DE4011689A1 - Verfahren zur erzeugung von halbton-rasterpunkten - Google Patents
Verfahren zur erzeugung von halbton-rasterpunktenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Halbton-Rasterpunkten
bei denen die zeilen- oder spaltenweise anfallenden Dichtewerte der abge
tasteten Vorlagenpunkte einer regelmäßigen Folge sich wiederholender
Teilrasterpunktformen zugeordnet werden, wobei die jeweiligen Dichtewerte
den konkreten Teilrasterpunkt der entsprechenden Form bestimmen und die
Regelmäßigkeit der Zuordnung zwischen Dichtewerten und Teilrasterpunktfor
men zur Erzielung einer gewollten Unregelmäßigkeit gestört wird.
Die in der Reproduktion am meisten verwendeten Raster sind durch eine
regelmäßige Struktur gekennzeichnet. Die Vorzugsrichtung dieser Struktur ist
dabei im allgemeinen gegenüber der Senkrechten um einen bestimmten Winkel
geneigt. In der Schwarz-weiß-Reproduktion wird zum Beispiel in den allermei
sten Fällen ein Winkel von 45° verwendet. Ein weiteres Kennzeichen von
Halbton-Rasterpunkten ist die Rasterpunktform, oder besser gesagt der strukturelle
Formverlauf des Rasterpunktes, den dieser zwischen 0% und 100% Flä
chendeckungsgrad einnimmt. Hier werden häufig elliptische oder runde Raster
punktformen eingesetzt. Diese haben sich als besonders günstig für den Druck
vorgang herausgestellt. Zur Erhöhung des Detailkontrastes sind weiterhin
Techniken bekannt, bei denen dem strukturellen Formverlauf ein durch den
Dichteverlauf der Vorlage abhängiger Verlauf überlagert wird.
Ein Nachteil regelmäßiger Rasterstrukturen wird in der Farbreproduktion deut
lich. Dort müssen zur Mischung der Prozeßfarben mehrere Rasternetze über
einander gedruckt werden. Aufgrund der regelmäßigen Struktur der beteiligten
Raster besteht hier die Gefahr der Moir´bildung. Durch die Einhaltung be
stimmter Winkel und Weiten für für die Raster der einzelnen Farbauszüge, kann
die Moir´bildung in Grenzen gehalten werden. Feinmoir´s, wie die bekannte
Rosettenstruktur, lassen sich damit aber nicht vermeiden. Die vorgegebenen
Rasterwinkel und -weiten müssen außerdem äußerst genau eingehalten wer
den. Geringe Abweichungen, wie sie zum Beispiel durch Passerschwankungen
beim Druck möglich sind, können zu einem sichtbaren Moir´ führen.
Als Alternative zu den regelmäßigen Rasterstrukturen sind Verfahren bekannt,
bei denen die strukturelle Rasterpunktform nur aus einem kleinsten gerade
noch druckbarem Rasterpunkt besteht. So ist beispielsweise aus der DE-PS 29 31 098
ein Verfahren zur Druckformherstellung bekannt, wobei hier die Druck
matrize (Rasterpunkt) in eine Anzahl von Teildruckmatrizen unterteilt wird. Die
Erzielung unterschiedlicher Flächendeckungsgrade wird dadurch erreicht, daß
in diese Teildruckmatrizen unterschiedlich viele der kleinsten Rasterpunkte auf
der dem Dichtewert zugeordneten Fläche mit Hilfe eines Zufallsgenerators ver
teilt werden. Damit wird lediglich angegeben, daß die geometrische Verteilung
der einzelnen Punkte zufälligen Schwankungen unterworfen wird. Aufgrund der
damit erzielten Unregelmäßigkeit ist die Gefahr der Moir´bildung bei Überein
anderdruck wesentlich geringer als bei regelmäßigen Rasterstrukturen. Die sich
ergebenden Rasterpunktformen, die sich als mehr oder minder dichte, zufällige
Anordnung kleiner Punkte darstellt, ist aber damit für den Druck weniger ge
eignet, als die runden bzw. elliptischen Formen regelmäßiger Rasterstrukturen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren so weiter zu ent
wickeln, daß bei der Erzeugung von Halbton-Rasterpunkten für die
Druckformherstellung und insbesondere für die Erzeugung von Farbauszügen
eine Moir´bildung vermieden wird und andererseits Rasterpunktformen zuläßt,
die sich für den Druck besser eignen, als eine zufällige Verteilung gerade noch
druckbarer kleinster Punkte, und daß gleichzeitig eine Steigerung für einen
besseren Detailkontrast erzielt wird.
Die Erfindung erreicht dies dadurch, daß die zur Erzielung regelmäßiger Raster
netze erforderliche periodische Zuordnung zwischen Dichtewerten der Vorlage
und Teilrasterpunktformen gestört wird. Besonders vorteilhaft bei diesem Ver
fahren ist dabei, daß das Ausmaß dieser Störung gesteuert werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 5 erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen der regelmäßigen Zuordnung entsprechenden Rasterpunkt
Fig. 2 einen entsprechend dem neuen Verfahren erzeugten Rasterpunkt
Fig. 3 eine weitere Ausgestaltung des neuen Verfahrens
Fig. 4 mehrere Zeilen von Rasterpunkten entsprechend einer möglichen
Störung der regelmäßigen Zuordnung,
Fig. 5 ein Blockschaltbild.
Aus Fig. 1 ist ein Verfahren zur Erzeugung regelmäßiger Rasternetze ersicht
lich. Die strukturelle Rasterpunktform ist in diesem Fall ein runder Punkt, der bei
einem Flächendeckungsgrad von 100% in eine quadratische schwarze Fläche
übergeht. Dieser Rasterpunkt 1 ist, wie ersichtlich, in vier Teilbereiche 11, 12,
21 und 22 eingeteilt. Daneben ist strichpunktiert der Rasterpunkt 2 angedeutet.
Bei der Modulation des Rasterpunktes von 0% bis 100% entwickeln sich in
nerhalb der Teilflächen 11, 12, 21 und 22 die Teilrasterpunktformen R11, R12,
R21 und R22. Das strukturelle Rasternetz ergibt sich durch Aneinanderreihung
zu einer Gesamtfläche in horizontaler als auch in vertikaler Richtung, wobei hier
im gezeigten Beispiel ein Rasterwinkel von 0° erzeugt wird. Durch die Eintei
lung des Rasterpunktes in die vier Teilbereiche kann jeder der dabei entstehen
den Teilrasterpunkte unabhängig von den anderen Teilrasterpunkten in seiner
Größe moduliert werden und damit bezüglich seines Teilbereiches einen belie
bigen Flächendeckungsgrad FG zwischen 0% und 100% herstellen. Jeder
Teilrasterpunkt hat aber seinen eigenen strukturellen Rasterpunkt-Form-Ver
lauf. Zur Veranschaulichung sind in Fig. 1 die Teilrasterpunkte mit jeweils unter
schiedlichen Flächendeckungsgraden von 25%, 40%, 5% und 15% darge
stellt. Das heißt, in Teilfläche 11 ist der zu 25% FG zugehörige Teilrasterpunkt
der Teilrasterpunktform R11 dargestellt, in Teilfläche 12 der zu 40% zugehö
rige Teilrasterpunkt der Teilrasterpunktform R12 usw.
Die eigentliche Aufrasterung der abgetasteten Dichtewerte der Vorlage ge
schieht nun so, daß den Dichtewerten der ersten Zeile immer abwechselnd die
Teilrasterpunktformen R11 und R12 zugeordnet werden.
Der zweiten Zeile der Dichtewerte werden abwechselnd die Teilraster
punktformen R21 und R22 zugeordnet, während der dritten Zeile wiederab
wechselnd die Teilrasterpunktformen R11 und R12 zugeordnet werden und so
fort.
Der konkrete Teilrasterpunkt und damit der durch ihn bezüglich seiner zuge
ordneten Teilfläche erzeugte Flächendeckungsgrad FG wird jeweils von dem
Dichtewert gesteuert, der der entsprechenden Teilrasterpunktform zugeordnet
wurde. Insgesamt wird dadurch erreicht, daß die sich ergebende Form eines
Gesamt-Rasterpunktes durch die von der Vorlage abhängigen Dichtewert mit
beeinflußt wird, d. h. dem strukturellen Formverlauf der Rasterpunkte wird ein
von der Vorlage abhängiger Verlauf überlagert. Dies führt zu einer wesentlichen
Verbesserung der Detailwiedergabe.
Fig. 2 veranschaulicht die grundeliegende Arbeitsweise des erfindungsgemäßen
Verfahrens für den Moment der Wiedergabe der abgetasteten Vorlage. Im Un
terschied zu dem in Fig. 1 dargestellten Verfahren ist hier die regelmäßige Zu
ordnung zwischen den Dichtewerten der Vorlage und den Teilrasterpunktfor
men R11, R12, R21 und R22 gestört worden. Zu beachten ist dabei, daß die
Reihenfolge der Dichtewerte sowie die Dichtewerte selbst nicht verändert wur
den. Dies bedeutet, daß der Flächendeckungsgrad innerhalb der Teilfläche 11,
12, 21 und 22 wie in Fig. 1 dargestellt, dem an der entsprechenden Bildstelle
abgetasteten Dichtewert entspricht und damit eine gute Detailwiedergabe ge
währleistet wird. Die Störung der regelmäßigen Zuordnung zwischen den Dich
tewerten und den Teilrasterpunktformen R11, R12, R21 und R22 kann z. B.
dadurch erzielt werden, daß eine durch einen Zufallsgenerator erzeugte Zahl
zwischen 1 und 4 genau eine der Teilrasterpunktformen R11, R12, R21 oder
R22 bezeichnet. Wird diese Störung für jeden Dichtewert der Vorlage vorge
nommen, so entsteht eine Rasterstruktur, die den bekannten Kornrastern ähnelt
und als entsprechendes Effektraster eingesetzt werden kann. Eine weitere Aus
prägung des Verfahrens besteht darin, daß die Störung der regelmäßigen Zu
ordnung nicht grundsätzlich für alle, sondern nur mit einer vorgebbaren Wahr
scheinlichkeit für jeden einzelnen Dichtewert vorgenommen wird. Dies kann
ebenfalls durch einen Zufallsgenerator erreicht werden. Der
Wahrscheinlichkeitswert kann dabei in Abhängigkeit aller Einflußgrößen wie
Rasterweite, Druckverfahren etc. derart eingestellt werden, daß einerseits bei
Übereinanderdruck keine Moir´bildung entsteht und andererseits die durch die
zufällige Anordnung sich ergebende Unregelmäßigkeit möglichst wenig sichtbar
ist.
Bei einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens gemäß Fig. 4 werden jeweils
vier Dichtewerte der Vorlage zu einer Gruppe zusammengefaßt. Zu einer
Gruppe gehören dabei immer diejenigen vier Dichtewerte eines Rasterpunktes,
die bei einer vollständig regelmäßigen Zuordnung zwischen Dichtewerten und
Teilrasterpunktformen die in Fig. 1 dargestellte Basisform eines Rasterpunktes
erzeugen. Eine Störung der regelmäßigen Zuordnung kann nun mit einer vor
gebbaren Wahrscheinlichkeit entweder für alle Dichtewerte einer Vierergruppe
unterlassen werden oder es können die Dichtewerte einer Vierergruppe in ihrer
Zuordnung zu den Teilrasterpunktformen gestört werden. Der Vorteil dabei ist,
daß der Anteil derjenigen Rasterpunkte, die ihre ursprüngliche, d. h. für den
Druck günstige Rasterpunktform beibehalten, durch Vorgabe eines Wahr
scheinlichkeitswertes direkt gesteuert werden kann. Eine derartige Situation ist
in Fig. 4 veranschaulicht. Die einzelnen Quadrate der Gesamtfläche repräsen
tieren dabei die den abgetasteten Dichtewerten einer Vorlagen zugeordneten
Teilflächen. In der oberen ersten Reihe sind die Rasterpunkte 1, 2, 3, 4, 5 usw.
aneinandergereiht, wobei ersichtlich wird, daß die schräg schraffierten Teilra
sterpunktformen des Rasterpunktes 1 der regelmäßigen Zuordnung entspre
chen, während die senkrecht schraffiert dargestellte Teilfläche des Raster
punktes 2 einer Störung der regelmäßigen Zuordnung unterworfen wurde. Im
Rasterpunkt 3 sind beispielsweise die mit den Teilflächen 12 und 21 korrespon
dierenden Dichtewerte einer Störung der regelmäßigen Zuordnung unterworfen
worden. Die Rasterpunkte 4 und 5 werden wieder unverändert entsprechend
der regelmäßigen Zuordnung übernommen.
Der Übersichtlichkeit halber sind die in den Rasterpunkten 2 und 3 weiß dar
gestellten Teilflächen ebenfalls keiner Störung unterworfen worden. Die dunkel
schraffierten Flächen eines Rasterpunktes repräsentieren somit jeweils die re
gelmäßige Zuordnung der entsprechenden Teilrasterpunktformen der in Fig. 1
dargestellten für den Druck günstigen Basisform des Rasterpunktes.
Fig. 3 stellt eine andere Möglichkeit dar, Teilrasterpunktformen zu generieren.
Das durch die dünnen Linien gegebene Rasternetz 51 stellt einen periodischen
Ausschnitt eines um etwa 18° geneigten, regelmäßigen Rasterneztes dar. Die
dunkelgrau markierte Fläche hebt ein Rasterfeld 52 dieses Rasternetzes her
vor.
Der gesamte Ausschnitt wird nun durch die dickeren Linien 53 in Fig. 3 in die
Teilflächen 56 eingeteilt. Die hellgrau markierte Fläche 54 hebt eine dieser Teil
flächen hervor. Aus jeder dieser Teilflächen 54 kann nun eine Teilrasterpunkt
form gewonnen werden, so daß insgesamt 25 Teilrasterpunktformen möglich
sind. Eine Teilrasterpunktform ist dabei jeweils durch die innerhalb einer Teilflä
che 54 sich entwickelnden Rasterpunktteile gekennzeichnet, wenn alle Raster
punkte 55 des gesamten Ausschnitts von 0% bis 100% moduliert werden.
Fig. 5 zeigt als Blockschaltbild eine Ausprägung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens in Verbindung mit bekannten Abtastgeräten (Scanner) und Farbaus
zugs-Wiedergabegeräten. Die vom Scanner beim Abtasten der Vorlage 60 er
mittelten Dichtewerte werden in einem Bilddatenspeicher zeilenweise abgelegt.
Es existiert weiterhin ein Teilrasterpunktespeicher 63. Dieser enthält für jede
der Teilrasterpunktformen R11, R12, R21 und R22 alle dazugehörigen Teil
rasterpunkte. Der Funktionsblock Teilrasterpunktzeilengenerierung 64 hat die
Aufgabe, für jede Zeile von Dichtewerten eine entsprechende Teilrasterpunkt
zeile zu erzeugen und an den Pixelgenerator 65 weiterzureichen. Die dazu
notwendigen Teilrasterpunkte können aus dem Teilrsterpunktespeicher 63
unter Angabe des dem jeweiligen Dichtewert entsprechenden Flächen
deckungsgrad sowie der Nummer der gewünschten Teilrasterpunkform ge
wonnen werden.
Die Teilrasterpunktzeilengenerierung 64 ermittelt zunächst anhand der dem
betreffenden Dichtewert zugehörigen Zeilen und Spaltennummer die der regel
mäßigen Zuordnung entsprechende Teilrasterpunktformnummer. Danach for
dert sie vom Zufallszahlengenerator Z2 eine Ja/Nein-Entscheidung über eine
vorzunehmende Störung an. Die Wahrscheinlichkeit mit der dieser eine der bei
den Entscheidungen fällt, kann von einem Regler 66 eingestellt werden. Soll
keine Störung vorgenommen werden, so wird die der regelmäßigen Zuordung
entsprechende Teilrasterpunktformnummer für die Auswahl des auszulesenden
Teilrasterpunktes aus dem Teilrasterpunktespeicher 63 verwendet. Im anderen
Fall ermittelt die Teilrasterpunktzeilengenerierung 64 mit Hilfe des Zufallszah
lengenerators Z1 eine zufällige Teilrasterpunktformnummer und verwendet
diese zur Auswahl des zu verwendenden Teilrasterpunktes.
Die digital gespeicherten Teilrasterpunkte setzen sich aus einzelnen Elementar
pixeln zusammen, die jeweils durch ein Bit repräsentiert werden. Gespeichert
wird dabei die gesamte zum Teilrasterpunkt zugehörige Teilfläche. Ein gesetz
tes Bit bezeichnet ein Elementarpixel des Teilrasterpunktes, während ein unge
setztes Bit ein Pixel der Teilfläche darstellt, daß nicht zum Teilrasterpunkt ge
hört.
Der Pixelgenerator 65 spaltet die ihm angelieferten Teilrasterpunkzeilen in
elementare Pixelzeilen auf und leitet die damit verbundenen Bitinformationen an
ein pixelorientiertes Ausgabegerät 67 wie zum Beispiel einem Fotosatzbelichter
weiter. Das Ausgabegerät 67 verwendet die ihm angelieferten Bitinformationen
zur Modulation seiner Lichtquelle und erzeugt damit auf dem jeweiligen Ausga
bemedium insgesamt eine aufgerasterte Abbildung 68 der gesamten Vorlage.
Claims (7)
1. Verfahren zur Erzeugung von Halbton-Rasterpunkten, bei dem die zeilen-
oder spaltenweise anfallenden Dichtewerte der abgetasteten Vorlagen
punkte einer regelmäßigen Folge sich wiederholender
Teilrasterpunktformen zugeordnet werden, wobei die jeweiligen
Dichtewerte den konkreten Teilrasterpunkt der entsprechenden Form
bestimmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelmäßigkeit der
Zuordnung zwischen Dichtewerten und Teilrasterpunktformen (R11, R12,
R21, R22) zur Erzielung einer gewollten Unregelmäßigkeit gestört
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuord
nung zwischen Dichtewerten und Teilrasterpunktformen (R11, R12, R21,
R22) durch einen Zufallsgenerator (Z1) erfolgt, der jedem Dichtewert
eine beliebige Teilrasterpunktform aus der Menge aller Teilraster
punktformen zuordnet.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Störung der regelmäßigen Zuordnung zwischen Dichtewer
ten und Teilrasterpunktformen nicht für jeden Dichtewert erfolgt, sondern
daß die Entscheidung für eine Störung ebenfalls von einem Zufalls
generator (Z2) abhängig gemacht wird, wobei die Wahrscheinlichkeit für
eine vorzunehmende Störung eingestellt werden kann.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß allen vorkommenden Dichtewerten ein jeweils spezifischer
Wahrscheinlichkeitswert zugeordnet wird und daß die Entscheidung über
eine vorzunehmende Störung der regelmäßigen Zuordnung zwischen
einem Dichtewert und einer Teilrasterpunktform (R11, R12, R21, R22)
jeweils von dem Wahrscheinlichkeitswert abhängig gemacht wird, der
dem betreffenden Dichtewert zugeordnet wurde.
5. Verfahren nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß den einzelnen Teilrasterpunktformen (R11, R12, R21, R22) ein
jeweils spezifischer Wahrscheinlichkeitswert zugeordnet wird, und daß
die Auswahl einer zufälligen Teilrasterpunktform (R11, R12, R21, R22)
bei einer vorzunehmenden Störung der regelmäßigen Zuordnung
zwischen einem Dichtewert und einer Teilrasterpunktform (R11, R12, R21,
R22) von den Wahrscheinlichkeitswerten abhängig gemacht wird, die
den einzelnen Teilrasterpunktformen zugeordnet wurden.
6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Menge der Teilrasterpunktformen dadurch
gewonnen wird, daß ein periodischer, quadratischer oder rechteckiger
Ausschnitt eines regelmäßigen Rasternetzes in zwei oder mehr
quadratische oder rechteckige Teile aufgeteilt wird und daß die dabei
entstehenden Zellen mit den innerhalb ihrer Fläche sich ausbildenden
Teilrasterpunktformen die Menge der Teilrasterpunktformen darstellt.
7. Verfahren nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gesamtmatrix der Dichtewerte der Vorlage vollständig in ein
zelne, mehrere Dichtewerte umfassende quadratische oder rechteckige
Teilflächen eingeteilt wird und daß eine vorzunehmende Störung der
Zuordnung zwischen Dichtewerten und Teilrasterpunktformen mit einer
vorgebbaren Wahrscheinlichkeit für alle Dichtewerte einer Teilfläche
unterlassen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904011689 DE4011689A1 (de) | 1990-04-06 | 1990-04-06 | Verfahren zur erzeugung von halbton-rasterpunkten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904011689 DE4011689A1 (de) | 1990-04-06 | 1990-04-06 | Verfahren zur erzeugung von halbton-rasterpunkten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4011689A1 true DE4011689A1 (de) | 1991-10-17 |
DE4011689C2 DE4011689C2 (de) | 1992-11-19 |
Family
ID=6404196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904011689 Granted DE4011689A1 (de) | 1990-04-06 | 1990-04-06 | Verfahren zur erzeugung von halbton-rasterpunkten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4011689A1 (de) |
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EP0079974A1 (de) * | 1981-11-20 | 1983-06-01 | DR.-ING. RUDOLF HELL GmbH | Rastersystem für den Mehrfarbendruck |
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1990
- 1990-04-06 DE DE19904011689 patent/DE4011689A1/de active Granted
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Title |
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"Digitale Bildverarbeitung", Peter Haberecker, 1989, S. 92 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4011689C2 (de) | 1992-11-19 |
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