DE4019671C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE4019671C2
DE4019671C2 DE4019671A DE4019671A DE4019671C2 DE 4019671 C2 DE4019671 C2 DE 4019671C2 DE 4019671 A DE4019671 A DE 4019671A DE 4019671 A DE4019671 A DE 4019671A DE 4019671 C2 DE4019671 C2 DE 4019671C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holder part
tool
holder
tool holder
intermediate component
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE4019671A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4019671A1 (de
Inventor
Peter 5810 Witten De Wellach
Adolf 4422 Ahaus De Wellach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wellach Adolf 48712 Gescher De
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE4019671A priority Critical patent/DE4019671A1/de
Publication of DE4019671A1 publication Critical patent/DE4019671A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4019671C2 publication Critical patent/DE4019671C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/08Chucks holding tools yieldably
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/026Chucks the radial or angular position of the tool being adjustable
    • B23B31/0261Chucks the radial or angular position of the tool being adjustable for centering the tool

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Werkzeughalter für Werkzeugmaschinen mit einem maschinenseitigen und einem werkzeugseitigen Halterteil und mit einer die Halterteile mit radialem Spiel drehfest miteinander verbindenden Kupplungseinrichtung, die in Axialrichtung beidseitig abgestützt ist und eine radial bewegbare Kupplungsscheibe mit mindestens zwei senkrecht zueinander verlaufenden radialen Schlitzen aufweist, wobei in den einen Schlitz ein axialer Mitnehmer des einen Halterteils und in den anderen Schlitz ein axialer Mitnehmer des anderen Halterteils eingreift.
Bei derartigen, z. B. aus der DE-AS 12 56 039 bekannten Werkzeughaltern dient die Kupplungseinrichtung, die auch unter der Bezeichnung Oldham-Kupplung läuft, dazu, einen Achsversatz zwischen dem Werkzeug und einer zu bearbeitenden Werkstückbohrung auszugleichen, und zwar unter Ausnutzung des von der Kupplungseinrichtung gewährleisteten radialen Spiels zwischen dem an der Werkzeugmaschine befestigten Halterteil und dem das Werkzeug aufnehmenden Halterteil. Außerdem besteht die Möglichkeit, zusätzlich zu den Radialverstellungen auch Winkelverstellungen zuzulassen. Letztere bedingen jedoch, daß sich der werkzeugseitige Halterteil gegenüber der Kupplungseinrichtung verkippt. Es kommt also zu einer einseitigen Belastung der Kupplungseinrichtung, die nur in lastfreiem Zustand praktikabel ist. Sobald in der verkippten Position Axialkräfte auf den Werkzeughalter aufgebracht werden, erzeugen diese die Tendenz eines Rückkippens des werkzeugseitigen Halterteils. Die Vorrichtung gerät unter Vorspannung und kann nicht mehr ausgeglichen arbeiten.
Ferner ist aus der CH-PS 6 57 297 ein Werkzeughalter mit radialer und winkelmäßiger Verstellbarkeit bekannt, bei dem die Axialkräfte über ein Pendellager vom werkzeugseitigen Halterteil direkt auf den maschinenseitigen Halterteil übertragen werden. Die Kupplungseinrichtung wird von Axialkräften freigehalten. Sie ist daher in Axialrichtung nicht abgestützt, sondern begrenzt frei bewegbar. Eine Mehrzahl von vorgespannten Zentrierorganen dient dazu, den werkzeugseitigen Halterteil in unbelastetem Zustand in eine Nullposition zurückzustellen. Die Gegenkraft dieser Zentrierorgane muß bei jeder Verstellung überwunden werden. Dies beeinträchtigt die Leichtgängigkeit der Radial- und Winkelverstellungen. Ferner verhindert eines der Zentrierorgane, welches mittig angeordnet ist, die Anwendung einer zentralen Innenkühlung. Schließlich ist die bekannte Konstruktion außergewöhnlich komplex und aufwendig, und zwar unter Einsatz einer Vielzahl von Unwuchtelementen. Für einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb, wie er für eine moderne Fertigung gefordert wird, ist die bekannte Vorrichtung nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs genannten Werkzeughalter derart weiterzuentwickeln, daß unter Beibehaltung der Vorteile einer einfachen, leichtgängigen und für zentrale Innenkühlung geeigneten Konstruktion die Winkelverstellbarkeit verbessert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Werkzeughalter nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung in Axialrichtung mindestens zur einen Seite gegen ein Zwischenbauteil abgestützt ist, welches winkelverstellbar an dem zugehörigen Halterteil angeordnet ist.
Zwar ist aus der CH-PS 6 41 387 die Verwendung eines winkelverstellbaren Zwischenbauteils bekannt, jedoch dient dieses gleichzeitig dazu, die Drehkräfte vom maschinenseitigen Halterteil auf die Kupplungseinrichtung zu übertragen. Dies vermindert die Leichtgängigkeit der Winkelverstellbarkeit dermaßen, daß es während des Werkzeugeinsatzes praktisch zu einer Blockierung kommt.
Nach der Erfindung hingegen werden die Drehkräfte nach wie vor vom einen Halterteil auf die Kupplungseinrichtung und von dieser auf den anderen Halterteil übertragen. Das Zwischenbauteil wird also von Drehkräften freigehalten und dient lediglich der axialen Abstützung der Kupplungseinrichtung. Seine Winkelverstellbarkeit wird also nicht behindert. Auch wird die Komplexität der Vorrichtung nicht wesentlich vergrößert. Schließlich läßt sich die Konstruktion so wählen, daß eine etwa vorgesehene zentrale Innenkühlung nicht behindert wird. Der Werkzeughalter eignet sich optimal für den modernen Hochgeschwindigkeitseinsatz.
Im Regelfalle wird der Werkzeughalter drehfest gehalten, während das Werkstück umläuft. Sofern die zu bearbeitende Bohrung in der Drehachse des Werkstücks liegt und diese Drehachse gegenüber dem Werkzeug winkelversetzt ist, kommt es lediglich zu einer entsprechenden Schrägstellung des Werkzeuges. Fluchtet hingegen die Bohrung nicht mir der Drehachse des Werkstücks, so wird das Werkzeug zu zyklischen Pendelbewegungen gezwungen. Letzteres ergibt sich - unter Voraussetzung eines Winkelversatzes - immer auch dann, wenn das Werkstück drehfest gehalten wird, während der Werkzeughalter umläuft. Der erfindungsgemäße Werkzeughalter ist in der Lage, nicht nur eine Verkantung des Werkzeugs zuzulassen, sondern auch dessen zyklische Pendelbewegungen zu ermöglichen.
Die Erfindung ermöglicht eine präzisere Fertigung und vermindert die auf den Werkzeughalter einwirkenden Belastungen.
In der Regel wird es ausreichen, einen Winkelversatz zwischen der Kupplungseinrichtung und lediglich einem der beiden Halterteile vorzusehen. Unter Umständen jedoch kann es auch vor­ teilhaft sein, die Kupplungseinrichtung zu beiden Halterteilen hin winkelverstellbar abzustützen.
Grundsätzlich umfaßt die Erfindung sämtliche konstruktiven Möglichkeiten einer Winkelverstellbarkeit zwischen dem Zwi­ schenbauteil und dem zugeordneten Halterteil.
Als ganz besonders vorteilhaft allerdings hat sich ein zwi­ schen dem Zwischenbauteil und dem zugehörigen Halterteil ange­ ordnetes Pendel-Kugellager erwiesen. Das Pendel-Kugellager arbeitet praktisch verschleißfrei und äußerst reibungsarm, was insbesondere dann von Bedeutung ist, wenn zyklische Pendelbe­ wegungen gegebenenfalls sogar bei hohen Drehzahlen aufgenommen werden müssen.
Konstruktiv wesentlich anspruchsloser und insoweit vorteilhaf­ ter ist erfindungsgemäß ein zwischen dem Zwischenbauteil und dem zugehörigen Halterteil angeordnetes elastisches Element.
In beiden Fällen ist das Zwischenbauteil vorzugsweise als axiale Hülse mit im wesentlichen radialer Stützfläche für die Kupplungseinrichtung ausgebildet. Im Falle eines Pendel-Kugel­ lagers erstreckt sich die Hülse in letzteres hinein und stützt sich an dessen Innenring ab. Alternativ wird die Hülse von einer Ausnehmung des zugehörigen Halterteils aufgenommen, wobei das vorzugsweise als Ringscheibe ausgebildete elastische Element gleichzeitig die axiale Abstützung des Zwischenbau­ teils darstellt.
Nach einem weiteren besonders vorteilhaften Merkmal der Erfin­ dung weist das Zwischenbauteil eine teilsphärische Fläche auf, die gegen eine dem zugehörigen Halterteil zugeordnete komple­ mentäre teilsphärische Fläche abgestützt ist. Diese Konstruk­ tion ist einerseits einfach im Aufbau und andererseits prak­ tisch verschleißfrei und reibungsarm. Dabei schlägt die Erfin­ dung aus Gründen der Herstellungstechnik und der Materialwahl vor, daß die dem zugehörigen Halterteil zugeordnete komplemen­ täre teilsphärische Fläche an einem mit diesem Halterteil verbundenen Ring ausgebildet ist.
Die Erfindung ist anwendbar auf Kupplungseinrichtungen, bei denen die Kupplungsscheibe unter Zwischenschaltung von Wälz­ elementen in Axialrichtung abgestützt ist oder auch als Lager­ käfig von die Abstützung übernehmenden Wälzelementen dient. Nach einem besonders vorteilhaften Merkmal hingegen ist die Kupplungsscheibe mit achssenkrechten, planparallelen Gleitflä­ chen gegen entsprechende Gegenflächen abgestützt. Dies gewähr­ leistet auch für die Achsversatzfunktion der Kupplungsein­ richtung optimale Gegebenheiten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausfüh­ rungsbeispiele im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 einen axialen Längsschnitt eines Werkzeughal­ ters nach der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt entsprechend Fig. 1 durch eine erste abgewandelte Ausführungsform;
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend Fig. 1 und 2 durch eine zweite abgewandelte Ausführungsform.
Der erfindungsgemäße Werkzeughalter nach Fig. 1 weist einen maschinenseitigen Halterteil 1 auf, der drehfest in eine Werk­ zeugmaschine eingespannt werden kann. Ferner ist ein werkzeug­ seitiger Halterteil 2 vorgesehen, der zur Aufnahme eines Werk­ zeugs dient. Mit letzterem wird eine Bohrung eines auf der Werkzeugmaschine aufgespannten, umlaufenden Werkstücks bear­ beitet. Das Werkzeug kann von beliebiger Art sein. Beispiels­ weise kann es sich um eine Reibahle oder einen Gewindebohrer handeln.
Zwischen den Halterteilen 1 und 2 ist eine Kupplungseinrich­ tung 3 angeordnet, die die Halterteile drehfest miteinander verbindet und einen radialen Achsversatz des Halterteils 2 gegenüber dem Halterteil 1 zuläßt. Die Kupplungseinrichtung 3 ist von einer Hülse 4 umgeben, welche mit dem Halterteil 1 verschraubt ist und den Halterteil 2 mit Radialspiel umgibt. Ein Dichtring 5 bildet einen werkstückseitigen Abschluß der Anordnung. Ferner ist ein Seegerring 6 vorgesehen, der ein Herausziehen des Halterteils 2 verhindert, und zwar unter Zwischenschaltung einer Paßscheibe 7 und einer elastischen Scheibe 8.
Die Kupplungseinrichtung 3 weist eine radial verschiebbare Kupplungsscheibe 9 auf, die mit zwei senkrecht zueinander verlaufenden Paaren von radialen Schlitzen versehen ist. Dies­ bezüglich zeigt der obere Teil von Fig. 1 einen Schnitt, der um 90° gegenüber dem des unteren Teils versetzt ist. In das eine Paar von radialen Schlitzen greifen axiale Mitnehmer 10 ein, die aus dem Halterteil 2 vorspringen, siehe die obere Hälfte von Fig. 1. In die um 90° versetzten Schlitze greifen axiale Mitnehmer 11 ein, die aus dem Halterteil 1 vorspringen, siehe die untere Hälfte von Fig. 1. Zur Verminderung der Rei­ bungswiderstände gegenüber der Kupplungsscheibe 9 sind die Mitnehmer 10 bzw. 11 von Hülsen 12 umgeben. Die dargestellte Konstruktion der Kupplungseinrichtung 3 ermöglicht dem Halter­ teil 2 gegenüber dem Halterteil 1 in beliebiger Richtung ein radiales Spiel, welches durch die Hülse 4 begrenzt wird.
Die Kupplungsscheibe 9 weist achssenkrechte planparallele Gleitflächen auf und stützt sich einerseits gegen eine ent­ sprechende Gegenfläche des Halterteils 2 und andererseits gegen eine entsprechende Gegenfläche eines Zwischenbauteils 13 ab. Letzteres ist hülsenförmig ausgebildet und greift mit Spiel in eine entsprechende axiale Ausnehmung des Halterteils 1 ein. Zwischen dem Zwischenbauteil 13 und dem Halterteil 1 ist ein elastisches Element 14 in Form einer Ringscheibe vor­ gesehen. Aufgrund seiner Elastizität ermöglicht das Element 14 eine Winkelverstellbarkeit des Zwischenbauteils 13 und damit der Kupplungseinrichtung 3 sowie des Halterteils 2 relativ zum Halterteil 1. Diese Winkelverstellbarkeit gestattet dem Werk­ zeug nicht nur eine Schrägstellung, sondern auch zyklische Pendelbewegungen. Der Ausgleich des radialen Achsversatzes wird dadurch nicht behindert. Somit führt die Erfindung zu einer Erhöhung der Bearbeitungsgenauigkeit und zu einer Ver­ minderung der auf den Werkzeughalter einwirkenden Belastun­ gen.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von der nach Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß anstelle des elasti­ schen Elementes 13 ein Pendel-Kugellager 15 vorgesehen ist, über das sich das Zwischenbauteil 13 winkelverstellbar gegen den Halterteil 1 abstützt.
Nach Fig. 3 weist das Zwischenbauteil 13 eine teilsphärische Fläche auf, die gegen eine komplementäre teilsphärische Fläche abgestützt ist. Letztere ist an einem Ring 16 ausgebildet, der mit dem Halterteil 1 verbunden ist. Im übrigen ist in die Hülse 4 anstelle des Seegerringes und der Paßscheibe eine Halte- und Einstellmutter 17 eingeschraubt, mit der das sphä­ rische "Lager" und gleichzeitig auch die Kupplungseinrichtung 3 justiert werden können.
In jedem Falle bildet das Zwischenbauteil 13 die dem Halter­ teil 1 zugeordnete Gegenfläche für die entsprechende Gleitflä­ che der Kupplungsscheibe 9 und überträgt die axiale Vorschub­ kraft auf den Halterteil 1, wobei als zusätzliche Funktion erfindungsgemäß die der Winkelverstellung hinzutritt.
Im Rahmen der Erfindung sind durchaus Abwandlungsmöglichkeiten gegeben. So kann die Kupplungsscheibe anstelle von Gleitflä­ chen mit Wälzkörpern versehen sein, die die Bewegbarkeit der Kupplungsscheibe sicherstellen und zur Übertragung der Vor­ schubkräfte dienen. Ferner kann die Anordnung derart in Axial­ richtung umgekehrt werden, daß das Zwischenbauteil werkzeug­ seitig angeordnet ist, d. h., zwischen der Kupplungseinrichtung und dem Halterteil 2 sitzt. In diesem Falle nimmt die Kupp­ lungseinrichtung nicht an der Winkelverstellung des Werkzeugs teil. Gleichermaßen ist eine Anordnung möglich, bei der die Kupplungseinrichtung gleichzeitig sowohl gegenüber dem Halter­ teil 1 als auch gegenüber dem Halterteil 2 winkelverstellbar ist. Bezüglich der Ausführungsform nach Fig. 1 besteht eine weitere Variante darin, daß sich das elastische Element auch über den Hülsenabschnitt des Zwischenbauteils erstreckt. Sämt­ liche Gleitflächen können mit entsprechenden Beschichtungen versehen sein. Auch kann eine Beschickung mit einem Schmier­ mittel erfolgen. Ferner kann die Halte- und Einstellmutter gemäß Fig. 3 anstelle des Seegerringes und der Paßscheibe gemäß Fig. 1 und 2 verwendet werden, und umgekehrt.

Claims (8)

1. Werkzeughalter für Werkzeugmaschinen mit einem maschinen­ seitigen und einem werkzeugseitigen Halterteil (1, 2) und mit einer die Halterteile mit radialen Spiel drehfest miteinander verbindenden Kupplungseinrichtung (3) die in Axialrichtung beidseitig abgestützt ist und eine radial bewegbare Kupplungs­ scheibe (9) mit mindestens zwei senkrecht zueinander verlau­ fenden radialen Schlitzen aufweist, wobei in den einen Schlitz ein axialer Mitnehmer (10) des einen Halterteils (2) und in den anderen Schlitz ein axialer Mitnehmer (11) des anderen Halterteils (1) eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung (3) in Axialrichtung mindestens zur einen Seite gegen ein Zwischenbauteil (13) abgestützt ist, welches winkelverstellbar an dem zugehörigen Halterteil (1) angeordnet ist.
2. Werkzeughalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zwischen dem Zwischenbauteil (13) und dem zugehörigen Halter­ teil (1) angeordnetes Pendel-Kugellager (15).
3. Werkzeughalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zwischen dem Zwischenbauteil (13) und dem zugehörigen Halter­ teil (1) angeordnetes elastisches Element (14).
4. Werkzeughalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Zwischenbauteil (13) als axiale Hülse mit im wesentlichen radialer Stützfläche für die Kupplungseinrichtung (3) ausgebildet ist.
5. Werkzeughalter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das elastische Element (14) als Ringscheibe ausgebildet ist.
6. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenbauteil (13) eine teilsphärische Fläche auf­ weist, die gegen eine dem zugehörigen Halterteil (1) zugeord­ nete komplementäre teilsphärische Fläche abgestützt ist.
7. Werkzeughalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dem zugehörigen Halterteil (1) zugeordnete komplemen­ täre teilsphärische Fläche an einem mit diesem Halterteil verbundenen Ring (16) ausgebildet ist.
8. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsscheibe (9) mit achssenkrech­ ten, planparallelen Gleitflächen gegen entsprechende Gegenflä­ chen abgestützt ist.
DE4019671A 1990-06-22 1990-06-22 Werkzeughalter fuer werkzeugmaschinen Granted DE4019671A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4019671A DE4019671A1 (de) 1990-06-22 1990-06-22 Werkzeughalter fuer werkzeugmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4019671A DE4019671A1 (de) 1990-06-22 1990-06-22 Werkzeughalter fuer werkzeugmaschinen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4019671A1 DE4019671A1 (de) 1992-01-09
DE4019671C2 true DE4019671C2 (de) 1992-04-23

Family

ID=6408735

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4019671A Granted DE4019671A1 (de) 1990-06-22 1990-06-22 Werkzeughalter fuer werkzeugmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4019671A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19641664A1 (de) * 1996-10-10 1998-04-23 P H W Gmbh Halter zum Befestigen eines spanabhebenden Werkzeugs in einer Werkzeugmaschine
DE102007011193B3 (de) * 2007-03-06 2008-07-17 Adolf Wellach Werkzeughalter für Werkzeugmaschinen
EP2805785A1 (de) 2013-05-23 2014-11-26 Wissing, Johannes Werkzeughalter für Werkzeugmaschinen
DE102014112612A1 (de) 2013-09-26 2015-03-26 Johannes Wissing Werkzeughalter mit sphärischer Führungsfläche
EP3053681A1 (de) 2015-02-03 2016-08-10 Adolf Wellach Werkzeughalter für Werkzeugmaschinen

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2570752A (en) * 1948-03-24 1951-10-09 Benjamin Floating toolholder
CH347407A (de) * 1956-12-18 1960-06-30 Schmid Heinrich Vorm Schmid & Elastische Kupplung zwischen einem allseitig beschränkt beweglichen Werkzeug und einem Mitnehmer
FR1252595A (fr) * 1960-04-04 1961-01-27 Mandrin flottant
US4014622A (en) * 1975-10-24 1977-03-29 Lotz Robert E Reamer
CH641387A5 (de) * 1979-12-10 1984-02-29 Wiederkehr Hans Werkzeughalter fuer ein rotierendes werkzeug.
CH657297A5 (de) * 1982-10-11 1986-08-29 Fritz Angst Reibahlenhalter.
DE8528398U1 (de) * 1985-10-05 1985-11-28 Otto Bilz, Werkzeugfabrik Gmbh & Co, 7302 Ostfildern Werkzeugaufnahmefutter
DE3829800A1 (de) * 1988-09-02 1990-03-15 Adolf Wellach Werkzeughalter fuer werkzeugmaschinen
DE8905254U1 (de) * 1989-04-26 1989-06-22 Wellach, Adolf, 4630 Bochum Werkzeughalterung

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19641664A1 (de) * 1996-10-10 1998-04-23 P H W Gmbh Halter zum Befestigen eines spanabhebenden Werkzeugs in einer Werkzeugmaschine
DE19641664C2 (de) * 1996-10-10 2001-05-10 P H W Gmbh Halter zum Befestigen eines spanabhebenden Werkzeugs in einer Werkzeugmaschine
DE102007011193B3 (de) * 2007-03-06 2008-07-17 Adolf Wellach Werkzeughalter für Werkzeugmaschinen
EP2805785A1 (de) 2013-05-23 2014-11-26 Wissing, Johannes Werkzeughalter für Werkzeugmaschinen
DE102014112612A1 (de) 2013-09-26 2015-03-26 Johannes Wissing Werkzeughalter mit sphärischer Führungsfläche
EP3053681A1 (de) 2015-02-03 2016-08-10 Adolf Wellach Werkzeughalter für Werkzeugmaschinen

Also Published As

Publication number Publication date
DE4019671A1 (de) 1992-01-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3108439C1 (de) Bohrwerkzeug, insbesondere Bohrstange
EP1088616B1 (de) Dreh- oder Schwenkeinrichtung einer Werkzeugmaschine
EP0765707B1 (de) Werkzeughalter für Bohr- und Meisselgeräte
AT391825B (de) Bohrfutter fuer handgeraete
DE4022579A1 (de) Werkzeug fuer den einsatz in werkzeugmaschinen
EP0673293B1 (de) Ausdrehwerkzeug
EP2318167A1 (de) Rundlaufendes schaftwerkzeug
DE102009037167A1 (de) Werkzeugträger mit auswechselbaren Werkzeughaltern und Werkzeughalter
DE3610671C2 (de)
DE2620050C2 (de)
DE4019671C2 (de)
DE4405242B4 (de) Spannvorrichtung für ein rotierendes Werkzeug
CH668723A5 (de) Revolverkopf fuer eine drehmaschine und hierzu passende werkzeughalter.
EP0155402A1 (de) Schlagbohreinrichtung
DE2908422A1 (de) Schleifkopf
EP3292932B1 (de) Federanordnung zur erzeugung der einzugskraft einer spannvorrichtung und spannvorrichtung mit einer derartigen federanordnung
DE102007011193B3 (de) Werkzeughalter für Werkzeugmaschinen
DE4441820B4 (de) Bohr- und/oder Schlaghammer
DE2525776C3 (de) Werkzeugkopf
EP1259350A1 (de) Reibwerkzeug mit führungsschaft
EP0933154A2 (de) Plandrehkopf
DD297089A5 (de) Werkzeug fuer den einsatz in werkzeugmaschinen
EP0491153B1 (de) Halter für einen Bohrer
DE102012000148B4 (de) Werkzeugadapter und Werkzeugmaschine mit diesem
EP3072634A2 (de) Werkzeugrevolver

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: WELLACH, ADOLF, 48712 GESCHER, DE

8381 Inventor (new situation)

Free format text: WELLACH, PETER, 58454 WITTEN, DE WELLACH, ADOLF, 48683 AHAUS, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee