DE4009995A1 - Verfahren zur schwingungsisolierenden lagerung einer motor-getriebeeinheit und lagerung nach diesem verfahren - Google Patents
Verfahren zur schwingungsisolierenden lagerung einer motor-getriebeeinheit und lagerung nach diesem verfahrenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur schwin
gungsisolierenden Lagerung einer Motor-Getriebeeinheit in
einem Kraftfahrzeug, die eine definierte Torque-Roll-
Achse aufweist.
Üblicherweise wird ein Kraftfahrzeugmotor oder eine Mo
tor-Getriebeeinheit an drei Punkten gelagert, wobei diese
Lager die statische Last des Motors aufnehmen sowie auf
tretende Drehmomente abstützen müssen und darüber hinaus
noch eine Schwingungsisolierung bewirken sollen, um die
Übertragung von Vibrationen und akustischen Schwingungen
zu minimieren. Zur Optimierung der Schwingungsisolation
ist es dabei beispielsweise aus der DE-OS 38 08 762 be
kannt, die Traglager in Höhe des Schwerpunktes der An
triebseinheit anzuordnen und oberhalb und unterhalb davon
nach beiden Seiten gerichtete Drehmomentstützen anzubrin
gen, womit eine getrennte Abstimmbarkeit einzelner Eigen
schwingungsfrequenzen möglich sein soll. Eine solche La
gerung bringt zwar erhebliche Vorteile, insbesondere be
züglich einer geringeren Übertragung des Leerlaufschüt
telns, ohne jedoch ein optimales Ergebnis zu bringen.
Bei der Analyse von Motorbewegungen und Motorschwingungen
hat sich nämlich ergeben, daß es dafür im wesentlichen
zwei Hauptrichtungen bzw. Hauptachsen gibt, und zwar ein
mal die Torque-Roll-Achse, d. h. die Achse, um die der Mo
tor im Leerlauf aufgrund der in ihm wirkenden Kräfte und
Momente frei schwingen würde, wenn er nicht von außen ge
lagert und abgestützt wäre. Diese Torque-Roll-Achse deckt
sich dabei nicht mit einer Hauptträgheitsachse der Motor-
Getriebeeinheit, sondern liegt abhängig von der Lage der
Kurbelwelle etwas im Winkel dazu versetzt und ändert ihre
Lage auch geringfügig entsprechend der jeweiligen Dreh
zahl. Andererseits ist maßgebend die Richtung des sta
tischen Momentes, d. h. praktisch die Richtung der Ab
triebswelle zu den angetriebenen Rädern.
Grundsätzlich sind zwei konstruktive Konfigurationen von
Zuordnung von Torque-Roll-Achse zu Richtung des sta
tischen Momentes zu unterscheiden, und zwar einmal, daß
die Torque-Roll-Achse praktisch senkrecht zur Richtung
des statischen Momentes verläuft, was bei vorderradange
triebenen Fahrzeugen mit längs eingebautem Motor oder bei
hinterradangetriebenen Fahrzeugen mit quer eingebautem
Motor vorliegt. Die andere Grundfiguration besteht darin,
daß die Torque-Roll-Achse angenähert parallel zur Rich
tung des statischen Momentes verläuft, was bei vorderrad
angetriebenen Fahrzeugen mit quer eingebautem Motor oder
bei hinterradangetriebenen Fahrzeugen mit längs eingebau
tem Motor der Fall ist.
Ausgehend von diesen grundlegenden Gegebenheiten liegt
der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren anzugeben, mit dem eine derartige Motor-Getriebe
einheit optimal schwingungsisoliert gelagert werden kann,
wobei insbesondere auch die Übertragung des sich insbe
sondere bei Dieselmotoren unangenehm bemerkbar machenden
Leerlaufschüttelns praktisch vollständig unterbunden wer
den soll.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß gekenn
zeichnet durch eine Lagerung unter Entkopplung der Dreh
steifigkeiten um die Torque-Roll-Achse und um die Rich
tung des statischen Momentes derart, daß eine geringe
Drehsteifigkeit um die Torque-Roll-Achse und eine hohe
Drehsteifigkeit um die Richtung des statischen Momentes
erhalten wird.
Durch eine drehweiche Lagerung der Motor-Getriebeeinheit
um die Torque-Roll-Achse, d. h. wenn Schwingungen des Mo
tors um diese Achse möglichst wenig behindert werden, er
gibt sich damit eine optimale Isolation. Durch die dreh
steife Abstützung des statischen Momentes werden dagegen
Bewegungen des Motors begrenzt. Grundsätzlich ist dabei
zu beachten, daß eine Abstützung des statischen Momentes
möglichst wenig auch zu einer Abstützung der Torque-
Roll-Achse führt, um damit die Drehschwingungen des Mo
tors um diese Achse möglichst wenig zu behindern.
Zweckmäßig ist es dabei, wenn die Motor-Getriebeeinheit
in zwei Punkten der Torque-Roll-Achse gelagert und eine
zusätzliche Momentenabstützung vorgesehen wird.
Es ist aber auch möglich, die Motor-Getriebeeinheit in
einem Punkt der Torque-Roll-Achse direkt und in zwei wei
teren Punkten in der Tangente zu einem auf die Torque-
Roll-Achse gerichteten Radius abzustützen derart, daß in
Richtung der Tangente eine geringe Federsteifigkeit und
in Richtung quer zur Tangente eine hohe Federsteifigkeit
der Lagerung vorliegt.
Die Erfindung bezieht sich darüber hinaus auf eine Lage
rung einer Motor-Getriebeeinheit unter Anwendung des vor
stehenden Verfahrens, wobei erfindungsgemäß vorgesehen
ist, daß bei angenähert senkrecht aufeinanderstehendem
Verlauf von Torque-Roll-Achse und Richtung des statischen
Momentes die Motor-Getriebeeinheit in zwei elastischen
Lagern im Verlauf der Torque-Roll-Achse gelagert ist und
seitlich an der Motor-Getriebeeinheit eine Zusatzstütze
zur Abstützung auftretender Trägheitskräfte angelenkt ist.
Dabei kann die Zusatzstütze eine Dämpfung für große Am
plituden aufweisen.
In Weiterbildung der Erfindung kann bei angenähert pa
rallem Verlauf von Torque-Roll-Achse und Richtung des
statischen Momentes die Motor-Getriebeeinheit in zwei
elastischen Lagern im Verlauf der Torque-Roll-Achse gela
gert und eine senkrecht dazu verlaufende Drehmomentab
stützung vorgesehen sein.
Dabei ist zweckmäßigerweise eine Drehmomentstütze vorge
sehen, die als Pendelstütze ausgeführt ist und deren
Längsachse senkrecht auf die Torque-Roll-Achse gerichtet
ist. Die Lagersteifigkeit der beiden Lager auf der
Torque-Roll-Achse könnte dabei so gestaltet sein, daß sie
zur Angriffsseite der Drehmomentstütze hin größer ist als
auf der abgewandten Seite. Damit wird erreicht, daß auf
die Drehmomentstütze nur Zugkräfte einwirken.
Es ist aber auch möglich, daß eine Pendelstütze vorgese
hen ist, deren motorseitige Anlenkungspunkt senkrecht un
ter der Torque-Roll-Achse liegt und deren aufbauseitige
Anlenkung in einem elastischen Lager erfolgt, um damit
Setzerscheinungen der eigentlichen Motorlager auszu
gleichen.
Das Pendelstützenlager kann dabei als progressiv wirken
des Gummilager ausgebildet und gegebenenfalls in Zug- und
Druckrichtung für große Amplituden gedämpft sein.
Eine weitere Möglichkeit der Lagerung bei angenähert pa
rallelem Verlauf von Torque-Roll-Achse und Richtung des
statischen Momentes kann darin bestehen, daß die Motorge
triebeeinheit in einem Punkt des getriebeseitigen Astes
der Torque-Roll-Achse und in zwei weiteren im Bereich des
Motorblockes liegenden Punkten gelagert ist, die auf
einer Tangente an einen senkrecht unterhalb der Torque-
Roll-Achse verlaufenden Radius mit gleichem seitlichen
Abstand von diesem liegen. Die Projektion des getriebe
seitigen Lagers in Richtung des statischen Momentes soll
te dabei zweckmäßigerweise auf die Tangente fallen.
Wenn die Tangente unterhalb des Schwerpunktes der Motor-
Getriebeeinheit verläuft, dienen die beiden Tangentenla
ger gleichzeitig als alleinige Traglager.
Es ist dabei zweckmäßig, wenn die Länge des Radius größer
ist als die Länge jedes Tangentenabschnittes zwischen Ra
diusendpunkt und jeweiligem Lagerpunkt.
Dabei sind die auf der Tangente liegenden Lager zweck
mäßigerweise als Gummilager mit in tangentialer Richtung
geringerer Steifigkeit als in radialer Richtung ausgebil
det.
Es ist aber auch möglich, daß die auf der Tangente lie
genden Lager als parallel zum Radius verlaufende und von
der Tangente nach oben oder nach oben und unten gerichte
te Pendelstützen ausgebildet sind.
Bei einseitiger Anbindung der Pendelstütze an der Karos
serie soll eine Zug-Druck-Stütze zur Anwendung kommen,
die durch Anschläge im Schwenkwinkel begrenzt ist.
Als Pendelstütze kann dabei ein vertikal verlaufender
Stab aus faserverstärktem Kunststoff verwendet werden,
der am oberen und unteren Ende an den Fahrzeugaufbau und
mittig an dem Motor angelenkt ist.
Die Anlenkpunkte an den faserverstärkten Kunststoffstab
können aus über Gummischichten anvulkanisierte Metallan
schlüsse bestehen.
Schließlich ist es aber auch möglich, bei einer Motor-Ge
triebeeinheit mit bereits fest vorgegebenen Lagerpunkten
diese so umzugestalten, daß eine Lagerung weitgehend nach
dem eingangs genannten Verfahren erfolgt. Wenn dabei drei
vorgegebene Lagerpunkte, und zwar rückseitig am Motorende
und einander gegenüberliegend am vorderen Getriebeende
vorgesehen sind, so ist eine Umgestaltung erfindungsgemäß
dadurch möglich, daß die beiden rückseitigen Lager als
Gummilager ausgebildet sind und das vorderseitige Getrie
belager als Pendelstütze gestaltet und derart angeordnet
ist, daß ihre Zugrichtung angenähert senkrecht auf die
Torque-Roll-Achse gerichtet ist.
Das Motorlager ist dabei zweckmäßigerweise als Radial
buchse mit vertikalem Freiweg und das rückseitige Getrie
belager als Keillager mit schräg zur Motorvertikalen ge
neigten Mittelachse ausgebildet.
Die Pendelstütze selbst ist zweckmäßigerweise getriebe
seitig an einem Schwenklager am Getriebe angelenkt und
aufbauseitig auf einem Keillager abgestützt.
Zur Begrenzung des Schwenkwinkels beim Lastwechselschlag
kann dabei vertikal unterhalb des Schwenklagers ein zu
sätzlicher Anschlag angeordnet sein.
Für eine bessere Abstützung von Lastwechselschlägen kann
ein Kompromiß dahingehend zweckmäßig sein, daß die Pen
delstütze nicht genau senkrecht auf die Torque-Roll-Achse
ausgerichtet ist. Bei einem Winkel kleiner als 90° der
Pendelstütze auf die Torque-Roll-Achse muß aber die senk
rechte Hebellänge des rückwärtigen Getriebelagers auf die
Pendelstützenachse - bei Projektion in y-Richtung gese
hen - stets größer sein als die projezierte Hebellänge
auf die senkrecht zur Torque-Roll-Achse verlaufende Pen
delstützenachse.
Anhand einer schematischen Zeichnung sind Aufbau und
Funktionsweise von prinzipiellen Ausführungsbeispielen
nach der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 die Lagerung einer Motor-Getriebeeinheit mit
senkrecht zur Torque-Roll-Achse verlaufenden
Richtung des statischen Momentes,
Fig. 2 die Lagerung einer Einheit mit angenähert pa
rallelem Verlauf von Torque-Roll-Achse und sta
tischem Moment mit einer zusätzlichen Drehmo
mentstütze,
Fig. 3 eine Prinzipskizze der Lagerung nach Fig. 2 in
Projektion der y-Achse,
Fig. 4A und B
das Prinzip der Anlenkung der Drehmomentstütze
unter unterschiedlicher Anfangssteifigkeit,
Fig. 5 die Lagerung einer Einheit entsprechend Fig. 4
mit einer senkrecht unterhalb der Einheit ange
lenkten Pendelstütze,
Fig. 6 eine Lagerung nach Fig. 5 im Prinzip,
Fig. 7 eine entsprechende Lagerung mit konventionellem
Lager,
Fig. 8 das Prinzip einer Lagerung auf einer Tangente
zur Torque-Roll-Achse,
Fig. 9 das Prinzip einer gleichartigen Lagerung mit
Pendelstützen,
Fig. 10 das Prinzip einer gleichartigen Lagerung mit
einer Pendelstütze in Form einer Zug-Druck-Stütze
mit Schwenkwinkelbegrenzung,
Fig. 11 eine Ausgestaltung einer solchen Pendelstützen
lagerung an einer Motor-Getriebeeinheit,
Fig. 12 die Ausbildung einer Pendelstütze als Stab aus
faserverstärktem Kunststoff,
Fig. 13 die Lagerung einer Motor-Getriebeeinheit ent
sprechend dem Prinzip nach Fig. 8,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht einer Motor-Getrie
beeinheit mit Optimierung der Lagerung bei vor
gegebenen Lagerpunkten,
Fig. 15 eine Projektion der Lageranordnung nach Fig. 14
in y-Richtung, d. h. auf die Motorrückwand,
Fig. 16 die Projektion der Hebelarme der unteren Lager
nach Fig. 15 bei einer senkrecht auf die
Torque-Roll-Achse gerichteten Pendelstütze und
Fig. 17 die Verhältnisse entsprechend Fig. 16 bei einer
von 90° abweichenden Richtung der Pendelstütze.
In Fig. 1 ist schematisch eine Motor-Getriebeeinheit 1
mit Motorblock 2 und direkt angeflanschtem Getriebe 3
dargestellt, durch die schräg geneigt die fiktive
Torque-Roll-Achse 4 verläuft, d. h. die Achse, um die sich
ein Motor im Leerlauf aufgrund der in ihm wirkenden Kräf
te und Momente frei schwingen würde, wenn er nicht von
außen gelagert und abgestützt ist. Praktisch im Winkel
von 90° zur Torque-Roll-Achse 4 verläuft die Richtung 5
des statischen Momentes, d. h. die Richtung der Abtriebs
wellen zu den angetriebenen Rädern. Das dargestellte Bei
spiel stellt somit praktisch ein vorderradangetriebenes
Fahrzeug mit längs eingebautem Motor dar, wobei zur
leichteren Orientierung auf das Koordinatensystem nach
Fig. 2 verwiesen wird, wonach die x-Richtung in Fahrzeug
längsachse nach hinten zeigt, die y-Richtung quer zum
Fahrzeug in Richtung der Vorderachse und die z-Richtung
die vertikale Hochachse darstellt.
Die Motor-Getriebeeinheit 1 nach Fig. 1 ist nunmehr im
Zuge der Torque-Roll-Achse 4 in zwei Lagern 6 und 7 gela
gert, und zwar mit geringer Drehsteifigkeit um die
Torque-Roll-Achse 4, damit Drehschwingungen des Motors um
diese Achse möglichst wenig behindert werden, da dadurch
Drehschwingungen des Motors akustisch optimal isoliert
werden. Wesentlich dabei ist, daß eine Abstützung des
statischen Momentes möglichst nicht zu einer Abstützung
der Torque-Roll-Achse führt, d. h. es muß eine hohe Dreh
steifigkeit um die Richtung des statischen Momentes ge
währleistet sein, um Bewegungen des Motors zu begrenzen,
während gleichzeitig der Motor eine geringe Drehsteifig
keit um die Torque-Roll-Achse besitzen soll. Eine derar
tige Entkopplung der Steifigkeiten ist ideal gegeben bei
einer konstruktiven Gestaltung entsprechend Fig. 1, bei
dem nämlich die Richtung 5 des statischen Momentes ange
nähert im Winkel von 90° zur Torque-Roll-Achse 4 ver
läuft, da hierbei Drehschwingungen um die Torque-Roll-
Achse am wenigsten behindert werden.
Zur Abstützung zusätzlicher Trägheitskräfte, wie bei
spielsweise Lastwechselschläge oder ein Hochdrehen des
Motors, ist bei der Lagerung nach Fig. 1 lediglich noch
ein seitliches Stützlager 8 erforderlich, das zweckmäßi
gerweise eine entkoppelte Dämpfung 9 für große Amplituden
aufweist. Mit dieser Dämpfung kann der Lastwechselschlag
durch die Massenträgheit des Triebwerkes begrenzt werden.
Anders liegen die Verhältnisse bei einer Motor-Getriebe
einheit 10 nach Fig. 2 mit Motorblock 11, Getriebeblock
12 und seitlich angeschlossenem Differential 13, durch
das die Richtung 15 des statischen Momentes, d. h. die An
triebswelle für die Vorderräder läuft. Hierbei verlaufen
also die Torque-Roll-Achse 14 und die Richtung 15 des
statischen Momentes nahezu parallel zueinander, wie das
beispielsweise bei vorderradangetriebenen Fahrzeugen mit
quer eingebautem Motor und bei hinterradangetriebenen
Fahrzeugen mit längs eingebautem Motor der Fall ist.
Auch hierbei ist die Motor-Getriebeeinheit 10 im Zuge der
Torque-Roll-Achse 14 in den beiden Lagern 16 und 17 abge
stützt. Zur Entkopplung der Drehsteifigkeiten um die
Richtung 15 des statischen Moments und um die Torque-
Roll-Achse ist bei einer solchen Konzeption noch eine
Drehmomentstütze in Form einer Pendelstütze 18 seitlich
an der Motor-Getriebeeinheit 10 vorzusehen und zwar so,
daß ihre Längsachse senkrecht auf die Torque-Roll-Achse
14 gerichtet ist.
In Fig. 3 ist eine schematische Projektion dieser Anord
nung nach Fig. 2 in y-Richtung, d. h. praktisch auf die
Rückwand des Motors, dargestellt und die jeweils erfor
derlichen Federsteifigkeiten eingetragen. Wenn in den La
gern 16 und 17 auf der Torque-Roll-Achse 14 die Lager
steifigkeit zur rechten Seite größer ist als zur linken
Seite und die Drehmomentstütze 18 als Pendelstütze ausge
bildet ist, die nur Zug übertragen kann, so ergeben sich
bei einer Anordnung der Pendelstütze 18 unter 90° auf die
Torque-Roll-Achse 14 dennoch Helbelarme a und b, um ein
statisches Moment aufzunehmen. Dabei stützt sich ein von
außen eingeleitetes Moment aber nicht nur an dieser Dreh
momentstütze ab, sondern ebenso ein entscheidender Anteil
in den Lagern 16 und 17. Damit dreht sich der Motor unter
statischer Last, also nicht nur um die Torque-Roll-Achse
14, sondern er macht vielmehr eine aus mehreren Drehungen
überlagerte Bewegung.
Wählt man die Steifigkeiten der Lager, wie in der Projek
tion nach Fig. 3 prinzipiell angegeben, so wird die Dreh
momentstütze 18 rein auf Zug beansprucht, unabhängig in
welcher Drehrichtung das statische Moment 15 wirkt.
Die Anordnung einer solchen Pendelstütze 18 senkrecht auf
die Torque-Roll-Achse 14 bewirkt jedoch durch den Geome
trieeinfluß eine gewisse Progression der Drehsteifigkei
ten um die Torque-Roll-Achse, wie man aus Fig. 4A ersehen
kann. Eine solche Anordnung weist eine Anfangssteifigkeit
von ungefähr 0 auf, d. h. kleine Drehschwingungen um die
Torque-Roll-Achse 14 sind zunächst ungehindert möglich.
Erst bei größeren Drehschwingungen, die zu einer Längung
der Pendelstütze 18 führen, ist eine progressive Erhöhung
der Drehsteifigkeit um die Torque-Roll-Achse gegeben.
Bei der Prinzipskizze nach Fig. 4B sind zwei im Winkel
zueinander angeordnete Pendelstützen 19 und 20 vorgese
hen, die ebenfalls nur Zugkräfte übertragen und eine ge
wisse Dreh-Anfangssteifigkeit der Torque-Roll-Achse be
dingen.
Eine weitere Anordnungsmöglichkeit einer Drehmomentstütze
ist in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 gezeigt. Hier
bei ist ebenfalls die Motor-Getriebeeinheit 10 im Zuge
der Torque-Roll-Achse 14 in den Lagern 16 und 17 abge
stützt, wobei die Richtung 15 des statischen Momentes
ebenfalls angenähert parallel zur Torque-Roll-Achse ver
läuft. Die Drehmomentstütze ist hier als Pendelstütze 21
ausgeführt, die aufbauseitig in einem progressiven Gummi
lager 22 und motorseitig über eine Gummibuchse 23 über
einen vertikalen Hebelarm 24 an der Motor-Getriebeeinheit
10 unter der Torque-Roll-Achse befestigt ist. Wesentlich
für eine gute akustische Isolation, insbesondere im Leer
lauf, ist nämlich die Bedingung, daß der Freiweg des auf
bauseitigen Lagers der Drehmomentstütze auch bei größeren
Momenten erhalten bleibt, um damit eine geringe Drehstei
figkeit der Torque-Roll-Achse zu ermöglichen. Ein Setzen
der Traglager 16 und 17 führt nicht zu einer wesentlichen
Verringerung des Freiweges der Drehmomentstütze, so daß
damit eine gute akustische Isolation bei Leerlauf des Mo
tors gewährleistet ist.
Prinzipiell ist diese Anordnung nochmals in Fig. 6 darge
stellt, wo deutlich zu ersehen ist, daß die Pendelstütze
21 über eine Gummibuchse 23 unterhalb der Motor-Getriebe
einheit 10 angeordnet ist und ein Setzen der Traglager,
d. h. eine Absenkung der Motor-Getriebeeinheit 10, nur zu
einer unwesentlichen Verringerung des Freiweges im Lager
22 führt.
Eine einfachere Gestaltung ist in Fig. 7 gezeigt, bei dem
die horizontale Stütze 21 mit einem vertikalen Ansatz 24
in einer Halterung mit horizontaler Steifigkeit 25 ge
führt ist. Hierbei erfolgt also auch eine Abstützung nur
in x-Richtung, ohne daß Probleme durch ein Setzen der
Traglager auftritt, die sich aber wesentlich kostengün
stiger gestaltet.
Da bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen nach Fig.
2, 5 und 6 die verwendeten Pendelstützen und die nach
Fig. 7 verwendete Stütze auftretende Momente nicht allein
aufnehmen können, müssen die Traglager 16 und 17 als
Drehmomentstützen mitwirken, wobei deren Steifigkeit und
auch deren projezierte Hebelarme (entsprechend Fig. 3) im
wesentlichen die Bewegungen des Motors unter Last bestim
men. Ein Abstützen unter statischer Last, d. h. dem Be
triebsmoment, führt somit jedoch zu einer Erhöhung der
Drehsteifigkeit um die Torque-Roll-Achse und damit zu
einer geringfügig schlechteren Schwingungsisolation bei
Betrieb unter Last, wie z. B. bei Beschleunigungen oder
Bergfahrt, was jedoch prinzipiell durch die geringe Win
kelabweichung zwischen Torque-Roll-Achse und Richtung des
statischen Momentes gegeben ist.
Daher ist durch konstruktive Gestaltungen des Motors ein
möglichst großer Winkel zwischen Torque-Roll-Achse und
Richtung des statischen Momentes anzustreben, die im gün
stigsten Fall - wie eingangs ausgeführt - 90° beträgt,
um eine optimale Abkopplung der Drehsteifigkeiten von
Richtung des statischen Momentes und Torque-Roll-Achse zu
erreichen. Bei einem kleinen Winkel führt ein statisches
Moment dagegen unweigerlich auch zu einer sich an einem
anderen Lagerpunkt abstützenden Drehung um die Torque-
Roll-Achse, so daß sich dadurch deren Drehsteifigkeit er
höht.
Ein anderes Lagerungsprinzip zur drehweichen Abstützung
der Torque-Roll-Achse ist prinzipiell in Fig. 8 darge
stellt. Die Figur zeigt einen ebenen Schnitt durch die
Motor-Getriebeeinheit, wobei diese Ebene senkrecht auf
der Torque-Roll-Achse A verläuft. Damit stellt die
Strecke A-B praktisch einen Radius auf die Torque-
Roll-Achse und die vom Punkt B ausgehenden Streckenab
schnitte von der Länge b praktisch eine Tangente zur
Torque-Roll-Achse A im Abstand a dar, die in den beiden
Lagern 31 und 32 enden. Diese Gummilager 31 und 32 müs
sen, wie später noch erläutert wird, tangential eine ge
ringe Federsteifigkeit, radial aber eine hohe Federstei
figkeit aufweisen.
Eine Drehung um die Torque-Roll-Achse A führt abhängig
von den Längen a und b bei kleinen Winkeln hauptsächlich
zu einer tangentialen Auslenkung der Gummilager 31 und
32. Ein von außen eingeleitetes Moment, das im wesent
lichen eine Drehung um den Punkt B bewirkt, belastet da
gegen die Gummilager 31 und 32 in radialer Richtung, wo
bei diese Belastungsrichtung wegen der hohen radialen
Steifigkeit dieser Lager nur zu geringen Auslenkungen
führt. Eine Drehung um die Torque-Roll-Achse wird somit
bei einem statischen Moment nicht wesentlich behindert,
so daß auch hier eine Entkopplung von Drehschwingungen um
die Achse des statischen Momentes sowie um die Torque-
Roll-Achse gegeben ist.
Bei dieser Anordnung nutzt man die Tatsache aus, daß die
Schwingungen um die Torque-Roll-Achse, die geometrisch
festgelegt ist, durch die tangentiale Weichheit der Lager
nur zu kleinen eingeleiteten Kräften führt, da eine Ab
stützung dieses Schwingmomentes nicht notwendig ist, an
dererseits aber ein statisches Moment zu einer radialen
Belastung der Lager führt.
Die Richtungen der Kräfte in den Gummilagern, die einer
seits durch statische, von außen eingeleitete Momente be
dingt sind und der Wege unter Auslenkungen bei Schwingun
gen um die Torque-Roll-Achse sind in den Gummilagern 31
und 32 um 90° versetzt. Dies gilt umsomehr, je größer das
Längenverhältnis a zu b ist. b darf dabei aber nicht zu
klein werden, weil dies den Hebelarm für die Abstützung
des statischen Momentes darstellt.
Ein ähnliches Prinzipbild ist in Fig. 9 dargestellt.
Hierbei sind jedoch die beiden Gummilager 31 und 32 aus
Fig. 8 durch 4 Pendelstützen 33 und 34 bzw. 35 und 36 er
setzt, die im Grunde dieselbe Aufgabe einer Weichheit in
tangentialer Richtung und einer hohen Steifigkeit in ver
tikaler Richtung beinhalten.
Gemäß der Prinzipdarstellung nach Fig. 10 ist es aber
auch möglich, die vier Pendelstützen nach Fig. 9 durch
zwei Pendelstützen in Form von Zug-Druck-Stützen 60 und
61 zu ersetzen, die dann Zug- und Druckkräfte übertragen
müssen. Dabei müssen die Schwenkwinkel durch entsprechen
de Anschläge 62 und 63 begrenzt werden.
Die prinzipielle Möglichkeit einer Anwendung des Prinzips
aus Fig. 9 ist in Fig. 11 dargestellt anhand eines verti
kalen Schnittes durch eine Motor-Getriebeeinheit 10.
Hierbei sei der Motor an einer Stelle, die den zu Fig. 8
ausgeführten Bedingungen entspricht, über seitliche An
lenkpunkte 37 und 38 an die vier Pendelstützen 33 und 34
bzw. 35 und 36 angeschlossen.
Zusätzlich ist dabei noch ein drittes Lager 39 unmittel
bar im Zuge der Torque-Roll-Achse A erforderlich, um den
Motor stabil zu lagern, ohne daß dieses Lager aber zu
einer Beeinflussung des vorstehend genannten Funktions
prinzipes der Lagerung des Motors in einer Tangente zur
Torque-Roll-Achse führt.
Eine derartige Pendelstütze 33 kann dabei entsprechend
der perspektivischen Ansicht nach Fig. 12 aus einem Stab
40 aus faserverstärktem Kunststoff bestehen, an den oben
und unten über Gummischichten 41 und 42 Metallanschlüsse
43 und 44 zur Anbindung an die Fahrzeugkarosserie und
mittig ebenfalls über Gummischichten 45 anvulkanisierte
Metallteile 46 zur Anbindung und Abstützung des Motors an
den Lagerstellen 37 bzw. 38 aus Fig. 11 vorgesehen sind.
Ein solcher Stab weist eine hohe Steifigkeit in seiner
vertikalen Achsrichtung und ein geringere Steifigkeit
quer dazu auf, so daß damit die Funktion jeweils zweier
Pendelstützen 33 und 34 bzw. 35 und 36 übernommen werden
kann.
Eine optimale Lagerung nach dem zu Fig. 8 beschriebenen
Prinzip ist in Fig. 13 dargestellt. Es handelt sich hier
bei ebenfalls um eine Motor-Getriebeeinheit 10 mit einer
Torque-Roll-Achse 14, zu der die Richtung 15 des stati
schen Momentes nur eine geringe Winkelabweichung auf
weist. Danach sind auch hier vom Punkt A auf der Torque-
Roll-Achse 14 ausgehend im Radiusabstand a im Punkt B auf
einer Tangente an diesen Radius jeweils im Abstand b die
Gummilager 31 und 32 mit geringer Tangentialsteifigkeit
und hoher Radialsteifigkeit angeordnet. Das angestrebte
Prinzip, daß die Strecke a länger als jeder Hebelarm b
ist, läßt sich auch hier gut verwirklichen, da auf der
rechten Motorseite im Bereich des Punktes A die Torque-
Roll-Achse hoch liegt.
Zusätzlich ist auch hier ein weiteres Gummilager 50 auf
der Torque-Roll-Achse 14 vorgesehen. Dieses linke Gummi
lager 50 liegt in seiner Projektion in Richtung des sta
tischen Momentes 15 auf dem Mittelpunkt B der Verbin
dungslinie vom vorderen Motorlager 31 zum hinteren Motor
lager 32. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß das
linke Motorlager 50 keine Abstützung des von außen einge
leiteten Momentes übernimmt, da es in der Projektion auf
der Mitte des maximalen Hebelarmes liegt. Es bildet somit
einen zweiten Drehpunkt, um den die Motor-Getriebeeinheit
bei von außen eingeleiteten Momenten schwenkt. Gleichzei
tig dient das Lager 50 zur Aufnahme anteiliger statischer
Lasten und Trägheitskräften, z. B. bei Kurvenfahrten,
Bremsungen oder ähnlichem. Durch seine Lage auf der
Torque-Roll-Achse selbst führt dieses Lager 50 allein
nicht zu einer Erhöhung der Drehsteifigkeit der Torque-
Roll-Achse unter Last.
Durch die Projektionslage auf die Mitte des maximalen He
belarmes wird ferner erreicht, daß kein Hebelarm zwischen
diesem Lager 50 und der tangentialen Richtung der anderen
Lager 31 und 32 vorhanden ist, so daß ein eingeleitetes
Moment nur durch die Radialsteifigkeit der beiden Lager
31 und 32 aufgenommen wird.
Steifigkeit und Steifigkeitsverhältnisse dieses Gummila
gers 50 auf der Torque-Roll-Achse 14 sind ralativ frei
wählbar, ohne daß dadurch die Funktion des Lagerungsprin
zips wesentlich beeinflußt würde. Auch eine Verschlechte
rung der akustischen Isolation durch ein Setzen dieses
Lagers ist nicht zu befürchten.
Durch die Tatsache, daß nur ein Lagerpunkt auf der
Torque-Roll-Achse liegt und die beiden anderen nur eine
spezielle geometrische Beziehung zu dieser Achse haben
müssen, ist es damit gegebenenfalls auch möglich, ohne
Änderung der Lagerpunkte verschiedene Triebwerke in ein
und demselben Fahrzeugkörper einzusetzen, da die Lage
rungsfehler, die dann durch eine Verschiebung der Torque-
Roll-Achse auftreten, relativ geringfügig sind.
Das beschriebene Grundprinzip einer weitgehenden Entkopp
lung der Drehsteifigkeiten von Torque-Roll-Achse und
Richtung des statischen Momentes ist aber auch bei Motor-
Getriebeeinheiten möglich, die bereits fest vorgegebene
Lagerpunkte aufweisen und bei denen eine vorhandene Lage
rung optimiert werden soll. Als Beispiel sei in Fig. 14
wieder eine Motor-Getriebeeinheit 10 mit ihrer Torque-
Roll-Achse 14 und der Richtung 15 des statischen Momentes
dargestellt, die nahezu parallel zueinander verlaufen.
Diese Motor-Getriebeeinheit 10 ist nunmehr in drei Lager
punkten gelagert, und zwar rückseitig am oberen Motorende
in dem Lager 51 und am vorderen Getriebeende in dem rück
seitigen Lager 52 und vorderseitig in einem Lager 53 in
Form einer Pendelstütze, die senkrecht auf die Torque-
Roll-Achse 14 ausgerichtet ist.
In der Projektion in y-Richtung nach Fig. 15 sind nähere
Einzelheiten dargestellt, wonach das motorseitige Lager
51 als Radialbuchse mit vertikalem Freiweg und das rück
seitige Getriebelager 52 als schräg eingebautes Keillager
ausgebildet sind.
Die Pendelstütze 53 ist getriebeseitig in einem Schwenk
lager 54 am Getriebe angelenkt und aufbauseitig in einem
Keillager 55 abgestützt. Durch die Anordnung der Pendel
stütze 53 senkrecht zur Torque-Roll-Achse 14 kann diese
Pendelstütze somit keine Kräfte in die Karosserie einlei
ten, die durch Schwingungen um die Torque-Roll-Achse ent
stehen, so daß damit eine ralativ drehweiche Abstützung
der Torque-Roll-Achse 14 und damit eine gute akustische
Isolierung gewährleistet ist.
Um aber zu große Motorauslenkungen zu begrenzen, wie sie
insbesondere bei einem Lastwechselschlag auftreten, sind
unterhalb des Schwenklagers 54 ein Anschlag 56 und ober
halb ein Anschlag 57 vorgesehen. Diese Schwenkung dient
dabei nicht zur Aufnahme von Fahrmomenten, sondern wird
nur durch schnelle Momentänderungen erreicht, z. B. wenn
das Triebwerk schlagartig beschleunigt wird, da dann Mas
senkräfte um die Hauptträgheitsachse auftreten, die zu
einer momentanen Schwenkung der Pendelstütze 53 führen.
Optimale Verhältnisse für die akustische Isolierung bei
einer Lagerung entsprechend Fig. 15 ergeben sich bei
einer prinzipiellen Anordnung, wie sie in Fig. 16 darge
stellt ist, d. h. bei dem die Achse der Pendelstütze 53
senkrecht auf die Torque-Roll-Achse 14 gerichtet ist. Der
projezierte Hebelarm des Lagers 52 zur Aufnahme auftre
tender Momente hat dann die Länge x1. Für einen mög
licherweise erforderlichen Kompromiß zur Verbesserung der
Aufnahme des Lastwechselschlages kann dieser Winkel zur
Torque-Roll-Achse auch etwas von 90° abweichen, wie das
in der Projektion nach Fig. 17 dargestellt ist. Wenn die
ser Winkel von Pendelachse 53 zu Torque-Roll-Achse 14
kleiner als 90° ist, ergeben sich die dargestellen Ver
hältnisse mit einem projizierten Hebelarm x2 vom Lager
52. Wesentliche Voraussetzung für eine optimale Gestal
tung ist dabei jedoch, daß bei einer Winkelabweichung der
projizierte Hebelarm x2 stets größer sein muß als der
Hebelarm x1 bei einer senkrecht zur Torque-Roll-Achse
verlaufenden Anordnung.
Mit dem beschriebenen Grundprinzip einer Motorlagerung in
Bezug auf die Torque-Roll-Achse und die Richtung des sta
tischen Momentes sowie einer anzustrebenden möglichst ho
hen Entkopplung beider Drehsteifigkeiten mit dem Ziel,
eine geringe Drehsteifigkeit um die Torque-Roll-Achse und
eine hohe Drehsteifigkeit um die Achse des statischen Mo
mentes zu erhalten, läßt sich eine Lagerung mit optimaler
Schwingungsisolation erreichen. Dabei ist sicher eine so
extreme Trennung der Aufgaben nicht immer zu erfüllen, da
an Motorlager noch zusätzliche Aufgaben gestellt werden,
wie z. B. die Aufnahme von Trägheitskräften beim Abbremsen
oder Beschleunigen. Jedoch ergibt sich insgesamt eine er
hebliche Verbesserung gegen bisher üblichen Lagerungen.
Claims (26)
1. Verfahren zur schwingungsisolierenden Lagerung
einer Motor-Getriebeeinheit in einem Kraftfahrzeug, die
eine definierte Torque-Roll-Achse aufweist, gekennzeich
net durch eine Lagerung unter Entkopplung der Drehstei
figkeiten um die Torque-Roll-Achse und um die Richtung
des statischen Momentes derart, daß eine geringe Dreh
steifigkeit um die Torque-Roll-Achse und eine hohe Dreh
steifigkeit um die Richtung des statischen Momentes er
halten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Motor-Getriebeeinheit in zwei Punkten der
Torque-Roll-Achse gelagert und eine zusätzliche Momenten
abstützung vorgesehen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Motor-Getriebeeinheit in einem Punkt der
Torque-Roll-Achse direkt und in zwei weiteren Punkten in
einer Tangente zu einem auf die Torque-Roll-Achse gerich
teten Radius abgestützt wird derart, daß in Richtung der
Tangente eine geringe Federsteifigkeit und in Richtung
quer zur Tangente eine hohe Federsteifigkeit vorliegt.
4. Lagerung einer Motor-Getriebeeinheit unter An
wendung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß bei angenähert senkrecht aufeinander
stehendem Verlauf von Torque-Roll-Achse (4) und Rich
tung (5) des statischen Momentes die Motor-Getriebeein
heit (1) in zwei elastischen Lagern (6, 7) im Verlauf der
Torque-Roll-Achse (4) gelagert ist und seitlich an der
Motor-Getriebeeinheit (1) eine Zusatzstütze (8) zur Ab
stützung auftretender Kräfte angelenkt ist.
5. Lagerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Zusatzstütze (8) eine Dämpfung (9) für große
Amplituden aufweist.
6. Lagerung einer Motor-Getriebeeinheit unter An
wendung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß bei angenähert parallelem Verlauf von
Torque-Roll-Achse (14) und Richtung (15) des statischen
Momentes die Motor-Getriebeeinheit (10) in zwei elasti
schen Lagern (16, 17) im Verlauf der Torque-Roll-Achse
(14) gelagert und eine senkrecht dazu verlaufende Drehmo
mentabstützung (18; 21) vorgesehen ist.
7. Lagerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß eine Pendelstütze (18) vorgesehen ist, deren
Längsachse senkrecht auf die Torque-Roll-Achse (14) ge
richtet ist.
8. Lagerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Lagersteifigkeit der beiden Lager (16, 17)
auf der Torque-Roll-Achse (14) so gewählt ist, daß sie
zur Angriffsseite der Pendelstütze (18) hin größer als
auf der abgewandten Seite ist.
9. Lagerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß eine Pendelstütze (21) vorgesehen ist, deren mo
torseitiger Anlenkungspunkt (23) senkrecht unter der
Torque-Roll-Achse (14) liegt und deren aufbauseitige An
lenkung in einem elastischen Lager (22) erfolgt.
10. Lagerung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß das Pendelstützenlager (22) als progressiv wir
kendes Gummilager ausgebildet ist.
11. Lagerung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß das Pendelstützenlager (24) in Zug- und Druck
richtung für große Amplituden gedämpft ist.
12. Lagerung einer Motor-Getriebeeinheit unter An
wendung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei angenähert parallelem Verlauf von
Torque-Roll-Achse (14) und Richtung (15) des statischen
Momentes die Motor-Getriebeeinheit (10) in einem Punkt
(39, 50) des getriebeseitigen Astes der Torque-Roll-Achse
(14) und in zwei weiteren, im Bereich des Motorblockes
liegenden Punkten (31, 32; 37, 38) gelagert ist, die auf
einer Tangente an einem senkrecht unterhalb der Torque-
Roll-Achse (14) verlaufenden Radius (a) mit gleichem
seitlichen Abstand (b) von diesem liegen.
13. Lagerung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß das getriebeseitige Lager (39, 50) so angeordnet
ist, daß seine Projektion in Richtung des statischen Mo
mentes auf die Verbindungslinie zwischen den motorblock
seitigen Lagern (31, 32; 37, 38) fällt.
14. Lagerung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß die Projektion die Mitte der Verbindungslinie
trifft.
15. Lagerung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Tangente (b) unterhalb des Schwerpunktes der
Motor-Getriebeeinheit (10) verläuft.
16. Lagerung nach Anspruch 12 und 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Länge (a) des Radius größer ist als
die Länge jedes Tangentenabschnittes (b) zwischen Radius
endpunkt (B) und jeweiligem Lagerpunkt (31, 32).
17. Lagerung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die auf der Tangente liegenden Lager (31, 32)
als Gummilager mit in tangentialer Richtung geringerer
Steifigkeit als in radialer Richtung ausgebildet sind.
18. Lagerung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die auf der Tangente liegenden Lager als pa
rallel zum Radius verlaufende und von der Tangente nach
oben oder nach oben und unten gerichtete Pendelstützen
(33, 34; 35, 36; 60, 61) ausgebildet sind.
19. Lagerung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, daß die Pendelstützen (60, 61) Anschläge (62; 63)
zur Begrenzung des Schwenkwinkels aufweisen.
20. Lagerung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, daß als Pendelstütze ein vertikal verlaufender Stab
(40) aus faserverstärktem Kunststoff verwendet ist, der
am oberen und unteren Ende am Fahrzeugaufbau und mittig
am Motor angelenkt ist.
21. Lagerung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich
net, daß die Anlenkpunkte an den Stab (40) aus über Gum
mischichten (41, 42, 45) anvulkanisierte Metallanschlüsse
(43, 44, 46) bestehen.
22. Lagerung einer Motor-Getriebeeinheit unter An
wendung des Verfahrens nach Anspruch 1 bei angenähert pa
rallelem Verlauf von Torque-Roll-Achse und Richtung des
statischen Momentes sowie vorgegebenen Lagerpunkten (51,
52, 53) rückseitig am Motorende und einandergegenüberlie
gend am vorderen Getriebeende, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden rückseitigen Lager (51, 52) als Gummilager
ausgebildet sind und das vorderseitige Getriebelager als
Pendelstütze (53) gestaltet und derart angeordnet ist,
daß ihre Zugrichtung angenähert senkrecht auf die Torque-
Roll-Achse (14) gerichtet ist.
23. Lagerung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich
net, daß das Motorlager (51) als Radialbuchse mit verti
kalem Freiweg und das rückseitige Getriebelager als Keil
lager (52) mit schräg zur Motorvertikalen geneigten Mit
telachse ausgebildet ist.
24. Lagerung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich
net, daß die Pendelstütze (53) getriebeseitig in einem
Schwenklager (54) am Getriebe angelenkt und aufbauseitig
sich auf einem Keillager (55) abstützt.
25. Lagerung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeich
net, daß vertikal unterhalb und oberhalb der Pendelstütze
(53) ein zusätzlicher Anschlag (56, 57) zur Begrenzung
des Schwenkwinkels beim Lastwechselschlag angeordnet ist.
26. Lagerung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich
net, daß bei einem Winkel kleiner als 90° der Pendel
stütze (53) auf die Torque-Roll-Achse (14) die senkrechte
Hebellänge (x2) des rückseitigen Getriebelagers (52)
auf die Pendelstützenachse (53) - bei Projektion in y-
Richtung gesehen - stets größer ist als die projezierte
Hebellänge (x1) auf die senkrecht zur Torque-Roll-Achse
(14) verlaufende Pendelstützenachse (53).
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