DE4018406A1 - Verfahren zum anzeigen einer versuchswiederholung - Google Patents

Verfahren zum anzeigen einer versuchswiederholung

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DE4018406A1
DE4018406A1 DE19904018406 DE4018406A DE4018406A1 DE 4018406 A1 DE4018406 A1 DE 4018406A1 DE 19904018406 DE19904018406 DE 19904018406 DE 4018406 A DE4018406 A DE 4018406A DE 4018406 A1 DE4018406 A1 DE 4018406A1
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DE19904018406
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Kaoru Nakayashiki
Koichi Morishita
Tetsuo Yokoyama
Yoshio Matsuoka
Tomonori Mimura
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Hitachi Ltd
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Automatisieren der Überprüfung der Versuchsergebnisse, die in großer Menge aus einer automatischen Analyseanlage oder der­ gleichen erzeugt wird, oder genauer ein Verfahren, eine Ver­ suchswiederholung bzw. Gegenprobe anzuzeigen, um die Über­ wachungsarbeit zu automatisieren, und zwar durch Registrieren eines logischen Entschlußelements eines Fachmanns von vornher­ ein im Computer.
In den letzten Jahren hat eine zunehmende Anzahl bioche­ mischer Analysestellen ein automatisches Analysesystem mit großer Abmessung eingeführt, um der drastischen Zunahme in der Zahl sowohl der Versuchsfälle als auch der befaßten Proben zu entsprechen.
In herkömmlichen Systemen werden Messungen, die aus einem groß bemessenen automatischen Analysesystem erzeugt werden und die Ergebnisse ihrer statistischen Verarbeitung von Hand vom Prüfingenieur geprüft, der entscheidet, ob eine Versuchswie­ derholung erforderlich ist oder nicht. In diesem Hinblick sollte verwiesen werden auf "Über das Datenkontrollsystem für das große automatische Analysesystem Hitachi 736-60" (JJCLA: Japanese Journal of Clinical Laboratory Automation, Band 13, Nr. 3, 1988) (nachfolgend als erster Stand der Technik be­ zeichnet).
Diese Technik benutzt eine neue Art oder Belege für die Messungsüberprüfung und soll sich mit einem Verfahren befas­ sen, um Messungs-Überprüfungsfehler zu verhindern, die durch Handarbeit verursacht werden. Eine Überprüfmethode, die auf einem gegenüber der vorgenannten Methode unterschiedlichen Konzept beruht, umfaßt jene, die in "Entwicklung und Wertung eines Suchsystems für widersprüchliche Daten" offenbart ist (JJCLA, Band 11, Nr. 5, 1986) (nachfolgend als zweiter Stand der Technik bezeichnet).
Bei diesem Verfahren wird ein außergewöhnlicher Wert beim Ausgang eines automatischen Analysesystems durch Verwendung der wechselseitigen Zuordnung zwischen den Messungen über­ prüft.
Eine Anzahl ähnlicher Methoden wurde angekündigt, von denen alle lediglich Messungen bei der Überprüfung benutzen.
Wie oben erörtert, benutzt der erste Stand der Technik Belege, die eine neue Idee für die Messungsüberprüfung bei dem Versuch umfassen, um einen Meß-Überprüfungsfehler zu verhin­ dern, der durch Handarbeit verursacht wird, während beim zweiten Stand der Technik Messungen dadurch überprüft werden, daß man lediglich die wechselseitige Zuordnung zwischen den Messungen überprüft.
Bei der Handarbeit ist es jedoch schwierig, eine große Menge von Meßdaten zu verarbeiten, die aus einem Analysesystem erzeugt werden, und eine Entscheidung in einer kurzen Zeit vorzunehmen. Ferner würde eine einzige Methode, um die Ent­ scheidung vorzunehmen, ohne weiteres einen Überprüfungsfehler verursachen.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die oben er­ wähnten Probleme des Standes der Technik zu umgehen und eine Methode für die Anzeige der Versuchswiederholung vorzusehen, um einen Fehler bei Meßdaten zu überprüfen, die in einer gro­ ßen Menge aus einem automatischen Analysesystem erzeugt wer­ den, und automatisch zu entscheiden, ob eine Testwiederholung erforderlich ist oder nicht.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Registrieren, Ändern oder Löschen eines logi­ schen Beschlußelements vorzusehen, ein Verfahren zum Eingeben von Prioritätsdaten eines jeden logischen Elements und ein Verfahren zum erneuten Überprüfen der Anzeige zum Überprüfen der somit eingegebenen logischen Beschlußelemente.
Um die oben erwähnten Ziele zu erreichen, ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Anzeige der Versuchs­ wiederholung vorgesehen, worin ein Fehler der Meßdaten nicht durch ein einziges Datenelement überprüft wird, sondern da­ durch, daß man sich auf eine Vielzahl von Meßdatenüberprü­ fungen in Kombination bezieht.
Mehrere Überprüfungen für abnormale Meßdaten, die oben erwähnt wurden, umfassen mindestens eine System-Alarmüber­ prüfung, die einen Alarm benutzt, der aus dem Analysesystem ausgeht, eine Querüberprüfung über die Proben hinweg, welche die gegenseitige Zuordnung zwischen den Daten einer Vielzahl von Proben benutzt, und eine Reaktionsprozeßüberprüfung, die Zeitreihendaten benutzt, welche zu jeder Probe gehören, wobei eine Prioritätsentscheidung auf der Grundlage der Ergebnisse der Überprüfungen vorgenommen wird.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 ein Flußdiagramm eines Betriebsablaufs, wobei die vorliegende Erfindung abrißartig dargestellt ist,
Fig. 2 ein Diagramm, um in großen Zügen den Vorgang bei der Entscheidung der Fehlerüberprüfung zu erörtern,
Fig. 3A, B und C jeweils ein Diagramm, das Beispiele ei­ nes Meßwertes, eines logischen Elements bzw. von Prioritätsda­ ten zeigt,
Fig. 4A und B jeweils ein Diagramm, das Beispiele von Aufzeichnungsschirmbildern eines logischen Beschlußelements zeigt,
Fig. 5A und B jeweils ein Diagramm, das Beispiele von Eingangsschirmbildern für die Prioritätsdaten zeigt,
Fig. 6A bis F jeweils ein Diagramm, das ein Beispiel der Beschreibung eines logischen Beschlußelements gemäß einer Erzeugungsregel oder durch eine Verfahrenssprache zeigt,
Fig. 7A, B und C jeweils ein Diagramm, das verschieden­ artige Tabellen zeigt, die für eine Schlüssigkeitsüberprüfung (consistency check) benutzt werden,
Fig. 8A und B jeweils ein Diagramm, das Beispiele eines Versuchswiederholungsrasters für ein logisches Beschlußelement zeigt,
Fig. 9 ein Diagramm, das eine Blockanordnung eines Sy­ stems zeigt, an welchem die vorliegende Erfindung anwendbar ist,
Fig. 10 ein Flußdiagramm der Wirkungsweise für ein Aus­ führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 11 ein Diagramm zum Erläutern einer Reaktionsverfah­ rensüberprüfung,
Fig. 12 ein Diagramm zum Erläutern von Typen der Alarm­ überprüfung,
Fig. 13 ein Flußdiagramm, das ein Beispiel einer Quer­ überprüfung über die Proben hinweg zeigt,
Fig. 14 ein Diagramm, das ein Beispiel eines Anzeige­ schirmbilds für das Ergebnis einer Fehlerentscheidung zeigt,
Fig. 15 die Darstellung eines Beispiels von Prioritäts­ daten,
Fig. 16 die Darstellung eines Beispiels des Aufzeich­ nungsschirmbilds für Prioritätsdaten,
Fig. 17 ein Diagramm, das ein Beispiel eines Ausdrucks zeigt, der auf einer logischen Regel der Fehlerüberprüfung be­ ruht, und eines Ausdrucks durch eine Verfahrenssprache,
Fig. 18 ein Diagramm, das ein Beispiel eines Aufzeich­ nungsschirmbilds für Probennamen zeigt, die für eine Fehler­ überprüfung benutzt werden,
Fig. 19, das ein Vergleich von Dateieninhalten vor und nach der Schlüssigkeitsüberprüfung zeigt, und
Fig. 20 ein Diagramm, das ein Beispiel eines Arbeits­ schirmbils für die erneute Überprüfung von Meßdaten zeigt, mit einem automatischen Analysesystem für biochemische Tests, das getrennt ist von einem Meßfehler-Überprüfungssystem.
Das Prinzip einer Methode zum Anzeigen der Versuchswie­ derholung wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert. In Fig. 1 wird eine Messung durch eine Analyseeinheit 1 vorgenommen (Schritt 3), ein Meßwert wird erzeugt (Schritt 4), und der Ausgang wird in eine Meßfehler-Überprüfungseinheit 2 einge­ geben (Schritt 5). Dieser Meßwert wird auf jeden Datenfehler im Schritt 6 überprüft. Beim Überprüfen der Messung auf ir­ gendeinen Fehler werden die Funktion einer Anzahl von Typen von Meßfehlerüberprüfungen und jene der Prioritätsentscheidung angefügt (Schritt 7). Diese Funktionen werden verwendet, um eine Fehlerüberprüfung bei einer großen Anzahl von Messungen durchzuführen, die bei einem automatischen Analysesystem vor­ genommen werden, wobei ein Verfahren zum automatischen Anzei­ gen verwirklicht wird, ob ein erneuter Versuch erforderlich ist oder nicht (Schritt 8). Es ist auch die Zuverlässigkeit der automatischen Anzeige der Versuchswiederholung dadurch verbessert, daß man die Funktionen der Registrierung, Änderung und Löschung des logischen Beschlußelements hinzufügt, das für die oben erwähnte Überprüfung benutzt wurde, die Prioritätsda­ ten eines jeden logischen Elements eingibt und das eingegebe­ ne logische Beschlußelement bestätigt.
Ferner ist ein logisches Beschlußelement von einer Regel und/oder einer Verfahrenssprache beschreibbar und das reine Einführen des Namens der Probe, der Rechenformel, der Be­ schlußformel und dergleichen, die ein logisches Element dar­ stellen, ändert automatisch die Regel oder die Prozeßsprache zum Zeitpunkt der Anwendung eines logischen Beschlußelements, wobei der Beschreibung des logischen Beschlußelements Flexi­ bilität verliehen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erörtert. Das unten beschriebene Arbeitsbeispiel dient zur Fehlerüberwachung eines Meßwerts, der aus einem biochemischen Analysesystem erzeugt wird.
Als erstes wird das Fehler-Überprüfungsverfahren und das Prioritäts-Beschlußverfahren erörtert. Es wird Bezug auf Fig. 2 genommen, um den Fehlerüberprüfungs-Beschlußvorgang umriß­ weise zu erörtern. Dieser Fehlerüberprüfungsbeschluß wird durch eine Datei 21 zum Abspeichern von Messungen und eine Fehlerüberprüfungseinheit 22 zum Durchführen einer Fehlerüber­ prüfung unter Benutzung eines eingebauten logischen Beschluß­ elements bewirkt. Eine Messung in der Datei 21 wird durch ein logisches Element 1 und ein logisches Element 2, beispiels­ weise in der Fehlerüberprüfungseinheit 22, einer Fehlerüber­ prüfung unterzogen und die Ergebnisse hiervon werden in die Datei 23 eingegeben. Die Priorität dieser Ergebnisse wird durch Verwendung der Prioritätsdaten in der Datei 25 bestimmt, und das Endergebnis wird an eine Datei 26 weitergegeben.
Nun wird die Beschlußfunktion speziell durch ein Bei­ spiel eines Meßwerts, eines logischen Elements und der Priori­ tät erläutert, wie in Fig. 3 gezeigt. Dieses Beispiel dient zum Durchführen einer Fehlerüberprüfung mittels des logischen Elements 1, um den Bereich von Daten zu beschließen bzw. fest­ zusetzen, und des logischen Elements 2 zum Beschluß durch ein Meßverhältnis, das die Messungen verwendet, wie in Fig. 3A ge­ zeigt. Ein logisches Fehlerüberprüfungselement wird in der in Fig. 3B gezeigten Form beispielsweise beschrieben und umfaßt einen Abschnitt 34, der eine Beschlußeinheit darstellt, sowie einen Abschnitt 35, der ein Beschlußergebnis bezeichnet.
Die Meßwerte 31, 32 und 33, die in Fig. 3A gezeigt sind, werden der Fehlerüberprüfung unterzogen. Diese Meßwerte ent­ sprechen dem logischen Element 1 (36) und dem logischen Ele­ ment 2 (38). Als Beschlußergebnis werden die Daten A-2 vom logischen Element 1 und die Daten B-1 vom logischen Element 2 erzeugt. Diese Ausgangsdaten werden verglichen mit den Priori­ tätsdaten, die in Fig. 3C gezeigt sind. In den Prioritätsda­ ten 39 ist das logische Element 1 in der Priorität höher als das logische Element 2, und deshalb wird das Beschlußergebnis A-1 letztendlich ausgewählt und erzeugt.
Nun werden die Funktionen der Aufzeichnung, Änderung und automatischen Umwandlung einer Beschlußlogik erörtert, wobei man das logische Element 36, das in Fig. 3B gezeigt ist, als ein Beispiel unter Bezug auf die Fig. 4A und 4B heranzieht.
Diese Funktionen werden dadurch verwirklicht, daß man den Namen einer Probe, eine Rechenformel zur Entscheidung und der­ gleichen eingibt, und diese Daten automatisch in eine Regel oder eine Prozeßsprache im Computer umwandelt. Der tatsächli­ che Vorgang der Registrierung des logischen Elements 36 wird unter Bezugnahme auf das in Fig. 3B gezeigte Beispiel be­ schrieben.
Es wird ein Schirmbild 41 vorbereitet, um den Namen eines logischen Elements, den Namen einer Probe, eine Beschlußfor­ mel, einen numerischen Wert und ein Beschlußergebnis einzuge­ ben, wie in Fig. 4A gezeigt. Zuerst wird "logisches Element 1" am logischen Namen 42 eingegeben, gefolgt von "a", "<" und "15,0" in der Reihenfolge als Name 43 der Probe, Entschei­ dungsformel 44 bzw. numerischer Wert 45 des Entscheidungsab­ schnitts. Ferner werden "b", "<", "25,0" und "c", "<", "35" auf den nächsten Zeilen eingegeben. Schließlich wird "A-1" als Entscheidungsergebnis am Abschnitt 46 für das Entscheidungser­ gebnis eingegeben. Ein Beispiel abgeschlossener Registrierung ist in Fig. 4B gezeigt. Beim Entwickeln der Bedingungen, die auf die oben erwähnte Weise aufgezeichnet sind, zu einer in­ ternen Regel werden die Leerstellen in der Rahmenanordnung "wenn -- dann --" automatisch gefüllt und das Ergebnis wird in die Datei eingegeben. Beim Entwickeln in eine Prozeßsprache, etwa die Sprache C, werden andererseits die Leerstellen, die in der Rahmenanordnung vorliegen, wenn
automatisch gefüllt und an die Datei abgegeben.
Das Vorangehende ist die Tätigkeit des Registrierens eines logischen Entscheidungselements, das in der Überprüfung verwendet wird. Beim Ändern eines logischen Entscheidungsele­ ments wird andererseits eine Liste logischer Namen, die von vornherein aufgezeichnet sind, bezeichnet, wie in Fig. 5A ge­ zeigt, so daß, wenn die Bedienungsperson das logische Element 1 (51) beispielsweise auswählt, das Schirmbild 47 in der Form angezeigt wird, die in Fig. 4B gezeigt ist, und zwar zur Ände­ rung auf dem Bildschirm.
Nun wird die Vorgehensweise des Eingebens der Priori­ tätsdaten zum Bestimmen eines Endresultats unter Bezugnahme auf Fig. 5A und B erläutert, wobei man die Prioritätsdaten 39 als ein Beispiel heranzieht, die in Fig. 3C gezeigt sind.
Als erstes wird ein Eingabeschirmbild 52 für die Priori­ tätsreihenfolge vorbereitet. Die Namen logischer Elemente wer­ den in der Reihenfolge der Priorität in die Leerräume einge­ fügt. Insbesondere in jenem Fall, in dem man die Prioritäts­ daten 39 eingibt, die in Fig. 3C gezeigt sind, wird das "logi­ sche Element 1" in den logischen Abschnitt 53 des Eingangsra­ sters 52 für die Prioritätsreihenfolge und das "logische Ele­ ment 2" in den logischen Abschnitt 54 eingegeben, der in Fig. 5B gezeigt ist.
Bei dem Prozeß werden die logischen Daten, die intern re­ gistriert sind, auf jene Weise angezeigt, wie dies in Fig. 5A gezeigt ist, wovon dann eine Auswahl getroffen wird, um hier­ durch einen Eingabefehler zu verhindern. Diese Folge bereitet die Prioritätsdaten 39 im Computer vor, wie in Fig. 3C gezeigt.
Nun wird eine Erörterung vorgenommen über die Beschrei­ bung eines logischen Beschlußelements durch die oben erwähnte Regel oder Verfahrenssprache unter Bezugnahme auf Fig. 6.
Fig. 6A ist ein Ausdruck der oben erwähnten logischen Elemente 1 und 2 in Form einer Regel bzw. Vorschrift. Die Fig. 6C bis F sind Ausdrücke durch die Verfahrenssprache 63, 64 und Beschreibungen 65, 66 auf der Grundlage einer Regel. Im Fall eines einfachen logischen Elements wie des logischen Ele­ ments 1 ist die Beschreibung einfacher, wenn der Ausdruck nur mit einer Regel verwendet wird. Wenn eine Rechenformel, wie durch das logische Element 2 gezeigt, mit enthalten ist, dann ist jedoch eine Kombination aus der Beschreibung 64 durch die Verfahrensprache und die Beschreibung 66 durch die Regel, wie in den Fig. 6C bis 6F gezeigt, gegenüber der durch 62 ge­ zeigten von Vorzug.
Die Funktion der Schlüssigkeitsüberprüfung gegenüber einer Änderung des Probennamens wird unter Bezug auf die Fig. 7A bis C erörtert.
Infolge einer Änderung im Probennamen wird das vorliegen­ de logische Beschlußelement, das unter Benutzung des Proben­ namens vor der Änderung beschrieben ist, unverwendbar. Dieser Vorgang erfordert eine Schlüssigkeitsüberprüfungsfunktion und wird durch Benutzung einer Probennamentabelle 71 zum Regi­ strieren der Probennamen, eine Tabelle 72 für geänderte Pro­ bennamen, um die Änderungsdaten der Probennamen zu speichern, und eine zugeordnete Dateinamentabelle 73 zum Speichern von Dateinamen, die durch Verwendung der Probennamen-Änderungsda­ ten beschrieben sind, durchgeführt.
Wenn im einzelnen der Probenname "b" in "bb" beispiels­ weise geändert wurde, dann wird eine Zahl entsprechend dem alten Probennamen "b" und dem neuen Probennamen "bb" in der Tabelle 72 für die Namensänderung gespeichert. Die alte Probe "b" wird gesucht, um sie auf den neuen Probennamen "bb" in der Tabelle 72 für den geänderten Probennamen für alle Dateien zu ändern (die Logischen Elemente 1 und 2, die in Fig. 7C be­ schrieben sind), die in der zugeordneten Dateinamentabelle 73 beschrieben sind, die in Übereinstimmung mit der Änderung des Probennamens vorgenommen wurde.
Ein falscher Ablauf der Probennamenänderung, das heißt eine Änderung einer Kennlinie bzw. Zeichenlinie, die nicht irgendeinen Probennamen liefert, kann dadurch verhindert werden, daß man eine Kennlinie beschreibt, die eine Markierung vorsieht, wie etwa einen Kommentar oder dergleichen, unmittelbar vor der Kennlinie, die einen Probennamen vorsieht. Die Beschreibung einer Variablen kann beispielsweise
a=10,0
sein und die eines Probennamens kann sein
/* Probennamen*/a=10,0
zum Zweck der Unterscheidung und zum Verhindern eines Fehlbe­ triebs.
Schließlich kann der Vorgang des erneuten Überprüfens der logischen Eingabeentscheidung unter Bezugnahme auf die Fig. 8A und B beschrieben werden. Dieser Vorgang dient dazu, ein Schirmbild 81 zu erstellen, das in Fig. 8A bezeichnet ist und das logische Eingangselement in Form eines Zeichens und eines Musters zeigt und von der Bedienungsperson zu bestätigen ist. Bei einem Anzeigeverfahren wird die Funktion angefügt, den Bedienungsabschnitt (wenn) und den Ergebnisabschnitt (dann) eines eingegebenen logischen Beschlusses herauszuziehen, wobei diese Abschnitte mit einer Kennlinie 82 ange­ zeigt werden und in Kombination mit den Musterdaten 83, um ein Schirmbild zu erstellen, wie es in Fig. 8 gezeigt ist. Wenn irgendein Fehler im Vorgang entdeckt wird, wird er korrigiert (wieder eingegeben) durch die oben erwähnte Tätigkeit der Än­ derung des logischen Beschlußelements.
Es wird nun ein spezielles Ausführungsbeispiel erläutert. Gemäß einem Ausführungsbeispiel, dessen Erläuterung folgt, wird, wie beim vorangehenden Ausführungsbeispiel, ein Meßwert, der aus einem biochemischen Analysesystem erzeugt wird, in ei­ ner Fehlerüberprüfungseinheit einer Entscheidung unterzogen und einer Prioritätsentscheidung unterzogen. Als Endergebnis wird eines der vier unten ausgeführten Ergebnisse für jede Meßprobe erzeugt.
  • 1) Versuchswiederholung durch Verringern der Probenmenge
  • 2) Versuchswiederholung durch Erhöhen der Probenmenge
  • 3) Versuchswiederholung durch dieselbe Probenmenge
  • 4) Keine Versuchswiederholung ist erforderlich.
Eine Blockanordnung eines Systems, bei dem die vorliegen­ de Erfindung anwendbar ist, ist in Fig. 9 gezeigt. Dieses Sy­ stem umfaßt eine biochemische Analyseeinheit 91 mit einem au­ tomatischen Versuchswiederholungsmechanismus, einer Meßwert- Fehlerüberprüfungseinheit 92 mit einer Anzeigeeinheit 93 und einer Tastatur 94 sowie einer Meßwertdatei 95.
Ein Flußdiagramm zum Bearbeiten einer Meßfehlerüberprü­ fung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist in Fig. 10 gezeigt. Dieser Vorgang wird durch eine Überprüfungseinheit 92 ausgeführt, die in Fig. 9 gezeigt ist. Als erstes legt der Schritt 101 einen Meßwert aus der biochemischen Analyseeinheit 91 an die Meßwert-Fehlerüberprüfungseinheit 92 an. Der Schritt 102 überprüft den Reaktionsprozeß durch Benutzung von Zeitab­ laufdaten, der Schritt 103 überprüft einen Alarm, der durch die biochemische Analyseeinheit 91 ausgegeben wird, und der Schritt 104 führt eine Querüberprüfung der Proben durch Be­ nutzung eines Datenverhältnisses oder der Zuordnung zwischen einer Anzahl von Proben durch, wobei jeder Schritt ein Ent­ scheidungsergebnis erzeugt. Ferner entscheidet der Schritt 105 auf der Grundlage der Reihenfolge der Priorität der Überprü­ fungsergebnisse. Der Schritt 106 dient zum Erzeugen eines End­ ergebnisses, das verwendet wird, um im Schritt 8 in Fig. 1 eine Entscheidung vorzunehmen.
Nun wird ein spezielles Beispiel der Fehlerüberprüfungs­ funktion in Fig. 11 bis 13 gezeigt.
Als erstes wird ein spezielles Beispiel der Reaktionspro­ zeßüberprüfung unter Bezugnahme auf Fig. 11 beschrieben. Dies dient zum Indizieren eines Reaktionsmittels für eine Untersu­ chungsprobe und zum Messen und Aufzeichnen der Aufnahmefähig­ keit für jede Zeiteinheit. Der Reaktionsprozeß wird durch die Neigung, den Mittelwert oder das Verfahren des kleinsten Qua­ drats in einem vorgegebenen Bereich des Diagramms überprüft. Ein spezielles Beispiel dieses logischen Entschlusses ist un­ ten gezeigt.
Beispiel (1): Dieselbe Probenmenge wird für die Versuchswie­ derholung verwendet, wenn der Unterschied zwischen dem Mittel­ wert gegebener Punkte a und c und jenem von Punkten c und d 800 oder weniger beträgt.
Beispiel (2): Eine verringerte Probenmenge wird verwendet für die Versuchswiederholung, wenn ein Mittelwert von Punkten 5 bis 11, die bestimmt wurden durch das Verfahren des kleinsten Quadrates, 500 oder mehr beträgt.
Nun wird ein spezielles Beispiel einer Systemalarmüber­ prüfung und jenes der Querüberprüfung über die Proben hinweg unter Bezugnahme auf die Fig. 12 bzw. 13 erläutert. In Fig. 12 werden die Alarme 121, 122 und 123 in Übereinstimmung mit den Typen 1210, 1220 und 1230 des Systemalarms ausgegeben. In diesem Beispiel der Querüberprüfung über die Proben hinweg werden die Werte der Probennamen GOT, GPT und LDH gemessen und ferner wird die Zuordnung zwischen den Meßwerten der jeweili­ gen Proben überprüft. In jenem Fall, in dem ein Fehler durch die Fehlerüberprüfung entdeckt wird, kann ein Sternchen am Bildschirm zum Aufblinken erregt werden, oder ein Summer kann in Gang gesetzt werden, um die Aufmerksamkeit der Bedienungs­ person zu erwecken.
Das Ergebnis einer Fehlerüberprüfung, wie sie oben er­ wähnt ist, wird der Reihenfolge nach auf dem Ergebnis-An­ zeigeschirm angezeigt. Ein Beispiel einer Anzeige des Ergeb­ nis-Anzeigeschirms ist in Fig. 14 gezeigt. Dieser Schirm dient zum Anzeigen einer speziellen Fehlerüberprüfung, die einen Fehler entdeckt hat, durch ein Sternchen.
Ferner wird angesichts einer Probe, von der mehrere Re­ sultate erzeugt wurden, auf die Prioritätsdaten, die in Fig. 15 gezeigt sind, Bezug genommen, um ein endgültiges Ergebnis der Versuchswiederholung zu bestimmen. Im Fall der Probe "00032", die in Fig. 14 gezeigt ist, ist beispielsweise das Ergebnis der Versuchswiederholung der Querüberprüfung über die Proben hinweg schließlich auf der Grundlage der Prioritätsda­ ten, die in Fig. 15 gezeigt sind, herangezogen.
Die Funktionen der Aufzeichnung, Änderung und Löschung eines logischen Entscheidungselements der Fehlerüberprüfung wurden oben erklärt. Insbesondere dann, wenn ein Eingabe­ schirmbild für logische Entscheidungselemente, das in Fig. 4A und Fig. 4B gezeigt ist, verwendet wird, ist beispielsweise die Funktion der Registrierung der logischen Entscheidungselemente gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel so, daß die reine Eingabe des logischen Namens (42), des Probennamens (43), der Entscheidungsformel (44), des numerischen Wertes (45) und des Entscheidungsergebnisses (46) automatisch zur internen Ent­ wicklung zu einer Regel oder einer benannten Verfahrenssprache führt, wodurch zum Erleichtern des Arbeitsablaufs beigetragen wird. Im Fall der Bestätigung des eingegebenen logischen Ele­ ments über die Fehlerüberprüfung wird das in den Fig. 8A und B gezeigte Schirmbild zum selben Zweck dargestellt.
Es kann auch ein Verfahren, das in Fig. 16 gezeigt ist, anstelle des Verfahrens verwendet werden, das unter Bezugnahme auf die Fig. 15A und B beschrieben wurde, und zwar als Beispiel der Funktion der Prioritätsdatenaufzeichnung. Bei diesem Verfahren ist das logische Fehlerentscheidungselement, das für "GGT" verwendet ist, automatisch angezeigt, so daß die Reihenfolge der Priorität der logischen Namen, die bezeichnet sind, durch einen numerischen Wert in den Kasten 161 zur Prioritätsbestimmung eingegeben wird.
Nun ist ein Beispiel der logischen Beschreibung der Feh­ lerüberprüfung auf der Grundlage einer Regel oder einer Ver­ fahrenssprache durch das logische Querüberprüfungselement über die Proben hinweg in Fig. 13 in Fig. 17 gezeigt. Die Funktio­ nen einer Berechnungsformel 171 mit einer Verfahrenssprache und einer Entscheidungslogik 172 auf der Grundlage einer Regel haben die Wirkung, den komplizierten Ausdruck der logischen Regel zu verhindern. Es wird auch die Funktion der Aufzeich­ nung des Probennamens, der für die Fehlerüberprüfung verwendet wird, unter Bezugnahme auf Fig. 18 erläutert. Dieses Schirm­ bild ist erstellt, um die benutzten Probennamen der Reihen­ folge nach im Kasten 181 zu beschreiben.
Es ist ferner möglich, die vorher eingegebenen Proben bzw. Gegenstände zu ändern oder zu löschen. Beim Ändern des Probennamens wird eine Schlüssigkeitsüberprüfung mit dem alten Probennamen durchgeführt, und zwar in der Entscheidungslogik, wie bereits beschrieben. Dieses Beispiel wird unter Bezugnahme auf Fig. 19 erläutert. In Fig. 19 hat das Bezugszeichen 191 eine bereits vorher aufgezeichnete Berechnungsformel bezeich­ net. Obwohl ein Probennamen und eine Variable durch dasselbe alphanumerische Zeichen ausgedrückt sind, ist der "/*Probenna­ me*/" dem Probennamen zur Unterscheidung vorangestellt. Wenn der Probenname von "AA" auf "GOT" beispielsweise geändert wird, dann verhindert die Unterscheidungsmarkierung einen Än­ derungsfehler, so daß nur das "AA", das einen Probennamen vor­ sieht, in "GGT" umgeändert wird, wie durch 192 gezeigt.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine große Menge von Meßwerten, die aus einem biochemischen Analy­ sesystem erzeugt werden, automatisch durch die oben erwähnten Funktionen der Fehlerüberprüfung, logischen Aufzeichnung, Pri­ oritätsdatenaufzeichnung usw. auf der Grundlage der oben be­ schriebenen Entscheidungslogik überprüft. Genauer gesagt, der Bestätigungsfehler, der sonst durch die Überprüfung einer gro­ ßen Menge von Meßdaten von Hand verursacht werden könnte, ist ausgeräumt, und die Wartung und Inspektion der Entscheidungs­ logik ist erleichtert, während gleichzeitig Flexibität der Entscheidungslogik erreicht wird.
Es wird nun ein Ausführungsbeispiel erläutert, bei dem die Fehlerüberprüfung dadurch durchgeführt wird, daß man einen Meßwert für die Fehlerüberprüfung aus einer anderen Datei ohne automatisches biochemisches Versuchsanalysesystem anwendet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist unter Bezugnahme auf Fig. 9 die Meßfehler-Überprüfungseinrichtung 92 von der biochemischen Analyseeinheit 91 getrennt und lediglich in Verbindung mit einer Meßwertdatei 95 erregt, die ein anderes Medium wie etwa ein magnetisches Band oder eine Magnetscheibe ist. Die ange­ sammelten Meßwerte, die vom automatischen biochemischen Ver­ suchsanalysesystem erzeugt wurden, werden zu einer gegebenen Zeit erneut überprüft. Ein Beispiel einer zugeordneten Zeich­ nung ist in Fig. 20 gezeigt.
Als erstes wählt der Versuchsingenieur eine Eingangsquel­ le des Meßwertes durch eine Wähleinrichtung 2. Dieser Vorgang dient dazu, zu bestimmen, ob das automatische biochemische Analysesystem 91 von der Meßwert-Fehlerüberprüfungseinheit 92 getrennt werden soll. Der Bereich der der erneuten Überprü­ fung unterzogenen Proben ist durch den Kasten 202 bezeichnet, um eine Fehlerüberprüfung nur für einen vorgegebenen Meßwert durchzuführen. Die Bezeichnung der Operation 203 bringt den Überprüfungsprozeß voran, während die Bezeichnung des Schrit­ tes 205 die Überprüfungsarbeit anhält. Durch Bezeichnen des Schrittes 205 wird auch die erneute Prüfung der vorangehenden Probe möglich. Die Probennummer, die unter Überprüfung steht, ist in Kasten 206 angezeigt, und das Überprüfungsergebnis in Kasten 207.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird eine automatische Versuchswiederholung durchgeführt, die für die erneute Über­ prüfung unabhängig von den Meßwerten geeignet ist, die von einem automatischen biochemischen Analysesystem erzeugt wer­ den.
Die oben erwähnten Ausführungsbeispiele stellen Anwen­ dungsfälle der vorliegenden Erfindung bei der automatischen Probenwiederholung bei einem automatischen biochemischen Ana­ lysesystem dar. Die vorliegende Erfindung ist jedoch auch auf andere vielfältige Bereiche zu ähnlichem Zweck anwendbar. Bei­ spielsweise ist die vorliegende Erfindung bei einem automati­ schen Analysesystem anwendbar, das in der japanischen Patent­ anmeldung JP-A-64-84 150 offenbart ist.
Es wird somit anhand der vorangehenden Beschreibung dar­ auf hingewiesen, daß, wie im einzelnen oben beschrieben, ge­ mäß der vorliegenden Erfindung ein System zum Überprüfen eines Fehlers von Meßwerten vorgesehen ist, die aus dem Analysesy­ stem erzeugt werden, in dem eine große Menge von Meßwerten in einer Vielzahl von Typen, die vom automatischen Analysesystem erzeugt werden, auf einen Fehler überprüft werden, wobei ein Verfahren zur Anzeige einer Versuchswiederholung realisiert ist, um automatisch zu bestimmen, ob eine Versuchswiederholung erforderlich ist oder nicht.
Um eine wirksame Fehlerüberprüfung einer großen Menge von Meßdaten zu ermöglichen, die aus einem Analysesytem erzeugt werden, werden mehrere Arten von Fehlerüberprüfungen durchge­ führt, und es wird als Ergebnis hiervon eine Entscheidung über die Reihenfolge der Priorität eines Prozesses vorgenommen, dem zu folgen ist. Die Fehlerüberprüfung umfaßt eine Kombination aus einer Reaktionsprozeßüberprüfung, einer Systemalarmüber­ prüfung und einer Querüberprüfung über die Proben hinweg.

Claims (8)

1. Verfahren zur Anzeige der Versuchswiederholung in einem System zum Überprüfen der Meßdaten, die von einem Analysesy­ stem erzeugt werden, auf einen Fehler, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Eingeben von Meßdaten (5),
Überprüfen der Meßdaten auf einen Fehler (6), und
Bestimmen der Reihenfolge der Priorität eines jeden Überprüfungsergebnisses (7), wobei der Schritt der Überprüfung der Meßdaten (6) eine Reak­ tionsprozeßüberprüfung (102) unter Nutzung von Zeitserienda­ ten bei jeder Probe, eine Systemalarmüberprüfung (103) unter Nutzung eines Alarms, der vom Analysesystem abgegeben wird, und eine Querüberprüfung (104) über die Proben hinweg unter Nutzung der Zuordnung der Daten unter einer Anzahl von Proben umfaßt.
2. Verfahren zur Anzeige der Versuchswiederholung nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Analysesystem (1) erzeugte Meßdaten in einer Speichereinrichtung (21) ge­ speichert werden.
3. Verfahren zur Anzeige der Versuchswiederholung nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorgang zur Fehler­ überprüfung (6) einen Vorgang zur Aufzeichnung, Änderung und Löschung eines logischen Entscheidungselements umfaßt, das für jede Überprüfung benutzt wird (Fig. 4A, B).
4. Verfahren zur Anzeige der Versuchswiederholung nach An­ spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das logische Entschei­ dungselement, das für jede Überprüfung benutzt wird, in einer Erzeugungsregel und/oder Verfahrenssprache beschrieben ist (Fig. 6A bis F).
5. Verfahren zur Anzeige der Versuchswiederholung nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorgang zur Fehler­ überprüfung (6) einen Vorgang zur Überprüfung, Änderung und Löschung des Namens des Versuchsgegenstands der Meßdaten um­ faßt (Fig. 4A, B).
6. Verfahren zur Anzeige der Versuchswiederholung nach An­ spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorgang zum Ändern des Namens des Gegenstands zur Überprüfung den Vorgang zum Überprüfen auf Schlüssigkeit umfaßt, indem man das logische Entscheidungselement, das einen geänderten Namen eines Gegen­ stands beschreibt, und den Namen des Gegenstandes, der in einer zugeordneten Wissensdatenbasis beschrieben ist, ändert und den Vorgang zum Ändern des Namensgegenstandes einschließt (Fig. 7A bis C).
7. Verfahren zur Anzeige der Versuchswiederholung nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Analysesystem ein biochemisches Analysesystem (95) ist.
8. Verfahren zur Anzeige der Versuchswiederholung nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorgang zur Überprü­ fung auf einen Fehler einen Vorgang zum Anzeigen einer Ver­ suchswiederholung auf der Grundlage des Überprüfungsergebnis­ ses (8) umfaßt.
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