DE4026270C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Wechselplakatgerät, bei dem eine
Trägerfolie in einer ersten Bewegungsrichtung von einer ersten
Wickelwalze abrollbar und auf eine zweite Wickelwalze aufrollbar
oder in einer zweiten Bewegungsrichtung von der zweiten
Wickelwalze abrollbar und auf die erste Wickelwalze aufrollbar
ist, bei dem auf die Trägerfolie in vorgegebenen Positionen Plakate
aufbringbar sind, bei dem diese Positionen mit Markierungen
versehen sind, die mittels einer Sensoreinrichtung zum Abgeben
von Positionssignalen für die Bewegung der Trägerfolie
feststellbar sind.
Ein Wechselplakatgerät dieser Art ist aus der WO 89/03 570
bekannt. Dabei wird die Trägerfolie zwischen den beiden
Wickelwalzen über zwei vorgesetzte Umlenkwalzen geführt, deren
Abstand etwa der Breite eines Plakates entspricht. Diese
Umlenkwalzen führen die Trägerfolie mit den Plakaten hinter
einer durchsichtigen Scheibe des Gerätegehäuses. Die
Sensoreinrichtung gibt an, wenn eine richtige Plakatposition
erreicht ist, um den Antrieb der Trägerfolie für eine Zeit
stillzusetzen, in der dann das eingestellte Plakat einzusehen
ist. Die Trägerfolie wird also schrittweise von Plakatposition
zu Plakatposition verstellt, wobei beide Bewegungsrichtungen
der Trägerfolie ausgenützt werden. Bei einer großflächigen
Auslegung der Plakate und bei einer Vielzahl von Plakaten auf
der Trägerfolie ergeben sich für den Antrieb der Wickelwalzen
erhebliche Schwierigkeiten, da es nicht mehr genügt, nur die
Wickelwalze anzutreiben, auf die gerade die Trägerfolie
aufgerollt wird. Bei diesem Antrieb ist nicht sichergestellt,
daß die Trägerfolie mit dem jeweils in Plakatposition
befindlichen Plakat über den gesamten Ablauf hinter der Scheibe
gleichmäßig gespannt ist. Außerdem ändert sich mit zunehmendem
Wickeldurchmesser der aufrollenden Wickelwalze die
Bewegungsgeschwindigkeit der Trägerfolie.
Aus der DE 28 22 392 A1 ist eine Wickeleinrichtung zum
Transportieren eines Filmes bekannt, welche zwei Wickelwalzen
aufweist, denen jeweils ein durch Potentialumkehr des Stromes
in beiden Drehrichtungen antreibbarer Elektromotor zugeordnet
ist. Der Film wird dabei kontinuierlich angetrieben.
Aus der DE 30 50 464 C2 ist eine Antriebseinrichtung für ein
Filmlesegerät bekannt, die ebenfalls zwei Wickelwalzen aufweist.
Den Wickelwalzen ist jeweils ein durch Polaritätsumkehr des
Stromes in beiden Drehrichtungen antreibbarer Elektromotor
zugeordnet. Die Polaritäten der Ströme sind dabei so gewählt,
daß jeweils der in Bewegungsrichtung vorgeordnete Elektromotor
den Film zieht, während der jeweils in Bewegungsrichtung
nachgeordnete Elektromotor den Film bremst. Außerdem sind den
beiden Elektromotoren individuelle Motorsteuerungen zugeordnet,
die in Abhängigkeit der gerade vorhandenen Wickeldurchmesser
des Filmes auf den beiden Wickelwalzen die Elektromotoren hinsichtlich
Polarität und Größe der Ströme so regeln, daß die
Bewegungsgeschwindigkeit des Filmes unabhängig von der
Bewegungsrichtung und erreichten Position annähernd konstant
ist. Auch bei dieser bekannten Antriebseinrichtung wird der
Film kontinuierlich fortbewegt. Daher ist auch diese
Antriebseinrichtung nicht für ein Wechselplakatgerät geeignet,
bei dem die Trägerfolie in vorgegebenen Positionen Plakate
trägt, so daß sich der Wickeldurchmesser nicht kontinuierlich
ändert, sondern jeweils von der Bestückung der Trägerfolie
mit Plakaten abhängt. Außerdem muß bei einem Wechselplakatgerät
unabhängig davon jede Plakatposition ansteuerbar und die
Trägerfolie entsprechend einstellbar sein.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Wechselplakatgerät der
eingangs erwähnten Art zu schaffen, daß mit einer aus der
Filmtechnik bekannten Antriebseinrichtung eine kontrollierte,
schrittweise Fortschaltung der Trägerfolie in beiden Bewegungsrichtungen in eine gewünschte
Position möglich ist, ohne daß eine ungleiche Bestückung der Trägerfolie und die sich
daraus ergebenden Ungleichmäßigkeiten der Wickeldurchmesser eine
exakte Positionierung der Plakate beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß jeder
Wickelwalze ein durch Polaritätsumkehr des Stromes in beiden
Drehrichtungen antreibbarer Elektromotor zugeordnet ist, daß
die Polaritäten der Ströme der Elektromotoren in jeder
Bewegungsrichtung der Trägerfolie so gewählt sind, daß jeweils
der in Bewegungsrichtung vorgeordnete Elektromotor die
Trägerfolie zieht, während der jeweils in Bewegungsrichtung
nachgeordnete Elektromotor die Trägerfolie bremst, daß
jedem Elektromotor eine Motorsteuerung mit
Programmspeicher zugeordnet ist, welche jeweils die Polarität und die
Größe des Stromes des zugeordneten Elektromotors in Abhängigkeit von der
erreichten Position der Trägerfolie
so
regelt, daß die Bewegungsgeschwindigkeit der Trägerfolie
unabhängig von der Bewegungsrichtung und der erreichten
Position annähernd konstant ist, wobei mit in
Bewegungsrichtung zunehmender Position der Strom des
der vorgeordneten Wickelwalze zugeordneten Elektromotors stufig
abnimmt, während der Strom des der nachgeordneten Wickelwalze
zugeordneten Elektromotors stufig zunimmt, daß jeder
Elektromotor über ein Getriebe mit der zugeordneten Wickelwalze gekoppelt
und über eine Positionsrückführung mit der zugeordneten
Motorsteuerung verbunden ist,
daß die Sensoreinrichtung ein
Referenzpositionssignal abgibt, wenn die Trägerfolie in einer
Bewegungsrichtung eine Endstellung außerhalb der letzten
Position dieser Bewegungsrichtung erreicht, und jeweils ein
Positionssignal abgibt, wenn eine der Positionen erreicht ist,
daß die Sensoreinrichtung das Referenzpositionssignal und die Positionssignale
beiden Motorsteuerungen zuführt, daß
die Motorsteuerungen über die Positionsrückführungen die
Positionen kontrollieren und das Referenzpositionssignal
und die Positionssignale an einen zentralen Prozessor
weiterleiten, daß jede Motorsteuerung im zugeordneten
Programmspeicher für alle Positionen der Trägerfolie für beide
Bewegungsrichtungen zugeordnete Stromwerte
für den zugeordneten Elektromotor mit Angabe der jeweiligen
Polarität gespeichert hat, und daß der Prozessor den
Motorsteuerungen ein Vorlaufschrittsignal oder ein
Rücklaufschrittsignal zuführt, das zur Weiterschaltung der
Trägerfolie in einer der beiden Bewegungsrichtungen
verwendbar ist.
Mit der stufenweisen Anpassung der Ströme in Abhängigkeit von
der erreichten Position kann die unregelmäßige Veränderung
der Wickeldurchmesser bei der Bewegung der mit Plakaten
versehenen Trägerfolie kompensiert werden, so daß dennoch eine
annähernd konstante Bewegungsgeschwindigkeit der Trägerfolie
erreicht ist. Mit den Positionsrückführungen der
Motorsteuerungen ist eine einfache Möglichkeit
der Kontrolle gegeben, ob die vom Prozessor gegebenen
Steuersignale von den Motorsteuerungen so verarbeitet sind,
daß die vom Prozessor vorgegebene Position auch erreicht
ist, d. h. zwischen dem Prozessor und den Motorsteuerungen
besteht eine Art Synchronismus. Dazu ist erforderlich, daß
dem Prozessor und den Motorsteuerungen das
Referenzpositionssignal und die Positionssignale zugeführt
werden. Die Motorsteuerungen sind dann genau wie der zentrale
Prozessor über die jeweils erreichte Position
unterrichtet, so daß von jeder beliebigen Position aus
eine beliebige andere Position in der einen oder anderen Bewegungsrichtung
angefahren werden kann.
Eine Art Dauerlauf über mehrere Positionen hinweg wird
nach einer Ausgestaltung dadurch erhalten, daß der Prozessor
den Motorsteuerungen neben dem Vorlaufschrittsignal ein
Vorwärtsspulsignal zuführt, das zum Dauerlauf der
Trägerfolie in der ersten Bewegungsrichtung verwendbar ist,
oder neben dem Rücklaufschrittsignal ein Rückwärtsspulsignal,
das zum Dauerlauf der Trägerfolie in der zweiten
Bewegungsrichtung verwendbar ist.
Dabei ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß das
Referenzpositionssignal, die Positionssignale, das
Vorlaufschrittsignal, das Rücklaufschrittsignal, das
Vorwärtsspulsignal und das Rückwärtsspulsignal impulsförmig
sind, wobei der Prozessor das Vorlaufschrittsignal,
das Rücklaufschrittsignal, das Vorwärtsspulsignal und das
Rückwärtsspulsignal über zugeordnete Steuerleitungen und über
eine Anpassungsschaltung den Motorsteuerungen zuführt.
Im einzelnen erfolgt die Steuerung so, daß der Prozessor mit
dem impulsförmigen Vorlaufschrittsignal die beiden
Motorsteuerungen zum Weiterschalten der Trägerfolie um eine
Position in der ersten Bewegungsrichtung veranlaßt und
daß die Motorsteuerungen aus ihren Programmspeichern die dafür
vorgesehenen Polaritäten und Größen der Ströme für die
Elektromotoren entnehmen und diesen zuführen, und
daß der Prozessor mit dem impulsförmigen Rücklaufschrittsignal
die beiden Motorsteuerungen zum Zurückschalten der Trägerfolie
um eine Position in der zweiten Bewegungsrichtung
veranlaßt, und daß der Prozessor mit dem impulsförmigen
Vorlaufspulsignal und dem gleichzeitig anstehenden
Vorlaufschrittsignal die beiden Motorsteuerungen zum Dauerlauf
der Trägerfolie in der ersten Bewegungsrichtung veranlaßt,
sowie daß der Prozessor mit dem Rücklaufspulsignal und dem
gleichzeitig anstehenden Rücklaufschrittsignal die beiden
Motorsteuerungen zum Dauerlauf der Trägerfolie in der zweiten
Bewegungsrichtung veranlaßt und daß die Motorsteuerungen aus
ihren Programmspeichern die dafür vorgesehenen Polaritäten und
Größen der Ströme für die Elektromotoren entnehmen und
diesen zuführen.
Der Ablauf kann in einfacher Weise dadurch festgelegt werden,
daß der Prozessor
für verschiedene Plakatfolgen programmierbar ist und daß die
einzelnen Programme mit Zeitvorgaben auswählbar sind.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Aufbau des
Wechselplakatgerätes,
Fig. 2 ein Blockschaltbild des Antriebes,
Fig. 3 den Stromverlauf in den beiden Elektromotoren
in der ersten Bewegungsrichtung der Trägerfolie
und
Fig. 4 den Stromverlauf in den beiden Elektromotoren
in der zweiten Bewegungsrichtung der Trägerfolie.
Das Wechselplakatgerät nach der Erfindung weist eine Trägerfolie
5 auf, die zwischen zwei Wickelwalzen 1 und 2 in einer ersten
Bewegungsrichtung V und einer zweiten Bewegungsrichtung R
transportierbar ist. Dabei werden die Wickelwalzen 1 und 2
von Elektromotoren M1 und M2
angetrieben. Zu Beginn des Ablaufes in
der Bewegungsrichtung V ist die Trägerfolie 5 auf die
Wickelwalze 1 aufgerollt und wird von der Wickelwalze 2 abgerollt.
Zu Beginn des Ablaufes in
der Bewegungsrichtung R ist die Trägerfolie 5 auf die
Wickelwalze 2 aufgerollt und wird von der Wickelwalze 1 abgerollt.
Die Endstellungen der
Trägerfolie 5 können mit besonderen Markierungen gekennzeichnet
sein, die sich von Positionen (Plakatpositionen) 1 bis n
kennzeichnenden Markierungen 10 im Abstand und z. B. in der
Breite von den Basismarkierungen für die Endstellungen
unterscheiden.
Die Trägerfolie 5 ist zwischen den beiden Wickelwalzen 1 und
2 über zwei Umlenkwalzen 3 und 4 geführt, die unmittelbar
hinter einer durchsichtigen Scheibe eines Gerätegehäuses
angeordnet sind. Der Abstand der Umlenkwalzen 3 und 4 ist an
die Breite eines Plakates 8 angepaßt, das auf der Vorderseite
der Trägerfolie 5 in Haltestreifen 7 gehalten ist, die im
Abstand der Breite des Plakates 8 auf der Trägerfolie 5
angebracht sind. Die Breite der Trägerfolie 5 ist etwas größer
als die Höhe des Plakates 8, so daß z. B. an der Unterkante die
Markierungen 10 angeordnet werden können. Die Haltestreifen
7 sind nur über einen Steg 9 mit der Trägerfolie 5 verbunden,
so daß sie zu beiden Seiten nutförmige Aufnahmen mit der
Trägerfolie 5 zum Einschieben des Plakates 8 bilden. Das Plakat
8 kann zudem elektrostatisch auf der Trägerfolie 5 gehalten werden.
Der Antrieb der Wickelwalzen 1 und 2 erfolgt über Getriebe
13 und 15, die den Elektromotoren M2 und M1 nachgeschaltet
und mit den Wickelwalzen 1 und 2 gekoppelt sind. Wird die
Trägerfolie 5 in Bewegungsrichtung V transportiert, dann treibt
der Elektromotor M1 die Wickelwalze 2 entgegen dem
Uhrzeigersinn an. Die Trägerfolie 5 wird gezogen und auf die
Wickelwalze 2 aufgerollt. Der Elektromotor M2 erhält
einen Strom, der die Wickelwalze 1 im Uhrzeigersinn antreiben
möchte, dies aber nicht kann, da das Zugmoment an der
Trägerfolie 5, das von dem Elektromotor M1 auf die
Trägerfolie 5 übertragen wird, überwiegt und nur eine Bewegung
der Trägerfolie 5 in Bewegungsrichtung V zuläßt. Dies hat
jedoch zur Folge, daß der Elektromotor M2 bremst, was
zu einem Spannen der Trägerfolie 5 zwischen den Wickelwalzen
1 und 2 und insbesondere zwischen den Umlenkwalzen 3 und 4
führt.
Wird die Trägerfolie 5 in der Bewegungsrichtung R transportiert,
dann zieht der Elektromotor M2 die Trägerfolie 5, während der
Elektromotor M1 die Trägerfolie 5 bremst und dadurch gespannt hält.
Der Elektromotor M2 dreht wieder im Uhrzeigersinn und der
Elektromotor M1 entgegen dem Uhrzeigersinn. Es ändern sich
aber in Abhängigkeit von der erreichten Position und
damit den gerade vorliegenden Wickeldurchmessern der
Wickelwalzen 1 und 2 die Größe der Ströme. Dies wird anhand
der Fig. 3 und 4 näher erläutert.
Es bleibt noch zu erwähnen, daß im Ausführungsbeispiel nach
Fig. 1 der Ein- und Auslauf der Trägerfolie 5 auf den einander
abgekehrten Außenseiten der Wickelwalzen 1 und 2 erfolgt. Der
Ein- und Auslauf der Trägerfolie 5 kann bei den Wickelwalzen
1 und 2 jedoch auch auf die einander zugekehrten Innenseiten
verlegt werden. Dann sind die Drehrichtungen der Wickelwalzen
1 und 2 und damit die Polaritäten der Ströme durch die
Elektromotoren M1 und M2 jeweils entgegengesetzt. Durch
entsprechende Wahl der Drehrichtungen und Polaritäten der Ströme
kann an einer Wickelwalze der Ein- und Auslauf auf die
Außenseite und an der anderen Wickelwalze auf die Innenseite
gelegt werden.
Wie das Blockschaltbild nach Fig. 2 zeigt, gibt eine
Sensoreinrichtung 11 ein Referenzpositionssignal io und
Positionssignale ip an eine Anpassungsschaltung IF, die sie
umwandelt und an Motorsteuerungen MS1 und MS2 weiterleitet.
Das Referenzpositionssignal io wird abgegeben, wenn eine
Endstellung der Trägerfolie 5 in der ersten oder zweiten
Bewegungsrichtung V oder R erreicht wird. Dieses
Referenzpositionssignal io gelangt an die Motorsteuerungen
MS1 und MS2 und über diese zu einem zentralen Prozessor P und dient
zur Einstellung einer definierten Ausgangsstellung, von der
aus die Positionen 1 bis n gezählt und mit den
Markierungen 10 gekennzeichnet werden. Beim Überfahren einer
Markierung 10 gibt die Sensoreinrichtung 11 ein impulsförmiges
Positionssignal ip ab. Diese Positionssignale ip werden in
den Motorsteuerungen MS1 und MS2 und im Prozessor P abgezählt,
so daß in diesen Einheiten jeweils die gerade eingestellte
Position 1 bis n erkennbar ist. Die Motorsteuerungen MS1 und
MS2 werden selbst kontrolliert, da sie eine Positionsrückführung
RF aufweisen und damit die Einstellung
auf eine neue Position 1 bis n erfassen.
Der Prozessor P ist auf unterschiedliche Plakatfolgen
programmierbar, wobei die Plakatfolgen zeitabhängig selbsttätig
ausgewählt werden können. Da der Prozessor P das
Referenzpositionssignal io und die Positionssignale ip erhält,
ist ihm die eingestellte Position bekannt. Zur Steuerung
des Ablaufes kann der Prozessor P entsprechend der anstehenden
Plakatfolge vier Signale abgeben. Dies sind ein
Vorlaufschrittsignal Bv, ein Rückwärtsschrittsignal Br, ein
Vorwärtsspulsignal Spv und ein Rückwärtsspulsignal Spr. Alle
diese Signale werden als Impulse auf getrennten Leitungen über
die Anpassungsschaltung IF an beide Motorsteuerungen MS1 und
MS2 gegeben.
Steht nur das Vorwärtsschrittsignal Bv an, dann wird dieses in
den beiden Motorsteuerungen MS1 und MS2 zur Weiterschaltung
der Trägerfolie 5 in Bewegungsrichtung V um eine Position
ausgewertet. Dazu wählen die Motorsteuerungen MS1 und MS2 in
Kenntnis der eingestellten Position die Polaritäten und
die Größen der Ströme Jm1 und Jm2 für die Elektromotoren M1
und M2 aus, um die Trägerfolie 5 mit praktisch konstanter
Geschwindigkeit in die nächstfolgende Position in der
vorgegebenen Bewegungsrichtung V zu transportieren. Das
Erreichen der neuen Position zeigt die Sensoreinrichtung
11 an. Das weitere Aussenden des Vorwärtsschrittsignals Bv
hängt von der Plakatfolge ab, in der auch die Wechselzeiten
vorgegeben sind.
Wird dagegen vom Prozessor P das Rückwärtsschrittsignal Br
an die Motorsteuerungen MS1 und MS2 gegeben, dann erfolgt in
ähnlicher Weise die Bewegung der Trägerfolie 5 in der
Bewegungsrichtung R um eine Position. Die Motorsteuerungen
MS1 und MS2 entnehmen die dafür erforderlichen Ströme nach
Polarität und Größe wieder ihren Programmspeichern, in denen
für die beiden Bewegungsrichtungen V und R die Ströme nach
Größe und Polarität für die einzustellenden Positionen
vorgegeben sind.
Werden vom Prozessor P gleichzeitig das Vorwärtsschrittsignal
Bv und das Vorwärtsspulsignal Spv an die Motorsteuerungen MS1
und MS2 abgegeben, dann bedeutet dies Dauerlauf der Trägerfolie
5 in Bewegungsrichtung V. Der Dauerlauf kann über die
Positionen hinweg kontinuierlich oder schrittweise
erfolgen. Mit den Positionssignalen ip werden die
Motorsteuerungen MS1 und MS2 und der Prozessor P über die
erreichte Position informiert.
Ähnlich erfolgt der Dauerlauf der Trägerfolie 5 in der
Bewegungsrichtung R, wenn vom Prozessor P gleichzeitig das
Rückwärtsschrittsignal Br und das Rückwärtsspulsignal Spr
abgegeben werden.
Die Abwandlung kann auch so sein, daß allein das
Vorwärtsspulsignal Spv und das Rückwärtsspulsignal Spr zum
kontinuierlichen Dauerlauf in den Bewegungsrichtungen V und
R ausreicht, während bei der zusätzlichen Abgabe des
Vorwärtsschrittsignals Bv bzw. des Rückwärtsschrittsignals
Br der schrittweise Dauerlauf in den Bewegungsrichtungen V
und R durchgeführt wird.
Der Dauerlauf kann dabei auch nur zum Anfahren einer bestimmten
Position verwendet werden.
Damit nun die Geschwindigkeit der Trägerfolie 5 unabhängig
von der erreichten Position annähernd konstant ist und
die Trägerfolie 5 zwischen den Wickelwalzen 1 und 2 stets
gespannt wird, erfolgt die Ansteuerung der Elektromotoren M1
und M2 in Bewegungsrichtung V mit Strömen nach Fig. 3 und
in Bewegungsrichtung R mit Strömen nach Fig. 4. In Fig. 3 wird
davon ausgegangen, daß die Trägerfolie 5 voll auf die
Wickelwalze 1 aufgewickelt ist, und daß ein positiver Strom
eine Wickelwalze entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht und ein
negativer Strom im Uhrzeigersinn. Da die Wickelwalze 2 die
Trägerfolie 5 in Bewegungsrichtung V ziehen muß, erhält der
Elektromotor M1 positiven Strom Jm1, während der Elektromotor
M2 negativen Strom Jm2 erhält, um die Wickelwalze 1 zu bremsen.
Die Fig. 3 zeigt nun, wie die Größe der Ströme Jm1 und Jm2
in Abhängigkeit von den Positionen sein müssen, um die
sich ändernden Wickeldurchmesser Dw der Wickelwalzen 1 und
2 so auszugleichen, daß die Trägerfolie 5 zwischen den
Wickelwalzen 1 und 2 eine annähernd konstante Geschwindigkeit
aufweist, wenn sie von Position zu Position
verstellt wird. Dabei bleibt die kurze Anlauf- und
Stop-Zeitspanne für die Elektromotoren M1 und M2
unberücksichtigt. Die in Fig. 3 eingezeichneten Abhängigkeiten
der Ströme Jm1 und Jm2 sind der Einfachheit halber linear
angenommen, da die Drehzahl der Elektromotoren M1 und M2
annähernd proportional dem zugeführten Strom ist und der
Wickeldurchmesser Dw mit der Drehzahl zusammen den für einen
Plakatwechsel erforderlichen Weg der Trägerfolie 5 mit
beeinflußt.
Die Funktionen Jm1 = f(Dw) und Jm2 = f′(Dw) können
beliebige Form aufweisen und die für die Positionen 1
bis n erforderlichen Ströme Jm1 und Jm2, die ja stufig verändert
werden, nichtlinear vorgeben. Fig. 3 zeigt nun, daß zu Beginn
der Bewegungsrichtung V der Strom Jm1 das Maximum aufweist
und von Postion zu Position stufig abnimmt, während der
Strom Jm2, von Null ausgehend, von Position zu
Position stufig zunimmt.
In der Bewegungsrichtung R beginnt der Strom Jm2 mit dem
maximalen Wert und nimmt von Position zu Position
stufig ab. Dabei ist zu bemerken, daß die Numerierung der
Positionen der Trägerfolie 5 in diesem Fall in der anderen Richtung
verlaufen, d. h. immer in Bewegungsrichtung der
Trägerfolie 5. Der Strom Jm1 nimmt jetzt von Null ausgehend
stufig zu.
Damit ist erreicht, daß die Zu- und Abnahme der
Wickeldurchmesser Dw der Wickelwalzen 1 und 2 kompensiert wird
und der Ablauf der Trägerfolie 5 in beiden Bewegungsrichtungen
V und R über den gesamten Verstellweg gleichmäßig und unter
Spannung der Trägerfolie 5 zwischen den Wickelwalzen 1 und
2 erfolgt.
Claims (8)
1. Wechselplakatgerät, bei dem eine Trägerfolie in einer
ersten Bewegungsrichtung von einer ersten Wickelwalze
abrollbar und auf eine zweite Wickelwalze aufrollbar oder
in einer zweiten Bewegungsrichtung von der zweiten
Wickelwalze abrollbar und auf die erste Wickelwalze
aufrollbar ist, bei dem auf die Trägerfolie in vorgegebenen
Positionen Plakate aufbringbar sind, bei dem diese
Positionen mit Markierungen versehen sind, die
mittels einer Sensoreinrichtung zum Abgeben von
Positionssignalen für die Bewegung der Trägerfolie
feststellbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Wickelwalze (1, 2) ein durch Polaritätsumkehr des Stromes (Jm1, Jm2) in beiden Drehrichtungen antreibbarer Elektromotor (M1, M2) zugeordnet ist,
daß die Polaritäten (+, -) der Ströme (Jm1, Jm2) der Elektromotoren (M1, M2) in jeder Bewegungsrichtung (V, R) der Trägerfolie (5) so gewählt sind, daß jeweils der in Bewegungsrichtung (z. B. V) vorgeordnete Elektromotor (z. B. M1) die Trägerfolie (5) zieht, während der jeweils in Bewegungsrichtung (z. B. V) nachgeordnete Elektromotor (z. B. M2) die Trägerfolie (5) bremst,
daß jedem Elektromotor (M1, M2) eine Motorsteuerung (MS1, MS2) mit Programmspeicher zugeordnet ist, welche jeweils die Polarität (+, -) und die Größe der Stromes (Jm1, Jm2) des zugeordneten Elektromotors (M1, M2) in Abhängigkeit von der erreichten Position (1 ... n) der Trägerfolie (5) so regelt, daß die Bewegungsgeschwindigkeit der Trägerfolie (5) unabhängig von der Bewegungsrichtung (V, R) und der erreichten Position (1 bis n) annähernd konstant ist, wobei mit in Bewegungsrichtung (V, R) zunehmender Position (1 bis n) der Strom (z. B. Jm1) des der vorgeordneten Wickelwalze (z. B. 2) zugeordneten Elektromotors (z. B. M1) stufig abnimmt, während der Strom (z. B. Jm2) des der nachgeordneten Wickelwalze (z. B. 1) zugeordneten Elektromotors (z. B. M2) stufig zunimmt,
daß jeder Elektromotor (M1, M2) über ein Getriebe (13, 15) mit der zugeordneten Wickelwalze (1, 2) gekoppelt und über eine Positionsrückführung (RF) mit der zugeordneten Motorsteuerung (MS1, MS2) verbunden ist,
daß die Sensoreinrichtung (11) ein Referenzpositionssignal (io) abgibt, wenn die Trägerfolie (5) in einer Bewegungsrichtung (V, R) eine Endstellung außerhalb der letzten Position (1 bzw. n) dieser Bewegungsrichtung (V bzw. R) erreicht, und jeweils ein Positionssignal (ip) abgibt, wenn eine der Positionen (1 bis n) erreicht ist,
daß die Sensoreinrichtung (11) das Referenzpositionssignal (io) und die Positionssignale (ip) beiden Motorsteuerungen (MS1, MS2) zuführt,
daß die Motorsteuerungen (MS1, MS2) über die Positionsrückführungen (RF) die Positionen (1 bis n) kontrollieren und das Referenzpositionssignal (io) und die Positionssignale (ip) an einen zentralen Prozessor (P) weiterleiten,
daß jede Motorsteuerung (MS1, MS2) im zugeordneten Programmspeicher für alle Positionen (1 bis n) der Trägerfolie (5) für beide Bewegungsrichtungen (V, R) zugeordnete Stromwerte für den zugeordneten Elektromotor (M1, M2) mit Angabe der jeweiligen Polarität (+, -) gespeichert hat, und
daß der Prozessor (P) den Motorsteuerungen (MS1, MS2) ein Vorlaufschrittsignal (Bv) oder ein Rücklaufschrittsignal (Br) zuführt, das zur Weiterschaltung der Trägerfolie (5) um eine Position (1 bis n) in einer der beiden Bewegungsrichtungen (V, R) verwendbar ist.
daß jeder Wickelwalze (1, 2) ein durch Polaritätsumkehr des Stromes (Jm1, Jm2) in beiden Drehrichtungen antreibbarer Elektromotor (M1, M2) zugeordnet ist,
daß die Polaritäten (+, -) der Ströme (Jm1, Jm2) der Elektromotoren (M1, M2) in jeder Bewegungsrichtung (V, R) der Trägerfolie (5) so gewählt sind, daß jeweils der in Bewegungsrichtung (z. B. V) vorgeordnete Elektromotor (z. B. M1) die Trägerfolie (5) zieht, während der jeweils in Bewegungsrichtung (z. B. V) nachgeordnete Elektromotor (z. B. M2) die Trägerfolie (5) bremst,
daß jedem Elektromotor (M1, M2) eine Motorsteuerung (MS1, MS2) mit Programmspeicher zugeordnet ist, welche jeweils die Polarität (+, -) und die Größe der Stromes (Jm1, Jm2) des zugeordneten Elektromotors (M1, M2) in Abhängigkeit von der erreichten Position (1 ... n) der Trägerfolie (5) so regelt, daß die Bewegungsgeschwindigkeit der Trägerfolie (5) unabhängig von der Bewegungsrichtung (V, R) und der erreichten Position (1 bis n) annähernd konstant ist, wobei mit in Bewegungsrichtung (V, R) zunehmender Position (1 bis n) der Strom (z. B. Jm1) des der vorgeordneten Wickelwalze (z. B. 2) zugeordneten Elektromotors (z. B. M1) stufig abnimmt, während der Strom (z. B. Jm2) des der nachgeordneten Wickelwalze (z. B. 1) zugeordneten Elektromotors (z. B. M2) stufig zunimmt,
daß jeder Elektromotor (M1, M2) über ein Getriebe (13, 15) mit der zugeordneten Wickelwalze (1, 2) gekoppelt und über eine Positionsrückführung (RF) mit der zugeordneten Motorsteuerung (MS1, MS2) verbunden ist,
daß die Sensoreinrichtung (11) ein Referenzpositionssignal (io) abgibt, wenn die Trägerfolie (5) in einer Bewegungsrichtung (V, R) eine Endstellung außerhalb der letzten Position (1 bzw. n) dieser Bewegungsrichtung (V bzw. R) erreicht, und jeweils ein Positionssignal (ip) abgibt, wenn eine der Positionen (1 bis n) erreicht ist,
daß die Sensoreinrichtung (11) das Referenzpositionssignal (io) und die Positionssignale (ip) beiden Motorsteuerungen (MS1, MS2) zuführt,
daß die Motorsteuerungen (MS1, MS2) über die Positionsrückführungen (RF) die Positionen (1 bis n) kontrollieren und das Referenzpositionssignal (io) und die Positionssignale (ip) an einen zentralen Prozessor (P) weiterleiten,
daß jede Motorsteuerung (MS1, MS2) im zugeordneten Programmspeicher für alle Positionen (1 bis n) der Trägerfolie (5) für beide Bewegungsrichtungen (V, R) zugeordnete Stromwerte für den zugeordneten Elektromotor (M1, M2) mit Angabe der jeweiligen Polarität (+, -) gespeichert hat, und
daß der Prozessor (P) den Motorsteuerungen (MS1, MS2) ein Vorlaufschrittsignal (Bv) oder ein Rücklaufschrittsignal (Br) zuführt, das zur Weiterschaltung der Trägerfolie (5) um eine Position (1 bis n) in einer der beiden Bewegungsrichtungen (V, R) verwendbar ist.
2. Wechselplakatgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Prozessor (P) den Motorsteuerungen (MS1, MS2)
neben dem Vorlaufschrittsignal (Bv) ein Vorwärtsspulsignal
(Spv) zuführt, das zum Dauerlauf der Trägerfolie (5) in
der ersten Bewegungsrichtung (V) verwendbar ist, oder
neben dem Rücklaufschrittsignal (Br) ein
Rückwärtsspulsignal (Spr), das zum Dauerlauf der
Trägerfolie (5) in der zweiten Bewegungsrichtung (R)
verwendbar ist.
3. Wechselplakatgerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Referenzpositionssignal (io) die Positionssignale
(ip), das Vorlaufschrittsignal (Bv), das
Rücklaufschrittsignal (Br), das Vorwärtsspulsignal (Spv)
und das Rückwärtsspulsignal (Spr) impulsförmig
sind, wobei der Prozessor (P) das Vorlaufschrittsignal
(Bv), das Rücklaufschrittsignal (Br), das Vorwärtsspulsignal
(Spv) und das Rückwärtsspulsignal (Spr) über zugeordnete
Steuerleitungen und über eine Anpassungsschaltung (IF)
den Motorsteuerungen (MS1, MS2) zufuhrt.
4. Wechselplakatgerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Prozessor (P) mit dem impulsförmigen Vorlaufschrittsignal (Bv) die beiden Motorsteuerungen (MS1, MS2) zum Weiterschalten der Trägerfolie (5) um eine Position in der ersten Bewegungsrichtung (V) veranlaßt und
daß die Motorsteuerungen (MS1, MS2) aus ihren Programmspeichern die dafür vorgesehenen Polaritäten (+, -) und Größen der Ströme (Jm1, Jm2) für die Elektromotoren (M1, M2) entnehmen und diesen zuführen.
daß der Prozessor (P) mit dem impulsförmigen Vorlaufschrittsignal (Bv) die beiden Motorsteuerungen (MS1, MS2) zum Weiterschalten der Trägerfolie (5) um eine Position in der ersten Bewegungsrichtung (V) veranlaßt und
daß die Motorsteuerungen (MS1, MS2) aus ihren Programmspeichern die dafür vorgesehenen Polaritäten (+, -) und Größen der Ströme (Jm1, Jm2) für die Elektromotoren (M1, M2) entnehmen und diesen zuführen.
5. Wechselplakatgerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Prozessor (P) mit dem impulsförmigen Rücklaufschrittsignal (Br) die beiden Motorsteuerungen (MS1, MS2) zum Zurückschalten der Trägerfolie (5) um eine Position in der zweiten Bewegungsrichtung (R) veranlaßt und
daß die Motorsteuerungen (MS1, MS2) aus ihren Programmspeichern die dafür vorgesehenen Polaritäten (+, -) und Größen der Ströme (Jm1, Jm2) für die Elektromotoren (M1, M2) entnehmen und diesen zuführen.
daß der Prozessor (P) mit dem impulsförmigen Rücklaufschrittsignal (Br) die beiden Motorsteuerungen (MS1, MS2) zum Zurückschalten der Trägerfolie (5) um eine Position in der zweiten Bewegungsrichtung (R) veranlaßt und
daß die Motorsteuerungen (MS1, MS2) aus ihren Programmspeichern die dafür vorgesehenen Polaritäten (+, -) und Größen der Ströme (Jm1, Jm2) für die Elektromotoren (M1, M2) entnehmen und diesen zuführen.
6. Wechselplakatgerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Prozessor (P) mit dem impulsförmigen Vorlaufspulsignal (Spv) und dem gleichzeitig anstehenden Vorlaufschrittsignal (Bv) die beiden Motorsteuerungen (MS1, MS2) zum Dauerlauf der Trägerfolie (5) in der ersten Bewegungsrichtung (V) veranlaßt und
daß die Motorsteuerungen (MS1, MS2) aus ihren Programmspeichern die dafür vorgesehenen Polaritäten (+, -) und Größen der Ströme (Jm1, Jm2) für die Elektromotoren (M1, M2) entnehmen und diesen zuführen.
daß der Prozessor (P) mit dem impulsförmigen Vorlaufspulsignal (Spv) und dem gleichzeitig anstehenden Vorlaufschrittsignal (Bv) die beiden Motorsteuerungen (MS1, MS2) zum Dauerlauf der Trägerfolie (5) in der ersten Bewegungsrichtung (V) veranlaßt und
daß die Motorsteuerungen (MS1, MS2) aus ihren Programmspeichern die dafür vorgesehenen Polaritäten (+, -) und Größen der Ströme (Jm1, Jm2) für die Elektromotoren (M1, M2) entnehmen und diesen zuführen.
7. Wechselplakatgerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Prozessor (P) mit dem Rücklaufspulsignal (Spr) und dem gleichzeitig anstehenden Rücklaufschrittsignal (Br) die beiden Motorsteuerungen (MS1, MS2) zum Dauerlauf der Trägerfolie (5) in der zweiten Bewegungsrichtung (R) veranlaßt und
daß die Motorsteuerungen (MS1, MS2) aus ihren Programmspeichern die dafür vorgesehenen Polaritäten (+, -) und Größen der Ströme (Jm1, Jm2) für die Elektromotoren (M1, M2) entnehmen und diesen zuführen.
daß der Prozessor (P) mit dem Rücklaufspulsignal (Spr) und dem gleichzeitig anstehenden Rücklaufschrittsignal (Br) die beiden Motorsteuerungen (MS1, MS2) zum Dauerlauf der Trägerfolie (5) in der zweiten Bewegungsrichtung (R) veranlaßt und
daß die Motorsteuerungen (MS1, MS2) aus ihren Programmspeichern die dafür vorgesehenen Polaritäten (+, -) und Größen der Ströme (Jm1, Jm2) für die Elektromotoren (M1, M2) entnehmen und diesen zuführen.
8. Wechselplakatgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Prozessor (P)
für verschiedene Plakatfolgen programmierbar ist und
daß die einzelnen Programme mit Zeitvorgaben auswählbar sind.
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |