DE4009644A1 - Vorrichtung und verfahren zur lichtbehandlung von akupunkturpunkten - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zur lichtbehandlung von akupunkturpunktenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Ver
fahren zur Lichtbehandlung von Akupunkturpunkten.
Bei der traditionellen Akupunktur, die inzwischen auch Ver
breitung in Europa gefunden hat, werden spezielle Nadeln an
bestimmten Punkten, den sogenannten Akupunkturpunkten, in
den Körper eingestochen. Die Wirkung der Akupunkturbehand
lung wird dadurch erklärt, daß die Einstichstellen im we
sentlichen den Reflexpunkten des vegetativen Nervensystems
entsprechen und hierdurch Störungen im Gleichgewicht des ve
getativen Nervensystems behoben werden können.
Anstelle der traditionellen Akupunktur, die, wie erwähnt,
von Nadeln Gebrauch macht, kann eine vergleichbare Behand
lung mit ähnlichen Wirkungen durch entsprechende Anwendung
von Druck, Licht, galvanischen Strömen oder Wärme, durchge
führt werden. Diese alternativen Akupunkturbehandlungsformen
haben den Vorteil, daß es zu gar keinen äußerlichen Ver
letzungen des Körpers kommt, wodurch eventuelle Infektionen
von vornherein ausgeschlossen werden können. In der DE-OS 28 06 582
ist eine solche Vorrichtung zur Wärmebehandlung von
Akupunkturpunkten beschrieben, die eine auf die Haut des
Patienten aufsetzbare Wärmequelle umfaßt.
Die Verwendung von Mineralien, insbesondere Edelsteinen, zur
Vorbeugung gegen und zur Behandlung von Krankheiten ist be
kannt. So werden in der Naturheilkunde bestimmten Edelstei
nen bestimmte Wirkungen zugeschrieben, die einerseits eine
körperliche Heilwirkung und andererseits eine geistige Heil
wirkung umfassen können. Die Behandlung mittels Edelsteinen
erfolgt nach alten Überlieferungen und Aufzeichnungen und
wird regelrecht als Edelsteintherapie bezeichnet. Gewöhnlich
werden bei der Edelsteintherapie ganze Steine verwendet, die
entsprechend der zu behandelnden Krankheit auf verschiedene
Körperstellen aufgelegt werden. In anderen Fällen werden
Edelsteine am Körper getragen.
Es sind auch Farblicht-Behandlungen bekannt. Beispielsweise
wird ultraviolettes Licht zur Heilung bestimmter Hautkrank
heiten, Rotlicht bei Auftreten bestimmter Entzündungen,
etc., eingesetzt. Zur Erzeugung von Rotlicht beispielsweise
werden häufig Glasscheiben, Kunststoffscheiben, d. h. in der
Regel künstlich eingefärbte Farbträger, verwendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
bzw. ein Verfahren zur Lichtbehandlung von Akupunkturpunkten
zu schaffen, die eine applikationsfreundliche und wirksame
Therapie ermöglichen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 und bei einem Verfahren mit
den Merkmalen des Anspruchs 19 gelöst. Vorteilhafte Weiter
gestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Gegen
stand der Unteransprüche.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Lichtbehandlung von
Akupunkturpunkten umfaßt somit eine Lichtquelle, und im
Strahlengang hinter der Lichtquelle ist ein transparenter
Kristallkörper angeordnet und außerdem ist ein den Kristall
körper durchdringendes Magnetfeld vorgesehen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird Licht durch einen
Kristallkörper geleitet, der eine Eigenschwingung hat, was
z. B. bei Quarzuhren ausgenutzt wird. Der Kristallkörper ist
einem starken Magnetfeld, vorzugsweise einem stationären
Magnetfeld, ausgesetzt, wodurch sich eine ganz eigene
Schwingungscharakteristik ergibt. Das aus dem Kristallkörper
austretende Licht ist durch die Kristallschwingungen, resul
tierend aus der Wechselwirkung von Magnetfeld und Kristall
bzw. der elektromagnetischen Schwingungen, in seinem Schwin
gungsfeld beeinflußt. Beim Aufsetzen des Kristallkörpers auf
die Haut ist dies wahrnehmbar. Ein ganz eigenartiges Gefühl
entsteht.
Der Kristallkörper ist vorzugsweise aus Quarz, insbesondere
Bergkristall. Letzterer ist eine besonders reine, glasartig
durchsichtige Form von Quarz, der in der Naturheilkunde
(Edelsteintherapie) energetisch elektrisch anregende Wirkung
zugeschrieben wird. Das erfindungsgemäße Verfahren und die
Vorrichtung sind besonders zweckmäßig bei den dem Bergkri
stall zugeordneten Indikationsbereichen anwendbar sind, wo
bei sie sich besonders zur Behandlung komplexer Krankheits
bilder eignen. Die besondere Wirkung besteht darin, daß ei
nerseits ein Akupunkturverfahren und andererseits eine Edel
steintherapie, und zwar kombiniert, angewendet werden.
Besonders bevorzugt ist der Kristallkörper mit einer Spitze
ausgebildet, so daß er quasi als Therapiespitze wirkt. Dies
erlaubt eine Bündelung des Lichtstrahls auf den Akupunktur
punkt, wodurch sich die Therapiewirkung erhöht.
Vorteilhaft ist der Kristallkörper elastisch gelagert, wo
durch es zu besonders reinen Schwingungen kommt. Als elasti
sches Lager wird bevorzugt ein Gummiring verwendet.
Als Lichtquelle ist derzeit bevorzugt eine Glühlampe, eine
Leuchtdiode oder ein Laser vorgesehen. Selbstverständlich
sind aber auch andere Lichtquellen möglich.
Zur Erzeugung des Magnetfeldes ist bei einer vorteilhaften
Ausführungsform der Erfindung ein Permanentmagnet vorgese
hen. Zweckmäßig handelt es sich hierbei um einen Ringmagne
ten, der einen einfachen Aufbau der Anordnung ermöglicht,
indem der Kristallkörper durch den Ringmagneten verlaufend
angeordnet wird.
Zusätzlich zu der vorteilhaften erfindungsgemäßen Wirkung
des im Kristall erzeugten Schwingungsfeldes, das mit einem
Magnetfeld überlagert ist, kann im Strahlengang vor dem Kri
stallkörper ein tranparenter farbiger Körper angeordnet
sein. Durch diesen transparenten farbigen Körper verläuft
das Licht aus der Lichtquelle, bevor es in den Kristallkör
per eintritt. Es ergibt sich so eine vorteilhafte Kombina
tion der Farbtherapie mit der erfindungsgemäßen Licht-Aku
punkturtherapie. Wenn als farbiger Körper ein Edelstein ver
wendet wird, so kann die charakteristische Therapie des je
weiligen Edelsteins zusätzlich eingesetzt werden.
Alternativ kann auch farbiges Glas oder gegebenenfalls ein
gefärbter Kunststoff verwendet werden, wobei jedoch auf den
Einsatz nur von Naturprodukten verzichtet wird. In diesem
Fall wird von den Wirkungen der herkömmlichen Farbtherapie
Gebrauch gemacht.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vor
richtung zeichnet sich dadurch aus, daß der farbige Körper
auf der dem Kristall zugewandten Seite konkav ausgebildet
ist. Dies ermöglicht eine Bündelung der Strahlung, so daß
diese konzentriert auf den Behandlungspunkt gerichtet werden
kann.
Zweckmäßig ist der farbige Körper auswechselbar angeordnet,
wozu sich besonders eine Klemmhalterung eignet. Die erfin
dungsgemäße Vorrichtung kann so rasch umgerüstet werden.
Der farbige Körper kann vorteilhaft aus mehreren Einzelkör
pern bestehen, die zusammen klemmgehaltert sind. Hierdurch
können die Wirkungen verschiedener Edelsteine kombiniert
werden, und außerdem kann rasch der für das jeweilige Krank
heitsbild am besten geeignete Edelstein bzw. Edelsteinsatz
eingesetzt werden.
Die Erfindung wird im folgenden weiter anhand bevorzugter
Ausführungsbeispiele und der Zeichnung beschrieben. In der
Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine schematische Teilschnittansicht eines ersten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vor
richtung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Teilschnittansicht eines zweiten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vor
richtung,
Fig. 4 eine Längsschnittansicht eines dritten Ausführungs
beispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 5 eine Längsschnittansicht eines vierten Ausführungs
beispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
Fig. 6 eine Querschnittsansicht der Vorrichtung von
Fig. 5.
In Fig. 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer er
findungsgemäßen Vorrichtung schematisch veranschaulicht.
Eine Glühlampe 2 dient als Lichtquelle. Im Strahlengang hin
ter der Glühlampe 2 ist ein scheibenförmiger, farbiger Kör
per 4 angeordnet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die
ser farbige Körper ein lichtdurchlässiger Edelstein, z. B.
Rubin. Der farbige Körper 4 ist auswechselbar angeordnet. Im
Strahlengang hinter dem farbigen Körper 4 ist ein Permanent
magnet 6 mit Ringform angeordnet. Im Inneren des Permanent
magneten 6 befindet sich ein Gummiring 8, in dem ein als
Spitze ausgebildeter, stiftförmiger Kristallkörper, im dar
gestellten Ausführungsbeispiel aus Bergkristall, sitzt (im
folgenden Bergkristallspitze). Ein auf die Spitze der Berg
kristallspitze 10 hinweisender Pfeil 12 dient zur Veran
schaulichung des Akupunkturpunktes, auf den die Bergkri
stallspitze zu Behandlungszwecken gerichtet wird.
Der farbige Körper 4 ist austauschbar, so daß verschieden
farbiges Licht zur Farbtherapie eingesetzt werden, um die
jeweilige Krankheit gezielt behandeln zu können.
In Fig. 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfin
dungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Soweit die Teile die
selben wie beim ersten Ausführungsbeispiel von Fig. 1 und 2
sind, sind sie mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Un
terschiedlich ist die Ausgestaltung des farbigen Körpers 13,
der auf der zur Bergkristallspitze 10 zugewandten Seite kon
kav ausgebildet ist. Die sich dadurch ergebende Bündelung
bzw. Konzentrierung des Lichtstrahls auf die Bergkristall
spitze 10 ist bei 14 veranschaulicht.
In Fig. 4 ist ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfin
dungsgemäßen Vorrichtung veranschaulicht, wie sie für den
praktischen Einsatz anwendbar ist. Soweit die Teile diesel
ben wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen sind,
sind sie mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und werden
nicht erneut beschrieben. Die Vorrichtung umfaßt ein Zylin
dergehäuse 16 mit aufschraubbarem Boden 18. Auf der dem Bo
den 18 gegenüberliegenden Seite weist das Zylindergehäuse 16
einen nach außen vorstehenden Ringflansch 20 mit kleinerem
Durchmeser auf. Im Ringflansch 20 ist eine Glühbirne 22 vor
stehend gehaltert. Im Zylindergehäuse 16 sind zwei Batterien
24 in Kontakt mit der Glühbirne 22 untergebracht, wobei eine
Feder 26 zur Sicherstellung eines ausreichenden Kontakt
drucks vorgesehen ist. Auf der Außenseite ist das Zylinder
gehäuse 16 mit einem EIN-AUS-Schalter 28 und einem EIN-TAST-Schalter
30 versehen, durch deren Betätigung elektrische Verbindungen
32, 34 zwischen der Glühbirne 22 und den Batterien 24 zu ei
nem geschlossenen Stromkreis schaltbar bzw. wieder trennbar
sind.
Auf dem Zylindergehäuse 16 sitzt ein sich konisch erweitern
der Ringkörper 36, auf dem eine Ringplatte 38 mittels eines
Seitenflansches 40 aufgeschraubt ist. Am axial vorderen Ende
des Ringkörpers 36 sitzt auf einer Schulter 42 ein stufen
förmig ausgebildeter Ring 44. Auf der Vorderseite des Rings
44 sitzt zwischen diesem und der Ringplatte 38 die Anordnung
des Permanentmagneten 6, Gummirings 8 und des Kristallkör
pers 10, der nach vorne über die gesamte Gehäuseanordnung
vorsteht. Der Ring 44 weist einen in Richtung der Glühbirne
22 vorstehenden Flanschring 46 auf, in dem der farbige Kör
per 4, im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Rubin, gehaltert
ist. Der farbige Körper 4 ist durch eine Clip-Anordnung
austauschbar.
In Fig. 5 und 6 ist ein viertes Ausführungsbeispiel der er
findungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Soweit die Teile
dieselben wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
sind, sind sie mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
Die Ringplatte 38 ist mit ihrem Seitenflansch 40 auf einem
Ringflansch 48 eines Ringkörpers 50 aufgeschraubt, so daß
zwischen dem Ringkörper 50 und der Ringplatte 38 die Anord
nung aus Permanentmagnet 6, Gummiring 8 und Kristallkörper
10 fest gehaltert ist. Der Ringkörper 50 geht auf seiner In
nenseite in ein Zylindergehäuse 52 über, das im Bereich sei
nes der Bergkristallspitze 10 entgegengesetzten Endes zwei
radiale Außenvorsprünge 54 aufweist. Auf der Außenseite ge
hen die Außenvorsprünge 54 in einen zylindrischen Ringab
schnitt 56 über, der sich auf der Vorderseite zur Bergkri
stallspitze 10 hin konisch nach außen zu einem Tastenteil 58
erweitert. An seinem rückwärtigen Ende verjüngt sich der
Ringabschnitt 56 und endet in einem verdickten Endabschnitt
60, der mit einer Riefelung bzw. Kerbung versehen ist. Die
Ausgestaltung des Tastenteils 58, Ringabschnittes 56 und des
Endabschnittes 60 ist dabei derart, daß bei einer axialen
bündigen Anordnung des Endabschnittes 60 mit dem Zylinderge
häuse 52 noch ein Druck radial nach innen im Bereich des
Endabschnittes 60 ausgeübt wird.
Im Inneren des Zylindergehäuses 52 befindet sich eine Anord
nung von mehreren Einzelkörpern 62, 64, 66, 68, bei denen es
sich jeweils um Edelsteinscheiben handelt. Die Edelstein
scheiben sind sämtlich transparent und bilden zusammen einen
farbigen Körper ähnlich dem farbigen Körper 4 bzw. 12. Auf
der der Bergkristallspitze 10 gegenüberliegenden Seite sitzt
axial bündig ein Zylinderring 70, der auf der der Edelstein
scheibe zugewandten Seite zu diesem hin innen konisch erwei
tert ist und außen etwa vom mittleren Bereich bis zu seinem
Ende, das über den Endabschnitt 60 hinaussteht, mit einer
Kerbung bzw. Rillen 72 versehen ist. Durch den Eingriff des
Endabschnittes 60 in die Kerbung 72 kann der Zylinderring 70
in einer Klemmposition gehalten werden derart, daß die An
ordnung des zusammengesetzten farbigen Körpers 62-68 sicher
geklemmt ist. Im Inneren des Zylinderrings 70 sitzt ein
Lichtleiter 74, der sich nach hinten bis zu der Glühlampe 2
erstreckt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel können die Edelsteinscheiben
rasch ausgetauscht werden, so daß in gewünschter Weise
Mischfarben zur Behandlung komplexer Krankheitsbilder er
zeugt werden können. Für einen Austausch braucht lediglich
der Tastenteil 58 nach innen gedrückt zu werden, wodurch der
Endabschnitt 60 von der Kerbung 72 des Zylinderrings 70
gelöst wird. Dadurch wird der Zylinderring 70 freigegeben
und kann aus dem Zylindergehäuse 42 herausgezogen werden.
Anschließend können die Edelsteinscheiben 62-68 in
gewünschter Weise ausgetauscht werden.
Die vorstehende Beschreibung ist lediglich veranschau
lichend. Selbstverständlich können Teile der beschriebenen
Ausführungsbeispiele ergänzt, fortgelassen und ausgetauscht
werden.
Claims (19)
1. Vorrichtung zur Lichtbehandlung von Akupunkturpunkten,
umfassend eine Lichtquelle, dadurch gekennzeich
net, daß im Strahlengang nach der Lichtquelle (2; 22)
ein transparenter Kristallkörper (10) angeordnet ist und ein
den Kristallkörper durchdringendes Magnetfeld vorgesehen
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kristallkörper (10) aus Quarz,
insbesondere Bergkristall, ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kristallkörper (10) mit
einer Spitze ausgebildet ist.
4. Vorichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur Erzeugung des Magnetfeldes
ein Permanentmagnet (6) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Permanentmagnet (6) ein Ringmagnet
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kristallkörper (10) ela
stisch gelagert ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß als elastisches Lager ein Gummiring
(8) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß als Lichtquelle (2; 22)
eine Glühlampe vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß als Lichtquelle eine
Leuchtdiode vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß als Lichtquelle ein Laser
vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Strahlengang vor dem Kri
stallkörper (10) ein transparenter farbiger Körper (4; 12;
62 bis 68) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der farbige Körper aus Glas ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der farbige Körper aus Kunststoff ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der farbige Körper (4; 12; 62 bis 68)
ein Edelstein ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der farbige Körper (12)
auf der dem Bergkristall zugewandten Seite konkav ausgebil
det ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der farbige Körper (4; 12;
62 bis 68) auswechselbar angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß der farbige Körper (4; 12; 62 bis 68)
klemmgehaltert ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der farbige Körper (62 bis
68) aus mehreren Einzelkörpern besteht, die zusammen klemm
gehaltert sind.
19. Verfahren zur Lichtbehandlung von Akupunkturpunkten, da
durch gekennzeichnet, daß ein Kristall mit
einem Magnetfeld beaufschlagt und das Licht durch den Kri
stall geführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904009644 DE4009644A1 (de) | 1990-03-26 | 1990-03-26 | Vorrichtung und verfahren zur lichtbehandlung von akupunkturpunkten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904009644 DE4009644A1 (de) | 1990-03-26 | 1990-03-26 | Vorrichtung und verfahren zur lichtbehandlung von akupunkturpunkten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4009644A1 true DE4009644A1 (de) | 1991-10-02 |
Family
ID=6403065
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19904009644 Ceased DE4009644A1 (de) | 1990-03-26 | 1990-03-26 | Vorrichtung und verfahren zur lichtbehandlung von akupunkturpunkten |
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