DE4017065A1 - ADJUSTMENT DEVICE FOR A BRAKE WITH RESET DEVICE - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Nachstellvorrich­ tung mit Rückstellvorrichtung.The invention relates to an automatic adjuster device with reset device.

Um den Pedalweg zum Bremsen eines Fahrzeugs bei verschlis­ senen Belägen nicht unnötig zu verlängern, ist es bekannt, selbsttätig wirkende Nachstellvorrichtungen vorzusehen, bei denen sich die Ausgangsstellung des Bremskolbens in Abhän­ gigkeit von dem Verschleiß des Bremsbelages automatisch nachstellt. Derartige Nachstellvorrichtungen können mit einem selbsthemmungsfrei arbeitenden Gewinde versehen sein, wie dies beispielsweise in der DE-OS 38 02 014 näher be­ schrieben ist.To the pedal travel for braking a vehicle when worn it is known to extend its coverings unnecessarily, to provide automatically acting adjustment devices at which depend on the starting position of the brake piston wear of the brake pad automatically adjusts. Such adjustment devices can be used be provided with a self-locking thread, such as this, for example, in DE-OS 38 02 014 is written.

Bei derartigen selbsttätigen Nachstellungen ergibt sich die Situation, daß beim Austausch der verschlissenen Beläge der Kolben relativ weit ausgefahren ist. Um nun Raum für den Einbau der neuen Beläge zu gewinnen, ist es bekannt, den Kolben mittels einer Rückstellung in seine Ausgangslage zurückzufahren. Derartige Rückstellungen sind beispiels­ weise aus der DE-OS 37 13 201, DE-OS 18 13 560 und der DE 16 75 245 bekannt. Nachteilig bei den bekannten Rück­ stellungen ist es, daß entweder die Schraube in ihrer Um­ fangsrichtung drehfest zum Gehäuse gelagert ist oder bei den bekannten Nachstellungen ein selbsthemmendes Gewinde zwischen Mutter und Schraube gewählt wurde. Aus beiden Maß­ nahmen resultiert der Nachteil, daß entweder der Kolben durch eine Schraubbewegung in seiner Ausgangslage kolben­ seitig zurückgeschraubt werden muß oder daß mit Hilfe eines speziellen Antriebs die Schraube an ihrem dem Kolben abge­ wandten Ende um ihre Längsachse gedreht werden muß, um den Kolben in seine Ausgangslage zu bringen.With such automatic readjustments, the results Situation that when replacing the worn pads the Piston is extended relatively far. To make room for the It is known to install the new coverings Return the piston to its original position drive back. Such provisions are exemplary as from DE-OS 37 13 201, DE-OS 18 13 560 and the DE 16 75 245 known. A disadvantage of the known re positions it is that either the screw in its order direction is rotationally fixed to the housing or at  the known re-enactments a self-locking thread was chosen between nut and screw. From both dimensions The disadvantage is that either the piston piston in its initial position by screwing must be screwed back or that with the help of a special drive the screw on its the piston turned end about its longitudinal axis must be rotated around the Bring the piston to its original position.

Die Erfindung geht daher aus von einer Nachstellvorrich­ tung, wie sie sich aus dem Oberbegriff des Hauptanspruchs ergibt. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rückstellung in einfacher Weise bei einer gattungsgemäßen Nachstellung der­ art vornehmen zu können, daß der Kolben nach Lösen einer Arretierung in seine Ausgangslage im Zylinder zurückgescho­ ben werden kann, ohne ihn dabei drehen zu müssen.The invention is therefore based on an adjustment device as they result from the preamble of the main claim results. The object of the invention is to provide a provision in simple way with a generic re-enactment of to be able to make that the piston after loosening a Locked back into its starting position in the cylinder can be used without having to turn it.

Die Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Nachstellung durch die sich aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ergebenden Merkmale gelöst. Die Erfindung besteht im Prinzip also darin, ein Einschieben des Kolbens dadurch zu ermöglichen, daß beim drehfreien Einschieben des Kolbens über das Bewegungsgewinde die Schraube in Drehung versetzt wird, indem man vorher eine die Drehung der Schraube ver­ hindernde Arretierung löst. Andererseits wird die Ar­ retierung eingesetzt, um eine unerwünschte Rückbewegung des Kolbens zu verhindern, etwa im Bremsfall durch die von der Scheibe oder dem Dichtring nach Beendigung des Bremsvor­ gangs ausgeübten Reaktionskräfte. Entsprechendes gilt für die notwendige Verhinderung einer Relativdrehung der Mutter gegenüber der Schraube bei der Betätigung der Handbremse.The task is in a generic re-enactment by the from the characterizing part of claim 1 resulting features resolved. The invention consists in The principle is therefore to insert the piston enable that when the piston is inserted without rotation the screw is rotated via the movement thread by turning the screw beforehand obstacle locking releases. On the other hand, the Ar used to prevent unwanted backward movement of the To prevent the piston, for example in the event of braking by the Disc or the sealing ring after completion of braking exerted reaction forces. The same applies to the necessary prevention of relative rotation of the nut  opposite the screw when the handbrake is actuated.

Die Arretierung der Spindelbewegung kann durch Verklemmen, Verstiften oder durch eine andere formschlüssige Maßnahme geschehen, die zwar eine Bewegung der Schraube in deren Längsrichtung, aber nicht deren Umdrehung zuläßt.The spindle movement can be locked by jamming, Pinning or by some other form-fitting measure happen, although a movement of the screw in their Longitudinal direction, but does not allow their rotation.

In vielen Fällen kann es zweckmäßig sein, zusätzlich zu der Möglichkeit des Eindrückens des Kolbens bei Montagezwecken auch dessen Rückholung mittels eines an der Schraube an­ greifenden Antriebs vorzusehen. Dies kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn aus irgendwelchen Gründen der Ver­ such, den Kolben in seiner Längsrichtung einfach zurückzu­ drücken, fehlschlägt, etwa indem die zu überwindenden Reib­ kräfte zu groß sind oder der Kolben schwergängig ist. In diesem Falle empfiehlt sich die Anwendung der in Anspruch 2 und 3 geschilderten Maßnahmen, wobei Anspruch 2 eine beson­ dere Arretierungsmöglichkeit der Schraube vorschlägt, während Anspruch 3 diese Arrretierungsmöglichkeit in Rich­ tung eines rückholbaren Kolbens ausbaut.In many cases, it may be appropriate to add to the Possibility of pressing in the piston for assembly purposes also retrieve it using a on the screw to provide gripping drive. For example then be the case if for any reason the ver seek to simply return the piston in its longitudinal direction press, fails, for example, by the friction to be overcome forces are too great or the piston is stiff. In In this case, it is recommended to use the method in claim 2 and 3 measures described, claim 2 a particular proposes the possibility of locking the screw, while claim 3 this locking option in Rich device of a retractable piston.

Eine besonders einfache Lagerung für das Zahnrad ergibt sich durch die Anwendung der Merkmale nach Anspruch 4. Die Öffnung zur Aufnahme des Zahnrades kann beispielsweise ein­ gegossen sein.A particularly simple storage for the gear results yourself by using the features of claim 4. Die Opening for receiving the gear can be, for example be poured.

Es läßt sich auch erreichen, daß, falls erwünscht, das Zahnrad zur Aufhebung der Arretierung der Schraube aus der Öffnung entnommen wird oder zumindest aus dem Eingriff ver­ schoben wird, was die Drehbarkeit der Schraube noch weiter erhöht.It can also be achieved that, if desired, the Gear to unlock the screw from the Opening is removed or at least from the engagement ver is pushed, making the screw turn even further  elevated.

Die vorgesehene Verschlußschraube ist gleichzeitig die Ar­ retierung des Zahnrades.The intended screw plug is also the Ar locking the gear.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an­ hand der Zeichnung erläutert, die einen Ausschnitt einer Bremse in geschnittener Darstellung zeigt, wie sie bei­ spielsweise in der DE-OS 38 02 014 und DE-OS 39 43 106 ge­ schildert ist. Diese beiden Literaturstellen werden hier ausdrücklich zum Gegenstand der Offenbarung gemacht, so daß die aus der Zeichnung ersichtlichen Baugruppen nur insoweit beschrieben werden, wie es für das Verständnis der vorlie­ genden Erfindung notwendig ist.An embodiment of the invention is described below hand of the drawing explains a section of a Brake in sectional view shows how it works for example in DE-OS 38 02 014 and DE-OS 39 43 106 ge is described. These two references are here expressly made the subject of the disclosure, so that the assemblies shown in the drawing only to this extent be described as it is for understanding the ing invention is necessary.

Der in der Zeichnung dargestellte Ausschnitt aus einer Bremse zeigt einen Kolben 3, der in einer Zylinderöffnung eines ausschnittsweise dargestellten Gehäuses 1 geführt ist. Dabei treibt ein über die Öffnung 19 eintretendes Druckmittel den Bremskolben 3 im Bedarfsfalle in die in der Zeichnung linken Richtung und legt dabei den Bremsklotz 6 an die nicht dargestellte Bremsscheibe an. Im Normalzu­ stand, bei dem das Fahrzeug bremsfähig ist, ist die Spindel 5, wie weiter unten noch erläutert wird, in ihrer Längs­ richtung verschieblich, aber in ihrer Umdrehungsrichtung drehfest gelagert. Solange der Belag des Bremsklotzes noch keine Verschleißerscheinungen zeigt, wird nach dem Brems­ vorgang der Kolben mittels der Rückholwirkung des Dicht­ rings 21 in seine Ausgangsstellung zurückgeholt. Über­ schreitet der Weg des Kolbens das in der Nachstellung ins­ besondere durch das Gewinde vorgesehene Spiel, so verdreht sich die Mutter 27 gegenüber der Spindel 5 und gibt damit die Ausfahrbewegung des Kolbens 3 frei.The section of a brake shown in the drawing shows a piston 3 which is guided in a cylinder opening of a section 1 of a housing. In this case, a pressure medium entering via the opening 19 drives the brake piston 3 in the left-hand direction in the drawing, if necessary, and in doing so applies the brake pad 6 to the brake disk (not shown). In Normalzu stood, in which the vehicle is capable of braking, the spindle 5 is , as will be explained below, displaceable in its longitudinal direction, but rotatably mounted in its direction of rotation. As long as the lining of the brake pad shows no signs of wear, after the braking process the piston is brought back into its starting position by means of the return action of the sealing ring 21 . Exceeds the path of the piston in the adjustment provided in particular by the thread game, the nut 27 rotates relative to the spindle 5 and thus releases the extension movement of the piston 3 .

Bei einer Rückwärtsbewegung des Kolbens nach Überwindung des Spiels wird eine Verdrehung der Mutter gegenüber der arretierten Spindel 5 verhindert, so daß der Kolben, abge­ sehen von der Rückbewegung über das Spiel, im wesentlichen in der ausgefahrenen, d. h. nachgestellten Lage bleibt.With a backward movement of the piston after overcoming the play, a rotation of the nut relative to the locked spindle 5 is prevented, so that the piston, seen abge from the return movement through the game, remains essentially in the extended, ie adjusted position.

Will man nun den Kolben 3 in die Zylinderöffnung in dem Ge­ häuse 1 zurückbewegen, so geht das bei arretierter Spindel 5 nur, wenn man den Kolben 3 in den Zylinderraum hinein­ dreht, da in dieser Bewegungsrichtung die Mutter 27 gegen­ über dem Kolben 3 verriegelt ist und eine Drehbewegung der Mutter nur dann möglich ist, wenn man den Kolben 3 verdreht.If you now want to move the piston 3 back into the cylinder opening in the housing 1 , this is only possible when the spindle 5 is locked when the piston 3 is turned into the cylinder space, since in this direction of movement the nut 27 is locked against the piston 3 and a rotary movement of the nut is only possible if the piston 3 is rotated.

Eine derartige Drehbewegung ist aber erfindungsgemäß nicht erwünscht, vielmehr soll der Kolben einfach in seiner Längsrichtung in die Zylinderöffnung einschiebbar sein. Um dies zu erreichen, schlägt die Erfindung vor, zur Rückstel­ lung eine Drehbewegung der Schraube 5 zuzulassen, so daß zwar die Mutter 27 drehfest im Kolben 3 gehalten wird, die in Längsrichtung des Kolbens in den Zylinderraum ausgeübte Kraft aber zu einer Drehbewegung der Schraube 5 führt, die sich so in die Mutter und damit in den Kolben hinein­ schraubt.Such a rotary movement is not desirable according to the invention, rather the piston should simply be insertable into the cylinder opening in its longitudinal direction. In order to achieve this, the invention proposes to allow a rotary movement of the screw 5 for resetting, so that although the nut 27 is held in the piston 3 in a rotationally fixed manner, the force exerted in the longitudinal direction of the piston in the cylinder space results in a rotary movement of the screw 5 leads, which thus screws into the nut and thus into the piston.

Da das Gewinde zwischen Spindel 5 und Mutter 27 ein Bewe­ gungsgewinde ist, ist eine derartige Drehung an sich auch möglich, nur muß zuvor eine Arretierung der Schraube gelöst werden. Diese Arretierung besteht in Form eines in Um­ drehungsrichtung festgehaltenen Zahnrades 15, welches mit seiner Verzahnung in eine Verzahnung 17 der Spindel 5 ein­ greift und so die Spindel 5 in Umdrehungsrichtung festhält. Um ein Rückholen des Kolbens zu ermöglichen, wird somit das Zahnrad 15 außer Eingriff mit der Verzahnung 17 genommen, indem man das Zahnrad 15 aus der zylinderförmigen Öffnung 16 in dem Gehäuse 1 in der Zeichnung nach rechts heraus­ zieht.Since the thread between spindle 5 and nut 27 is a movement thread, such a rotation is also possible in itself, only a locking of the screw must be released beforehand. This locking device is in the form of a gear 15 held in the direction of rotation, which engages with its teeth in a toothing 17 of the spindle 5 and thus holds the spindle 5 in the direction of rotation. In order to enable the piston to be returned, the gear wheel 15 is thus disengaged from the toothing 17 by pulling the gear wheel 15 out of the cylindrical opening 16 in the housing 1 to the right in the drawing.

Das Zahnrad 15 ist mit einem Ansatz 9 versehen, der einen Ansatzkopf 25 trägt. An dem Ansatzkopf 25 greift seitlich ein Zapfen 23 einer Arretierungsschraube 22 an, die über ein Außengewinde 13 in das Gehäusegewinde 20 einer Zutritts­ öffnung 14 eingeschraubt ist. Die Arretierungsschraube 22 hat an ihrem nach außen gewandten Ende einen Schraubenkopf 11, der einen Außensechskant oder Sechskant enthält, um ihn auf- bzw. zuschrauben zu können. Nach Entfernen der Schrau­ be 22 kommt der Arretierzapfen 23 außer Eingriff mit der Seitenfläche des Ansatzkopfes 25, so daß diese formschlüs­ sige Verbindung aufgehoben wird und sich das Zahnrad 15 frei in der zylindrischen Öffnung 16 drehen kann. Es genügt also, die Schraube 22 außer Eingriff mit dem Zahnrad 15 zu bringen, um eine Drehbarkeit der Spindel 5 zu ermöglichen, ohne daß hierzu das Zahnrad 15 aus der Zylinderöffnung 16 herausgenommen werden müßte.The gear wheel 15 is provided with a shoulder 9 which carries a shoulder head 25 . On the neck head 25 laterally engages a pin 23 of a locking screw 22 which is screwed via an external thread 13 into the housing thread 20 of an access opening 14 . The locking screw 22 has at its outwardly facing end a screw head 11 which contains an external hexagon or hexagon in order to be able to screw it on or off. After removing the screw be 22 , the locking pin 23 comes out of engagement with the side surface of the neck head 25 , so that this positive connection is canceled and the gear 15 can rotate freely in the cylindrical opening 16 . It is therefore sufficient to disengage the screw 22 from the gear wheel 15 in order to enable the spindle 5 to rotate, without the gear wheel 15 having to be removed from the cylinder opening 16 for this purpose.

Für den Fall, daß die zur Verfügung stehende Axialkraft nicht ausreicht, um den Kolben 3 zur Rückstellung in das Gehäuse zu ermöglichen, bietet die dargestellte Kon­ struktion die Möglichkeit, über das Zahnrad 15 auch den Kolben zurückzuholen. Hierzu wird nach dem Entfernen der Arretierschraube 22 ein Werkzeug an dem Ansatzkopf 25 am Ansatz 9 angesetzt, beispielsweise in einem in dem Kopf 25 eingefügten Innensechskant oder Schlitz. Der Ansatzkopf 25 hat somit einen Innensechskant bzw. Schlitz, um bei Bedarf am Zahnrad 15 drehen zu können und somit den Kolben in sei­ ne Ausgangsstellung zu bringen. Es wird das Zahnrad 15 in geeigneter Weise über ein Werkzeug gedreht. Hierdurch dreht sich die Spindel 5, wodurch die Mutter 27 zurückgeschraubt wird und über Federkraft oder auf Block gesetzte Federkraft über den Anschlagring den Kolben in die Ausgangsstellung bringt.In the event that the available axial force is not sufficient to enable the piston 3 to be reset into the housing, the construction shown offers the possibility of also retrieving the piston via the gear wheel 15 . For this purpose, after removing the locking screw 22, a tool is attached to the attachment head 25 on the attachment 9 , for example in an internal hexagon or slot inserted in the head 25 . The neck head 25 thus has a hexagon socket or slot to be able to turn the gear 15 if necessary and thus to bring the piston into its initial position. The gear 15 is rotated in a suitable manner using a tool. As a result, the spindle 5 rotates, as a result of which the nut 27 is screwed back and brings the piston into the starting position via the stop ring via spring force or spring force set on the block.

Nach dem Zurückstellen des Kolbens muß die Schraube 5 wie­ der arretiert werden. Dies geschieht, indem die Schraube 22 mit dem Arretierzapfen 23 eingeschraubt wird und damit in den Kopf 25 des Ansatzes 9 in Eingriff gebracht wird. Hier­ durch wird sowohl das Zahnrad 15 und über die Verzahnung 17 auch die Spindel bzw. Schraube 5 drehfest, aber axial ver­ schiebbar gelagert.After resetting the piston, screw 5 must be locked in place. This is done by screwing the screw 22 with the locking pin 23 and thus engaging it in the head 25 of the projection 9 . Here, both the gear 15 and the toothing 17 and the spindle or screw 5 are rotatably but axially slidably mounted ver.

Die Erfindung ermöglicht eine leichte Drehbarkeit der Schraube 5 und damit auch ein leichtes Eindrücken des Kol­ bens 3 zur Rückstellung. Die Erfindung ist sowohl für Schwimmsattelbremsen, als auch für Festsattelbremsen geeig­ net und nicht auf die in der Zeichnung dargestellte Ar­ retierungsform der Schraube 5 begrenzt.The invention enables easy rotation of the screw 5 and thus also easy pushing in of the piston 3 for resetting. The invention is suitable for both floating caliper brakes, and for fixed caliper brakes net and not limited to the Ar shown in the drawing, the retention shape of the screw 5 .

Claims (7)

1. Selbsttätige Nachstellvorrichtung für eine Bremse mit dem hydraulischen Druck ausgesetzten Nachstellteilen in Form von Mutter (27) und Schraube (5), auf welche in gleicher axialer Richtung wie der hydraulische Druck jeweils eine Feder wirkt und welche unterhalb eines vorgegegbenen hydraulischen Drucks in der Druck­ kammer für die Nachstellung selbsthemmungsfrei gegen­ einander verdrehbar sind, wobei oberhalb eines vorge­ gebenen Druckes die vorher mögliche relative Bewegung des gegenüber dem Bremsengehäuse axial verschiebbaren Nachstellteils verhindert wird, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spindel (5) frei drehbar in dem Gehäuse (1) der Bremse gelagert ist und daß in dem Gehäuse (1) eine lösbare Arretierung (9-15) vorgesehen ist, die im eingebauten Zustand das Drehen der Spindel (5) verhindert.1.Automatic adjusting device for a brake with the hydraulic parts exposed to adjusting parts in the form of nut ( 27 ) and screw ( 5 ), on which a spring acts in the same axial direction as the hydraulic pressure and which pressure is below a predetermined hydraulic pressure Chamber for the adjustment are self-locking against each other rotated, above a predetermined pressure, the previously possible relative movement of the axially displaceable adjusting part against the brake housing is prevented, characterized in that the spindle ( 5 ) freely rotatable in the housing ( 1 ) Brake is mounted and that a releasable locking device ( 9-15 ) is provided in the housing ( 1 ), which prevents the spindle ( 5 ) from rotating when installed. 2. Nachstellung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die lösbare Arretierung (9-15) ein Zahnrad (15) aufweist, welches mit seiner Verzah­ nung (15) in eine entsprechende Verzahnung (17) der Spindel (5) im Sinne einer Drehung der Spindel (5) um ihre Längsachse eingreift, wobei die Drehung des Zahn­ rades (15) durch einen lösbaren Zapfen (23) arretier­ bar ist. 2. Adjustment according to claim 1, characterized in that the releasable locking means ( 9-15 ) has a gear ( 15 ) which with its toothing ( 15 ) in a corresponding toothing ( 17 ) of the spindle ( 5 ) in the sense of Rotation of the spindle ( 5 ) engages about its longitudinal axis, the rotation of the gear wheel ( 15 ) by a releasable pin ( 23 ) is locking bar. 3. Nachstellung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (15) einen sich in seiner Längsachse erstreckenden An­ satz (9) mit einer Ausnehmung (26) aufweist, die zur formschlüssigen Aufnahme eines Werkzeugs dient, über welches ein Drehmoment auf das Zahnrad ausübbar ist.3. Adjustment according to one of claims 1 or 2, characterized in that the gear ( 15 ) has an extending in its longitudinal axis to set ( 9 ) with a recess ( 26 ) which serves for the positive reception of a tool, about which a torque can be exerted on the gear. 4. Nachstellung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (15) in einer zylindrischen Öffnung (16) in dem Brem­ sengehäuse (1) gelagert ist.4. Adjustment according to one of claims 2 or 3, characterized in that the gear ( 15 ) in a cylindrical opening ( 16 ) in the brake sengehäuse ( 1 ) is mounted. 5. Nachstellung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Öffnung (16) in eine ex­ zentrisch angeordnete, mit einem Innengewinde (20) versehene, zur Gehäuseoberfläche hin offene Aussparung (14) übergeht, in welche eine Verschlußschraube (22) einschraubbar ist.5. Adjustment according to claim 4, characterized in that the opening ( 16 ) in an eccentrically arranged, with an internal thread ( 20 ) provided, towards the housing surface open recess ( 14 ) into which a screw plug ( 22 ) can be screwed . 6. Nachstellung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verschlußschraube einen in das Gehäuseinnere ragenden Arretierzapfen (23) be­ sitzt, der im eingeschraubten Zustand formschlüssig an dem Ansatz (9) angreift und somit eine Drehbewegung des Zahnrades (15) blockiert.6. Adjustment according to claim 5, characterized in that the locking screw sits in a projecting into the housing locking pin ( 23 ) be, which engages in the screwed state positively on the approach ( 9 ) and thus blocks a rotational movement of the gear ( 15 ). 7. Nachstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungs­ kräfte derart dimensioniert sind, daß nach Entfernen von Zahnrad (15) und Arretierungsschraube (22) der Kolben (3) auch durch eine entsprechende Kraft in sei­ ne Ausgangsstellung gedrückt werden kann.7. Adjustment according to one of the preceding claims, characterized in that the frictional forces are dimensioned such that after removal of the gear ( 15 ) and locking screw ( 22 ) of the piston ( 3 ) can also be pressed into its initial position by a corresponding force .