DE4009973C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
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- B66B21/02—Escalators
- B66B21/06—Escalators spiral type
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
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- B66B23/08—Carrying surfaces
- B66B23/12—Steps
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine umlaufende Kreisfahrtreppe
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der DE 33 01 397 A1 ist eine umlaufende Kreisfahrtreppe
bekannt, die einen drehbaren Zylinder umfaßt, der zwischen
einem unteren Geschoß und einem oberen Geschoß verläuft und
um seine im wesentlichen vertikal orientierte Mittenachse
drehbar ist. An dem Außenumfang des Zylinders sind gleichmäßig
beabstandete und parallel zu dessen Mittenachse verlaufende
U-Profile als Leitschienen für die radial inneren Enden
von einer Vielzahl einzelner, segmentartiger Treppenstufen
vorgesehen. Die Treppenstufen sind dabei jeweils in den Leitschienen
entlang der Mittenachse des drehbaren Zylinders
gleitverschiebbar und führen einen Hub entsprechend der Entfernung
zwischen dem unteren und dem oberen Geschoß aus. Der
drehbare Zylinder und die Treppenstufen sind von einer ortsfesten
zylindrischen Außenwand umgeben, die einen im wesentlichen
geschlossenen ringförmigen Raum begrenzt und eine
Durchgangsöffnung aufweist, durch welche Fahrgäste Zutritt zu
einer Plattform zum Zu- bzw. Aussteigen haben. Die ortsfeste
zylindrische Außenwand ist des weiteren mit einem kreisförmigen
Kurvenkörper für die radial äußeren Enden der Treppenstufen
versehen, der einen schraubenlinig ansteigenden Teil sowie
einen schraubenlinig abfallenden Teil umfaßt. Die Treppenstufen
stützen sich dabei über an einer Konsole drehbar
lagernd aufgenommene Rollen ab, und zwar über insgesamt drei
dem radial inneren Ende der Treppenstufe zugeordnete Rollen
an jeweils zwei benachbarten, als Leitschienen vorgesehenen
U-Profilen sowie über eine dem radial äußeren Ende zugeordnete
Kurvenführungsrolle auf den Kurvenkörperflächen des Kurven
körpers.
Durch die Konstruktion der Leitschiene einerseits sowie die
Anordnung der Rollen zu der Leitschiene sowie zu der Stufe
andererseits läßt sich eine spielfreie Führung, insbesondere
Seitenführung, während der vertikalen Verschiebebewegungen
jeder einzelnen Stufe nicht erreichen. Ebenso ist bei ungleichförmiger
Belastung der Stufe ein Kippen bzw. Verdrehen
dieser um ihre auf der Mittenachse des Zylinders senkrecht
stehende Längsachse möglich. Selbst ein völliges Außer-Eingriff-
Kommen der einzelnen Stufe erscheint bei dieser verwirklichten
Führung und Abstützung nicht gänzlich ausgeschlossen.
Infolgedessen weist die einzelne Stufe eine außerordentlich
geringe Lagestabilität bei deren vertikalen
Verschiebebewegungen auf.
Aufgrund der Ausgestaltung und Anordnung sowohl der Konsole
als auch der Rollen sind bei dieser Rollwendeltreppe darüber
hinaus die Krafteinleitung sowie die Momentenübertragung für
jede einzelne Stufe ausgesprochen ungünstig. Einerseits ist
zur Aufnahme von vertikal eingeleiteten Kräften, die vornehmlich
bei Beförderung eines Fahrgastes auftreten und auf
eine einzelne Stufe einwirken, nur die auf dem Kurvenkörper
anliegende und an diesem abwälzende Rolle vorgesehen. Andererseits
werden alle übrigen auf die einzelne Stufe einwirkenden
Kräfte durch Übertragung der hieraus resultierenden
Momente über die Rollen aufgefangen. Da aber die Rollen in
den Leitschienen nicht spielfrei geführt sind, besteht aufgrund
einer solchen Momentenübertragung eine erhöhte Gefahr
des Verkantens der Stufe. Dies führt wiederum zu einer Steigerung
des Reibungswiderstandes und damit Schwergängigkeit
während der Verschiebebewegungen jeder einzelnen Stufe.
In der DE-AS 15 05 971 ist eine Personenbeförderungsanlage in
Form eines nahezu ebenerdigen Bandförderers offenbart, wie er
heutzutage beispielsweise auf Flugplätzen oder dgl. zur Gepäck
beförderung Verwendung findet. Dieser Bandförderer besteht
aus mehreren einzelnen Plattformteilen, wobei jeweils
benachbarte Plattformteile zum Kurvenausgleich drehbar miteinander
verbunden sind. Auf jeder einzelnen Plattform ist
ein Klappstuhl fest angeordnet, dessen Rückenlehne genausogut
als Handgriff zum Festhalten für einen stehend beförderten
Fahrgast dienen kann.
Aus der WO 89/10 890 ist weiterhin eine Wendelrolltreppe bekannt,
die aus zwei einzelnen, über einen gemeinsamen Motor
antreibbaren Treppenspindeln besteht, wobei die eine Spindel
einer Aufwärtstreppe, die andere Spindel einer Abwärtstreppe
zugeordnet ist. Die einzelne Treppenstufe ist während der
senkrechten Verschiebebewegung mit ihrer radial inneren Seite
über eine spezielle Kupplungsvorrichtung fest an den Außenumfang
der beiden aus drehbaren Rohren bestehenden Spindeln angekoppelt.
Zur horizontalen bzw. vertikalen Führung jeder
einzelnen Treppenstufe sind zusätzlich noch Führungsrollen an
der radial äußeren Seite jeder Treppenstufe vorgesehen, die
in entsprechende Führungsnuten der die Treppenspindeln umgebenden
feststehenden Geländer eingreifen oder auf schraubenlinienförmig
geführten Kurvenbahnen laufen.
Schließlich ist noch in der JP-OS 50-35 884 eine umlaufende
Kreisfahrtreppe beschrieben.
Nach den Fig. 1 und 2 umfaßt die konventionelle umlaufende
Kreisfahrtreppe einen ortsfesten Innenzylinder 1, einen
koaxial dazu angeordneten drehbaren Außenzylinder 2, ein
unteres Geschoß 3, das an den umlaufenden Außenzylinder 2
angrenzt, ein oberes Geschoß 4, einen unteren Treppenabsatz
5, der im umlaufenden Außenzylinder 2 in Übereinstimmung
mit dem unteren Geschoß 3 gebildet ist, einen oberen Treppen
absatz 6, der im umlaufenden Außenzylinder 2 in Übereinstimmung
mit dem oberen Geschoß 3 gebildet ist, und eine
Vielzahl von Stufen 7, die radial um eine Außenfläche des
ortsfesten Innenzylinders 1 angeordnet sind und vertikal
verschiebbar an einem Innenende mit dem ortsfesten Innenzylinder
1 in Eingriff stehen unter Bildung einer Treppe um
diesen herum. Eine an einer Innenfläche des umlaufenden
Außenzylinders 2 mit diesem drehbar befestigte Schienenanordnung
8 ist unter den Stufen 7 zur Gleitabstützung derselben
angeordnet. Die Schienenanordnung 8 verläuft über
einen vollen Umfang innerhalb des umlaufenden Außenzylinders
2 und unter den Stufen 7 zur Gleitabstützung der Stufen.
Die Schienenanordnung 8 sorgt für die Gleitabstützung
der Stufen 7 und hat einen aufsteigenden und einen absteigenden
Teil.
Wenn der umlaufende Außenzylinder 2 um seine Mittenachse
gedreht wird, werden der untere und der obere Treppenabsatz
5 und 6 sowie Schienenanordnung 8 gedreht. Dadurch gelangen
die Stufen 7 mit der Schienenanordnung 8, mit der
sie in Gleitverbindung stehen, in Eingriff, und die Schienenanordnung
nimmt die Stufen nach oben und unten mit entlang
Axiallinien, die parallel zur Mittenachse des ortsfesten
Innenzylinders 1 zwischen dem unteren Geschoß 3 und
dem oberen Geschoß 4 verlaufen. So wird ein Fahrgast, der
auf den Stufen 7 fährt, die durch den im umlaufenden Außenzylinder
2 gebildeten unteren Treppenabsatz 5 gehen, von
den Stufen 7 nach vertikal oben befördert, während die Mitnehmer
schienenanordnung 8 umläuft und die Stufen 7 mitnimmt.
Wenn die Stufen 7, auf denen der Fahrgast steht, das
Niveau des oberen Geschosses 4 erreichen, gelangt der
obere Treppenabsatz 6, der im umlaufenden Außenzylinder 2
gebildet ist, in die diesen speziellen Stufen 7 entsprechende
Lage, so daß der Fahrgast von den Stufen 7 herunter
über den Treppenabsatz 6 auf das obere Geschoß 4 gehen
kann.
Bei dieser konventionellen umlaufenden Kreisfahrtreppe
werden der untere und der obere Treppenabsatz 5, die im
umlaufenden Außenzylinder 2 gebildet sind, ständig in Umfangsrichtung
bewegt. Daher muß der Fahrgast durch den
Treppenabsatz 5 oder 6, die vor ihm in Querrichtung bewegt
werden, in den umlaufenden Außenzylinder 2 und auf die
Stufen 7 treten, was ein gefährlicher Vorgang ist.
Ausgehend von dem genannten Stand der Technik lieg der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine umlaufende Kreisfahrtreppe
gemäß der DE 33 01 397 A1 weiterzubilden, um während der Verschiebe
bewegungen der Treppenstufen einerseits die Lagestabilität
jeder einzelnen Stufe zu erhöhen und andererseits den
Reibungswiderstand und damit die Schwergängigkeit jeder einzelnen
Stufe zu vermindern, und zwar unter gleichzeitiger
Verbesserung der Sicherheit für die zu befördernden Fahrgäste
und Steigerung der Förderkapazität.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination der
kennzeichnenden Merkmale des neuen Anspruchs 1 gelöst.
Demnach wird eine hohe Lagestabilität jeder einzelnen Stufe
durch das sich parallel zum Außenumfang des Zylinders sowie
vertikal unter- und oberhalb der Stufe erstreckende Rahmentragwerk
in Zusammenwirkung mit den jeweils an dessen Ecken
drehbar gelagerten Paaren aus Umfangsleitrolle und Radialleitrolle
erreicht. Infolge der länglichen Ausbildung der
Konsole, die etwa mittig mit der jeweiligen Stufe fest verbunden
ist, sowie der in gewissem Abstand zu der Stufe angeordneten
Umfangsleitrollen und Radialleitrollen ist eine hohe
Biegesteifigkeit gewährleistet.
Zudem werden vertikal auftretende Gewichtskräfte der auf einer
Stufe stehenden Person von den beiden Rollen, die auf den
Kurvenkörperflächen des Kurvenkörpers abwälzen, vollständig
aufgefangen. Hieraus ggf. resultierende Momente, die sodann
auf die Konsolen und die Leitschienen übertragen würden, sind
somit vollständig ausgeschlossen.
Aber selbst wenn derartige Momente auftreten würden, könnten
diese durch die längliche Ausbildung der Konsole und die Beabstandung
der Umfangsleitrollen bzw. Radialleitrollen von
der Stufe gleichmäßig auf die Leitschienen übertragen werden.
Somit läßt sich bei Belastung einer Stufe ein Verkippen bzw.
Verkanten wirkungsvoll vermeiden.
Der Reibungswiderstand während der Verschiebebewegungen einer
belasteten wie auch unbelasteten Stufe erhöht sich infolgedessen
auch nicht. Da der Reibungswiderstand durch die spielfrei
in den Leitschienen abrollenden Umfangsleitrollen und
Radialleitrollen während der Verschiebebewegungen jeder einzelnen
Stufe zusätzlich vermindert wird, ist eine besonders
gute Leichtgängigkeit der einzelnen Stufe bei ihrer Verschiebung
wie auch gleichmäßige Verschiebebewegung insgesamt er
zielbar.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich weiterhin
aus den Maßnahmen der Ansprüche 2 bis 8.
Darüber hinaus sind die Merkmale des Anspruchs 9 für die Erfindung
von Bedeutung. Demnach können die erste und die
zweite schräge Strecke als eine aufsteigende und eine absteigende
Lastaufnahmestrecke zum Befördern von Fahrgästen dienen.
Alternativ hierzu kann entsprechend den Merkmalen des
Anspruches 11 die erste schräge Strecke als eine Lastaufnahmestrecke
zum Befördern von Fahrgästen Verwendung finden,
während die zweite schräge Strecke eine Rücklaufstrecke darstellt.
In diesem Fall kann die Lastaufnahmestrecke gemäß den
Merkmalen des Anspruches 12 länger und daher weniger steil
als die Rücklaufstrecke ausgeführt sein.
Die obere und die untere horizontale Strecke der Treppe können
entsprechend den Merkmalen nach Anspruch 10 in Umfangsrichtung
gleich beabstandet angeordnet sein. Auch kann die
erste schräge Strecke einen größeren Abstand in Umfangsrichtung
als die zweite schräge Strecke aufweisen.
Schließlich sind noch die Maßnahmen nach Anspruch 13 von Interesse.
Die umlaufende Kreisfahrtreppe kann wenigstens eine
horizontale Zwischenstrecke auf einem Zwischenniveau zwischen
der oberen und der unteren Horizontalstrecke zur Bedienung
eines weiteren Zwischengeschosses aufweisen, wobei die erste
schräge Strecke von der horizontalen Zwischenstrecke in wenigstens
zwei Abschnitte unterteilt ist. Ferner kann die umlaufende
Kreisfahrtreppe eine weitere Plattform aufweisen,
die über jede, wenigstens eine horizontale Zwischenstrecke
der Treppe verläuft.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
und unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 und 2 schematische Darstellungen der konventionellen
umlaufenden Kreisfahrtreppe;
Fig. 3 eine Teildraufsicht auf die umlaufende Kreis
fahrtreppe nach der Erfindung;
Fig. 4 eine teilweise Abwicklung, die die Kurvenkör
pereinrichtung in bezug auf die Stufen der
umlaufenden Kreisfahrtreppe nach der Erfindung
zeigt;
Fig. 5 eine teilweise Vorderansicht einer Stufe der
umlaufenden Kreisfahrtreppe nach der Erfin
dung;
Fig. 6 eine teilweise Draufsicht auf die Stufe der
umlaufenden Kreisfahrtreppe;
Fig. 7 eine teilweise Seitenansicht der Stufe der
umlaufenden Kreisfahrtreppe;
Fig. 8 eine schematische Darstellung eines anderen
Ausführungsbeispiels der umlaufenden Kreis
fahrtreppe, wobei die obere und die untere
Plattform in Umfangsrichtung um 180° vonein
ander beabstandet sind; und
Fig. 9 eine schematische Darstellung eines anderen
Ausführungsbeispiels der umlaufenden Kreis
fahrtreppe, wobei Zwischenplattformen vorge
sehen sind.
Die Fig. 3-7 zeigen ein Ausführungsbeispiel der umlaufenden
Kreisfahrtreppe. Wie Fig. 3 zeigt, ist die Kreisfahrtreppe
in einem Gebäude eingebaut, das ein unteres Geschoß 3 und
ein oberes Geschoß 4 hat. Kreisrunde Öffnungen 3a und 4a in
den Geschossen 3 und 4 sind von einer zwischen den beiden
Geschossen 3 und 4 verlaufenden zylindrischen Außenwand 9a umge
ben, in der zwei Durchgangsöffnungen 9b und 9c definiert
sind.
Die umlaufende Kreisfahrtreppe umfaßt einen drehbaren Zy
linder 10, der in die kreisrunden Öffnungen 3a und 4a im
unteren und oberen Geschoß 3 und 4 und in die zylindrische Außenwand
9a mit einem kreis- oder rohrförmigem Zwischenraum
dazwischen eingebaut ist. Der umlaufende Zylinder 10 er
streckt sich in Vertikalrichtung wenigstens zwischen dem
unteren Geschoß 3 und dem oberen Geschoß 4 und ist um seine
im wesentlichen in Vertikalrichtung orientierte Mittenachse
10a drehbar. Der drehbare Zylinder 10 kann an seinem Unter
ende auf dem unteren Geschoßboden 3 durch einen geeigneten
bekannten drehbaren Stützmechanismus, z. B. einen Drehzap
fen und Rollen (nicht gezeigt), abgestützt sein. Das Ober
ende des drehbaren Zylinders 10 kann vom oberen Geschoß 4
ebenfalls in geeigneter Weise drehbar abgestützt sein.
Zum Drehen des drehbaren Zylinders 10 um seine Mittenachse
10a ist ein Antrieb 11 vorgesehen. Dieser kann eine
ringförmige Zahnstange 11a, die den vollständigen Innenum
fang des drehbaren Zylinders 10 umgebend angeordnet ist,
und ein Ritzel 11b, das z. B. von einem Elektromotor 11c
angetrieben wird, umfassen.
Die umlaufende Kreisfahrtreppe hat ferner eine kreisförmige
Treppe 20, die in dem zwischen dem inneren drehbaren Zylin
der 10 und der zylindrischen Außenwand 9a um den Zylinder 10
definierten ringförmigen Zwischenraum angeordnet ist. Die
kreisförmige Treppe 20 besteht aus einer kreisförmigen End
losschleife, die aus einer Vielzahl von segmentartigen Stufen 12
besteht. Wie Fig. 4 am besten zeigt, umfaßt die kreisför
mige Treppe 20 eine untere horizontale Strecke 20a auf
einem im wesentlichen dem unteren Geschoß 3 entsprechenden
Niveau, eine obere horizontale Strecke 20b auf einem im
wesentlichen dem oberen Geschoß 4 entsprechenden Niveau
sowie eine erste schräge Strecke 20c und eine zweite schrä
ge Strecke 20d, die zwischen der unteren horizontalen
Strecke 20a und der oberen horizontalen Strecke 20b vorge
sehen sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 ist die
Kreisfahrtreppe so angeordnet, daß sie im Gegenuhrzeiger
sinn umläuft, wie durch einen Pfeil A in Fig. 3 gezeigt
ist, und die erste schräge Strecke 20c ist eine aufstei
gende Lastaufnahmestrecke zum Aufwärtsbefördern von Fahr
gästen, während die zweite schräge Strecke 20d eine Rück
laufstrecke ist, die von Fahrgästen nicht betreten werden
darf. Es ist ersichtlich, daß die zweite schräge Strecke
20d, die die Rücklaufstrecke ist, einen erheblich größeren
Neigungswinkel R2 als der Neigungswinkel R1 der ersten
schrägen Strecke 20c hat, so daß die Umfangsentfernung der
ersten schrägen Strecke 20c erheblich größer als diejenige
der zweiten schrägen Strecke 20d ist. Durch diese Anordnung
kann die Hubhöhe der Kreisfahrtreppe höher als bei einer
Fahrtreppe sein, bei der die erste und die zweite schräge
Strecke gleiche Neigungswinkel haben.
Erwünschtenfalls können die Neigungen der ersten und der
zweiten schrägen Strecke 21c, 21d gleich gemacht werden, wobei die
obere und die untere horizontale Strecke 21a, 21b einer Treppe 21 um
fangsmäßig gleich beabstandet sind, wie das Ausführungsbei
spiel von Fig. 8 zeigt. Die umlaufende Kreisfahrtreppe von
Fig. 8 umfaßt einen Kurvenkörper 23, der um den drehbaren
Zylinder 10 herum angeordnet ist und die Treppe 21 defi
niert. Die Treppe 21 hat eine untere horizontale Strecke
21a, eine erste schräge Strecke 21c, die als aufsteigende Last
aufnahmestrecke zum Befördern von Fahrgästen nach oben
dienen kann, eine obere horizontale Strecke 21b und eine
zweite schräge Strecke 21d, die als absteigende Lastauf
nahmestrecke zum Befördern von Fahrgästen nach unten dienen
kann. Durchgangsöffnungen 29b und 29c, in denen die Platt
formen 14a und 14b vorgesehen sind, sind am unteren Geschoß
3 bzw. am oberen Geschoß 4 gebildet.
Wie die Fig. 5-7 am besten zeigen, hat jede der Vielzahl
von segmentartigen, die ringförmige Treppe 20
bildenden Stufen 12 eine radial innere Seite
12A, die am Außenumfang des drehbaren Zylinders 10
mit diesem umlaufend vertikal verschiebbar befestigt ist,
eine radial äußere Seite 12B, ein Vorderende 12C und ein
Hinterende 12D angrenzend an das Vorderende 12C der nächst
benachbarten Stufe 12. Jede Stufe 12 hat einen Auftritt 12E
und eine Stufenvorderseite 12F, auf bzw. in denen Stege
und Nuten 12G ausgebildet sind. Jede Stufe 12 ist von den
übrigen Stufen 12 unabhängig und vertikal verschieblich am
Außenumfang des drehbaren Zylinders 10 über eine Konsole
12a befestigt, die starr an der Stufe 12 und an einer am
drehbaren Zylinder 10 befestigten Leitschieneneinheit
10A so montiert ist, daß die Stufe 12 im wesentlichen
parallel zu der vertikalen Mittenachse 10a des drehbaren
Zylinders 10 verschiebbar ist und einen Hub ausführen kann,
der einem Abstand zwischen dem oberen und dem unteren Ge
schoß 3 und 4 entspricht.
Die Konsole 12a ist ein im wesentlichen viereckiges Rahmen
tragwerk, das an der Stufe 12 starr befestigt ist. An
jedem Ende des vertikal orientierten viereckigen Rahmen
tragwerks 12a ist ein Paar von Umfangsleitrollen 12b und ein
Paar von Radialleitrollen 12c angeordnet, die jeweils auf radial
und in Umfangsrichtung verlaufenden Leitflächen 10d, 10e der Leit
schieneneinheit 10A angreifen und abrollen, wie noch er
läutert wird. Die Konsole 12a hat ferner einen Handgriff
12d, an dem sich die auf den Stufen 12 beförderten Fahr
gäste (nicht gezeigt) zur Erhöhung der Sicherheit festhal
ten können. Ferner weist die Stufe 12 ein Paar von Kurvenführungs
rollen 12e auf, die an der Stufe 12 drehbar angeordnet
sind.
Ferner umfaßt die umlaufende Kreisfahrtreppe einen kreis
runden Kurvenkörper 13, der den drehbaren Zylinder 10 um
gibt und die Stufen 12 mitnimmt und führt, so daß sie ent
lang der ringförmigen Treppe 20 bewegt werden. Der kreis
runde Kurvenkörper 13 definiert eine untere horizontale
Kurvenkörperfläche 13a, die der unteren horizontalen Strecke 20a
der Treppe 20 entspricht, eine obere horizontale Kurvenkörper
fläche 13b, die der oberen horizontalen Strecke 20b ent
spricht, eine erste schräge Kurvenkörperfläche 13c zwischen der
unteren und der oberen horizontalen Kurvenkörperfläche 13a und
13b, die der ersten schrägen Strecke 20c entspricht, und
eine zweite schräge Kurvenkörperfläche 13d, die zwischen der
oberen und der unteren horizontalen Kurvenkörperfläche 13b und
13a liegt und der zweiten schrägen Strecke 20d der Treppe
20 entspricht. An jeder Grenze zwischen den vorgenannten Kurven
körperflächen ist ein gekrümmter Übergangsabschnitt 13e vorge
sehen, so daß die Stufen 12 gleichmäßig laufen.
An seinem Außenumfang weist der drehbare Zylinder 10 die
vertikale Leitschieneneinheit 10A auf, die eine Vielzahl
von Leitschienen 10b umfaßt, die umfangsmäßig gleich beab
standet am Außenumfang des Zylinders 10 befestigt sind und
im wesentlichen parallel zu der Mittenachse 10a des Zylin
ders 10 verlaufen. Jede Leitschiene 10b hat im wesentlichen
T-Querschnitt, wobei das Unterende des Längsschenkels
fest an der Umfangsfläche 10c am Außenumfang des drehbaren Zylinders
10 befestigt ist, so daß radiale Leitflächen 10d in radial
verlaufenden Vertikalebenen gebildet sind, um mit den Um
fangsleitrollen 12b an der Konsole 12a in Eingriff zu ge
langen und diese auf der vertikalen Laufbahn zu führen. Der
Querschenkel der T-querschnittförmigen Leitschiene 10b definiert Umfangsleitflächen 10e, die in
vertikalen Umfangsebenen verlaufen und zusammen mit den
Umfangsflächen 10c des drehbaren Zylinders 10 an den Radi
alleitrollen 12c der Stufe 12 angreifen und diese führen.
Somit ist jede Stufe 12 in Führungsverbindung mit den Leit
schienen 10b über die Umfangs- und Radialleitrollen 12b und 12c gehalten, so
daß die Stufen 12 nur Verschiebebewegungen entlang der
Leitschieneneinheit 10A ausführen können und von dem Kur
venkörper 13 mitgenommen und entlang den Leitschienen 10b
am drehbaren Zylinder 10 aufwärtsbewegt werden, während der
drehbare Zylinder 10 umläuft und die Stufen 12 entlang dem
Kurvenkörper 13 bewegt werden.
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, umfaßt die umlaufende Kreis
fahrtreppe ein Paar von Plattformen 14a und 14b zum Zu- bzw. Aussteigen, die von
den die kreisrunden Öffnungen 3a und 4a definierenden Rän
dern des unteren und des oberen Geschosses 3 und 4 nach
innen über die untere bzw. die obere horizontale Strecke
20a bzw. 20b der Treppe 20 verlaufen, und zwar an den
Umfangspositionen, die den Durchgangsöffnungen 9b und 9c in der zylindrischen
Außenwand 9a entsprechen. Bevorzugt haben die Plattfor
men 14a und 14b Kammplatten 14c, die mit den Stegen und
Nuten 12G am Auftritt 12E der Stufen 12 kämmen.
Wie Fig. 9 schematisch zeigt, kann die umlaufende Kreis
fahrtreppe einen Kurvenkörper 33 aufweisen, der den dreh
baren Zylinder 10 umgebend angeordnet ist und eine Treppe
31 definiert. Die Treppe 31 hat eine untere horizontale
Strecke 31a zur Bedienung des unteren Geschosses 3, an dem
eine Durchgangsöffnung 39a mit einer Plattform 34a vorgesehen ist.
Die untere horizontale Strecke 31a setzt sich in einen ersten
schrägen Streckenabschnitt 31b fort, der als aufsteigende Lastaufnah
mestrecke zum Befördern von Fahrgästen nach oben zu einer
horizontalen Zwischenstrecke 31c dient, die ein Zwischen
geschoß 35 bedient, auf dem eine Durchgangsöffnung 39b und eine
Plattform 34b vorgesehen sind. Die horizontale Zwischen
strecke 31c ist über einen zweiten schrägen Streckenabschnitt 31d mit
einer oberen horizontalen Strecke 31e auf dem Niveau des
oberen Geschosses 4 verbunden, auf dem eine Durchgangsöffnung 39c
mit einer Plattform 34c vorgesehen ist. Ferner sind zwi
schen dem oberen Geschoß 4 und dem unteren Geschoß 3 ein erster
schräger Streckenabschnitt 31f, der als absteigende Lastaufnahme
strecke zum Abwärtsbefördern von Fahrgästen einsetzbar ist,
eine horizontale Zwischenstrecke 31g zur Bedienung des Zwi
schengeschosses 35, das eine Durchgangsöffnung 39d und eine Platt
form 34d aufweist, und ein zweiter schräger Streckenabschnitt 31h vorgesehen.
Das heißt also, daß die erste schräge Strecke zwischen dem
oberen und dem unteren Geschoß 3 und 4 bzw. die aufsteigende Last
aufnahmestrecke in zwei schräge Streckenabschnitte 31b und
31d durch die horizontale Zwischenstrecke 31c unterteilt
ist, während die zweite schräge Strecke bzw. die abstei
gende Lastaufnahmestrecke durch die horizontale Zwischen
strecke 31g in zwei schräge Streckenabschnitte 31f und 31h
unterteilt ist.
Im Betrieb der so aufgebauten umlaufenden Kreisfahrtreppe
werden, wenn der drehbare Zylinder 10 im Gegenuhrzeigersinn
entsprechend dem Pfeil A von Fig. 1 von dem Antrieb
11 gedreht wird, die jeweils am Zylinder 10 befestigten
Stufen 12 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Während
dieser Drehbewegung werden die Stufen 12, die mit ihren Kurven
führungsrollen 12e am Kurvenkörper 13 angreifen, entlang der
Leitschieneneinheit 10A am drehbaren Zylinder 10 entspre
chend der Schiebewirkung des Kurvenkörpers 13 verschoben,
so daß die Stufen 12 zwischen dem unteren und dem oberen
Geschoß 3 und 4 entlang der unteren horizontalen Strecke
20a, der aufsteigenden schrägen Strecke 20c, der oberen
horizontalen Strecke 20b, der absteigenden schrägen Strecke
20d und wieder zurück zur unteren horizontalen Strecke 20a
gehoben bzw. gesenkt werden.
Der Fahrgast kann sich in Radialrichtung vom unteren Ge
schoß 3 durch die Durchgangsöffnung 9b in der Außenwand 9a auf die
untere Plattform 14a und dann nach rechts (in Fig. 3 ge
sehen) bewegen und auf eine der Stufen 12 treten, die auf
der unteren horizontalen Strecke 20a laufen. Die den Fahr
gast tragende Stufe 12 läuft dann bald auf die schräge Kur
venkörperfläche 13c des Kurvenkörpers 13 entlang der aufstei
genden schrägen Strecke 20c und weiter aufwärts, bis sie
die obere horizontale Strecke 20b erreicht, in der die
Stufe 12 auf der oberen horizontalen Kurvenkörperfläche 13b in
Horizontalrichtung läuft. Der Fahrgast kann dann die Stufe
12 verlassen und in Umfangsrichtung auf die obere Plattform
14b treten, von der aus er sich nach rechts (in Fig. 1 ge
sehen) wenden und aus der Fahrtreppe heraus auf das obere
Geschoß 4 treten kann, und zwar nach radial außen durch die
obere Durchgangsöffnung 9c, die in der zylindrischen Außenwand 9a
gebildet ist.
Bei dem vorstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 3-7 er
läuterten Ausführungsbeispiel beträgt der Neigungswinkel
R1 der aufsteigenden zur Lastaufnahme vorgesehenen Strecke 20c 30°, der
Neigungswinkel R2 der absteigenden zum Rücklauf vorgesehenen Strecke 20d
beträgt 45°, wie Fig. 4 zeigt, und die Geschwindigkeit V0
der Stufen 12 in der oberen und der unteren horizontalen
Strecke 20a und 20b beträgt 30 m/min. Ferner gilt
V=V0/cosR, wobei R der Neigungswinkel der schrägen
Strecke, V die Geschwindigkeit der Stufen in der schrägen
Strecke und V0 die Geschwindigkeit der Stufen in der hori
zontalen Strecke ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den
Fig. 3 und 4 beträgt die Stufengeschwindigkeit V0 in den
horizontalen Strecken 20a und 20b, in denen die Fahrgäste
zu- bzw. aussteigen, 30 m/min, was eine sichere Geschwin
digkeit für Fahrgäste ist, und die Stufengeschwindigkeit V₁
in der aufsteigenden schrägen Strecke 20c beträgt
34,6 m/min, was eine sichere, aber ausreichend hohe Ge
schwindigkeit zur Fahrgastbeförderung ist, und die Stufen
geschwindigkeit V₂ in der absteigenden schrägen Strecke 20d beträgt
42,3 m/min, was eine sehr effektive Geschwindigkeit ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8, bei dem die obere
und die untere horizontale Strecke 21a und 21b der ring
förmigen Treppe 21 einander diametral entgegengesetzt an
geordnet sind, wird bei einem Außendurchmesser des Kurven
körpers 23 von 20 m, einem Neigungswinkel von 30° und einer
Umfangslänge der oberen sowie der unteren horizontalen
Strecken 21c und 21d von ca. 7 m eine Hubhöhe der Fahrtrep
pe von ca. 14 m erreicht, so daß eine relativ kompakt ge
baute Fahrtreppe mit großer Hubhöhe erhalten wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3-7 kann eine
größere Hubhöhe von ca. 20 m erhalten werden, wenn der Nei
gungswinkel R1 der aufsteigenden schrägen Strecke 20c mit
30° und der Neigungswinkel R2 der absteigenden schrägen Strecke 20d mit 55°
gewählt sind und die übrigen Bedingungen denjenigen des
Ausführungsbeispiels nach Fig. 8 entsprechen.
Bezugszeichenliste
1 Innenzylinder
2 Außenzylinder
3 unteres Geschoß
3a Öffnung
4 oberes Geschoß
4a Öffnung
5 unterer Treppenabsatz
6 oberer Treppenabsatz
7 Stufen
8 Schienenanordnung
9a zylindrische Außenwand
9b, c Durchgangsöffnung
10 Zylinder
10a Mittenachse
10b Leitschiene
10c Umfangsfläche am Außenumfang
10d radiale Leitfläche
10e Umfangsleitfläche
10A Leitschieneneinheit
11 Antrieb
11a Zahnstange
11b Ritzel
11c Elektromotor
12 Stufe
12a Konsole
12b Umfangsleitrolle
12c Radialleitrolle
12d Handgriff
12e Kurvenführungsrolle
12A radial innere Seite
12B radial äußere Seite
12C Vorderende
12D Hinterende
12E Auftritt
12F Stufenvorderseite
12G Steg, Nut
13 Kurvenkörper
13a-d Kurvenkörperfläche
13e gekrümmter Übergangsabschnitt
14a, b Plattform
14c Kammplatte
20 Treppe
20a untere horizontale Strecke
20b obere horizontale Strecke
20c erste schräge Strecke
20d zweite schräge Strecke
21 Treppe
21a untere horizontale Strecke
21b obere horizontale Strecke
21c erste schräge Strecke
21d zweite schräge Strecke
23 Kurvenkörper
29b, c Durchgangsöffnung
31 Treppe
31a untere horizontale Strecke
31b erster schräger Streckenabschnitt
31c horizontale Zwischenstrecke
31d zweiter schräger Streckenabschnitt
31e obere horizontale Strecke
31f erster schräger Streckenabschnitt
31g horizontale Zwischenstrecke
31h zweiter schräger Streckenabschnitt
33 Kurvenkörper
34a-d Plattform
35 Zwischengeschoß
39a-d Durchgangsöffnung
V-V₂ Geschwindigkeit
R1, R2 Neigungswinkel
Pfeil A Gegenuhrzeigersinn
2 Außenzylinder
3 unteres Geschoß
3a Öffnung
4 oberes Geschoß
4a Öffnung
5 unterer Treppenabsatz
6 oberer Treppenabsatz
7 Stufen
8 Schienenanordnung
9a zylindrische Außenwand
9b, c Durchgangsöffnung
10 Zylinder
10a Mittenachse
10b Leitschiene
10c Umfangsfläche am Außenumfang
10d radiale Leitfläche
10e Umfangsleitfläche
10A Leitschieneneinheit
11 Antrieb
11a Zahnstange
11b Ritzel
11c Elektromotor
12 Stufe
12a Konsole
12b Umfangsleitrolle
12c Radialleitrolle
12d Handgriff
12e Kurvenführungsrolle
12A radial innere Seite
12B radial äußere Seite
12C Vorderende
12D Hinterende
12E Auftritt
12F Stufenvorderseite
12G Steg, Nut
13 Kurvenkörper
13a-d Kurvenkörperfläche
13e gekrümmter Übergangsabschnitt
14a, b Plattform
14c Kammplatte
20 Treppe
20a untere horizontale Strecke
20b obere horizontale Strecke
20c erste schräge Strecke
20d zweite schräge Strecke
21 Treppe
21a untere horizontale Strecke
21b obere horizontale Strecke
21c erste schräge Strecke
21d zweite schräge Strecke
23 Kurvenkörper
29b, c Durchgangsöffnung
31 Treppe
31a untere horizontale Strecke
31b erster schräger Streckenabschnitt
31c horizontale Zwischenstrecke
31d zweiter schräger Streckenabschnitt
31e obere horizontale Strecke
31f erster schräger Streckenabschnitt
31g horizontale Zwischenstrecke
31h zweiter schräger Streckenabschnitt
33 Kurvenkörper
34a-d Plattform
35 Zwischengeschoß
39a-d Durchgangsöffnung
V-V₂ Geschwindigkeit
R1, R2 Neigungswinkel
Pfeil A Gegenuhrzeigersinn
Claims (13)
1. Umlaufende Kreisfahrtreppe, mit
einem drehbaren Zylinder (10), der wenigstens zwischen einem unteren Geschoß (3) und einem oberen Geschoß (4) verläuft, um seine im wesentlichen vertikal orientierte Mittenachse (10a) drehbar ist und eine Vielzahl von Leitschienen (10b) aufweist, die auf dem Außenumfang des drehbaren Zylinders (10) gleichmäßig beabstandet angeordnet sind und im wesentlichen parallel zu dessen Mittenachse (10a) verlaufen,
einem Antrieb (11), der den Zylinder (10) um seine Mittenachse drehantreibt,
einer um den drehbaren Zylinder (10) herum angeordneten kreisförmigen Treppe (20) mit einer unteren horizontalen Strecke (20a) auf dem Niveau des unteren Geschosses (3), einer oberen horizontalen Strecke (20b) auf dem Niveau des oberen Geschosses (4) und einer jeweils zwischen der unteren und der oberen horizontalen Strecke befindlichen ersten und zweiten schrägen Strecke (20c, 20d), wobei die Treppe (20) eine Vielzahl einzelner, segmentartiger Stufen (12) aufweist, deren radial innere Seite (12A) jeweils am Außenumfang des drehbaren Zylinders (10) mit diesem drehbar befestigt und an deren Unterseite wenigstens eine Kurvenführungsrolle (12e) drehbar lagernd angeordnet ist, und wobei die Stufen (12) jeweils in den Leitschienen (10b) entlang der Mittenachse (10a) des drehbaren Zylinders (10) gleitverschiebbar sind und einen Hub entsprechend der Entfernung zwischen dem unteren und dem oberen Geschoß (3, 4) ausführen,
einem kreisförmigen Kurvenkörper (13), der den drehbaren Zylinder (10) umgibt und die Stufen jeweils über deren an Kurvenkörperflächen (13a-d) des Kurvenkörpers (13) anliegenden Kurvenführungsrollen (12e) führt, so daß sie entlang der Treppe (20) bewegbar sind, jeweils einer Plattform (14a, 14b) zum Zu- bzw. Aussteigen, die über die untere bzw. die obere horizontale Strecke (20a, 20b) der Treppe verläuft, und
einer ortsfesten zylindrischen Außenwand (9a), die die Treppe (20) umgibt und einen im wesentlichen geschlossenen ringförmigen Raum begrenzt, in dem die ringförmige Treppe zwischen dem drehbaren Zylinder (10) und der ortsfesten zylindrischen Außenwand (9a) angeordnet ist, wobei die Außenwand (9a) eine Durchgangsöffnung (9b, 9c) hat, durch die Fahrgäste Zutritt zu der Plattform (14a, 14b) haben,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede einzelne Stufe (12) ein an ihrer radial inneren Seite (12A) starr befestigtes, sich parallel zum Außenumfang des Zylinders (10) sowie vertikal unter- und oberhalb der Stufe (12) erstreckendes, viereckiges Rahmentragwerk (Konsole 12a) umfaßt, das an jeder Ecke mit einem sich in der entsprechenden Leitschiene (10b) abstützenden Paar aus Umfangsleitrolle (12b) und Radialleitrolle (12c) drehbar lagernd versehen ist, und
daß jede einzelne Stufe (12) an ihrer Unterseite im Bereich von radial innerer und radial äußerer Seite (12A, 12B) jeweils eine auf den Kurvenkörperflächen (13a-d) des Kurvenkörpers (13) abrollende und drehbar gelagerte Kurvenleitrolle (12e) aufweist.
einem drehbaren Zylinder (10), der wenigstens zwischen einem unteren Geschoß (3) und einem oberen Geschoß (4) verläuft, um seine im wesentlichen vertikal orientierte Mittenachse (10a) drehbar ist und eine Vielzahl von Leitschienen (10b) aufweist, die auf dem Außenumfang des drehbaren Zylinders (10) gleichmäßig beabstandet angeordnet sind und im wesentlichen parallel zu dessen Mittenachse (10a) verlaufen,
einem Antrieb (11), der den Zylinder (10) um seine Mittenachse drehantreibt,
einer um den drehbaren Zylinder (10) herum angeordneten kreisförmigen Treppe (20) mit einer unteren horizontalen Strecke (20a) auf dem Niveau des unteren Geschosses (3), einer oberen horizontalen Strecke (20b) auf dem Niveau des oberen Geschosses (4) und einer jeweils zwischen der unteren und der oberen horizontalen Strecke befindlichen ersten und zweiten schrägen Strecke (20c, 20d), wobei die Treppe (20) eine Vielzahl einzelner, segmentartiger Stufen (12) aufweist, deren radial innere Seite (12A) jeweils am Außenumfang des drehbaren Zylinders (10) mit diesem drehbar befestigt und an deren Unterseite wenigstens eine Kurvenführungsrolle (12e) drehbar lagernd angeordnet ist, und wobei die Stufen (12) jeweils in den Leitschienen (10b) entlang der Mittenachse (10a) des drehbaren Zylinders (10) gleitverschiebbar sind und einen Hub entsprechend der Entfernung zwischen dem unteren und dem oberen Geschoß (3, 4) ausführen,
einem kreisförmigen Kurvenkörper (13), der den drehbaren Zylinder (10) umgibt und die Stufen jeweils über deren an Kurvenkörperflächen (13a-d) des Kurvenkörpers (13) anliegenden Kurvenführungsrollen (12e) führt, so daß sie entlang der Treppe (20) bewegbar sind, jeweils einer Plattform (14a, 14b) zum Zu- bzw. Aussteigen, die über die untere bzw. die obere horizontale Strecke (20a, 20b) der Treppe verläuft, und
einer ortsfesten zylindrischen Außenwand (9a), die die Treppe (20) umgibt und einen im wesentlichen geschlossenen ringförmigen Raum begrenzt, in dem die ringförmige Treppe zwischen dem drehbaren Zylinder (10) und der ortsfesten zylindrischen Außenwand (9a) angeordnet ist, wobei die Außenwand (9a) eine Durchgangsöffnung (9b, 9c) hat, durch die Fahrgäste Zutritt zu der Plattform (14a, 14b) haben,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede einzelne Stufe (12) ein an ihrer radial inneren Seite (12A) starr befestigtes, sich parallel zum Außenumfang des Zylinders (10) sowie vertikal unter- und oberhalb der Stufe (12) erstreckendes, viereckiges Rahmentragwerk (Konsole 12a) umfaßt, das an jeder Ecke mit einem sich in der entsprechenden Leitschiene (10b) abstützenden Paar aus Umfangsleitrolle (12b) und Radialleitrolle (12c) drehbar lagernd versehen ist, und
daß jede einzelne Stufe (12) an ihrer Unterseite im Bereich von radial innerer und radial äußerer Seite (12A, 12B) jeweils eine auf den Kurvenkörperflächen (13a-d) des Kurvenkörpers (13) abrollende und drehbar gelagerte Kurvenleitrolle (12e) aufweist.
2. Umlaufende Kreisfahrtreppe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede einzelne Leitschiene (10b) im wesentlichen einen T-Querschnitt aufweist, wobei dessen Längsschenkel stirnseitig am Außenumfang des Zylinders (10) fest angeordnet ist und radiale Leitflächen (10d) in radial verlaufenden Vertikalebenen bildet, und wobei sich dessen an den Längsschenkel anschließender Querschenkel zur radial inneren Seite (12A) der jeweiligen Stufe (12) benachbart erstreckt und Umfangsleitflächen (10e) in in Umfangsrichtung verlaufenden Vertikalebenen bildet.
daß jede einzelne Leitschiene (10b) im wesentlichen einen T-Querschnitt aufweist, wobei dessen Längsschenkel stirnseitig am Außenumfang des Zylinders (10) fest angeordnet ist und radiale Leitflächen (10d) in radial verlaufenden Vertikalebenen bildet, und wobei sich dessen an den Längsschenkel anschließender Querschenkel zur radial inneren Seite (12A) der jeweiligen Stufe (12) benachbart erstreckt und Umfangsleitflächen (10e) in in Umfangsrichtung verlaufenden Vertikalebenen bildet.
3. Umlaufende Kreisfahrtreppe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei zueinander benachbarte Leitschienen (10b) die Konsole (12a) einer Stufe (12) gleitverschiebbar aufnehmen, wobei zur Führung und Abstützung der Umfangsleitrollen (12b) die beiden sich gegenüberliegenden, radialen Leitflächen (10d) bzw. der Radialleitrollen (12c) die sich gegenüberliegenden Umfangsleitfläche (10e) und Umfangsfläche (10c) am Außenumfang des Zylinders (10) vorgesehen sind.
daß zwei zueinander benachbarte Leitschienen (10b) die Konsole (12a) einer Stufe (12) gleitverschiebbar aufnehmen, wobei zur Führung und Abstützung der Umfangsleitrollen (12b) die beiden sich gegenüberliegenden, radialen Leitflächen (10d) bzw. der Radialleitrollen (12c) die sich gegenüberliegenden Umfangsleitfläche (10e) und Umfangsfläche (10c) am Außenumfang des Zylinders (10) vorgesehen sind.
4. Umlaufende Kreisfahrtreppe nach einem der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der sich gegenüberliegenden radialen Leitflächen (10d) bzw. der Umfangsleitfläche (10e) und Umfangsfläche (10c) derart ist, daß jede Stufe (12) ausschließlich einer Verschiebebewegung entlang zweier benachbarter Leitschienen (10b) unterworfen ist.
daß der Abstand der sich gegenüberliegenden radialen Leitflächen (10d) bzw. der Umfangsleitfläche (10e) und Umfangsfläche (10c) derart ist, daß jede Stufe (12) ausschließlich einer Verschiebebewegung entlang zweier benachbarter Leitschienen (10b) unterworfen ist.
5. Umlaufende Kreisfahrtreppe nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umfangsleitrollen (12b) und Radialleitrollen (12c) an der Konsole (12a) in einem Abstand von der Stufe (12) entfernt angeordnet sind, der wenigstens etwa der Bauhöhe der Stufe (12) entspricht.
daß die Umfangsleitrollen (12b) und Radialleitrollen (12c) an der Konsole (12a) in einem Abstand von der Stufe (12) entfernt angeordnet sind, der wenigstens etwa der Bauhöhe der Stufe (12) entspricht.
6. Umlaufende Kreisfahrtreppe nach einem der Ansprüche 1
bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß an jeder Stufe (12) ein Handgriff (12d) angeordnet ist, an dem sich ein auf der Stufe stehender Fahrgast festhalten kann.
daß an jeder Stufe (12) ein Handgriff (12d) angeordnet ist, an dem sich ein auf der Stufe stehender Fahrgast festhalten kann.
7. Umlaufende Kreisfahrtreppe nach einem der Ansprüche 1
bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Stufe (12) einen Auftritt (12E) und eine Stufenvorderseite (12F) hat, die Stege und Nuten (12G) aufweisen.
daß jede Stufe (12) einen Auftritt (12E) und eine Stufenvorderseite (12F) hat, die Stege und Nuten (12G) aufweisen.
8. Umlaufende Kreisfahrtreppe nach einem der Ansprüche 1
bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kurvenkörper (13) eine der unteren horizontalen Strecke (20a) entsprechende untere horizontale Kurven körperfläche (13a), eine der oberen horizontalen Strecke (20b) entsprechende obere horizontale Kurvenkörperfläche (13b) sowie zwischen diesen eine erste und eine zweite schräge Kurvenkörperfläche (13c, 13d) auf weist.
daß der Kurvenkörper (13) eine der unteren horizontalen Strecke (20a) entsprechende untere horizontale Kurven körperfläche (13a), eine der oberen horizontalen Strecke (20b) entsprechende obere horizontale Kurvenkörperfläche (13b) sowie zwischen diesen eine erste und eine zweite schräge Kurvenkörperfläche (13c, 13d) auf weist.
9. Umlaufende Kreisfahrtreppe nach einem der Ansprüche 1
bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und die zweite schräge Strecke (21c, 21d) eine aufsteigende und eine absteigende Lastaufnahmestrecke zur Fahrgastbeförderung sind.
daß die erste und die zweite schräge Strecke (21c, 21d) eine aufsteigende und eine absteigende Lastaufnahmestrecke zur Fahrgastbeförderung sind.
10. Umlaufende Kreisfahrtreppe nach einem der Ansprüche 1
bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die untere und die obere horizontale Strecke (21a, 21b) der Treppe umfangsmäßig gleich beabstandet angeordnet sind.
daß die untere und die obere horizontale Strecke (21a, 21b) der Treppe umfangsmäßig gleich beabstandet angeordnet sind.
11. Umlaufende Kreisfahrtreppe nach einem der Ansprüche 1
bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste schräge Strecke (20c) eine Lastaufnahmestrecke zur Fahrgastbeförderung und die zweite schräge Strecke (20d) eine Rücklaufstrecke ist, deren Neigung steiler als die der ersten schrägen Strecke ist.
daß die erste schräge Strecke (20c) eine Lastaufnahmestrecke zur Fahrgastbeförderung und die zweite schräge Strecke (20d) eine Rücklaufstrecke ist, deren Neigung steiler als die der ersten schrägen Strecke ist.
12. Umlaufende Kreisfahrtreppe nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste schräge Strecke (20c) eine größere Umfangs erstreckung als die zweite schräge Strecke (20d) hat.
daß die erste schräge Strecke (20c) eine größere Umfangs erstreckung als die zweite schräge Strecke (20d) hat.
13. Umlaufende Kreisfahrtreppe nach einem der Ansprüche 1
bis 12,
gekennzeichnet durch
wenigstens eine horizontale Zwischenstrecke (31c, 31g) auf einem Zwischenniveau zwischen der unteren und der oberen horizontalen Strecke (31a, 31e), wobei die erste schräge Strecke durch die horizontale Zwischenstrecke in wenigstens zwei Streckenabschnitte (31b, 31d) unterteilt ist und über jede der wenigstens einen horizontalen Zwischenstrecken (31c, 31g) der Treppe (31) eine weiteren Plattform (34b, 34d) zum Zu- bzw. Aussteigen verläuft.
wenigstens eine horizontale Zwischenstrecke (31c, 31g) auf einem Zwischenniveau zwischen der unteren und der oberen horizontalen Strecke (31a, 31e), wobei die erste schräge Strecke durch die horizontale Zwischenstrecke in wenigstens zwei Streckenabschnitte (31b, 31d) unterteilt ist und über jede der wenigstens einen horizontalen Zwischenstrecken (31c, 31g) der Treppe (31) eine weiteren Plattform (34b, 34d) zum Zu- bzw. Aussteigen verläuft.
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DE4009973A1 (de) | 1990-10-04 |
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