DE4026213C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/12—Freewheels or freewheel clutches with hinged pawl co-operating with teeth, cogs, or the like
- F16D41/16—Freewheels or freewheel clutches with hinged pawl co-operating with teeth, cogs, or the like the action being reversible
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Arrangement And Mounting Of Devices That Control Transmission Of Motive Force (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen schaltbaren Klinkenfreilauf,
mit einer Kupplungsnabe und einer darauf drehbar angebrachten
Kupplungshülse als Kupplungsteile, mit Sperrklinken,
die in ersten Ausnehmungen eines der Kupplungsteile
radial federnd abgestützt sind und in Drehmoment
übertragungsposition in zweite Ausnehmungen des anderen
Kupplungsteiles eingreifen, mit einem Steuerring, der
begrenzt verschwenkbar an der Kupplungshülse gelagert ist
und Steuerelemente, die die Sperrklinken außer oder in
Wirkstellung überführen, betätigt, mit einer Schalteinrichtung
zum umfangsmäßigen Verstellen des Steuerringes
gegenüber der Kupplungshülse, welche einen beweglichen
Rückhalteanschlag und einen Schaltring mit einer mit dem
Rückhalteanschlag zusammenarbeitenden Rückhaltenase
aufweist.
Bei einem derartigen, aus der DE 35 28 591 C2 bekannten
Freilauf wird die Ausnehmung in der Kupplungshülse, in
welche die Sperrklinke in Drehmomentübertragungsposition
eingreift, durch einen radial bewegbaren Steuerstift aus
gefüllt und die Sperrklinke nach innen bewegt. Bei der
Relativbewegung von Kupplungshülse und Kupplungsnabe wird
die Klinke durch die sie radial nach außen beaufschlagende
Feder in Anlage zur Lagerbohrung der Kupplungshülse ge
drückt. Dies führt zu einem erhöhten Verschleiß. Ferner
kann der Schaltvorgang bei jeder beliebigen Drehzahl eingeleitet
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Klinken
freilauf vorzuschlagen, bei dem die zur Schaltung vorge
sehenen Mittel keinem oder nur geringem Verschleiß unter
worfen sind, wobei die Schaltmittel in einfacher Weise
zugänglich sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Rückhalteanschlag Teil eines als Fliehgewicht gestaltteten
Schaltelement ist, daß am Steuerring bewegbar gehalten
ist, daß das Schaltelement unter Federvorspannung an der
die Rückhaltenase aufweisenden Schaltkontur des Schaltringes
und der eines Schaltringträgers bis zu einer
vorbestimmten Drehzahl in Anlage gehalten ist und daß der
Schaltring auf dem undrehbar gehaltenen Schaltringträger
relativ verschwenkbar angeordnet ist.
Von Vorteil ist, daß die der Steuerung dienenden Steuer
elemente, wie auch die für die Schaltung vorgesehenen
Rückhalteanschläge in einfacher Weise zugänglich sind,
weil sie außenliegend angeordnet sind. Ab einer bestimmten
Drehzahl heben die Rückhalteanschläge aufgrund ihrer
Gestaltung als Fliehgewicht von der Kontur, an der sie
anliegen ab. Dadurch ist ein Reibkontakt gänzlich
vermieden und der Freilauf arbeitet in Hinsicht auf die
Schalteinrichtung im wesentlichen verschleißfrei. Darüber
hinaus werden Schaltvorgänge nur bei Unterschreitung der
vorgegebenen Drehzahl eingeleitet.
Besonders einfach wird die Gestaltung als Fliehgewicht
dadurch erreicht, daß das den Rückhalteanschlag aufweisende
Schaltelement als Schalthebel ausgebildet ist,
der am Steuerring um eine zur Drehachse des Klinkenfreilaufs
parallelen Achse schwenkbeweglich gelagert ist.
Bevorzugt ist der Schaltring über einen Reibring am
Schaltringträger abgestützt. Durch die Reibkraft wird ein
Moment erzeugt, das bewirkt, daß der Steuerring gegenüber
dem weiterdrehenden treibenden Kupplungsteil zurückgehal
ten wird und die Steuerelemente so umsteuert, daß eine
Freigabe der Sperrklinken in der neuen Antriebsdreh
richtung erzielt wird, so daß diese in die entsprechenden
Gegenausnehmungen des anzutreibenden Kupplungsteiles ein
fallen können. Ist die entsprechende Endposition erreicht,
erfolgt eine Relativbewegung zwischen Schaltring und
Schaltringträger dergestalt, daß die Schaltkontur des
Schaltringträgers die entsprechende Rückhaltenase des
Schaltringes desaktiviert.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der
Schalthebel von einem am Steuerring festgelegten
Winkelring überdeckt ist, dessen Innenfläche als
Radialanschlag für den Schalthebel und als Abstützbasis
für die den Schalthebel beaufschlagende Feder dient.
Ein besonders günstiger Einsatzbereich ist der für die
Drehrichtungsumschaltung für Freilaufkupplungen für zwei
Drehrichtungen, wozu je Drehrichtung jeweils mindestens
ein Rückhalteanschlag und je eine Rückhaltenase vorhanden
ist.
Eine einfache Gestaltung ergibt sich dann, wenn die
Kupplungshülse das treibende und die Kupplungsnabe das
anzutreibende Kupplungsteil darstellt.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Klinkenfrei
lauf gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt gemäß Schnitt
linie A-A von Fig. 1 und
Fig. 3 eine weitere Seitenansicht im Schnitt, gemäß
Schnittlinie B-B von Fig. 1.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Klinkenfreilauf 1
besitzt als treibendes Kupplungsteil die Kupplungshülse 2,
die über einen Anschlußflansch 3 an einen Antrieb ange
schlossen werden kann. In der Bohrung 4 der Kupplungshülse
2 ist die das anzutreibende Kupplungsteil darstellende
Kupplungsnabe 5 mit ihrer Außenfläche drehbar aufgenommen.
Die Kupplungsnabe 5 ist mit einer Bohrung versehen, die
als Vielkeilprofil gestaltet sein kann und zum Anschluß an
eine anzutreibende Maschine dient.
Zur Drehmomentübertragung zwischen den beiden Kupplungs
teilen 2, 5 dienen Sperrklinken 6, 7, von denen die Sperr
klinken 6 zur Drehmomentübertragung in der Drehrichtung N
und die Sperrklinken 7, für die Drehmomentübertragung in
der dazu entgegengerichteten Drehrichtung N1 dienen. Die
Sperrklinken 6 sind in Ausnehmungen 8 der Kupplungshülse 2
verschwenkbar aufgenommen. Sie werden von einer Feder 10
radial nach innen in Richtung auf eine entsprechende Aus
nehmung 9 der Kupplungsnabe 5 hin beaufschlagt. Die Sperr
klinken 7 sind hierzu spiegelbildlich angeordnet. Sie sind
ebenfalls in einer Ausnehmung 8a der Kupplungshülse 2
aufgenommen und werden über jeweils eine Feder 10 radial
nach innen in Richtung auf die Ausnehmungen 9a der Kupp
lungsnabe 5 hin beaufschlagt. Für die Steuerung der Sperr
klinken 6, 7 ist eine Schalteinrichtung vorgesehen, wie
sie nachfolgend im einzelnen beschrieben ist. Die Sperr
klinken 6, 7 werden seitlich durch die nach innen gerich
tete Stirnfläche des Flansches 3 und eine Anlaufscheibe
17, die durch eine Sicherungsscheibe 18 in der Kupplungs
hülse 2 befestigt ist, gegen Ausziehen längs der Drehachse
24 des Klinkenfreilaufes 1 gesichert. Die Kupplungsnabe 5
ist ebenfalls zwischen dem Flansch 3 und der Anlaufscheibe
17 axial geführt. Zur wechselweisen Freigabe bzw. Ausheben
der Sperrklinken 6, 7 je nach Antriebsdrehrichtung N oder
N1 dienen Steuerelemente 13, wobei jeweils ein Steuer
element 13 zwischen zwei in entgegengesetzter Richtung
wirkenden Sperrklinken 6, 7 angeordnet ist. Die Steuerele
mente 13 sind in radialen Durchbrüchen 39 der Kupplungs
hülse 2 in Umfangsrichtung begrenzt verschwenkbar aufge
nommen. Sie besitzen jeweils in entgegengesetzter Richtung
weisende Steueransätze mit Steuerflächen 14, 14a, die mit
entsprechenden Steuerflächen 11 der Sperrklinken 6, 7, die
Bestandteil von Ausnehmungen der Sperrklinken 6, 7 sind,
zusammenarbeiten. Die Steuerflächen 14, 14a steigen ent
gegen der jeweils gewünschten Antriebsdrehrichtung N oder
N1 hin an und heben bei Anlage zu den entsprechenden
Steuerflächen 11 der Sperrklinken 6 oder 7 diese aus der
zugehörigen Ausnehmung 9 bzw. 9a der Kupplungsnabe 5 aus.
In Fig. 2 ist die Sperrklinke 6 in Eingriff zu der Aus
nehmung 9 der Kupplungsnabe 5 zur Drehmomentübertragung in
der Drehrichtung N dargestellt, während die Sperrklinke 7
entgegen der Kraft der Feder 10 aus der Ausnehmung 9a
durch Anlage der Steuerfläche 14a des Steuerelementes 13
an der Steuerfläche 11 der Sperrklinke 7 diese ausgehoben
und in der Ausnehmung 8a der Kupplungshülse 2 eingeschlos
sen hält. Hierdurch wird ein Kontakt zur Außenfläche der
Kupplungsnabe 5 verhindert. Gleichzeitig erlaubt jedoch
diese Stellung ein Überholen der Kupplungshülse 2 durch
die Kupplungsnabe 5 in Drehrichtung N. Werden die Steuer
elemente 13 in Antriebsdrehrichtung N verschoben, so heben
sie die Sperrklinken 6 aufgrund der Anlage zwischen deren
Steuerflächen 14 und der Steuerfläche 11 der Sperrklinken
6 aus der Ausnehmung 9 der Kupplungsnabe 5 aus und bringen
sie außer Drehmomenteingriff, während die anderen Sperr
klinken 7 freigegeben werden und in die zugehörigen
Ausnehmungen 9a der Kupplungsnabe 5 einrasten
können. Diese Umsteuerung geschieht mit Hilfe der
Schalteinrichtung, welche des weiteren einen Steuerring 12
umfaßt, an dem die Steuerelemente 13 durch Schrauben 15
befestigt sind. Der Steuerring 12 ist auf der Außenfläche
16 der Kupplungshülse 2 schwenkbeweglich gelagert. Zur
Bewegungsbegrenzung dient ein Anschlagzapfen 37, der
radial von der Kupplungshülse 2 vorsteht und in einen
Umfangsschlitz 38 des Steuerringes 12 eingreift. Für die
Steuerung in eine Drehmomentübertragungsposition der
Sperrklinken 7 für eine Antriebsdrehrichtung entgegen der
Drehmomentübertragungsrichtung N ist der Steuerring 12
entgegen der Antriebsdrehrichtung N zurückzuhalten. Dieses
Zurückhalten erfolgt über einen oder mehrere Schalthebel
19, 20 je Drehrichtung, welche mit den Schaltkonturen 28,
31 eines Schaltringes 27 bzw. eines Schaltringträgers 30
zusammenarbeiten. Die Schalthebel 19, 20 sind jeweils über
Drehachsen 21 schwenkbar am Steuerring 12 angelenkt. Sie
besitzen jeweils Rückhalteanschläge 22, welche mit Rück
haltenasen 25, 26 des Schaltringes 27 zusammenarbeiten.
Die Schalthebel 19, 20 sind jeweils von einer Feder 23,
die in einer Einsenkung aufgenommen ist, radial nach
innen, in Richtung auf die Schaltkonturen 28, 31 hin be
aufschlagt. Der Schaltring 27 ist auf einer Stufe des
Schaltringträgers begrenzt verschwenkbar gelagert und
durch einen Sicherungsring 34 gehalten. Die Schalthebel
19, 20 sind als Fliehgewichte gestaltet. Die Kraft der
Feder 23 und das Gewicht der Schalthebel 19, 20 ist so
aufeinander abgestimmt, daß ab einer bestimmten Drehzahl
die Schalthebel 19, 20 von den Schaltkonturen 28, 31 von
Schaltringträger 30 und Schaltring 27 abheben. Aus Fig. 3
ist erkennbar, daß je zwei Schalthebel 19 bzw. 20 je An
triebsdrehrichtung vorgesehen sind. Die Darstellung zeigt
die Schalthebel 19 in Eingriffsposition bei niedriger
Drehzahl, während die Schalthebel 20 in abgehobener Posi
tion gezeigt sind. In Wirklichkeit würden alle Schalthebel
19, 20 die gleiche Position, entweder die radial innere
oder die radial äußere, einnehmen, da sie jeweils alle
zusammen mit der Kupplungshülse 2 rotieren. Die beiden
Schalthebel 19 sind in einer Position gezeichnet, bei der
gerade eine Umsteuerung in eine Drehrichtung N beendet
ist, das heißt, die Steuerelemente 13 sind in der in Fig. 2
dargestellten Position. Sie haben die Sperrelemente 6
zur Einrastung in die Ausnehmung 9 der Kupplungsnabe 5
freigegeben. In diesem Zustand stützt sich noch der
Rückhalteanschlag 22 der beiden Schalthebel 19 an der
Rückhaltenase 25 des Schaltringes 27 ab. In diesem Zustand
sind die Rückhaltenasen 26 des Schaltringes 27 von der
Schaltkontur 31 des Schaltringträgers 30 abgedeckt, so daß
beim Weiterdrehen des Klinkenfreilaufs 1 in Drehrichtung N
eine Relativverschiebung des Schaltringes 27 auf dem
Schaltringträger 30, auf dem der Schaltring 27 durch einen
Reibring 29 abgestützt ist, stattfinden kann, da der
Schaltringträger 30 ortsfest, das heißt undrehbar gegen
über dem Klinkenfreilauf 1 gehalten ist. Er ist hierzu
ferner über ein Kugellager 32, das auf der Kupplungsnabe 5
angeordnet ist und jeweils durch Sicherungsringe 33 und 40
gegenüber diesen Bauteilen gesichert ist, gelagert. Bei
der Relativbewegung erfolgt eine Mitnahme des Schaltringes
27 so weit, bis die Schaltkontur 31 des Schaltringträgers
die Rückhaltenasen 25 abdeckt und damit desaktiviert.
Gleichzeitig werden dabei die Rückhaltenasen 26 von der
Schaltkontur 31 des Schaltringträgers 30 freigegeben, so
daß bei einer Drehrichtungsumkehr die Rückhalteanschläge
22 der Schalthebel 20 zur Anlage an die Rückhaltenasen 26
gebracht werden können, um den Steuerring 12 und damit die
Steuerelemente 13 wiederum in die in Fig. 2 dargestellte
Position umsteuern zu können.
Die Wirkkraft des Reibringes 29 muß so groß sein, daß der
Schaltring 27 in der Lage ist, den Steuerring 12 so lange
zurückzuhalten, bis die Steuerelemente 13 in die jeweilige
Schaltposition zur Freigabe bzw. Desaktivierung der Sperr
klinken 6 bzw. 7 bewegt worden sind.
Die Schalthebel 19, 20 werden von einem Winkelring 35
überdeckt, der auch gleichzeitig zur seitlichen Führung
der Schalthebel 19, 20 dient. Er dient ebenfalls als wei
teres Widerlager für die als Bolzen gestaltete Drehachse
21 der Schalthebel 19, 20. Die Innenfläche 36 des
Winkelringes begrenzt die radiale Bewegung der Schalthebel
19, 20 bei Erreichen einer Drehzahl, die geeignet ist, die
Kraft der Feder 23 zu überwinden. Die Feder 23 ist zwi
schen der Innenfläche 36 des Winkelringes 35 und dem je
weiligen Schalthebel 19, 20 angeordnet.
Klinkenfreiläufe der genannten Art können vor allen Dingen
Anwendung im Antrieb von Fahrzeugen und zwar insbesondere
für die Zuschaltung der Vorderräder bei einem Traktor mit
Allradantrieb finden.
Claims (6)
1. Schaltbarer Klinkenfreilauf, mit einer Kupplungsnabe
(5) und einer darauf drehbar angebrachten Kupplungshülse
(2) als Kupplungsteile, mit Sperrklinken (6, 7),
die in ersten Ausnehmungen (8, 8a) eines der Kupplungsteile
(2) radial federnd abgestützt sind und in Dreh
momentübertragungsposition in zweite Ausnehmungen
(9, 9a) des anderen Kupplungsteiles (5) eingreifen, mit
einem Steuerring (12), der begrenzt verschwenkbar an
der Kupplungshülse (2) gelagert ist und Steuerelemente
(13), die die Sperrklinken (6, 7) außer oder in Wirkstellung
überführen, betätigt, mit einer Schalteinrichtung
zum umfangsmäßigen Verstellen des Steuerringes
(4) gegenüber der Kupplungshülse (2), welche
einen beweglichen Rückhalteanschlag (22) und einen
Schaltring (27) mit einer mit dem Rückhalteanschlag
(22) zusammenarbeitenden Rückhaltenase (25, 26)
aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rückhalteanschlag (22) Teil eines als Fliehgewicht gestalteten Schaltelementes (19, 20) ist, daß am Steuerring (12) bewegbar gehalten ist, daß das Schaltelement (19, 20) unter Federvorspannung an der die Rückhaltenase (25, 26) aufweisenden Schaltkontur (28) des Schaltringes (27) und der eines Schaltringträgers (30) bis zu einer vorbestimmten Drehzahl in Anlage gehalten ist und daß der Schaltring (27) auf dem undrehbar gehaltenen Schaltringträger (30) relativ verschwenkbar angeordnet ist.
daß der Rückhalteanschlag (22) Teil eines als Fliehgewicht gestalteten Schaltelementes (19, 20) ist, daß am Steuerring (12) bewegbar gehalten ist, daß das Schaltelement (19, 20) unter Federvorspannung an der die Rückhaltenase (25, 26) aufweisenden Schaltkontur (28) des Schaltringes (27) und der eines Schaltringträgers (30) bis zu einer vorbestimmten Drehzahl in Anlage gehalten ist und daß der Schaltring (27) auf dem undrehbar gehaltenen Schaltringträger (30) relativ verschwenkbar angeordnet ist.
2. Klinkenfreilauf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das den Rückhalteanschlag (22) aufweisende Schaltelement
als Schalthebel (19, 20) ausgebildet ist, der
am Steuerring (12) um eine zur Drehachse (24) des
Klinkenfreilaufs (1) parallele Achse (21) schwenkbeweglich
gelagert ist.
3. Klinkenfreilauf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltring (27) über einen Reibring (29) am
Schaltringträger (30) abgestützt ist.
4. Klinkenfreilauf nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalthebel (19, 20) von einem am Steuerring
(12) festgelegten Winkelring (35) überdeckt ist,
dessen Innenfläche (36) als Radialanschlag für den
Schalthebel (19, 20) und als Abstützbasis für die den
Schalthebel (19, 20) beaufschlagende Feder (23) dient.
5. Klinkenfreilauf nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß je Drehrichtung jeweils mindestens ein Rückhalte
anschlag (22) und eine Rückhaltenase (25, 26) vorhan
den sind.
6. Klinkenfreilauf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungshülse (2) das treibende und die Kupp
lungsnabe (5) das anzutreibende Kupplungsteil dar
stellt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904026213 DE4026213A1 (de) | 1990-08-18 | 1990-08-18 | Klinkenfreilauf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904026213 DE4026213A1 (de) | 1990-08-18 | 1990-08-18 | Klinkenfreilauf |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4026213A1 DE4026213A1 (de) | 1992-02-20 |
DE4026213C2 true DE4026213C2 (de) | 1992-12-10 |
Family
ID=6412505
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904026213 Granted DE4026213A1 (de) | 1990-08-18 | 1990-08-18 | Klinkenfreilauf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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-
1990
- 1990-08-18 DE DE19904026213 patent/DE4026213A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GKN WALTERSCHEID GMBH, 53797 LOHMAR, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |