DE4022877A1 - Verfahren zur verbesserung der haftung von textilmaterialien an bitumen - Google Patents

Verfahren zur verbesserung der haftung von textilmaterialien an bitumen

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Description

Der Einsatz von Fasermaterialien zur Verstärkung anderer Werkstoffe wird aufgrund der damit erreichbaren einzigartigen Eigenschaften der resultierenden faserverstärkten Werkstoffe immer bedeutsamer.
Bekannte Beispiele für faserverstärkte Werkstoffe sind etwa Glas- oder Carbonfasern in Polyester (GFK, CFK), Asbestfasern in Beton ("Heraklit"), Stahlfasern in Beton (Stahlfaserbeton) sowie von Cordfäden aus Rayon, Polyamid, Stahl oder Aramid in Gummi (Reifen, Antriebselemente, Transportbänder, Schläuche usw.).
Dabei können die jeweils zur Verstärkung verwendeten Faserma­ terialien sowohl gerichtet als auch ungerichtet zum Einsatz gelangen. Als Fasermaterialien werden sowohl solche auf orga­ nischer (Fasern aus natürlichen Rohstoffen und Kunstfasern) als auch auf anorganischer Basis (Mineral- und Metallfasern) eingesetzt. Je nach den Anforderungen handelt es sich bei den Verstärkungsfasern um Kurz- oder Langfasern, Fäden oder Cord­ materialien. Als umschließende Medien für die Fasermateria­ lien sind etwa Polyestergießharze, Beton, Gummi und viele andere Werkstoffe im Einsatz.
Es ist auch möglich, die Eigenschaften von Bitumen durch Zusatz von Fasermaterialien zu verbessern. Dabei wurde jedoch festgestellt, daß Nachteile bei der Verstärkung von Bitumen durch Fasermaterial darin bestehen, daß viele Fasermateria­ lien, insbesondere auf organischer oder Stahlbasis sehr schlecht an Bitumen haften. Die erfindungsgemäße Aufgabe war es daher, ein Verfahren zu entwickeln, durch welches diese Nachteile mindestens teilweise beseitigt werden.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Herstellung von faserverstärktem Bitumen gelöst, wobei man Verstärkungsfasern auf anorganischer oder/und organischer Basis verwendet, die mit einer Schicht von aufvulkanisiertem Gummi überzogen sind, und diese in das Bitumen einarbeitet.
Als Bitumen im Sinne der vorliegenden Erfindung versteht man vor allem natürlich vorkommende oder durch Destillation aus Naturstoffen hergestellt flüssige oder feste, schmelzbare oder lösliche Kohlenwasserstoffgemische, in denen auch Sauer­ stoffverbindungen mehr oder weniger enthalten sein können. Unter den Begriff Bitumen fallen auch verwandte Stoffe, wie Teer und Pech, die durch zersetzende Destillation aus organi­ schen Naturstoffen gewonnen werden, wobei die Peche den De­ stillationsrückstand darstellen. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung auch Bitumenarten, die Polymerzusätze enthalten.
Zu den Verstärkungsfasern auf organischer Basis, die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden können, zählen etwa Fasern aus natürlichen Rohstoffen, wie Cellulose oder modifizierte Cellulose (z. B. Rayon), Kunstfasern aus Polyme­ risaten (z. B. Polyacrylnitril, Polyvinylchlorid, Polyvinyli­ denchlorid, fluorhaltige Polyvinylverbindungen, Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol), aus Polykondensaten (z. B. Poly­ amid, Polyester, Polycarbonat, Polyimid, Polytriazol) aus Polyadditionsprodukten (z. B. Polyurethanelastomere), Carbon­ fasern oder Gemische davon. Besonders bevorzugt sind Fasern oder Cordmaterial aus Rayon, Polyester oder/und Polyamid. Unter den Polyamidfasern sind Aramide, d. h. Fasern aus voll­ aromatischen Polyamiden bevorzugt.
Zu den Verstärkungsfasern auf anorganischer Basis, die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden können, zählen etwa Mineralfasern wie z. B. Glasfasern oder Asbest, metallische Fasern wie z. B. Stahlfasern oder Gemische davon. Unter den anorganischen Verstärkungsfasern sind dabei Fasern oder Cordmaterial aus Stahl besonders bevorzugt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können die Verstärkungs­ fasern gerichtet oder ungerichtet zum Einsatz kommen. Bei den Verstärkungsfasern kann es sich um Kurz- oder Langfasern, Fäden oder Cordmaterialien handeln, wobei Cordmaterialien bevorzugt sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitet man Verstär­ kungsfasern in das Bitumen ein, die mit einer haftfesten Schicht von aufvulkanisiertem Gummi überzogen sind. Die Be­ schichtung der Fasern mit Gummi kann dabei auf übliche Weise erfolgen. So kann z. B. bei organischen Fasern eine verbesser­ te Haftung von Gummi an die Faser durch eine Imprägnierung erreicht werden. Das Imprägnieren der Verstärkungsfasern kann durch Haftvermittler auf Isocyanat- oder/und Vinylpyridin/Re­ sorcin/Formaldehyd-Basis bewirkt werden. Haftvermittler auf Isocyanatbasis werden meist der Lösung einer Gummimischung zugesetzt, die dann auf die zu imprägnierenden Fasern aufge­ tragen wird. Zur Verbesserung der Haftung können der Mischung auch Resorcin und Formaldehyd (z. B. in Form von Hexamethylen­ tetramin) oder auch Resorcin/Formaldehyd-Vorkondensate zugesetzt werden. Es kann jedoch auch eine Präparierung der Faser- bzw. Textilmaterialien mit Vinylpyridinlatex-Resor­ cin/Formadehydekombinationen z. B. durch Eintauchen der Fasern in eine Haftlösung erreicht werden.
Auch die Gummibeschichtung von Stahlfasern kann durch Behand­ lung der Fasern mit einem Haftvermittler erreicht werden. Als Haftvermittler zwischen Metall und einer Gummimischung sind etwa eine metallische Zwischenschicht, insbesondere aus Mes­ sing oder Zink, Hartgummi, Isocyanate, Chlorkautschuk, Phe­ nolharz-Haftmittel oder/und Siloxane geeignet. Beispielsweise kann man Stahlfasern mit Gummi beschichten, indem man sie zunächst mit einer Auflage von Zink oder Messing versieht und anschließend Gummimischungen, welche bekannte Haftmittel wie z. B. Cobaltseifen in Verbindung mit höheren Schwefelkonzen­ trationen oder Resorcin und Formaldehyd (z. B. in Form von Hexamethylentetramin) oder Resorcin/Formaldehyd-Vorkondensate enthalten, auf die mit dem Haftvermittler beschichtete Faser aufvulkanisiert.
Die auf diese Weise mit Gummi beschichteten Textilmaterialien werden in den Bitumen vorzugsweise in zerkleinerter Form eingebracht.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens verwendet man als Verstärkungsfasern Cordmaterialien, die aus Altgummimaterialien, insbesondere Altreifen gewonnen werden.
Die Gewinnung von Fasern aus Altreifen kann z. B. dadurch geschehen, daß die Altmaterialien unter Verwendung der in der DE-PS 29 11 251 beschriebenen Zerkleinerungsmaschine in Stük­ ke zerschnitten werden. Dabei wird der Reifenkörper in einem ersten Schneidvorgang tangential zum Wulst eingeschnitten und in Umfangsstreifen unterteilt. Zumindest die Umfangsstreifen der Lauffläche können dann in einem zweiten Schneidvorgang quer durchgeschnitten werden. Die so zerkleinerten Stücke können anschließend in einem Schredder noch weiter zerklei­ nert werden. Anschließend können die in den zerkleinerten Reifenstücken enthaltenen metallischen Faserbestandteile mittels eines Magnetfelds und die Faserbestandteile auf or­ ganischer Basis mittels Windsichtung isoliert werden.
Für das erfindungsgemäße Verfahren ist es möglich, Fasern zu verwenden, die direkt vor der Verwendung, d. h. der Einarbei­ tung in das Bitumen mit Gummi beschichtet wurden. Es ist aber ebenso möglich, aus Altmaterial gewonnene Fasern zu verwen­ den, die bereits vor längerer Zeit, z. B. bei der Reifenher­ stellung mit Gummi beschichtet wurden. Die Verwendung von bereits mit Gummi beschichteten Fasern, insbesondere aus Rayon, Stahl, Polyester oder/und Polyamid aus Altreifen oder anderen faserhaltigen Gummiartikeln durch Zerkleinerung ist für das erfindungsgemäße Verfahren zur Faserverstärkung von Bitumen bevorzugt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren hat es sich als günstig erwiesen, wenn man Verstärkungsfasern in einer Menge von 1 bis 70 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht des faserver­ stärkten Bitumens in das Bitumen einarbeitet. Vorzugsweise arbeitet man eine Menge von 5 bis 50 Gew.-%, besonders bevor­ zugt 10 bis 40 Gew.-% Verstärkungsfasern bezogen auf das Gesamtgewicht des faserverstärkten Bitumens ein. Für spe­ zielle Anwendungsformen ist es jedoch möglich, daß die Menge der eingearbeiteten Verstärkungsfasern auch außerhalb der genannten Bereiche liegt.
Weiterhin betrifft die Erfindung ein faserverstärktes Bitu­ menmaterial, welches Verstärkungsfasern auf anorganischer oder/und organischer Basis enthält, die mit einer Schicht von aufvulkanisiertem Gummi überzogen sind. Vorzugsweise bestehen die Verstärkungsfasern aus Rayon, Polyamid, Polyester oder/und Stahl. Als Polyamidfasern sind Aramide besonders bevorzugt.
Ein faserverstärktes Bitumenmaterial gemäß vorliegender Er­ findung enthält günstigerweise 1 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 50 Gew.-%, besonders bevorzugt 10 bis 40 Gew.-% Ver­ stärkungsfasern bezogen auf das Gesamtgewicht des faserver­ stärkten Bitumens.

Claims (19)

1. Verfahren zur Herstellung von faserverstärktem Bitumen, dadurch gekennzeichnet, daß man Verstärkungsfasern auf anorganischer oder/und organischer Basis verwendet, die mit einer Schicht von aufvulkanisiertem Gummi überzogen sind, und diese in das Bitumen einarbeitet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Verstärkungsfasern auf organischer Basis Fasern aus natürlichen Rohstoffen, insbesondere auf Cellulosebasis, Kunstfasern, insbesondere aus Polykon­ densaten, Carbonfasern oder Gemische davon verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Fasern auf Cellulosebasis Rayon und als Fasern aus Polykondensaten Polyester oder/und Polyamide verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man Verstärkungsfasern auf organischer Basis verwen­ det, die zur besseren Haftung des Gummis an die Fasern imprägniert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das haftverbessernde Imprägnieren der Verstär­ kungsfasern durch Haftvermittler auf Isocyanat- oder/und Vinylpyridin/Resorcin/Formaldehyd-Basis bewirkt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Verstärkungsfasern auf anorganischer Basis Mineralfasern, metallische Fasern oder Gemische davon verwendet.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man Fasern auf Stahlbasis als metallische Fasern verwendet.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man Verstärkungsfasern auf Stahlbasis verwendet, die zur besseren Haftung des Gummis an die Fasern mit einem Haftvermittler behandelt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als Haftvermittler eine metallische Zwischen­ schicht, insbesondere aus Messing oder Zink, Hartgummi, Isocyanate, Chlorkautschuk, Phenolharz-Haftmittel oder/und Siloxane verwendet.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die Verstärkungsfasern aus Altgummimaterial gewinnt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man als Verstärkungsfasern Stahl- oder Textilcord aus Altgummimaterial verwendet.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß man Altgummimaterial, insbesondere Altreifen, zer­ kleinert, die gummibeschichteten Fasern aus dem zerklei­ nerten Material gewinnt und sie in den Bitumen einarbei­ tet.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man Fasern auf Stahlbasis durch Magnetabscheidung gewinnt.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man Fasern auf Textilbasis durch Windsichtung ge­ winnt.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man Verstärkungsfasern in einer Menge von 1 bis 70 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht des faserverstärk­ ten Bitumens in das Bitumen einarbeitet.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man 5 bis 50 Gew.-% Verstärkungsfasern einarbeitet.
17. Faserverstärktes Bitumenmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß es Verstärkungsfasern auf anorganischer oder/und organischer Basis enthält, die mit einer Schicht von aufvulkanisiertem Gummi überzogen sind.
18. Faserverstärktes Bitumenmaterial nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsfasern aus Rayon, Polyamid, Poly­ ester oder/und Stahl bestehen.
19. Faserverstärktes Bitumenmaterial nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß es 1 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 50 Gew.-% Verstärkungsfasern bezogen auf das Gesamtgewicht des faserverstärkten Bitumens enthält.
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