DE4019974A1 - Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten von frisch stranggepressten profilen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten von frisch stranggepressten profilen

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DE4019974A1
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Fritz Dr Ing Gartner
Richard Wagner
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Gartner & Co J
Josef Gartner and Co
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D3/00Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts
    • B21D3/12Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts by stretching with or without twisting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C35/00Removing work or waste from extruding presses; Drawing-off extruded work; Cleaning dies, ducts, containers, or mandrels
    • B21C35/02Removing or drawing-off work
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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bearbeiten von frisch stranggepreßten Metallprofilen, insbesondere Aluminiumprofilen, mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. 10.
Aluminiumprofile werden durch Strangpressen hergestellt, wobei eine am Ende der Strangpreßvorrichtung befindliche Matrizenform die Querschnittskonfiguration des Aluminium­ profils festlegt. Nach dem Austritt des Aluminiumprofils aus der Matrizenform wird der sog. Strang von einer Auszieh­ vorrichtung gegriffen und zunächst auf einem Auslaufbett abgelegt. In diesem Zustand weist der Strang bzw. das Aluminiumprofil eine Temperatur von ungefähr 500°C auf und wird vom Auslaufbett zu einem Kühltisch transportiert und dort abgelegt.
Abhängig von der verwendeten Strangpreßvorrichtung entstehen in bestimmten Zeitabständen neue Stränge. Der Produktions­ zeitraum nach einem betriebsinternen Verfahren beträgt ca. 2 Minuten, so daß alle 2 Minuten ein neuer Strang von der Strangpreßvorrichtung zur Verfügung gestellt wird. Die Breite des Kühltisches ist dabei abhängig von dem Rhythmus der Strangproduktion, da die Aluminiumprofile am Ende des Kühltisches auf Raumtemperatur abgekühlt sein sollen. Bei dem Abkühlvorgang entsteht jedoch das Problem, daß die durch die Abkühlung verursachten Wärmespannungen zu einem Verkrümmen der ursprünglich gerade aus der Strangpreß­ vorrichtung austretenden Profile führt. Je nach Länge und Querschnittskonfiguration der Profile können die Verkrümmungen u. U. sehr stark sein.
Derart verkrümmte Profile können jedoch bei der Herstellung beispielsweise von Fassaden nicht verwendet werden. Der Zusammenbau von Profilen erfordert eine hohe Paßgenauigkeit, so daß die verkrümmten Profile vor ihrer Verwendung zunächst wieder in einen geraden Zustand gebracht werden müssen. Dies erfolgt betriebsintern durch eine Reckbank, die am Ende des Kühltisches vorgesehen ist und die die nunmehr kalten Profile an ihren Enden ergreift und dann durch ein Ziehen bzw. Recken der Profile in Längsrichtung deren geraden Ausgangszustand wieder herstellt. Dazu ist es erforderlich, daß die Profile in Längsrichtung plastisch überdehnt werden.
Ein solches Recken der kalten Profile hat jedoch verschiedene Nachteile. Beim plastischen Überdehnen treten dabei in den ergriffenen Endbereichen der Profile Dehnungs­ verformungen auf, die sich jeweils über eine längere Strecke ausdehnen und diese Endbereiche unbrauchbar machen, die somit vorher bereits als Überlängen berücksichtigt und nachfolgend abgetrennt werden müssen. Bei komplizierten Querschnitten muß dafür gesorgt werden, daß die Klemmbacken der Reckbank, die die Enden der Profile einklemmen, möglichst gleichmäßig am Profilumfang ihre Kraft einleiten. Bei Querschnittsformen und an Stellen bei denen dies nicht gelingt, entstehen ungewünschte Längsspannungen, die zu einer Querschnittsverformung und somit zu Toleranzproblemen führen. Nur zum Teil und äußerst arbeitsaufwendig kann eine Stabilisierung der Querschnittsform der Profile beim Einspannen durch Einfügen von Beilagen erreicht werden. Die Beilagen müssen zudem von Hand eingebracht werden, was einerseits zeitaufwendig ist und andererseits zusätzliche Arbeitskrafte erforderlich macht. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß im Zuge der Automatisierung versucht wird, den Reckvorgang vollständig zu automatisieren. Abgesehen von dem Einfügen von Beilagen gelingt das automatische Einführen der Profile in die Reckvorrichtungen in befriedigender Weise nur bei sehr einfachen Profilquerschnittskonfigurationen. Bei komplizierter aufgebauten Querschnittsformen sind die Verwerfungen teilweise so stark, daß ein automatisches Einführen der Profilenden in die Backen der Reckvorrichtung nicht moglich ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bearbeiten von frisch stranggepreßten Metallprofilen zu schaffen, durch welche eine Automatisierung des Reckens von stranggepreßten Profilen beliebiger Querschnittskonfigurationen auf einfachere Weise mit weniger Arbeitsaufwand und weniger Materialverlust möglich ist.
Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 10.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den entsprechenden Unteransprüchen.
Bei dem vorgeschlagenen Verfahren liegt der Grundgedanke der Erfindung darin, daß ein durch Strangpressen hergestelltes Profil bereits in heißem Zustand in Längsrichtung fixiert wird, indem es unmittelbar nach dem Beenden des Strangpreß­ vorgangs an beiden Enden ergriffen wird und während des Abkühlvorgangs bis zum Erreichen einer bestimmten Temperatur, bevorzugt Raumtemperatur, in kontrollierter Weise unter vorbestimmten Spannungen gehalten wird. Die für den gewünschten Reckungszug erforderlichen Spannungen sind dabei insbesondere von dem verwendeten Material, der Querschnittskonfiguration und der Profillänge abhängig. Die Spannungen in dem Profil müssen dabei in einem Bereich gehalten werden, der einerseits ein Verwerfen des Profils beim Abkühlen verhindert und andererseits Querrisse im Profil durch die beim Abkühlen auftretenden Spannungen vermeidet.
In vorteilhafter Weise erfolgt das Halten der Profile unter vorbestimmten Spannungen durch Festhalteeinrichtungen an den Enden des Profils. Dazu können beispielsweise Klemmbacken an den Festhalteeinrichtungen vorgesehen sein, die die Enden der Profile einklemmen. Dabei zeigt sich ein besonderer Vorteil, der darin liegt, daß das Einspannen durch beispielsweise eine Backeneinspannung im heißen Zustand nicht die Nachteile aufweist, die ein Einspannen durch eine Backeneinrichtung im kalten Zustand des Profils zeigt. Im kalten Zustand verwirft sich nämlich das Profil nicht nur im Bereich der Einspannung sondern darüber hinaus in Nachbarzonen des Profils, so daß das Profil in großen Bereichen an seinen Enden Querschnittsverformungen aufweist. Beim Einspannen im heißen Zustand lassen sich jedoch die Profile an ihren Enden leichter verquetschen, ohne daß dabei die anschließenden Nachbarzonen beschädigt werden und die erforderliche Querschnittskonfiguration somit beibehalten wird. Durch das Abkühlen des Profils entsteht automatisch der benötigte Reckungszug.
Ein weiterer Vorteil des Verfahrens liegt darin, daß das Greifen und das Festhalten der Enden des Profils durch dieselbe Festhalteeinrichtung erfolgen kann. So kann beispielsweise die Festhalteeinrichtung die Profile im heißen Zustand an ihren Enden ergreifen und gleichzeitig, beispielsweise durch vorgesehene Klemmbacken, festhalten.
Um ggf. Spannungsüberschreitungen beim Abkühlen zu vermeiden, kann wenigstens eine der Festhalteeinrichtungen in Profillängsrichtung entgegen vorbestimmten Halte­ spannungen verschiebbar sein. Unter entsprechenden Voraussetzungen können sich nämlich Verkürzungen in Längsrichtung des Profiles eines solchen Betrags ergeben, daß bei starr angeordneten Festhalteeinrichtungen die Gefahr besteht, daß die Profile in Längsrichtung gesehen quer verlaufende Risse durch Spannungsüberschreitungen beim Abkühlen erhalten, was es zu vermeiden gilt.
Ein Einhalten der vorbestimmten Spannungen kann auch dadurch erreicht werden, daß das Profil intermittierend in vorgewählten Zeitabständen ergriffen und losgelassen und dazwischen jeweils für eine vorbestimmte Zeitdauer festgehalten wird. Durch das Loslassen und erneute Ergreifen wird dabei die unerwünschte Spannungsüberschreitung vermieden.
Mit besonderem Vorteil kann das Profil zwischen dem Loslassen und anschließenden Greifen transportiert werden, so daß das Loslassen des Profils nicht nur im Hinblick auf die einzuhaltenden Spannungen im Profil von Vorteil ist, sondern auch dazu benutzt wird, das Profil weiter zu transportieren, um es dann von in Transportrichtung angeordneten weiteren Festhalteeinrichtungen erneut zu greifen. Das Greifen, Festhalten und Loslassen kann dann solange erfolgen, bis das Profil seine Abkühltemperatur erreicht hat und anderen Verarbeitungsvorrichtungen zugeführt werden kann.
Der Transport des Profils erfolgt dabei vorteilhafterweise quer zu seiner Längsachse, wodurch eine erheblich günstigere Raumaufteilung an der Produktionsstätte erreicht wird.
Zur Steigerung der Effizienz des vorgeschlagenen Verfahrens entspricht die Zeitdauer des Loslassens und erneuten Greifens des Profils in etwa der Zeitdauer des Transports des Profils. Die vorgenannten Zeitdauern können demnach aufeinander abgestimmt werden, wodurch ein Zeitverlust bei der Herstellung von stranggepreßten Profilen vermieden wird.
Eine weitere Optimierung beim Herstellen der stranggepreßten Profile besteht darin, daß die Zeitdauer des Strangpressens eines weiteren Profils in etwa der Zeitdauer des Haltens des Profils entspricht. Die Herstellung eines neuen Profils und das Festhalten des bereits hergestellten Profils können demnach entsprechend aufeinander abgestimmt werden, so daß auch hier eine Optimierung bei der Herstellung erreicht wird.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bearbeiten von frisch stranggepreßten Profilen sind neben einer Ablageanordnung zum Ablegen wenigstens eines Profils mindestens zwei gegenüberliegende, die Festhalte­ einrichtungen bildende Einrichtungen zum Ergreifen und Festhalten der Enden des Profils vorgesehen, wobei die Festhalteeinrichtungen oberhalb der Ablageanordnung angeordnet sind. Mit der vorgeschlagenen Vorrichtung werden die Enden des frisch stranggepreßten und somit noch heißen Profils ergriffen und festgehalten, wobei das Profil dabei von der Ablageanordnung nicht abgehoben wird. Die zum Recken benötigten Spannungen, d. h. der benötigte Reckungszug, wird durch das Abkühlen des festgehaltenen Profils erreicht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Festhalteein­ richtungen in Längsrichtung des Profils gesehen querverschieblich ausgebildet sind. Dadurch kann das Profil während des Abkühlens weiter transportiert und einer anschließenden Bearbeitungseinheit zugeführt werden.
Um Spannungsüberschreitungen beim Abkühlen im festgehaltenen Zustand zu vermeiden, und um die Festhalteeinrichtung gegebenenfalls an unterschiedliche Profillängen anpassen zu konnen, ist wenigstens an einem Profilende die eine der Festhalteeinrichtungen in Profillängsrichtung längsverstell­ bar und/oder längsverschieblich. Die Gefahr von Spannungs­ überschreitungen in dem Profil, beispielsweise bei sehr langen Profilen, kann durch die Längsverstellbarkeit vermieden werden, ohne daß sich die Festhalteeinrichtung von dem Profilende lösen muß. Die Steuerung der Verstellung der Festhalteeinrichtung erfolgt dabei voll automatisch, abhängig von den jeweiligen Bedingungen, beispielsweise durch eine automatische Steuerschaltung. Die Längs­ verschiebung zum Anpassen an unterschiedliche Profillängen erfolgt ebenfalls vollautomatisch.
Besonders günstig ist es dabei, daß die Festhalteein­ richtungen an einem parallel zur Profillängsrichtung verlaufenden Träger, insbesondere an einem Untergurt wenigstens eines Fachwerkträgers, angeordnet sind. Die zwischen den beiden Festhalteeinrichtungen durch das Abkühlen des Profils entstehenden Kräfte können erhebliche Größenordnungen aufweisen, so daß die Gefahr des Knickens des Trägers besteht. Bei der Anordnung an einem Untergurt eines oder mehrerer Fachwerkträger ergibt sich eine günstige Kräfteeinleitung in den Träger, so daß dieser entsprechend schlanker ausgebildet werden kann.
Um die Längsverstellbarkeit und/oder Längsverschieblichkeit der Festhalteeinrichtungen auf einfache Weise zu gewährleisten, sind diese über Rollen mit dem Träger verbunden. Die Rollen sind dabei antreibbar und so ausgebildet, daß sie an dem Träger arretierbar sind, um die benötigten Spannungen im Profil aufrechtzuerhalten und die Kräfte in den Träger ableiten zu können.
Die Festhalteeinrichtungen weisen vorteilhafterweise mindestens jeweils eine vertikal verschwenkbare Klemmeinrichtung, insbesondere einen Hebelarm mit endseitigen Klemmbacken auf. Die Klemmeinrichtung kann somit von oben zu den Enden des Profils geschwenkt werden und diese mit den endseitigen, am Hebelarm als Klemmeinrichtung dienenden Klemmbacken ergreifen und festhalten.
Der Hebelarm kann dabei an einem Oberteil der Festhalteein­ richtungen verschwenkbar angelenkt sein, wobei eine zwischen Oberteil und Hebelarm angeordnete Verschwenkeinrichtung, insbesondere eine hydraulisch betätigbare Teleskopstange, den Hebelarm antreibt. Je nach den Erfordernissen, beispielsweise bereits vorhandenen Einrichtungen, kann die Verschwenkeinrichtung auch pneumatisch oder mechanisch betrieben sein.
Die Ablageanordnung besteht vorteilhafterweise aus voneinander beabstandeten, quer zur Profillängsrichtung verlaufenden Auflageträgern. Dadurch wird einerseits ein gleichmäßiger Abkühlvorgang begünstigt, da die Unterseite des Profils nur in sehr kleinen Abschnitten abgedeckt ist. Andererseits wird dadurch garantiert, daß auch bei verschiedenen Profillängen die Profilenden frei und zugänglich sind.
Bei einer weiteren Ausgestaltungsform der Erfindung sind die Auflageträger zum Transport des Profils quer zu dessen Längs­ achse ausgebildet. Die Ablageanordnung dient somit zusätzlich als Querförderer zum Transportieren des Profils zu den folgenden Bearbeitungsstufen.
Zum günstigen und sicheren Ergreifen der Enden des Profils ist die Klemmeinrichtung so ausgebildet, daß sie zwischen die Auflageträger der Ablageanordnung schwenkbar ist. Es bedarf dabei einer Abstimmung der Abstände der Auflageträger untereinander und des Verschwenkwinkels der Klemmeinrichtung.
Um mit der vorgeschlagenen Vorrichtung mehrere, in bestimmten Zeitabständen ständig hergestellte Strangprofile bearbeiten zu können, weist jede Festhalteeinrichtung mehrere, insbesondere fünf Klemmeinrichtungen auf. Darüber hinaus sind auch mehrere, insbesondere drei Paare von Festhalteeinrichtungen vorgesehen. Dabei ist jeweils ein Paar von Festhalteeinrichtungen, bestehend aus einem Strecker und einem Gegenspanner gegenüberliegend angeordnet, zwischen denen, je nach Anzahl der Klemmeinrichtungen ein oder mehrere Profile eingespannt werden können. Die Anzahl der Festhalteeinrichtungen sowie die Anzahl der Klemmeinrichtungen pro Festhalteeinrichtung ist dabei einerseits von der Produktionsgeschwindigkeit neu hergestellter Strangprofile und andererseits davon abhängig, daß die Profile beim Erreichen des Endes der letzten Festhalteeinrichtung auf die gewünschte Temperatur abgekühlt sind, bei der ein weiteres Verwerfen der Profile nicht mehr möglich ist.
Zur Anpassung an unterschiedliche Profillängen und um ein Ergreifen der Profilenden durch den Strecker und den Gegenspanner zu ermöglichen, sind der Strecker zumindestens längsverstellbar und der Gegenspanner längsverstellbar sowie längsverschieblich ausgebildet. Die Längsverschieblichkeit des Gegenspanners dient zu der Anpassung an möglicherweise unterschiedliche Profillängen, wohingegen die Längsverstell­ barkeit zumindest dazu benötigt wird, daß die Klemmein­ richtungen des Streckers und des Gegenspanners beim Ergreifen der Profilenden etwas in Richtung des Profils verstellt werden konnen, um die Profilenden satt in den Klemmeinrichtungen mit Hilfe der Klemmbacken zu ergreifen.
Damit sich die Strecker, die Gegenspanner und deren Klemmeinrichtungen individuell jeglichen Erfordernissen anpassen können, sind diese unabhängig voneinander betätigbar ausgebildet.
Anhand der nachfolgenden Figuren wird die Erfindung in schematischer und beispielhafter Weise noch näher erläutert. Es zeigen dabei:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie B-B der Fig. 2.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Seitenansicht die Vorrichtung zum Bearbeiten von frisch stranggepreßten Aluminiumprofilen. Nicht dargestellt ist eine Strang­ preßvorrichtung mit anschließender Ausziehvorrichtung, welche ein gerade hergestelltes Profil 10 auf einem Auslaufbett abIegt. Von dem Auslaufbett wird das Profil 10 anschließend zu einer Anordnung zum Ablegen 12 von Profilen transportiert. Es ist aber auch vorstellbar, daß das Profil 10 von einer Vorrichtung direkt nach dem Austritt aus einer Matrizenform der Strangpreßvorrichtung zu der Ablage­ anordnung 12 befördert und dort abgelegt wird.
Wie ersichtlich, besteht die Ablageanordnung 12 aus voneinander beabstandeten, einzelnen, in Profilrichtung quer verlaufenden Auflageträgern 14. Oberhalb der Ablageanordnung 12 sind Festhalteeinrichtungen bildende Einrichtungen zum Ergreifen und Festhalten der Enden des Profils 10 dargestellt, die aus einem Strecker 16 und einem Gegen­ spanner 18 bestehen. Der Aufbau des Streckers 16 und des Gegenspanners 18 ist identisch, weshalb die prinzipielle Beschreibung des Streckers 16 auch für den Gegenspanner 18 zutrifft. Der Strecker 16 besteht aus einem Oberteil 20 und einem daran angelenkten Hebelarm 22. Am Ende des Hebelarms 22 ist eine Klemmeinrichtung 24 angeordnet, welche die Enden des Profils 10 ergreifen und festhalten kann. Die Klemm­ einrichtung 24 weist dazu Backen 26, 28 auf, von denen die untere Backe 28 feststeht und die obere Backe 26 öffnend und schließend beweglich ist. Die Verschwenkung des Hebelarms 22 erfolgt durch eine hydraulisch betätigbare Teleskopstange 30.
Der Strecker 16 ist über Rollen 32 an einem Untergurt 34 eines Fachwerkträgers 36 angeordnet. Der Fachwerkträger 36 kann über Stahlträger 44 gestützt sein. Zusätzlich oder alternativ können die Enden des Fachwerkträgers 36 freitragend an Stützen oder Zwischenwänden gelagert sein. Sobald ein frisch stranggepreßtes Profil 10 auf der Ablageanordnung 12 abgelegt worden ist, werden der Strecker 16 und der Gegenspanner 18 in Position gefahren, um die Enden des Profils 10 ergreifen zu können. Die Vorrichtung, die das Profil 10 der Ablageanordnung 12 zuführt, kann dabei so ausgebildet sein, daß das dem Strecker 16 zugewandte Ende des Profils 10 und folgender Profile 10 stets an der gleichen Stelle angeordnet ist, egal welche Länge die ProfiIe 10 aufweisen. Ist dies der Fall, muß der Strecker 16 auf dem Untergurt 34 nur eine kurze Strecke verfahren werden, nämlich die Strecke, die nötig ist, um den abgesenkten Hebelarm 22 bei geöffneter Backe 26 soweit in Richtung des Profilendes zu verschieben, daß das entsprechende Ende des Profils 10 satt in der Klemmeinrichtung 24 liegt, um durch die Backen 26, 28 gegriffen und festgehalten werden zu können. Der Gegenspanner 18 muß, abhängig von der Profillänge des Profils 10, mehr oder weniger weit auf dem Untergurt 34 längsverstellt bzw. verschoben werden, um das ihm zugewandte Ende des Profils 10 erreichen zu können. Die Auflageträger 14 sind zueinander so beabstandet, daß die Klemmeinrichtung 24 des Gegenspanners 18 zwischen die Auflageträger 14 eingreifen kann.
Die Klemmeinrichtung 24 befindet sich in Greifstellung unterhalb der Oberkante der Auflageträger 14. Dadurch, daß das dem Strecker 16 zugewandte Ende des Profils 10 über den ersten Auflageträger 14 hinaus übersteht, wäre es möglich, die Klemmeinrichtung 24 des Streckers 16 auch so auszugestalten, daß diese nicht zwischen zwei Auflageträgern 14 abgesenkt werden kann. Bei der dargestellten Vorrichtung sind jedoch der Strecker 16 und der Gegenspanner 18 identisch ausgebildet, so daß es beiden Klemmeinrichtungen 24 möglich ist, zwischen zwei Auflageträgern 14 abgesenkt zu werden.
Beim Abkühlen verkürzt sich die Länge des Profils 10, so daß die Spannungen in dem Profil 10 entsprechend ansteigen, da seine beiden Enden fest eingespannt sind. Der durch das Abkühlen in FoIge auftretender Spannungen entstehende Reckungszug kann selbstverständlich nur dann entstehen, wenn der Strecker 16 und der Gegenspanner 18 fest und unbeweglich mit dem Untergurt 34 verbunden sind. Dazu sind die Rollen 32 am Untergurt 34 arretierbar. Damit die Spannungen im Profil 10 beim Abkühlvorgang einen bestimmten Betrag nicht übersteigen, kann entweder der Strecker 16 oder der Gegenspanner 18 längsverstellt bzw. nachgerückt werden, ohne dabei die Klemmeinrichtungen 18 zu lösen. Es ist allerdings auch möglich, eine Spannungsüberschreitung im Profil 10 dadurch zu verhindern, daß eine der beiden oder beide Klemmeinrichtungen 24 kurz geöffnet und anschließend wieder geschlossen werden.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung auch dazu geeignet ist, das Profil 10 quer zu seiner Längs­ richtung zu transportieren. Dazu sind beispielsweise drei hintereinander angeordnete Paare von Streckern 16 mit gegenüberliegenden Gegenspannern 18 vorgesehen. Jeder Strecker 16 und jeder Gegenspanner 18 weisen dabei je fünf Hebelarme 22 mit an ihren Enden angeordneten Klemmein­ richtungen 24 auf. Der Quertransport der einzelnen Profile 10 erfolgt in Richtung des Pfeiles A, beginnend an der Stelle 38 bis zur Stelle 40. Zum Quertransport der Profile 10 dienen die Auflageträger 14. Sie sind mindestens zweiteilig ausgebildet und können durch entsprechende Einrichtungen die Profile 10 durch Anheben eines Auflageträgerteils und anschließendem Verschieben dieses Auflageträgerteils quer zur Längsachse der Profile 10 transportieren. Zum Transport müssen die Klemmeinrichtungen 24 geöffnet werden. Die Zeitdauer des Quertransports der Profile 10 entspricht dabei in etwa der Zeitdauer des Öffnens der Klemmeinrichtungen 24 bzw. des Loslassens der Profile 10.
Beim Herstellen von frisch stranggepreßten Profilen 10 werden durch die Strangpreßvorrichtung ständig neue Stränge bzw. Profile 10 hergestellt und der Stelle 38 der Ablage­ anordnung 12, also den Auflageträgern 14, zugeführt. Dabei kann die Zeitdauer des Strangpressens eines weiteren Profils 10 mit der Zeitdauer des Haltens der Profile 10 abgestimmt werden, so daß sich die vorgenannten Zeitdauern in etwa entsprechen.
Bei Inbetriebnahme der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ein erstes Profil 10 der Stelle 38 zugeführt und dort von den beiden dieser Stelle 38 zugewandten Klemmeinrichtungen 24 der äußeren Hebelarme 22 des Streckers 16 und des Gegenspanners 18 ergriffen und gehaIten. Sobald ein neues Profil 10 hergestellt ist, werden die Klemmeinrichtungen 24 geöffnet und das Profil 10 wird durch die Auflageträger 14 den nächsten Klemmeinrichtungen 24 zugeführt, so daß die ersten, der Stelle 38 zugewandten Klemmeinrichtungen 24 zur Aufnahme eines neuen Profils 10 frei sind. Die Länge der Auflageträger 14 und die Anzahl von Streckern 16, Gegenspannern 18 und Hebelarmen 22 mit je einer Klemmein­ richtung 24 ist so abgestimmt, daß das Profil 10, unabhängig von seiner Querschnittskonfiguration, seinem Material und seiner Länge, an der Stelle 40 die gewünschte Abkühlungs­ temperatur erreicht hat, bei der ein weiteres Verwerfen des Profiles 10 nicht mehr zu befürchten ist.
Die Unterteilung der Vorrichtung in mehrere, sich gegenüberliegende Paare von Streckern 16 und Gegenspannern 18 ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Stelle 38 frisch stranggepreßte Profile verschiedener Länge zugeführt werden. Da die Hebelarme 22 und somit auch die Klemmeinrichtungen 24 eines jeden Streckers 16 und Gegenspanners 18 in Profillängsrichtung nicht individuell längsverstellbar sind, muß zunächst das der Stelle 38 zugewandte erste Paar Strecker 16 und Gegenspanner 18 leerlaufen gelassen werden, um dann durch ein anschließendes Längsverstellen, beispielsweise des Gegenspanners 18 ein Profil 10 mit anderen Längenverhältnissen aufnehmen zu können. Durch die Unterteilung in mehrere Paare von Streckern 16 und Gegenspannern 18 wird vermieden, daß man zunächst die gesamte Ablageanordnung 12 bis zur Stelle 40 leerlaufen lassen muß, um anschließend Profile 10 mit anderen Längenabmessungen aufnehmen zu können. Man wird zwar bestrebt sein, möglichst hohe Stückzahlen von Profilen 10 mit gleicher Länge durch die Strangpreßvorrichtung herzustellen, trotzdem werden die Profillängen während der Produktion häufiger geändert, abhängig davon, welche Profillängen und/oder Querschnittskonfigurationen benötigt werden.
Es ist dabei auch vorstellbar, daß die Klemmeinrichtungen 24 zur Aufnahme von Profilen 10 verschiedener Querschnittskonfi­ gurationen verschiedene Backen 26, 28 bzw. Klemmeinsätze aufweisen. Bei der vorgeschlagenen Vorrichtung ist dazu dann Gelegenheit, wenn man die einzelnen Paare von Streckern 16 und Gegenspannern 18 zunächst einmal leerlaufen läßt, um sie der unterschiedlichen Länge der einzelnen Profile 10 anzupassen.
Aus Fig. 3 ist noch einmal deutlich zu ersehen, daß jeder Strecker 16 fünf Hebelarme 22 mit jeweils an den Enden angeordneten Klemmeinrichtungen 24 aufweist. Weiterhin ist zu erkennen, daß die Strecker 16 aufgrund ihrer Breite und ihres Gewichtes an jeweils zwei, mit Querversteifungs­ elementen 42 versehenen Fachwerkträgern 36 angeordnet sind. Die Anordnung zweier solcher Fachwerkträger 36 mit Querversteifungselementen 42 kann auch als Reckbett bezeichnet werden. Das Reckbett bzw. die Fachwerkträger 36 sind an mehrere, querverlaufende Stahlträger 44 angeschlossen, um ein zu starkes Durchbiegen der Fachwerkträger 36 zu vermeiden.
Bezugszeichenliste
10 Profil
12 Ablageanordnung
14 Auflageträger
16 Strecker
18 Gegenspanner
20 Oberteil
22 Hebelarm
24 Klemmeinrichtung
26 Klemmbacke (verstellbar)
28 Klemmbacke (fest)
30 Teleskopstange
32 Rollen
34 Untergurt
36 Fachwerkträger
38 Stelle
40 Stelle
42 Querversteifungselement
44 Stahlträger

Claims (26)

1. Verfahren zum Bearbeiten von frisch stranggepreßten Metallprofilen, insbesondere Aluminiumprofilen nach dem Verlassen der Strangpresse, bei welchem ein Profil (10) unmittelbar nach dem Beenden des Strangpreßvorgangs an beiden Enden ergriffen und unter vorbestimmten Spannungen bis zum Erreichen einer vorbestimmten Abkühlungstemperatur, bevorzugt Raum­ temperatur gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem ein Einhalten der vorbestimmten Spannungen durch mindestens je eine Festhalteeinrichtung (16, 18) an jedem Ende des Profils erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem das Greifen und Festhalten der Enden des Profils (10) durch dieselben Festhalteeinrichtungen (16, 18) erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem wenigstens eine der Festhalteeinrichtungen (18) in Profillängsrichtung entgegen vorbestimmten Haltespannungen verschiebbar ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welchem das Profil (10) intermittierend in vorgewählten Zeitabständen ergriffen und losgelassen und dazwischen jeweils für eine vorbestimmte Zeitdauer festgehalten wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welchem das Profil (10) zwischen dem Loslassen und dem anschließenden Greifen transportiert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, bei welchem der Transport des Profils (10) quer zu seiner Längsachse erfolgt.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, bei welchem die Zeitdauer des Loslassens und erneuten Greifens des Profils (10) in etwa der Zeitdauer des Transports des Profils (10) entspricht.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Zeitdauer des Haltens des Profils (10) in etwa der Zeitdauer des Strangpressens eines weiteren Profils (10) entspricht.
10. Vorrichtung zum Bearbeiten von frisch stranggepreßten Metallprofilen, insbesondere Aluminiumprofilen, welche eine Ablageanordnung (12) zum Ablegen wenigstens eines Profils (10) sowie mindestens zwei gegenüberliegende Festhalteein­ richtungen bildende Einrichtungen (16, 18) zum Ergreifen und Festhalten der Enden des Profils (10) umfaßt, wobei die Festhalteeinrichtungen (16, 18) oberhalb der Ablageanordnung (12) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei welcher die Festhalte­ einrichtungen (16, 18) in Profillängsrichtung gesehen querverschieblich ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, bei welcher wenigstens an einem Profilende die eine (18) der Festhalteeinrichtungen (16, 18) in Profillängsrichtung längsverschieblich und/oder längsverstellbar angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei welcher die Festhalteeinrichtungen, (16, 18) an einem parallel zur Profillängsrichtung verlaufenden Träger, insbesondere an einem Untergurt (34) wenigstens eines Fachwerkträgers (36) angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei welcher die Festhalte­ einrichtungen (16, 18) über Rollen (32) mit dem Träger (34, 36) verbunden sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei welcher die Rollen (32) antreibbar und am Träger (34, 36) arretierbar ausgebildet sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, bei welcher jede Festhalteeinrichtung (16, 18) mindestens eine vertikal verschwenkbare Klemmeinrichtung (24), insbesondere einen Hebelarm (22) mit endseitigen Klemmbacken (26, 28) aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei welcher der Hebelarm (22) an einem Oberteil (20) der Festhalteeinrichtung (16, 18) über eine dazwischen angeordnete Verschwenkeinrichtung, insbesondere eine hydraulisch betätigbare Teleskopstange (30), verschwenkbar angelenkt ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, bei welcher die Ablageanordnung (12) aus voneinander beabstandeten, quer zur Profillängsrichtung verlaufenden Auflageträgern (14) besteht.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, bei welcher die Auflageträger (14) zum Transport des Profils (10) quer zu dessen Längsachse ausgebildet sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, bei welcher die Klemmeinrichtung (24) zwischen die Auflageträger (14) unterhalb deren Oberkanten schwenkbar ausgebildet ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 20, bei welcher jede Festhalteeinrichtung (16, 18) mehrere, insbesondere fünf Klemmeinrichtungen (24) aufweist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 21, bei welcher mehrere, insbesondere drei Paare von Festhalte­ einrichtungen (16, 18) vorgesehen sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, bei welcher ein Paar von Festhalteeinrichtungen (16, 18) jeweils aus einem Strecker (16) und einem Gegenspanner (18) besteht.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, bei welcher der Strecker (16) zumindest für seine Greifbewegungen längsver­ stellbar und der Gegenspanner (18) für seine Greif­ bewegungen längsverstellbar sowie zur Anpassung an unterschiedliche Profillängen längsverschieblich ausgebildet sind.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, bei welcher der Strecker (16), der Gegenspanner (18) und deren Klemmeinrichtungen (24) unabhängig voneinander betätigbar ausgebildet sind.
26. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei welcher der längs­ verschieblichen Festhalteeinrichtung eine Spannungs­ führungseinrichtung zugeordnet ist, die ein Nachführen der Festhalteeinrichtung beim Abkühlen und Schrumpfen eines eingespannten Profils mit einem voreingestellten Spannungsverlauf steuert.
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