DE4017795A1 - Fokussierfehler-erfassungssystem fuer einen optischen kopf - Google Patents

Fokussierfehler-erfassungssystem fuer einen optischen kopf

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen optischen Kopf für ein magneto-optisches Aufzeichnungsmedium wie eine photomagnetische Platte und betrifft insbesondere ein Fokussierfehler-Erfassungssystem für den optischen Kopf.
Bei einem optischen Kopf des Standes der Technik wird von einer magneto-optischen Platte (die im folgenden als optische Platte bezeichnet wird) reflektiertes Licht unter Verwendung eines Strahlteilers getrennt und ein Informationssignal und ein Servosignal (AF-Signal, TR- Signal) werden erfaßt gemäß der getrennten Lichtstrahlen von dem Strahlteiler.
Fig. 11 zeigt einen Aufbau des optischen Kopfes des Standes der Technik, wie er z. B. in der japanischen offengelegten Patentschrift Nr. 62-2 52 552 offenbart ist. Von einer optischen Platte 60 reflektiertes Licht wird durch einen ersten Strahlteiler 61 reflektiert und dann über eine zylindrische Linse 62 unter Verwendung eines astigmatischen Systems an einen Detektor 63 angelegt, aus dem ein Fokussierfehlersignal erhalten wird. Auch ein Spurnachführsignal wird von dem Detektor 63 erhal­ ten. Andererseits wird das von der optischen Platte 60 reflektierte Licht auch von einem zweiten Strahlteiler 64 reflektiert und dann in zwei Lichtstrahlen durch einen dritten Strahlteiler 65 getrennt. Die getrennten Lichtstrahlen werden von jeweiligen dedizierten Detekto­ ren 66 und 67 empfangen, um ein vorformatiertes Datum zu lesen und ein Informationssignal gemäß der Summe und der Differenz zwischen den Detektionssignalen von den Detektoren 66 und 67 zu erhalten.
Ein weiterer Typ eines optischen Kopfes, der eine Licht­ leitfaser verwendet, ist z. B. in der japanischen offen­ gelegten Patentschrift Nr. 59-56 239 offenbart. Bei die­ sem optischen Kopf des Standes der Technik wird von einer optischen Platte reflektiertes Licht unter Verwen­ dung eines ersten Strahlteilers getrennt und einer der getrennten Strahlen von dem ersten Strahlteiler wird weiterhin von einem zweiten Strahlteiler in einen Durch­ gangslichtstrahl und einen Reflektionslichtstrahl ge­ trennt. Diese Lichtstrahlen von dem zweiten Strahlteiler werden in jeweilige Lichtleitfasern eingeführt und dann an den anderen Enden der Lichtleitfasern zu jeweiligen Detektoren emittiert.
Im Detail - wie in Fig. 12 gezeigt - wird von einer optischen Platte reflektiertes Licht durch einen ersten Strahlteiler 71 reflektiert und dann durch eine Konver­ genzlinse 72 konvergiert. Das konvergierte Licht wird in einen Durchgangslichtstrahl und einen Reflektionslicht­ strahl durch einen zweiten Strahlteiler 73 getrennt. Diese Lichtstrahlen werden jeweils in eine erste Licht­ leitfaser 74 und eine zweite Lichtleitfaser 75 einge­ führt. Der zweite Strahlteiler 73 hat hinsichtlich sei­ ner Durchgangsrichtung und seiner Reflektionsrichtung unterschiedliche Anteile. Weiterhin haben die erste Lichtleitfaser 74 und die zweite Lichtleitfaser 75 je­ weilige Eingabeenden, die vor bzw. hinter einem Brenn­ punkt der Konvergenzlinse 72 angeordnet sind. Die von der ersten Lichtleitfaser 74 und der zweiten Lichtleit­ faser 75 emittierten Lichtstrahlen werden durch eine Kollimatorlinse 76 bzw. eine Kollimatorlinse 77 zu pa­ rallelen Strahlen gemacht, und jeder der parallelen Strahlen wird durch polarisierende Strahlteiler 78 und 79 in zwei Strahlen aufgeteilt. Die geteilten Strahlen werden einzeln von vier Detektorn 80, 81, 82 und 83 empfangen, womit ein Fokussierfehlersignal erhalten wird durch Verknüpfen der Ausgangssignale von den Detektoren 80-83.
Bei dem herkömmlichen System, wie es in Fig. 11 gezeigt ist, wird das reflektierte Licht von der optischen Plat­ te jedoch durch den ersten Strahlteiler 61 und den zweiten Strahlteiler 64 getrennt und die getrennten Lichtstrahlen werden verwendet, um das Servosignal und das Informationssignal zu erhalten. Im Ergebnis ist es schwierig, den optischen Kopf kompakt zu machen. Da das Fokussierfehlersignal und das Spurnachführsignal weiter­ hin durch den gleichen Detektor 63 erfaßt werden, be­ steht die Möglichkeit, daß das Spurnachführsignal in das Fokussierfehlersignal überspricht.
Bei dem herkömmlichen System, wie es in Fig. 12 gezeigt ist, wird das reflektierte Licht von der optischen Plat­ te bezüglich seines Lichtweges unter Verwendung des ersten Strahlteilers 71 umgelenkt und dann an die Einga­ beenden der Lichtleitfasern 74 und 75 angelegt unter Verwendung des zweiten Strahlteilers 73, der unter­ schiedliche Anteile hinsichtlich seiner Durchgangsrich­ tung und seiner Reflektionsrichtung hat. Wenn die Posi­ tion des zweiten Strahlteilers 73 demzufolge versetzt wird, verändert sich eine in die Lichtleitfasern 74 und 75 einzugebende Lichtmenge in großem Maße, was zu einer leichten Erzeugung eines Fehlers in dem Fokussierfehler­ signal führt. Weiterhin ist eine Einstellung zum Einfüh­ ren des reflektierten Lichtes von der optischen Platte in die Eingabeenden der Lichtleitfasern 74 und 75 kri­ tisch und schwierig.
Wenn der optische Kopf, der in Fig. 12 gezeigt ist, in einen feststehenden Abschnitt und einen beweglichen Abschnitt unterteilt ist, um den beweglichen Abschnitt kompakt und leicht zu machen, enthält der bewegliche Abschnitt dennoch zwei Strahlteiler, zwei Linsen und drei Lichtleitfasern mit einem optischen System von einer Laserlichtquelle 84. Somit ist der Aufbau des beweglichen Teils nicht hinreichend kompakt.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fokussierfehler-Erfassungssystem für einen optischen Kopf zu schaffen, der die Nachteile des Standes der Technik - wie zuvor erwähnt - vermeidet, wobei der opti­ sche Kopf kompakt gehalten werden kann und ein Überspre­ chen eines Informationssignals und/oder eines Spurnach­ führsignals in ein Fokussierfehlersignal vermieden wer­ den kann.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fokussierfehler-Erfassungssystem für einen optischen Kopf zu schaffen, der eine Lichtleitfaser verwendet, wobei der optische Kopf kompakt gemacht werden kann und in einem Fokussierfehlersignal kein Offset erzeugt wird, selbst wenn die optischen Teile hinsichtlich ihrer Posi­ tion verschoben sind.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Fokussierfehler-Erfassungsverfahren für einen optischen Kopf geschaffen, wobei ein Laserstrahl von einer Laserlichtquelle an ein magneto-optisches Auf­ zeichnungsmedium angelegt wird, um eine Abbildung in der Form eines Lichtpunktes darauf auszubilden, und ein Fokussierfehler wird gemäß dem von dem magneto-optischen Aufzeichnungsmedium reflektierten Licht erfaßt, wobei das Fokussierfehler-Erfassungsverfahren die folgenden Schritte aufweist: Aufteilen des reflektierten Lichtes von dem magneto-optischen Aufzeichnungsmedium in Licht 0-ter Ordnung, Licht +1-ter Ordnung und Licht minus erster Ordnung mittels eines Diffraktionsgitters; Anle­ gen des Lichts +1-ter Ordnung und des Lichts -1-ter Ordnung an einen ersten Detektor bzw. einen zweiten Detektor, wobei der erste Detektor und der zweite Detek­ tor vor bzw. hinter einer Abstrahlposition der Laser­ lichtquelle angeordnet sind; und Berechnen eines Fokus­ sierfehlersignals aus den Ausgangssignalen des ersten und des zweiten Detektors.
Vorzugsweise ist in diesem Fall die Laserlichtquelle ein Halbleiterlaser und der erste Detektor und der zweite Detektor sind auf einem Chip des Halbleiterlasers ange­ bracht, um eine Hybridschaltung zu bilden, wodurch der optische Kopf noch kompakter wird.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Fokussierfehler-Erfassungsverfahren für einen optischen Kopf geschaffen, wobei ein Laserstrahl von einer Laserlichtquelle an ein magneto-optisches Auf­ zeichnungsmedium angelegt wird, um eine Abbildung in der Form eines Lichtpunktes darauf auszubilden, und ein Fokussierfehler wird gemäß dem von dem magneto-optischen Aufzeichnungsmedium reflektierten Licht erfaßt, wobei das Fokussierfehler-Erfassungsverfahren die folgenden Schritte aufweist: Aufteilen des Laserstrahls von der Laserlichtquelle in Licht 0-ter Ordnung, Licht +1-ter Ordnung und Licht -1-ter Ordnung mittels eines Diffrak­ tionsgitters; Anlegen des Lichts +1-ter Ordnung an ein Ende eines ersten Richtungskopplers und Anlegen des Lichts -1-ter Ordnung an ein Ende eines zweiten Rich­ tungskopplers; Emittieren des Lichts +1-ter Ordnung von einer Lichtleitfaser, die mit dem anderen Ende des er­ sten Richtungskopplers verbunden ist und Emittieren des Lichts -1-ter Ordnung von einer Lichtleitfaser, die mit dem anderen Ende des zweiten Richtungskopplers verbunden ist, wobei die Lichtleitfasern jeweilige Ausgabeenden haben, die in Positionen angeordnet sind, die von einer Brennpunktlinse weg bzw. zu dieser hin verschoben sind, die vor dem magneto-optischen Aufzeichnungsmedium ange­ ordnet ist, um den Lichtpunkt auszubilden; Anlegen des Lichts +1-ter Ordnung und des Lichts -1-ter Ord­ nung, welches auf dem magneto-optischen Aufzeichnungsme­ dium reflektiert wird, an einen ersten Detektor bzw. einen zweiten Detektor über den ersten Richtungskoppler und den zweiten Richtungskoppler; und Berechnen eines Fokussierfehlersignals aus den Ausgangssignalen von dem ersten Detektor und dem zweiten Detektor.
Bei dem ersten Aspekt sind der erste und der zweite Detektor vor bzw. hinter der Abstrahlposition der Laser­ lichtquelle angeordnet. Wenn daher das magneto-optische Aufzeichnungsmedium in einer Richtung versetzt ist, wobei ein Fokussierfehler erzeugt wird, vergrößert oder verkleinert sich ein Durchmesser des Strahls des Lichts +1-ter Ordnung, welches von dem ersten Detektor zu empfangen ist, wohingegen ein Durchmesser des Strahls 1-ter Ordnung, der von dem zweiten Detektor zu empfan­ gen ist, dementsprechend abnimmt bzw. größer wird. D. h. eine Veränderung des Durchmessers jedes Strahls ist zwischen dem ersten und dem zweiten Detektors umgekehrt. Weiterhin variiert der Grad einer solchen Veränderung mit dem Grad des Fokussierfehlers. Demzufolge kann ein Fokussierfehlersignal erhalten werden durch Verknüpfen der Ausgangssignale von beiden Detektoren. Somit wird der Fokussierfehler erfaßt gemäß dem von dem magneto- optischen Aufzeichnungsmedium reflektierten Licht ohne eine Veränderung bzw. Umlenkung eines Lichtweges des reflektierten Lichtes und die Anzahl der Strahlteiler kann reduziert werden, um den optischen Kopf kompakt zu machen. Da die Erfassung des Fokussierfehlersignals unabhängig von der Erfassung des Informationssignals und des Spurnachführsignals ausgeführt wird, besteht keine Möglichkeit, daß das Informationssignal und/oder das Spurnachführsignal in das Fokussierfehlersignal über­ sprechen. Da das Fokussierfehlersignal erhalten wird ohne Trennen des von dem magneto-optischen Aufzeich­ nungsmedium reflektierten Lichtes unter Verwendung eines Strahlteilers oder dergl., kann der optische Kopf noch kompakter gemacht werden.
Bei dem zweiten Aspekt sind die jeweiligen Ausgabeenden der Lichtleitfasern, die mit den Ausgabeenden des ersten bzw. des zweiten Richtungskopplers verbunden sind, in Positionen angeordnet, die von der Brennpunktlinse weg bzw. zu dieser hin verschoben sind. Wenn das magneto- optische Aufzeichnungsmedium in einer Richtung versetzt wird, wobei ein Fokussierfehler erzeugt wird, erhöht sich daher eine Lichtmenge, die von dem ersten oder dem zweiten Detektor zu empfangen ist, und die Lichtmenge, die von dem anderen Detektor zu empfangen ist, verrin­ gert sind. Demzufolge wird ein Fokussierfehlersignal erhalten durch Verknüpfen der Ausgangssignale von beiden Detektoren. Selbst wenn die Ausgabeenden der Lichtleit­ fasern bezüglich ihrer Position versetzt sind, wird kein Offset des Signals erzeugt, da das von dem magneto- optischen Aufzeichnungsmedium reflektierte Licht zu den ursprünglichen Ausgabeenden der Lichtleitfasern zurück­ gegeben wird. Da das von dem magneto-optische Aufzeich­ nungsmedium reflektierte Licht über die Richtungskoppler (Lichtleitfaserkoppler) in die Detektoren eingeführt wird, kann der optische Kopf kompakt gemacht werden.
Ein Informationssignal und ein Spurnachführsignal können erhalten werden durch Anlegen des Lichts 0-ter Ordnung, welches von dem magneto-optischen Aufzeichnungsmedium reflektiert wird, an einen dritten Detektor und durch Verwenden dessen Ausgangssignals.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich der nachfolgen­ den Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Aufbaus des optischen Systems gemäß einer ersten bevor­ zugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2A bis 2C Draufsichten auf den ersten Detektor und den zweiten Detektor, die in Fig. 1 ge­ zeigt sind, die deren Form und eine Verände­ rung im Durchmesser des von den Detektoren empfangenen Laserstrahls aufgrund eines Fo­ kussierfehlers erläutern;
Fig. 3 ein Diagramm eines Fokussierfehlersignals, welches gemäß den Ausgangssignalen von den Detektoren erhalten wird;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen dritten Detektor zum Erfassen eines Informationssignals und eines Spurnachführsignals;
Fig. 5A bis 5D Darstellungen, die ein Abtast-Servo­ system zur Erfassung des Spurnachführsignals erläutern;
Fig. 6 eine schematische Darstellung des optischen Systems gemäß einer zweiten bevorzugten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 eine schematische Darstellung eines grundle­ genden Aufbaus eines Richtungskopplers;
Fig. 8 eine vergrößerte Ansicht, die einen Abbil­ dungsgestaltungszustand der Lichtpunkte auf einer optischen Platte zeigt;
Fig. 9 ein Charakteristikdiagramm, das die Beziehung zwischen einer Fokussierfehlergröße und einer von den Detektoren zu empfangenden Lichtmenge zeigt;
Fig. 10 ein Diagramm eines Fokussierfehlersignals, welches gemäß den Ausgangssignalen von den Detektoren erhalten wird;
Fig. 11 eine schematische Darstellung des Aufbaus eines Beispiels eines optischen Kopfes des Standes der Technik; und
Fig. 12 eine schematische Darstellung des Aufbaus eines weiteren Beispiels eines optischen Kopfes des Standes der Technik.
Eine erste bevorzugte Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5A-5D beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Aufbau eines optischen Systems eines magneto-optischen Kopfes zum Erfassen eines Fokussier­ fehlers gemäß dem Verfahren der Erfindung. In Fig. 1 hat das optische System einen Halbleiterlaser 1 zum Abstrah­ len eines Laserstrahls, eine optische Abbildungsgestal­ tungseinrichtung (4, 7, 8) zur Abbildungsgestaltung der Laserstrahlen als Lichtpunkte auf einer optischen Platte 9, einen Detektor 14 zum Empfangen von reflektiertem Licht von der optischen Platte 9 über eine optische Abbildungsgestaltungseinrichtung (5, 11, 12). Weiterhin enthält das optische System ein Diffraktionsgitter 6 zum Aufteilen des reflektierten Lichtes von der optischen Platte 9 in Licht 0-ter Ordnung, Licht +1-ter Ordnung und Licht -1-ter Ordnung. Eine Vielzahl von Detektoren 2 und 3 sind in Positionen angeordnet, die gegenüber der Lichtabstrahlposition des Halbleiterlasers 1 nach vorne und nach hinten verschoben sind. Die Detektoren 2 und 3 empfangen das Licht +1-ter Ordnung bzw. das Licht -1- ter Ordnung. Die Ausgangssignale von den Detektoren 2 und 3 werden berechnet verknüpft, um ein Fokussierfeh­ lersignal zu erhalten.
Im Detail wird der von dem Halbleiterlaser 1 emittierte Laserstrahl unter Verwendung einer Kollimatorlinse 4 zu einem parallelen Strahl gemacht. Der parallele Strahl wird durch einen Strahlteiler 5 geschickt und durch das Diffraktionsgitter 6 gebeugt. Dann wird der Lichtweg umgelenkt durch einen Galvanospiegel 7 und die gebeugten Strahlen werden durch eine Brennpunktlinse 8 fokussiert, um drei Lichtpunkte 10 a, 10 b und 10 c auf der optischen Platte 9 auszubilden. Die Lichtpunkte 10 a, 10 b und 10 c entsprechen dem Licht 0-ter Ordnung, dem Licht +1-ter Ordnung und dem Licht -1-ter Ordnung, die über das Diffraktionsgitter 6 erhalten werden.
Die gebeugten Lichtstrahlen werden auf der optischen Platte 9 reflektiert und zurückgeworfen, wobei sie dem ursprünglichen Lichtweg folgen. Dann werden sie erneut durch das Diffraktionsgitter 6 gebeugt und durch den Strahlteiler 5 in Durchgangslicht und Reflektionslicht aufgeteilt.
Von dem Durchgangslicht wird das Licht 0-ter Ordnung (10a) durch das Diffraktionsgitter 6 in Licht 15 +1-ter Ordnung, welches von dem Detektor 2 zu empfangen ist, in Licht 16 -1-ter Ordnung, welches von dem Detektor 3 zu empfangen ist, und in Licht 0-ter Ordnung unterteilt, welches an den Halbleiterlaser 1 zurückzugeben ist.
Wie in den Fig. 2A bis 2C gezeigt, ist jeder der Detek­ toren 2 und 3 aus zwei getrennten Segmenten aufgebaut. Die Detektoren 2 und 3 sind auf gegenüberliegenden Sei­ ten des Halbleiterlasers 1 angeordnet, und zwar in Posi­ tionen, die gegenüber der Abstrahlposition des Halblei­ terlasers 1 um den gleichen Abstand nach vorne und nach hinten verschoben sind. D. h., der erste Detektor 2 ist in einer Position vor dem Brennpunkt der Kollimatorlinse 4 angeordnet, während der zweite Detektor 3 in einer Position hinter dem Brennpunkt der Kollimatorlinse 4 angeordnet ist. Die Positionen des ersten Detektors 2 und des zweiten Detektors 3 sind gegenüber dem Brenn­ punkt der Kollimatorlinse 4 um den gleichen Abstand verschoben. Wenn die optische Platte 9 demzufolge keinen Schlupf bzw. keinen Versatz hat, sondern in der Brenn­ punktebene positioniert ist, wie in Fig. 1 gezeigt, ist der Durchmesser eines von dem ersten Detektor 2 empfan­ genen Strahls gleich dem eines von dem zweiten Detektor 3 empfangenen Strahls, wie es in Fig. 2B gezeigt ist.
Wenn die optische Platte 9 in Richtung auf die Brenn­ punktlinse 8 versetzt ist, wird der Durchmesser des von dem ersten Detektor 2 zu empfangenen Strahls groß, wie es in Fig. 2A gezeigt ist, während der Durchmesser des von dem zweiten Detektor 3 zu empfangenden Strahls klein wird, wie es in Fig. 2C gezeigt ist.
Wenn die optische Platte 9 demgegenüber von der Brenn­ punktlinse 8 weg versetzt ist, ist die Veränderung der Strahldurchmesser zu dem oben angegeben Fall umgedreht. D. h. der Durchmesser des von dem ersten Detektor 2 zu empfangenden Strahls wird klein, wie es in Fig. 2C gezeigt ist, und der Durchmesser des von dem zweiten Detektor 3 zu empfangenden Strahls wird groß, wie es in Fig. 2A gezeigt ist.
Demzufolge kann ein Fokussierfehlersignal, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, erhalten werden durch Subtrahieren einer von dem zweiten Detektor 3 empfangenen Lichtmenge von einer Lichtmenge, die von dem vorderen Detektor 2 empfangen wird.
Was die Erfassung eines Informationssignals anbelangt, wird das von der optischen Platte 9 reflektierte Licht durch den Strahlteiler 5 reflektiert und ein Lichtweg wird von einem Eckspiegel 11 umgelenkt. Daraufhin wird das reflektierte Licht von einer konvexen Linse konver­ giert und durch ein Wollaston-Prisma 13 in eine S- Polarisationskomponente 17 a und eine P-Polarisationskom­ ponente 17 b aufgeteilt.Diese Komponenten 17 a und 17 b werden von dem Detektor 14 empfangen. Bei einer Modifi­ kation kann der Eckspiegel 11 weggelassen werden, um das Informationssignal ohne Umlenken des Lichtweges zu er­ fassen.
Wie in Fig. 4 gezeigt, enthält der Detektor 14 einen Lichtempfangsabschnitt 18 a zum Empfangen der S-Polarisa­ tionskomponente 17 a und einen Lichtempfangsabschnitt 18 b zum Empfangen der P-Polarisationskomponente 17 b. Diese Lichtempfangsabschnitt 18 a und 18 b sind voneinander getrennt. Das Informationssignal kann erhalten werden durch Subtrahieren eines Ausgangssignals des Lichtemp­ fangsabschnittes 18 a von einem Ausgangssignal des Licht­ empfangsabschnittes 18 b.
Was die Spurnachführsteuerung angeht, wird diese ausge­ führt durch ein bekanntes Abtast-Servosystem.
Wie in Fig. 5A gezeigt, ist ein Paar von Pits 20 a und 20 b an gegenüberliegenden Positionen bezüglich einer Spur 19 mit einem kleinen Abstand zwischen diesen ent­ lang der Spur 19 vorgesehen. Wenn der Lichtpunkt 10 a die Spur 19 abtastet, wird eine von dem Detektor 14 zu empfangende Lichtmenge bei den Pits 20 a und 20 b um den gleichen Grad reduziert, wie es in Fig. 5B gezeigt ist. Wenn der Lichtpunkt 10a gegenüber der Spur 19 nach unten versetzt ist, wie es in Fig. 5A gezeigt ist, wird eine Abnahme der von dem Detektor 14 zu empfangenden Licht­ menge bei dem Pit 20 a gering, während eine Abnahme der von dem Detektor 14 zu empfangenden Lichtmenge bei dem Pit 20 b groß wird, wie es in Fig. 5C gezeigt ist. Wenn der Lichtpunkt 10 a im Gegensatz hierzu gegenüber der Spur 19 nach oben versetzt ist, wie es in Fig. 5A ge­ zeigt ist, wird die Abnahme der Lichtmenge bei dem Pit 20 a groß, während die Abnahme der Lichtmenge bei dem Pit 20 b gering wird, wie es in Fig. 5D gezeigt ist.
Demzufolge kann ein bei den Pits 20 a und 20 b modulierter Lichtempfangspegel durch Überwachen der Summe der von den Lichtempfangsabschnitten 18 a und 18 b des Detektors 14 empfangenen Lichtmengen erkannt bzw. bestätigt wer­ den, womit ein Spurnachführ-Fehlersignal erhalten wird. Unter Verwendung dieses Spurnachführ-Fehlersignals wird ein Spurnachführ-Stellglied betätigt, um dadurch die Spurnachführsteuerung auszuführen.
Gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform wird die Erfassung des Fokussierfehlersignals ausgeführt, ohne einen Lichtweg umzulenken, und die Anzahl der Strahltei­ ler kann demgemäß reduziert werden, um den optischen Kopf kompakt zu machen. Da die Erfassung des Fokussier­ fehlers weiterhin unabhängig von der Erfassung des In­ formationssignals und des Spurnachführsignals ausgeführt wird, ist die Möglichkeit, daß diese in das Fokussier­ fehlersignal übersprechen, ausgeschlossen. Da das Infor­ mationssignal und das Spurnachführsignal auf einer ein­ zigen Lichtempfangsfläche unter Verwendung eines einzel­ nen Lichtpunktes erfaßt werden, kann eine Einstellung des Detektors in großem Umfang reduziert werden, was die Einstellung leicht macht.
Obwohl die Detektoren 2 und 3 in der ersten bevorzugten Ausführungsform unabhängig von dem Halbleiterlaser 1 angeordnet sind, können die Detektoren 2 und 3 mit dem Halbleiterlaser 1 zusammen auf einem Chip unter Ausbil­ dung einer Hybridschaltung untergebracht werden, was den optischen Kopf noch kompakter macht.
Im folgenden wird eine zweite bevorzugte Ausführungsform unter Verwendung einer Lichtleitfaser mit Bezug auf die Fig. 6 bis 10 beschrieben, in denen die gleichen oder entsprechenden Teile wie in der ersten bevorzugten Aus­ führungsform mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Fig. 6 zeigt einen Aufbau eines optischen Systems zur Erfassung eines Fokussierfehlers gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung und Fig. 7 zeigt einen grund­ legenden Aufbau eines Richtungskopplers (Lichtleitfa­ serkopplers), der in Fig. 6 gezeigt ist.
In Fig. 7 hat der Richtungskoppler eine derartige Cha­ rakteristik, daß, wenn Licht an einem Eingangsende a eintritt, das Licht nur über ein Auslaßende c austreten kann, während, wenn Licht in das Auslaßende c eintritt, das Licht über das Einlaßende a und ein weiteres Ein­ laßende b austreten kann. Der zu verwendende Richtungs­ koppler kann verschiedene bekannte Typen aufweisen, wie einen Abriebtyp (abrasive type) und einen Schmelztyp (fusion type).
Der optische Kopf ist - wie in Fig. 6 gezeigt - in einen feststehenden Abschnitt 21 und einen beweglichen Ab­ schnitt 22 unterteilt. Ein von einem Halbleiterlaser 1 emittierter Laserstrahl wird unter Verwendung einer Kollimatorlinse 4 zu einem parallelen Strahl gemacht. Der parallele Strahl wird in eine Vielzahl von Strahlen unter Verwendung eines Diffraktionsgitters 6 aufgeteilt. Die Strahlen werden dann von einer Konvergenzlinse 23 konvergiert, um in optische Fasern 30 a, 31 a und 32 a einzutreten, die mit jeweiligen Eingangsenden von Rich­ tungskopplern 30, 31 bzw. 32 verbunden sind. In diesem Fall entsprechen die von dem Diffraktionsgitter 6 ge­ beugten Strahlen Licht 0-ter Ordnung, welches ausgelegt ist, in die optische Faser 30 a einzutreten, Licht +1- ter Ordnung, das ausgelegt ist, in die optische Faser 31 a einzutreten, und Licht - 1-ter Ordnung, welches ausgelegt ist, in die optische Faser 32 a einzutreten.
a) Licht 0-ter Ordnung
Die Lichtkomponente 0-ter Ordnung des Laserstrahls, die in die optische Faser 30 a eingetreten ist, wird über eine optische Faser 30 c, die mit dem Ausgangsende des Richtungskopplers 30 verbunden ist, emittiert. Gemäß der Charakteristik des Richtungskopplers 30 wird das Licht 0-ter Ordnung, welches in die optische Faser 30 a einge­ treten ist, fast nicht zu einer optischen Faser 30 b weitergegeben, die mit einem zweiten Eingangsende des Richtungskopplers 30 verbunden ist.
Das von der optischen Faser 30 c emittierte Licht 0-ter Ordnung wird durch eine Kollimatorlinse 33 zu einem parallelen Strahl gemacht und dann durch eine Brenn­ punktlinse 8 fokussiert, um eine Abbildung in der Form eines Lichtpunktes auf einer optischen Platte 9 in einem Brennpunkt 40 auszubilden (siehe Fig. 8). Dann wird das Licht auf der optischen Platte 9 reflektiert und über den ursprünglichen Lichtweg zurück zu der optischen Faser 30 c gegeben. Dann kann das Licht durch den Rich­ tungskoppler 30 zu den optischen Phasern 30 a und 30 b fortschreiten. Das von der optischen Faser 30 b emit­ tierte Licht wird von einem Detektor 50 empfangen, um ein Informationssignal und ein Spurnachführsignal zu liefern.
Für den Fall, daß die optische Platte 9 vom Phasenwech­ seltyp ist, verändert sich die Stärke des von der opti­ schen Platte 9 reflektierten Lichtes gemäß der aufge­ zeichneten Information. Das Informationssignal kann somit erhalten werden durch Erfassen einer Veränderung in der Stärke des reflektierten Lichtes, und zwar von dem Detektor 50. Andererseits kann die Spurnachführin­ formation erhalten werden unter Verwendung eines bekann­ ten Abtast-Servosystems. D. h., wenn sich die Stärke des reflektierten Lichtes gemäß eines Versatzes des Licht­ punktes auf der optischen Platte 9 verändert, kann das Spurnachführsignal erhalten werden durch Erfassen einer Veränderung der Stärke des reflektierten Lichtes von dem Detektor 50.
b) Licht +1-ter Ordnung und Licht -1-ter Ordnung
Ein Fokussierfehler wird auf der Basis des Lichts +1- Ordnung und des Lichts -1-ter Ordnung durch das folgen­ de Verfahren erfaßt.
Das durch die Konvergenzlinse 23 konvergierte Licht +1- ter Ordnung wird in die Lichtleitfaser 31 a des Rich­ tungskopplers 31 eingeführt. Auf ähnliche Weise wird das durch die Konvergenzlinse 23 konvergierte Licht minus erster Ordnung in die Lichtleitfaser 32 a des Richtungs­ kopplers 32 eingeführt.
Gemäß der Charakteristik des Richtungskopplers 31 ge­ langt der Laserstrahl, der in die Lichtleitfaser 31 a eingeführt ist, nicht zu einer Lichtleitfaser 31 b, die mit einem zweiten Eingangsende des Richtungskopplers 31 verbunden ist. Auf ähnliche Weise, gemäß der Charakteri­ stik des Richtungskopplers 32, gelangt der Laserstrahl, der in die Lichtleitfaser 32 a eingeführt ist, nahezu gar nicht zu einer Lichtleitfaser 32 b, die mit einem zweiten Eingangsende des Richtungskopplers 32 verbunden ist. Genau genommen gelangt jedoch eine geringe Menge jedes Laserstrahls, der in die Lichtleitfasern 30 a, 31 a und 32 a eingeführt ist, in die Lichtleitfasern 30 b, 31 b und 32 b. Diese Menge kann jedoch erkannt werden und kann später, zur Zeit des Verknüpfen der Ausgangssignale von den Detektoren 51 und 52 zum Erhalten eines Fokussiersi­ gnals, korrigiert werden.
Fig. 8 zeigt einen Zustand der Gestalt der Lichtpunkte auf der optischen Platte 9. Unter Bezugnahme auf Fig. 8 wird der Laserstrahl (Licht +1-ter Ordnung), der in die optische Faser 31 a des Richtungskopplers 31 eingeführt ist, von der Lichtleitfaser 31 c emittiert. Ein Ausga­ beende der Lichtleitfaser 31 c ist in eine Position vor einem Ausgabeende der Lichtleitfaser 31 c gebracht. Daher wird der von der Lichtleitfaser 31 c emittierte Laser­ strahl auf einen Punkt 41 vor der optischen Platte 9 fokussiert.
Andererseits wird der Laserstrahl (Licht -1-ter Ord­ nung), der in die Lichtleitfaser 32 a des Richtungskopp­ lers 32 eingeführt ist, von der Lichtleitfaser 32 c emit­ tiert. Ein Ausgabeende der Lichtleitfaser 32 c ist in eine Position hinter dem Ausgabeende der Lichtleitfaser 30 c gebracht. Mit anderen Worten ist das Ausgabeende der Lichtleitfaser 32 c in einer Position in der Nähe der Kollimatorlinse 33 angeordnet. Daher wird der von der Lichtleitfaser 32 c emittierte Laserstrahl auf einen Punkt 42 hinter der optischen Platte 9 fokussiert (d. h. in eine von der Brennpunktlinse 8 entfernte Position).
Die Laserstrahlen werden auf der optischen Platte 9 reflektiert und dann zu den Ausgabeenden der Lichtleit­ fasern 31 c und 32 c zurückgeführt. Die Laserstrahlen können dann zu den Lichtleitfasern 31 a und 31 b und den Lichtleitfasern 32 a und 32 b fortschreiten, und zwar gemäß den Charakteristiken der Richtungskoppler 31 und 32. Die von den Lichtleitfasern 31 b und 32 b emittierten Laserstrahlen werden von den Detektoren 51 bzw. 52 emp­ fangen.
Fig. 9 zeigt eine Veränderung der von den Detektoren 51 und 52 empfangenen Lichtmengen aufgrund eines Fokussier­ fehlers.
Wenn die optische Platte 9 nach oben versetzt ist, wie in Fig. 8 gezeigt, kommt sie in die Nähe des Brennpunk­ tes 42 des von der Lichtleitfaser 32 c emittierten La­ serstrahls, was zu einem Anwachsen der von dem Detektor 52 empfangenden Lichtmenge führt. Andererseits entfernt sich die optische Platte 9 dabei von dem Brennpunkt 41 des von der Lichtleitfaser 31 c emittierten Laser­ strahls, was zu einer Abnahme der von dem Detektor 51 empfangenden Lichtmenge führt. Im Gegensatz hierzu, wenn die optische Platte 9 nach unten versetzt ist, wie dies auch in Fig. 8 gezeigt ist, ist der Ablauf umgekehrt zu dem oben angegebenen. Als ein Ergebnis wird eine Charak­ teristik zwischen einem Fokussierfehlerwert und einer von den Detektoren empfangenen Lichtmenge erhalten, wie es in Fig. 9 gezeigt ist. Demzufolge kann ein Fokussier­ fehlersignal, wie es in Fig. 10 gezeigt ist, z. B. erhal­ ten werden durch Subtrahieren eines Ausgangssignals des Detektors 52 von einem Ausgangssignal des Detektors 51.
Gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform werden das Informationssignal, das Fokussierfehlersignal und das Spurnachführsignal unter Verwendung der Richtungskoppler (Lichtleitfaserkoppler) erfaßt. Da der optische Kopf in einen beweglichen Abschnitt und einen feststehenden Abschnitt unterteilt ist, kann das optische System des beweglichen Abschnittes kompakt und leicht ausgebildet werden. Selbst wenn die Ausgabeenden der Lichtleitfa­ sern versetzt sind, wird das von der optischen Platte reflektierte Licht zu den Ausgabeenden der Lichtleitfa­ sern zurückgegeben. Demzufolge wird ein Offset der Si­ gnale selten erzeugt, selbst wenn die optischen Teile versetzt sind. Da das Fokussierfehlersignal, das Spur­ nachführsignal und das Informationssignal über eine Gesamtlichtmenge erhalten werden, ist eine Einstellung der Detektoren nahezu nie notwendig und die Einstellung des optischen Kopfes kann daher in weitem Umfange ver­ einfacht werden. Weiterhin kann ein gegenseitiges Über­ sprechen zwischen diesen Signalen verhindert werden.
Der Betrag des Versatzes des Ausgabeendes der Lichtleit­ faser 31 c von dem Ausgabeende der Lichtleitfaser 30 c ist in der letzten Ausführungsform gleich dem Betrag des Versatzes des Ausgabeendes der Lichtleitfaser 32 c von dem Ausgabeende der Lichtleitfaser 30 c. Die Position des Ausgabeendes der Lichtleitfaser 31 c kann jedoch hinter der Position des Ausgabeendes der Lichtleitfaser 30 c sein und die Position des Ausgabeendes der Lichtleitfa­ ser 32 c kann auf eine Position vor dem Ausgabeende der Lichtleitfaser 30 c eingestellt sein. Es ist optional, ob der optische Kopf in den beweglichen Abschnitt und den feststehenden Abschnitt unterteilt ist oder nicht.
Darüber hinaus sind - wie es durch eine gestrichelte Linie in Fig. 6 gezeigt ist - die Detektoren 50, 51 und 52 vorzugsweise in einem einzelnen Gehäuse 34 untergeb­ racht, um den optischen Kopf noch kompakter zu machen.

Claims (21)

1. Fokussierfehler-Erfassungsverfahren für einen optischen Kopf, wobei ein Laserstrahl von einer Laser­ lichtquelle (1) an ein magneto-optisches Aufzeichnungs­ medium (9) angelegt wird, um eine Abbildung in der Form eines Lichtpunktes darauf auszubilden, und ein Fokus­ sierfehler erfaßt wird gemäß dem von dem magneto-opti­ schen Aufzeichnungsmedium (9) reflektierten Licht, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
  • - Aufteilen des von dem magneto-optischen Aufzeich­ nungsmedium (9) reflektierten Lichtes in Licht 0- ter Ordnung, Licht +1-ter Ordnung und Licht -1- ter Ordnung mittels eines Diffraktionsgitters (6);
  • - Anlegen des Lichtes +1-ter Ordnung und des Lichtes -1-ter Ordnung an einen ersten Detektor (2) bzw. einen zweiten Detektor (3), wobei der erste Detek­ tor (2) und der zweite Detektor (3) vor bzw. hinter einer Abstrahlposition der Laserlichtquelle (1) angeordnet sind; und
  • Berechnen eines Fokussierfehlersignals aus den Ausgangssignalen des ersten Detektors (2) und des zweiten Detektors (3).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der erste Detektor (2) und der zweite Detektor (3) in Positionen angeordnet sind, die um den gleichen Abstand vor bzw. hinter die Abstrahlposition der Laserlichtquelle (1) verschoben sind, und daß das Fokussierfehlersignal erhalten wird durch Subtrahieren einer durch den zweiten Detektor (3) empfangenen Licht­ menge von einer durch den ersten Detektor (2) empfange­ nen Lichtmenge.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekenn­ zeichnet durch die Schritte des Trennens des von dem magneto-optischen Aufzeichnungsmedium (9) reflektierten Lichtes nach dem Aufteilungsschritt, und des Anlegens eines in dem Trennschritt erhaltenen Lichtes an einen dritten Detektor (14), um ein Informationssignal und ein Spurnachführsignal zu erfassen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der dritte Detektor (14) einen S-Polarisa­ tionslicht-Empfangsabschnitt (18 a) und einen P-Polarisa­ tionslicht-Empfangsabschnitt (18 b) aufweist, die vonein­ ander in der gleichen Lichtempfangsebene getrennt sind, daß das getrennte Licht in eine S-Polarisationskom­ ponente und eine P-Polarisationskomponente in einer Position gerade vor dem dritten Detektor (14) unterteilt wird, daß die S-Polarisationskomponente und die P-Pola­ risationskomponente von dem S-Polarisationslicht-Emp­ fangsabschnitt (18 a) bzw. dem P-Polarisationslicht-Emp­ fangsabschnitt (18 b) empfangen werden, und daß das In­ formationssignal erhalten wird durch Subtrahieren eines Ausgangssignals des S-Polarisationslicht-Empfangsab­ schnittes (18 a) von einem Ausgangssignal des P-Polarisa­ tions-Lichtempfangsabschnittes (18 b).
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Spurnachführsignal erhalten wird durch Addieren des Ausgangssignals des S-Polarisationslicht- Empfangsabschnittes (18 a) zu dem Ausgangssignal des P- Polarisationslicht-Empfangsabschnittes (18 b).
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laserlichtquelle (1) ein Halbleiterlaser ist und der erste Detektor (2) und der zweite Detektor (3) auf einem Chip zusammen mit des Halbleiterlaser angeordnet sind, um eine Hybridenschal­ tung zu bilden.
7. Fokussierfehler-Erfassungsverfahren für einen optischen Kopf, wobei ein Laserstrahl von einer Laser­ lichtquelle (1) an ein magneto-optisches Aufzeichnungs­ medium (9) angelegt wird, um eine Abbildung in der Form eines Lichtpunkts darauf auszubilden, und ein Fokussier­ fehler erfaßt wird gemäß dem von dem magneto-optischen Aufzeichnungsmedium (9) reflektierten Licht, gekenn­ zeichnet durch:
  • - Aufteilen des Laserstrahls von der Laserlichtquelle (1) in Licht 0-ter Ordnung, Licht +1-ter Ordnung und Licht -1-ter Ordnung mittels eines Diffrak­ tionsgitters (6);
  • - Anlegen des Lichts +1-ter Ordnung an ein Ende eines erstes Richtungskopplers (31) und Anlegen des Lichts -1-ter Ordnung an ein Ende eines zweiten Richtungskopplers (32);
  • - Emittieren des Lichts +1-ter Ordnung von einer Lichtleitfaser (31 c), die mit dem anderen Ende des ersten Richtungskopplers (31) verbunden ist, und Emittieren des Lichts -1-ter Ordnung von einer Lichtleitfaser (32 c), die mit dem anderen Ende des zweiten Richtungskopplers (32) verbunden ist, wobei die Lichtleitfasern (31 c) und (32 c) jeweilige Ausgabeenden haben, die in Positionen angeordnet sind, die zu einer Brennpunktlinse (8) hin bzw. von dieser weg verschoben sind, die vor dem magneto- optischen Aufzeichnungsmedium (9) angeordnet ist, um den Lichtpunkt auszubilden;
  • - Anlegen des Lichts +1-ter Ordnung und des Lichts -1-ter Ordnung, das von dem magneto-optischen Auf­ zeichnungsmediums (9) reflektiert ist, an einen ersten Detektor (51) bzw. einen zweiten Detektor (52) über den ersten Richtungskoppler (31) bzw. den zweiten Richtungskoppler (32); und
  • - Berechnen eines Fokussierfehlersignals aus den Ausgangssignalen des ersten Detektors (51) und des zweiten Detektors (52) .
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausgabeenden der Lichtleitfasern (31 c) und (32 c) des ersten Richtungskopplers (31) bzw. des zweiten Richtungskopplers (32) in Positionen ange­ ordnet sind, die um den gleichen Abstand zur Brenn­ punktlinse (8) hin bzw. von dieser weg derart verschoben sind, daß das Licht +1-ter Ordnung auf einen Punkt vor dem magneto-optischen Aufzeichnungsmedium fokussiert wird und das Licht -1-ter Ordnung auf einen Punkt hinter dem magneto-optischen Aufzeichnungsmedium (9) fokussiert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die folgenden weiteren Schritte:
  • - Anlegen des Lichts 0-ter Ordnung von dem Diffrak­ tionsgitter (6) an ein Ende eines dritten Rich­ tungskopplers (30);
  • - Emittieren des Lichts 0-ter Ordnung von einer Lichtleitfaser (30 c), die mit dem anderen Ende des dritten Richtungskopplers (30) verbunden ist, wobei die Lichtleitfaser (30 c) ein Ausgabeende hat, welches in einer Position vor der Brennpunktlinse (8) derart angeordnet ist, daß das Licht 0-ter Ordnung auf einen Punkt auf dem magneto-optischen Aufzeichnungsmedium (9) fokussiert wird;
  • - Anlegen des von dem magneto-optischen Aufzeich­ nungsmedium (9) reflektierten Lichts 0-ter Ordnung an einen dritten Detektor (50) über den dritten Richtungskoppler (30); und
  • - Gewinnen eines Informationssignals und eines Spur­ nachführsignals gemäß dem Ausgangssignal von dem dritten Detektor (50).
10. Optischer Kopf, bei dem ein Laserstrahl von einer Laserlichtquelle (1) an ein magneto-optisches Aufzeichnungsmedium (9) angelegt wird, um eine Abbildung in der Form eines Lichtpunktes darauf auszubilden, und ein Fokussierfehler erfaßt wird gemäß von dem magneto- optischen Aufzeichnungsmedium (9) reflektiertem Licht, gekennzeichnet durch:
  • - ein Diffraktionsgitter (6), welches in einem Licht­ weg des von dem magneto-optischen Aufzeichnungsme­ dium (9) reflektierten Lichtes angeordnet ist zum Aufteilen des reflektierten Lichtes in Licht 0-ter Ordnung, Licht +1-ter Ordnung und Licht -1-ter Ordnung; und
  • - einen ersten Detektor (2) und einen zweiten Detek­ tor (3) zum Empfangen des Lichts +1-ter Ordnung bzw. des Lichts -1-ter Ordnung von dem Diffrak­ tionsgitter (6), wobei der erste Detektor (2) und der zweite Detektor (3) vor bzw. hinter einer Ab­ strahlposition der Laserlichtquelle (1) angeordnet sind und ein Fokussierfehlersignal aus den Aus­ gangssignalen des ersten Detektors (2) und des zweiten Detektors (3) berechnet wird.
11. Optischer Kopf nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der erste Detektor (2) als auch der zweite Detektor (3) aus zwei getrennten Segmenten be­ stehen.
12. Optischer Kopf nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Detektor (2) und der zweite Detektor (3) in Positionen angeordnet sind, die um den gleichen Abstand vor bzw. hinter die Ab­ strahlposition der Laserlichtquelle (1) verschoben sind.
13. Optischer Kopf nach Anspruch 10, 11, oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Laserlichtquelle (1) ein Halbleiterlaser ist und der erste Detektor (2) und der zweite Detektor (3) auf einem Chip zusammen mit dem Halbleiterlaser angeordnet sind, um ein Hybridenschal­ tung zu bilden.
14. Optischer Kopf nach einem der Ansprüche 10 bis 13, gekennzeichnet durch eine optische Abbildungsge­ staltungseinrichtung (5, 11, 12) mit einem Strahlteiler (5) zum Trennen des reflektierten Lichtes vor dem magne­ to-optischen Aufzeichnungsmedium (9) und nachdem das reflektierte Licht das Diffraktionsgitter (6) passiert, und durch einen dritten Detektor (14) zum Empfangen von Licht von der optischen Abbildungsgestaltungseinrichtung (5, 11, 12) und zum Erfassen eines Informationssignals und eines Spurnachführsignals.
15. Optischer Kopf nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Wollaston-Prisma (13) in einer Position direkt vor dem dritten Detektor (14) angeordnet ist zum Aufteilen des Lichts von der optischen Abbil­ dungsgestaltungseinrichtung (5, 11, 12) in eine S-Pola­ risationskomponente und eine P-Polarisationskomponente, wobei der dritte Detektor (14) einen S-Polarisations- Licht-Empfangsabschnitt (18 a) und einen P-Polarisations- Licht-Empfangsabschnitt (18 b) hat, die voneinander in der gleichen Lichtempfangsebene getrennt sind zum Emp­ fangen der S-Polarisationskomponente bzw. der P-Polari­ sationskomponente, und daß das Informationssignal aus den Ausgangssignalen des S-Polarisationslicht-Empfangs­ abschnitts (18 a) und des P-Polarisationslicht-Empfangs­ abschnitts (18 b) berechnet wird.
16. Optischer Kopf nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Spurnachführsignal aus den Aus­ gangssignalen des S-Polarisationslicht-Empfangsab­ schnitts (18 a) und des P-Polarisationslicht-Empfangsab­ schnitts (18 b) des dritten Detektors (14) berechnet wird.
17. Optischer Kopf mit:
  • - einem Halbleiterlaser (1) zum Emittieren eines Lichtstrahls;
  • - einer ersten optischen Abbildungsgestaltungsein­ richtung (4, 7, 8) zum Anlegen des Laserstrahls an eine optische Platte (9) und zum Ausbilden einer Abbildung in der Form eines Lichtpunktes auf der optischen Platte (9);
  • - einer zweiten optischen Abbildungsgestaltungsein­ richtung (5, 11, 12) mit einem Strahlteiler (5) zum Trennen eines von der optischen Platte (9) reflek­ tierten Lichtstrahls;
  • - einem Diffraktionsgitter (6), welches in einem Lichtweg des von der optischen Platte (9) reflek­ tierten Lichtes in einer Position vor der zweiten optischen Abbildungsgestaltungseinrichtung (5, 11 12) angeordnet ist zum Aufteilen des reflektierten Lichtes in Licht 0-ter Nordnung, Licht +1-ter Ord­ nung und Licht -1-ter Ordnung;
  • - einem ersten Detektor (2) und einen zweiten Detek­ tor (3) zum Empfangen des Lichts +1-ter Ordnung bzw. des Lichts -1-ter Ordnung von dem Diffrak­ tionsgitter (6), wobei der erste Detektor (2) und der zweite Detektor (3) vor bzw. hinter einer Ab­ strahlposition des Halbleiterlasers (1) angeordnet sind und ein Fokussierfehlersignal aus den elektri­ schen Ausgangssignalen des ersten Detektors (2) und des zweiten Detektors (3) berechnet wird; und
  • - einem dritten Detektor (14) zum Empfangen von Licht von der zweiten optischen Abbildungsgestaltungsein­ richtung (5, 11, 12).
18. Optischer Kopf, bei dem ein Laserstrahl von einer Laserstrahlquelle (1) an ein magneto-optisches Aufzeichnungsmedium (9) angelegt wird, um eine Abbildung in der Form eines Lichtpunktes darauf auszubilden, und ein Fokussierfehler erfaßt wird gemäß reflektiertem Licht von dem magneto-optischen Aufzeichnungsmedium (9), gekennzeichnet durch:
  • - ein Diffraktionsgitter (6) zum Aufteilen des Laser­ strahls von der Laserstrahlquelle (1) in Licht 0- ter Ordnung, Licht +1-ter Ordnung und Licht -1- ter Ordnung;
  • - einen ersten Richtungskoppler (31) mit einem ersten Eingabeende, welches mit einer Lichtleitfaser (31 a) verbunden ist zum Empfangen des Lichts +1-ter Ordnung von dem Diffraktionsgitter (6);
  • - einen zweiten Richtungskoppler (32) mit einem er­ sten Eingabeende, welches mit einer Lichtleitfaser (32 a) verbunden ist zum Empfangen des Lichts -1- ter Ordnung von dem Diffraktionsgitter (6);
  • - eine erste Lichtleitfaser (31 c) und eine zweite Lichtleitfaser (32 c), die mit dem Ausgabeende des ersten Richtungskopplers (3 i) bzw. dem Ausgabeende des zweiten Richtungskopplers (32) verbunden sind, und zwar um das Licht +1-ter Ordnung und das Licht -1-ter Ordnung zu führen, wobei die erste Licht­ leitfaser (31 c) und die zweite Lichtleitfaser (32 c) jeweilige Ausgabeenden haben, die in Positionen angeordnet sind, die zu einer Brennpunktlinse (8) hin bzw. von dieser weg verschoben sind, die vor dem magneto-optischen Aufzeichnungsmedium (9) der­ art angeordnet ist, daß das Licht +1-ter Ordnung auf einem Punkt (41) vor dem magneto-optischen Aufzeichnungsmedium (9) fokussiert wird und das Licht -1-ter Ordnung auf einen Punkt (42) hinter dem magneto-optischen Aufzeichnungsmedium (9) fo­ kussiert wird;
  • - einen ersten Detektor (51) und einen zweiten Detek­ tor (52), die über die Lichtleitfasern (31 b) und (32 b) mit dem zweiten Eingangsende des ersten Richtungskopplers (31) bzw. dem zweiten Eingangsen­ des des zweiten Richtungskopplers (32) verbunden sind zum Empfangen des Lichts +1-ter Ordnung bzw. des Lichts -1-ter Ordnung, welche von dem magneto- optischen Aufzeichnungsmedium (9) reflektiert und über die Lichtleitfasern (31 c bzw. 32 c) an den ersten Richtungskoppler (31) bzw. den zweiten Rich­ tungskoppler (32) zurückgeführt werden, wobei ein Fokussierfehlersignal aus den Ausgangssignalen des ersten Detektors (51) und des zweiten Detektors (52) berechnet wird.
19. Optischer Kopf nach Anspruch 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ausgabeenden der ersten Lichtleit­ faser (31 c) und der zweiten Lichtleitfaser (32 c) in Positionen angeordnet sind, die um den gleichen Abstand zu der Brennpunktlinse (8) hin bzw. von dieser weg verschoben sind.
20. Optischer Kopf nach Anspruch 18 oder 19, gekennzeichnet durch:
  • - einen dritten Richtungskoppler (30) mit einem er­ sten Eingabeende, das mit einer Lichtleitfaser (30 a) verbunden ist zum Empfangen des Lichts 0-ter Ordnung von dem Diffraktionsgitter (6);
  • - eine dritte Lichtleitfaser (30 c), die mit einem Ausgabeende des dritten Richtungskopplers (30) verbunden ist zum Führen des Lichts 0-ter Ordnung, wobei die dritte Lichtleitfaser (30 c) ein Ausgabe­ ende hat, welches in einer Position vor der Brenn­ punktlinse (8) derart angeordnet ist, daß das Licht 0-ter Ordnung auf einen Punkt (40) auf dem magneto- optischen Aufzeichnungsmedium (9) fokussiert wird;
  • - einen dritten Detektor (50), der über eine Licht­ leitfaser (30 b) mit einem zweiten Eingabeende des dritten Richtungskopplers (30) verbunden ist zum Empfangen des Lichts 0-er Ordnung, welches von dem magneto-optischen Aufzeichnungsmedium (9) reflek­ tiert und über die Lichtleitfaser (30 c) zu dem dritten Richtungskoppler (30) zurückgegeben wird, wobei ein Informationssignal und ein Spurnachführ­ signal erhalten werden gemäß einem Ausgangssignal von dem dritten Detektor (50).
21. Optischer Kopf nach Anspruch 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der optische Kopf in einen beweglichen Abschnitt mit der Brennpunktlinse (8) und einen festste­ henden Abschnitt unterteilt ist, der den ersten Rich­ tungskoppler (31), den zweiten Richtungskoppler (32) und den dritten Richtungskoppler (30) enthält, und daß die Lichtleitfasern (31 c), (32 c) und (30 c) zwischen dem beweglichen Abschnitt und dem feststehenden Abschnitt angeordnet sind.
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