DE4025950B4 - Hinterradlenkeinrichtung eines allradgelenkten Kraftfahrzeuges - Google Patents

Hinterradlenkeinrichtung eines allradgelenkten Kraftfahrzeuges Download PDF

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Abstract

Hinterradlenkeinrichtung eines allradgelenkten Kraftfahrzeuges, mit einem durch eine Steuereinrichtung (7) abhängig von Betriebsparametern steuerbaren Stellantrieb (11), durch welchen die Hinterräder (2) bei niedriger Fahrgeschwindigkeit gegensinnig und bei höherer Fahrgeschwindigkeit gleichsinnig zu den Vorderrädern (1) ausgelenkt werden,
dadurch gekennzeichnet dass
– eine Lenkungs-Blockiereinrichtung (14), durch welche eine Änderung des Lenkeinschlags der Hinterräder (2) selbsttätig dann und solange verhindert ist, wenn sowohl ein vorgegebener kritischer Fahrgeschwindigkeitswert als auch ein vorgegebener kritischer Lenkeinschlag der Hinterräder (2) überschritten ist, und
– eine zusätzliche Steuereinrichtung (12) in Form einer Blockiersteuereinrichtung, der ein der Fahrgeschwindigkeit proportionales Signal und ein dem Hinterrad-Lenkeinschlag proportionales Signal zugeführt wird, und die unabhängig von der ersten Steuereinrichtung (7) bei Überschreiten der kritischen Werte die Lenkungs-Blockiereinrichtung (14) in einen die Hinterradlenkeinrichtung blockierenden Zustand schaltet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hinterradlenkeinrichtung eines allradgelenkten Kraftfahrzeuges der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
  • Derartige Hinterradlenkeinrichtungen sind in vielfältigen Varianten bekannt. Eine Lenkeinrichtung dieser Art wird in der DE 35 20 225 C2 offenbart. Weitere Lenkeinrichtungen dieser Art werden in der DE 31 24 821 A1 und der DE 31 45 618 A1 beschrieben.
  • Bei derartigen Hinterradlenkeinrichtungen werden die Hinterräder bei niedriger Fahrgeschwindigkeit, beispielsweise unterhalb 20 km/h, gegensinnig zu den Vorderrädern ausgelenkt, wodurch der Wendekreis des Kraftfahrzeugs verkleinert und das Ein- bzw. Ausparken sowie das Fahren von Kurven, insbesondere scharfen Kurven spürbar erleichtert wird.
  • Bei höheren Fahrgeschwindigkeiten werden die Hinterräder dagegen gleichsinnig zu den Vorderrädern ausgelenkt, wodurch die Fahrstabilität und das Handling des Fahrzeuges verbessert werden.
  • Um die angestrebte Verbesserung der Fahrstabilität bzw. des Handlings zu erreichen, ist die Hinterradlenkeinrichtung bzw. die zugehörige Steuereinrichtung im allgemeinen derart ausgebildet, dass für das gleichsinnige Einschlagen der Hinterräder bei höherer Fahrgeschwindigkeit ein Verstellbereich in der Größenordnung von etwa 2° zur Verfügung steht.
  • Um einen spürbaren Effekt bei der Verbesserung des Wendekreises sowie der Kurvenwilligkeit des Fahrzeuges zu erzielen, ist der erforderliche Verstellbereich für das gegensinnige Einschlagen der Hinterräder bei niedriger Fahrgeschwindigkeit wesentlich größer; im allgemeinen sind dafür mindestens 5° vorgesehen.
  • Für das Einschlagen der Hinterräder enthalten die Hinterradlenkeinrichtungen – im allgemeinen elektromotorische oder hydraulische – steuerbare Stellantriebe, die durch eine elektronische Steuereinrichtung gesteuert werden, wobei diese elektronische Steuereinrichtung den Lenkeinschlag der Hinterräder häufig nicht nur in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit, sondern zusätzlich auch noch in Abhängigkeit von einem oder mehreren anderen Betriebsparametern des Fahrzeuges bestimmen, z. B. in Abhängigkeit von der Fahrzeugbeladung, von der Fahrzeugquerbeschleunigung oder der Gierwinkelgeschwindigkeit bzw. -beschleunigung.
  • Kommt es zu Störungen, kann die Lenkung der Hinterräder blockiert werden. In diesem Zusammenhang ist aus der EP 0243180 A2 bekannt, bei Feststellen eines Fehlers die Hinterradlenkung in der gerade eingenommenen Ist-Stellung zu blockieren. Das Signal für das Blockieren der Hinterradlenkung kommt aus der Steuerelektronik, die die Lenkwinkel an der Hinterachse regelt. Informationen über die Fahrgeschwindigkeit und den aktuellen Lenkwinkel an der Hinterachse werden einem Mikrocomputer zugeführt, der u.a. Fehler auf Seiten der Sensoren, der Verkabelung oder der Stellantriebe erkennt. Dies setzt jedoch voraus, dass die Steuerelektronik richtig arbeitet, um bei Feststellen eines Fehlers den Motor abzuschalten bzw. eine elektromagnetische Bremse zu aktivieren, die die Lenkung blockiert.
  • In Gegensatz hierzu offenbart die EP 0 289 039 A2 das Konzept, die Hinterradlenkung bei einem Fehler zunächst gerade zu stellen und dann zu blockieren. Hierbei können Lenkwinkelsprünge an der Hinterachse auftreten, die für den Fahrer überraschend sind. Werden an der Hinterachse für niedrige Fahrgeschwindigkeiten verhältnismäßig große Lenkwinkel vorgesehen, so kann bei Fehlern in der Steuerelektronik unter Umständen ein die Fahrsicherheit gravierender Störeinfluss auftreten. Zudem lehrt die EP 0 289 039 A2 eine von der eigentlichen Steuerung unabhängige Fehlererkennung. Diese beruht jedoch nicht auf originären Zustandssignalen, sondern zumindest in Bezug auf die Lenkwinkel auf verketteten Größen. Insbesondere kommt ein Lenkwinkelverhältnis zwischen Vorder- und Hinterachse zum Einsatz. Damit lassen sich jedoch zu große Lenkwinkel an der Hinterachse nur relativ erfassen. Die Verkettung der Lenkwinkel von Vorder- und Hinterachse birgt überdies eine weitere Störungsquelle.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Hinterradlenkeinrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art so weiter zu verbessern, dass es möglich wird, einerseits zwecks Erzielung eines möglichst kleinen Wendekreises einen vergleichsweise großen Verstellbereich, von z. B. mehr als 30°, für den gegensinnigen Lenkeinschlag der Hinterräder vorzusehen, andererseits aber sicherzustellen, dass die Fahrsicherheit des Kraftfahrzeugs bei höheren Fahrgeschwindigkeiten auch dann gewährleistet bleibt, wenn es einmal zu Fehlfunktionen der Steuerelektronik kommen sollte.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist in der Hinterradlenkeinrichtung also eine Lenkungs-Blockiereinrichtung vorgesehen, durch welche eine Änderung des Lenkeinschlags der Hinterräder selbsttätig dann und solange verhindert ist, wenn sowohl ein vorgegebener kritischer Fahrgeschwindigkeitswert, von z. B. 20 km/h, als auch ein vorgegebener kritischer Lenkeinschlag der Hinterräder, von z. B. 2° bis 3° überschritten ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Grundsätzlich ist es bereits bekannt (VDI-Nachrichten Nr. 39, 25.09.87, Seite 51), im Fall eines Versagens im Steuersystem die lenkbaren Räder der Hinterradlenkeinrichtung eines allradgelenkten Kraftfahrzeuges zu verriegeln, d. h. zu blockieren. Bei dieser bekannten Einrichtung werden die Hinterräder im Falle eines nicht weiter definierten Versagens im Steuersystem auf "Geradeauslauf" verriegelt. Das bedeutet aber, dass dann, wenn das Versagen im Steuersystem bei eingeschlagenen Hinterrädern eintritt, unvermittelte Lenkwinkelsprünge auftreten, weil die eingeschlagenen Räder ja zum Verriegeln zunächst in Geradeausstellung zurückgestellt werden.
  • Bei dieser bekannten Einrichtung scheint im übrigen in erster Linie daran gedacht zu sein, daß das Steuersystem völlig ausfallen könnte; offensichtlich wurde aber nicht daran gedacht, daß die Hinterräder bei höherer Fahrgeschwindigkeit unter Umständen infolge einer wie auch immer bedingten Fehlfunktion der Steuerelektronik bzw. des Steuersystems wesentlich stärker eingeschlagen werden könnten, als es der Regelalgorithmus der Steuerelektronik an sich für höhere Fahrgeschwindigkeiten vorsieht. Eine solche Fehlfunktion hätte aber für die Fahrstabilität und damit für die Fahrsicherheit des Fahrzeugs gravierende Folgen, in besonders hohem Maße dann, wenn für den Hinterrad-Lenkeinschlag konstruktiv ein – bei korrekter Steuerfunktion an sich nur bei niedrigen Fahrgeschwindigkeiten wirksam werden sollender – vergleichsweise großer Verstellbereich von z. B. mehr als 30° vorgesehen ist.
  • Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Lenkungs-Blockiereinrichtung wird demgegenüber der Bereich des möglichen Lenkeinschlags der Hinterräder bei höherer Fahrgeschwindigkeit auch bei Fehlfunktionen der eigentlichen Steuerelektronik mit Sicherheit auf ein für die Fahrstabilität des Fahrzeugs erforderliches Maß begrenzt und zwar unabhängig davon, ein wie großer Verstellbereich konstruktiv für den gegensinnigen Lenkeinschlag der Hinterräder bei niedriger Fahrgeschwindigkeit vorgesehen ist.
  • Anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
  • Die Zeichnungen zeigen in stark schematisierter und prinzipieller Darstellung
  • 1 ein allradgelenktes Kraftfahrzeug mit einer im Bereich der Hinterradlenkeinrichtung angeordneten Lenkungs-Blockiereinrichtung gemäß der Erfindung,
  • 2 ein erstes spezielles Ausführungsbeispiel solcher Hinterradlenkeinrichtung mit einem elektromotorischen Stellantrieb,
  • 3 ein zweites spezielles Ausführungsbeispiel dieser Hinterradlenkeinrichtung mit elektromotorischem Stellantrieb,
  • 4 ein drittes spezielles Ausführungsbeispiel der Hinterradlenkeinrichtung mit einem elektromotorischen Stellantrieb und
  • 5 ein viertes spezielles Ausführungsbeispiel der Hinterradlenkeinrichtung mit einem hydraulischen Stellantrieb.
  • In 1 ist ein Kraftfahrzeug dargestellt, bei dem der Lenkeinschlag des Lenkrades 3 über ein Vorderachslenkgetriebe 6 und damit verbundene Spurstangen 5 auf die Achsschenkel 4 der lenkbaren Vorderräder 1 übertragen wird. Der gesamte Lenkungsmechanismus ist hierbei lediglich prinzipienhaft dargestellt. Im Prinzip könnte jedes bekannte Lenkgetriebe, insbesondere auch jedes bekannte servounterstützte Lenkgetriebe wie z. B. eine Zahnstangenlenkung mit hydraulischer oder elektrischer Servounterstützung zum Einsatz kommen.
  • Die Auslenkung der lenkbaren Hinterräder 2 des allradgelenkten Kraftfahrzeuges erfolgt in entsprechender Weise mit Hilfe eines ebenfalls nur prinzipienhaft dargestellten Hinterachslenkgetriebes, nämlich eines steuerbaren Stellantriebs 11, der über eine Spurstange 5 mit den Achsschenkeln 4 der lenkbaren Hinterräder gekoppelt ist.
  • Der steuerbare Stellantrieb 11 wird durch eine nur angedeutete elektronische Steuereinrichtung 7, beispielsweise einen Mikrocomputer bzw. Mikroprozessor nach einem vorgegebenen Regelalgorithmus in Abhängigkeit von bestimmten Betriebsparametern des Fahrzeuges gesteuert, insbesondere in Abhängigkeit vom Lenkeinschlag des Lenkrades 3 bzw. des dadurch bewirkten Lenkeinschlags der lenkbaren Vorderräder 1 sowie der Fahrgeschwindigkeit. Diese Betriebsparameter werden durch entsprechende Meßeinrichtungen bzw. Sensoren erfaßt und der elektronischen Steuereinrichtung 7 als Eingangssignale zugeführt. In 1 ist mit 8 ein Sensor zur Erfassung des Vorderradlenkeinschlags und mit 9 ein Sensor zur Erfassung der Fahrgeschwindigkeit angedeutet. Mit 10 ist ein weiterer Sensor angedeutet, der beispielsweise die Fahrzeugquerbeschleunigung, die Gierwinkelgeschwindigkeit oder die Fahrzeugbeladung erfassen könnte. Grundsätzlich könnten für die Steuerung auch weitere Betriebsparameter des Fahrzeuges ausgenutzt werden, was im einzelnen vom gewählten Regelalgorithmus für die Steuerung der Hinterräder 2 abhängt.
  • Der Regelalgorithmus der elektronischen Steuereinrichtung 7 ist grundsätzlich dergestalt, daß die lenkbaren Hinterräder 2 bei höherer Fahrgeschwindigkeit gleichsinnig und bei niedrigerer Fahrgeschwindigkeit gegensinnig zu den lenkbaren Vorderrädern 1 ausgelenkt werden. Der erforderliche Verstellbereich für die gleichsinnige Auslenkung der Hinterräder ist vergleichsweise klein; er liegt in der Größenordnung von etwa –2°, was ausreicht, die Fahrstabilität und das Handling des Fahrzeugs im Vergleich zu Fahrzeugen ohne lenkbare Hinterräder spürbar zu verbessern.
  • Für das gegensinnige Einschlagen der Hinterräder bei niedriger Fahrgeschwindigkeit, z. B. unterhalb 20 km/h, wird dagegen ein wesentlich größerer Verstellbereich gewählt. Um den Wendekreis des Fahrzeugs spürbar zu verringern und die Kurvenfreudigkeit spürbar zu erhöhen, wird vorzugsweise ein Verstellbereich in der Größenordnung des üblichen Verstellbereichs der lenkbaren Vorderräder gewählt, beispielsweise etwa 30 bis 35°.
  • Um die Fahrstabilität auch bei beliebigen Fehlfunktionen der elektronischen Steuereinrichtung 7 sicherzustellen, ist die Hinterradlenkeinrichtung mit einer Lenkungs-Blockiereinrichtung ausgerüstet, die in 1 mit 14 symbolisiert ist. Diese Lenkungs-Blockiereinrichtung ist derart ausgebildet, daß sie selbsttätig eine Änderung des Lenkeinschlags der Hinterräder 2 verhindert, wenn und solange sowohl ein vorgegebener kritischer Fahrgeschwindigkeitswert, von z. B. 20 km/h, als auch ein vorgegebener kritischer Lenkeinschlag der Hinterräder 2 von z. B. 2° überschritten ist. Diese Lenkungs-Blockiereinrichtung 14 kann beispielsweise elektromagnetisch betätigbar und räumlich derart angeordnet und ausgebildet sein, daß bei ihrer Aktivierung die gesamte Hinterradlenkeinrichtung in der Position festgehalten bzw. blockiert wird, die zu diesem Zeitpunkt gerade eingenommen wird.
  • In 1 ist mit 12 eine zusätzliche elektronische Steuereinrichtung, eine Blockier-Steuereinrichtung angedeutet, welcher einerseits vom Sensor 9 ein der Fahrgeschwindigkeit proportionales Signal und von einem Hinterachslenkwinkelsensor 13 ein dem Lenkeinschlag der lenkbaren Räder 2 proportionales Eingangssignal zugeführt wird In den Ausführungsbeispielen der 2 und 3 sind zwei Varianten der erfindungsgemäßen Hinterradlenkeinrichtung dargestellt, bei denen jeweils als Stellantrieb ein elektrischer Stellmotor 1S vorgesehen ist, dessen Motorwelle über eine deren Rotationsbewegungen in Translationsbewegungen umformende Ritzel/Zahnstangen-Anordnung 16 bzw. eine nur prinzipienhaft angedeutete Schraubspindelanordnung 17 mit den Spurstangen 5 der Hinterräder 2 gekoppelt ist.
  • Als Lenkungs-Blockiereinrichtung 14 ist jeweils ein elektromagnetisch betätigbares Sperrglied vorgesehen, welches bewegungsblockierend in die Bewegungsbahn eines der den Hinterradlenkeinschlag bewirkenden Stellantriebs- bzw. Spurstangenglieder einrückbar ist. Im Ausführungsbeispiel der 2 ist das Sperrglied der Blockiereinrichtung 14 z. B. in die rotatorische Bewegungsbahn des nicht weiter bezifferten Ritzels der Ritzel/Zahnstangenanordnung 16 einrückbar. Grundsätzlich wäre es aber auch denkbar, das Sperrglied derart auszurichten und auszubilden, daß es beispielsweise in die translatorische Bewegungsbahn des Zahnstangenteils der Ritzel/Zahnstangenanordnung 16 eingerückt werden kann.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 3, in der der elektrische Stellmotor 15 im Zuge der Spurstangenanordnung 5 integriert ist und die rotatorische Bewegung seiner Motorwelle über die nur angedeutete Schraubspindel 17 in die translatorische Bewegung der Spurstange 5 umgewandelt wird, wird für den blockierenden Eingriff des elektromagnetisch betätigbaren Sperrglieds der Blockiereinrichtung 14 ein mit einem Zahnstangenteil 19 der Spurstange 5 kämmendes Ritzel 18 ausgenutzt, auf dessen Ritzelwelle ein Zahnrad 20 befestigt ist, in welches das Sperrglied erforderlichenfalls klinkenförmig einrückt. Eine solche Anordnung bietet sich dann an, wenn für die Hinterradlenkeinrichtung eine im wesentlichen serienmäßige Vorderradlenkeinrichtung eingesetzt wird, bei der der Lenkeinschlag des Lenkrades über ein Lenkritzel mechanisch auf einen Zahnstangenteil übertragen wird und zur Servounterstützung im Zuge der Zahnstangen/Spurstangenanordnung ein elektrischer Stellmotor angeordnet ist, dessen als Hohlwelle ausgebildete Rotorwelle die Zahnstangen/Spurstangenanordnung konzentrisch umschließt und mit dieser über eine Schraubspindelanordnung in der Weise gekoppelt ist, daß die rotatorische Bewegung der Motorwelle in eine translatorische Bewegung der Zahnstangen/Spurstangenanordnung umgewandelt wird.
  • Das elektromagnetisch betätigbare Sperrglied der Blockiereinrichtung 14 ist in diesen Ausführungsbeispielen derart ausgebildet, daß es bei anliegender Betriebsspannung ausgerückt (außer Eingriff) ist und somit bei Ausfall bzw. Abschalten der Betriebsspannung selbsttätig bewegungsblockierend in die Bewegungsbahn der zugeordneten Glieder der Hinterachslenkeinrichtung eingreift.
  • In der Speiseleitung 21 des elektromagnetisch betätigbaren Stellglieds der Blockiereinrichtung 14 ist demzufolge eine – während des normalen Fahrbetriebes des Fahrzeuges geschlossene – elektrische Schalteranordnung 22 angeordnet, durch deren Öffnen die Energieversorgung der Blockiereinrichtung 14 unterbrochen werden kann. Das Öffnen dieser elektrischen Schalteranordnung 22 wird durch die Blockier-Steuereinheit 12 in der eingangs erwähnten Weise derart gesteuert, daß sie geöffnet wird, wenn und solange sowohl der vorgegebene kritische Fahrgeschwindigkeitswert als auch der vorgegebene kritische Lenkeinschlag der Hinterräder 2 überschritten ist. Das Öffnen und Schließen dieser elektrischen Schalteranordnung kann beispiels weise in einfacher Weise mittels eines elektromagnetischen Relais 12''– das Teil der Blockier-Steuereinheit 12 ist – bewirkt werden, wobei die Erregerwicklung dieses Relais einerseits über einen fahrgeschwindigkeitsabhängig öffnenden – z. B. elektronischen – ersten Schalter 12' und andererseits über einen in Abhängigkeit vom Lenkwinkel der Hinterräder öffnenden – z. B. mechanisch betätigten – zweiten Schalter 23 an ihre Betriebsspannung gelegt ist.
  • Es ist leicht erkennbar, daß die elektrische Schalteranordnung 22 bei einer solchen Konzeption dann und nur dann geöffnet wird, wenn sowohl der erste Schalter 12' als auch der zweite Schalter 23 geöffnet ist, was nur dann der Fall ist, wenn sowohl der vorgegebene kritische Fahrgeschwindigkeitswert als auch der vorgegebene kritische Lenkeinschlag der Hinterräder überschritten ist.
  • In den Ausführungsbeispielen der 2 und 3 ist die elektrische Schalteranordnung 22 derart angeordnet, daß durch ihr Öffnen nicht nur die Energieversorgung des elektromagnetisch betätigten Sperrgliedes, sondern auch die Energieversorgung des elektrischen Stellmotors 15 unterbrochen wird.
  • In 2 wird der vorgegebene kritische Lenkeinschlag der Hinterräder 2, bei dem der im Erregerkreis des Relais 12'' angeordnete zweite Schalter 23 geöffnet wird, durch eine rein mechanische Sensoranordnung 13' abgegriffen. Hierbei handelt es sich natürlich nur um eine prinzipienhafte Darstellung, die konstruktiv in vielfältiger Weise realisiert werden kann. Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich, elektronische oder ähnliche Anordnungen zur Erfassung des Lenkeinschlags vorzusehen und die Funktion der beiden prinzipienhaft angedeuteten Schalter 12' und 23 in einem elektronischen Logikbaustein o. ä. zu realisieren.
  • Grundsätzlich ist es auch denkbar, die Lenkungs-Blockiereinrichtung 14 im Stellantrieb 11 selbst zu integrieren.
  • In dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine solche Anordnung prinzipienhaft dargestellt. Bei dieser Hinterrad-Lenkeinrichtung ist als Stellantrieb wiederum ein elektrischer Stellmotor 15 vorgesehen, dessen Motorwelle über eine deren Rotationsbewegungen in Translationsbewegungen umformende Schraubspindelanordnung 17 mit Spurstangenteilen 5 der Hinterräder 2 gekoppelt ist. Der Steigungswinkel dieser Schraubspindelanordnung 17 ist selbsthemmend, d. h. kleiner als der Reibungswinkel bemessen, wie dies z. B. aus 6 der DE-OS 36 02 141 aus anderen Gründen an sich bekannt ist.
  • Bei einer solchen Bemessung der Schraubspindel 17 kann auf den Einsatz einer eigenständigen Blockiereinrichtung verzichtet werden, weil die Schraubspindel selbst unmittelbar als die ganze Hinterradlenkeinrichtung in der gerade eingenommenen Position festhaltende Blockiereinrichtung wirksam wird, wenn der elektrische Stellmotor 15 abgeschaltet wird. Das Ein- und Ausschalten dieser integrierten Blockiereinrichtung wird also unmittelbar durch Ein- bzw. Ausschalten des elektrischen Stellmotors 15 bewirkt, was wiederum in gleicher Weise erfolgen kann, wie in dem zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel der 2.
  • Statt eines elektrischen Stellmotors kann in bekannter Weise natürlich auch ein hydraulischer Zweirichtungs-Stellzylinder als Stellantrieb für die Hinterradlenkeinrichtung eingesetzt werden. Und auch bei Einsatz eines solchen hydraulischen Stellzylinders ist es möglich, die Lenkungs-Blockiereinrichtung im Stellantrieb zu integrieren, wie dies in 5 prinzipienhaft angedeutet ist. Bei einer solchen Anordnung muß lediglich in den zu den beiden Arbeitskammern des hydraulischen Stellzylinders 24 führenden hydraulischen Versorgungsleitungen 25 – oder in entsprechenden Zylindereinlässen – je ein hydraulisches Sperrventil 26 angeordnet werden; ein gemeinsames Umschalten dieser beiden Sperrventile in ihren sperrenden Betriebszustand hat eine "hydraulische Fesselung" des Arbeitskolbens 27 des Stellzylinders 24 und somit ein Blockieren der ganzen Hinterradlenkeinrichtung zur Folge.
  • Solche hydraulischen Sperrventile bzw. deren für das Blockieren der Hinterradlenkeinrichtung benötigte Funktion können natürlich einen integralen Bestandteil der für die betriebsmäßige Steuerung des hydraulischen Stellzylinders 24 sowieso vorhandenen Regelventilanordnung sein, die in 5 nicht weiter dargestellt ist. Nicht weiter dargestellt sind in dieser Figur auch die erforderlichen Sensoren und Steuereinheiten.

Claims (6)

  1. Hinterradlenkeinrichtung eines allradgelenkten Kraftfahrzeuges, mit einem durch eine Steuereinrichtung (7) abhängig von Betriebsparametern steuerbaren Stellantrieb (11), durch welchen die Hinterräder (2) bei niedriger Fahrgeschwindigkeit gegensinnig und bei höherer Fahrgeschwindigkeit gleichsinnig zu den Vorderrädern (1) ausgelenkt werden, dadurch gekennzeichnet dass – eine Lenkungs-Blockiereinrichtung (14), durch welche eine Änderung des Lenkeinschlags der Hinterräder (2) selbsttätig dann und solange verhindert ist, wenn sowohl ein vorgegebener kritischer Fahrgeschwindigkeitswert als auch ein vorgegebener kritischer Lenkeinschlag der Hinterräder (2) überschritten ist, und – eine zusätzliche Steuereinrichtung (12) in Form einer Blockiersteuereinrichtung, der ein der Fahrgeschwindigkeit proportionales Signal und ein dem Hinterrad-Lenkeinschlag proportionales Signal zugeführt wird, und die unabhängig von der ersten Steuereinrichtung (7) bei Überschreiten der kritischen Werte die Lenkungs-Blockiereinrichtung (14) in einen die Hinterradlenkeinrichtung blockierenden Zustand schaltet.
  2. Hinterradlenkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als kritischer Fahrgeschwindigkeitswert ein Wert in der Größenordnung von etwa 20 km/h und als kritischer Lenkeinschlag der Hinterräder ein Wert von etwa 2 bis 3° vorgegeben sind.
  3. Hinterradlenkeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkungs-Blockiereinrichtung (14) im Stellantrieb (11) integriert und die Änderung des Lenkeinschlags durch Blockieren des Stellantriebs (11) unterbindbar ist.
  4. Hinterradlenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Stellantrieb ein hydraulischer Zweirichtungs-Stellzylinder (24) vorgesehen ist, daß in den zu den beiden Arbeitskammern des hydraulischen Stellzylinders (24) führenden hydraulischen Versorgungsleitungen (25) oder in den entsprechenden Zylindereinlässen je ein hydraulisches Sperrventil (26) angeordnet ist – vorzugs weise als integraler Bestandteil der vorhandenen Regelventilanordnung – und daß beide Sperrventile (26) zwecks Blockierung (hydraulische Fesselung) des Stellzylinders (24) gemeinsam in ihren sperrenden Betriebszustand umschaltbar sind.
  5. Hinterradlenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Stellantrieb ein elektrischer Stellmotor (15) vorgesehen ist, dessen Motorwelle über eine deren Rotationsbewegungen in Translationsbewegungen umformende Schraubspindelanordnung o. ä (17) mit Spurstangenteilen (5) der Hinterräder (2) gekoppelt ist, daß der Steigungswinkel der Schraubspindelanordnung (17) selbsthemmend, d. h. kleiner als der Reibungswinkel bemessen ist und daß in der Speiseleitung (21) des elektrischen Stellmotors (15) eine elektrische Schalteranordnung (22) vorgesehen ist, durch welche die Energieversorgung des elektrischen Stellmotors (15) selbsttätig unterbrechbar ist, wenn und solange sowohl der vorgegebene kritische Fahrgeschwindigkeitswert als auch der vorgegebene kritische Lenkeinschlag der Hinterräder (2) überschritten ist.
  6. Hinterradlenkeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) Als Stellantrieb ist ein elektrischer Stellmotor (15) vorgesehen, dessen Motorwelle über eine deren Rotationsbewegungen in Translationsbewegungen umformende Schraubspindelanordnung (17) oder Ritzel/Zahnstangenanordnung (16) v. ä. mit Spurstangenteilen (5) der Hinterräder (2) gekuppelt ist. b) Als Lenkungs-Blockiereinrichtung (14) ist ein elektromagnetisch betätigbares Sperrglied vorgesehen, welches bewegungsblockierend in die rotatorische bzw. translatorische Bewegungsbahn eines der den Hinterradlenkeinschlag bewirkenden Stellantrieb- oder Spurstangenglieder einrückbar ist und welches bei anliegender Betriebsspannung ausgerückt (außer Eingriff) ist. c) In der Speiseleitung (21) sowohl des elektrischen Stellmotors (15) als auch des elektromagnetisch betätigbaren Sperrgliedes der Blockiereinrichtung (14) ist eine – vorzugsweise gemeinsame – elektrische Schalteranordnung (22) angeordnet, durch welche die Energieversorgung des elektrischen Stellmotors (15) und des Sperrglieds der Blockiereinrichtung (14) selbsttätig unterbrechbar ist, wenn und solange sowohl der vorgegebene kritische Fahrgeschwindigkeitswert als auch der vorgegebene kritische Lenkeinschlag der Hinterräder (2) überschritten ist.
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