DE4024903B3 - Kampffahrzeug - Google Patents

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Helmut Kobs
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Krauss Maffei Wegmann GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H7/00Armoured or armed vehicles
    • F41H7/02Land vehicles with enclosing armour, e.g. tanks
    • F41H7/04Armour construction
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
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    • F41H7/00Armoured or armed vehicles
    • F41H7/02Land vehicles with enclosing armour, e.g. tanks
    • F41H7/04Armour construction
    • F41H7/044Hull or cab construction other than floors or base plates for increased land mine protection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Abstract

Um bei einem Kampffahrzeug, bestehend aus Fahrzeugwanne, Gleiskettenfahrwerk und einem in der Fahrzeugwanne gelagerten Drehturm mit großkalibriger Waffe, wobei in der Fahrzeugwanne ein Besatzungsraum für die gesamte Besatzung, ein Triebwerksblock und ein Magazin für die großkalibrige Munition angeordnet sind, zum einen ein kleines Bauvolumen und geringes Gewicht zu erreichen und zum anderen den Schutzgrad gegen Beschuß zu verbessern, wird vorgeschlagen, den Besatzungsraum im Frontbereich der Fahrzeugwanne, das Munitionsmagazin hinter dem Besatzungsraum und den Triebwerksblock zu wesentlichen Teilen unterhalb des Munitionsmagazins anzuordnen, mit der Maßgabe, daß in einer Frontalansicht des Kampffahrzeugs der Triebwerksblock vollständig und das Munitionsmagazin zu wesentlichen Teilen vom Besatzungsraum abgedeckt sind und in einer Draufsicht der Triebwerksblock zu wesentlichen Teilen vom Munitionsmagazin abgedeckt ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Kampffahrzeug gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein Fahrzeug dieser Art ist aus der Literatur, ”Kampfpanzer” von Rolf Hilmes, Verlag ”Soldat und Technik”, Frankfurt am Main, 5/83, Seite 236 bekannt, bei dem die gesamte Besatzung und der Triebwerksblock in der Fahrzeugwanne angeordnet sind und die Munition aus dem Besatzungs- bzw. Kampfraum herausgenommen ist. Diese Anordnung der Komponenten Besatzungsraum, Munitionsmagazin und Triebwerksblock in bzw. an der Fahrzeugwanne beinhaltet jedoch ein großes Bauvolumen und ein hohes Gewicht. Das Munitionsmagazin ist, ohne einen Schutz durch andere Komponenten zu erhalten, weitgehend ungeschützt außerhalb der Fahrzeugwanne angeordnet. Im weiteren ist bei der frontalen Anordnung des Triebwerksblocks bereits bei geringer Gefechtseinwirkung mit Verlust der Beweglichkeit des Kampffahrzeugs zu rechnen.
  • Aus der DE 20 21 752 C2 ist ferner ein Kampffahrzeug der gattungsgemäßen Art bekannt, bei dem der Besatzungsraum und das Triebwerk bei Waffeneinwirkung von oben keinen Schutz durch die Überdeckung mit anderen Komponenten hat.
  • Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein Fahrzeug der vorgenannten Art dahingehend zu verbessern, daß bei geringem Bauvolumen und Gewicht der Fahrzeugwanne der Schutzgrad gegen Beschuß verbessert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorzugsweise ist der Drehturm oberhalb des Munitionsmagazins angeordnet, wodurch die Munition auf kürzestem Wege mittels eines automatischen Laders in die im Drehturm gelagerte großkalibrige Waffe geladen werden kann. Hierfür ist besonders ein Tellermagazin geeignet, da es bei hoher Ladakapazität eine geringe Bauhöhe aufweist und ein karussellartiges Verfahren der Munition zum automatischen Lader erlaubt. Bei der durch die Oberkante des Besatzungsraumes bzw. der Dachplatte der Fahrzeugwanne und der Oberkante des Gleiskettenlaufwerks bestimmten Bauhöhe wird mit einem zweilagigen Tellermagazin eine hohe Ladakapazität erreicht.
  • Aufgrund der durch die Übereinanderanordnung von Munitionsmagazin und Triebwerksblock erzielten kompakten Bauweise, können mit dem Drehturm alle wesentlichen Baugruppen des Kampffahrzeugs, wie Besatzungsraum, Munitionsmagazin, Triebwerksblock und eine Vielzahl von Nebenaggregaten von oben abgedeckt werden, wodurch sämtliche Baugruppen des Kampffahrzeugs gegen Geschoße von oben, wie z. B. Bomblets geschützt werden können.
  • Zum Ein- und Ausbau des Triebwerkblocks ist in der Heckwand der Fahrzeugwanne eine Heckklappe angeordnet. Der Triebwerksblock wird dabei im wesentlichen nur horizontal, beispielsweise mittels einer einfachen Schienenanordnung, verfahren, wodurch Kranarbeiten mit hochgestellten Kranausleger und dementsprechend hoher Signatur vermieden werden können.
  • Zur Versteifung des Wannengehäuses im zentralen Bereich kann zwischen dem Munitionsmagazin und dem Triebwerksblock ein zum Wannenboden des Wannengehäuses im wesentlichen paralleler Zwischenboden angeordnet sein. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Wannengehäusen, die aufgrund der erforderlichen Öffnung in der Dachplatte für den Drehturm und den Turmkorb sehr verwindungsweich sind, wird mit dem Zwischenboden, dem Wannenboden und den Seitenwänden im Zentralbereich der Fahrzeugwanne ein besonders verwindungssteifer Kasten mit geschlossenem Querschnittsprofil geschaffen. Zur weiteren Steigerung der Steifigkeit können parallel zu den Seitenwänden jeweils noch senkrechte Zwischenwände, zwischen dem Zwischenboden und der Dachplatte eine senkrechte Ringwand, zwischen dem Zwischenboden und dem Wannenboden eine mittlere Querschottwand und eine den Besatzungsraum nach rückwärts begrenzende von der Dachplatte bis zum Wannenboden reichende vordere Schottwand angeordnet werden. Neben der Schaffung eines im zentralen Wannenbereich besonders steif ausgebildeten Wannengehäuses, welches die aus dem Fahr- und Schießbetrieb resultierenden Belastungen in günstiger Weise aufnimmt, wird im zentralen Wannenbereich eine Vielzahl von zellenartigen Raumunterteilungen geschaffen, wodurch eine räumliche Begrenzung von Gefechtsschäden auf die jeweilige Raumzelle erzielt werden kann. Dabei werden Nebenaggregate, wie z. B. Stellantriebe, Batterien und dergleichen redundant nach Maßgabe der Entbehrlichkeit der Nebenaggregatskomponenten auf die im Zentrumsbereich angeordneten Raumzellen verteilt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist im Frontbereich in dem vom Wannenboden, den Seitenwänden und gegebenenfalls von der Stirnwand gebildeten Trog eine gesonderte Besatzungszelle eingesetzt, die an der Struktur des Wannengehäuses unter Zwischenschaltung von Dämpfungselementen befestigt sein kann.
  • Die Dämpfungselemente schirmen dabei den Besatzungsraum von im Kampffahrzeug beim Fahrbetrieb entstehenden Lärm- und Vibrationsbelastungen ab. Im weiteren können beim Schießbetrieb und bei Beschuß entstehende Schockbelastungen vermindert werden.
  • Die Besatzungszelle ist gepanzert, wobei durch die Austauschbarkeit mit Besatzungszellen unterschiedlicher Panzerung den jeweiligen Bedrohungssituationen Rechnung getragen werden kann.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 die konzeptionelle Prinzipdarstellung des Kampffahrzeugs in der Seitenansicht,
  • 2 das Kampffahrzeug gemäß 1 in der Draufsicht,
  • 3 das Kampffahrzeug gemäß 1 und 2 in der Frontansicht, und
  • 4 eine Hälfte der Fahrzeugwanne des Kampffahrzeugs im Längsschnitt in perspektivischer Darstellung.
  • Das Kampffahrzeug nach den 1 bis 3 weist eine Fahrzeugwanne 1, ein Gleiskettenfahrwerk 2 und einen in der Fahrzeugwanne 1 gelagerten Drehturm 3 mit einer großkalibrigen Waffe 4 auf.
  • Die Fahrzeugwanne 1 besteht im wesentlichen aus dem Wannenboden 5, der Dachplatte 6, den Seitenwänden 7 und 8, der Stirnwand 9 und der Heckwand 10, in der eine Heckklappe 11 angeordnet ist.
  • In der Fahrzeugwanne 1 befindet sich im Frontbereich der Besatzungsraum 12, dahinter unterhalb des Niveaus der Dachplatte 6 das Munitionsmagazin 13 und zum großen Teil unter dem Munitionsmagazin 13 der Triebwerksblock 14 in T-Anordnung, die aus einem in Fahrzeuglängsachse ausgerichteten Motor und im Heckbereich aus einem quer liegenden Getriebeblock besteht.
  • Die 4 zeigt in stark schematisierter Darstellung die rechte Hälfte des Wannengehäuses der Fahrzeugwanne 1 mit der Stirnwand 9, dem Wannenboden 5 der rechten Seitenwand 7, der Heckwand 10 sowie der Dachplatte 6. Die Dachplatte 6 weist eine kreisrunde Ausnehmung 15 für die Aufnahme des Munitionsmagazins 13 und die Lagerung des Drehturms 3 auf. Die Ausnehmung 15 wird am Boden von einem kreisrunden Zwischenboden 16 und an den Seiten von einer senkrechten Ringwand 17 umgrenzt. Die Ausnehmung 15 greift mit Teilen der Ringwand 17 und dem Zwischenboden 16 oberhalb des Gleiskettenfahrwerks 2 (nicht dargestellt) zu beiden Seiten der Fahrzeugwanne 1 über die Seitenwände 7 und 8 hinaus.
  • Der Zwischenboden 17 bildet im Zentrumsbereich der Fahrzeugwanne 1 mit dem Wannenboden 5 und den Seitenwänden 7 und 8 einen verwindungssteifen Kasten und trennt das Munitionsmagazin 13 vom Triebwerksblock 14.
  • Das Wannengehäuse der Fahrzeugwanne 1 weist im weiteren parallel zu den Seitenwänden 7 und 8 jeweils eine Zwischenwand 18 auf, die im Zentrumsbereich des Wannengehäuses in einem weiteren Parallelabstand und im Heckbereich in einem geringeren Prallelabstand zur jeweiligen Seitenwand 7 bzw. 8 angeordnet ist, womit den Raumgegebenheiten des T-förmigen Triebwerksblocks 14 Rechnung getragen ist.
  • Das Wannengehäuse ist ferner durch eine vom Wannenboden 5 zum Zwischenboden 16 reichende mittlere Querschottwand 19 unterteilt.
  • Im Frontbereich der Fahrzeugwanne 1 wird durch eine vom Wannenboden 5 zur Dachplatte 6 reichende vordere Schottwand 20, den Wannenboden 5, die Seitenwände 7 und 8 und die Stirnwand 9 ein nach oben offener trogartiger Raum 21 gebildet, in den eine separate, den Besatzungsraum 12 einschließende Besatzungszelle (nicht dargestellt) einsetzbar ist.
  • Die Besatzungszelle ist gepanzert und kann, je nach Bedrohungslage, durch eine andere Besatzungszelle mit einer der jeweiligen Bedrohungssituation angepaßten Panzerungsart ausgetauscht werden.
  • Da die Munition mit dem Munitionsmagazin 13, inbesondere in der Ausführungsform als Tellermagazin, in jeder Stellung des Drehturms 3 bzw. der großkalibrigen Waffe 4 stets in unmittelbarer Nähe und in ladungsgerechter Ausrichtung zur Ladeöffnung am Bodenstück der Waffe 4 plaziert werden kann, reicht zur Durchführung der Lade- und Entladebewegung ein konstruktiv einfach gestalteter automatischer Lader aus, mit dem die Ladebewegung zuverlässig und in kürzester Zeit erfolgen kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugwanne
    2
    Gleiskettenfahrwerk
    3
    Drehturm
    4
    großkalibrige Waffe
    5
    Wannenboden
    6
    Dachplatte
    7
    Seitenwand – rechts
    8
    Seitenwand – links
    9
    Stirnwand
    10
    Heckwand
    11
    Heckklappe
    12
    Besatzungsraum
    13
    Munitionsmagazin
    14
    Triebwerksblock
    15
    Ausnehmung
    16
    Zwischenboden
    17
    senkrechte Ringwand
    18
    Zwischenwand
    19
    Querschottwand
    20
    vordere Schottwand
    21
    trogartiger Raum

Claims (18)

  1. Kampffahrzeug, bestehend aus einer Fahrzeugwanne, einem Gleiskettenfahrwerk und einem in der Fahrzeugwanne gelagerten Drehturm mit großkalibriger Waffe, wobei in der Fahrzeugwanne ein Besatzungsraum für die gesamte Besatzung, ein Triebwerksblock und ein Munitionsmagazin für großkalibrige Munition angeordnet sind, die mittels eines automatischen Laders in die im Drehturm gelagerte großkalibrige Waffe ladbar ist, und wobei – der Besatzungsraum (12) im Frontbereich der Fahrzeugwanne (1), – das Munitionsmagazin (13) hinter dem Besatzungsraum (12), – der Triebwerksblock (14) hinter dem Besatzungsraum (12) angeordnet sind, und – in einer Frontalansicht des Kampffahrzeugs der Triebwerksblock (14) vollständig und das Munitionsmagazin (13) zu wesentlichen Teilen vom Besatzungsraum (12) abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß – in einer Draufsicht der Triebwerksblock (14) zu wesentlichen Teilen vom Munitionsmagazin (13) abgedeckt ist, und – in der Draufsicht der Drehturm (3) in der 12-Uhr-Stellung der großkalibrigen Waffe (4) das Munitionsmagazin (13), den Triebwerksblock (14) und den Besatzungsraum (12) vollständig überdeckt.
  2. Kampffahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehturm (3) oberhalb des Muntionsmagazins (13) gelagert ist.
  3. Kampffahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Munitionsmagazin (13) aus einem Tellermagazin mit horizontaler Tellerebene besteht, in dem die Munition in einer oder mehreren, vorzugsweise zwei Munitionslagen gelagert ist.
  4. Kampffahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse des Tellermagazins mit der Drehachse des Drehturms (3) zusammenfällt.
  5. Kampffahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenabmessung des Munitionsmagazins (13) nach der Maßgabe bestimmt ist, daß es die Oberkante des Besatzungsraumes (12) nicht überschreitet und über dem Niveau des Gleiskettenfahrwerks (2) liegt.
  6. Kampffahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Draufsicht der Drehturm (3) in der 12-Uhr-Stellung der großkalibrigen Waffe (4) das Munitionsmagazin (13) und den Triebwerksblock (14) vollständig und den Besatzungsraum (12) zu wesentlichen Teilen überdeckt.
  7. Kampffahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Triebwerksblock (13) über eine in der Heckwand (10) der Fahrzeugwanne (1) angeordnete Heckklappe (11) ausbaubar ist.
  8. Kampffahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Wannengehäuse der Fahrzeugwanne (1) zwischen dem Munitionsmagazin (13) und dem Triebwerksblock (14) einen zum Wannenboden (5) des Wannengehäuses im wesentlichen parallelen Zwischenboden (16) aufweist.
  9. Kampffahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Wannengehäuse zu beiden Seiten des Triebwerkblocks (13) im Parallelabstand zu den äußeren Seitenwänden (7 und 8) des Wannengehäuses senkrechte Zwischenwände (18) aufweist.
  10. Kampffahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zwischenboden (16) und der Dachplatte (6) des Wannengehäuses eine das Munitionsmagazin (13) umgrenzende und die Lagerung des Drehturms (3) aufnehmende senkrechte Ringwand (17) angeordnet ist.
  11. Kampffahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als vordere Begrenzung des Triebwerkraumes (13) eine mittlere Querschottwand (19) senkrecht zwischen dem Wannenboden (5) und dem Zwischenboden (16) angeordnet ist.
  12. Kampffahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Wannengehäuse eine den Besatzungsraum (12) nach rückwärts begrenzende vordere, im wesentlichen senkrechte Schottwand (20) aufweist, die sich von der Dachplatte (6) bis zum Wannenboden (5) erstreckt.
  13. Kampffahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Schottwand (20) ausgehend von der Fahrzeugmitte zwei schräg nach vorne verlaufende Schottwandbereiche aufweist.
  14. Kampffahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in dem vom Wannenboden (5), der vorderen Schottwand (20) und den Seitenwänden (7 und 8) des Wannengehäuses umschlossenen trogartigen Raum (21) eine separate, den Besatzungsraum (12) umschließende Besatzungszelle angeordent ist.
  15. Kampffahrzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Besatzungszelle im Wannengehäuse unter Zwischenschaltung von Dämpfungselementen befestigt ist.
  16. Kampffahrzeug nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Besatzungszelle gepanzert ist.
  17. Kampffahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Wannengehäuse eine mit dem Wannenboden (5) und den Seitenwänden (7 und 8) verbundene Stirnwand (9) aufweist.
  18. Kampffahrzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Zwischenwände (18) in dem unter dem Zwischenboden (16) befindlichen Bereich in einem größeren Parallelabstand zu den Seitenwänden (7 und 8) verlaufen und im hinteren Bereich des Triebwerksraumes, diesen erweiternd, in einem geringeren Parallelabstand zu den Seitenwänden (7 und 8) der Fahrzeugwanne (1) verlaufen.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1453899A1 (de) * 1965-07-22 1974-07-04 Porsche Kg Panzerfahrzeug
DE2021752C1 (de) * 1970-05-04 1983-06-09 Blohm Voss Ag Panzerfahrzeug

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