DE402507C - Filter fuer Weine, Fluessigkeiten der Zuckerfabrikation u. dgl. - Google Patents

Filter fuer Weine, Fluessigkeiten der Zuckerfabrikation u. dgl.

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DE402507C
DE402507C DET25544D DET0025544D DE402507C DE 402507 C DE402507 C DE 402507C DE T25544 D DET25544 D DE T25544D DE T0025544 D DET0025544 D DE T0025544D DE 402507 C DE402507 C DE 402507C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/39Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with hollow discs side by side on, or around, one or more tubes, e.g. of the leaf type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/26Transport systems for filtering devices
    • B01D2201/265Transport systems for filtering devices mounted on vehicles

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)

Description

  • Filter für Weine, Flüssigkeiten der Zuckerfabrikation u. dgl.
  • Die Erfindung betrifft ein Filter für Weine, Flüssigkeiten der Zuckerfabrikation u. dgl. Es sind bereits Filter bekannt, die aus einem wagerechten, auf Rollen drehbar gelagerten Zylinder bestehen, in dem die Filterbeutel starr aufgehängt sind. Hierdurch wird verhindert, daß die Filterbeutel sich falten können, was für eine sorgfältige Reinigung der Beutel unbedingt notwendig ist. Die Biegsamkeit der Filterbeutel wird beim Erfindungsgegenstand dadurch erreicht, daß jeder Filterbeutel Ringe aufweist, die über einen Bügel geschoben sind, auf dem sie gleiten können.
  • In der Zeichnung ist Xbb. I ein Längsschnitt durch den Filterapparat und . bb. 2 ein Querschnitt nach Linie A-A der Abb. I.
  • Das Filter besteht aus einem wagerechten Zylinder a mit festem Boden b an einem Ende und mit lösbarem Boden c am anderen Ende, der auf dem Rand des Zylinders durch Bolzen und Flügelmuttern 0. dgl. befestigt ist. Die zu filtrierende Flüssigkeit gelangt durch einen Rohransatzi I in das Filter. Der Zylinder çz hat nahe bei den Bodenplatten Laufringe/, die auf mehreren Rollen g laufen, wenn der Zylinder sich um seine Längsachse dreht. Die Drehbewegung wird durch einen Zahntrieb e veranlaßt, der rnit einem auf dem Zylinderumfang vorge: sehenen Zahnkranz Ii in Eingriff steht. Durch die Drehung des Zylinders erfolgt, wie nachstehend beschrieben, die selbsttätige Reinigung der Filterbeutel.
  • Die im Zylinder hängenden Filterbeutel i bestehell jeder aus zwei Scheiben Gewebe, die entweder flach oder in Falten auf dem ganzen ITrnfange miteinander verbunden und in bekannter Weise durch eine weiche Isolierung j getrennt sind, die aus gehäkelter Spitze oder anderem geeigneten Material besteht.
  • Die Filterbeutel i haben an einem Punkte ihres Umfanges eine Hülse k aus Gummi oder anderem geeigneten Material, mittels deren sie auf den Ausflußrohren m festgemacht sind. Jedes Ausflußrohr hat eine olivenförmige Düse ml, auf welcher der entsprechende Beutel durch die Gummihülse k befestigt ist.
  • Die Ausflußrohre münden in den Sammelkanal n und haben jedes eine Düse o mit Innengewinde, in das ein Dichtungspfropfen p verstellbar eingeschraubt ist, der dazu dient, die Mündung der Düse ml abzusperren Xuf diese Weise kann der Filterbeutel abgeschlossen werden, falls er im Betrieb beschädigt sein sollte. Der Dichtungspfropfen p ist auf seiner ganzen Länge durchbohrt, damit eine Flüssigkeitsprobe aus dem Filterbeutel entnommen werden kann und jederzeit der Grad der Klärung festgestellt werden kann. Damit die Prüfung vorgenommen werden kann, ohne den Schraubdeckel q zu entfernen, welche den Rohrstutzen verschließt, ist der Dichtung pfropfen mit einer sehr engen, seitlichen Bohrung r versehen, durch welche, nachdem der Deckel q ein wenig hochgeschraubt worden ist, eine Probe der filtrierten Flüssigkeit er. lr nmmen wird. Wenn der De (kel q vollständig aufgeschraubt ist, verdeckt er die Bohrung r, so daß keine Flüssigkeit austreten kann.
  • Das Filtrieren der durch den Robrstutzen 1 in dem Zylinder a eingeführten Flüssigkeit erfolgt unter Luftabschluß. Die geklärte Flüs-S keit wird von dem Rohrstutzen m in den Sammelkanal n geleitet.
  • Die Filterbeutel 1 sind in ihrer Stellung im Apparat durch eine Anzahl Metallringe t gehalten, die auf einem Metallbügel u aufgereiht sind, dessen Enden in Unterlagen v aus Holz oder Metall eingreifen, die in seitlinie, auf der Innenseite des Zylindermantels befestigte Führungsstücke eingeschoben sind.
  • Die Bügel a sind im mittleren Teil mit Wellungen ist versehen, durch welche sie in geeignetem Abstand von der Zylinderwand gehalten werden, so daß die Ringe t, welche die Filterbeutel tragen, auf diesen Bügeln während des Waschens gleiter können, wodurch das Reinigen der Gewebe während der Drehung des Zylinders gefördert wird.
  • Das Waschen der Filterbeutel erfolgt dadurch, daß der Wassereinlaß so angeordnet ist, daß das Wasser in entgegengesetzter Richtung das Filter durchströmt wie die Rohflüssigkeit. Das Waschwasser, welches durch .die Stutzen d und den Sammelkanal n eingeführt wird, fließt durch die Beutel von innen nach außen, so daß also die gründliche Reinigung des Gewebes während der durch den Zahnkranz h übertragenen Drehbewegung gesichert ist.
  • Das schmutzige Waschwasser wird mittels der Abzugsvorrichtung abgeleitet, die in bekannter Weise aus einem auf dem Boden des Apparates vorgesehenen segmentförmigen Abteil x besteht, das sich über die zentrale Öffnung l hinaus erstreckt und dessen Wand bei xt durchlocht ist. Auf diese Weise wird das Wasser im untersten Teil des Apparates abgefangen, wo es bis zur Mitte steigt, um dort durch ein Abflußrohr abzufließen.
  • Der Apparat ist auf einem mit Rädern ausgestatteten Fahrgestell w gelagert, auf dem auch der Motor y angeordnet ist, welcher die Welle z mit Zahntrieb e antreibt und dadurch den Zahnkranz h mit dem zylindrischen Behälter a in Drehung versetzt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCII : Filter für Weine, Flüssigkeiten der Zuckerfabrikation u. dgl., bestehend aus einem wagerechten, auf Rollen drehbar gelagerten Zylinder mit in diesem aufgehängten Filterbeuteln, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Führung jedes Filterbeutels (i) an diesem Ringe (t) befestigt sind, die über einen Bügel (a) geschoben sind und auf diesem Bügel gleiten können.
DET25544D 1921-07-07 1921-07-07 Filter fuer Weine, Fluessigkeiten der Zuckerfabrikation u. dgl. Expired DE402507C (de)

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