Filterzellen das Trägerrohr weiter
zusammendrücken kann, so daß nach wie vor eine
optimale Abdichtung zwischen den Filterelementen
gegeben ist. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit,
durch mechanische Nachspannung die Abdichtung zu
verbessern.
Vorzugsweise sind die Verriegelungselemente als
Bestandteile der Wand der Rohrstücke an deren Umfang
nebeneinanderliegend angeformt.
Bezüglich der Ausbildung der Verriegelungselemente
ist darauf zu achten, daß diese beim Zusammenfügen
der Rohrstücke aufgrund der bereits an den
Rohrstücken angebrachten Filterzellen nicht radial
nach außen ausweichen können. Ein weiterer Punkt,
der zu beachten ist, besteht darin, daß nach dem
Zusammenstecken der beiden Rohrstücke die
Verriegelungselemente nicht radial nach innen
vorstehen, da das Trägerrohr über ein Siebrohr
gestülpt werden muß, dessen Außendurchmesser an den
Innendurchmesser des Trägerrohres angepaßt ist.
Vorteilhafterweise besitzen die
Verriegelungselemente T-förmige Gestalt mit je einem
Längsschenkel und einem Querschenkel, wobei die
Längsschenkel parallel zur Rohrachse angeordnet sind
und die Querschenkel als Kreisbogen ausgebildet
sind. Jeweils zwei benachbarte Verriegelungselemente
des einen Rohrstückes schließen die Aussparung zur
Aufnahme eines Verriegelungselementes des jeweils
anderen Rohrstückes zwischen sich ein.
Die axiale Länge der Aussparungen des einen
Rohrstückes muß hierbei so gewählt werden, daß sie
mindestens gleich der Dicke der Querschenkel des
jeweils anderen Rohrstückes entspricht, so daß beim
Zusammenstecken der beiden Rohrstücke diese um eine
bestimmte Weglänge über ihre Endposition hinaus
zusammengeschoben werden können. Dies ist auch
erforderlich, damit eine spätere axiale
Beweglichkeit der beiden Rohrstücke zueinander
ermöglicht werden kann.
Vorzugsweise ist die axiale Länge der Aussparungen
mindestens gleich der doppelten Dicke der
Querschenkel der Verriegelungselemente des jeweils
anderen Rohrstückes. Damit möglichst keine
Verdrehung der Rohrstücke zueinander auftreten kann,
ist in Umfangsrichtung gesehen der Abstand zweier
Querschenkel des einen Rohrstückes mindestens gleich
der Dicke des Längsschenkels des jeweils anderen
Rohrstückes.
Um ein einfaches Zusammenstecken und sicheres
Verriegeln der beiden Rohrstücke zu gewährleisten,
sind die Verriegelungselemente mindestens eines
Rohrstückes federnd ausgebildet. Da die
Verriegelungselemente aufgrund der bereits an den
Rohrstücken angeordneten Filterzellen nicht radial
nach außen federn können, muß sichergestellt werden,
daß ein Ausweichen der federnden
Verriegelungselemente radial nach innen möglich ist.
Hierzu weisen die Querschenkel der radial nach innen
ausweichenden Verriegelungselemente vorzugsweise
eine schräg nach außen weisende Gleitfläche aus, die
mit entsprechend nach innen weisenden Gleitflächen
der Querschenkel des jeweils anderen Rohrstückes
beim Verbinden der Rohrstücke zusammenwirken.
Vorzugsweise weisen die Gleitflächen eine Neigung
von 45° auf.
Beim Verbinden der Rohrstücke gleiten die
Verriegelungselemente auf ihren Gleitflächen
aneinander vorbei, bis die Verriegelungselemente
ihre jeweils zugeordnete Aussparung im jeweils
anderen Rohrstück erreicht haben. Bei Erreichen der
Aussparung springen die Verriegelungselemente wieder
in ihre Ausgangsstellung zurück, so daß nach dem
Verbinden der beiden Rohrstücke der Innendurchmesser
des Trägerrohres nicht verringert worden ist. Es ist
besonders vorteilhaft, wenn beim Zusammenfügen der
beiden Rohrstücke diese so zueinander ausgerichtet
sind, daß jeweils die Verriegelungselemente ihren
entsprechenden Aussparungen gegenüberliegen.
Andernfalls ist beim axialen Zusammenstecken noch
ein gegenseitiges Verdrehen der Rohrstücke
erforderlich, damit diese ihre Endposition in den
jeweiligen Aussparungen einnehmen können.
Nach dem Zusammenfügen der beiden Rohrstücke werden
die Verriegelungselemente aufgrund der durch die
Filterzellen wirkenden Rückstellkräfte mit ihren
Unterseiten aneinandergedrückt. Jeweils ein
Querschenkel eines Verriegelungselementes liegt mit
seiner Unterseite auf jeweils zwei Querschenkeln von
zwei Verriegelungselementen des jeweils anderen
Rohrstückes auf.
Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden
nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Filtermoduls nach dem
Zusammenbau, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Verriegelungsbereiches
der das Trägerrohr bildenden Rohrstücke vor
dem Verbinden,
Fig. 3 den Verriegelungsbereich der beiden
Rohrstücke nach dem Verbinden der Rohrstücke,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung, teilweise im
Schnitt, zweier Verriegelungselemente während
des Verbindens der Rohrstücke.
In der Fig. 1 ist ein Filtermodul 10, teilweise im
Schnitt, dargestellt. An einem zentralen Trägerrohr
1 sind an den beiden Enden Adapter 2 und 3
einstückig angeformt. Wie in der Fig. 1 dargestellt
ist, sind zwei unterschiedliche Adapterstücke
vorgesehen, wovon ein Adapterstück tassenförmig und
ein anderes rohrförmig ausgebildet ist. Es sind auch
zwei identische, ringförmige Adapterstücke 2, 3, wie
in Fig. 3 dargestellt ist, möglich. Trägerrohr und
Adapter sind aus einem gegenüber dem zu
filtrierenden Medium beständigen Kunststoff,
insbesondere aus Polyolefin, wie beispielsweise
Polypropylen, gefertigt.
An dem Trägerrohr 1 sind weiterhin kreisringförmige
Filterzellen 9 befestigt, die mehrschichtig
aufgebaut sind. Der Aufbau derartiger Filterzellen 9
ist in der DE-OS 37 41 552 beschrieben. Zum
Abfließen des Filtrates aus dem Inneren der
Filterzellen 9 ist das Trägerrohr mit
Durchlaßöffnungen 6 versehen, durch die das Filtrat
in das Innere des Trägerrohres 1 abfließen kann.
Das Trägerrohr 1 besteht aus einem ersten Rohrstück
4 und einem zweiten Rohrstück 5, die in der hier
gezeigten Darstellung gleich lang sind. Es besteht
aber auch die Möglichkeit, die beiden Rohrstücke 4
und 5 unterschiedlich lang auszubilden.
Zum Verbinden der beiden Rohrstücke 4 und 5 weisen
diese an den den Adaptern 2, 3 abgewandten Enden
Verriegelungselemente 7 auf, die beim
Zusammenstecken der beiden Rohrstücke 4 und 5
ineinandergreifen.
Diese Verriegelungselemente 7 sind Bestandteil der
Rohrwand und einstückig an die mit Durchbrechungen 6
versehenen Rohrstücke 4 und 5 angeformt. Die
Verriegelungselemente 7 sind am Umfang der
Rohrstücke 4 und 5 nebeneinanderliegend angeordnet.
Die Ausgestaltung der Verriegelungselemente ist in
den Fig. 2 bis 4 im Detail dargestellt.
In der Fig. 2 sind die beiden Endbereiche der
Rohrstücke 4 und 5 vor dem Zusammenfügen der beiden
Rohrstücke vergrößert dargestellt. Die
Verriegelungselemente 7 der beiden Rohrstücke 4 und
5 weisen T-förmige Gestalt auf und besitzen jeweils
einen Längsschenkel 12 und jeweils einen
Querschenkel 11. Die Längsschenkel 12 sind parallel
zur Rohrachse 17 ausgerichtet, während die
Querschenkel 11 als Kreisbögen ausgebildet sind und
zusammen auf dem Umfangskreis des jeweiligen
Rohrstückes 4, 5 liegen.
Jeweils zwei benachbarte Verriegelungselemente 7
schließen eine Aussparung 8 zwischen sich ein, in
die die Querschenkel 11 der Verriegelungselemente 7
des jeweils anderen Rohrstückes eingreifen können.
Dies ist in der Fig. 3 dargestellt.
Diese Aussparungen 8 sind in axialer Richtung größer
als die Dicke eines Querschenkels 11. In der in Fig.
3 gezeigten Darstellung entspricht die axiale
Erstreckung der Aussparung 8 etwa dem Dreifachen der
Dicke des Querschenkels 11. Auf diese Weise besteht
eine axiale Verschiebbarkeit der beiden Rohrstücke
zueinander in Pfeilrichtung 18.
In der Fig. 2 sind die beiden Rohrstücke 4 und 5 in
der Weise zueinander ausgerichtet, daß die
gegenüberliegenden Veriegelungselemente 7 auf Lücke
gesetzt sind. Dies bietet den Vorteil, daß die
beiden Rohrstücke 4 und 5 lediglich in axialer
Richtung zusammengedrückt werden müssen, damit die
Verriegelungselemente 7 in die jeweils zugeordneten
Aussparungen 8 eingreifen können.
Die Verriegelungselemente 7 des Rohrstückes 4
besitzen nach innen weisende Gleitflächen 13, die an
den Querschenkeln 11 angebracht sind. Die
Querschenkel 11 der Verriegelungselemente 7 des
Rohrstückes 5 weisen entsprechend geneigte
Gleitflächen 14 auf, die nach außen weisen.
Der Abstand der Querschenkel 11 der
Verriegelungselemente 7 in Umfangsrichtung gesehen
ist in der in Fig. 3 gezeigten Darstellung etwas
größer als die Dicke der Längsschenkel 12.
Vorzugsweise ist der Abstand zweier benachbarter
Querschenkel 11 auf die Dicke des Längsschenkels 12
des jeweils eingreifenden Verriegelungselementes 7
des anderen Rohrstückes angepaßt, damit ein
Verdrehen der Rohrstücke 4 und 5 möglichst
ausgeschlossen wird.
Das Zusammenwirken der beiden Gleitflächen 13 und 14
während des Zusammenfügens der beiden Rohrstücke 4
und 5 ist im Detail in der Fig. 4 zu sehen. Das
Verriegelungselement 7 des Rohrstücks 4 liegt mit
seiner nach innen weisenden Gleitfläche 13 auf der
Gleitfläche 14 des gegenüberliegenden
Verriegelungselementes 7 des Rohrstückes 5 an.
Werden beide Rohrstücke 4 und 5 in axialer Richtung
zusammengedrückt, weicht das Verriegelungselement 7
aufgrund seiner federnden Ausbildung in
Pfeilrichtung A nach innen aus. Dadurch wird es
möglich, daß der Querschenkel 11 des
Verriegelungselementes 7 des Rohrstückes 5 an dem
Querschenkel 11 des entsprechenden
Verriegelungselementes des Rohrstückes 4 an der
Innenseite in Pfeilrichtung B entlanggleiten kann,
bis die oberhalb des Querschenkels 11 angeordnete
Aussparung 8 erreicht ist. Das ausgelenkte
Verriegelungselement 7 springt aufgrund seiner
Federwirkung in diese Aussparung 8 und bildet
zusammen mit dem Querschenkel 11 des
Verriegelungselementes 7 des Rohrstückes 4 eine
Verriegelung, indem die jeweiligen rückwärtigen
Flächen 15 und 16 der Querschenkel 11
aufeinanderliegen.
Bezugszeichenliste
1 Trägerrohr
2 Adapter
3 Adapter
4 erstes Rohrstück
5 zweites Rohrstück
6 Durchlaßöffnung
7 Verriegelungselement
8 Aussparung
9 Filterzelle
10 Filtermodul
11 Querschenkel
12 Längsschenkel
13 Gleitfläche
14 Gleitfläche
15 rückwärtige Fläche
16 rückwärtige Fläche
17 Rohrachse
18 Pfeilrichtung
A Pfeilrichtung
B Pfeilrichtung
2 Adapter
3 Adapter
4 erstes Rohrstück
5 zweites Rohrstück
6 Durchlaßöffnung
7 Verriegelungselement
8 Aussparung
9 Filterzelle
10 Filtermodul
11 Querschenkel
12 Längsschenkel
13 Gleitfläche
14 Gleitfläche
15 rückwärtige Fläche
16 rückwärtige Fläche
17 Rohrachse
18 Pfeilrichtung
A Pfeilrichtung
B Pfeilrichtung
Claims (15)
1. Zentrales Trägerrohr als Bauteil für
Filtermodule, das zur Aufnahme von Filterzellen
ausgebildet ist und an dem an beiden Enden
Adapter angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das gesamte
Trägerrohr (1) aus zwei Rohrstücken (4, 5)
gebildet ist, an denen der jeweilige Adapter (2,
3) fest angebracht ist, und
daß die Rohrstücke (4, 5) an dem dem jeweiligen Adapter (2, 3) gegenüberliegenden Ende Verriegelungselemente (7) mit Aussparungen (8) aufweisen, in die die Verriegelungselemente (7) des jeweils anderen Rohrstückes (4, 5) eingreifen und eine axiale Beweglichkeit relativ zueinander aufweisen.
daß die Rohrstücke (4, 5) an dem dem jeweiligen Adapter (2, 3) gegenüberliegenden Ende Verriegelungselemente (7) mit Aussparungen (8) aufweisen, in die die Verriegelungselemente (7) des jeweils anderen Rohrstückes (4, 5) eingreifen und eine axiale Beweglichkeit relativ zueinander aufweisen.
2. Trägerrohr nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Adapter (2, 3)
einstückig an die jeweiligen Rohrstücke (4, 5)
angeformt sind.
3. Trägerrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungselemente (7) als Bestandteile der
Wand der Rohrstücke (4, 5) an deren Umfang
nebeneinanderliegend angeformt sind.
4. Trägerrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungselemente T-förmige Gestalt mit je
einem Längsschenkel (12) und einem Querschenkel
(11) aufweisen, wobei die Längsschenkel (12)
parallel zur Rohrachse (18) angeordnet und die
Querschenkel (11) als Kreisbogen ausgebildet
sind.
5. Trägerrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei
benachbarte Verriegelungselemente (7) des einen
Rohrstückes (4, 5) die Aussparung (8) zur
Aufnahme eines Verriegelungselementes (7) des
jeweils anderen Rohrstückes (4, 5) einschließen.
6. Trägerrohr nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die axiale Länge der
Aussparungen (8) des einen Rohrstückes (4, 5)
mindestens gleich der Dicke der Querschenkel
(11) des jeweils anderen Rohrstückes (4, 5) ist.
7. Trägerrohr nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die axiale Länge der
Aussparungen (8) mindestens gleich der doppelten
Dicke der Querschenkel (11) ist.
8. Trägerrohr nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß in Umfangsrichtung
der Abstand zweier Querschenkel (11) des einen
Rohrstückes (4, 5) mindestens gleich der Dicke
des Längsschenkels (12) des jeweils anderen
Rohrstückes (4, 5) ist.
9. Trägerrohr nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungselemente (7) mindestens eines
Rohrstückes (4, 5) federnd ausgebildet sind.
10. Trägerrohr nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die federnd ausgebildeten
Verriegelungselemente (7) eines der beiden
Rohrstücke (4, 5) beim Verbinden der Rohrstücke
(4, 5) radial nach innen ausweichend ausgebildet
sind.
11. Trägerrohr nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querschenkel (11) der
radial nach innen ausweichenden
Verriegelungselemente (7) eine schräg nach außen
weisende Gleitfläche (14) aufweisen, die mit
nach innen weisenden Gleitflächen (13) der
Querschenkel (11) des jeweils anderen
Rohrstückes (4, 5) beim Verbinden der Rohrstücke
(4, 5) zusammenwirkt.
12. Trägerrohr nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gleitflächen (13, 14)
eine Neigung von 45° aufweisen.
13. Trägerrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Adapter (2, 3)
identisch und ringförmig ausgebildet sind.
14. Trägerrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß einer der Adapter (2
oder 3) tassenförmig und ein Adapter (3 oder 2)
rohrförmig ausgebildet ist.
15. Filtermodul mit einer Mehrzahl von als Stapel
auf einem mit Durchlaßöffnungen versehenden
Trägerrohr aufeinandergesetzten,
kreisringförmigen Filterzellen, die in
gegenseitiger Abdichtung zur benachbarten
Filterzelle in axialem zusammengedrücktem
Zustand gehalten sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägerrohr (1) aus einem zweiteiligen
Trägerrohr (4, 5) gemäß einem der Ansprüche 1
bis 14 gebildet ist.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9012248U DE9012248U1 (de) | 1990-08-25 | 1990-08-25 | Traegerrohr als bauteil fuer filtermodule |
DE4026934A DE4026934A1 (de) | 1990-08-25 | 1990-08-25 | Traegerrohr als bauteil fuer filtermodule |
CH176/91A CH682720A5 (de) | 1990-08-25 | 1991-01-22 | Trägerrohr als Bauteil für Filtermodule. |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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