DE402343C - Druckfluessigkeitsantrieb fuer periodisch bewegte Motorteile, insbesondere Steuerventile von Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Druckfluessigkeitsantrieb fuer periodisch bewegte Motorteile, insbesondere Steuerventile von Verbrennungskraftmaschinen

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DE402343C
DE402343C DEB108882D DEB0108882D DE402343C DE 402343 C DE402343 C DE 402343C DE B108882 D DEB108882 D DE B108882D DE B0108882 D DEB0108882 D DE B0108882D DE 402343 C DE402343 C DE 402343C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/02Valve drive
    • F01L1/04Valve drive by means of cams, camshafts, cam discs, eccentrics or the like
    • F01L1/08Shape of cams
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L9/00Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically
    • F01L9/10Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically by fluid means, e.g. hydraulic

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Description

  • Druckflüssigkeitsantrieb für periodisch bewegte Motorteile, insbesondere Steuerventile von Verbrennungskraftmaschinen. Gegenstand der Erfindung ist ein Druckflüssigkeitsantrieb für periodisch bewegte Motorteile, insbesondere für Steuerventile von Verbrennungskraftmaschinen, bei denen die Bewegung durch einen beständig von einem Vorratsgefäß wieder aufgefüllten Flüssigkeitsbehälter als hydraulisches Zwischenglied übertragen wird.
  • Die bekannten Einrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß die beständige Wiederauffüllung des Flüssigkeitsbehälters mittels kleiner selbsttätig wirkender Ventile nicht mit genügender Zuverlässigkeit erfolgen kann, insbesondere nicht bei hohen Umlaufgeschwindigkeiten des Motors. Versieht man nämlich diese kleinen Rückschlagventile mit verhältnismäßig starken Federn, so werden sie sich nur schwer öffnen, was unvollkommene Auffüllung zur Folge hat, während sie anderseits bei Anwendung von schwachen Federn, sobald der Motor mit hohen Drehzahlen umläuft; sich nicht rechtzeitig schließen werden, so daß die Flüssigkeit aus dem zur Bewegungsübertragung dienenden Behälter teilweise wieder herausgedrückt wird.
  • Ein anderer Mangel kann auftreten,. wenn die Bewegungsübertragung durch Öffnen des an dem Flüssigkeitsbehält(r vorgesehenen Absperrgliedes aufgehoben «-erden soll. Wenn dieses Öffnen verhältnismäßig langsam vor sich geht, so wird während dieser Zeit der Antrieb des durch die Flüssigkeitsübertragung gesteuerten Ventils nicht vollständig unterbleiben. Eine wirksame Unterbrechung des Antriebs ist nur möglich, wenn die Eröffnung des Absperrgliedes möglichst plötzlich bewirkt wird.
  • Wenn ferner bei einem Viertaktmot-)r mit hydraulisch gesteuertem Ein- und Auslaßventil die Regelung durch Aussetzen der Übertragung erfolgt, und zwar in der Weise, daß gleichzeitig sowohl das Einlaß- als auch das Auslaßventil geschlossen bleiben, so entsteht gegen Ende des sonst für die Austreibung der Verbrennungsgase dienenden Hubes eine starke Kompression im Arbeitszylinder, die alsbald eine Verlangsamung der Drehgeschwindigkeit des b1 otors herbeiführt. Falls nun weiter in diesem Augenblick der Motorregler das Absperrglied des zum Antrieb des Einlaßventils gehörigen Flüssigkeitsbehälters wieder schließt, so wird sich dieses Ventil beim nächsten Saughub öffnen, und da das Auslaßventil beim vorhergegangenen Hub noch geschlossen gewesen war, so würde sich als üble Folge ergeben, daß die auf q. bis 5 Atm. zusammengedrückten heißen Verbrennungsgase durch das Einlaßventil und den Vergaser ins Freie auspuffen.
  • Gemäß der Erfindung ist nun, um die beständige Wiederauffüllung des zwischengeschalteten Flüssigkeitsbehälters sicherzustellen, anstatt der selbsttätig wirkenden Ventile eine gesteuerte Vorrichtung vorgesehen, welche den Behälter bei jeder Viertaktfolge abwechselnd mit dem Vorratsgefäß in Verbindung setzt und von diesem wieder trennt, letzteres wenigstens während der Zeit, in welcher die Übertragung tätig ist. Eine derartige Vorrichtung gestattet die Anwendung genügend großer Durch$ußquerschnitte, um eine vollständige Auffüllung auch bei größten Geschwindigkeiten zu gewährleisten. Sie ermöglicht aber auch im gegebenen Falle eine rasche Unterbrechung des Antriebs.
  • Zur Beseitigung des mit etwaigem vorzeitigen Öffnen des Einlaßventils verknüpften Übelstands erhalten die Auffüllvorrichtungen der beiden Übertragungen für das Ein- und Aus-. laßventil einen gemeinschaftlichen Steuerantrieb, durch welchen die zu beiden Ventilen gehörigen Flüssigkeitsbehälter während einer Zeitdauer, die kleiner ist als die Gesamtzeit der in einer Viertaktfolge nacheinander stattfindenden Verdichtung und Entspannung, gleichzeitig mit dem Vorratsgefäß inVerbindung gesetzt werden, und es sind weiterhin Mittel vorgesehen, um das gemeinschaftliche Steuerglied der Füllvorrichtungen in dieser Lage festhalten zu können, wenn die Geschwindigkeit des Motors ein vorgeschriebenes Maß überschreitet. Es wird hierdurch erreicht, daß die Übertragungen beider Ventile je nach dem Eingreifen des Reglers in jedem Zyklus übereinstimmend in Wirkung sind oder nicht.
  • Enthält der Antrieb des Einlaßventils den obenerwähnten Ausweichkolben mit verstellbarem Anschlag zur Regelung von Größe und Zeitdauer der Antriebsbewegung, so kann diese Einrichtung vorteilhaft dazu benutzt werden, um bei übermäßiger Motorgeschwindigkeit das Festhalten des gemeinschaftlichen Steuergliedes zu bewirken. Zu diesem Zweck wird der durch den Regler verstellbare Anschlag für den Ausweichkolben so angeordnet, daß er bei dein der höchsten zulässigen Motorgeschwindigkeit entsprechenden äußersten Ausschlag mit dem gemeinschaftlichen Steuerglied in Eingriff gelangt und dieses in der Lage sperrt, in welcher beide Ventile außer Wirkung gesetzt sind. Der Anschlag bewirkt also bei seiner Verstellung durch den Regler zunächst eine stetige Verkleinerung der Zylinderfüllung und zuletzt eine Regelung durch vollkommene Unterdrückung der letzteren.
  • Die Erfindung umfaßt schließlich noch eine besondere Einrichtung, die in Verbindung mit dem Ausweichkolben zur Regelung der Antriebsbewegung des Einlaßventils Anwendung finden kann. Zweckmäßig wird die Feder, durch welche der Kolben belastet ist, in das Innere des zur hydraulischen Übertragung dienenden Flüssigkeitsbehälters verlegt und mit dem einen Ende an dem Ausweichkolben, mit dem anderen Ende jedoch an einem kleinen Hilfskolben befestigt, der einen begrenzten Hub von sehr geringer Größe auszuführen imstande ist. Dieser Hilfskolben kann dann zum Antrieb einer Brennstoffpumpe oder unmittelbar als Plunger für diese Pumpe dienen, die beispielsweise ein Überlaufgefäß speist, das an Stelle des üblichen Schwimmergehäuses die Innehaltung eines bestimmten Brennstoffstandes gewährleistet. Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt (nach der Linie i-i der Abb. 2) durch die hydraulische Antriebsvorrichtung des Ein- und Auslaßventils sowie durch die Vorrichtung' mit gemeinschaftlichem Steuerglied, welche zur Wiederauffüllung der Flüssigkeitsbehälter und zur Unterbrechung der Übertragung dient.
  • Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i: Abb. 3 zeigt das gemeinschaftliche Steuerglied der Vorrichtung in einer anderen Stellung und Abb 4 die Ausführungsform des Ausweichkolbens, bei welcher dieser mit einem Hilfskolben verbunden ist.
  • In Abb. i sind i und 2 die Antriebskolben der Flüssigkeitsübertragungen für das Ein- und Auslaßventil. Die Kolben bewegen sich in den zu einem Körper vereinigten Zylindern 3 und ,4, Welche Teile der zwischengeschalteten Flüssigkeitsbehälter bilden. An letztere sind die Leitungen 5 und 6 angeschlossen, die zu den -- nicht dargestellten - durch entsprechende Kolben bewegten Ventilen führen. Die Antriebskolben i und 2 empfangen ihre Bewegung von gewöhnlichen Nockenscheiben 7 und 8 der Steuerwelle g.
  • Der zum Antrieb des Einlaßventils gehörige Flüssigkeitsbehälter ist mit dem aus Abb. 2 ersichtlichen Zylinder verbunden, in welchem ein Ausweichkolben io angeordnet ist. Dieser steht unter der Wirkung einer Feder 1i, die ihm in den Zylinder hineinzuziehen sucht, bis ein am Kolben vorgesehener Anschlag 12 zur Anlage kommt. Der im Flüssigkeitsbehälter periodisch auftretende Druck sucht den Ausweichkolben nach außen gegen einen verstellbaren Anschlag zu drängen, der von der exzentrischen Außenfläche des von dem Regler angetriebenen Daumens 13 gebildet wird. Die beiden Zylinder 3 und 4 sind am oberen Ende von dem Behälter 14 umgeben, der mit Vorratsflüssigkeit zum Ausgleich der in den geschlossenen Zwischenbehältern auftretenden Verluste gefüllt ist.
  • Die Einrichtung, mittels welcher nun die l:eständige Wiederauffüllung der zur hydraulischen Übertragun,Q dienenden Flüssigkeitsbehälter und zugleich gegebenenfalls die Unterbrechung der Übertragung bewirkt wird, ist nun gemäß der Erfindung folgendermaßen ausgebildet Die Steuerwelle g ist mit einem. Hilfsnocken 15 versehen, der zum Antrieb eines stangenförmigen Steuergliedes 16- dient. Letzteres ist in einer Bohrung geführt, die zwischen den beiden Zylindern 3 und 4 vorgesehen -ist, und wird durch eine Feder 17 beständig an die Nockenscheibe 15 angepreßt. Die Steuerstange 16 weist eine Eindrehung 16° auf; die mit zwei Öffnungen in den Wandungen zwischen den Zylindern 3 und 4 und der zur Aufnahme des Steuergliedes dienenden Bohrung zusammenwirkt, und zwar derart, daß in der Stellung, in welcher das Steuerglied durch den Nocken 15 entgegen dem Druck der Feder 17 angehoben ist, die beiden Zylinder 3 und 4 sowohl miteinander als auch mittels einer dritten Bohrung mit dem Vorratsgefäß 14 in Verbindung stehen (Abb i und 2), während bei tieferer Lage des Steuergliedes (Abb. 3) jede der beiden Flüssigkeitsübertragungen vollkommen abgeschlossen -und so: nach unabhängig von der anderen ist.
  • Das Steuerglied 16 ist am Kopfende mit einem Bund 16' versehen (Abb. 2). Eine Klinke 18 ist so angeordnet, daß sie unter diesen Bund greifen kann, wenn sich _ das Steuerglied in höchster Lage befindet. Die Klinke steht jedoch unter der Wirkung einer Kraft, z. B. unter der Wirkung einer Feder ig, die sie "in unwirksamer Lage zu halten sucht. Der erwähnte verstellbare Anschlag 13 des Ausweichkolbens io ist nun so angeordnet, daß er sich in der einen Endstellung, die der größten Motorgeschwindigkeit entspricht, an die -Klinke 18 anlegt und diese in die Bahn des Steuergliedes 16 drängt, so daß das letztere dann in der Lage festgehalten werden muß, in welcher die beiden Flüssigkeitsbehälter der hydraulischen Übertragung mit dem Vorratsgefäß 14 in Verbindung stehen (Abb. 2). Die exzentrische Anschlagfläche des Teils 13 befindet sich hierbei zugleich in derjenigen Lage, in Welcher dem Ausweichkolben der größte Hub freigegeben ist. Da diesem größten Hub des Ausweichkolbens die geringste Erhebung des Auslaßventils entspricht, so folgt, daß an diese geringste Ventileröffnung sich sogleich die völlige Aufhebung des Antriebs anschließt.
  • Wie leicht ersichtlich ist, gewährt der beschriebene Antrieb die folgenden Vorteile: Die Wiederauffüllung der zwischengeschalteten Flüssigkeitsbehälter erfolgt mit Hilfe von großen Durchflußquerschnitten, die während einer verhältnismäßig langen Zeit geöffnet sind, und zwar während einer Zeitdauer, die von der Größenordnung einer der Perioden des Viertaktzyklus ist: Die beiden Ventile eines Zylinders sind innerhalb einer jeden Viertaktfolge stets in voller Übereinstimmung entweder in Tätigkeit oder nicht, wie auch der Regler gerade einwirken möge.
  • Die Wirkung des Reglers wird nicht wie gewöhnlich auf die Ein- und Auslaßventile selbst (deren Massen und Hübe beträchtlich sind) ausgeübt, sondern auf die zur Wiederauffüllung der Flüssigkeitsbehälter dienenden Vorrichtung. Letztere kann beispielsweise zwei sehr leicht ausgeführte und mit sehr geringem Hub bewegte Abschlußorgane enthalten, deren Feststellung am oberen Ende ihres Hubes keine Schwierigkeiten bietet, die vergleichbar wären mit den Schwierigkeiten, die auftreten, wenn der Regler unmittelbar auf die Ein- und Auslaßventile einwirken soll.
  • Die Regelung des Motors vollzieht sich in stetiger Weise bis zur unteren Brennstoffgehaltsgrenze, wo sich das Gemisch noch mit Sicherheit entzündet; von dieser Grenze an tritt dann eine Regelung durch vollkommenes Aussetzen der Zylinderfüllung ein.
  • Die Druckänderungen, die in dem Flüssigkeitsbehälter des hydraulischen Antriebs für das Auslaßventil auftreten, und das Vorhandensein der Feder ii des Ausgleichskolbens io kann man sich zweckmäßig zunutze machen, um außerdem noch den Antrieb eines kleinen Hilfskolbens mit sehr geringem Hub zu bewerkstelligen, z. B. des aus Abb. q. ersichtlichen Kolbens 2o. In dieser Abbildung ist der Kolben 20 in der Lage dargestellt, die er einnimmt, wenn der zur Übertragung dienende Flüssigkeitsbehälter unter Druck steht. Vorteilhaft wird der Anschlag, der den Hub des kleinen Kolbens 2o begrenzt, durch eine eingeschliffene konische Fläche gebildet, die einen dichten Abschluß gewährt, sobald der höchste Übertragungsdruck in dem Flüssigkeitsbehälter herrscht. Der Hilfskolben 2o kann beispielsweise als Plunger einer kleinen Brennstoffpumpe dienen, wobei letztere zur Speisung eines nicht dargestellten Überlaufgefäßes benutzt werden kann, das zur Erzeugung eines gleichbleibenden Brennstoffstandes im Vergaser des Motors dienen kann.

Claims (6)

  1. P ATENT-ANSPRÜcHE: _. Druckfiüssigkeitsantrieb für periodisch bewegte Motorteile, insbesondere Steuerventile von Verbrennungskraftmaschinen, bei welchen die Bewegung durch einen beständig von einem Vorratsgefäß wieder aufgefüllten Flüssigkeitsbehälter als hydraulisches Zwischenglied übertragen wird, gekennzeichnet durch eine von dem Arbeitskolben des hydraulischen Zwischengliedes unabhängige Steuerung, welche den Flüssigkeitsbehälter (i oder 2)- abwechselnd mit dem Vorratsgefäß (i4) in Verbindung setzt und während der Zeit, in welcher die Flüssigkeitsübertragung tätig ist, von diesem trennt.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch i, insbesondere für die Auslaß- und Einlaßventile von Viertaktmotoren, deren Aussetzerregelung durch das Geschlossenbleiben derselben erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsbehälter (i, 2) der beiden Übertragungen für das Ein- und Auslaßventil durch ein gemeinschaftliches Steuerglied (i6) während der Verdichtungs- und Entspannungsperiode eines Viertaktzyklus gleichzeitig miteinander und mit dem Vorratsgefäß (i4) in Verbindung gesetzt werden.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als gemeinschaftliches Steuerglied eine von einer besonderen Nockenscheibe (i5) der Steuerwelle entgegen Federdruck bewegte Stange (i6) dient, die in einer Bohrung zwischen den beiden Flüssigkeitsbehältern geführt ist und die Öffnungen der letzteren mittels einer Eindrehung (i6°) miteinander und mit einer zum Vorratsgefäß (i4) führenden Leitung in Verbindung setzt. q.
  4. Antrieb nach Anspruch x und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinschaftliche Steuerglied (i6) durch eine Sperrvorrichtung in der die Verbindung öffnenden Stellung festgehalten wird, wenn die Geschwindigkeit des Motors ein vorgeschriebenes Maß überschreitet.
  5. 5. Antrieb nach Anspruch i, 2 und q., dadurch gekennzeichnet, daß zur Sperrung des Steuergliedes (i6) der vom Motorregler eingestellte Anschlag (i3) dient, mittels dessen der Hub eines zur Regelung der Größe und Zeitdauer der Flüssigkeitsübertragung bestimmten Ausweichkolbens (io) begrenzt wird.
  6. 6. Antrieb nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrklinke (i8) von dem verstellbaren Anschlag (i3) des Ausweichkolbens (io) erfaßt wird, wenn diesem der größte Hub freigegeben ist, und dann so umgelegt wird, daß sie unter einem am Steuerglied (i6) vorgesehenen Bund (i61) o. dgl. greift. Antrieb nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Ausweichkolben (io) entgegenwirkende Feder (ii) in dem Flüssigkeitsbehälter der hydraulischen Übertragung angeordnet ist und einerseits an dem Ausweichkolben, anderseits an einem kleinen, mit geringem Hub bewegbaren Hilfskolben (2o) angreift, der zum Betrieb einer kleinen Brennstoffpumpe dient. B. Antrieb nach Anspruch i, 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Begrenzung des Hubes des Hilfskolbens (2o) dienende innere Anschlag nach Art eines Ventils als konisch eingeschliffener Teller ausgebildet ist.
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