DE4011867A1 - Leitfaehige, strahlenhaertbare lacke - Google Patents
Leitfaehige, strahlenhaertbare lackeInfo
- Publication number
- DE4011867A1 DE4011867A1 DE19904011867 DE4011867A DE4011867A1 DE 4011867 A1 DE4011867 A1 DE 4011867A1 DE 19904011867 DE19904011867 DE 19904011867 DE 4011867 A DE4011867 A DE 4011867A DE 4011867 A1 DE4011867 A1 DE 4011867A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- radiation
- weight
- electrically conductive
- coating
- parts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B1/00—Conductors or conductive bodies characterised by the conductive materials; Selection of materials as conductors
- H01B1/20—Conductive material dispersed in non-conductive organic material
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D5/00—Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, characterised by their physical nature or the effects produced; Filling pastes
- C09D5/24—Electrically-conducting paints
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Beschichtungsmittel zur Herstellung von
leitfähigen Überzügen auf der Basis von durch energiereiche Strahlen
härtbaren flüssigen Monomeren, Oligomeren und/oder Polymeren.
Elektrisch leitfähige Überzüge auf der Basis strahlenhärtbarer Monomerer
wurden in der Literatur beschrieben. So wird beispielsweise in der GB-PS 21
11 072 ein durch UV-Strahlen härtbares leitfähiges Lacksystem
beschrieben, das Metallpulver, insbesondere Silberpulver in Epoxy- und
Acrylatbindemitteln enthält. Derartige Systeme haben den Nachteil, daß sie
wegen der geringen Lichtdurchlässigkeit nur in dünner Schicht gehärtet
werden können und somit kein dicker Schichtauftrag möglich ist. Darüber
hinaus ist bei derartigen Systemen ein hoher Zusatz an Photoinitiatoren
erforderlich.
Ähnliche Nachteile ergeben sich bei Metalloxide enthaltenden Systemen, wie
sie aus der JP-Patentveröffentlichung 60/1 18 765 bekannt sind.
Ein relativ dicker Schichtauftrag bei derartigen leitfähigen
Beschichtungsmassen ist erforderlich, um glatte Oberflächen zu erzielen.
Leitfähige Überzüge erfordern eine relativ hohe Füllung mit Ruß,
Metallpigmenten oder Metalloxidpigmenten. Derartige Pigmente bewirken bei
dünnen Schichten die rauhe Oberfläche. Die beim Stand der Technik bisher
maximal erzielbaren Schichtdicken lagen bei bis zu etwa 20 µm. Höhere
Schichtdicken konnten nur erzielt werden, wenn im Mehrschichtverfahren
lackiert und jeweils gehärtet wurde.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Beschichtungsmaterials
zur Herstellung leitfähiger Überzüge, das durch Strahlen härtbar ist und
hohe Schichtdicken selbst bei Einschicht-Auftrag ermöglicht.
Es hat sich gezeigt, daß diese Aufgabe gelöst werden kann durch ein
Beschichtungsmittel auf der Basis von
- a) 99,9 bis 40 Gew.-Teile durch energiereiche Strahlen härtbarer flüssiger Monomerer, Oligomerer und/oder Polymerer, mit
- b) 0,1 bis 60 Gew.-Teile eines elektrisch leitfähigen Pigments auf der Basis von Glimmerteilchen, die mit Zinnoxid, das mit Antimon dotiert ist, beschichtet sind. Die vorstehenden Gewichtsteile ergänzen sich auf 100 Gew.-Teile.
Als weitere Komponente enthalten die erfindungsgemäßen Beschichtungsmittel
Photoinitiatoren sowie gegebenenfalls übliche Hilfsmittel, Lösemittel,
Wasser und/oder gegebenenfalls zusätzlich Pigmente.
Die erfindungsgemäßen Beschichtungsmassen enthalten durch energiereiche
Strahlen härtbare Materialien, bei denen es sich um Monomere, Oligomere
oder Polymere beziehungsweise Copolymere handeln kann. Die Überzugsmittel
unterliegen keiner Einschränkung. Es kann sich sowohl um radikalisch als
auch um ionisch polymerisierbare Überzugsmittel handeln. Bevorzugt sind
radikalisch polymerisierbare Überzugsmittel, wobei diese auch günstig mit
ionisch polymerisierbaren Überzugsmitteln im Gemisch vorliegen können.
Beispiele für radikalisch polymerisierbare Überzugsmittel sind übliche
strahlenhärtbare, insbesondere UV-härtbare Lacke auf der Basis von
Monomeren, Oligomeren, Polymeren, Copolymeren oder Kombinationen davon,
mit einer oder mehreren olefinischen Doppelbindungen, wie beispielsweise
Acrylsäure- und Methacrylsäureester; Beispiele für monofunktionelle
Monomere sind Butyl(meth)acrylat und Hydroxyethyl(meth)acrylat, Beispiele
für difunktionelle Monomere sind Hexandioldi(meth)acrylat und
Dipropylenglykoldi(meth)acrylat und Beispiele für tri- und
tetrafunktionelle Monomere sind Trimethylpropantri(meth)acrylat und
Pentaerythrit-tri- oder- tetraacrylat. Der hier verwendete Ausdruck
(Meth)acrylat bedeutet Acrylate und/oder Methacrylate. Beispiele für
Oligomere oder Prepolymere sind (meth)acrylfunktionelle (Meth)-
acrylpolymere, Epoxidharz-(meth)acrylate z. B. Umsetzungsprodukte aus 2
Mol (Meth)acrylsäure und handelsüblichen Epoxidharzen, wie z. B. Epicote®
828, Polyester(meth)acrylate, Polyether(meth)acrylate,
Urethan(meth)acrylate, Amin(meth)acrylate, ungesättigte Polyester,
ungesättigte Polyurethane, Silicon(meth)acrylate oder Kombinationen davon.
Beispiele für derartige härtbare Produkte sind in folgenden
Literaturstellen beschrieben: Epox(meth)acrylate in EP-A-00 33 896, EP-A-
00 49 922 und US-A-44 85 123; Urethan(meth)acrylate in EP-A-00 53 749, EP-
A-02 09 684 und US-A-41 62 274; Polyester(meth)acrylate in EP-A-00 83 666,
EP-A-01 54 924 und US-A-39 68 309, Silicon(meth)acrylate in
DE-A-38 10 140; DE-A-38 20 294.
Beispiele für ionisch, insbesondere kationisch härtbare Überzugsmittel
sind UV-härtbare übliche Lacke auf der Basis von Epoxidmonomeren und
Epoxidpolymeren und -copolymeren, sowie Gemischen davon, z. B. Epoxidharze
auf der Basis von Umsetzungsprodukten von Bisphenol-A mit Glycidylethern.
Beispiele für derartige übliche UV-härtbare Überzugsmittel sind in
folgenden Literaturstellen beschrieben: DE-A-29 47 734 und
EP-A-00 75 537.
Die erfindungsgemäßen Beschichtungsmassen enthalten übliche
Photoinitiatoren, wie sie für die radikalische und die ionische
Polymerisation eingesetzt werden. Geeignet sind beispielsweise
Initiatoren, die im Wellenlängenbereich von 190 bis 400 nm absorbieren.
Beispiele für verwendbare radikalische Initiatoren sind chlorhaltige
Initiatoren, wie chlorhaltige aromatische Verbindungen, z. B. beschrieben
in US-A-40 89 815; aromatische Ketone, wie in US-A-43 18 791 oder EP-A-
00 03 002 und EP-A-01 61 463 beschrieben; Hydroxyalkylphenone, wie in US-
A-43 47 111 beschrieben; Phosphinoxide, wie in EP-A-00 07 086, 00 07 508
und 03 04 782 beschrieben; wasserlösliche Initiatoren, beispielsweise auf
der Basis von Hydroxyalkylphenonen, wie in US-A-46 02 097 beschrieben,
ungesättigte Initiatoren wie OH-funktionelle aromatische Verbindungen, die
beispielsweise mit Acrylsäure verestert wurden, wie in US-A-39 29 490, EP-
A-01 43 201 und EP-A-03 41 560 beschrieben; oder Kombinationen von
derartigen Initiatoren, wie sie beispielsweise in US-A-40 17 652
beschrieben werden.
Spezielle Beispiele sind 2-Methyl-2-hydroxy-propiophenon, Benzophenon,
Thioxanthonderivate, Acylphosphinoxide und Michlers Keton.
Besonders bevorzugte verwendbare radikalische Initiatoren sind
Phosphinoxide und Kombinationen von Phosphinoxiden mit weiteren üblichen
Initiatoren, wie vorstehend beschrieben.
Beispiele verwendbarer kationischer Initiatoren sind Triarylsulfoniumsalze
der allgemeinen Formel
(Aryl)₃ S⁺ X-
worin Aryl einen Arylrest, wie den Phenylrest, darstellt und X- ein Anion
ist, wie SbF₆-, PF₆-, AsF₆- und BF₄-, wie in US-A-44 17 061, EP-A-03 27
194 und DE-A-29 04 626 beschrieben. Weitere Beispiele für kationische
Initiatoren sind Iodoniumsalze und Diazoniumsalze, wie sie beispielsweise
in folgenden Literaturstellen beschrieben werden: US-A-44 21 904, EP-A-01
45 633, EP-A-03 10 881, EP-A-03 10 882 (Iodoniumsalze); DE-A-38 08 590
und DE-A-38 08 591 (Diazoniumsalze).
Außer diesen Initiatoren können auch Metallocen-Komplexe eingesetzt
werden, wie z. B. beschrieben in EP-A-00 94 915.
In den erfindungsgemäßen Beschichtungsmitteln können die Photoinitiatoren
beispielsweise in Mengen von etwa 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf den
polymerisierbaren Anteil, verwendet werden. Bevorzugt werden die
Photoinitiatoren in Mengen von 1 bis 6 Gew.-% eingesetzt. Bei diesen
Mengen handelt es sich um solche, wie sie üblicherweise für nichtpigmentierte
Systeme verwendet werden. Bisherige Beschichtungsmittel für
leitfähige Systeme wiesen einen wesentlich höheren Initiatorgehalt in
Mengen bis zu 20 Gew.-% auf.
In den erfindungsgemäßen Beschichtungsmitteln werden leitfähige Pigmente
auf der Basis von Glimmerteilchen, beschichtet mit Zinnoxid, das mit
Antimon dotiert ist, eingesetzt. Derartige Pigmente sind handelsüblich.
Sie liegen in Form rieselfähiger Pulver vor. Bevorzugt werden
erfindungsgemäß plättchenförmige Materialien eingesetzt, die einen
Korngrößenbereich von etwa 2-15 µm aufweisen. Es hat sich gezeigt, daß
beim Einsatz plättchenförmiger Materialien ein geringerer Pigmentgehalt zu
besonders guten Leitfähigkeiten führt.
Die eingesetzten leitfähigen Pigmente basieren auf Glimmerplättchen mit
einem Zinnoxidüberzug, der mit Antimon dotiert ist. Derartige Materialien
weisen beispielsweise einen Überzug von Zinnoxid auf, der 5-60 Gew.-%
des gesamten Plättchens beträgt und einen Gehalt von etwa 0,1 bis
25 Gew.-% Antimon aufweist.
Derartige Überzüge können sich direkt auf den den Kern bildenden
Glimmerplättchen befinden, oder können zwischen Zwischenschichten
beispielsweise aus Titandioxid und/oder Siliciumdioxid vorliegen.
Derartige Zwischenüberzüge können beispielsweise 5 Gew.-% und mehr des
gesamten beschichteten Plättchens betragen.
Ein Beispiel für handelsübliches Glimmerplättchen ist ein Titandioxid und
Siliciumdioxid enthaltendes Material mit der Handelsbezeichnung IRIODIN F®
Silber L, mit einem Glimmergehalt von 41 Gew.-%, einem Titandioxidgehalt
von 12 Gew.-% und einem Siliziumdioxidgehalt von 4 Gew.-%; diese Plättchen
weisen 43 Gew.-% eines Überzugs aus mit Antimon dotiertem Zinnoxid auf; in
diesem speziellen Beispiel liegt das Zinn/Antimon-Verhältnis in dem
Überzug bei 85/15 Gew.-%.
Die Herstellung derartiger Glimmerplättchen kann beispielsweise nach der
JP-Patentveröffentlichung 1 19 886 vom 22. November 1988 erfolgen. Hierzu
werden Glimmerplättchen beispielsweise mit einer sauren Lösung von
Titantetrachlorid behandelt; die Behandlung kann bei erhöhter Temperatur
in der Größenordnung von 60°C erfolgen. Durch Hydrolyse bilden sich kleine
Titandioxidteilchen, die sich an der Oberfläche der Glimmerplättchen unter
Bildung eines durchscheinenden Überzugs abscheiden. Zu einer wäßrigen
Dispersion der so gebildeten Plättchen wird eine Lösung von
Zinntetrachlorid mit dem gewünschten Anteil an Antimontetrachlorid gefügt,
in dem die Chloride durch Zusatz von Chlorwasserstoffsäure gelöst gehalten
werden. Beim Zusatz der Lösung zu der wäßrigen Dispersion bildet sich ein
Überzug aus Zinndioxid, der mit Antimon dotiert ist. Die erhaltenen
Plättchen können abfiltriert und gebrannt werden.
Weitere Beispiele für verwendbare Glimmerplättchen, die mit einem mit
Antimon dotierten Zinndioxidüberzug versehen sind, gegebenenfalls unter
Ausbildung einer Titandioxid- und/oder Siliciumdioxidzwischenschicht,
werden in der JP-Patentveröffentlichung 1 19 885 beschrieben.
Neben den durch energiereiche Strahlen härtbaren flüssigen Monomeren,
Oligomeren und/oder Polymeren und den vorstehend beschriebenen Pigmenten
auf der Basis von Glimmerteilchen, können die erfindungsgemäßen
Beschichtungsmittel weitere Zusätze enthalten, wie übliche Hilfsmittel,
Lösemittel und/oder zusätzliche Pigmente usw.
Die erfindungsgemäßen Beschichtungsmittel können lösungsmittelfrei
appliziert werden, sofern die dazu verwendeten Monomeren, Oligomeren
und/oder Polymeren eine applizierbare Viskosität aufweisen. Zur
Einstellung der Viskosität können organische Lösemittel oder Wasser
eingesetzt werden. Geeignet als organische Lösemittel sind solche, die auf
dem Gebiet strahlenhärtbarer Überzüge üblich sind, wie beispielsweise
Alkohole, Ester, wie Butylacetat, Butylglykolacetat und
Ethoxypropylacetat.
Hilfsmittel, die den erfindungsgemäßen Beschichtungsmitteln zugesetzt
werden können, sind dem Fachmann auf diesem Gebiet geläufig. Es kann sich
beispielsweise um nicht-reaktive Polymere oder Copolymere handeln, die
gewisse Eigenschaften der zu erzielenden Beschichtungen oder Lacke ergeben
sollen, wie z. B. eine verbesserte Haftung am Substrat. Es können jedoch
auch Oberflächenadditive und Emulgatoren, insbesondere zur Bereitung
wäßriger Dispersionen, zugesetzt werden. Weiter können übliche Pigmente
und/oder Füllstoffe zusätzlich zu den leitfähigen Pigmenten auf der Basis
von Glimmerteilchen zugesetzt werden.
Die erfindungsgemäßen Beschichtungsmassen sind nach Applikation und
gegebenenfalls Abdampfen von Lösemitteln durch Strahlung härtbar.
Insbesondere sind sie zur Härtung durch UV-Strahlung oder durch
Elektronenstrahlung geeignet. Es sind auch Kombinationen von IR/UV-
Strahlung oder IR/Elektronenstrahlung geeignet. Als Strahlungsquellen
können übliche für die UV- bzw. Elektronenstrahlung geeignete Quellen
eingesetzt werden, wie Quecksilber-Hochdruckstrahler und Quecksilber-
Mitteldruckstrahler.
Zur Applikation werden die Beschichtungsmassen auf das zu beschichtende
Substrat in üblicher Weise, beispielsweise durch Aufspritzen oder
Aufrakeln, aufgetragen. Anschließend werden gegebenenfalls vorhandene
Lösemittel oder Wasser durch Wärmebehandlung (beispielsweise Infrarot-
Strahlung oder Heißluft) verdampft. Dann kann die Härtung mit
energiereicher Strahlung erfolgen.
Durch die erfindungsgemäßen Beschichtungsmittel wird es möglich, Überzüge
in hoher Schichtdicke herzustellen, die durch Strahlen härtbar sind. Die
Möglichkeit, dicke pigmenthaltige Überzüge problemlos durch Strahlen
auszuhärten, ist von besonderem Vorteil. Bisher war es nämlich nur
möglich, pigmentierte Überzüge nur bis zu maximalen Schichtdicken von etwa
20 µm durch Strahlung, insbesondere Ultraviolett-Strahlung, auszuhärten.
Erfindungsgemäß hingegen können in Abhängigkeit von der
Pigmentkonzentration durch UV-Strahlung Schichtdicken von mehr als 200 µm
problemlos ausgehärtet werden.
Die erfindungsgemäßen Beschichtungsmittel können beispielsweise Verwendung
finden für die Herstellung von Lacküberzügen mit antistatischer Wirkung.
Darüber hinaus sind sie zur Herstelluung von leitfähigen Überzügen
allgemein und insbesondere für die Herstellung leitfähiger Grundierungen
für Kunststoffe geeignet. Besonders günstig sind die erfindungsgemäßen
Beschichtungsmittel für den letztgenannten Zweck, da es hierdurch möglich
wird, helle oder transparente Grundierungen zu erzielen, die keine
Problematik bei der Überlackierung, insbesondere mit hellen Farben,
ergeben. Mit den erfindungsgemäßen Überzugsmitteln überzogene
Kunststoffmaterialien können beispielsweise in Verbundbauweise mit
Metallmaterialien (z. B. im Kraftfahrzeugbau) gemeinsam elektrostatisch
überlackiert werden, ohne daß hier Farbunterschiede entstehen.
Bei der Herstellung von Beschichtungen bzw. Überzügen mit den
erfindungsgemäßen Beschichtungsmitteln ist es besonders vorteilhaft, daß
diese im Einschichtverfahren aufgetragen werden können. Von besonderem
Vorteil ist die hohe elektrische Leitfähigkeit, die sich schon bei
geringer Pigmentkonzentration ergibt. Ein weiterer Vorteil ist die
Einsatzmöglichkeit wäßriger Dispersionen bzw. Lösungen, die keine
Lösungsmittelemissionen ergeben.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung:
67,9 g eines Epoxyacrylates (Reaktionsprodukt aus 1mol eines epoxydierten
Bisphenol A und 2mol Acrylsäure), werden mit
19,4 g eines difunktionellen Monomeren (Hexandioldiacrylat),
3,0 g eines Photoinitiators (Acylphosphinoxid) und
9,7 g eines Haftvermittlers (OH-funktionelles Polyacrylat)
unter Rühren bei einer Umfangsgeschwindigkeit von 5 bis 10 m·sec-1
19,4 g eines difunktionellen Monomeren (Hexandioldiacrylat),
3,0 g eines Photoinitiators (Acylphosphinoxid) und
9,7 g eines Haftvermittlers (OH-funktionelles Polyacrylat)
unter Rühren bei einer Umfangsgeschwindigkeit von 5 bis 10 m·sec-1
65,9 g eines Urethanacrylates (Reaktionsprodukt aus 1mol HDI mit 2mol
HEA) werden mit
13,6 g eines monofunktionellen Monomeren (Butylacrylat),
13,6 g eines difunktionellen Monomeren (DPGDA),
4,3 g eines trifunktionellen Monomeren (PETA) und
2,6 g eines Photoinitiators gemäß Beispiel 1
wie im Beispiel 1 beschrieben vermischt.
13,6 g eines monofunktionellen Monomeren (Butylacrylat),
13,6 g eines difunktionellen Monomeren (DPGDA),
4,3 g eines trifunktionellen Monomeren (PETA) und
2,6 g eines Photoinitiators gemäß Beispiel 1
wie im Beispiel 1 beschrieben vermischt.
Es wurde gearbeitet wie im Beispiel 2, wobei jedoch das Urethanacrylat
durch ein handelsübliches Polyesteracrylat ersetzt wurde.
Zu der Harzmischung aus Beispiel 1 werden unterschiedliche Mengen
Leitpigment unter Rühren hinzugegeben. Dieses System wird auf eine
Glasplatte aufgebracht (Rakel), mittels UV-Strahlung gehärtet und
anschließend wird der Ableitwiderstand (DIN 53482) gemessen (Tabelle 1).
Es wird gearbeitet wie im Beispiel 4 beschrieben. Das erhaltene Gemisch
wird mit Lösemittel (Butylacetat) auf Spritzviskosität verdünnt und auf
Glasplatten aufgetragen. Das Lösemittel wird durch IR-Strahlung abgedampft
und der verbleibende Film wird mit UV-Licht gehärtet. Anschließend wird
der Ableitwiderstand gemessen (Tabelle 2).
Es wird wie im Beispiel 4 beschrieben vorgegangen, wobei jedoch höhere
Konzentrationen an Leitpigment zugesetzt werden. Der Ableitwiderstand wird
analog Beispiel 4 gemessen (Tabelle 3).
Es wird wie im Beispiel 6 beschrieben gearbeitet, wobei jedoch höhere
Konzentrationen an Leitpigment verwendet werden. Es wird mit Butylacetat
verdünnt, durch Spritzen auf Glasplatten aufgetragen, das Lösemittel wird
abgedampft und die Härtung erfolgt mittels UV-Licht. Der Ableitwiderstand
wird gemessen (Tabelle 4).
60,0 g einer Harzmischung gemäß den Beispielen 1 bis 3 werden mit
0,6-3,0 g (entsprechend 1-5 Gew.-%) eines Emulgators, eines nichtionischen Tensids (auf Basis polyethoxylierter/polypropoxylierter Sorbitan-Fettsäureester) versetzt, bis zum Erreichen der Verarbeitungsviskosität (η< 10 000 mPas) erhitzt (T<100°C) und unter hochtourigem Rühren (Umfangsgeschwindigkeit<25 ms-1) mit destilliertem Wasser bis zur Phaseninversion W/O-O/W versetzt. Die fertige Emulsion wird unter Rühren (Umfangsgeschwindigkeit 5 bis 10 ms-1) auf Raumtemperatur abgekühlt und mit destilliertem Wasser auf Verarbeitungsviskosität verdünnt.
0,6-3,0 g (entsprechend 1-5 Gew.-%) eines Emulgators, eines nichtionischen Tensids (auf Basis polyethoxylierter/polypropoxylierter Sorbitan-Fettsäureester) versetzt, bis zum Erreichen der Verarbeitungsviskosität (η< 10 000 mPas) erhitzt (T<100°C) und unter hochtourigem Rühren (Umfangsgeschwindigkeit<25 ms-1) mit destilliertem Wasser bis zur Phaseninversion W/O-O/W versetzt. Die fertige Emulsion wird unter Rühren (Umfangsgeschwindigkeit 5 bis 10 ms-1) auf Raumtemperatur abgekühlt und mit destilliertem Wasser auf Verarbeitungsviskosität verdünnt.
300 g einer Harzmischung aus den Beispielen 1 bis 3 werden mit
3,0-15 g eines Emulgators der in Beispiel 8 beschriebenen Art versetzt, bis zur Fließfähigkeit erhitzt (T<100°C) und in
150-200 g destilliertem Wasser bei einer Umfangsgeschwindigkeit von mehr als 25 ms-1 emulgiert. Die fertige Emulsion wird, wie beschrieben, abgekühlt und mit destilliertem Wasser auf Verarbeitungsviskosität verdünnt.
3,0-15 g eines Emulgators der in Beispiel 8 beschriebenen Art versetzt, bis zur Fließfähigkeit erhitzt (T<100°C) und in
150-200 g destilliertem Wasser bei einer Umfangsgeschwindigkeit von mehr als 25 ms-1 emulgiert. Die fertige Emulsion wird, wie beschrieben, abgekühlt und mit destilliertem Wasser auf Verarbeitungsviskosität verdünnt.
Verfahren gemäß Beispiel 9 unter Verwendung eines Emulgieraggregates nach
dem Rotor-Stator-Prinzip durch Eindüsen der emulgatorhaltigen Harzphase in
die Wasserphase in die Zone höchster Scherintensität des verwendeten
Aggregates.
Verfahren gemäß den Beispielen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich
der Emulgator in der Wasserphase befindet und das emulgatorfreie Harz in
dem emulgatorhaltigen Wasser emulgiert wird.
Eine wäßrige Emulsion (50% Festkörper) der Harzmischung 3 wird unter
Rühren mit dem Leitpigment versetzt und auf Glasplatten aufgetragen. Nach
dem Abdampfen des Wassers durch Bestrahlen mit IR, wird der verbleibende
Film mit UV-Licht gehärtet. Anschließend wird der Ableitwiderstand
gemessen (Tabelle 5).
Wie in Beispiel 12 beschrieben wird die wäßrige Emulsion des
Polyesteracrylates (50% Festkörper) mit höheren Konzentrationen an
Leitpigment versetzt. Es wird auf Glasplatten aufgetragen, das Wasser wird
abgedampft und anschließend wird mit UV-Licht gehärtet, worauf der
Ableitwiderstand gemessen wird (Tabelle 6).
Claims (9)
1. Beschichtungsmittel zur Herstellung elektrisch leitfähiger Überzüge,
enthaltend
- a) 99,9 bis 40 Gew.-Teile durch energiereiche Strahlen härtbare, Monomere, Oligomere und/oder Polymere,
- b) 0,1 bis 60 Gew.-Teile eines elektrisch leitfähigen Pigments auf der Basis von Glimmerteilchen, beschichtet mit Zinnoxid, das mit Antimon dotiert ist, wobei sich die Gewichtsteile von a) und b) auf 100 Gewichtsteile addieren, und
- c) Photoinitiatoren sowie gegebenenfalls übliche Hilfsmittel, Lösemittel, und/oder zusätzliche Pigmente.
2. Beschichtungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als
Lösemittel Wasser oder wasserhaltige Lösemittel enthält.
3. Beschichtungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als
Lösemittel organische Lösemittel enthält.
4. Beschichtungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß es einen Gehalt an Photoinitiatoren in einer Menge
von 1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der strahlenhärtbaren,
flüssigen Monomeren, Oligomeren und/oder Polymeren aufweist.
5. Verfahren zur Herstellung elektrisch leitfähiger Überzüge durch Auftrag
eines Beschichtungsmittels auf der Basis von durch energiereiche
Strahlen härtbaren flüssigen Monomeren, Oligomeren und/oder Polymeren,
zusammen mit elektrisch leitfähigen Pigmenten, Photoinitiatoren sowie
gegebenenfalls üblichen Hilfsmitteln, Lösemitteln und/oder zusätzlichen
Pigmenten, und anschließende Härtung durch energiereiche Strahlung,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Beschichtungsmittel auf der Basis von
- a) 99,9 bis 40 Gew.-Teile durch energiereiche strahlenhärtbaren flüssigen Monomeren, Oligomeren und/oder Polymeren und
- b) 0,1 bis 60 Gew.-Teile eines elektrisch leitfähigen Pigments auf der Basis von Glimmerteilchen, beschichtet mit Zinnoxid, das mit Antimon dotiert ist,
wobei sich die Gewichtsteile von a) und b) auf 100 Gewichtsteile
addieren, auf das zu beschichtende Substrat in einer Schicht
aufgetragen wird und diese Schicht durch energiereiche Strahlung
gehärtet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als zu
beschichtendes Substrat ein Kunststoffsubstrat verwendet wird.
7. Verwendung der Beschichtungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4 zur
Herstellung elektrisch leitfähigen Überzüge.
8. Verwendung der Beschichtungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4
zur Herstellung von Antistatik-Überzügen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904011867 DE4011867A1 (de) | 1990-04-12 | 1990-04-12 | Leitfaehige, strahlenhaertbare lacke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904011867 DE4011867A1 (de) | 1990-04-12 | 1990-04-12 | Leitfaehige, strahlenhaertbare lacke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4011867A1 true DE4011867A1 (de) | 1991-10-17 |
Family
ID=6404292
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904011867 Withdrawn DE4011867A1 (de) | 1990-04-12 | 1990-04-12 | Leitfaehige, strahlenhaertbare lacke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4011867A1 (de) |
Cited By (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4213747A1 (de) * | 1992-04-25 | 1993-10-28 | Merck Patent Gmbh | Elektrisch leitfähige Pigmente |
EP0648819A1 (de) * | 1993-10-16 | 1995-04-19 | MERCK PATENT GmbH | Leitfähige Lackformulierung |
WO2005038823A1 (en) * | 2003-10-17 | 2005-04-28 | Sun Chemical Corporation | Energy-curable coating compositions |
US6916999B2 (en) | 2001-03-26 | 2005-07-12 | Mettler-Toledo Gmbh | Weighing pan with a means to protect the weighing object |
WO2012072173A1 (de) * | 2010-12-01 | 2012-06-07 | Merck Patent Gmbh | Pigmente |
US8691887B2 (en) | 2008-12-01 | 2014-04-08 | Becton, Dickinson And Company | Antimicrobial coating compositions |
US8821455B2 (en) | 2009-07-09 | 2014-09-02 | Becton, Dickinson And Company | Antimicrobial coating for dermally invasive devices |
US9327095B2 (en) | 2013-03-11 | 2016-05-03 | Becton, Dickinson And Company | Blood control catheter with antimicrobial needle lube |
US9352119B2 (en) | 2012-05-15 | 2016-05-31 | Becton, Dickinson And Company | Blood control IV catheter with antimicrobial properties |
US9579486B2 (en) | 2012-08-22 | 2017-02-28 | Becton, Dickinson And Company | Blood control IV catheter with antimicrobial properties |
EP3146004A4 (de) * | 2014-05-22 | 2017-05-03 | Sun Chemical Corporation | Versetzte leitfähige tinten und zusammensetzungen |
US9675793B2 (en) | 2014-04-23 | 2017-06-13 | Becton, Dickinson And Company | Catheter tubing with extraluminal antimicrobial coating |
US9695323B2 (en) | 2013-02-13 | 2017-07-04 | Becton, Dickinson And Company | UV curable solventless antimicrobial compositions |
US9750928B2 (en) | 2013-02-13 | 2017-09-05 | Becton, Dickinson And Company | Blood control IV catheter with stationary septum activator |
US9750927B2 (en) | 2013-03-11 | 2017-09-05 | Becton, Dickinson And Company | Blood control catheter with antimicrobial needle lube |
US9789279B2 (en) | 2014-04-23 | 2017-10-17 | Becton, Dickinson And Company | Antimicrobial obturator for use with vascular access devices |
US10232088B2 (en) | 2014-07-08 | 2019-03-19 | Becton, Dickinson And Company | Antimicrobial coating forming kink resistant feature on a vascular access device |
US10376686B2 (en) | 2014-04-23 | 2019-08-13 | Becton, Dickinson And Company | Antimicrobial caps for medical connectors |
US10493244B2 (en) | 2015-10-28 | 2019-12-03 | Becton, Dickinson And Company | Extension tubing strain relief |
DE102005057950B4 (de) * | 2005-12-05 | 2020-02-06 | Robert Bosch Gmbh | Piezoaktor mit Ableitwiderstand |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0064558A1 (de) * | 1980-11-18 | 1982-11-17 | Mitsubishi Materials Corporation | Durchsichtige beschichtungszusammensetzung für antistatische verwendung |
GB2111072A (en) * | 1981-12-08 | 1983-06-29 | Johnson Matthey Plc | Ultra violet-curable ink or paint containing electrically conductive metal particles |
EP0129028A1 (de) * | 1983-05-17 | 1984-12-27 | MERCK PATENT GmbH | Strahlungshärtbare Bindemittelsysteme, Verfahren zu ihrer Herstellung und dabei hergestellte Überzüge |
JPS60118765A (ja) * | 1983-11-29 | 1985-06-26 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 半導体素子等の接続用感光導電性塗料 |
-
1990
- 1990-04-12 DE DE19904011867 patent/DE4011867A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0064558A1 (de) * | 1980-11-18 | 1982-11-17 | Mitsubishi Materials Corporation | Durchsichtige beschichtungszusammensetzung für antistatische verwendung |
GB2111072A (en) * | 1981-12-08 | 1983-06-29 | Johnson Matthey Plc | Ultra violet-curable ink or paint containing electrically conductive metal particles |
EP0129028A1 (de) * | 1983-05-17 | 1984-12-27 | MERCK PATENT GmbH | Strahlungshärtbare Bindemittelsysteme, Verfahren zu ihrer Herstellung und dabei hergestellte Überzüge |
JPS60118765A (ja) * | 1983-11-29 | 1985-06-26 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 半導体素子等の接続用感光導電性塗料 |
Cited By (26)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4213747A1 (de) * | 1992-04-25 | 1993-10-28 | Merck Patent Gmbh | Elektrisch leitfähige Pigmente |
EP0648819A1 (de) * | 1993-10-16 | 1995-04-19 | MERCK PATENT GmbH | Leitfähige Lackformulierung |
US6916999B2 (en) | 2001-03-26 | 2005-07-12 | Mettler-Toledo Gmbh | Weighing pan with a means to protect the weighing object |
WO2005038823A1 (en) * | 2003-10-17 | 2005-04-28 | Sun Chemical Corporation | Energy-curable coating compositions |
DE102005057950B4 (de) * | 2005-12-05 | 2020-02-06 | Robert Bosch Gmbh | Piezoaktor mit Ableitwiderstand |
US8691887B2 (en) | 2008-12-01 | 2014-04-08 | Becton, Dickinson And Company | Antimicrobial coating compositions |
US8821455B2 (en) | 2009-07-09 | 2014-09-02 | Becton, Dickinson And Company | Antimicrobial coating for dermally invasive devices |
WO2012072173A1 (de) * | 2010-12-01 | 2012-06-07 | Merck Patent Gmbh | Pigmente |
US9403996B2 (en) | 2010-12-01 | 2016-08-02 | Merck Patent Gmbh | Pigments |
US9352119B2 (en) | 2012-05-15 | 2016-05-31 | Becton, Dickinson And Company | Blood control IV catheter with antimicrobial properties |
US9770580B2 (en) | 2012-05-15 | 2017-09-26 | Becton, Dickinson And Company | Blood control IV catheter with antimicrobial properties |
US9579486B2 (en) | 2012-08-22 | 2017-02-28 | Becton, Dickinson And Company | Blood control IV catheter with antimicrobial properties |
US11357962B2 (en) | 2013-02-13 | 2022-06-14 | Becton, Dickinson And Company | Blood control IV catheter with stationary septum activator |
US9695323B2 (en) | 2013-02-13 | 2017-07-04 | Becton, Dickinson And Company | UV curable solventless antimicrobial compositions |
US9750928B2 (en) | 2013-02-13 | 2017-09-05 | Becton, Dickinson And Company | Blood control IV catheter with stationary septum activator |
US9327095B2 (en) | 2013-03-11 | 2016-05-03 | Becton, Dickinson And Company | Blood control catheter with antimicrobial needle lube |
US9750927B2 (en) | 2013-03-11 | 2017-09-05 | Becton, Dickinson And Company | Blood control catheter with antimicrobial needle lube |
US9789280B2 (en) | 2013-03-11 | 2017-10-17 | Becton, Dickinson And Company | Blood control catheter with antimicrobial needle lube |
US9675793B2 (en) | 2014-04-23 | 2017-06-13 | Becton, Dickinson And Company | Catheter tubing with extraluminal antimicrobial coating |
US10376686B2 (en) | 2014-04-23 | 2019-08-13 | Becton, Dickinson And Company | Antimicrobial caps for medical connectors |
US9789279B2 (en) | 2014-04-23 | 2017-10-17 | Becton, Dickinson And Company | Antimicrobial obturator for use with vascular access devices |
US10589063B2 (en) | 2014-04-23 | 2020-03-17 | Becton, Dickinson And Company | Antimicrobial obturator for use with vascular access devices |
US10266709B2 (en) | 2014-05-22 | 2019-04-23 | Sun Chemical Corporation | Offset conductive inks and compositions |
EP3146004A4 (de) * | 2014-05-22 | 2017-05-03 | Sun Chemical Corporation | Versetzte leitfähige tinten und zusammensetzungen |
US10232088B2 (en) | 2014-07-08 | 2019-03-19 | Becton, Dickinson And Company | Antimicrobial coating forming kink resistant feature on a vascular access device |
US10493244B2 (en) | 2015-10-28 | 2019-12-03 | Becton, Dickinson And Company | Extension tubing strain relief |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4011867A1 (de) | Leitfaehige, strahlenhaertbare lacke | |
EP1153090B1 (de) | Verfahren zur herstellung von strahlenhärtbaren beschichtungsformulierungen und verwendung dieser zur erzeugung von kratz-, abrieb- und haftfesten beschichtungen | |
DE3042770C2 (de) | ||
DE2518639C3 (de) | Härtbare Zusammensetzungen | |
EP3004252B1 (de) | Verwendung von modifizierten effektpigmenten in strahlenhärtbaren beschichtungszusammensetzungen | |
DE3439880C1 (de) | Lack und Verfahren zur Herstellung von Korrosionsschutzbeschichtungen | |
EP1216278B2 (de) | Mit nanopartikeln modifizierte bindemittel für überzugsmittel und deren verwendung | |
EP0730011B1 (de) | UV-härtbare Kratzfestlacke mit einpolymerisierendem Verdicker | |
EP0524417A1 (de) | Verfahren und Beschichtungsmasse zur Herstellung von UV- oder UV/IR oder IR/UV-gehärteten Beschichtungen | |
DE60319674T3 (de) | Farbe insbesondere für kunststoffmaterialien und verfahren zur verwendung | |
EP2254921B1 (de) | Strahlenhärtbare formulierungen | |
DE3615790A1 (de) | Durch licht aushaertbare beschichtungszusammensetzung | |
DE60029253T2 (de) | Methode zum lackieren von smc-teilen | |
EP0347516A2 (de) | Lösungsmittelfreie, monomerarme bzw. monomerfreie, polymerisierbare Schmelzmasse | |
DE60018789T2 (de) | Überzugsmittel | |
EP0736074B1 (de) | Strahlenhärtbare schutzlackierung, insbesondere für metallisierte oberflächen | |
EP0799877B1 (de) | Polymerisierte flüssigkristalline Zusammensetzungen | |
DE102005021086A1 (de) | Beschichtungsstoff, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung zur Herstellung haftfester, korrosionshemmender Beschichtungen | |
DE1644817B2 (de) | Verwendung einer modifizierten Polyepoxidmasse zur Herstellung von strahlungshärtbaren Überzügen | |
DE2263459C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von undurchsichtigen Überzügen oder Beschichtungen mit hohem Deckvermögen durch Strahlungshärtung von Kunstharzmassen und Überzugsmittel zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0624610A2 (de) | Strahlungshärtbare, wässrige Dispersion | |
WO1997025380A1 (de) | Schrumpfarm härtbare beschichtungsmittel mit guter haftung auf metallsubstraten | |
DE19814316A1 (de) | Beschichtungszusammensetzung für Kathodenstrahlröhre und Verfahren zur Beschichtung derselben | |
DE4302124C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Elastifizieren strahlengehärteter Überzüge | |
JPS6176516A (ja) | 放射線硬化型被覆組成物 |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |