DE4022521A1 - Haken, insbesondere bootshaken - Google Patents

Haken, insbesondere bootshaken

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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/54Boat-hooks or the like, e.g. hooks detachably mounted to a pole
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B45/00Hooks; Eyes
    • F16B45/02Hooks with pivoting or elastically bending closing member
    • F16B45/021Hooks with pivoting or elastically bending closing member the closing member being operable remotely, e.g. by cables, chains or rods

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Description

Die Erfindung betrifft einen Haken nach dem Oberbe­ griff des Anspruches 1.
Es sind Haken bzw. Bootshaken bekannt, die zur Haltung bzw. Zug- oder Druckaufnahme verwendet werden. Diese Haken verfügen in der Regel über einen Stiel, einen gekrümmten bzw. abgewinkelten, mehr oder weniger spitz ausgebildeten Hakenteil und einen über die Hakenunterseite hinauslaufenden dornartigen Vor­ sprung, vorrangig zum Abdrücken.
Diese Haken werden auch dazu verwendet, ein Schiff z. B. an einer quergespannten Leine zu halten oder auch um eine mit dem eigenen Anker an die Wasser­ oberfläche geholte fremde Ankerkette aus den Anker­ armen bzw. Pflugen herauszuheben.
Allein schon diese zwei aufgeführten Situationen machen es meist unmöglich, den Haken wieder zu lösen, da die durchgespannte Leine, wie auch die fremde Ankerkette, unter der Eigenspannung immer sofort dem Bootshaken folgen, insbesondere wenn stärkerer Wind­ druck auf das eigene Schiff wirkt, und man sie nicht mehr aus der inneren Wölbung des Hakens herausbekommt, weil das Fremdteil mit zu hoher Kraft im Haken sitzt.
Nicht selten führen solche Manöver dann zum Verlust des Hakens, weil man ihn nicht mehr halten oder nicht schnell genug andere Hilfsmittel zur Entlastung einsetzen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Haken so auszubilden, daß er auch unter Last problemlos vom zum haltenden Gut gelöst werden kann. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß dieser Bootshaken, ohne in seiner bisheri­ gen Funktion eingeschränkt zu sein, den Einsatz von zusätzlichem Material, wie Leinen, Kettenfanghaken und dgl., zusätzlichen Personen und Zeitaufwand, über­ flüssig macht, und somit auch - je nach Situation - das Risiko für Schiff und Besatzung reduziert, weil das eingehakte Teil auch unter Last jederzeit vom Haken gelöst werden kann.
In den Zeichnungen sind drei Ausführungsbeispiele dar­ gestellt.
Es zeigen
Fig. 1 einen Haken mit einem elastischen Hebeelement (3) in einstückiger Ausbildung mit dem Zug­ element (4),
Fig. 2 einen Haken, bei dem das elastische Hebeelement (3) über eine Sperrklinke (6) mit Spitze des Hakens (1) verbunden ist,
Fig. 3 einen Haken mit starr ausgebildetem Hebeelement (3), dessen freies Ende (5) über die Hakenkontur hinausläuft.
In Fig. 1 ist das Hebeelement (3) in lockerer Situation strichpunktiert nahe der Innenkontur des Hakens (1) dargestellt. Das eingehakte Teil (9) ist schraffiert und strichpunktiert dargestellt. Der Griff (2) des Hakens ist hohl ausgebildet und dient auch zur Führung des Zugelementes (4).
Faßt man nun das oben am Hakengriff endende Zugele­ ment (4) und läßt den Hakengriff (2) lose, so spannt sich automatisch das Hebeelement (3) und der Haken (2) bewegt sich nach unten und nach hinten, in etwa in Pfeilrichtung (1a), vom eingehakten Teil (9) weg und gibt dieses frei, so daß es in etwa in Zugrichtung (9a) abgleitet.
Das in Fig. 2 dargestellte Hebeelement (3) ist über die Sperrklinke (6) mit der Spitze des Hakens (1) ver­ bunden. Die Feder (8) sorgt dafür, daß die Sperrklinke (6) nach dem Einpiken des Hakens wieder in die dar­ gestellt vordere Anschlagstellung zurückschwenkt. Will man das eingehakte Teil (9) aus dem Haken entlassen, verfährt man wieder wie vor beschrieben, d. h. man faßt zunächst das obere Ende des Zugelementes (4) und läßt wiederum den Hakengriff (2) lose. Die Sperr­ klinke (6) wird jetzt durch die Zugkraft des Hebe­ elementes (3) in Pfeilrichtung nach innen herunter­ gezogen, das Hebeelement (3) spannt sich, und der Haken gleitet wieder vom eingehakten Teil weg. Diese Ausführung ist aufgrund ihrer Sicherungsfunktion be­ sonders auch zum Festmachen geeignet, insbesondere wenn man sich schnell, ohne große Leinenarbeit, wieder lösen will, z. B. bei einem Schleusenmanöver.
Fig. 3 zeigt eine Darstellung eines starren Hebe­ elementes (3) mit einem über die Hakenkontur hinaus­ laufenden freien Ende (5). Hierdurch hat man einen großen Hebelarm, um das eingehakte Teil regelrecht aus dem Haken (1) herausheben zu können. Gleichermaßen er­ gibt sich die Möglichkeit, zwischen der Hinterkante (10) des Hakens und dem freien Ende (5) z. B. eine Leine einzuklemmen, um sie über einen Poller zu legen, wenn das Zugelement (4) als starres Gestänge, auch mit Federkraft nach unten, ausgebildet ist. Der Haken läßt sich in einem solchen Einsatzfall einfach von der Leine wegziehen.

Claims (12)

1. Haken, insbesondere Bootshaken, zum Halten einge­ hakter Teile, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (1) ein bewegliches Aushebeelement (3) auf­ weist, das aus einer nahe der Hakenkontur verlau­ fenden Position heraus durch Betätigung eines Zugelementes (4) den Innenbereich des Hakens durchquert und das eingehakte Teil aus dem Innen­ bereich des Hakens herauswirft.
2. Haken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebeelement (3) an seinem Ende nahe der Hakenspitze befestigt ist.
3. Haken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebeelement (3) als flexibles Teil, insbeson­ dere als Seil, ausgebildet ist.
4. Haken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebeelement (3) einstückig mit dem Zugelement (4) ausgebildet ist.
5. Haken nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß das flexible Teil über eine Sperrklinke (6) mit der Hakenspitze verbunden ist, wobei die Sperrklinke durch das flexible Teil im Öffnungs­ sinn in Richtung des Haken-Innenbereiches belastet ist und durch einen Anschlag (7) gegen ein Öffnen in umgekehrter Richtung arretiert ist.
6. Haken nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (6) durch die Kraft einer Feder (8) in der Sperrstellung gehalten ist.
7. Haken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebeelement (3) starr ausgebildet und an seinem freien Ende (5) mit dem Zugelement (4) verbunden ist.
8. Haken nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebeelement (3) an seinem freien Ende (5) über die Hakenkontur hinaus verlängert ist.
9. Haken nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich­ net, daß das Zugelement (4) als Stange ausgebildet ist, mit der Druck übertragen werden kann.
10. Haken nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das freie Ende (5) des Hebeelementes (3) mit Federkraft nach unten gegen einen starren Hakenteil gedrückt wird.
11. Haken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (4) in dem Haltegriff (2) des Hakens (1) geführt ist.
12. Haken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Haltegriff (2) ein mit dem Zuglement (4) ver­ bundener Übersetzerhebel angeordnet ist.
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GB-Z.: "Motor, Boat and Yachting", Mai '64, S. 88, Artikel: "Safe at Last" *
In Betracht gezogene ältere Anmeldung: DE-GM 90 06 161 *

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